DE325704C - Regelungsverfahren fuer Kreiselverdichter mit Turbinenantrieb - Google Patents

Regelungsverfahren fuer Kreiselverdichter mit Turbinenantrieb

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DE325704C
DE325704C DE1919325704D DE325704DD DE325704C DE 325704 C DE325704 C DE 325704C DE 1919325704 D DE1919325704 D DE 1919325704D DE 325704D D DE325704D D DE 325704DD DE 325704 C DE325704 C DE 325704C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0284Conjoint control of two or more different functions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Regelungsverfahren für Kreiselverdichter mit Turbinenantrieb. Kreiselverdichter haben bekanntlich die Eigenschaft, daß sie ohne besondere Hilfseinrichtungen bei einem bestimmten Verdichtungsdruck in ihrer Fördermenge durch Verringerung der Umlaufzahl nicht unter eine festliegende Mindestleistung heruntergeregelt werden können, ohne daß ein Zustand rückweisen, mit gewaltsamen Erschütterungen verbundenen Abfallens und Ansteigens des Luftdruckes, das- sogenannte Pumpen, eintritt. Das gebräuchlichste Mittel zur Verhinderung des Pumpens ist bei Kreiselverdichtern mit Turbinenantrieb ein Ventil; das vom Strome der geförderten Luft beeinflußt wird und bei einem Lufthedarf des Netzes unterhalb der sogenannten Pumpgrenze einen so großen Teil der verdichteten Luft ins Freie strömen läßt, daß die geförderte Gesamtmenge über der Pumpgrenze liegt. Natürlich bringt die Verwendung dieses Abblasev entils einen um so größeren Arbeitsverlust mit sich, j e tiefer der mittlere Luftbedarf unter der Pumpgrenze liegt.
  • Nun ist von Kreiselverdichtern mit Elektromotorantrieb, bei denen die bei turbinenbetriebenen Verdichtern übliche Anpassung der Fördermenge an den Bedarf durch Regelung der Umlaufzahl nicht ausführbar ist, ein Verfahren zur Verringerung der Arbeitsverluste bekannt, bei dem zeitweilig nach dem Aufpumpen des Netzes bis zu einem gewissen Überdruck selbsttätig ein Absperrglied in der Saugleitung des Verdichters geschlossen und nach einem gewissen Rückgang des Netzdruckes wieder geöffnet wird. Während des Abschlusses der Saugleitung geht der Druck .im Verdichter und ebenfalls dessen Arbeitsbedarf sehr stark zurück, so daß diese Regelung, besonders bei sehr kleinem Luftbedarf, gegenüber der Verwendung des Abblaseventils eine Arbeitsersparnis bedeutet.
  • Die Anwendung des gleichen Regelungsverfahrens bei Verdichtern mit Turbinenantrieb begegnet aber gewissen Schwierigkeiten. Denn der, Kreiselverdichter wird üblicherweise innerhalb seines Arbeitsgebietes durch eine vom Luftdruck des Netzes abhängige Regelung beeinflußt, durch die bei fallendem Luftdruck die Zufuhr des Kraftmittels zur Antriebsturbine und dadurch die Umlaufzahl, die Fördermenge und der Druck gesteigert werden. Erst oberhalb des für. die Druckregelung vorbehaltenen Bereiches der Umlaufzahl greift ein als Sicherheitsvorrichtung vorhandener Drehzahlregler bekannter Bauart ein. Wird nun nach dem für Elektroverdichter üblichen Regelungsverfahren die Saugleitung geschlossen, so sinkt nach dem oben Gesagten der Arbeitsverbrauch des Verdichters auf einen kleinen Teilbetrag desselben bei mittlerer Belastung. Infolgedessen wird seine Umlaufzahlrasch steigenund das ganzeDruckregulierbereich durchlaufen bis zu derjenigen Grenze, die durch den Drehzahlregler gegeben ist. Nachdem der Netzdruck entsprechend gefallen ist, wird beim nunmehrigen öffnen der Saugleitung und neu einsetzender Förderung die Umlaufzahl schnell so weit fallen, bis der Verdichter unter dem Eindruck des Luftdruckreglers steht, der die Umlaufzahl bei steigendem Netzdruck allmählich bis auf diejenige der Pumpgrenze herunterregulieren wird. In diesem Augenblick erfolgt wieder der Abschluß des Saugschiebers und das sprunghafte Ansteigen der Umlaufzahl.
  • Daß dieses Betriebsverfahren nicht wünschenswert ist, liegt auf der Hand. Denn einerseits -würde es bei .geringem Luftbedarf ein beständiges, ziemlich gewaltsames Arbeiten der Reglerorgane bedingen, andererseits durch die Gewöhnung an das immer wiederholte »Durchgehen« der Turbine innerhalb eines großen Drehzahlbereiches die Aufmerksamkeit der Bedienungsmannschaft gegenüber einem etwa durch Versagen der Regelungsorgane eintretenden wirklichen Durchgehen bedenklich schwächen.
  • Die Vermeidung dieses plötzlichen Ansteigens der Drehzahl beim Abschluß der Saugleitung ist daher Aufgabe des in vorliegender Erfindung festgelegten Regelungsverfahrens.
  • Es ist dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der zum Abschluß der Saugleitung dienenden Einrichtung die Zufuhr des KraftmitteIs zur Antriebsturbine so weit vermindert wird, daß nur der bei geschlossener Saugleitung und der hierbei verlangten Drehzahl vorhandene Arbeitsbedarf - des Verdichters gedeckt wird.
  • In einfachster Weise kann dies dadurch geschehen, daß mit Hilfe einer mit dem Abschlußgliede der Saugleitung in beliebiger Weise verbundenen Vorrichtung das oder die Einlaßorgane der Turbine, unabhängig vom Luftdruckregler, so weit geschlossen werden, daß die bei geschlossener Saugleitung und der verlangten Drehzahl erforderliche Arbeitsleistung der Turbine gerade erreicht wird. Dies kann ohne besondere Hilfseinrichtungen nur annähernd geschehen, da bei gleichbleibender Schlußlage der Einlaßorgane die Arbeitsleistung noch! von der augenblicklichen Arbeitsfähigkeit des Kraftmittels, bei Dampfturbinen also vom Druck und der Temperatur vor der Turbine, dem Gegendruck hinter der Turbine abhängig ist. Da aber wenigstens bei Frischdampfturbinen die Unterschiede in der' Arbeitsfähigkeit des Dampfes meist nicht sehr erheblich sind, werden die bei einer gleichbleibenden Schlußlage derAbsperrventile - vielleicht auch einer Nachstellbarkeit von Hand -eintretenden Drehzahlunterschiede nicht sehr bedeutend sein. Insbesondere wird das Emporschnellen der Drehzahl vollständig verhindert, wenn die Einstellung für die größte vorkommende Arbeitsfähigkeit des Kraftmittels erfolgt; es wird dann nur ein gewisses Absinken der Drehzahl bei geringerer Arbeitsfähigkeit eintreten, das aber ohne Bedenken ist.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Einrichtung ist schematisch in Fig. i dargestellt.
  • In dieser Fig. i ist i das Regelventil der Turbine, 2 der Kolben des Luftdruckreglers, 3 der Gleitring auf der Muffe des Drehzahlreglers, q. eine Drosselklappe in der Verdichtersaugleitung, 5 ein den Gleitring auf der Muffe des Drehzahlreglers mit dem Steuerende des Luftdruckreglers verbindender Hebel, an dem mittels des Gelenkstückes 6 die Stange 7 des Regelventils aufgehängt ist. Am unteren Drehpunkt von 6 ist eine Büchse 8 angelenkt, zwischen deren oberem Rande g und einem auf der Ventilstange befestigten Federteller io eine Feder i i eingeschaltet ist. Dieselbe drückt unter normalen Betriebsverhältnissen den Kopf 12 der Ventilstange 7 gegen den Boden 13 der Büchse 8, so daß sich die Verbindyng zwischen dem unteren Gelenkpunkt von 6 und der Ventilstange wie ein starres Glied verhält. Unter den Federteller io greift der Kopf eines Winkelhebels 1q., dessen anderes Ende durch die Stange 15 mit einem auf der Welle der Drosselklappe q. befestigten Hebel 16 in Verbindung steht. Wird nun die Drosselklappe .¢ mit Hilfe einer nicht den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Vorrichtung geschlossen, so wird unabhängig von. der derzeitigen Stellung des Luftdruckreglers das Regelventil der Turbine entgegen der Wirkung der Feder i i bis zu einer durch die Konstruktion bedingten Grenze geschlossen, die bei normaler Arbeitsfähigkeit des Kraftmittels der verlangten Drehzahl entspricht. Beim Öffnen der Drosselklappe gibt der Hebel 14 das Absperrventil wieder frei, so daß der Luftdruckregler von neuem eingreifen kann.
  • Es ließe sich eine Vervollkommnung dieser Einrichtung denken dadurch, daß der angedeutete teilweise Schluß _ der Einlaßorgane der Turbine außer von der .Bewegung des Abschlußgliedes der Saugleitung auch von der Arbeitsfähigkeit des Kraftmittels, bei Dampfturbinen also vor allem - vom Dampfdruck, sinngemäß beeinflußt würde; doch würde dies einen übermäßigen Aufwand an Konstruktionsmitteln bedingen.
  • Einfacher und in vollständig befriedigender Weise läßt sich die Aufgabe lösen, indem dieser teilweise Schluß der Einlaßorgane der Turbine herbeigeführt wird durch einen von der Schlußstellung des Absperrgliedes der Saugleitung in seiner Wirkung beeinflußten, die verlangte Drehzahl aufrecht erhaltenden Drehzahlregler. Es könnte hierfür ein besonderer Drehzahlregler verwendet werden, der beim Schluß der Absperrglieder der Saugleitung zur Einwirkung auf die Einlaßorgane der Turbine gebracht würde und ein Steigen der Umlaufzahl über sein Regelbereich hinaus durch. Abschluß der Einlaßorgane verhinderte.
  • Zweckmäßiger erscheint es, hierfür den in üblicher Weise vorhIndenen, oberhalb des gewöhnlichen Arbeitsbereiches des Verdichters eingreifenden Drehzahlregler zu verwenden, irdem derselbe in weiten Grenzen in seiner Umlaufzahl verstellbar wird. Dieser Regler wird beim Abschluß der Saugleitung durch eine mit dem A.bschlußgliede derselben in beliebiger Weise verbundene Vorrichtung derart verstellt, daß sein Regelbereich stark nach unten verschoben wird, so daß er bereits bei der für den Schlußzustand der Saugleitung vellangten.Drehzahl eingreift und eine Veränderung derselben nur 'innerhalb seines unteren Regelbereiches gestattet. Er wird dementsprechend beim Abschluß der Saugleitung die Einlaßorgane der Turbine, soweit nötig, schließen, beim Öffnen der Saugleitung und dementsprechender wieder beginnender Förderung öffnen. Zu Ende des Öffnungsvorganges der Saugleitung wird der Drehzahlregler wieder auf sein oberes Regelbereich zurückgestellt, so daß die Turbine in normaler Weise wieder vom Luftdruckregler beherrscht wird. Durch diese Einrichtung ist das Durchgehen der Turbine beim Abschluß der Saugleitung und auch ein starkes Schwanken der Drehzahl bei aufgehobener Luftförderung infolge wechselnder Arbeitsfähigkeit des Kraftmittels sicher verhindert.
  • Diese- Einrichtung ist in Fig. 2 beispielsweise in schematischer Art dargestellt. Die Teile Nr. i bis 7, Nr. 14, 15 und 16 entsprechen denen der F ig. i. Die Verbindung des Gelenkstückes 6 mit der, Ventilstange 7 ist aber hier unmittelbar durch einen Gelenkbolzen 8 ausgeführt. Der Hebel 5 trägt an seinem freien, jenseits des Drehzahlreglers liegenden Ende in einer Pfanne 9 mittels der Schneide io und der Hängestange i i ein Belastungsgewicht 1.2 für den Drehzahlregler, bei dessen Einwirkung der Regler erst bei der oberhalb des gewöhnlichen Arbeitsbereiches liegenden Sicherheitsgrenze ausschlägt und mittels des Hebels 5 das Ventil i entsprechend schließt. Wird aber die Drosselklappe 4 geschlossen, so wird mittels der Übertragungsglieder 16, 15, 14 und 13 das Gewicht 12 von der Pfanne 9 abgehoben, der Drehzahlregler ist entlastet; kommt bereits bei der für den Betrieb mit geschlossener Saugleitung beabsichtigten niedrigen Drehzahl zum Ausschlag und verhindert ein weiteres Ansteigen der Umlaufzahl. Umgekehrt wird beim Öffnen der Saugklappe 4 das Gewicht 12 wieder aufgesetzt, der Drehzahlregler geht in seine untere Ruhelage und überläßt nunmehr die Regelung allein wieder dem Druckluftregler, solange nicht die obere Grenzdrehzahl erreicht ist.
  • An Stelle eines in seiner Drehzahl verstellbaren Reglers kann auch ein Regler mit so großem Drehzahlbereich verwendet werden, daß das ganze Arbeits- und Sicherheitsbereich des Kreiselverdichters dadurch überdeckt wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dein Hub des Drehzahlreglers und dem des Einlaßorganes der Turbine ist dabei so zu wählen, däß der vollständige Schluß dieses Einlaßorganes bereits bei einem Ausschlag des Drehzahlreglers um einen entsprechenden Bruchteil seines Hubes erfolgt. Es muß dann zur Erzielung der in vorliegender Erfindung beabsichtigten Wirkung im normalen Betrieb ein entsprechend hoch gelegener Teil des Drehzahlbereiches für die,Verstellung des Regelventils benutzt werden, während durch die Schlußbewegung des Absperrgliedes der Saugleitung ein tief gelegener Teil des Drehzahlbereiches für den Regelvorgang eingeschaltet wird.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung wird durch Fig. 3 in schematischer Weise veranschaulicht. Die Teile Nr. i bis 7, Nr. 14, 15 und 16 entsprechen wieder denen der Fig. i. Auf der Stange 7 des Regelventiles i ist ein Belastungsgewicht 9 angeordnet, welches das Ventil zu öffnen strebt. Der Hebel 5 ist nur mit dem Kopf des Druckreglerkolbens 2 gelenkig verbunden, hat dagegen mit der Muffe des Drehzahlreglers keine unmittelbare Verbindung. Solange der Drehzahlregler nicht eingreift, ruht der Hebel 5 mit einem Ansatz i i auf einer festen Fläche 12, und wird während des Arbeitens des Druckreglers durch das Gewicht 9 auf dieser Fläche festgehalten. Der Hebel 14 hat keinen festen Drehpunkt, sondern stützt sich mit seinem mittleren Zapfen auf die Muffe des Drehzahlreglers; an seinem rechten Ende greift, wie früher, die Stange 15 als Verbindung mit dem Hebel 16 und der Drosselklappe 4 an.
  • Ist die Drosselklappe geöffnet, so ist der Kopf 13 des Hebels 14 nach abwärts. geschwungen, und zwar so erheblich, daß bei den niedrigeren Drehzahlen des. Reglers und entsprechend tiefen Muffenstellungen das Ende i@o des Hebels 5 nicht berührt wird; der Hebel ruht also mit ii auf der Fläche i2 und steht nur unter dem Einfluß des IDruckreglers. Erst bei einer entsprechend hohen Muffenlage wird das Ende io von dem Hebelkopf 13 erfaßt und somit das- Absperrventil auch vom Drehzahlregler beherrscht.
  • Wird dagegen die Drosselklappe geschlossen, so schwingt der Kopf des Hebels 13 nach aufwärts, so daß das Hebelende io bereits bei niedriger Muffenlage und entsprechend kleiner Drehzahl angehoben und das Abspzrrv entil geschlossen wird.
  • Das Wesen der Erfindung wird nicht dadurch geändert, daß statt der beispielsweise dargestellten konstruktiven Mittel andere angewendet werden, insbesondere statt der dargestellten direkten Regelung in üblicher Weise eine indirekte mittels einer Hilfskraft benutzt wird. Ebenso fällt es unter diese Erfindung, wenn die in vorstehendem gekennzeichneten Einrichtungen zur Aufrechterhaltung oder Begrenzung der dem Abschluß der Saugleitung entsprechenden Drehzahl verwendet werden, um diese Drehzahl um einen beliebigen Betrag herabzusetzen.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Regelungsverfahren für Kreiselverdichter mit Turbinenantrieb, bei denen im Falle des Sinkens des Förderbedarfes bis an die Pumpgrenze ein Absperrglied in der Saugleitung geschlossen und eine Entlastung der Turbine bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßorgane der Turbine in Abhängigkeit von der Schlußstellung dieses Absperrgliedes geschlossen werden, derart, daß die infolge der Entlastung eintretende Drehzahlerhöhung verhindert und eine beabsichtigte Drehzahl eingestellt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der erwähnte Schluß der Einlaßorgane der Turbine durch einen Drehzahlregler erfolgt, dessen Einwirkung von der Schlußstellung des Absperrgliedes in der Saugleitung derart beeinflußt wird, daß die infolge der Entlastung eintretende Drehzahlerhöhung verhindert und eine beabsichtigte Drehzahl eingestellt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in üblicher Weise vorhandene, oberhalb des normalen Arbeitsbereiches des Verdichters eingreifende Drehzahlregler mit großer Verstellbarkeit seines Regelbereiches ausgeführt und in Abhängigkeit von der Schlußstellung des Absperrgliedes in der Saugleitung auf ein niedrigeres Drehzahl-Bereich eingestellt wird, derart, daß die infolge der Entlastung eintretende Drehzahlerhöhung verhindert und eine beabsichtigte Drehzahl eingestellt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in üblicher -Weise vorhandene Drehzahlregler mit einem das ganze Drehzahlbereich des Verdichters umfassenden Regelbereichausgeführt 'wird, daß aber bei offener Saugleitung der oberhalb der höchsten Betriebsdrehzahl des Verdichters liegende Teil des Reglerhubes für die Regelung ausgenutzt wird, während beim Scliluß des Absperrgliedes in der Saugleitung bereits die entsprechend tief liegenden Muffenstel-Lungen zur Wirkung gebracht werden, derart, daß die infolge der Entlastung eintretende Drehzahlerhöhung verhindert und eine beabsichtigte Drehzahl eingestellt wird.
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