DE325705C - Rost fuer Schachtoefen - Google Patents
Rost fuer SchachtoefenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories or equipment specially adapted for furnaces of these types
- F27B1/20—Arrangements of devices for charging
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
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Description
- Rost für Schachtöfen. Den Gegenstand @ der- Erfindung bildet" eine Ausführungsform der im Hauptpatent 3075.-.$ beschriebenen Rostanordnung - für Schachtöfen. Nach dem Hauptpatent wurden mehrere Brechwalzen etwa in einer Ebene eng aneinander- oder mit geringen Zwischenräumen nebeneinandergelegt. Jedoch waren die einzelnen Brechwalzen voll und hatten an der Außenseite, um eine Brechwirkung zu erzielen, zahnartige Gebilde o. dgl.. brechend wirkende Körper. Unter den Brechwalzen @" ar gegebenenfalls noch ein besonderer Rost, durch welchen das auszutragende Gut hindurchgedrückt wurde, vorgesehen. ..
- Es hat sich nun herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, die- vollen Walzen und den .darunter angeordneten Rost durch hohle unmittelbar als Rost ausgebildete drehbare, gemäß dein Hauptpatent gelagerte Brechkörper zii ersetzen. Dadurch erhöht sich die Brechwirkung ungemein. weil das losgehro2hene-Gut sofort abgeleitet wird. Die gegenüber rlen vollen @@'alzen vermehrten und wirksameren Angriffsflächen werden dauernd zur ansgiel>igsten Arbeitsleistung gezwungen. -Für andere, dem Brennen von Sinterrnassen fern liegende Industrien (z. B. Generatorgaserzeüg-ung sowie - Kesselfeuerung-) hat man zwar schön vorgeschlagen; Holllrostwalzen als Rostkörper zu verwenden, jedoch kam es riort nur darauf an, detti locker auflagernden Brennstoff zu bewegen und dabei gleich die Asche auszutragen.
- Bei Schachtöfen zum Brennen von sinterndem Gutbrechen die drehbaren Brechwalzen dagegen den zusammengesinterten Brenngutklotz-,zwangsweise auseinander bzw. bearbeiten ihn an <der unteren Fläche. Diese Arbeit wird gegenüber den bisher vorgeschlagenen vollen Brechwalzen beträchtlich erhöht, wenn die Walzen im Sinne der Erfindung als starke -umlaufende Hohlroste ausgebildet sind. Vorteile der neuen Einrichtung sind unter anderem die Vermehrung der Angriffsflächen der Brechkörper, ihre dauernde Freihaltung von -losgebrochenem Gut und die dadurch erhöhte Arbeitsleistung und ein geringerer Kraftaufwand.
- Die den Rost darstellenden hohlen Brechwalzen, die sich naturgemäß auch für andere Schachtofenwalzenroste als nach dem Hauptpatent anwenden lassen, können unmittelbar aneinanderliegen. Fs brauchen also keine Zwischenräume gelassen zii werden, da (las -los-ebrochene Gut durch die Rostschlitze der Wälzen hindurchtreten kann. Jedoch können sie auch je nach der Beschaffenheit des zu brechenden Gutes mit nicht zu großen Zwischenräumen gelagert werden. Die Anzahl der den Rost bildenden hohlen Walzen kann beliebig sein und richtet sich nach der Grüße (h@s ( )fencluersclinittes. Zweckmäßig wird die Spaltweite der Rostwälzen veränderlich -gemacht.- Dies kann durch Versetzen der einzelnen Stäbe auf der Umfläche der Tragringe bz«-. in vorgesehenen Lücken oder durch Zwischensetzen- von Stäben geschehen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Rostes schematisch dargestellt.
- Fig. I zeigt den unteren Teil eines Schachtofens mit aus vier Brechwalzen gebildetem Rost.
- Fig. a. ist ein -wagerechter Schnitt nach <4-B der Fig. i. -Fig. 3 und d. sind Querschnitt und Oberansicht einer Rostwalze aus Tragringen mit Längsstäben.
- Die Walzen a sind im Ofenmauerwerk b oder auf eingebauten Trägern drehbar gelagert und tragen außen Stirnräder ci bis e4. Diese erhalten ihren Antrieb von dem Getriebe d aus. Das letztere greift mittels der Triebräder c auf die Stirnräder c- und e- an, welche die Drehbewegung auf cl und c4. übertragen. Das durch die Rostwalzen hindurchgefallene oder seitlich abgeführte Gut fällt in den Trichter g,: aus welchem es durch eine beliebige Abzugsvorrichtung entnommen. wird. Das seitlich Herausfallende kann auch getrennt abgeführt «-erden. -Gemäß Fig: 3 und 4 werden zweckmäßig auf von einer Welle h getragenen Scheiben r Roststäbe Je befestigt. Diese können in der Drehrichtung oder nach den Seiten hin geschärft und auf -die Scheiben aufgeschraubt sein.. Man kann sie auch, wie gezeichnet, in Ausparungen einsetzen. Die als Träger für die Roststäbe 1e dienenden Scheiben i erhalten DurchtrittsöfFnungen m, durch welche das von den Roststäben k aus dem Ofen herausgebrochene Gut, soweit es nicht unten durch die -Spalten zwischen d.en Rosten hindurchfällt, seitlich abgeführt wird. Es lassen sich auch auf längsgerichteten Stäben Rostringe mit Zähnen aufbringen.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRUCH: -i. Rost für Schachtöfen nach Patent 307548, 'dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Brechwalzen hohl sind, und daß ihre Mantelflächen.rostartig durchbrochen sind.
- 2. Ausführungsform des Rostes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdie als Rostkörper ausgebildeten Brechwalzen unmittelbar äneinanderliegen.
- 3. Ausführunggsfornz nach Anspruch i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweite der Brechrostwalzen durch Versetzen der einzelnen Roststäbe auf der Mantelfläche der -Rostwalzen .verändert werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE325705T | 1915-02-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE325705C true DE325705C (de) | 1920-09-15 |
Family
ID=6183171
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1915325705D Expired DE325705C (de) | 1915-02-11 | 1915-02-11 | Rost fuer Schachtoefen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE325705C (de) |
-
1915
- 1915-02-11 DE DE1915325705D patent/DE325705C/de not_active Expired
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