DE325164C - Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen, deren jedes aus zwei duennen und schmalen, miteinander verbundenen Metallstreifen besteht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen, deren jedes aus zwei duennen und schmalen, miteinander verbundenen Metallstreifen bestehtInfo
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- DE325164C DE325164C DE1915325164D DE325164DD DE325164C DE 325164 C DE325164 C DE 325164C DE 1915325164 D DE1915325164 D DE 1915325164D DE 325164D D DE325164D D DE 325164DD DE 325164 C DE325164 C DE 325164C
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- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
- H10N10/80—Constructional details
- H10N10/85—Thermoelectric active materials
- H10N10/851—Thermoelectric active materials comprising inorganic compositions
- H10N10/854—Thermoelectric active materials comprising inorganic compositions comprising only metals
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen, deren jedes aus zwei dünnen und schmalen, miteinander verbundenen Netallstreifen besteht. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen, deren jedes von zwei dünnen und schmalen Metallstreifen gebildet wird, die miteinander verbunden sind. :Nach der Erfindung stellt man solche Thermoelemente in der Weise her, daß man ein Blech des einen Metalles längs einer seiner Kanten mit einem Blech des andern Metalles verbindet, dann die verbundenen Bleche längs der Stoßfuge bis auf die gewünschte Dicke auswalzt und sie schließlich in Streifen von der gewünschten Breite zerlegt, die die Stoßfuge (iin allgemeinen senkrecht) kreuzen.
- Das neue Verfahren bietet,den Vorteil, daß man Thermoelemente von -sehr geringer Dicke herstellen kann, ohne daß man es schon beim Herstellen der Verbindung mit Körpern von entsprechend geringer Dicke zu tun hat, die sich natürlich nur mit großer Vorsicht würden behandeln lassen.
- Auf welche Weise man die beiden Bleche miteinander verbindet, ist dabei belanglos. Z. B. mag man die Bleche mit oder ohne Überlappung aneinanderlöten, oder mag sie unter geringer, Überlappung durch elektrische Schweißung miteinander verbinden, oder mag sie stumpf aneinanderstoßen lassen und stie (auf einer Seite der Stoßfuge oder auf beiden Seiten) durch einen Hammerschlag mit einem über die Stoßfuge gelegten, glühend gemachten Platinband verschweißen.
- Zweckmäßig verbindet man vor dein Auswalzen das Blech des einen Metalles nicht mir an einer Seite mit einem Blech des andern Metalles, sondern man verbindet es an seinen beiden. Seiten je mit einem Blech des andern Metalles, so daß also das mittlere Blech mit zwei einander mehr oder weniger parallelen Stoßfugen mit den beiden andern Blechen verbunden ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß sich die beiden Bleche, auch wenn (was im allgineinen der Fall ist) -die beiden Metalle von verschiedener Walzbarkeit sind, beim Auswalzen nicht verziehen, oder daß sie nicht etwa gar auseinanderreißen. Es versteht sich, daß man, statt nur drei Bleche in der beschriebenen Weise miteinander zu verbinden , auch eine größere ungerade Zahl symmetrisch liegender Bleche miteinander verbinden kann. -Selbst im Falle gleicher Walzbarkeit der beiden Metalle ist es noch dann von Vorteil, drei Bleche vor dem Auswalzen in der angegebenen Weise miteinander zu verbinden, wenn es sich darum handelt, Thermoeleinentkombinationen herzustellen, deren jede aus zwei Thermoelementen besteht, die so miteinander verbunden sind, (laß sich an (las freie Ende des einen das demselben Metall angehörende freie Ende des andern anschließt. Eine solche Kombination erhält nian dann aus den miteinander -verbundenen und gemeinsam ausgewalzten drei Blechen schon dadurch,,daß tnan von diesen drei Blechen einen die beiden Stoßfugen kreuzenden Streifen abtrennt; man braucht also dann nicht erst zwei Thermoelemente nachträglich zu einer solchen Kombination miteinander zu vereinigen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen, deren jedes aus zwei dünnen und schmalen, miteinander verbundenen Metallstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blech des einen Metalls längs einer seiner Kanten mit einem Blech des andern Aletalles verbunden wird, daß dann die verbundenen Bleche längs .der Stoßfuge bis auf die gewünschte Dicke ausgewalzt und daß sie schließlich in Streifen von der gewünschten Breite zerlegt werden, die die Stoßfuge kreuzen.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech des einen Metalles vor dem Auswalzen an seinen beiden Seiten je mit einem Blech des andern Metalles verbunden wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH325164X | 1914-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325164C true DE325164C (de) | 1920-09-08 |
Family
ID=4499784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1915325164D Expired DE325164C (de) | 1914-07-27 | 1915-06-16 | Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen, deren jedes aus zwei duennen und schmalen, miteinander verbundenen Metallstreifen besteht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325164C (de) |
-
1915
- 1915-06-16 DE DE1915325164D patent/DE325164C/de not_active Expired
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