DE3246389A1 - Geschirr-reinigungsmittel - Google Patents

Geschirr-reinigungsmittel

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DE3246389A1
DE3246389A1 DE19823246389 DE3246389A DE3246389A1 DE 3246389 A1 DE3246389 A1 DE 3246389A1 DE 19823246389 DE19823246389 DE 19823246389 DE 3246389 A DE3246389 A DE 3246389A DE 3246389 A1 DE3246389 A1 DE 3246389A1
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DE19823246389
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English (en)
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Alain 74100 Annemasse Groult
Jean 1206 Genf Samec
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38609Protease or amylase in solid compositions only

Description

- 3
Beschre ibun.g
Die Erfindung betrifft ein Geschirr-Reinigungsmittel, das in fester, granulierter oder pulveriger Form, aber auch auf andere Weise, wie beispielsweise flüssig eingesetzt werden kann.
Geschirr-Reinigungsmittel sind im allgemeinen so aufgebaut, daß sie nach Auflösung im Waschwasser den verschiedenartigen Schmutz wie Pflanzenfasern, eiweißartige Verschmutzung, stärkehaltige Produkte, Farbstoffe, Tannin, angebrannte Rückstände und dergleichen entfernen, ohne gleichzeitig das Geschirr und die Gerätschaften aus z. B. Glas, Keramik, Porzellan oder Metall anzugreifen oder zu korrodieren. .
' Darüber hinaus soll die Reinigungslösung eine Wiederablagerung der Verunreinigungen auf den gesäuberten Gegenständen verhindern, damit sich nicht schmierige Filme oder Flecken auf dem gereinigten Geschirr bilden.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe enthalten die bekannten Geschirr-Reinigungsmittel im allgemeinen inerte oder nahezu inerte anorganische Gerüststoffe, die unter anderem auch als Puffersubstanzen wirken'wie beispielsweise Alkalisulfate, -phosphate, -polyphosphate, -carbonate, -silikate und -chloride sowie andere Alkalisalze oder Alkalisalze organischer Säuren und neutrale Verbindungen wie Harnstoff. Aufgrund der oberflächenaktiven Eigenschaften ermöglichen die Polyphosphate die Entfernung bestimmter Verschmutzungen, nämlich eine Emulgierung der ■Fettablagerungen. Aufgrund ihrer dispergierenden Eigenschaften verhindern sieauch ein Wiederaufziehen des Schmutzes; ferner begünstigen sie die Auflösung von Casein unter Bildung von Natriumcaseinat. Die zugesetzten Silikate dienen /ur Einstellung eines alkalischen pH-Wert tib des
BAD.ORIGINAL
λ ■-
Reinigungsbades in Abhängigkeit der Konzentration und des Alkaligehaltes; sie wirken ebenfalls als Korrosionsinhibitor. Geschirr-Reinigungsmittel enthalten ferner schaumdrückende Tenside und andere Zusätze zur Erhöhung des Schmutztragevermogens oder zur Verbesserung des Ablau-.fens, sowie Parfüms und Weichmachungsrnittels, wie es beispielsweise in der US-PS 4 162 987 beschrieben ist.
Zusätzlich zu den erwähnten Bestandteilen können die Gesch irr-Rein igungsrrü ttel noch chlorabgebende Bleichmittel enthalten, d. h. Verbindungen> die nach Hydrolyse im Bad aktives Chlor liefern und oxidierend und desinfizierend wirken. Die Geschirr-Reinigungsmittel können ferner Enzyme zur katalytisehen Hydrolysierung von Lebensmittelbestandteilen enthalten. Die wichtigsten Enzyme sind proteolytische und amylolytische Enzyme.
Die Enzyme vermitteln dem Geschirr-Reinigungsmittel eine beachtliche Reinigungskraft; sie sind jedoch in Anwesenheit von Chlorbleichmitteln instabil. Die Enzyme und insbesondere amylolytisehe Enzyme verlieren ihre Aktivität in ReinigungsLaugen mit hohen pH-Werten, die normalerweise für wirksame Geschirrspülmittel wesentlich "sind.
25·" Demzufolge enthält das bekannte Geschirr-Reinigungsmittel gemäß US-PS 4 162 987 zwar Enzyme, aber keine Chlorbleichmittel, und der pH-Wert der Waschlösung darf nicht 11,5 überschreiten, um eine Deaktivierung der amylolytischen Enzyme (c*C-Amy lasen) zu verhindern. Ein derartiger pH-Wert ist jedoch nur eine untere Grenze bezüglich der Waschwirksamkeit bei Geschirr-Reinigungsmitteln. Darüber hinaus lassen sich gewisse Lebensmittelrückstände wie beispielsweise Teerückstände bei Abwesenheit von Oxidationsmitteln wie
üblichen Chlorbleichmitteln nicht hinreichend entfernen. 35
BAD "ORIGINAL
Zum entfernteren Stand den Technik gehören noch Waschmittel • gemäß FR-PS 1 561 078 und 2 035 547 sowie DE-OS 2 109 389. In der FR-PS 1 561 078 sind TextiIwaschmitte1 beschrieben, •die Enzyme enthalten, die in einem pH-Wert-Bereich von etwa 4 bis 12 aktiv sein sollen. Jedoch finden sich hier keine klaren Hinweise darauf, ob der pH-Wert der Waschlösung tatsächlich unter 11,5 liegt. Die Enzyme sind mit hydratisierbaren Salzen kombiniert, um die Enzyme zu schützen. Aus den Unterlagen ergibt sich deutlich, daß die Carbohydrase-Wirkung wie beispielsweise die Amylase-Wirkung in erster Linie in saurem oder neutralem Systemen erfolgt.
FR-PS 2 035 547 bezieht sich ebenfalls .auf Textilwasch- · mittel,.bei denen die Lebensdauer der Amylase-Enzyme durch innigen Kontakt mit Stärke verlängert wird. Die dort beschriebenen Waschmittel haben in wässriger Lösung von 0,12 % einen pH-Wert von 8,5 bis 11.
Die DE-OS 2 109 389 bezieht sich auf den Schutz von Enzymen während der Lagerung unter Verwendung bestimmter Glucose-Polymere in Mischung mit Derivaten von Monosacchariden. Hier wird nur ein pH-Wert der Waschlauge von 9 erwähnt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß - obgleich die Aktivität amylolytischer Enzyme bei pH-Werten oberhalb 11,5 tatsächlich praktisch gleich Null - die Anwesenheit dieser Enzyme in dem Reinigungsmittel dem erhaltenen Waschbad dennoch eine bemerkenswerte und überraschende Reinigungskraft gegenüber stärkehaltigen Rückständen bei pH-Werten über 11,5 vermittelt. Diese überaus überraschende Feststellung ist die Grundlage der vorliegenden Erfindung. Ferner wurde festgestellt, daß man einem derartigen Reinigungsmittel anstelle der Chlorbleichmittel anorganische oder organische Peroxide zusetzen kann, ohne daß die Reinigungswirkung
der Enzyme beeinträchtigt wird.
BAD ORIGISMAL
Demzufolge bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Geschirr-Reinigungsmittel mit einem Gehalt an Alkaliphosphaten und -Silikaten-, mindestens einem nichtionischen Tensid und einem Oxidationsmittel, Enzymen und anderen üblichen Zusätzen, wobei gemäß Erfindung die Enzyme mindestens ein amylolytisches Enzym enthalten, dessen Aktivität bei einem pH-Wert über 11,5 unbedeutend oder zu vernachlässigen ist, und daß mindestens ein anorganisches oder organisches Peroxid als Oxidationsmittel vorhanden ist und daß der pH-Wert der aus dieser Mischung erhaltenen Waschlösung in Geschirr-Waschmaschinen nicht unter 11,5 liegt.·
Praktisch kann der pH-Wert auf einen Wert zwischen 11,5 "1S und 12,5 eingestellt werden, wenngleich höhere pH-Werte auch möglich sind. Der genaue pH-Wert kann innerhalb der angegebenen Grenzen durch die Mengen an Alkali in der Mischung eingestellt werden. Der Alkaligehalt ergibt sich durch das Vorhandensein geeigneter Mengen an Alkalihydroxid ^O und/ oder Alkalisilikaten. Als Alkalisilikate können Kalium-, Lithium- oder Natriumsilikat mit einem Na?0/Si0p Molverhältnis von beispielsweise 0,3 bis 4,0 verwendet . werden. Deren Gewichtsanteil in der Mischung zur Erzielung des gewünschten pH-Wertes hängt von.dem besonders ausgesuch- CO ten Wert dieses Molverhältnisses ab.
Die Hauptbestandteile des erfindungsgemäßen Geschirr-Reinigungsmittels · sind wie folgt:
J^ Alkali- (Na, K oder Li)-polyphpsphate 10 bis 70 Gew.% Alkali- (Na, K oder Li)-silikate 25 bis 70 Gew.% nichtionische Tenside 0,2 bis 5 Gew.% amylolytische· Enzyme (mit einer spezifischen Aktivität von 60 kNU/g) 0,1 bis 5 Gew.%
Peroxidverbindungen 1 bis 20 Gew.%
BAD ORIGINAL
Φ Ö Φ · I
• · ti
B «-»fr
Die restlichen Bestandteile des Geschirr-Reinigungsmittels sind übliche Zusätze wie beispielsweise alkalische Substanzen , ■Chelatierungsmittel, Sequestrierungsmittel, Mittel zur Verhinderung einer Schmutzablagerung, Korrosionsinhibitoren wie komplexe Aluminate, Zinkate oder Phosphate, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 410 804 beschrieben sind, Korrosionsverhinderungsmittel, Bakterizide, Schaumdrükker, Polyelektrolyte, Oligo- und Polysaccharide, Weichrnachungsmittel, Harnstoff und dergleichen. Alle diese weiteren Zusätze sind bekannt und beispielsweise von
W. G. Cuttler und R. C. Davis in "Detergency" der Mr. • Dekker Inc., New York und Basel 1981 beschrieben. Als Peroxid verbindungen können beispielsweise Alkali perborate, Persulfate, Percarbonate, Peracetate und Perbenzoate oder andere Peroxide verwendet werden. Vorzugsweise werden Alkaliperborate und insbesondere Natriumperborat eingesetzt,- da sie leicht erhältlich und stabil sind und keine Flecken oder Beläge bilden; (vgl. US-PS 3 549 539).
Als amylolytische Enzyme kann man die meisten Enzyme dieser Kategorie einsetzen, sofern sie nicht während der Lagerung durch Einwirkung der anderen Bestandteile des Geschirr-Reinigungsmittels zerstört werden, oder wenn sie in Lösung in der Waschlauge durch diese weiteren Komponenten beein-
^5 trächtigt werden. Es ist jedoch, wie eingangs bemerkt, ' unerheblich, ob die Aktivität der in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzten Amylasen auf Null abfällt oder zumindest mit üblichen Mitteln unter den Einsatzbedingungen dieser Reinigungsmittel sich nicht messen läßt;
die Reinigungskraft dieser Amylasen ist dennoch erheblich trotz der bereits erwähnten Hinderungwirkung von Lösungen mit hohen pH-Werten. Derartige amylolytische Enzyme, die gemäß Erfindung wirksam eingesetzt werden' können, sind im einzelnen in der GB-PS 1 ?96 830 und in üvr obori erwahtv-
ten US-PS 4 162 987 besch-r ieben. Vorzugsweise wird als
BAD ORIGINAL
arnylolytisches Enzym das "Termamyl" der Novo Industri A/S, Dänemark, eingesetzt*
Die erfindungsgernäße Geschirr-Reinigungsmischung kann ferner 0,1 bis!5 Gew.% eines proteolytischen Enzyms vorzugsweise mit einer spezifischen Aktivität von 4 Einheiten kNP/g enthalten. Derartige Enzyme sind im einzelnen in der GB-PS 1 361 386 beschrieben. Bevorzugt werden proteolytische Enzyme der Novo Industri A/S, Dänemark, die unter dem Namen "Esperase" im Handel sind.
Die Wirkung der proteolytischen Enzyme wird durch die Anwesenheit der Peroxide etwas verringert, jedoch hat diese hindernde Wirkung nur geringe Bedeutung, da sie nur in einer späteren Stufe des Waschprogramms auftritt, da Peroxide und insbesondere Perborate sich nur langsam in dem Reinigungsbad auflösen und ihre volle Oxidationskraft erst arn Ende des Waschprogramm zur Verfugung stellen.
Die Art der eingesetzten Tenside ist nicht wesentlich.
Es können handelsübliche, nichtionische Tenside verwendet werden, wie sie üblicherweise bei Geschirr-Reinigungsmitteln zum Einsamtz gelangen und z. B. in den US-Patentschriften 3 666 961 und 4 162 987 beschrieben sind.
Vorzugsweise werden als Tenside polyoxyalkylierte Fettsäureester von polyoxyalkylierten Fettsäuren oder Alkoholen eingesetzt, wobei der Begriff "Polyoxyalkyl" vorzugsweise Pölyoxyethylon- oder Poiyoxypropylengruppen enthält.
Die Fettsäuren können beispielsweise Oleinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure oder Stearinsäure und die Fettalkohole können beispielsweise Laurylalkohol, Oleylalkohol oder . Talgalkohol sein. Vorzugsweise werden Tenside eingesetzt, die schaumdrückende Eigenschaften haben.·
BAD ORIGINAL
• ·» «4
»* · O 4
• · .J.
.3.
Als Alkalisilikate lassen sich die meisten üblichen wasserlöslichen Alkalisilikate wie Metasilikate oder Orthosil.ikate verwenden, deren Molverhältnis SiO /ME„O - wobei ME Na oder K ist - zwischen 0,30 und 4,0 liegen. ■Dieser Verhältniswert ist jedoch nicht wesentlich, weil im Falle des NichtVorhandenseins von Alkali im Silikat dieses Fehlen durch Zugabe entsprechender Mengen von Alkalihydroxid ausgeglichen werden kann. In jedem Falle soll die Menge " an Alkali in der Mischung so bemessen sein, daß nach Auflösung des Geschirr-Reinigungsmittels bei einer Konzentration von im allgemeinen 20 bis 10 g Feststoffe je Liter ein ,pH-Wert zwischen 11,5 und 12,5 und vorzugsweise im Bereich von 12,2 bis 12,4 erreicht wird.
Die eingesetzten Polyphosphate sind handelsübliche Alkalipolyphosphate wie sie normalerweise auch, für Texti!waschmittel eingesetzt werden. Diese Polyphosphate enthalten im wesentlichen Tripolyphosphate zusammen mit Pyrophosphaten und Monophosphaten; gelegentlich können sie auch Polyphosphate mit mehr als drei Orthophosphateneinheiten in der Kette enthalten. Die Art und Weise dieser Polyphosphate ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch, jedoch sollen mindestens einige Polyphosphate vorhanden sein, um eine wirksame Reinigung des Geschirrs und eine Sequestrierung von Härte-Ionen zu ermöglichen.
Mit dem erfindungsgemäßen Geschirr-Reinigungsmittel werden
im Vergleich zu bekannten Produkten die folgenden Vorteile erreicht:
·
a) Die Reinigungswirksamkeit im Hinblick auf übliche Geschirrverschmutzungen ist sehr viel besser oder mindestens genauso gut wie bei bekannten Produkten.
BAD ORfQJNAL
» w .J
b) Der Einsatz der erfindungsgemäßen Geschirr-Reinigungsmittel ist äußerst wirtschaftlich, da man unter milden Reinigungsbedingungen arbeiten kann, also mit weniger Wasser, weniger Zeit und bei geringeren Temperaturen von 40.bis 50 C reinigen kann, und nicht mehr mit dem üblichen Waschprogramm von 55 bis 65 C.
■c) Das Waschbad ist bei Glas und Metall weniger korrodierend und greift auch ζier1iche Porzellanteile weniger an, da bei den kurzen Zyklen der Wasserdruck geringer ist.
d) Die Waschwirkung oder Reinigungskraft ist gegenüber bestimmten Verschmutzungen und insbesondere bei stärkehaltigen Verschrnutzungen erheblich besser.
■ - ■
e) Eine Vorwaschstufe kann entfallen, was erhebliche Zeit einspart, da gebrauchtes Geschirr von verschiedenen Mahlzeiten in der Geschirr-Reinigungsmaschine ohne Vorwaschen abgestellt werden kann, bis die Maschine voll ist; das Antrocknen von Lebensmittelrückständen vor dem eigentlichen Waschen ist ohne Einfluß.
f) Das endgültige Ablaufen der Waschflüssigkeit ist insbesondere bei Gläsern sehr viel besser, so daß weniger Nachspülmittel verbraucht wird.
g) Da die Geschirr-Reinigungsmittel kein Chlorbleichmittel enthalten, können auch empfindliche oder sehr leicht zerstörbare Bestandteile wie Riechstoffe und Aromen in den Waschmitteln eingesetzt werden, was bislang bei Chlor abgebenden oder Chlor enthaltenden Reinigungsmitteln nicht möglich war.
BAD ORIGINAL
•/Μ-
h) Aufgrund diesen erwähnten Verbesserungen erhält man mit dem erfindungsgemäßen Geschirr-Reinigungsmitteln Produkte, mit denen man Zeit und Energie sparen kann und die aufgrund ihrer vergrößerten Waschkraft in geringerer Konzentration eingesetzt werden können, so daß sich gegenüber konventionellen Geschirr-Reinigungsmitteln auch eine Verringerung der Umweltbelastung durch Phosphate ergibt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen und in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert .werden.
In der Zeichnung ist die Änderung der Aktivität einer -«»Ctypischen Amylase bei verschiedenen Temperaturen und bei verschiedenen pH-Werten angegeben, wie sie in einem Firmenblatt der Novo Industri bezüglich des amylolytischen Enzyms "Termamyl" in B 204 c-GB-1500 wiedergegeben ist.
Beispiel 1
Es wurde ein Grundmischung (C) für ein Geschirr-Reinigungsmittel mit der folgenden Zusammensetzung in'Gewichtsteilen hergestellt:
.
Natriumtripolyphosphat 11,8
Natriummetasilikat (5H?0) 18,7 (oder 10,8, wenn
wasserfrei)
Natriumperborat 1,5
3Q ' Harnstoff 4,5
nichtionisches Tensid 0,45
proteolytisches Enzym
(ESPERASE) 0,6
37,55 35
BAD ORIGINAL
Es wurde dann eine Versuchsmischung (A) gemäß Erfindung hergestellt, indem man 0,3 Gew.-Teile «^-Amylase (TFRMAMYL 60L) der Mischung (C) zufügte.
Es wurden angeschmutzte Geschirr- und Küchenteile bereitgestellt, die mit stärkehaltigem Material, mit Eiweiß, mit Pflanzenfasern, mit Farben und Tannin (Tee), angebrannten Lebensmittelresten und gemischtem Schmutz (Eiweiß/Stärke) verschmutzt waren. Die Geräte wie Teller, Tassen, Gläser, Becher, Gabel und Löffel wurden mit entsprechender Menge dieser Lebensmittelrückstände verschmutzt und verschieden lange bei bestimmter Temperatur, wie in der folgenden Tabelle I angegeben, getrocknet.
Tabelle I
Art der Lebensmittelrückstände
Gewicht der Lebens- Trocknungsbedingungen
mi ttelrückstände . "
je Bestandteil in g Zeit/h Temperatur C
a) Cellulosefasern
b) Eiweiß
c) Stärkeprodukte
d) Eiweiß/stärke-
Spinat, 2 g Eiklar, 2 g Haferbrei, 3 g
haltige Produkte Käsekuchen, 2 g
e) Farbstoff und Tannin
f) angebrannte Reste
Tee 50 g
eine volle Tasse
eine leere Tasse
Milch, 1 g
2
2
2
16'
1
2
115
115
100 100
BAD ORIGINAL
η ■
Die derart angeschmutzten Gegenstände wurden in eine handelsübliche Geschirr-Reinigungsmaschine unter normaler Befüllung von beispielsweise 6 Tellern, 6 Suppentellern, 6 Desserttellern und jeweils 6 Messern, Gabeln und Löffeln, 6 Teetasseh und 6 Bechern mit angebrannten Milchrückständen und ferner sauberen Gläsern zur Überprüfung der Ablaufeffektes eingeordnet. Die Geschirr-Reinigung erfolgte bei einem "Normal" Programm ohne Vorspülen. Die verschiedenen Waschstufen sind in der folgenden Tabelle II angegeben, wobei sich die angegebenen Parameter auf 29,95 g gepulvertes Reinigungsmittel und eine Eingangstemperatur des "Wasser " von 15 C bi-ziehen.
Dauer 3 3 ml einer sauren 27 Tabelle II endgültige
Arbeitsstufe (min) 2,5 Tensidlösung) eingesetzte Wassermenge Temperatur °c
2 (Liter) 15
Vorspülen 7,2 - 7,6
Hauptwaschgang mit Reinigungsmittel 2 60
1. Spülstufe 7,2 - 7,6 35
2. Spülstufe 10,2 - 10,8 25
3. Spülstufe (mit 7,2 - 7,6
60
7,2 - 7,6
BAD ORIGINAL
Jk-
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel (A) wurde bei diesem Versuch in einer Menge von 3 g Reinigungsmittel/Liter Flüssigkeit bei einem pH-Wert von 11,5 "und in einem weiteren Versuch bei einem pH-Wert von 12,2 eingesetzt. Der pH-Wert wurde in beiden Fällen unter Verwendung von konzentrierter HCl bzw. NaOH eingestellt. Die Wasch- und Ablaufergebnisse sind in der folgenden Tabelle III aufgeführt, wobei die Bewertungen wie "gut", "ausreichend" oder "unzureichend" Durchschnittsbeobachtungen mehrerer wiederholter Versuche darstellen. Die Bezeichnungen "unzureichend", bzw. "sehr un-■ zureichend" be.deuten, daß beachtliche Schmutzablagerungen auf dem Geschirr verblieben. "Ausreichend" bedeutet, daß die behandelten Geräte hinreichend sauber waren, während mit "gut" solche, die absolut sauber waren, bezeichnet wur-
15 den.
Tabelle III
Art der Verschmutzung pH = 11,5
pH = 12,2
(a) (b) (c) (d) (e)
(f) Spülen (Glas)
ausreichend gut
unzureichend gut
ausreichend ausreichend
ausreichend gut
sehr unzu
reichend gut
ausreichend · ausreichend
gut gut
BAD ORIGINAL
• »»·♦
Anschließend wunde das erfindungsgemäße Reinigungsmittel (A) mit einer Kontrollmischung (C) ohne Zusatz der^-Arnylase bei einem pH-Wert von 12,2 und unter gleichen Bedingungen wie oben untersucht, wobei festgestellt wurde, daß die Mischung (A) sehr viel bessere Waschergebnisse zeigte als der
Kontrollversuch, und zwar insbesondere im Hinblick auf die . Entfernung von stärkehaltigen Produkten (c) und einer .gemischten Anschmutzung aus Stärke und Eiweiß Cd).
*!0 Ferner wurde die amylolytische Aktivität der aus der Zusammensetzung (A) erhaltenen Lösungen bei pH-Werten von 12,2 und 8,0 wie· folgt überprüft: Eine übliche Geschirrwaschmaschine wurde mit 4 Liter einer Stärkelösung mit 25 g/l Stärke beschickt und in Betrieb genommen. Vor Zugabe des Reinigungsmittels wurden gleiche Mengen Flüssigkeit zu analytischen Zwecken entnommen. Nach einem vollen Waschgang mit dem Reinigungsmittel wurde eine zweite Flüssigkeitsprobe entnommen; die amylolytische Aktivität wurde durch Zugabe eines Überschusses an Jod zu der Probe bestimmt.· Jod wird in alkalischem Medium in einem Verhältnis von zwei Atomen Jod je Aldehydfunktion verbraucht; der Überschuß an Jod wurde mit Thiosulfat zurücktitriert. Der Unterschied an Verbrauch zwischen der ersten Probe und der letzten Probe, die am Ende des Waschganges entnommen wurde, ergibt das Ausmaß der hydrolytischen Aufspaltung der Stärkeketten und Bildung von -CHO-Gruppen im Laufe des Waschvorgangs.' Die Aktivität wurde an 200 ml Proben von einem Gesamtvolumen von 4 + 10 = 14 Liter Waschlaugebad bestimmt, und zwar mit 30 ml einer.0,1 η I -Lösung bei drei aufeinander folgenden Versuchen bei einem pH von 12,2, wobei der Verbrauch der Jodlösung 0,82, 1,14 und 0,16 betrug; diese Werte entsprechen etwa einer Null-Aktivität innerhalb der Fehlergrenzen. Zum Vergleich lagen die Werte bei einem pH-Wert von 8, im Durchschnitt zwischen 8 und 9 ml bei fünf Versuchen, was anzeigt, daß bei diesem pH-Wert noch eine erstaunliche
BAD ORIGINAL
. fib-
Aktivität vorherrschte. Es ist insbesondere überraschend, daß das erfindungsgemäße Geschirr-Reinigungsmittel bei einem pH-Wert von 12,2 so wirksam ist und stärkehaltige Rückstände beseitigt und gleichzeitig die hydrolysierende Aktivität praktisch Null ist oder auf übliche Weise nicht mehr bestimmbar ist.
Dieses wird durch die beiliegende Zeichnung bestätigt. Die Aktivität des Enzyms TERMAMYL in kNU/g Einheiten als Funktion des'pH-Wertes bei drei verschiedenen Temperaturen zeigt, daß die Aktivität bei pH-Werten über 11 praktisch Null ist. Überraschenderweise sind jedoch die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel gegenüber stärkehaltigen Rückständen bei pH-Werten über 11,5 wirksam.
Beispiel 2
Es wurde eine Reinigungsmischung (B) hergestellt, die der Mischung (A) gemäß .Beispiel 1 entsprach, wobei jedoch jetzt das Natriumperborat weggelassen wurde. Die Mischungen (A) · · und (B) wurden bei einem pH-Wert von 12,2 analog Beispiel 1 untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle IV aufgeführten Werte erhalten wurden.
Tabelle IV Mischung
Art der Verschmutzung Mischung (A)
(B) gut
(a) gut ausreichend
(b) gut gut
(C) gut gut
. (d) gut gut
(e) unzureichend gut
(f) gut gut
Spülen (Glas) gut
BAD ORIGINAL
» ft w
Die obigen Werte zeigen, daß die Entfernbarkeit von Eiweiß durch die Anwesenheit von Perboraten etwas geschwächt ist, die Wirksamkeit der Entfernung von Teeflecken, die bei Abwesenheit von Perborat unzureichend war, jetzt bei Anwesenheit von Perborat sehr viel besser ist.
Beispiel 3
Es wurde die Reinigungsmittelmischung (A) gemäß Beispiel 1 bei einem pH-Wert von 12,2 mit einem handelsüblichen Geschirr-Reinigungsmittel (D) ohne Enzyme, aber mit 3 % Chlorbleichmittel verglichen. Dieses Vergleichsprodukt hatte je 30 g Waschprodukt die folgende Zusammensetzung:
Tripolyphosphat 12,75 g
wasserfreies Natriummetasilikat 12,00 g
nichtionisches Tensind 0,75 g
Natriumcarbonat 3,60 g
' Natriumdichloroisocyanursäure.4H?0 0,90 g
Die Reinigungsmittelmischung lieferte einen pH-Wert von 12,0
Die Versuche wurden mit 30 g der Kontrollmischung (D) oder der Versuchsmischung (A), jedoch bei verschiedenen Waschprogrammen "normal" bzw. "Spar 50 C" und "Schongang" durchgeführt, wobei die erhaltenen Ergebnisse in der Tabelle V aufgeführt sind. Die einzelnen Waschstufen bei dem Waschprogramm "Spar 50 °C" und "Schongang" sind in Tabellen VI und VII angegeben. Die Einlauftemperatur des Wassers betrug 15 C.
BAD ORIGINAL
Tabelle V
%J L. T
Art der
Verschmutzung
Normal- wirtschaftliches Schon-Programm Programm ' Programm
(a) gut ausr. gut gut ausr. ausr.
(b) gut sehr sehr
unzur. ausr. unzur. ausr. unzur
(C) . gut sehr gut sehr . ausr. sehr
unzur. unzur. unzur
(d) gut sehr gut unzur. ausr . sehr
unzur. unzur
(e) . gut gut gut gut gut gut
(f) gut gut gut ausr. ausr. unzur
Spülen (Glas) gut gut gut gut gut gut
Die obigen Werte zeigen, daß in einigen Fällen das wirtschaftliche Reinigungsprogramm der erfindungsgemäßen Mischung bessere Ergebnisse gab als ein handelsübliches Vergleichsprodukt unter normalen Waschbedingungen.
Stufe '
Tabelle VI
(Sparprogramm 50 C)
Dauer (min)
Waschen mit
Reinigungsmitteln 26
1. Spülvorgang 3
2. Spülvorgang 2,5
3. Spülvorgang 27 mit Spülmitteln
Wasser
(1)
7,2-7,4
10,2-10,8
7,2-7,6
7,2-7,6
Endtemperatur
50 30 20 60
BAD ORIGINAL"
Tabelle VII
(Schongang )
St ufe inigungsrnitte Dauer Wasser End temperat ur
Spülgang (min ) (1) (0C)
Waschen mit Spülgang
Re Spülgang 1 16 7,2-7,6 50
1 . mit Spülmitteln 3 10,2-10,8 30
2. 2,5 7,2-7,6 20
3. 27 7,2-7,6 60
BAD ORIGINAL
L e e r s e i t e

Claims (8)

Patentansprüche
1. Geschirr-Reinigungsmittel mit einem Gehalt an Alkalipolyphosphaten und Silikaten, mindestens einem nichtionischen Tensid, mindestens einem Oxidationsmittel, Enzymen und gegebenenfalls anderen üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enzyme mindestens ein amylolytisches Enzym enthalten, dessen Aktivität bei einem pH-Wert über 11,5 unbedeutend ist, und daß das Oxidationsmittel mindestens ein anorganisches oder organisches Peroxid ist, und daß der Alkaligehalt so bemessen ist, daß die Waschlauge in der Geschirrspülmaschine einen. pH-Wert nicht unter 11,5 aufweist.
2. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Peroxid ein Natriumperborat ist.
3. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens noch ein proteolyl it,chp^ Enzym enthält.
BAD ORIGINAL
4. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
10 bis 70 Gew.% Alkalipolyphosphate 25 bis 70 Gew.% Alkalisilikate
0,2 bis 5 Gew.% nichtionische Tenside 0,1 bis 5 Gew.% amylolytische Enzyme 0,1 bis 20 Gew.% Natriumperborat und weitere Zusatzstoffe enthält.
5. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Na„0/Si0? der Alkalisilikate zwischen 0,30 und 4,0 liegt.
6. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das amylolytische Enzym ^-Amylase enthält.
7. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich noch 0,1 bis 5 Gew.% einer Protease enthält.
8. Geschirr-Waschmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis van Protease zu Amylase in einem Bereich von 1:1 bis 3:1 liegt.
BAD ORIGINAL
DE19823246389 1981-12-23 1982-12-15 Geschirr-reinigungsmittel Withdrawn DE3246389A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH8234/81A CH651314A5 (fr) 1981-12-23 1981-12-23 Composition detergente pour lave-vaisselle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3246389A1 true DE3246389A1 (de) 1983-09-08

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ID=4337208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246389 Withdrawn DE3246389A1 (de) 1981-12-23 1982-12-15 Geschirr-reinigungsmittel

Country Status (20)

Country Link
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JP (1) JPS58141299A (de)
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FR (1) FR2518567B1 (de)
GB (1) GB2116198B (de)
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