DE3249003T1 - Futtermittelzusatz oder futtermittel - Google Patents

Futtermittelzusatz oder futtermittel

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DE3249003T1
DE3249003T1 DE19823249003 DE3249003T DE3249003T1 DE 3249003 T1 DE3249003 T1 DE 3249003T1 DE 19823249003 DE19823249003 DE 19823249003 DE 3249003 T DE3249003 T DE 3249003T DE 3249003 T1 DE3249003 T1 DE 3249003T1
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DE19823249003
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Masaru Yokohama Kanagawa Honjou
Takayoshi Tokai Aichi Masuda
Yoshimoto Kasugai Aichi Watanabe
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Mitsui Toatsu Chemicals Inc
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Mitsui Toatsu Chemicals Inc
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Dr. rer. nat. D. Thomson Dipl.-Ing. W. Weinkauff
(Fuchshohl 71)
Mitsui Toatsu Chemicals. Inc. D-8000 München 2
Kaiser-Ludwig-Platz 6 1 7 MD7 *JßO TOKYO 100 JAPAN I Λ IW. WCW
Futtermittelzusatz oder Futtermittel Fachgebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Futtermittelzusatz, der wenigstens Fettsäuresalz enthält, oder ein Futtermittel, das den Futtermittelzusatz enthält, und bezieht sich auf einen Futtermittelzusatz, der wenigstens Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalze enthält, oder ein Futtermittel, das diesen Futtermittelzusatz enthält, für Tiere, wie Vieh, Geflügel, Fische usw..
Fachgebiets-Hintergrund
Die Verwendung von Futtermitteln für Tiere hat sich in den letzten Jahren prompt geändert von der Verwendung hauptsächlich selbst-nachliefernden Futters zur Verwendung zusammengestellter Futtermittel, erzeugt in modernen Fabriken unter Berücksichtigung der Mengen der für die gewünschten Tiere erforderlichen Nährstoffe, der Wachstumsförderung des Tieres, der Gesunderhaltung des Tieres usw., im Ergebnis in einem sehr hohen Anteil
32A9003
3 .
der Einsatzmengen zusammengestellter Futtermittel zur Gesamteinsatzmenge aller Futtermittel heutzutage.
Für solche zusammengesetzten Futtermittel werden allgemein als ergänzende Bestandteile verschiedene Zusätze, wie Aminosäuren, Mineralien, Vitamine, Enzyme, Antibiotika usw. mit verschiedenen Zielsetzungen, wie Nährstöffergänzung, Nährstoffverstärkung, Verbesserungen von Verdauung und Absorption, Wachstumsförderung, Krankheitsverhinderung usw., neben Hauptbestandteilen, wie Getreidekörner, ölsamenmehle, Spreu oder Häcksel und Kleien, Fischmehle, öle und Fette usw., verwendet.
Eines der am meisten angestrebten Ziele bei der Vieh- und Geflügelproduktion und der Fischzucht usw. ist die wirksame Erzeugung von Vieh-, Geflügel- und Fischprodukten in einer kürzeren Zeit und auch mit geringeren Futtermittelmengen.
Antibiotika sind bislang hauptsächlich zum Erreichen eines solchen Ziels eingesetzt worden. Doch ist die Verwendung von Antibiotika jetzt fragwürdig geworden, da man festgestellt hat, daß sorglose Verwendung von Antibiotika für Futtermittel das Auftreten von Bakterien mit Wirkstoffresistenz beschleunigen kann und daß die Rückstände und die übertragung von Antibiotika in den menschlichen Körper Allergien oder Veränderungen der enterischen Bakterienflora verursachen können. Daher werden Antibiotika jetzt eher unter den Begrenzungen oder Einschränkungen der Arten, der Einsatzmengen oder der Gebrauchswerte usw.
.- ar -
von Antibiotika verwendet.
; Somit wird jetzt erwartet, daß neue, sehr sichere Futter-
■ mittelzusätze oder Futtermittel geschaffen werden, die in der Lage sein werden, die Produktivitäten von Vieh-, Geflügel-und Fischprodukten ohne Notwendigkeit häufiger Verwendung oder starker Verwendung von Wirkstoffen, wie Antibiotika usw., zu ' verbessern.
' Offenbarung der Erfindung
' Fortwährende Forschung der Erfinder hat die Fakten erlangt,
daß ein Futtermittelzusatz mit zumindest Fettsäuresalz oder ein
', Futtermittel mit diesem Futtermittelzusatz (nachfolgend einfach
als Futtermittel bezeichnet) und ein Futtermittelzusatz mit zumindest Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz oder ein Futtermittel mit diesem Futtermittelzusatz (nachfolgend einfach als Futtermittel bezeichnet) ausgezeichnete Wirkungen auf die Verbesserungen von Futtermittelnutzleistungen, Wachstumsförderung, Gesunderhaltung usw. für verschiedene Tiere, wie Vieh, Geflügel, Fische usw. zeigen kann. Die oben beschriebenen Fakten haben zur vorliegenden Erfindung geführt.
Kurz beschrieben ist es bekannt, daß ein Futtermittel mit Saccharid-Fettsäureester, insbesondere Saccharose-Fettsäureester, das Wachstum bestimmter Tiere, wie von Jungrindern, Ferkeln usw. fördert. Diese Wirkung reicht jedoch nicht aus. Die Erfinder
— A _
- ε.
vorliegender Erfindung haben zuerst gefunden, daß gerade die kombinierte Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz auf viele Tierarten einen sehr bemerkenswerten Einfluß ergeben kann.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen nachfolgend erklärt.
Die typischen Beispiele für die durch den Futtermittelzusatz oder das Futtermittel gemäß der Erfindung abgedeckten Tiere werden wie folgt aufgezählt: Vieh, wie Schlachtvieh, Milchvieh, Jungrinder, Schweine, Ferkel, Schafe, Ziegen, Pferde, Kaninchen, Hunde, Katzen usw.; Geflügel, wie Hausgeflügel, Legehennen, Zuchthähne, Hausenten, Gänse, Truthähne, Wachteln, Kleinvögel usw.; Fische, wie Aal, Karpfen, Ayu, Forellen, Regenbogenforelle, Gelbschwanz, Meerbrassen, Silbersalm, Goldfische, Farbkarpfen, tropische Fische usw.; Schalentiere; Crustaceen; Pelztiere, wie Nerz usw.; Labortiere, wie Mäuse, Ratten, Hamster usw..
Die typischen Beispiele für Fettsäuresalze in der vorliegenden Erfindung werden wie folgt aufgezählt: Alkalimetallsalze, wie Lithiumsalze, Natriumsalze, Kaliumsalze usw.; Erdalkalimetallsalze, wie Magnesiumsalze, Calciumsalze, Bariumsalze usw.; verschiedene Metallsalze, wie Zinksalze, Aluminiumsalze, Eisensalze, Mangansalze usw.; Ammoniumsalze; Organoaminsalze, wie Monoethanolaminsalze, Diethanolaminsalze, Triethanolaminsalze usw.; basische Aminosäuresalze, wie Lysinsalze, Ornithin-
salze, Argininsalze, Histidinsalze/ Hydroxylysinsalze usw.,
und vor allem Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze und basische
Aminosäuresalze werden gewöhnlich im allgemeinen verwendet.
Fettsäuren mit etwa 6-24 Kohlenstoffatomen eignen sich
gewöhnlich als Bestandteil von Fettsäuresalz. Sowohl gesättigte als auch ungesättigte Fettsäuren sind verwendbar. Sowohl
Fettsäuren mit gerader Kohlenstoffkette als auch Fettsäuren mit verzweigter Kohlenstoffkette sind verwendbar. Fettsäuren mit
einem oder mehreren Substituenten, wie einer Hydroxylgruppe,
sind verwendbar. Fettsäuren sind nicht notwendigerweise einbasige Säuren, und zweibasige Säuren usw. sind auch brauchbar.
Fettsäuren sind nicht auf Fettsäuren, die sich von natürlichen Materialien ableiten, wie öle oder Fette usw., beschränkt. Auch synthetische Fettsäuren sind brauchbar, die durch katalytische Flüssigphasen-Oxidationen von Paraffinen, die Carbonylierungen von *-Olefinen (Oxo-Verfahren), die Carboxylierungen verzweigter Olefine (Koch-Verfahren) oder nach anderen Methoden hergestellt werden. Die typischen Beispiele für solche Fettsäuren
werden wie folgt aufgezählt: Capronsäure, önanthsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Tridecansäure, 2-Methyltetradecansäure, 5-Methyltetradecansäure, 2,2-Dimethyltetradecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Oleinsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Ricinolsäure,
Arachidonsäure, Eicosapentaensäure, Erucasäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, 1,20-Eicosamethylendicarbonsäure usw. Die oben
-JS-
beschriebenen Fettsäuresalze sind jeweils alleine brauchbar, und die Gemische von zwei oder mehr Arten von Fettsäuresalzen, deren Fettsäureteile verschieden sind oder deren Kation-Anteile verschieden sind, sind auch brauchbar wie im Falle der alleinigen Verwendung.
Die typischen Beispiele von Saccharid-Fettsäureestern in der vorliegenden Erfindung sind Ester von Fettsäure mit 6-24 Kohlenstoffatomen und Monosaccharid oder Oligosaccharid. Die typischen Beispiele für solche Saccharide werden wie folgt aufgezählt: Arabinose, Xylose, Ribose, Lyxose, Ribulose, Xylulose, Glucose, Galactose, Talose, Mannose, Fructose, Sorbose, Tagatose, Psicose, Maltose, Isomaltose, Cellobiose, Gentiobiose, Trehalose, Lactose, Saccharose, Maltotriose, Gentianose, Raffinose, Stachyose usw.. Monoester, Polyester, wie Diester, Triester, Tetraester usw., und die Gemisch von zwei oder mehr hiervon sind brauchbar: Monoester hat eine Esterbindung in einem Molekül des Saccharid-Fettsäureesters; Polyester hat zwei oder mehr Esterbindungen in einem Molekül des Saccharid-Fettsäureesters. Unter solchen Estern sind Monoester, Diester und Triester gewöhnlich bevorzugt. Unter den oben beschriebenen Saccharid-Fettsäureestern sind Saccharose-Fettsäureester Beispiele für die Saccharid-Fettsäureester, die in der vorliegenden Erfindung am geeignetsten sind, da sie leicht verfügbar und auch beträchtlich billiger sind aufgrund der industriellen Massenproduktion. Die oben im Zusammenhang mit Fettsäuresalzen beschriebenen Fettsäuren sind brauchbar als Fettsäureanteil des Saccharid-Fettsäureesters. Die oben beschriebenen Saccharid-Fettsäureester sind al-
leine verwendbar, und die Gemische von zwei oder mehreren Arten von Saccharid-Fettsäureestern, deren Saccharid-Anteile verschieden oder deren Fettsäureanteile verschieden sind, sind auch brauchbar, wie im Falle der alleinigen Verwendung.
Solche Fettsäuresalze und Saccharid-Fettsäureester können nach bekannten Verfahren leicht hergestellt werden, und nach irgend einer Methode hergestellte sind erfindungsgemäß verwendbar.
Fettsäuresalze können leicht nach bekannten Methoden hergestellt werden, z.B. durch Umsetzen von Fettsäure oder Fettsäureester, z.B. Fettsäuremethylester, Fettsäureethylester, Fettsäureglycerid usw., mit Oxid, Hydroxid, Carbonat oder Hydrogencarbonat von Alkalimetall oder Erdalkalimetall usw., basischer Aminosäure, Ammoniak oder Organoamin usw., oder nach anderen Methoden.
Die vorab nach den oben beschriebenen Methoden usw. hergestellten Fettsäuresalze werden nicht notwendigerweise eingesetzt. Beispielsweise kann wie folgt behandelt werden: Fettsäure und Oxid, Hydroxid, Carbonat oder Hydrogencarbonat von Alkalimetall, Ammoniak oder basischer Aminosäure usw. werden im freien Zustand jeweils so eingesetzt, daß Fettsäuresalz in einem Futtermittelzusatz oder einem Futtermittel hergestellt werden kann, um dazu zu führen, den Futtermittelzusatz oder das Futtermittel gemäß der Erfindung zu schaffen.
: Die typischen Beispiele für Verfahren zur Herstellung von Saccharid-Fettsäureestern werden wie folgt aufgezählt: (1) Saccharid und Fettsäureniederalkylester, z.B. Fettsäuremethylester, Fettsäureethylester usw., werden unter Einsatz von Fettsäuresalz, z.B. dem Natriumsalz, Kaliumsalz von Fettsäure usw., und eines basischen Katalysators in Gegenwart von Wasser oder Lösungsmittel, z.B. Propylenglykol usw., der Alkoholyse unterworfen; (2) Saccharid und Fettsäuremethylester, Fettsäurecarbitolester oder Fettsäureglycerid (Mono-, Di- und Triglycerid) usw. werden in Gegenwart von Fettsäuresalz, z.B. Natriumsalz, Kaliumsalz von Fettsäure usw., der Alkoholyse unterworfen; (3) Saccharid und öl oder Fett, das heißt Fettsäuretriglycerid, werden in Gegenwart eines basischen Katalysators der Alkoholyse unterworfen; (4) Saccharid wird mit Fettsäurechlorid oder Fettsäureanhydrid umgesetzt. Unter diesen Verfahren sind (1), (2) und (3) sehr vorteilhaft, da die nach diesen Verfahren hergestellten Rohprodukte Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz ; (gewöhnlich Fettsäure-Alkalimetallsalz) enthalten und außerdem ; die Rohprodukte, da sie wirtschaftlich hergestellt werden können, als Futtermittelzusatz oder Futtermittel gemäß der Erfindung ohne Reinigung, nämlich so, wie sie sind, verwendet werden können.
Im Falle der kombinierten Verwendung von Saccharid-Fettsäu- '
ί reester und Fettsäuresalz in der vorliegenden Erfindung liegt i das geeignete Einsatzmengen-Gewichtsverhältnis von Saccharid-Fettsäureester zu Fettsäuresalz im Futtermittelzusatz oder Fut-
termittel der vorliegenden Erfindung gewöhnlich im Bereich von 97:3 bis 3:97(, vorzugsweise 95:5 bis 5:95, am meisten bevorzugt 90:10 bis 10:90.
Die vorliegende Erfindung erfordert nicht notwendigerweise die bis zu einem hohen Grad gereinigten Fettsäuresalze und Saccharid-Fettsäureester. Die vorliegende Erfindung kann die Fettsäuresalze und die Saccharid-Fettsäureester in Begleitung von einer oder mehreren der für den lebenden Körper höchst sicheren Substanzen, wie Saccharide, Fettsäure-niederalkylester, Fettsäureglyceride (Mono-, Di- und Triglyceride), Fettsäuren, Alkalimetallcarbonate, basische Aminosäuren usw., einsetzen, die aufgrund teilweiser NichtUmsetzung verbleiben oder bei der Herstellung von Fettsäuresalz oder Saccharid-Fettsäureester zurückbleiben können, wie im Falle des oben beschriebenen rohen Saccharid-Fettsäureesters, und Nebenprodukte, wie Alkohol, Glycerin usw..
Im Falle der Verwendung von Fettsäuresalz ohne Begleitung von Saccharid-Fettsäureester für den Futtermittelzusatz oder das Futtermittel der vorliegenden Erfindung ist die Einsatzmenge an Fettsäuresalz gewöhnlich 0,001 - 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 - 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt etwa 0,02 - 5 Gew.-% der Menge des Futtermittels (enthaltend andere Bestandteile als Fettsäuresalz), das schließlich den Tieren, wie Vieh, Geflügel, Fischen usw. gegeben wird, obgleich die Einsatzmenge an Fettsäuresalz mit den Faktoren wie der Art der beabsichtigten Tiere,
dem Alter der beabsichtigten Tiere, der Art der anderen Bestandteile als Fettsäuresalz und dem Mischverhältnis von diesen usw. variiert.
Und im Falle der kombinierten Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz als Futtermittelzusatz oder Futtermittel der vorliegenden Erfindung ist die gesamte Einsatzmenge an Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz gewöhnlich 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 - 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt etwa 0,02 - 5 Gew.-% zur Menge des Futtermittels (enthaltend andere Bestandteile als Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz), das schließlich Tieren, wie Vieh, Geflügel, Fischen usw., gegeben wird, obgleich die gesamte Einsatzmenge von beiden mit den Faktoren wie der Art der beabsichtigten Tiere, dem Alter der beabsichtigten Tiere, der Art der anderen Bestandteile als die beiden und dem Mischverhältnis von ihnen usw. variiert.
Für den Fall, daß oben beschriebene Einsatzmengen kleiner sind als die niedrigsten Grenzwerte, wird es schwierig, die Wirkung der vorliegenden Erfindung zu zeigen, und die Verwendung der die höchsten, oben beschriebenen Grenzwerte übersteigenden Mengen zeigt keinen besonderen Effekt und ist ziemlich unwirtschaftlich, so daß solche Verwendungen nicht wünschenswert sind.
In den Fällen der Einzelverwendung von Fettsäuresalz und der kombinierten Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz ist der erfindungsgemäße Futtermittelzusatz in Form
-Alder Einelverwendung von Fettsäuresalz, wie es ist, oder in Form der kombinierten Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz, so, wie diese Gemische sind, oder in Form der wässrigen Lösung oder der wässrigen Suspension usw., hergestellt durch Verdünnen oder diese gemischt mit Wasser verwendbar. Ferner sind verschiedene Materialien brauchbar, als Verdünnungsmittel hierfür oder diese oben beschriebenen Gemische im erfindungsgemäßen Futtermittelzusatz in gleicher Weise, wie die Verwendung bekannter Zusätze, wie Vitamine, Mineralien, Enzyme usw., die wie folgt aufgezählt werden: Weizenmehl, Stärke, Dextrin; Futtermittelmaterialien mit breiter Anwendung, z.B. Getreidekörner, wie Mais, MiIo (chinesisches Zuckerrohr) usw.; Häcksel und Kleie, wie Reiskleie, entölte Reiskleie, Weizenkleie usw.; ölsamenmehle, wie Sojabohnenmehl, Rapssamenmehl, Baumwollsamenmehl, Leinsamenmehl usw.; oder öle und Fette, wie Rindertalg, Sojabohnenöl, Palmöl, Kokosnußöl, Fischöl usw.. Gewöhnlich wird der erfindungsgemäße Futtermittelzusatz schließlich in das Futtermittel gegeben und gemischt, um es Tieren zu geben. Der erfindungsgemäße Futtermittelzusatz kann Tieren in Form des Trinkwassers, hergestellt durch Verdünnen mit Wasser, verabreicht werden.
Andererseits wird das erfindungsgemäße Futtermittel durch Mischen des oben beschriebenen Futtermittelzusatzes mit einem oder mehreren für Futtermittel in diesem gewerblichen Bereich weit verwendeten Materialien, z.B. Getreidekörnern, wie Mais, Weizen, Gerste, Roggen, Reis, Hafer, MiIo (chinesisches Zucker-
rohr) usw., Häcksel und Kleie, wie Reiskleie, entölte Reiskleie, Weizenkleie usw., ölsamenmehle, wie Sojabohnenmehl, Rapssamenmehl, Baumwollsamenmehl usw., Fischmehle, Fischlösliches, Magermilch, Molke, Molassen, öle und Fette,wie gelbes Tierfett, Talg, Sojabohnenöl, Palmöl, Fischöle usw.; Grobfutter, wie Reisstroh, Heu, Silagen usw., hergestellt. Das Futter wird ferner gegebenenfalls mit Zusätzen versetzt, die z.B. folgende sind: Aminosäuren, wie Methionin, Lysin, Tryptophan, Threonin, Glycin usw.; Vitamine ,wie Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin K usw.; Cholin; Nikotinsäure; Nikotinsäureamid; Natriumchlorid; Mineralien, wie Calcium, Phosphor usw.; Enzyme, wie Protease, Amylase, Cellulase, Lipase usw.; Emulgatoren, wie Sojabohnen-Lecithin, Propylenglykol-fettsäureester, Glycerin-fettsäureester, Polyoxyethylenglycerin-fettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitan-fettsäureester usw.; Hormone; chemische Konservierungsstoffe; Aroma; mehrwertige Alkohole, wie Propylenglykol, Glycerin us;;.; Zuckeralkohole, wie Sorbit, Mannit usw.; Saccharide, wie Glucose, Fructose, Saccharose, Lactose usw.; Verbackungsmittel; Synthetische antibakterielle Mittel, Antibiotika usw..
Andere Futtermittelmaterialien und Futtermittelzusätze als Fettsäuresalz und Saccharid-Fettsäureester in dem Futtermittelzusatz oder dem Futtermittel gemäß der Erfindung haben keinerlei besondere Begrenzung hinsichtlich Art, Mischungsverhältnis usw. und werden geeignet gewählt und verwendet. Es besteht jedoch allgemein eine Tendenz, daß die vorliegende Erfindung eine heraus-
ragende Wirkung für den Fall zeigt, daß Protein oder öl oder Fett einen hohen Gehalt in einem schließlich Tieren verabreichten Futtermittel hat. In den letzten Jahren hat man an der Verwendung von öl oder Fett (öl- oder Fettquelle) als Energiequelle in einem Futtermittel zu mehr als der üblichen Einsatzmenge an öl oder Fett zunehmendes Interesse gefunden, um die Einsatzmengen an Proteinquellen als Futtermittelmaterialien, wie Fischmehl usw., zu senken. Die vorliegende Erfindung zeigt einen ausgezeichneten Effekt auch bei der Verwendung eines solchen Futtermittels mit einem hohen Gehalt an Protein und einem geringen Gehalt an öl oder Fett.
Ferner werden, wie später beschrieben, Abbau und Aufnahme aller Nährstoffe im Futtermittel gefördert, um zur Verbesserung der Futtermittel-Nutzleistung aufgrund des Fettsäuresalzes oder aufgrund des Synergismus von Sacchard-Fettsäureester und Fettsäuresalz im Falle der kombinierten Verwendung von beiden zu führen. Daher kann die Erfindung zu Tierwachstumsergebnissen gelangen, die denen herkömmlicher Futtermittel gleichen oder überlegen sind, selbst im Falle von Futtermitteln mit einem niederigeren Nährstoffgehalt als herkömmliche Futtermittel.
Der erfindungsgemäße Futtermittelzusatz oder das erfindungsgemäße Futter ist in wahlfreien Formen verwendbar, z.B. als Pulver, Granulat, in Form von Pellets, als krümelige Masse, Würfel, halbbefeuchtet, Paste usw..
Sowohl Fettsäuresalz als auch Saccharid-Fettsäureester sind
als Energiequelle im erfindungsgemäßen Futtermittelzusatz oder Futtermittel sehr brauchbar. Ferner werden Aufschluß oder Abbau und Aufnahme aller Nährstoffe, wie öl oder Fett, Protein usw., im Futtermittel verbessert, was zu Wachstumsförderung von Tieren, wie Vieh, Geflügel,Fisch usw., zur Verbesserung von Futtermittel-Nutzleistungen und zu anderen Effekten aufgrund der Wirkung von Fettsäuresalz im Falle seiner alleinigen Verwendung oder aufgrund des Synergismus von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz im Falle der kombinierten Verwendung von beiden führt (es gibt solch einen Fall, daß eine merkliche Verbesserungswirkung der Futtermittel-Nutzleistung (obgleich die Zunahme des Körpergewichts des Tieres nahezu gleich der im Falle herkömmlicher Futtermittel ist, ist die Futtermittelaufnahme beträchtlich herabgesetzt, was zu einer merklichen Verbesserung der Futtermittel-Nutzleistung führt), hauptsächlich unter bestimmten Bedingungen gezeigt wird, wie der Art der beabsichtigten Tiere, der Nährstoffgehalte gegebener Futtermittel usw.). Kurz beschrieben, obgleich es bekannt ist, daß ein Saccharid-Fettsäureester, insbesondere Saccharose-Fettsäureester, enthaltendes Futtermittel das Wachstum junger Rinder, junger Schweine usw. fördert, vermag die Einzelverwendung von Saccharid-Fettsäureester keinen ausreichenden Effekt zu zeigen. Eine ganz ausgezeichnete Leistung kann durch die kombinierte Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz nachgewiesen werden.
Ferner ergibt der erfindungsgemäße Futtermittelzusatz oder das erfindungsgemäße Futtermittel erwünschte Einflüsse
auch auf die Gesunderhaltung, die Entwicklung der körperlichen Kraft usw. für Tiere, wie Vieh, Geflügel, Fische usw..
Ferner kann die kombinierte Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz ein Emulgierungsvermogen zeigen, insbesondere ein Emulgierungsvermogen für einen Öl-inWasser (O/W)-Typ, weit überlegen dem im Falle der Verwendung von Saccharid-Fettsäureester alleine. Daher zeigt die Erfindung, wenn sie auf Ersatzmilch (gewöhnlich Pulver) angewandt wird, deren Hauptbestandteile Magermilch und öl oder Fett sind, zum Aufziehen von Jungtieren, wie jungen Rindern usw., nicht nur die oben beschriebenen physiologischen Eigenschaften, sondern auch andere Wirkungen, wie die Abkürzung der Zeit zum Suspendieren oder Lösen der Ersatzmilch in Wasser oder erwärmtem Wasser, die bemerkenswerte Verbesserung der Homogenitätsstabilität der Ersatzmilchlösung usw. im Falle der Herstellung der Ersatzmilchlösung durch Zugabe von Wasser oder erwärmtem Wasser zur Ersatzmilch.
Ferner war bekannt, daß Fettsäuresalz und Saccharid-Fettsäureester für den lebenden Körper sehr gesund oder sicher sind, und daher ist der Futtermittelzusatz oder das Futtermittel gemäß der Erfindung, im Hinblick auf Gefahrlosigkeit, ziemlich außerhalb jeder Diskussion.
Wie oben beschrieben, hat der erfindungsgemäße Futtermittelzusatz oder das erfindungsgemäße Futter aufgrund der Kombination einer sehr hohen Sicherheit und einer ausgezeichneten
Leistungsfähigkeit einen hohen Nutzwert.
Beste Ausführungsformen für die Durchführung der vorliegenden Erfindung
Beispiele 1-5
Zur Prüfung des Einflusses aufgrund des Zusatzes von Fettsäuresalz bei der vorliegenden Erfindung auf die Hydrolyse von öl oder Fett mit Enzym wurde in vitro künstlich eine tierischenterische Umgebung hergestellt und die Hydrolysegeschwindigkeit von Kokosnußöl oder Oleinsäure-Triglycerid in der enterischen Umgebung bestimmt. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 1
gezeigt.
Die Testbedingungen und die analytische Methode sind wie folgt:
Testbedingungen: Zusammensetzungen der Testgemische Gewichtsteile
öl oder Fett (Kokosnußöl oder Olein- 5 säuretriglycerid)
0,01 m/l Phosphatpuffer (pH 8) 10
entionisiertes Wasser 85
handelsübliche Lipase aus Pankreassaft 0,2
Fettsäuresalz 0,2
Die Hydrolyse von öl oder Fett mit Enzym erfolgt durch Inkubieren jeder Testmischung mit der obigen Zusammensetzung un-
ter Rühren bei 37°C in einem Inkubator.
Analysenmethode
Proben werden zwei und fünf Stunden nach Beginn der Inkubation gesammelt, die durch die Hydrolyse von öl oder Fett mit Enzym erzeugte Fettsäure gaschromatographisch bestimmt und danach die Hydrolysegeschwindigkeit des verwendeten Öls oder Fetts nach folgender Berechnungsformel berechnet.
Molzahl der nach Inkubation
Hydrolysegeschwindigkeit (%) erzeugten Fettsäure
von öl oder Fett = Molzahl des Öls oder Fetts *~™'
(Triglycerids) vor der Inkubation χ 3
Kontrollen 1 und 2
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Kokosnußöl oder Oleinsäuretriglycerid wurde in der gleichen Weise bestimmt, wie in Beispielen 1-5 beschrieben, ausgenommen, daß überhaupt kein Fettsäuresalz verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle
Beispiel oder Arten von ölen Kontrolle oder Fetten
Beispiel 1 Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4 Beispiel 5 Kontrolle Kontrolle
Kokosnußöl ebenso
Oleinsäuretriglycerid
ebenso ebenso Kokosnußöl
Oleinsäuretriglycerid
Arten von Fettsäuresalzen
Rindertalgfettsäure-Na-SaIz
Rindertalgfettsäure-K-SaIz
Stearinsäure-K-Salz
Laurinsäure-NH.-Salz Linolsäure-Na-Salz Hydrolysegeschwindigkeit (%)
von öl. oder Fett
h danach 5 h danach
18
20
22
16
17
10
12
36 39
41
35 37 18 21
CD CD CD
-CÄO.
Beispiele 6-8
Zur Untersuchung des Einflusses der Zugabe von Fettsäuresalz gemäß der Erfindung auf die Hydrolyse von Protein mit Enzym wurde in vitro künstlich eine tierisch-enterische Umgebung geschaffen und die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein in Gegenwart von Kokosnußöl in der enterischen Umgebung bestimmt. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
Die Testbedingungen und die analytische Methode sind wie folgt:
Testbedingungen: Zusammensetzungen der Testmischungen Gewichtsteile
Milchkasein 0,5
Kokosnußöl 5
0,01 m/l Phosphatpuffer (pH 8) 10
entionisiertes Wasser 85
handelsübliche Lipase aus Pankreassaft 0,2
handelsübliches Pankreatin 0,2
Fettsäuresalz 0,2
Die Hydrolyse von Milchkasein mit Enzym erfolgt durch Inkubieren jeder Mischung mit der obigen Zusammensetzung unter 5 h Stunden Rühren bei 37°C in einem Inkubator.
Analytische Methode:
Die Konzentration an Milchkasein wird vor und nach der Inkubation nach einer herkömmlichen Methode bestimmt und die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein berechnet.
Kontrolle 3
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein wurde in der gleichen Weise bestimmt, wie in den Beispielen 6-8 beschrieben, ausgenommen, daß überhaupt kein Fettsäuresalz verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt.
Beispiel 9
80 Brathühnchen (weibliche: 40, männliche: 40) wurden in vier Gruppen unterteilt, jeweils bestehend aus 20 Brathühnchen (weibliche: 10, männliche: 10), und die Fütterungsversuche wurden für 10 Wochen durchgeführt, wobei jeder Gruppe die jeweiligen, in Tabelle 3 gezeigten Futtermittel gegeben wurden. Die Ergebnisse waren in Tabelle 4 gezeigt.
Beispiele 10-17
Um den Einfluß der kombinierten Zugabe von Saccharid-fettsäureester und Fettsäuresalz in der vorliegenden Erfindung auf die Hydrolyse von öl oder Fett mit Enzym zu untersuchen, wurde in vitro eine tierisch-enterische Umgebung künstlich herge-
_ 24 _
stellt und die Hydrolysegeschwindigkeit von Kokosnußöl oder Oleinsäuretriglycerid in der enterischen Umgebung bestimmt. Die Ergebnisse waren in Tabelle 5 gezeigt.
Die Testbedingungen und die analytische Methode sind wie folgt:
Testbedingungen; Zusammensetzungen von Testmischungen Gewichtsteile
öl oder Fett (Kokosnußöl oder ölsäure- 5 triglycerid)
0,01 m/l Phosphatpuffer (pH 8) 10
entionisiertes Wasser 85
handelsübliche Lipase aus Pankreassaft 0,2 Saccharid-fettsäureester )
) insgesamt
Fettsäuresalz ) '
Die Hydrolyse von öl oder Fett mit Enzym erfolgt durch In kubieren jeder oben beschriebenen Testmischung unter Rühren bei 37°C in einem Inkubator.
Analytische Methode:
Proben werden zwei Stunden und fünf Stunden nach Beginn der Inkubation gesammelt, die durch die Hydrolyse von öl oder Fett mit Enzym erzeugte Fettsäure wird gaschromatographisch bestimmt, und danach wird die Hydrolysegeschwindigkeit von öl
- 2Λ -
-Ab.
oder Fett nach der in den Beispielen 1 bis 5 gezeigten Berechnungsformel berechnet.
Beispiel 18
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Kokosnußöl wurde in der gleichen Weise, wie in den Beispielen 10-14 beschrieben, bestimmt, mit der Ausnahme der Verwendung von 0,2 Gewichtsteilen der Rohprodukte (die Rohprodukte enthalten die folgenden Substanzen: Saccharose-Rindertalgfettsäureester: 30 Gew.-% (Monoester/Diester = 65/35 Gewichtsverhältnis), Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz: 28 Gew.-%, Saccharose: 20 Gew.-%, Rindertalgfettsäure triglycer id: 18 Gew.-% (Gesamtmenge an Mono-, Di- und Triglycerid) und Glycerin usw.: 4 Gew.-%, hergestellt durch die Alkoholyse von Saccharose und Rindertalg unter Verwendung von Kaliumcarbonat als Katalysator.
Kontrollen 1 Und 2
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Kokosnußöl oder Oleinsäuretriglycerid wurde in der gleichen Weise bestimmt, wie in den Beispielen 10 bis 17 beschrieben, ausgenommen, daß überhaupt kein Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz verwendet wurde. Die Ergebnisse waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
Kontrollen 4 und 5
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Kokosnußöl oder Oleinsäuretriglycerid wurde in der gleichen Weise bestimmt, wie in den Beispielen 10 - 17 beschrieben, mit der Ausnahme, daß 0,2 Gewichtsteile Saccharid-Fettsäureester und überhaupt kein Fettsäuresalz verwendet wurden. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 5 gezeigt.
Beispiele 19-22
Um den Einfluß der kombinierten Zugabe von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz auf die Hydrolyse von Protein mit Enzym in Gegenwart von öl oder Fett zu prüfen, wurde eine tierisch-enterische Umgebung künstlich in situ hergestellt und die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein in Gegenwart von Kokosnußöl in der enterischen Umgebung bestimmt. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 6 gezeigt. Die Testbedingungen und die analytische Methode sind wie folgt:
Testbedingungen:
Zusammensetzungen der Testmischungen Gewichtsteile Milchkasein 0,5
Kokosnußöl 5
0,01 m/l Phosphatpuffer (pH 8) 10
entionisiertes Wasser 85
ds.
(Fortsetzung)
im Handel erhätliche Lipase aus
Pankreassaft 0,2
im Handel erhätliches Pankreatin 0,2
Saccharid-fettsäureester )
insgesamt 0,2
Fettsäuresalz )
Die Hydrolyse von Milchkasein mit Enzym erfolgt durch Inkubieren jeder Testmischung mit der obigen Zusammensetzung unter 5-stündigem Rühren bei 37°C in einem Inkubator.
Analytische Methode:
Die Konzentration an Milchkasein wird nach einer herkömmlichen Methode vor und nach der Inkubation bestimmt und die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein errechnet.
t :
• I :
t '
Beispiel 23 !
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein wurde in der gleichen Weise ermittelt, wie in Beispielen 19-22 beschrieben, mit der Ausnahme, daß 0,2 Gewichtsteile der gleichen rohen Produkte verwendet wurden (enthaltend Saccharose-Rindertalgfettsäureester: 30 Gew.-%, Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz: 28 Gew.-% und sonstige : 42 Gew.-%), wie in Beispiel 18 verwendet. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 6 gezeigt.
Kontrolle 6
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein wurde in der gleichen Weise bestimmt, wie in den Beispielen 19 - 22 beschrieben, mit der Ausnahme, daß überhaupt kein Saccharid-fettsäurester und Fettsäuresalz verwendet wurde. Die Ergebnisse
wurden in Tabelle 6 gezeigt.
Kontrolle 7
Die Hydrolysegeschwindigkeit von Milchkasein wurde in der gleichen Weise bestimmt, wie in den Beispielen 19 - 22 beschrieben, mit der Ausnahme, daß nur 0,2 Gewichtsteile Saccharid-fettsäureester und überhaupt kein Fettsäuresalz verwendet wurden. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 6 gezeigt.
Tabelle
Beispiel oder Kontrolle
Beispiel 6
Beispiel 7 Beispiel 8
Kontrolle
Arten von Fettsäuresalzen
Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz
Palmitinsäure-Natriumsalz
Kokosnußfettsäure-Artunon i ums a 1 ζ Hydrolysegeschwindigkeit (%) von Milchkasein
43,0
41,1 40,3
23,5
CD O CO
Tabelle 3
Gruppe
Unterteilung
Handelsübliches Futtermittel für Brathühnchen für die erstere Periode (Armerkung 1)
Harkäelsübliches Futtermittel für Brathühnchen für die letztere Periode (Anmerkung 1)
Rindertalg
Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz
Rindertalgfettsäure-Natriumsalz
1
Test Nr. 1
Test Nr.
0-4
Wochen
5-10
Wochen
0-4 Wochen
5-10 Wochen
100
3
1
100 1 100
3 3 3
1 O, O,
Test Nr. 3 - ■
0-4 5-10 0-4 Wochen Wochen Wochen
Kontrolle Nr.
5-10 Wochen
100
0,1
100
100 3
0,1
100 3
Aimerkung 1. Standardfuttermittel für den Test: Rohprotein ^ 20 %, Rohfett * 5 %,
Stoffwechselenergie * 2800 KlA
Anmerkung 2. Standardfuttermittel für den Test: Rohprotein * 17 %, Rohfett ^ 8 %,
Stoffwechselenergie * 3000 Kcal Ag
•Η
C
Q) Λ ϋ C Xi
Λ JC ϋ -P -P to χ: ίο Λ ϋ M ϋ ·Η CQ M £\ 3HItJi Q &>*-'
Gruppe Unterteilung
Fütterungsbeginn 4 Wochen danach 10 Wochen danach
Durchschnittliche Körpergewichtszunahme (g/Brathühnchen), (Start - 10 Wochen)
Steigerungsindex beim Körpergewicht
Futtermittelaufnähme(g/Brathühnchen) , (Start - 10 Wochen)
Futtermittelumwandlung
Futtermittel-Nutzleistung
Gesundheitszustand
Tabelle 4 2 3 4
1 Test Nr. 2 Test Nr. 3 Test Nr. 4
Test Nr. 1 44 44 45
43 579 576 555
584 2308 2289 2156
2385
+- e* _
2264 2245 2111
XS"
2342
107,2 106,3 100
110,9 5385 5390 5319
n-
5460
2,38 2,40 2,52
2,33 0,420 0,417 0,397
0,429 gut gut manche Brathuhn
chen zeigten ge
legentlich
Diarrhöe.
gut
ι
8-
Tabelle
Beispiel oder
Kontrolle
Arten von ölen
oder Fetten
Beispiel 10 Kokosnußöl
Beispiel 11 dito
Beispiel 12 dito
Beispiel 13 dito
Beispiel 14 dito
Arten von Saccharidfettsäureestern (A)
Beispiel 15 Beispiel 16
Oleinsäuretriglycerid
dito
Arten von Fettsäure- (A)/(B) Hydrolysegeschwindigsalzen (B) (Gewichts- keit (%) von öl oder
verhältn.) Fett
2h danach 5 h danach
Saccharose-Rindertalgfettsäureester (Mono-: 70 Gew.-% Di- : 30 Gew.-%)
dito
dito
dito
Raffinose-Rindertalgfettsäureester (MDno-: 60 Gew.-% Di- : 30 Gew.-% Tri- : 10 Gew.-%)
Maltotriose-Palmetinsäureester
(Mono-: 70 Gew.-% Di- : 30 Gew.-%)
Saccharose-Kokosnußfettsäureester (Mono-: 70 Gew.-% Di- : 30 Gew.-%) Rindertalgfettsäure-Natriumsalz
dito
dito
Rindertalgfettsäure-L-Lysinsalz
Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz
Palmitinsäure-Natriumsalz
Kokosnußfettsäure-Kaliumsalz
80/20
40/60
60/40
45
39
42
69
50/50 43 65
20/80 40 59
50/50 47 70
40/60 41 67
64
66
Tabelle 5 (Fortsetzung von Seite 29 )
Beispiel oder
Kontrolle
Beispiel 17
Kontrolle 1
Arten von ölen oder Fetten
Oleinsäuretriglycerid
Arten von Saccharidfettsäureestern (A)
Arten von Fettsäure- (A)/(B) Hydrolysegeschwindig-
salzen (B) (Gewichts- keit (%) von öl oder
verhältn.) Fett
h danach 5 h danach
Beispiel 18 Kokosnußöl
dito
Kontrolle 2 Oleinsäuretriglycerid
Kontrolle 4 Kokosnußöl
Kontrolle 5 Oleinsäuretriglycerid
Saccharose-Kokosnuß- Kokosnußfettsäurefettsäureester Amnoniumsalz (Mono-: 70 Gew.-% Di- : 30 Gew.-%)
Rohprodukte, hergestellt durch Unterwerfen von Saccharose und Rindertalg der Alkoholyse unter Verwendung von Kaliumcarbonat als Katalysator: Die Einzelheiten sind im Beschreibungstext beschrieben.
Saccharose-Rindertalgfettsäureester (Mono-: 70 Gew.-% Di-: 30 Gew.-%)
Maltotriose-Palmitinsäureester (Mono-: 70 Gew.-% Di-: 30 Gew.-%) 50/50
100/0
100/0
40
43
10
62
67
18 21
42
44
Tabelle
Beispiel oder
Kontrolle
Beispiel 19
Beispiel 20
Beispiel 21
Beispiel 22
Arten von Saccharidfettsäureestern (A)
Arten von Fettsäuresalzen (B)
Beispiel 23
Kontrolle 6
Kontrolle 7
Sacxiiarose-Rindertalg- Rindertalgfettsäurefettsäureester Kaliumsalz Mono-: 70 Gew.-% Di-: 30 Gew.-%
dito
Oleinsäure-L-Argininsalz
Saccharose-Oleinsäure- Oleinsäure-Natriumester salz Mono-: 70 Gew.-% Di-: 30 Gew.-%
Iaurinsäure-Kaliumsalz
Raffinose-Rindertalgfettsäureester Mono-: 60 Gew.-% Di-: 30 Gew.-% Tri-: 10 Gew.-%
Die gleichen Rohprodukte wie in Beispiel eingesetzt
Saccharose-Rindertalgfettsäureester Mono-: 70 Gew.-% Di-: 30 Gew.-% (A)/(B)
(Gew.verhältn.)
70/30
30/70
50/50
40/60
100/0
Hydrolysegeschwindkeit (%) von Milchkasein
74,2
69,5 73,4
71,5
73,8
23,5 46,0
- bb>
Beispiel 24
120 Brathühnchen (weibliche: 60, männliche: 60) wurden in je 6 Gruppen aus 20 Brathühnchen (weibliche: 10, männliche:10) unterteilt, und die Fütterungsversuche wurden 10 Wochen durchgeführt, indem die jeweiligen, in Tabelle 7 gezeigten Futtermittel jeder Gruppe verabreicht wurden. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 8 gezeigt.
Beispiel 25
24 Jungschweine (Entwöhnte,weibliche: 12> männliche: 12) mit einem Alter von etwa 25 Tagen wurden in je drei Gruppen aus 8 Jungschweinen (weibliche: 4, männliche: 4) unterteilt, und die Fütterungsversuche wurden 14 Wochen durchgeführt, wobei die jeweils in Tabelle 9 gezeigten Futtermittel einer jeden Gruppe verabreicht wurden. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 10 gezeigt.
Beispiel 26
10 Holsteinische Ochsen wurden in je zwei Gruppen (Testgruppe und Kontrollgruppe) aus 5 Ochsen unterteilt, und die Fütterungsversuche wurden 40 Wochen durchgeführt, wobei (freie Fütterung) die nachfolgend erwähnten jeweiligen Konzentrat-Futtermittel einer jeden Gruppe gegeben wurden. Neben dem Konzentrat-Futtermittel wurde eine kleine Menge Grobfutter (gleichwertige Mischung aus Reisstroh und getrocknetem Gras: Gesamtmenge an verdaubaren Nährstoffen (GVN): 42,4 %; verdaubares Roh-
•3V--
protein (VRP): 1,8 %) jeder Gruppe gegeben. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 11 gezeigt.
Gehalte der Konzentrat-Futtermittel
Kontrollgruppe; 62,4 % Getreidekörner (Mais, MiIo (Kaoliang, chinesisches Zuckerrohr), Weizen, Gerste und dergleichen), 13,5% Häcksel und Kleie (Weizenkleie, Reiskleie) und 24,1 % Sonstiges (Sojabohnenmehl, Molassen, Alfalfa, gelbes Fett, Mineralien usw.); GVN: 76,0 %, VRP: 9,3 %.
Testgruppe: Das Gemisch aus 100 Gewichtsteilen des Konzentrat-Futters für die Kontrollgruppe und einem Gewichtsteil der gleichen Rohprodukte, hergestellt durch Umsetzen (30 Gew.-% Saccharose-Rindertalgfettsäureester (Monoester/Diester = 65/35 Gewichtsverhältnis), 28 Gew.-% Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz und 42 Gew.-% Sonstige), wie in Beispiel 18 verwendet.
Tabelle 7
Gruppe
Unterteilung
Im Handel erhältliches Futtermittel für Brathühnchen für die erstere Periode (Anmerkung 1)
Bn Handel erhältliches Futtermittel für Brathühnchen für die letztere Periode (Anmerkung 2)
Rindertalg
Die gleichen Rohprodukte, wie in Beisp.18 verwendet (Anmerkung 3)
Saccharosestearinsäureester (Mono-: 50 Gew.-% Di-: 30 Gew.-% Tri-: 20 Gew.-%)
Stearinsäure-Natriumsalz
Rindertalgfettsäure-L-Lysinsalz
Test Nr. 1
Test Nr. 2
0-4 5-10 0 - 4 5 Wochen Wochen Wochen Wochen
100
100
100
3
0,1
100 3
0,1
Anmerkung 1. Standardfuttermittel für den Test: Rohes Protein - 20 %, rohes Fett ^ 5 %, im Stoffwechsel umzusetzende Energie * 2800 KcalAg
Anmerkung 2. Standardfuttermittel für den Test: Rohes Protein - 17 %, rohes Fett - 8 %, im Stoffwechsel umzusetzende Energie S 3000 KcalAg
Anmerkung 3. Die Rohprodukte enthalten 30 Gew.-% Saccharose-Rindertalgfettsäureester (Mono-/Di- = 65/35 Gewichtsverhältnis), 28 Gew.-% Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz und 42 Gew. -% Sonstige.
Tabelle 7 (Fortsetzung von Seite 34)
Gruppe
Unterteilung
Im Handel erhältliches Futtermittel für Brathühnchen für die erstere Periode (Armerkung 1)
Im Handel erhältliches Futtermittel für Brathühnchen für die letztere Periode (Anmerkung 2)
Rindertalg
Die gleichen Rohprodukte, wie in Beisp.18 verwendet (Anmerkung 3)
Saccharosestearinsäureester (Mono-: 50 Gew.-% Di-: 30 Gew.-% Tri-: 20 Gew.-%)
Stearinsäure-Natriumsalz
Rihdertalgfettsäure-L-Iysinsalz
Test Nr. 3 Test Nr. 4
0-4 5-10 0-4 5-10 Wochen Wochen Wochen Wochen
100
0,12
0,08
100
100
3
100 3
0,12 0,08 0,08
0,08
0,12 0,12
Armerkung 1. Standardfuttermittel für den Test: Rohes Protein ^ 20 %, rohes Fett - 5 %, im Stoffwechsel umzusetzende Energie S 2800 Kcal Ag
Armerkung 2. Standardfuttermittel für den Test: Rohes Protein - 17 %,
rohes Fett - 8 %, im Stoffwechsel umzusetzende Energie ■ .-. * 3000 KcalAg
Anmerkung 3. Die Rohprodukte enthalten 30 Gew.-% Saccharose-Rindertalgfettsäureester (MDno-/Di- = 65/35 Gewichtsverhältnis), 28 Gew.-% Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz und 42 Gew.-% Sonstige.
Tabelle 7 (Fortsetzung von Seite 35 )
Gruppe 5 6
Unterteilung KontrolleNr. 1 KontrolleNr. 2
0-4 5-10 O- 4 5-10 Wochen Wochen Wochen Wochen
Im Handel erhältliches
Futtermittel für BrathUhnchen für die erstere Periode (Anmerkung 1) 100 100
Im Handel erhältliches
Futtermittel für Brathühnchen für die letztere Periode (Anmerkung 2) - 100 - 100
Rindertalg 3 3 3 3
Die gleichen Rohprodukte, _ _ _ _ · wie in Beisp.18 verwendet
(Anmerkung 3)
Saccharosestearinsäure- 02 ο 2 - ester (Mono-: 50 Gew.-% ' '
Di-: 30 Gew.-%
TrI-: 20 Gew.-%)
Stearinsäure-Natriumsalz - . r
RLndertalgfettsäure-
Iz-lysinsalz - -
Anmerkung 1. Standardfuttermittel für den !test: Rohes Protein ^ 20 %, rohes Fett * 5 %, Im Stoffwechsel umzusetzende Energie & 2800 Kcal/kg
Anmerkung 2. Standardfuttermittel für den Test: Rohes Protein & 17 %, rohes Fett ^ 8 %, im Stoffwechsel umzusetzende Energie * 3000 Kcal/kg
Anmerkung 3. Die Rohprodukte enthalten 30 Gew.-% Saccharose-Rindertalgfettsäureester (Mono-Ad.- » 65/35 Gewichtsverhältnis), 28 Gew.-% Rindertalgfettsäure-Kaliumsalz und 42 Gew.-% Sonstige.
Tabelle
Gruppe Unterteilung
1 2 3
Test Nr. 1 Test Nr.2 Test Nr.
Beginn der Fütterung
4 Wochen danach 10 Wochen danach
Durchschnittliche Zunahme des Körpergewichts (g/Brathühnchen),(Beginn - 10 Wochen)
Steigerungsindex beim Körpergewicht
Futtermittelaufnahme
(g/Brathühnchen),(Beginn - 10 Wochen)
Futtermittelumwandlung
Futtermittel-Nutzleistung Gesundheitszustand
42 42 43
644 625 615
2705 2608 2590
2663
2566
2547
126,1 121,6 120,7
5520 5495 5441
2,07 2,14 2,14
0,482 0,467 0,468
gut gut gut
Tabelle 8 (Fortsetzung von Seite 37 )
Gruppe Unterteilung
Beginn der Fütterung 4 Wochen danach
10 Wochen danach
Durchschnittliche Zunahme des Körpergewichts (g/Brathühnchen), (Beginn - 10 Wochen)
Steigerungsindex beim Körpergewicht
Futtermi ttelaufnähme
(g/Brathühnchen),(Beginn - 10 Wochen)
Futtermi ttelumwandlung Futtermittel-Nutzleistung Gesundheitszustand
4 5 6
Test Nr. 4 KontrolleNr. 1 Kontrolle Nr. 2
42 43 45
636 590 555
2636 2393 2156
2594
2350
2111
122,9 111,3 100
5469 5425 5319
2,11 2,31 2,52
0,474 0,433 0,397
gut gut manche Brathühn
chen zeigten
zuweilen Diarrhöe
-C-CC
Bestandteile und Mischungsverhältnis in jedem gegebenen Futtermittel (Gewichtsteile)
rt C (D Ό l-J Ό
rt a
(D
«Ο
O O I
VO
N)
-j
—* —» ro OJ
N) O I I Ul Ul OD Ul « "vj ω
—» Ul I O vj I Ui ΟΛ
OJ OJ Ul
Ο Ο O ■ I I vj ^j vj
ui vo
ι σ>
to O
O ro O
ui vj
-» ro OJ
Ul Ul OO Ul iU OJ
O Ui I O vj ι
Ul OJ OJ
ι σι
σι ui
Ul VO ui
Λ -» ro
O O I I -j
vo
ro ro ο co
ro ο ι
■vj
-» ro
Ui ui Oo in
ui I O -J ι ui σι
OJ OJ Ul VD (D
- ee-
Tabelle 10
Gruppe
Unterteilung
Durchschnittl. Körpergewicht Beginn des Fütterns (Woche 0)
(kg/Schwein) c „ . , .
^ 5 Wochen danach
14 Wochen danach
Durchschnittliche Zunahme
des Körpergewichts
(kg/Schwein)
0
0
- 5
-14
Wochen
Wochen
danach
danach
Steigerungsindex beim Kör
pergewicht
0
0
- 5
-14
Wochen
Wochen
danach
danach
Futtermittelaufnahme
(kg/Schwein)
0
0
- 5
-14
Wochen
Wochen
danach
danach
Futtermittel-Umwandlung 0
0
- 5
-14
Wochen
Wochen
danach
danach
Futtermittel-Nutzleistung 0
0
- 5
-14
Wochen
Wochen
danach
danach
Test Nr. 1 Test Nr. 2 Kontrolle
7,4 7,4 7,4
23,5 23,0 22,0
74,4 71,9 68,1
16,1 15,6 14,6
67,0 64,5 60,7
110,3 106,8 100
110,4 106,3 100 ^f
28,8 28,6 28,9
171,5 167,1 168,5
1,79 1,83 1,98
2,56 2,59 2,78
0,559 0,545 0,505
0,391 0,386 0,360
Tabelle 11
': Ufitefteilung
Durchschnittliches Körpergewicht Beginn des Fütterns (kg/Ochse) (Woche 0)
20 Wochen danach 40 Wochen danach Test
Kontrolle
Durchschnittliche Zunahme des
Körpergewichts (kg/Ochse)
0-20
0-40
Wochen
Wochen
danach
danach
Konzentrat-Futtermittel-
Aufnahme (kg/Ochse)
0-20
0-40
Wochen
Wochen
danach
danach
Grobfutteraufnahme
(kg/Ochse)
0 - 20
0 - 40
Wochen
Wochen
danach
danach
Futtermi ttel-Umwandlung
(Anmerkung 1)
0-20
0-40
Wochen
Wochen
danach
danach
Futtermittel-Nutzleistung
(Anmerkung 2)
0-20
0-40
Wochen
Wochen
danach
danach
333,6 344,2
542,6 548,0
720,6 729,0
209,0 203,8
387,0 384,8
1257,5 1478,6
2755,0 3106,0
126,9 137,6
292,6 297,8
6,02 7,26
7,12 8,07
0,166 0,138
0,140 0,124
Futtermittel-Umwandlung und Futtermittel-Nutzleistung wurden nach folgenden Gleichungen ohne Berücksichtigung der Grobfutter-Aufnahme berechnet:
Anmerkung 1. Futtermittel-Lhiwandlung = Konzentrat-Futtermittel-Aufnahme τ durchschnittliche Zunahme des Körpergewichts
Anmerkung 2. Futtermittel-Nutzleistung = durchschnittliche Zunahme des Körpergewichts τ Konzentrat-Futtermittel-Aufnahme

Claims (15)

  1. Patentansprüche
  2. 2. Futtermittel-Zusatz, umfassend wenigstens Saccharidfettsäureester und Fettsäuresalz, oder ein diesen Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel.
  3. 3. Futtermittel-Zusatz oder ein diesen Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 2, worin das Gewichtsverhältnis des Saccharid-fettsäureesters zum Fettsäuresalz 97:3 bis 3:97 ist.
  4. 4. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin das Fettsäuresalz das Salz von Fettsäure mit bis 24 Kohlenstoffatomen ist.
  5. 5. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin das Fettsäuresalz Fettsäure-Alkalimetallsalz ist.
  6. 6. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin das Fettsäuresalz Fettsäure-Ammonium-
    salz ist.
  7. 7. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin das Fettsäuresalz das basische Aminosäuresalz der Fettsäure ist.
  8. 8. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin der Saccharid-fettsäureester Saccharose-fettsäureester ist.
  9. 9. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin der Saccharid-fettsäureester Raffinose-fettsäureester ist.
  10. 10. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin der Saccharid-fettsäureester Maltotriose-fettsäureester ist.
  11. 11. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 2, Anspruch 3, Anspruch 5# Anspruch 8, Anspruch 9 oder Anspruch 10, der bzw. das Rohprodukte mit wenigstens Saccharid-fettsäureester und Fettsäuresalz umfaßt, wobei die Rohprodukte durch Alkoholyse von Saccharid und Fettsäure-nlederalkylester oder Fettsäure-triglycerid in Gegenwart eines basischen Katalysators hergestellt worden sind, oder der bzw. das Materialien umfaßt, deren Zusammensetzung ähnlich der
    der Rohprodukte ist.
  12. 12. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 2, Anspruch 3, Anspruch 5, Anspruch 8 oder Anspruch 11, der bzw. das Rohprodukte umfaßt, die wenigstens Saccharose—fettsäureester und Fettsäuresalz umfassen, wobei die Rohprodukte durch Alkoholyse von Saccharose und öl oder Fett in Gegenwart eines basischen Katalysators hergestellt worden sind, oder die Materialien umfaßt, deren Zusammensetzung ähnlich der der Rohprodukte ist.
  13. 13. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 12, worin das öl oder Fett Rindertalg ist.
  14. 14. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, worin der basische Katalysator eine basische Alkalimetallverbindung ist.
  15. 15. Futtermittel-Zusatz oder ein den Futtermittel-Zusatz umfassendes Futtermittel gemäß Anspruch 11, Anspruch 12 oder Anspruch 14, worin der basische Katalysator Kaliumcarbonat ist.
DE19823249003 1981-09-18 1982-09-17 Futtermittelzusatz oder futtermittel Withdrawn DE3249003T1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56146358A JPS5847442A (ja) 1981-09-18 1981-09-18 動物の成長促進用飼料添加物、又は飼料
PCT/JP1982/000375 WO1983000988A1 (en) 1981-09-18 1982-09-17 Feed additive or feed

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3249003T1 true DE3249003T1 (de) 1983-12-15

Family

ID=26423030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823249003 Withdrawn DE3249003T1 (de) 1981-09-18 1982-09-17 Futtermittelzusatz oder futtermittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3249003T1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010828A (en) * 1957-05-22 1961-11-28 Swift & Co Soap in animal feed
AT238024B (de) * 1961-04-29 1965-01-25 Ledoga Spa Futtermittel

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