DE3249558A1 - Vorschub- und spannvorrichtung fuer ein um ein packstueck zu spannendes umreifungsband - Google Patents

Vorschub- und spannvorrichtung fuer ein um ein packstueck zu spannendes umreifungsband

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DE3249558A1 DE19823249558 DE3249558A DE3249558A1 DE 3249558 A1 DE3249558 A1 DE 3249558A1 DE 19823249558 DE19823249558 DE 19823249558 DE 3249558 A DE3249558 A DE 3249558A DE 3249558 A1 DE3249558 A1 DE 3249558A1
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Description

  • Kennwort: "Spannvorrichtung II"
  • Vorschub- und Spannvorrichtung für ein um ein Packstück zu spannendes Umreifungsband Die Erfindung betrifft eine Vorschub- und Spannvorrichtung für ein um ein Packstück zu spannendes Umreifungsband, das zunächst mit einem, das Umreifungsband kraftschlüssig zwischen sich aufnehmenden Räderpaar in einer das zu umreifende Packstück mit Abstand umschließenden Bandführung vorschiebbar und anschließend bei festgehaltenem vorderen Bandende durch eine Drehrichtungsumkehrung des Räderpaares durch Zurückziehen in Anlage gegen das Packstück bringbar und dann mit einem besonderen Spannrad mit geringerer Vorschubgeschwindigkeit und größerer Kraft spannbar ist.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Räderpaar zum Vorschieben und Zurückziehen des Bandes und das Spannrad von einem einzigen Motor angetrieben, wobei jedoch zwischen dem Räderpaar für das Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes und dem Spannrad ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, damit das Spannrad mit einer kleineren Geschwindigkeit und größeren Kraft dreht.
  • Das Spannrad wird dabei von dem Umreifungsband teilweise umschlungen , so daß das Spannrad beim Spannen reibungsschlüssig am Band angreift. Dem Spannrad ist eine Bandführung zugeordnet, so daß beim Vorschieben des Bandes das Umreifungsband lediglich gegen die Innenseite der Bandführung anliegt und nicht gegen das sich ebenfalls drehende Spannrad zur Anlage kommt. Beim Zurückziehen des Bandes kommt der das Spannrad umschlingende Teil des Umreifungsbandes gegen das Spannrad zur Anlage und wird von diesem reibungsschlüssig mitgenommen, so daß das eigentliche Spannen erfolgt. Zum Spannen des Umreifungsbandes wird somit das Umreifungsband durch das rückwärtslaufende, zum Vorschieben dienende und eine größere Vorschubgeschwindigkeit auf das Umreifungsband bewirkende Räderpaar gegen das Spannrad in Anlage gebracht. Das zum Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes dienende Räderpaar schleift somit beim Spannen des Umreifungsbandes auf dem mit dem Spannrad rückwärts zu ziehenden Umreifungsband, so daß auf dem Umreifungsband Schleifspuren entstehen können. Ebenso ist ein schneller Verschleiß des Räderpaares zu erwarten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschub-und Spannvorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und beim Spannen des Umreifungsbandes das mit größerer Vorschubgeschwindigkeit arbeitende Räderpaar nicht mehr kraftschlüssig an dem Umreifungsband anliegt, in dem das angetriebene Rad des Räderpaares vom Umreifungsband entfernt wird, wobei die Bewegung zugleich für Schaltvorgänge ausgenutzt wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das das Umreifungsband kraftschlüssig zwischen sich aufnehmende Räderpaar zum Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes von einem in beiden Drehrichtungen mit einem eigenen Motor antreibbaren Vorschub- und Zurückziehrad mit polierter, metallischer Mantelfläche und einem mitlaufenden Rad mit abriebfester, weich- elastischer Auflage gebildet und das mitlaufende Rad an einem Schwenkarm gelagert und mit einer Feder in Richtung auf das Vorschub- und Zurückziehrad belastet ist und zugleich das mitlaufende Rad für das an einem weiteren Schwenkarm gelagerte Spannrad bildet und beim Spannen des Umreifungsbandes durch ein spannungsabhängiges Schwenken des Spannrades vom Vorschub- und Zurückziehrad begrenzt abdrückbar ist. Das-Räderpaar für das Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes wird somit in einfacher Weise von einem angetriebenen und einem mitlaufenden Rad gebildet. Das mitlaufende. Rad ist dabei an einem federbelasteten Schwenkhebel gelagert, wobei die Feder das mitlaufende Rad kraftschlüssig gegen das angetriebene Rad hält, so daß das dazwischen angeordnete Umreifungsband kraftschlüssig zwischen dem Räderpaar gehalten ist. Beim Spannen des Umreifungsbandes führt das an einem weiteren Schwenkhebel gelagerte Spannrad eine Schwenkbewegung in Richtung auf das mitlaufende Rad aus, wodurch das mitlaufende Rad entgegen der Wirkung der Feder vom Vorschub-und Zurückziehrad begrenzt abgedrückt wird. Beim Spannen des Umreifungsbandes greift somit das angetriebene Rad des Räderpaares zum Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes nicht mehr kraftschlüssig an das Umreifungsband an.
  • Dem das mitlaufende Rad tragenden Schwenkarm kann zur Begrenzung der Schwenkbewegung in die Freigabestellung ein Anschlag zugeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise das Wegschwenken des mitlaufenden Rades vom angetriebenen Vorschub- und Zurückziehrad begrenzt, wobei der Schwenkweg des mitlaufenden Rades verhältnismäßig klein sein kann, da lediglich das angetriebene Vorschub-und Zurückziehrad vom Umreifungsband freikommen muß.
  • Dem das mitlaufende Rad tragenden Schwenkarm kann ein bei Erreichen der Freigabestellung betätigbarer Schalter mit Zeitrelais für das Ausschalten der Motoren vom Spannrad und vom Vorschub- und Zurückziehrad zugeordnet sein. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels mit dem mitlaufenden Rad wird somit in einfacher Weise für die Betätigung eines Schalters ausgenutzt, mit dem die Motoren für das Spannrad und für das Vorschub- und Zurückziehungsrad über ein Zeitrelais avlsgeschaltetwerden. Für einen vorbestimmten Zeitabschnitt bleiben die Motoren noch in Tätigkeit, so daß mit dem Spannrad eine ausreichende Spannung im Umreifungsband erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorschub- und Spannvorrichtung für ein um ein Packstück zu spannendes Umreifungsband in schematischer Darstellung in der Vorschubstellung und Fig. 2 die Vorschub- und Spannvorrichtung in der Spannstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellteVorschub-und Spannvorrichtung für ein um ein nicht näher dargestelltes Packstück zu spannendes Umreifungsband 10 weist ein das Umreifungsband 10 kraftschlüssig zwischen sich aufnehmendes Räderpaar 11, 12 auf, mit dem das Umreifungsband 10 in einer das zu umreifende Packstück mit Abstand umschließenden, nicht näher dargestellten Bandführung vorschiebbar ist. Durch eine Drehrichtungsumkehrung des Räderpaares 11, 12 kann anschließend bei festgehaltenem vorderen Bandende das Umreifungsband durch Zurückziehen in Anlage gegen das Packstück gebracht werden. Nach dem Anlegen des Umreifungsbandes 10 gegen das Packstück kann dann mit einem besonderen, für sich angetriebenen Spannrad das Umreifungsband 10 mit der erforderlichen Spannung versehen werden.
  • Das Spannen des Umreifungsbandes 10 erfolgt mit einem Räderpaar 12, 13, von denen das eine Rad 12 als mitlaufendes Rad ausgebildet und das Rad 13 mit einem nicht näher dargestellten Motor in Spannrichtung drehbar ist. Das Spannrad 13 ist mit seiner Achse 14 in einem Schwenkhebel 15 derart gelagert, daß beim Spannen des Umreifungsbandes 10 das antreibbare Spannrad 13 gegen das sich gegen das mitlaufende Rad 12 abstützende Umreifungsband 10 mit entsprechend der anwachsenden Zugspannung im Umreifungsband 10 ansteigender Anpreßkraft anlegt. Hierzu bildet das antreibbare Spannrad 13 zugleich eine Umlenkung für das Umreifungsband 10, weil der vom antreibbaren Spannrad 13 zum Packstück führende Teil des Umreifungsbandes 10 zumindest etwa parallel zur Anpreßrichtung des am Schwenkhebel 15 gelagerten, antreibbaren Spannrades 13 verläuft. In einfacher Weise wird somit erreicht, daß mit entsprechend der anwachsenden Zugspannung im Umreifungsband ansteigender Anpreßkraft das Spannrad 13 gegen das sich gegen das mitlaufende Rad 12 abstützende Umreifungsband 10 angepreßt wird, so daß auch bei ansteigender Zugspannung ein Rutschen des Spannrades 13 auf dem Umreifungsband nicht.zu befürchten ist.
  • Um ein Zerquetschen und Verformen des insbesondere aus Kunststoff bestehenden Umreifungsbandes 10 zu vermeiden, verläuft die Drehrichtung des angetriebenen Spannrades 13 derart, daß eine Kraftkomponente im Sinne eines Aus- einanderdrückens der beiden Räder 12, 13 auftritt, wobei jedoch diese Kraftkomponente kleiner als die vom Schwenkhebel 15 durch die Bandspannung hervorgerufene Anpreßkraft ist. Dadurch wird in einfacher Weise ein Zerstören und Verformen des insbesondere aus Kunststoff bestehenden Umreifungsbandes vermieden. Dabei kann die Kraftkomponente sehr klein sein, da es hauptsächlich darauf ankommt, daß die vom Schwenkhebel 15 durch die Bandspannung hervorgerufene Anpreßkraft nicht auch noch durch die von der Drehrichtung des Spannrades 13 hervorgerufene Kraftkomponente erhöht wird.
  • Um eine rutschfeste Anlage des Spannrades 13 gegen das Umreifungsband 10 zu erzielen, ist das antreibbare Spannrad 13 an seiner metallischen Mantelfläche 16 mit einer nicht näher dargestellten, den Reibwert erhöhenden, Kordierungod.dgl. versehen. Weiterhin ist die gegen das Umreifungsband 10 zur Anlage kommende Mantelfläche 17 des mitlaufenden Rades 12 von einer abriebfesten, weichelastischen Auflage 18 gebildet. Beim Anpressen des Spannrades 13 gegen das vom mitlaufenden Rad 12 abgestützte Umreifungsband drückt sich das Spannrad 13 mit dem aufliegenden Umreifungsband 10 in die abriebfeste, weichelastische Auflage 18 ein, so daß eine großflächige Anlage des Umreifungsbandes 10 sowohl am mitlaufenden Rad 12 als auch am Spannrad 13 erfolgt. Beschädigungen des insbesondere aus Kunststoff bestehenden Umreifungsbandes 10 werden somit in einfacher Weise vermieden.
  • Das Anpressen des am Schwenkhebel 15 gelagerten, antreibbaren Spannrades 13 gegen das vom mitlaufenden Rad 12 abgestützten Umreifungsbandes 10 erfolgt entgegen der Wirkung einer am Schwenkhebel 15 angreifenden Feder 19.
  • Die Feder 19 ist dabei als Schraubenzugfeder ausgebildet und einerends mit einem Haken 20 am freien Ende des Schwenkhebels 15 und anderends mit einem Haken 21 an einer feststehenden Anschlagfläche 22 gehaltert. Durch die Kraft der Feder 19 ist der Schwenkhebel 15 und damit das Spannrad 13 bestrebt, eine Grundstellung einzunehmen, in der das antreibbare Spannrad 13 und das zugehörige mitlaufende Rad 12 zum freien Vorschieben des Umreifungsbandes 10 mit einem die Dicke des Umreifungsbandes 10 überschreitenden Abstand zueinander angeordnet sind. In der Grundstellung liegt der das antreibbare Spannrad 13 tragende Schwenkhebel 15 mit einem verstellbaren Anschlag 23 gegen die feste Anschlagfläche 22 an. Der verstellbare Anschlag 23 wird dabei von einer Schraube 24 mit Kontermutter 25 gebildet. In der Grundstellung liegt die Schraube 24 mit ihrem Kopf gegen die feste Anschlagfläche 22 an und kann entsprechend den gegebenen Verhältnissen verstellt werden.
  • Das am Schwenkhebel 15 gelagerte, antreibbare Spannrad 13 nimmt die Grundstellung vor dem Spannen, beim Vorschieben des Umreifungsbandes 10 ein. Wie bereits erläutert, ist zum Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes 10 ein das Umreifungsband 10 kraftschlüssig zwischen sich aufnehmendes Räderpaar 11, 12 vorgesehen. Dieses Räderpaar 11, 12 wird von einem in beiden Drehrichtungen mit einem eigenen, nicht näher dargestellten Motor antreibbaren Vorschub- und Zurückziehrad 11 und dem zugleich mit dem Spannrad 13 zusammenwirkenden mitlaufenden Rad 12 gebildet.
  • Das mitlaufende Rad 12 ist drehbar an dem einen Schwenkarm 26 einer Wippe 27 gelagert , an dem auch eine Schraubenzugfeder 29 angreift, unter deren Wirkung die Wippe 27 und damit der Schwenkarm 26 in einer Grundstellung gehalten ist, in der das mitlaufende Rad 12 kraftschlüssig gegen das sich am antreibbaren Vorschub- und Zurückziehrad 11 abstützende Umreifungsband 10 anlegt. Das mitlaufende Rad 12 wird somit durch die federbelastete Wippe 27 gegen das Vorschub- und Zurückziehrad 11 gedrückt, so daß das Umreifungsband 10 kraftschlüssig zwischen den Rädern 11 und 12 eingespannt ist.
  • Das antreibbare Vorschub- und Zurückziehrad 11 weist eine polierte, metallische Mantelfläche 30 auf, so daß zwischen dem Vorschub- und Zurückziehrad 11 und dem Umreifungsband 10 nur eine geringe Reibung auftritt. Die auf das Umreifungsband 10 übertragene Kraft reicht jedoch aus, um das Band in die das zu umreifende Packstück mit Abstand umschließende Bandführung vorzuschieben. Ebenso reicht die Kraft aus, um das Umreifungsband 10 bei festgehaltenem vorderen Bandende durch eine Drehrichtungsumkehrung des Vorschub- und Zurückziehrades 11 durch Zurückziehen in Anlage gegen das Packstück zu bringen.
  • Der das antreibbare Spannrad 13 tragende Schwenkhebel 15 und die das mitlaufende Rad 12 tragende Wippe 27 sind auf einem gemeinsamen Lagerzapfen 31 schwenkbar gelagert.
  • Für die beiden schwenkbaren Teile 15 und 27 wird somit lediglich ein einziger Lagerzapfen 31 benutzt.
  • Das an der Wippe 27 gelagerte mitlaufende Rad 12 ist, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, beim Spannen des Umreifungsbandes durch den vom antreibbaren Spannrad 13 kommenden und auf das mitlaufende Rad 12 einwirkenden Anpreßdruck entgegen der Wirkung der Feder 29 in eine Freigabestellung überführt, in der das antreibbare Vorschub- und Zurückziehrad 11 und das zugehörige mitlaufende Rad 12 zum freien Spannen des Umreifungsbandes 10 mit einem die Dicke des Umreifungsbandes 10 überschreitenden Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Dadurch wird in einfacher Weise das Spannen des Umreifungs- bandes durch das Vorschub- und Zurückziehrad 11 nicht beeinträchtigt.
  • Der Wippe 27 ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung in die Freigabestellung ein mit dem ersten Schwenkarm 26 zusammenwirkender Anschlag 32 zugeordnet. Dadurch wird in einfacher Weise ein zu weites Schwenken der Wippe 27 über die Freigabestellung hinaus vermieden.
  • Dem Anschlag 32 ist ein Schalter 33 mit einem nicht näher dargestellten einstellbaren Zeitrelais zugeordnet, mit dem der nicht näher dargestellte Motor des Spannrades 13 ausschaltbar ist.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung wird das Umreifungsband 10 zunächst mit dem durch das Umreifungsband 10 kraftschlüssig zwischen sich aufnehmenden Räderpaar 11, 12 in die das zu umreifende Packstück mit Abstand umschließende Bandführung vorgeschoben. Hierbei nimmt die Vorrichtung die in der Fig. 1 dargestellte Grundstellung ein, in der das mitlaufende Rad 12 mit der federbelasteten Wippe 27 kraftschlüssig gegen das sich gegen das Vorschub-und Zurückziehrad 11 abstützende Umreifungsband 10 gedrückt wird. Zwischen dem mitlaufenden Rad 12 und dem Spannrad 13 ist ein Abstand vorgesehen, so daß das Umreifungsband frei zwischen diesen beiden Rädern 12 und 13 durchgeschoben werden kann. Da das Umreifungsband 10 das mitlaufende Rad 12 und das Spannrad 13 umschlingt, ist dem mitlaufenden Rad 12 ein Bandführer 37 und dem Spannrad 13 ein Bandführer 38 zugeordnet. Die beiden Bandführer 37 und 38 sind dabei an der Wippe 27 gehaltert. Beim Vorschieben des Umreifungsbandes 10 wird lediglich das Vorschub- und Zurückziehrad 11 in der Vorschubrichtung angetrieben, während das Spannrad 13 ohne Antrieb verbleibt.
  • Nachdem das Umreifungsband 10 vollständig in die das zu umreifende Packstück mit Abstand umschließende Bandführung vorgeschoben ist, wird das Umreifungsband 10 zurückgezogen, unter gleichzeitigem Festhalten des vorderen Endes des Umreifungsbandes 10, so daß sich das Umreifungsband 10 gegen das Packstück anlegt. Das Zurückziehen des Umreifungsbandes 10 erfolgt mit dem Vorschub-und Zurückziehrad 11, wozu der zugehörige Antriebsmotor in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben wird.
  • Mit dem Einschalten des Motors für das Vorschub- und Zurückziehrad 11 in der Zurückziehrichtung wird gleichzeitig auch der Motor für das Spannrad 13 eingeschaltet, so daß sich das Spannrad 13 in Spannrichtung dreht. Das Drehen des Spannrades 13 mit dem eigenen Motor erfolgt dabei mit geringerer Umdrehungszahl und größerer Kraft.
  • Beim Zurückziehen des Umreifungsbandes 10 erfolgt nach dem Anlegen an das Packstück eine Erhöhung der Zugspannung im Umreifungsband 10. Hierdurch wird das an dem Schwenkhebel 15 gelagerte Spannrad 13 entgegen der Wirkung der Feder 19 aus der Grundstellung in die Wirkstellung überführt, in der das Spannrad 13 zunächst gegen das Umreifungsband 10 und dann mit dem Umreifungsband 10 gegen das mitlaufende Rad 12 zur Anlage kommt.
  • Das weitere Zurückziehen des Umreifungsbandes 10, d.h.
  • das Spannen des Umreifungsbandes 10, erfolgt nunmehr mit dem Spannrad 13. Dabei ist zunächst noch das Vorschub- und Zurückziehrad 11 mit dem Umreifungsband 10 in Anlage. Durch den Anpreßdruck des Spannrades 13 gegen das mitlaufende Rad 12 wird jedoch die Wippe 27 entgegen der Wirkung der Feder 29 aus der Grundstellung in die Freigabestellung überführt. Das Überführen der Wippe 27 mit dem mitlaufenden Rad 12 entgegen der Wirkung der Feder 29 aus der Grundstellung in die Freigabestellung erfolgt dabei in Abhängigkeit von der im Umreifungsband 10 anwachsenden Spannung und der damit anwachsenden Druckkraft, mit der das Spannrad 13 gegen das mitlaufende Rad 12 gedrückt wird. Beim Überführen der Wippe 27 in die Freigabestellung wird der Schalter 33 mit dem einstellbaren Zeitrelais für das Ausschalten des Motors vom Spannrad 13 betätigt. Je nach der Einstellung des Zeitrelais erfolgt die Ausschaltung des Motors vom Spannrad 13 sofort oder nach einer vorbestimmten Zeitspanne, so daß genau eingestellt werden kann, wie lange das Spannrad 13 noch weiterläuft und die Spannung im Umreifungsband 10 erhöht. Mit dem Ausschalten des Motors für das Spannrad 13 erfolgt natürlich auch zugleich ein Ausschalten des Motors von dem Vorschub- und Zurückziehrad 11.
  • Nach dem Erreichen der vorbestimmten Spannung in dem um das Packstück geschlungenen Umreifungsband 10 können nunmehr die sich überlappenden Bandenden miteinander verbunden und der für die Umreifung des Packstückes überschüssige Teil des Umreifungsbandes 10 abgetrennt werden.
  • Die hierzu erforderlichen Einrichtungen können einen an sich bekannten Aufbau aufweisen und sind daher nicht näher erläutert worden. Nach dem Abschneiden des für die Umreifung des Packstückes überschüssigen Teiles des Umreifungsbandes kann nunmehr wieder das Umreifungsband vorgeschoben werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und andere Anwendungen möglich.
  • Kennwort: "Spannvorrichtung II" Bezugszeichenl iste 10 Umreifungsband 11 Vorschub- und Zurückziehrad 12 mitlaufendes Rad 13 Spannrad 14 Achse von 13 15 Schwenkhebel 16 Mantelfläche von 13 17 Mantelfläche von 12 18 Auflage von 12 19 Feder an 15 20 Haken 21 Haken 22 Anschlagfläche 23 verstellbarer Anschlag 24 Schraube 25 Kontermutter 26 erster Schwenkarm 27 Wippe 29 Feder 30 Mantelfläche von 11 31 Lagerzapfen 32 Anschlag 33 Schalter 37 Bandführer an 12 38 Bandführer an 13 - Leerseite -

Claims (3)

  1. Kennwort: "Spannvorrichtung II" Ansprüche: 1. Vorschub- und Spannvorrichtung für ein um ein Packstück zu spannendes Umreifungsband, das zunächst mit einem, das Umreifungsband kraftschlüssig zwischen sich aufnehmenden Räderpaar in einer das zu umreifende Packstück mit Abstand umschließenden Bandführung vorschiebbar und anschließend bei. festgehaltenem vorderen Bandende durch eine Drehrichtungumkehrung des Räderpaares durch Zurückziehen in Anlage gegen das Packstück bringbar und dann mit einem besonderen Spannrad mit geringerer Vorschubgeschwindigkeit und größerer Kraft spannbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das das Umreifungsband (10) kraftschlüssig zwischen sich aufnehmende Räderpaar (11, 12) zum Vorschieben und Zurückziehen des Umreifungsbandes (10) von einem in beide Drehrichtungen mit einem eigenen Motor antreibbaren Vorschub- und Zurückziehrad (11) mit polierter, metallischer Mantelfläche (30) und einem mitlaufenden Rad (12) mit abriebfester, weichelastischer Auflage (18) gebildet und das mitlaufende Rad (12) an einem Schwenkarm (26) gelagert und mit einer Feder (29) in Richtung auf das Vorschub- und Zurückziehrad (11) belastet ist und zugleich das mitlaufende Rad (12) für das an einem weiteren Schwenkånm(15)gelagerte Spannrad (13) bildet und beim Spannen des Umreifungsbandes (10) durch ein spannungsabhängiges Schwenken des Spannrades (13) vom Vorschub- und Zurückziehrad (11) begrenzt abdrückbar ist.
  2. 2.) Vorschub- und Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem das mitlaufende Rad (12) tragenden Schwenkarm (26) zur Begrenzung der Schwenkbewegung in die Freigabestellung ein Anschlag (32) zugeordnet ist.
  3. 3.) Vorschub- und Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem das mitlaufende Rad (12) tragenden Schwenkarm (26) ein bei Erreichen der Freigabestellung betätigbarer Schalter (33) mit Zeitrelais für das Ausschalten der Motoren vom Spannrad (13) und vom Vorschub-und Zurückziehrad (11) zugeordnet ist.
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DE2537443A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Joachim Helff Verfahren eines integrierten antriebes fuer das eintreiben, zurueckziehen, spannen und verschliessen von bindemittel

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