DE3246773A1 - Schluesselbetaetigbares schloss zur sicherung insbesondere der grifflasche eines reissverschlusses - Google Patents

Schluesselbetaetigbares schloss zur sicherung insbesondere der grifflasche eines reissverschlusses

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DE3246773A1
DE3246773A1 DE19823246773 DE3246773A DE3246773A1 DE 3246773 A1 DE3246773 A1 DE 3246773A1 DE 19823246773 DE19823246773 DE 19823246773 DE 3246773 A DE3246773 A DE 3246773A DE 3246773 A1 DE3246773 A1 DE 3246773A1
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Rudi Hans 5600 Wuppertal Düringer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/301Sliders with means for locking in position at the end of their upward travel with any suitable device, e.g. pull member combined with a press-button, a hook, a key-operated lock

Description

  • Schlüsselbetätigbares Schloß zur Sicherungs insbesondere
  • der Grifflasche eines Reißverschlusses Die Erfindung bezieht sich auf ein schlüsselbetätigbares Schloß zur Sicherung insbesondere der Grifflasche eines Reißverschlusses, zum Beispiel an Taschen, Koffern oder dergleichen, mit einem Dorn zum Durchtritt durch die Öffnung der Grifflasche.
  • Ein Schloß dieser Art ist durch die US-PS 3 319 743 bekannt. Der Dorn sitzt als Stehzapfen an einem Ausleger des Schloßunterteils. Er erstreckt sich in der Ebene der Teilungsfuge des Reißverschlusses, so. daß die mit der Öffnung versehene Lasche unter Fesselung derselben auf diesen aufgesteckt werden kann. Die Sicherung erfolgt durch eine mit dem Schloßunterteil verbundene Haspe, die in Schließstellung das freie Ende des Dornes überfängt. Die Haspe ist mittels eines Schlüssels abschließbar. Dieses Schloß ist fertigungsaufwendig, besteht aus vielen Einzelteilen und deckt bei Doppel-Reißverschlüssen zufolge des Auslegers einen entsprechenden Längenbereich des Reißverschlusses unverschlossen ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Schloß in herstellungstechnisch einfacherer, gebrauchsgünstigerer Weise auszubilden.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Schloß von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Der Dorn sitzt am freien Ende einer federbelasteten Schwinge und tritt in eine kreuzend zum Ein lagerungsmaul liegende Sicherungsstellung. Das Einlagerungsmaul definiert die verbindungsgerechte Lage der Grifflasche, die also nicht mehr alis vorfallende Abdecklage am Reißverschluß auftritt. Die Schließberejitschaftsstellung wird über eine die entsprechende Verrastung aufhaltende Sicherungsstellung der Schwinge erzielt, welche eine Steuerfläche zum schlüsselbetätigten Rückschwenken in die Raststellung aufweist. Die die Schwinge belastende Federkraft ist so eingestellt, daß die Sicherungsstellung bzw. Schließbereitschaftsstellung bspw. auch durch grobe Stöße am Schloß nicht aufgehoben wird. Es bedarf vielmehr der willensbetonten Aufhebung der Raststellung. In vorteilhafter Weise ist die Schwinge dem Schloßgehäuse materialeinheitlich angeformt. Hierzu wird zweckmäßig auf Kunststoff zurückgegriffen. Die nutzbare Rückstellkraft solchen Materiales kann eine besondere Feder verzichtbar machen. In einem solchen Falle liegt ein praktisch einteiliger Aufbau des Schlosses vor. Dazu geht die Schwinge von einem Steg aus, welcher an der dem Einlagerungsmaul gegenüberliegenden Querseite des Schloßgehäuses in eine Formschluß-Verbindungsstellung eingebogen ist und im Bereich bis zum Dorn mehrere mäanderartige Ausbiegungen formt. Über die gewünschte Federbelastung in Schwenkschließrichtung der Schwinge hinaus, liegt so auch in radialer Richtung derselben Federung vor, was wiederum der den Dorn in Öffnungslage zurückhaltenden Verrastung zugute kommt. In vorteilhafter Weise ist die Raststelle durch eine Schrägfläche erzielt, gegen welche der Dorn mit seiner Stirnkante anliegt und welche der zum Einlagerungsmaul reichenden Durchtrittsöffnung vorgelagert ist. Um eine möglichst große, auf ganzer Länge gleichberechtigt tragende Rastkante zu erhalten, wird vorzugsweise von einem Vierkantquerschnitt ausgegangen. Bezüglich der Formschluß-Verbindungsstellung ist ein. Schwalbenschwanzeingriff angewandt. Zur Befestigung des Schlosses an der Tasche oder dergleichen befindet sich im Bereich der Wurzel des Steges eine Öffnung. Der Wurzelbereich des Steges ist reduziert. Dies bringt ein günstigeres Biegeverhalten für den zur Montage des Schlosses blos einzuschwenkenden Steg. Dadurch, daß weiter die Schwinge in Verrastungsstellung mit ihrer äußeren Längs kante spitzwinklig geneigt zur Längsseite des Schloßgehäuses verläuft, ist die Verrastungsstellung auch optisch angezeigt zufolge der Schräglage ihrer Betätigungsfläche. Die Schwinge ist dabei so zugeordnet, daß sie in Sicherungsstellung vollständig in einen Schacht eintaucht. Sie fällt dort nicht auf und kann auch nicht in irgend einer Weise hintergriffen werden. Das Schloß ist über ein in die Öffnung eingezogenes Kettchen an der Tasche oder dergleichen befestigbar. In vorteilhafter Weiterbildung ist auch die Sicherungsstellung als verrastende Stellung realisiert. Die Schwinge braucht demzufolge keine große Vorspannung aufzuweisen. Hierzu wird ebenfalls die aus der mäanderförmigen Ausbiegung der Schwinge gewonnene Federkraft genutzt. Bezüglich dieser Verrastung ist in vorteilhafter Weise so vorgegangen, daß der Rastvorsprung von der schloßeinwärts weisenden Randzone der Durchtrittsöffnung des Schloßgehäuses und die korrespondierende Rastvertiefung als Quernut des Dornes ausgebildet wird. Dabei ist es von Vorteil, daß die Flanken der Rastvertiefung nach auswärts divergieren. Die dem Stirnende des Dornes näherliegende Flanke desselben hintergreift in Sicherungsstellung die maulseitige Kante der Randzone der Durchtritts- öffnung. Die andere Flanke erstreckt sich parallel zu der Durchtrittsöffnung vorgelagerten Schrägfläche.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine mit dem erfindungsgemäßen Schloß ausgerüstete Tasche in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 das Schloß in perspektivischer Einzeldarstellung, Fig. 3 Draufsicht und Seitenansicht des zugehörigen Schlüssels, Fig. 4 das Schloß in Draufsicht, und zwar im Entformungszustand, Fig. 5 die entsprechende Draufsicht in montiertem Zustand, in Schließstellung, Fig. 6 die Seitenansicht hierzu, und zwar vom Einlagerungsmaul her gesehen und Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VIl-VIl in Fig. 5.
  • Das in seinem Grundriß rechteckig gestaltete Schloßgehäuse 1 bildet im Bereich seiner einen Querseite 2 ein senkrecht dazu stehendes Einlagerungsmaul 3 aus. Letzteres dient zur Aufnahme bspw. zweier Grifflaschen 4 eines Reißverschluß 5. Das Einlagerungsmaul 3 weist dazu die erforderliche Tiefe auf. Der öffnungsseitige Maul rand ist bei 3' quergerundet und so trichterförmig erweitert.
  • Die Breite des Einlagerungsmaules entspricht etwa der Dicke zweier Grifflaschen 4.
  • Zur Fesselung der eine Öffnung 6 aufweisenden Grifflaschen dient ein Dorn 7. Letztere nimmt in Sicherungsstellung (Fig. 5) eine kreuzend zum Einlagerungsmaul 3 ausgerichtete Lage ein, in der sein Stirnende 7' gegen die davor liegende Maulwand 3" tritt oder in eine Vertiefung darin eintaucht. Der Dorn 7 sitzt am freien Ende einer im Sinne der Schließstellung unter Federwirkung stehenden Schwinge 8. Letztere führt sich in einem Schacht 9 des Schloßgehäuses 1. Der Schacht 9 geht im Bereich des Dornes 7 in eine bis in das Einlagerungsmaul 3 reichende Dorndurchtrittsöffnung 10 über. Es handelt sich um eine viereckige fensterförmige Durchbrechung (vergl. Fig. 7). Der Dorn selbst weist entsprechend Vierkantquerschnitt auf.
  • Um den Dorn 7 in einer das Einlagerungsmaul 3 freigebenden Bereitschaftsstellung zu halten, ist der Dorn 7 verrastet (vergl. Fig. 5, strichpunktierte Lage der Schwinge 8). Gebildet wird die Raststellung von einer Schrägfläche 11 im Schacht 9. Sie geht vom verbreiterten Bereich des Schachtes 9 auf die querschnittskleinere Durchtrittsöffnung 10 über und bildet so eine Art schachtseitiger Hinterschneidung, gegen welche der Dorn mit seiner der Querseite 2 zugewandten Stirn kante 3"' anliegt.
  • Sie erlaubt es dem Dorn 9 quer aus der von der Durchtrittsöffnung 10 bestimmten bogenförmigen Bewegungsbahn zu treten.
  • Die an ihrem dem Dorn 7 gegenüberliegenden Ende, also im Bereich der anderen Querseite 12 des Schloßgehäuses 1 angelenkte Schwinge ragt in der Verrastungsstellung mit ihrer äußeren Längskante 8' erkennbar aus dem Schloßgehäuse heraus. Diese, eine Betätigungsfläche bildende Längskante 8' steht dabei spitzwinklig geneigt zur dortigen Längsseite 13 des Schloßgehäuses vor. Durch Druckausübung in Richtung des Pfeiles P rutscht die Stirn kante 3" des Dornes 7 von der Schrägfläche 11 ab, so daß der Dorn 7, unterstützt durch die Rückstellkraft des Materiales, sperrend in das Einlagerungsmaul 3 fährt, also die Sicherungsstellung bringt.
  • Das Öffnen des Schlosses geschieht mit Hilfe eines Schlüssels 14, dessen zugehöriger Schlüsselkanal 15 in Bezug auf die Schwinge 8 so placiert ist, daß der Schlüsselbart 16 mit einer in seinen Schwenkbereich ragende Steuerfläche 17 der Schwinge 8 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird das Rückschwenken in die Raststellung bewirkt. Der Schlüssel liegt etwa auf halber Höhe zwischen dem Dorn 7 und dem schwingenseitigen Anlenkbereich 18.
  • Gebildet ist der Anlenkbereich durch einen biegeelastischen Materialabschnittlappen, welcher von einem Steg 19 ausgeht. Der eine Gehäusewand bildende Steg 19 erstreckt sich parallel zum schachteinwärts gerichteten Dorn 7 und ist dem eigentlichen Schloßgehäuse materialeinstückig angeformt. Die Entformungsgrundstellung ist Fig. 4 entnehmbar. Der Steg läßt sich klappmesserartig in eine Formschluß-Verbindungsstellung in das Schloßkasteninnere einbiegen. Die Formschluß-Verbindung entsteht aufgrund eines Schwalbenschwanzeingriffes zwischen Steg und Schloßgehäuse (vergl. Fig. 7). Das Schloßgehäuse weist dazu einen hinterschniLLenen, sich nahezu über die gesamte Querseite 12 des Schloßgehäuses erstreckenden Klipsschacht 20 auf. Die beidseitig des Steges 19, also symmetrisch vorgesehenen Klipsschultern 21 im Schacht 20 werden von Klipnasen 19' übergriffen. Letztere liegen im Bereich des freien Endes des Steges 19 und beginnen hinter dem Anlenkbereich 18.
  • Die Wurzel 22 des Steges 19 weist eine gegenüber der Stegbreite reduzierte Materialzone auf, dies im Interesse der Erhöhung der Biegeelastizität. Die Innenseite der Wurzelwandung umschreibt weitergehend eine kreisförmige Öffnung 23. Letztere kann zum Einziehen einer Befestigungskette 24 genutzt werden, mit welcher das Schloß an einer Tasche unverlierbar gehalten ist. Die taschenseitige Befestigungsstelle trägt das Bezugszeichen 25. Es kann sich um eine Nietverbindung handeln. Ein entsprechender Niet kann jedoch auch unter Belassung eines gewissen Spiels die Öffnung 23 unmittelbar durchsetzen, so daß das Schloß in den Bereich der Grifflaschen 4 des Doppel reißverschlusses geschwenkt werden kann.
  • Die Federwirkung der Schwinge 8 wird aus der Rückstellkraft des Materiales gewonnen und aus einer mäanderartigen Formgebung des stegseitigen Endabschnitts der Schwinge 8. Wie ersichtlich, verläuft der die Anlenkstelle 18 bildende Materiallappen als quer zur längeren Schwinge erstreckungsrichtung liegende Kehre a, die in eine Gegenkehre b übergeht. Dadurch wird die Schwinge in radialer Richtung zum Anlenkbereich 18 federelastisch, so daß der Dorn 8 aus dem Bereich der die Verrastung bildenden Schrägfläche 11 ohne Dornverformung ausweichen kann.
  • Einer Überbeanspruchung der Schwinge, bspw bei Herbeiführung Sicherungsstellung durch Druck auf seine äußere Längskante 8', ist in einfacher Weise dadurch entgegengewirkt, daß der anlenkseitige Bereich des Schachtes dort eine Abstützfläche 26- bildet, die sich in unmitteibarer Nähe der äußeren Kehrenwandung erstreckt.
  • Wie Fig. 5 entnehmbar, ist auch die Sicherungsstellung der Schwinge als verrastende Dorn-Stellung ausgebildet. Als Rastvorsprung ist die schloßeinwärts weisende Randzone der Durchtrittsöffnung 10 herangezogen. Die korrespondierende Rastvertiefung 28 befindet sich am wippenseitigen Fuß des Dornes 7. Sie ist als Quernut des Dornes 7 realisiert. Die Flanken der Rastvertiefung 28 divergieren nach auswärts, d. h. in Richtung der Querseite 2 des Schloßgehäuses 1. Die dem Stirnende 7' des Dornes 7 näherliegende Flanke 7" hat einen Steigungswinkel von ca. 600, die andere Flanke einen solchen von ca. 450. Letztere verläuft parallel zur der Durchtrittsöffnung 10 vorgelagerten Schrägfläche 11, gegen die sie sich gemäß Fig. 5 in Sicherungsstellung anlegt. In dieser Sicherungsstellung hintergreift die dem Stirnende 7' näherliegende Flanke 7" die maulseitige Randkante 10' der Randzone der Durchtrittsöffnung 10.
  • Die Funktionsweise ist kurz zusammengefaßt wie folgt: Zur Herbeiführung der Schließbereitschaftsstellung wird mit Hilfe des Schlüssels 14 über die Steuerfläche 17 die Schwinge 8 um den Anlenkbereich 18 schwenkend ausgesteuert. Das geschieht unter Überwindung der Sicherungsraststellung. Dabei tritt der Dorn 7 aus dem Bereich des Einlagerungsmaules 3 heraus. Er verrastet nun an der Schrägfläche 11. Die Grifflaschen 4 können jetzt in das Einlagerungsmaul 3 geführt werden. Durch besondere Bemessung der Maultiefe läßt sich die deckungsgleiche Ausrichtung der Öffnungen 6 der Grifflaschen 4 in Bezug auf den Dornweg sicherstellen. Die Schwinge wird eingedrückt. Der Dorn 7 tritt gegen die Fläche 3". Die Grifflaschen sind gefesselt. Die Verschlußschieber lassen sich nicht mehr betätigen.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. A N S P R Ü C .H E )Schlüsselbetätigbares Schloß zur Sicherung insbesondere der Grifflasche eines Reißverschlusses, zum Beispiel an Taschen, Koffern oder dergleichen, mit einem Dorn zum Durchtritt durch die Öffnung der Griffiasche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) des mit einem Grifflaschen-Einlagerungsmaul (3) ausgestatteten Schloßgehäuses (1) am freien Ende einer in Richtung der Sicherungsstellung (Fig. 5) federbelasteten, am Übertritt in die kreuzend zum Einlagerungsmaul (3) liegende Sicherungsstellung durch Verrastung gehinderten Schwinge (8) sitzt, welche eine Steuerfläche (17) zum schlüsselbetätigten Rückschwenken in die Raststellung aufweist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8) dem Schloßgehäuse (1) materialeinheitlich angeformt ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8) von einem Steg (19) ausgeht, welcher an der dem Einlagerungsmaul (3) gegenüberliegenden Querseite (12) des Schloßgehäuses (1) in eine Formschluß-Verbindungsstellung eingebogen ist und im Bereich bis zum Dorn (7) mehrere mäanderartige Ausbiegungen (Kehre a, Gegenkehre b) formt.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststelle durch eine Schrägfläche (11) erzielt ist, gegen welche der Dorn (7) mit seiner Stirnkante (3"') anliegt und welche der zum Einlagerungsmaul (3) reichenden Durchtrittsöffnung (10) vorgelagert ist.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschluß-Verbindungsstellung durch Schwalbenschwanzeingriff erzielt ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wurzel (22) des Steges (19) eine Öffnung (23) vorgesehen ist.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8) in Verrastungsstellung mit ihrer äußeren Längskante (8') spitzwinklig geneigt zur Längsseite (13) des Schloßgehäuses (1) verläuft und eine Betätigungsfläche (17) zur Ausrastung bildet.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8) in Sicherungsstellung vollständig in einen Schacht (9) eingetaucht liegt.
  9. 9. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es über ein Kettchen (24) an der Tasche oder dergleichen befestigt ist.
  10. 10. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Sicherungsstellung als verrastete Stellung auftritt.
  11. 11. Schloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (27) von der schloßeinwärts weisenden Randzone der Durchtrittsöffnung (10) des Schloßgehäuses (1) und die korrespondierende Rastvertiefung (28) als Quernut des Dornes (7) realisiert ist.
  12. 12. Schloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Rastvertiefung (28) nach auswärts divergieren.
  13. 13. Schloß nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stirnende (7') des Dornes (7) näherliegende Flanke (7") desselben in Sicherungsstellung die maulseitige Kante (10') der Randzone der Durchtrittsöffnung (10) hintergreift.
DE3246773A 1982-12-17 1982-12-17 Schlüsselbetätigbares Aufsteckschloß Expired DE3246773C2 (de)

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