DE3249093T1 - Motorbetriebene, fernsteuerbare spiegelvorrichtung - Google Patents
Motorbetriebene, fernsteuerbare spiegelvorrichtungInfo
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Description
.2-
K 6014
Kotorbetriebene, fernsteuerbare Spiegelvorrichtung
Gebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine motorbetriebene, fernsteuerbare Rückspiegelvorrichtung, in der längs bewegbare
Stangen verwendet werden, um die horizontale und vertikale Winkelposition des den Spiegel tragenden Spiegelkörpers
einzustellen, um so die bequemste Rücksicht vorzusehen.
Stand der Techniki ' :':
Motor etriebene, fernsteuerbare Rückspiegel dieser Bauart werden bei zahlreichen Fahrzeugen extern angewendet. Einzelheiten
eines solchen elektrischen fernsteuerbaren Rückspiegels sind in US-PS 3 609 014 beschrieben. Fig. 1 ist
ein Schnitt durch eine solche leistungsbetätigte fernsteuerbare
Rückspiegeianordnung. Eine Stützplatte 2
trägt einen Spiegel 1 und ist auf einem Schwenke lernent 4 angeordnet, um darum herum horizontal und vertikal eine
trägt einen Spiegel 1 und ist auf einem Schwenke lernent 4 angeordnet, um darum herum horizontal und vertikal eine
einstellbare Winkelbewegung auszuführen. Die Stützplatte 2 wird mittels des Schwenkelements 4, befestigt an einem
Spiegelmantel 3, getragen und ist mit einen kugelförmigen
Sitz 4a ausgestattet, der an der entgegengesetzten Seite bei der Stützplatte 2, entgegengesetzt zu der Seite, wo
der Spiegel angeordnet ist, vorgesehen ist. Ferner sind zwei Antriebsmotoren 11 für die Winkelbewegung der Stützplatte 2 vorgesehen, und zwar befestigt innerhalb des
Spiegelnantels 3, wobei der eine für die horizontale Winkelbewegung des Spiegels 1 dient, während der andere für
die vertikale Winkelbewegung des Spiegels 1 dient. Jeder Motor 11 ist mit einem Schneckenrad ausgestattet, der mit
einem Untersetzungszahnrad 9 in Eingriff steht. Das Untersetzungszahnrad
9 besitzt durch die Mitte geschraubt eine Stange 4, die senkrecht zur Abgabewelle des Motors 11 gerichtet
ist. Das Untersetzungszahnrad 9 besitzt somit längs der Mittelachse ein mit Gewinde versehenes Loch, und die
Stange weist am Außenumfang ein Gewinde auf, welches dem des Lochs entspricht. Auf diese Weise wird die Drehbewegung
des Untersetzungszahnrades 9 in eine Linearbewegung der Stange 8 umgewandelt. Das Ende der Stange ist wie
eine Kugel ausgebildet, die in einen Kugelsitz 6, vorgesehen
in der Stützplatte 2, paßt. Der Kugelteil 7 der Stange 8 und der Kugelsitz 6 bilden miteinander eine Kugelverbindung, und eine haarnadelförmige Feder 12 ist in Eingriff mit der im Kugelteil 7 ausgebildeten Ausnehmung und
den Kugelteil 7 umfassend vorgesehen, um dadurch zu verhindern, daß die Stange 8 um ihre Achse verdreht wird.
Die konventionellen Fernsteuerspiegelanordnungen sind in der oben erläuterten Weise ausgebildet. Die durch äie
Haarnadeifeder 12 vorgesehene Einklernaung des Kugelteils 7
in der Ausnehmung kann jedoch keine vollständige Verhinderung der Drehung der Stange 8 verhindern. Wenn die Stange
8, wie in Fig. 1 gezeigt, verlängert ist, so kann speziell
nicht vollständig verhindert werden, daß die Stange verdreht wird, und auch die Stützplatte 2 kann nicht in stabiler
Weise getragen werden, was die Schwingung des Spiegels 1 während des Betriebs des Fahrzeugs zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die
oben erwähnten Nachteile der motorbetriebenen fernsteuerbaren
Spiegelanordnungen des Standes der Technik zu überwinden, und zwar durch Vorsehen einer leistungsbetätigten
fernsteuerbaren Spiegelanordnung, bei der der Spiegel in positiver Weise Winkelmaßig auf eine beabsichtigte Position
eingestellt werden kann, und in stabiler Weise dort gehalten wird, ohne daß irgendeine Vibration der Spiegeloberfläche
selbst dann auftritt, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, d.h. läuft.
Offenbarung der Erfindung.
Das oben erwähnte Ziel kann dadurch erhalten werden, daß
nan eine motorbetriebene fernsteuerbare Spiegelvorrichtung
vorsieht, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Spiegelkörper aufweist* der einen
Spiegel trägt,und daß dieser selbst für Winkelbewegung in
einem Spiegelmantel getragen ist, wobei elektrische Motoren als Antrieb für den Spiegel dienen, die innerhalb des
Spiegelmantels befestigt sind, und wobei ferner Kittel vorgesehen
sind, um die Drehung des Motors in eine Linearbewegung umzuwandeln und zum: Spiegeikörper zu übertragen,
wobei diese Mittel folgendes aufweisen: einen Getriebemechanismus, mechanisch gekoppelt mit dem Motor, eine an
dem Getriebemechanismus befestigte Welle und ausgestattet mit einer spiralförmigen oder schraubenlinienfönnigen Ausnehmung,
in der eine haarnadelförmige Feder in Eingriff steht, und ein Schwenkelement, ausgebildet als Verlängerung
von einem Ende der Welle und eingepaßt in einen Sitz,
ausgebildet an der Rückseite des Spiegelkörpers, wobei das
Schwenke I eraent mit seiner Mitte nicht koinzident angeordnet
ist. so daß die Welle an einer Drehung um die Achse gehindert ist.
Diese und weitere Ziele sowie Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden beispielsweisen Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer bekannten
iaotorbetriebenen Fernsteuerspielgeanordnung;
Fig. 2 bis 9 zeigen miteinander ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgeEäßen elektrischen fernsteuerbaren Spiegelvorrichtung,
wobei Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen
Schnitt längs Linie IV-IV der Fig. 2, Fig.5 einen Schnitt längs Linie V-V der
Fig. 3, wobei der Abschnitt des Antriebs eliminiert ist, Fig. 6 eine Vorderansicht
des Antriebs mit teilweise weggeschnittener Ansicht des Antriebsgehäuses, Fig. 7 eine teilweise weggeschnittene
Schnittansicht der Kupplung zwischen der Stützplatte und dem Antrieb, Fig. 8 eine Schnittansicht in vergrößertem
Maßstab des wesentlichen Teils des Antriebs und Fig. 9 einen Schnitt längs
Linie IX-IX der Fig. 8 darstellen.
Ins einzelne gehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sei das am meisten bevorzugte
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen fernsteuerbaren Rückspiegels beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel
ist ein elektrischer fernsteuerbarer Rückspiegel mit einer Puffervorrichtung, und zwar vorgesehen
für die Verwendung zur Anordnung außerhalb eines Fahrzeugs, und zwar an der rechten oder linken Seite des Fahrzeugs.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des elektrischen Fernsteuerspiegels gemäß der Erfindung und Fig. 3 eine Draufsicht davon.
Ein Spiegel 21 ist an einem Spiegelkörper 22 befestigt, der für eine Winkelbewegung bezüglich eines Spiegelmantels
23 angeordnet ist. Der Spiegelmantel 23 wird durch eine Befestigungsbasis 24,benachbart zur Windschutzscheibe der Seitentür
des Fahrers,getragen. Der Spiegelmantel 23 wird gesondert
von der Befestigungsbasis 24 hergestellt und ist mittels einer Angelvorrichtung an letzterer für Winkelbewegung
angebracht und wird durch eine Feder zur Befestigungs'-basis
24 hin gedrückt. Insbesondere ist der Spiegelmantel derart hergestellt, daß er an der Befestigungsbasis 24 anstößt,
und zwar unter der elastischen Wirkung der Schraubenfeder 26, von der ein Ende innerhalb des Spiegelmantels 23
befestigt ist, während das andere Ende an der Befestigungsbasis 24 befestigt ist. Diese Anordnung ist derart vorgesehen,
daß dann, wenn eine starke Kraft irgendeines externen Objekts ausgeübt wird, der Spiegelmantel (Gehäuse) 23 winkelmäßig
bezüglich der Befestigungsbasis 24 bewegt wird, um so die Schädigung gegenüber dem externen Objekt und dem
Spiegelgehäuse 23 zu diesem Zeitpunkt zu minimieren. Üblicherweise
ist zwischen den Spiegelmantel 23 und der Befestigungsbasis 23 eine Abdeckung 28 aus synthetischem Gummi vorgesehen,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Abdeckung
dient zum Schutz der innerhalb des Spiegelgehäuses 23 angeordneten
Teile und Einheiten gegenüber Wind und Regen und auch zur Hinimierung des Einflusses des Winddrucks auf diese
Teile.
Die motorgetriebene fernsteuerbare Spiegelvorrichtung ist
derart konstruiert, daß die innerhalb des Spiegelgehäuses vorgesehenen Antriebsmotoren unter der Steuerung der Steuereinheit,
vorgesehen im Inneren des Wagens, laufen, und zwar für eine horizontale und eine vertikale Winkelbewegung des
Spiegels 21. Das Bezugszeichen 20 in Fig. k zeigt ein Verbindungskabel
an, welches die elektrische Verbindung zwischen dem Antriebsmotor (wird im folgenden weiter beschrieben) und der Steuereinheit, vorgesehen innerhalb des
Fahrzeugs, vorsieht. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein halbkugeifönniger Teil 28 vorgesehen, und zwar vorstehend
nahe der hinteren Mitte des Spiegelkörpers 22, der den Spiegel 21 trägt, während ein konkaver kugelförmiger Sitz
31 integral (einstückig) mit einem Gehäuse ausgebildet ist, welches Antriebsmotor und anderes aufnimmt. Der sphärische
oder kugelförmige Sitz 31 dient zur Aufnahme des halbkugelförmigen
Teils 29. Das Gehäuse 31 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, am Spiegelgehäuse 23 befestigt. Der konkave kugelförmige
Sitz 31 ist ausgebildet zur Aufnahme des halbkugelförmigen
Teils 29, wie erwähnt. Diese Teile stehen miteinander in Eingriff mittels eines Druckglieds 32, was eine
Schwenkverbindung bildet. Speziell besitzt der konkave kugelförmige
Sitz 31 eine halbkugelförmige konkave Stirnfläche symmetrisch bezüglich einer Schwenkachse P, ein säulenförmiges
Loch 33 konzentrisch mit der Schwenkwelle P und einen vorstehenden Streifen, ausgebildet auf der Seitenwand
des Lochs 33 und · sich parallel mit der Schwenkachse■P erstreckend.
Der halbkugelförmige Teil 29» ausgebildet am Spiegelkörper
22 besitzt eine öffnung 35 auf der Rückseite des Spiegels
21 und ebenfalls eine Öffnung 36 auf der Seite, die zum
konkaven kugelförmigen Sitz 31 hinweist. Ein hohler Teil wird durch diese beiden Öffnungen und den halbkugelförmigen
Teil 29 definiert. Das oben erwähnte Druckglied 32 besteht
aus einem halbkugelförmigen Teil 32a, der die gleiche Krümmung
besitzt wie der Umfang des halbkugeiförmigen Teils 29, und ein zylindrischer Teil 32b, und ferner ist ein zylindrischer
Teil 32b vorgesehen, dessen Außendurchmesser nahezu gleich dem Innendurchmesser des Lochs 33 ist, wobei diese
Teile integral aneinander angrenzend ausgebildet sind. Der zylindrische Teil 32b durchdringt die Öffnung 36 und erreicht
den Boden des Lochs 33 und besitzt in dem Basisteil ausgebildet eine Ausnehmung, die auf den vorstehenden Streifen
aufgepaßt ist, ausgebildet auf der Seitenstirnfläche des Lochs 33. Eine Schraubenfeder 40 ist in dem zylindrischen Teil 32b angeordnet. Das eine Ende der Schraubenfeder
40 wird durch den Federsitz,ausgebildet am Boden des zylindrischen
Teils 32b, aufgenommen. Der Vorsprung 41, der sich vertikal vom Boden des Säulenlochs 33 aus erstreckt, ist
innerhalb der Schraubenfeder 40 angeordnet und besitzt an
seiner Oberseite ausgebildet ein Schraubenloch 41 a. Eine Unterlegscheibe 42 ist derart ausgebildet, daß sie am anderen
Ende der Schraubenfeder 40 anstößt, und zwar derart,daß
das Druckglied 32 zum Kugelsitz 31i hin ausgebildet ist, und
zwar mittels der Schraubenfeder, und eine Schraube 43 ist in das Schraubenloch 41a von oberhalb der Unterlegscheibe
42 eingeschraubt. Auf diese Weise wird der halbkugelförmige Teil 29, ausgebildet auf der Stützplatte 22, auf den kugelförmigen Sitz 31 gedruckt, und zwar mit einer konstanten
Kraft unter der Wirkung der Schraubenfeder 40 und in Eingriff auf den konkaven halbkugelförmigen Teil unter einem
stabilen Druck.
Das Druckglied 32 und der konkave kugelförmige Teil 31 wer-
32A9093
den durch den vorstehenden Streifen und die Ausnehmung daran
gehindert, sich zu verdrehen, so daß das halbkugelförmige Teil 29 in Kontakt steht mit dec halbkugelförmigen Teil 32a
des Druckglieds 32, und zwar unter einem konstanten Druck.
Auf diese Weise wird der halbkugelförmige Teil 29 eingequetscht zwischen dem Druckglied 32, nicht drehbar um die
Schwenkachse P und dem konkaven kugelförmigen Sitz 31 und
in stabilerweise Weise gegen Überdrehung um die Schwenkachse P unter Wirkung der Reibungskraft gehalten.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der elektrische fernsteuerbare Spiegel ferner mit einem Mechanismus ausgestattet,
der die Dämpfung der Schwingung des Spiegelkörpers 22 bewirkt. Dieser Mechanismus besteht aus einem Paar von Wänden
44, ausgebildet auf der Rückseite des Spiegelkörpers bzw. kugelförmigen Sitzen 45 in Eingriff mit dem Außenteil
der Wände und ausgebildet in integraler Weise mit dem oben erwähnten Gehäuse 30. Die Wände 40 sind symmetrisch bezüglich
der Schwenkachse P angeordnet, und ihre Außenteile '
sind als ein Teil der Kugel ausgebildet, und zwar um die Schraube 43 längs der Schwenkachse liegend herum. Die Kugelsitze
45, ausgebildet am Gehäuse 30, sind derart ausgebildet, daß dann, wenn die Stützplatte 22 winkelmäßig um die
Schwenkachse P herum bewegt wird, die Außenteile der Wände 44 in Berührung miteinander kommen. D.h., der Innenumfang
der Kugelsitze 45 sind umfangsmäßig mit nahezu dem gleichen Radius ausgebildet, wie die Außenteile der Wände 44, während der Spiegelkörper 22 horizontal gehalten wird, wobei
die Innenteile der Kugelsitze 45 und die Außenteile der Wände 44 in Kontakt miteinander gehalten werden. Diese beiden
Teile sind derart konstruiert, daß sie voneinander dann weggleiten, wenn der Spiegelkörper 22 winkelmäßig bewegt
wird, um dadurch mit keiner Winkelbewegung des Spiegelkörpers 22 störend zu wirken.
aub
-40-
rf _
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich die Art und
Weise der Halterung des Spiegelkörpers 22. Die Wirbelbewegung der Stützplatte wird durch die innerhalb des Gehäuses
30 befestigten Motoren erzeugt. Fig. 6 ist eine Darstellung, bei der ein Teil des Gehäuses 30 weggeschnitten ist. Es sind
zwei gesonderte Motore 50 für die Winkelbewegung des Spiegelkörpers
22 um die Vertikal- bzw. Horizontalaschsen herum
vorgesehen. Das Bezugszeichen 51 bezieht sich auf die
Schneckenzahnräder, deren jedes an der Ausgangswelle des Motors befestigt ist, wobei sich 52 auf Spurzahnräder bezieht,
deren jedes schraubenartig mit den Sehneck'enzahnrad 51 in
Verbindung steht. Konzentrisch zum Spurzahnrad 52 ist ein Spurzahnrad vorgesehen, welches eine kleinere Zähnezahl besitzt
als die Zähnezahl des Spurzahnrads 52 und mit dem ein Spurzahnrad 53 in Eingriff steht, welches eine Zähnezahl
aufweist, die größer ist als die Zähnezahl des Zahnrads 52. Diese Spurzahnräder bewirken die Verlangsamung der Drehung
des Motors 50. Das Spurzahnrad 53 ist drehbar durch das Gehäuse 30 gelagert und hat in seiner Kitte eine Öffnung 53a
ausgebildet, durch welche eine Stange eingesetzt wird. Diese Stange 56 besteht aus einem Schaftteil 57 mit einem am Aussenumfang
ausgebildeten Gewinde 58 und einem Schwenkelement 55, ausgebildet an dem verlängerten Ende des Schaftteils
Der Schaftteil 57 ist in einer Richtung senkrecht zur Ebene
der Fig. 6 angeordnet. Ein nasenartiger Vorsprung 60 ist'an
der Außenseite der Öffnung 53a im Spurzahnrad 53» wie in
Fig. 7 gezeigt, ausgebildet,und an diesem Vorsprung ist ein
quadratisches Loch 61 ausgebildet, und zwar längs einer Ebene nahezu senkrecht zur Achse der Welle 57. Dieses
quadratische Loch 61 ist längs einer Spirale oder Schraubenlinienebene ausgebildet, und zwar verdreht um einen Winkel
entsprechend der Steigung einer Schraube 53. Eingesetzt in dieses quadratische Loch 61 ist eine verdrehte haarnadelförmige
Feder 62, die die Welle 52 in den Gewinderäunen des Gewindes 55, ausgebildet im Außenumfang, festklemmt.
32Λ9093
Das Schwenkelement 55» ausgebildet an der Stange 56, ist in den Sitz 54, ausgebildet auf der Rückseite des Spiegelkörpers
22, eingepaßt. Ferner ist das Schwenkelement 55 mit : seiner Mitte versetzt um /\,1 gegenüber der Achse I1 der
Welle 57 angeordnet. D.h., die gerade Linie Ig, die durch
die Mitte des Schwenkelements 55 parallel zur Welle 57 verläuft, und die Achse I1 der Welle 57 haben einen Abstand
^k. 1 voneinander. Der das Schwenkelement 55 aufnehmende
Sitz 54 ist um den halbkugelförmigen Teil 29 herum vorgesehen,
durch den die Stützplatte 22 nahe der Kitte der Rückseite getragen ist, und auf der Vertikalachse und Horizontalachse,
die senkrecht zueinander verlaufen. Die Stange wird in Längsrichtung durch die Motore 50 bewegt, um die
Winkelbewegung des Spiegelkörpers 22 um die Horizontal- bzw. Vertikalachsen zu gestatten. Der Schaftteil 57 der Stange
56 wird in Längsrichtung bewegt, um eine Linearbewegung zu
begrenzen, während das Schwenkeleaent 55 nachfolgt, und zwar angepaßt im Sitz 54, und zwar mit der Winkelbewegung
des Spiegelkörpers 22. Für diesen Zweck ist ein Halsteil zwischen dein Schaftteil 57 und dem Schwenkelement 55 derart
geformt, daß es der Winkelbewegung des Spiegelkörpers 22 folgt. Das Bezugszeichen 70 bezieht sich auf eine wasserdichte
Abdeckung, die zum gleichzeitigen Schutz der zwei Stangen■56 vorgesehen ist.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen motorbetriebenen fernsteuerbaren Spiegelvorrichtung gemäß der Erfindung der
innerhalb des Gehäuses 30 angeordnete Motor 50 zur Drehung
veranlaßt wird, so wird die Drehung des Motors durch das Untersetzungsgetriebe herabgesetzt, um das Spurzahnrad 55
zu verdrehen. Zusammen mit der Drehung des Spurzahnrades wird auch die haarnadelförmige Feder 62,integral eingepaßt
auf der. Spurzahnrad 53, ebenfalls mit dem Spurzahnrad 53
verdreht. Die Stange 56 in Eingriff mit der Feder 62 in den
Gewinderäumen 56a. wird in Längsrichtung bezüglich der Feder
62 bewegt, da die Feder 62 verdreht wird. Da die Feder 62
und der Schaftteil 57 der Stange 56 miteinander durch Druckpassung
befestigt sind, bewirkt die Reibung dazwischen die Verdrehung der Stange 56 zusammen mit der Drehung der Feder
62. Wenn jedoch die Achse I^ des Schaftteils 57 der Stange
um. /^l gegenüber der Achse Ip des Schv.enkeleinents 55 versetzt
wird, so wird das Schwenkelement 55 veranlaßt, sich längs eines ovalen Kurses zu verdrehen, während der Wellenteil
57 verdreht wird. Diese irreguläre Verdrehung bewirkt das zwangsweise Drücken des Schwenkelements 55 gegen den
Innenumfang des Sitzes 5^. Der Druck überwindet den Eingriffdruck
der Feder 62 auf den Wellenteil 57 der Stange 56 und hindert somit die Verdrehung der Stange 56. Demgemäß
wird die Drehung des Motors 50 in effektiver Weise auf die Stange 56 übertragen, und zwar durch das Spurzahnrad 53 und
die Feder 62, so daß die Stange 56 glatt in Längsrichtung bewegt wird. Infolgedessen wird der Spiegelkörper 22 winke_mäßig
in stabiler Weise bewegt, und somit ergibt sich kein Flickern des Bildes des Rückspiegels beim erfindungsgemäßen
Spiegel, ein Flickern, was bislang durch feine oder winzige Schwingung erzeugt wurde. .
Dem Fachmann ist klar, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß die Erfindung in unterschiedlichen Formen, ohne ■
den Rahmen der Ansprüche oder Erfindung verlassend, verwirklicht werden kann.
Claims (1)
- * 1»ANSPRUCKMotorbetriebene, fernsteuerbare Spiegelvorrichtung, die folgendes aufweist: .einen Spiegelkörper (22), der einen Spiegel (21) trägt und selbst für Vinkeibewegung innerhalb eines Spiegelgehäuses (23) getragen ist,elektrische Motore (5) als Antrieb für den Spiegel (21), die innerhalb des Spiegelgehäuses (23). befestigt sind, und Mittel zur Umwandlung der Drehung des Motors (50) in eine Linearbewegung und zur Übertragung dieser auf den Spiegelkörper (22), wobei die Mittel folgendes aufweisen: einen Getriebemechanisrnus (53)> mechanisch gekoppelt mit des Motor (50),eine Welle (57), befestigt an den Getriebeaechanismus (53) und vorgesehen Kit einer schraubeniinienforalgen (spiralförmigen) Ausnehmung, in der eine haarnadelföraige Feder (62) in Eingriff steht, undein Schvvenkelemente (55), ausgebildet als Erstreckung von einen; Ende der Welle (57) und ausgestattet mit einem Sitz (5^), ausgebildet in der Rückseite des Spiegelkörpers (22), wobei das Schwenkelenent angeordnet ist mit der Mitte desselben nicht koinzident mit der Achse der Welle (57),so daß die Welle (57) daran gehindert wird, um die Achse davon verdreht zu werden.
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