DE19601779C2 - Bürstenelement für ein Massagegerät - Google Patents
Bürstenelement für ein MassagegerätInfo
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- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/02—Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bürstenelement für ein Massagegerät gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bürstenelemente der vorstehenden Art bilden Teil eines Massagegeräts, insbesondere
eines elektrisch angetriebenen Massagegeräts, das zur Körpermassage eingesetzt wird. Die
elektrisch angetriebenen Bürsten stimulieren die Haut und fördern deren Durchblutung.
Üblicherweise werden dafür zwei sich vorzugsweise gegenläufig drehende Bürstenelemente
eingesetzt. Um einen guten Massageeffekt zu erzielen, müssen sich die Borstenenden der
einzelnen Borsten-Bündel, aus denen solche Bürstenelemente aufgebaut sind, der zu
massierenden Körperfläche anpassen.
Eine Möglichkeit einer solchen Anpassung ist in der DE-A-39 28 919 beschrieben. Die darin
angegebene, allerdings nicht elektrisch angetriebene Massagebürste weist einzelne
Borsten-Bündel auf, die in einem Gehäuse an entsprechenden Lagerteilen gehalten sind und
über eine Bodenplatte des Gehäuses durch Öffnungen vorstehen. Die Borsten-Bündel
können durch eine unterschiedlich in dem Gehäuse eingeschraubte Position des Halters in
ihrer Länge, mit der sie über die Bodenplatte vorstehen, eingestellt werden. Hierzu sind die
Borsten jeweils an einer Kugel gehalten, die in der Halterung so gelagert ist, daß die
Borsten-Bündel um einen geringen Winkel zu deren Längserstreckung pendeln können. Bei
einer kreisenden Bewegung der Massagebürste auf den zu massierenden Körperteilen
können sich die Borsten-Bündel darüberhinaus unter Überwindung der Reibungskräfte, die
zwischen den Kugeln, an denen die Borsten-Bündel befestigt sind, und entsprechenden
Lagerschalen wirken, um ihre eigene Achse verschieben. Es ist davon auszugehen, daß
eine solche Drehung um die eigene Achse nur um einen kleinen Drehwinkel, wenn
überhaupt, erfolgt.
In der älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten, Patentanmeldung DE 195 42 296 A1 ist eine
elektrisch angetriebene Massagebürste mit zwei Bürstenelementen beschrieben, die in einer
Kugel-Lagerschalen-Anordnung an ihrem gehäuseseitigen Ende an einer Welle gehalten
sind und um den Lagerpunkt pendeln können, aber gleichzeitig in den unterschiedlichen
Stellungen über Zahnradantriebe drehbar sind.
Aus der deutschen Patentschrift DE 548 755 ist ein Bürstenelement für ein Massagegerät
der eingangs genannten Art bekannt, bei dem eine Antriebswelle über eine Ausnehmung in
einer Borstenplatte aufgenommen ist. In besonderen Ausführungsformen kann die
Antriebswelle aus Gummimaterial oder die Borstenplatte aus einem elastischen Material
hergestellt sein. Dadurch soll eine taumelnde Bewegung des Bürstenelementes auf der zu
massierenden Haut ausgeführt werden. Im Falle der Ausführungsform mit der gummiartigen
Antriebswelle ist jedoch ein sehr hoher Verschleiß zu erwarten, da diese Antriebswelle bei
jeder Anwendung tordiert wird. Im Falle der Ausführungsform mit nachgiebiger Borstenplatte
ist ebenfalls hoher Verschleiß im Bereich der Krafteinleitung zwischen der Antriebswelle und
der Borstenplatte zu erwarten. Darüber hinaus zeigen beide bekannten Lösungen ein
ungünstiges Kippverhalten, derart, daß bereits bei relativ kleinen Kräften auf die
Borstenplatte sich große Kippwinkel einstellen. Eine optimale Anpassung des Kippwinkels in
Bezug auf die auf die Borstenplatte wirkende Kraft durch die zu massierende Körperfläche
ist daher bei der bekannten Ausführungsform nicht möglich.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, ein Bürstenelement, insbesondere für elektrisch
angetriebene Massagegeräte, zu schaffen, mit dem eine noch bessere Anpassung an die
zu massierenden Körperflächen erzielt werden kann, ohne daß dazu aufwendige, kon
struktive Maßnahmen erforderlich wären.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs beschriebenen Art durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Bodenplatte, die die einzelnen Borsten trägt, an der Unterseite des
Oberteils über ein elastisches Zwischenteil gehalten ist, wobei sich das Zwischenteil, unter
Aufbringung von Kräften auf die Borsten, verkippen kann, ist eine ausgezeichnete An
passung der Orientierung der Borsten an die zu massierende Fläche in Form der Haut
gegeben. Die Verkippung erfolgt mit relativ einfachen, konstruktiven Mitteln. Weiterhin kann
das Kippverhalten des Bürstenelements bzw. der Borstenplatte über die Wahl des elasti
schen Zwischenteils beeinflußt und eingestellt werden. Schließlich wird die Stelle der
Verkippung der Borstenplatte mit den Borsten sehr nahe an die Hautoberfläche gebracht, so
daß die Kipp-Bewegung der Bodenplatte mit den Borsten sehr feinfühlig, das heißt mit
einem sehr kurzen Hebelarm, erfolgen kann, was dann nicht gegeben ist, wenn der Kipp-
oder Schwenkpunkt der Bürstenplatte sehr weit nach oben in das Gehäuse hinein verlagert
wird. Darüberhinaus ist die Kippbewegung unabhängig von der Art des Antriebs, da an dem
Oberteil eine Antriebswelle befestigt werden kann, die starr aus dem Gehäuse herausragt,
d. h. eine feste Stellung in Bezug auf das Gehäuse besitzt.
In einer bevorzugten Ausführung wird das Zwischenteil als ein integraler Teil des Oberteils
gemäß Anspruch 2 ausgebildet. Dies bedeutet, daß das Oberteil praktisch übergangslos
von einem festen, steifen Material, mit der die Antriebswelle des Geräts verbunden wird, in
ein weiches Teil übergeht, das beispielsweise aus einem Schaumstoff (gemäß Anspruch 3)
oder aus einem Elastomer (Anspruch 5) gebildet sein kann. An der freien Fläche dieses
Zwischenteils wird dann die Borstenplatte verbunden, beispielsweise verklebt; sie kann
allerdings auch unmittelbar mit einem elastomeren Kunststoff, der das Zwischenteil bildet,
spritztechnisch verbunden werden.
Das Zwischenelement kann, gemäß Anspruch 6, in Form eines Ringelements ausgebildet
sein, das vorzugsweise den äußeren Bereich zwischen dem Oberteil und der Borstenplatte
begrenzt, so daß die Rückstellkräfte, die durch das elastische Zwischenteil zwischen dem
Oberteil und der Borstenplatte ausgeübt werden, in Bezug auf den Kipp-Punkt einen großen
Hebelarm besitzen (Anspruch 7).
Als Schaumstoff eignet sich insbesondere ein PVC-Weichschaum (Anspruch 4).
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform stellt die Ausbildung des Zwischenteils gemäß
Anspruch 8 als Faltenbalg dar. Ein solcher Faltenbalg wird in seinem Durchmesser einem
kreisförmigen Bürstenelement angepaßt, so daß das Oberteil, der Faltenbalg und die
Borstenplatte einen etwa zylindrischen Körper bilden; weiterhin wird durch den Faltenbalg
mit großem Durchmesser ein stabiles System gebildet.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung des Zwischenteils ist eine solche gemäß Anspruch 9,
gemäß der ein Federelement eingesetzt wird. Bevorzugt ist dieses Federelement nach
Anspruch 10 eine biegeelastische, aber drehsteife, Kreuzfeder, die eine entsprechende
Verkippung zuläßt, allerdings eine seitliche Verschiebung unterbindet.
Es wird verständlich werden, daß verschiedene Maßnahmen, um das Zwischenteil zu
bilden, die vorstehend beschrieben sind, untereinander kombiniert werden können. So ist es
zum Beispiel möglich, ein Zwischenteil als Faltenbalg auszubilden und zusätzlich innerhalb
des Faltenbalgs ein Federelement oder ein Schaumstoffelement zur Beeinflussung der
Elastizität und Stabilität und damit des Kippverhaltens einzufügen.
Durch die aus Kunststoff hergestellte Borstenplatte nach Anspruch 11 wird die Herstellung
dieses Teils als Formteil vereinfacht. Nach den Merkmalen des Anspruchs 12 wird das
ganze Borstenelement einteilig aus Kunststoff hergestellt, wobei dann aus gießtechnischen
Gründen das elastische Zwischenteil ein Faltenbalg ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in einer Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bür
stenelements mit einem Faltenbalg als Zwischenteil, wobei der linksseitige Bereich
der Fig. 1 geschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform, bei der das Zwischenteil in Form eines Ringele
ments ausgebildet ist,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform, bei der das Zwischenteil einen integralen Teil des
Oberteils des Bürstenelements bildet, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines elektrisch angetriebenen Massagegeräts mit
zwei Bürstenelementen entsprechend der Ausführungsform der Fig. 2 in einer
einer Körperoberfläche angepaßten, gekippten Stellung.
Das Bürstenelement 1, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein Oberteil 2 auf, an das sich
ein Zwischenteil in Form eines Faltenbalgs 3 anschließt. An der Unterseite des Faltenbalgs
ist eine Borstenplatte 4 angeordnet, die mehrere Borsten-Bündel 5 hält. Das Oberteil 2, der
Faltenbalg 3 und die Borstenplatte 4 sind im Querschnitt kreisförmig und koaxial zu der
Drehachse des Bürstenelements 1, mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet, angeordnet.
An der Oberseite des Oberteils 2 ist ein Fortsatz 7 ausgebildet, in dem ein Verbindungs
element 8 mit einem Innengewinde 9 eingesetzt ist. In dieses Verbindungselement 8 bzw.
dem Gewinde 9 verschraubt kann die Antriebswelle eines elektrisch angetriebenen Massa
gegeräts 10, wie es in Fig. 4 dargestellt und nachfolgend noch erläutert wird, einge
schraubt werden. Das Oberteil 2 ist aus einem Hart-Kunststoff gespritzt, so daß es eine
stabile Halterung und Führung sowohl des Faltenbalgs 3 als auch der Bodenplatte 4 mit den
Borsten-Bündeln 5 bildet. Das Oberteil 2 kann aber auch als Klips- oder Steckverbindung
ausgebildet sein. Das Bürstenelement wird dann auf die Antriebswelle geklipst oder ge
steckt.
Der Faltenbalg 3 ist aus einem elastischen Material, entweder einem Kunststoffmaterial
oder einem gummiartigen Material, hergestellt, so daß er eine ausreichende Flexibilität
besitzt, um eine Kippbewegung der Borstenplatte, durch die jeweiligen Doppelpfeile 11
angedeutet, zu ermöglichen. Aufgrund dieser Kippbewegung, die die Borstenplatte 4
gegenüber des blattförmigen Oberteils 2 um den in Fig. 1 angedeuteten Kipp-Punkt 12
ausführen kann, ist eine Anpassung der durch die Enden 13 der Borsten-Bündel 5
aufgespannten Ebene an die Oberfläche einer zu massierenden Haut 14, wie dies in Fig. 4
gezeigt ist, möglich. Weiterhin wird aufgrund des elastischen Zwischenteils in Form des
Faltenbalgs 3 ein sehr niedriger, zu den Enden 13 der Borsten-Bündel hin verlegter Kipp-
Punkt möglich, so daß eine Anpassung der Borstenenden 13 auch an kleine
Krümmungsradien einer zu massierenden Hautfläche möglich sind. Dies wäre nicht der Fall,
wenn der Kipp-Punkt 12 oberhalb des Fortsatzes 7, das heißt im Bereich der Antriebsachse
des elektrischen Massagegeräts, angeordnet wäre, da dann ein wesentlich längerer
Hebelarm in Bezug auf die Borstenenden 13 erzielt werden würde.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Bürstenelements 21 dargestellt, bei dem
zwischen dem Oberteil 2 und der Borstenplatte 4 ein Zwischenteil in Form eines elastischen
Ringelements 15 eingesetzt ist, wie die linke Schnittdarstellung der Fig. 2 erkennen läßt.
Dieses Ringelement 15 kann aus einem Elastomer oder einem Schaumstoff gebildet sein,
der elastisch nachgebend, entsprechend dem Faltenbalg 3 der Ausführungsform der Fig. 1,
eine Verkippung der Borstenplatte 4 gegenüber dem Oberteil 2 zuläßt, derart, daß nach
einer Verkippung der Borstenplatte 4 gegenüber dem Oberteil 2 die Borstenplatte 4 wieder
in der in Fig. 2 dargestellten parallelen Ausrichtung zu dem Oberteil 2 zurückgestellt wird.
Eine weitere Möglichkeit, ein Zwischenteil zwischen dem Oberteil 2 und der Borstenplatte 4
aufzubauen, ist eine Kreuzfeder 16, wie sie in Fig. 2 angedeutet ist. Diese Kreuzfeder 16
kann zusätzlich in den freien Raum 17 innerhalb des Ringelements 15 eingesetzt werden,
wie dies die Fig. 2 zeigt.
Eine weitere Möglichkeit, die mit einer Feder bzw. Kreuzfeder gegeben ist, ist diejenige, eine
Kreuzfeder 16 entsprechend der Fig. 2 innerhalb des Faltenbalgs 3 der Fig. 1
einzusetzen. Der Faltenbalg 3 könnte dann sehr nachgiebig ausgebildet werden, da er in
dieser Ausführungsform im wesentlichen dazu dient, den Zwischenraum, in dem die
Kreuzfeder 16 angeordnet ist, nach außen abzuschließen.
Eine dritte Ausführungsform eines Bürstenelements, mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet,
ist in Fig. 3 dargestellt. Gemäß dieser Ausführung ist das Zwischenteil ein elastomeres Teil,
das integral an die Unterseite des Oberteils 2 angespritzt ist beziehungsweise übergangslos
ein Teil des Oberteils 2 bildet. Das Oberteil 2 der Ausführungsform der Fig. 3 besitzt
demzufolge einen starren, oberen Bereich mit dem Fortsatz 7, der dann in den unteren,
elastomerischen Bereich übergeht, an dem die Borstenplatte 4 befestigt ist. Auf diese Art
und Weise kann die Bauhöhe des Bürstenelements 1 in Richtung der Achse 6 verringert
werden, wie ein Vergleich des Bürstenelements 31 der Fig. 3 mit den Bürstenelementen 1
bzw. 21 der Fig. 1 und 2 verdeutlicht.
Üblicherweise besitzt ein elektrisches Massagegerät 10, wie es in Fig. 4 dargestellt ist,
mindestens zwei Bürstenelemente 21. Diese Bürstenelemente 21, wobei es sich dabei um
die Ausführungsform des Bürstenelements 21 gemäß der Fig. 2 handelt, drehen sich in
gegenläufigen Drehrichtungen, wie durch die Drehpfeile 18 angedeutet ist, und zwar über
entsprechende Antriebswellen 19, die über einen nicht näher dargestellten Getriebezug mit
einem elektrischen Motor verbunden sind. Durch diese gegenläufige Drehung der
Bürstenelemente 21 wird nicht nur die Haut 14 über die Drehung der Borsten-Bündel 5
massiert, sondern es wird auch der Hautbereich 20 zwischen den beiden Bürstenelementen
21 zusätzlich durchwalkt. Wie die Fig. 4 zeigt, sind die jeweiligen Borstenplatten 4 aufgrund
des Zwischenelements 15 in der Lage, eine Verkippung gegenüber den jeweiligen Oberteilen
2 vorzunehmen, um so die Borsten-Bündel 5 bzw. deren Enden 13 dem Verlauf der Haut 14,
die massiert wird, anzupassen. Die Verkippung erfolgt dann einzig und allein über die
jeweiligen Zwischenteile bzw. das in Fig. 4 dargestellte Ringelement 15, wogegen die
Antriebswellen 19 sowie das Oberteil 2, mit seinem Fortsatz 7 an der Antriebswelle 19
verbunden, starr in ihrer Orientierung verbleiben.
Weiterhin wird durch dieses Zwischenteil ein sehr dicht zu der Haut 14 liegender Kipp-Punkt
12 erzielt, so daß sich die Borsten auch zu massierenden Hautpartien mit kleinem Krüm
mungsradius anpassen können.
Claims (12)
1. Bürstenelement (1, 21, 31) für ein Massagegerät (10), insbesondere elektrisch
angetrieben, mit einer Antriebswelle (19), die mit Borsten (5) in einer Borstenplatte
(4) über ein elastisches Zwischenteil (3, 15, 16) verbunden ist, wobei bei unter
schiedlichem Druck auf die Borsten (5) die Borstenplatte (4) kippbar ist, so daß die
Borsten (5) von einer zur Antriebsachse (6) der Antriebswelle (19) im wesentlichen
parallelen Ausgangslage in eine winklige Lage kippen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Antriebswelle (19) und Borstenplatte (4) ein Oberteil (2) und das
elastische Zwischenteil (3, 15, 16) befestigt ist, und daß das elastische Zwischen
teil (3, 15, 16) ringförmig um die Antriebsachse (6) und an einem radial äußeren
Bereich des Oberteils (2) angeordnet ist.
2. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (3, 15, 16) einen integralen Teil des Oberteils (2) bildet.
3. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (15) zumindest teilweise aus Schaumstoff gebildet ist.
4. Bürstenelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff ein PVC-Weichschaum ist.
5. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (3; 15) zumindest teilweise aus einem Elastomer gebildet ist.
6. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil als Ringelement (15) ausgebildet ist.
7. Bürstenelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringelement (15) in seinem Außendurchmesser etwa dem Außendurch
messer der Bodenplatte (4) und/oder des Oberteils (2) entspricht.
8. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil als Faltenbalg (3) ausgebildet ist.
9. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil zumindest teilweise als Federelement (16) ausgebildet ist.
10. Bürstenelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement durch eine biegeelastische, drehsteife Kreuzfeder (16) gebildet
ist.
11. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borstenplatte (4) aus einem Elastomer gefertigt ist.
12. Bürstenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2), das Zwischenteil (3) und die Borstenplatte (4) als ein Teil aus
Elastomer ausgebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|---|---|
DE1996101779 DE19601779C2 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Bürstenelement für ein Massagegerät |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19601779A1 DE19601779A1 (de) | 1997-07-24 |
DE19601779C2 true DE19601779C2 (de) | 1999-05-20 |
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ID=7783138
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DE1996101779 Expired - Fee Related DE19601779C2 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Bürstenelement für ein Massagegerät |
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Families Citing this family (3)
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DE19949671A1 (de) * | 1999-10-14 | 2001-04-19 | Coronet Werke Gmbh | Bürste, insbesondere Zahnbürste |
EP2632293B1 (de) | 2010-10-25 | 2016-09-28 | Zahoransky Formenbau Gmbh | Bürste und verfahren zur herstellung einer bürste |
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DE3928919A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-07 | Helmut Essich | Vorrichtung zum massieren von koerperpartien |
DE19542296A1 (de) * | 1995-07-13 | 1997-01-16 | Braun Ag | Elektrisch angetriebenes Massagegerät |
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1996
- 1996-01-19 DE DE1996101779 patent/DE19601779C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19601779A1 (de) | 1997-07-24 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAUN GMBH, 61476 KRONBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |