DE3248735A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausbildung von fugen in mauerwerk bestehender gebaeude - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausbildung von fugen in mauerwerk bestehender gebaeude

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DE3248735A1
DE3248735A1 DE19823248735 DE3248735A DE3248735A1 DE 3248735 A1 DE3248735 A1 DE 3248735A1 DE 19823248735 DE19823248735 DE 19823248735 DE 3248735 A DE3248735 A DE 3248735A DE 3248735 A1 DE3248735 A1 DE 3248735A1
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Otto 6740 Landau Hellmann
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HELLMANN BERND
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0084Implements for removing filling material from joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung von Fugen in
  • Mauerwerk bestehender Gebäude" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen von Fugen in Mauerwerk bestehender Gebäude. Diese Notwendigkeit besteht zum Beispiel bei der Sanierung von älteren Gebäuden, wenn insonderheit das aufgehende Mauerwerk von etwa feuchtem Fundament getrennt und gegenüber diesem isoliert werden soll. Auch wenn bei größeren Gebäuden insbesondere mit kompliziertem und ausgedehntem Grundriß mit Bewegungen des Untergrundes zu rechnen ist, kann es notwendig werden, das Gebäude in einzelne Teile zu unterteilen und die gebildeten Trennfugen mit elastischem Material auszufüllen, so daß die einzelnen Teile den Bodenbewegungen in gewissem Umfange folgen können, ohne daß im Gesamtkomplex des Gebäudes Risse im Mauerwerk auftreten.
  • Bekannte und in jüngster Zeit durch den Erfinder vorgeschlagene noch nicht dem bekannten Stand der Technik zuzurechnende Vorrichtungen ermöglichen diese Fugenbildung, jedoch nur unter erheblicher Geräuschbildung.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu finden, die das Einbringen derartiger Fugen in Mauerwerk bestehender Gebäude unter geringstmöglicher Geräuschentwicklung erlaubt. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn es sich bei dem zu sanierenden oder zu behandelnden Gebäude um ein Krankenhaus handelt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Einbringen von Fugen in Mauerwerk bestehender Gebäude, bei welchem eine Reihe von benachbarten Bohrungen in das Mauerwerk eingebracht werden, die durch mit diesen Erstbohrungen überlappende Zweitbohrungen zu einer Fuge vervollständigt werden.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer Bohrmaschine mit einer Anzahl parallel angeordneter Kronenhohlbohrer, die auf einem Support in ihrer Anordnungsebene im rechten Winkel zu ihrer Längsachse, also auch der Bohrrichtung, verschiebbar und um den Mittelpunkt des Supports schwenkbar sind, wobei die Supportführung ihrerseits auf einem zweiten Support in Achsrichtung der Bohrer verschiebbar und wiederum um den Supportmittelpunkt schwenkbar ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Bohrwerkzeuge unter wesentlich geringerer Geräuschentwicklung arbeiten als schneidende oder sägende Werkzeuge. Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, unter Einsatz solcher Bohrwerkzeuge eine fortlaufende Fuge in Mauerwerkeeinbringen zu können, wobei von dem Werkzeug mit der geringsten Geräuschentwicklung Gebrauch gemacht werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und des Verfahrens selbst.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in ihren wichtigsten Bestandteilen, Fig. 2 zeigt die Beschaffenheit der mit der Vorrichtung zu bildenden Trennfuge.
  • Drei Kronenhohlbohrer 1, 2 und 3 mit Diamantkronen 4 sind auf einem Support 5 angeordnet, der die Antriebsmotoren für die Bohrer zum Beispiel Hydraulikmotoren 6, 7 und 8 trägt. Bei 9, 10 und 11 sind die Anschlüsse der Hydraulikmotoren angedeutet, die zu einem Aggregat üblicher und bekannter Ausbildung führen, wobei des weiteren Steuerungsmittel üblicher und bekannter Weise für den Betrieb der Motoren vorgesehen sind.
  • Der Support 5 ist auf einer Supportführung 12 in Richtung des Doppelpfeiles 13 verschiebbar. Der Support 5 mit den drei Bohrern kann des weiteren in Richtung des Doppelpfeiles 14 um seinen Mittelpunkt gegenüber der Supportführung 12 verschwenkt werden. Die Supportführung 12 ihrerseits ist in einem weiteren Support 15 gelagert, der auf einer Supportführung 16 in Richtung des Doppelpfeiles 17 verschiebbar und in Richtung des Doppelpfeiles 18 schwenkbar ist. Die Supportführungen 12 und 16 sind nur in Teilbereichen dargestellt.
  • Mit dieser Vorrichtung ist es nun möglich, in bestehendem Mauerwerk zunächst drei benachbarte Bohrungen 21, 22 und 23 einzubringen. Sind diese Bohrungen vollendet, wird der Support 5 mit den Bohrern 1, 2, 3 auf der Supportführung 12 um einen Betrag der dem halben Abstand zwischen den Längsachsen der Bohrer entspricht, verschoben und die nächsten Bohrungen 24, 25, 26 werden eingebracht.
  • Soll die zu bildende Fuge zum Beispiel die Breite b haben, müssen Bohrer 1, 2, 3 entsprechenden Durchmessers in entsprechendem Abstand zueinander angeordnet werden.
  • Die Zahl der Bohrer ist an sich nicht auf drei beschränkt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß unter Berücksichtigung der Größe und damit der Manipulierbarkeit der Vorrichtung der Geräuschentwicklung und dem Energiebedarf diese Zahl wohl am vorteilhaftesten ist.

Claims (2)

  1. "Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung von Fugen in Mauerwerk bestehender Gebäude" Patentansprüche I tQ Verfahren zum Einbringen von Fugen in Mauerwerk b ehender Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von benachbarten Bohrungen (21,22,23) in einer Ebene in das Mauerwerk eingebracht werden, die durch mit diesen Erstbohrungen überlappende Zweitbohrungen (24,25,26) in der genannten Ebene zu einer Fuge vervollständigt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bohrmaschine ausgebildet ist, die eine Anzahl parallel angeordneter Kronenhohlbohrer (1,2,3), die auf einem Support (5) in ihrer Anordnungsebene im rechten Winkel zu ihrer Längsachse,-also auch der Bohrrichtung, verschiebbar und um den Mittelpunkt des Supports (5) schwenkbar sind, wobei die Supportführung (12) ihrerseits auf einem zweiten Support (15) in Achsrichtung der Bohrer auf einer weiteren Supportführung (16) verschiebbar und wiederum um den Supportmittelpunkt des Supports (15) schwenkbar ist.
DE19823248735 1982-12-31 1982-12-31 Verfahren und vorrichtung zur ausbildung von fugen in mauerwerk bestehender gebaeude Withdrawn DE3248735A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429642C1 (de) * 1984-08-11 1985-10-17 Johann A. 8500 Nürnberg Kaiser Verfahren zum Absperren von in einem Mauerwerk aufsteigender Feuchtigkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429642C1 (de) * 1984-08-11 1985-10-17 Johann A. 8500 Nürnberg Kaiser Verfahren zum Absperren von in einem Mauerwerk aufsteigender Feuchtigkeit
EP0171565A2 (de) * 1984-08-11 1986-02-19 Johann A. Kaiser Verfahren zum Absperren von in einem Mauerwerk aufsteigender Feuchtigkeit
EP0171565A3 (en) * 1984-08-11 1987-04-01 Johann A. Kaiser Method of stopping moisture mounting in brickwork

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