DE2435479A1 - Geschirrspuelmittel - Google Patents

Geschirrspuelmittel

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DE2435479A1
DE2435479A1 DE2435479A DE2435479A DE2435479A1 DE 2435479 A1 DE2435479 A1 DE 2435479A1 DE 2435479 A DE2435479 A DE 2435479A DE 2435479 A DE2435479 A DE 2435479A DE 2435479 A1 DE2435479 A1 DE 2435479A1
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alkali
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polyacrylate
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Theodor Dipl Ch Altenschoepfer
Van Albertus Dipl C Wageningen
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/3757(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/08Silicates

Description

  • Geschirrspülmittel Die Erfindung betrifft Geschirrspülmittel für das maschinelle Spülen von Geschirr mit hohem Reinigungsvermögen gegenüber schwer zu entfernenden Speiserückständen sowie günstigem Korrosionsverhalten gegenüber empfindlichem Spülgut.
  • Zum maschinellen Spülen von Geschirr werden üblicherweise alkalische Reinigungsmittelgemische verwendet, die im wesentlichen auf der Basis von Polyphosphaten, Silikaten, Alkalicarbonaten oder Alkalihydroxiden hergestellt sind.
  • Schwach alkalisch eingestellte Reiniger auf Phosphatbasis zeichnen sich bei gutem Reinigungsvermögen durch eine verhältnismäßig geringe Korrosionswirkung gegenüber empfindlichem Spülgut aus. Sie besitzen aber gewisse Schwächen bei besonders kritischen Anschmutzungen, wie sie angebrannte Speiserückstände in Töpfen und Pfannen oder stärkehaltige Aslagerungen auf dem Spülgut darstellen. Unabhängig davon wird z. Z. auch darüber diskutiert, ob phosphathaltige Mittel in unerwünschter Weise zur Gewässereutrophierung beitragen können. Obwohl diese Frage noch nicht völlig geklärt ist, erwägen einige Staaten Maßnahmen gegen phosphathaltige Reinigungsmittel.
  • Stark alkalische Reinigungsmittel auf der Basis von Alkalicarbonaten bzw. tzalkalien weisen dagegen eine verhältnismäßig starke Reinigungskraft gegenüber allen Arten von Anschmutzungen auf, wobei aber eine erhöhte Korrosionswirkung gegenüber Glas und Aufglasurdekors in Kauf genommen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschirrspülmittel zu entwickeln, das insbesondere folgende Eigenschaften aufweisen soll: 1. erhöhte Reinigungskraft bei schwierigen Anschmutzungeng wie z. B. angebrannten, eiweißhaltigen Speiserückständeng Tee- und Kaffeeresten 2. geringere Korrosionswirkung als die derzeit gebräuchlichen phosphathaltigen oder alkalischen Reinigers ). fehlender oder stark reduzierter Phosphatgehalt0 Diese Aufgabe wird gelöst durch im wesentlichen aus wasserlöslichen Alkalisilikaten und wasserlöslichen organischen Komplxbildnern für Calcium bestehenden Geschirrspülmittel , sekennzeichnet durch den Gehalt an einer Kombination aus 90 - 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisilicates und 10 - 90 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalisalzes der Polyacrylsoure mit dem mittleren Molekulargewicht von etwa 1000 - 20GGO als Komplexbildner für Calcium, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat 1 : 0,5 bis 18 beträgt.
  • Die Kombination kann weiterhin übliche Geschirrspülmittel-Zusätze wie Alkalien, schwach schäumende nichtionogene Tenside, aktivchlorabspaltende Verbindungen, Enzyme, Komplexierungsmittel und dergleichen in bestimmten Mengen enthalten und folgender Rahmenrezeptur entsprechen: 90 - 10 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalisilikates, 10 - 90 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisalzes der Polyacrylsäure, 0 - 5 Gew.-% eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats, 0 - 10 Gew.- eines schwach schuiumenden nichtionogenen Tensids aus der Gruppe der Alkylenoxidaddukte an höhere Fettalkohole oder Alkylphenole mit 12 bis 13 C-Atomen oder an Polypropylenglykole der Molgewichte 900 -0 - 10 Gew.- einer aktivchlorabspaltenden Verbindung, 0 - 5 Gew.- eines Enzyms oder Enzymgemisches aus der Gruppe der Hydrolasen, vorzugsweise Arnylasen, Proteasen und Lipasen, 0 - 10 Gew.-% eines Komplexierungsmittels aus der Gruppe der Hydroxypolycarbonsäuren, Aminopolycarbonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren und Hydroxyalkanphosphonsäuren sowie deren wasserlösliche Salze, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat 1 : 0,5 bis 8 beträgt.
  • Die erfindungsgemäßen Gemische können den verschiedenen Zwecken und Anforderungen der Praxis angepaßt werden. Reinigerkombinationen, die eine besonders starke Reinigungswirkung gegenüber eiweißhaltigen, eingebrannten Speiserückständen entfalten, haben etwa folgende Zusammensetzung: 28 - 58 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisilikats, 40 - 70 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalipolyacrylats, 0 - 5 Gew.- eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats, 1 - 5 Gew.-g eines schwach schäumenden nichtionogenen Tensids aus der Gruppe der Alkylenoxidaddukte an höhere Fettalkohole oder Alkylphenole mit 12 bis 18 C-Atomen oder an Polypropylenglykole der Molgewichte 900 - 4000, 1 - 5 Gew.- einer aktivchlorabspaltenden Verbindung, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat vorzugsweise 1 : 1 bis 2,5 beträgt.
  • Für enzyrnhaltige Kombinationen mit einer besonders guten Wirksamkeit gegenüber stärkehaltigen Anschmutzungen kann folgende Zusammensetzung angegeben werden: 10 - 58 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalisilikates, 60 - 88 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalipolyacrylats, 0 - 5 Gew.- eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats, 1 - 5 Gew.-P eines schwach schäumenden nichtionogenen Tensids aus der Gruppe -der Alkylenoxidaddukte an höhere Fettalkohole oder Alkylphenole mit 12 bis 18 C-Atomen oder an Polypropylenglykole der Molgewichte 900 -1 - 5 Gew.- eines Enzyms oder Enzymgemisches aus der Gruppe der Hydrolasen, vorzugsweise Amylasen, Proteasen und Lipasen, 0 - 10 Gew.- eines Komplexierungsmittels aus der Gruppe der Hydroxypolyearbonsauren, Aminopolyearbonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren und Hydroxyalkanphosphonsäuren, sowie deren wasserlösliche Salze, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat vorzugsweise 1 : 4 bis 18 beträgt.
  • titAhrend sich die vorstehenden Rahrnenrezepturen auf feste, stückige oder pulverförmige Reiniger beziehen, können flüssige bzw. pastenförmige Gemische, die sich besonders leicht automatisch dosieren lassen, beispielsweise nach folgender Formulierung erhalten werden: 10 - 50 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalisilikats, 11 - 50 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalipolyacrylats, 2 - 20 Gew.- eines Alkalihydroxidsj 29 - 77 Gew.-% Wasser, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Polyacrylat 1 : 0,5 bis 18 beträgt.
  • Im Sinne der Erfindung geeignete Alkalisalze der Polyacrylsäure sowie deren Herstellung sind z. B. in Robert L. Davidson and Marshall Sitting "Water-Soluble Resins, 2. Auflage, New York 1968, Seite 154 und H. Staudinger "Die hochmolekularen organischen Verbindungen", Springer-Verlag Berlin 1950, Seite 3;3 ff. beschrieben. Die Polyacrylsäuren können z. B.
  • in an sich bekannter Weise durch Polymerisation der Acrylsäure hergestellt werden. Derartige Verbindungen und deren wasserlösliche Salze der Alkalimetalle bzw, Ammonium werden als Hilfsmittel bei der Herstellung wäßriger Pasten oder Dispersionen von anorganischen Pigmenten und Füllstoffen u. a. für Anstrichmittel häufig angewendet.
  • Die Alkalipolyacrylate dienen in den beanspruchten Gemischen als Substitute für die in konventionellen Reinigern ver.rendeten Phosphate. Aus Gründen der Kosteneinsparung können diese jedoch teilweise mit den üblicherweise in Reinigungsmitteln verwendeten Alkaliphosphaten bzw. Alkalipolyphosphaten wie Natriumhexametaphosphat oder Pentanatriumtriphosphat verschnitten werden.
  • Als wasserlösliche Alkalisilikate werden Natrium- oder Kaliummetasilikate verwendet, bei denen das Verhältnis von Alkalioxid zu Siliciumdioxid etwa 1 : 0,5 bis 3,5 beträgt. Soweit in den Gemischen Alkalihydroxide oder Alkalicarbonate mitverwendet werden, kommen hierfür in erster Linie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oder die entsprechenden Carbonate in Betracht. Jedoch sollen nicht mehr als 30 Gewichtsprozent der Alkalisilikate durch Xtzalkalien ersetzt werden, da die hierdurch erzielte stärker alkalische Reaktion zu einer verstärkten Korrosionswirkung des Reinigers führen kann.
  • Zur Verbesserung der Benetzungswirkung der Gemische werden zwecksmäßig schwach schäumende, nichtionogene Tenside mit verwendet. Als solche kommen vorzugsweise Äthylenoxidaddukte an höhermolekulare Polypropylenglykole der Molgewichte 900 -4000 sowie Addukte von Ethylenoxid bzw. Äthylenoxid und Propylenoxid an höhere Fettalkohole, wie Dodecylalkohol, Palmitylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol und deren Gemische sowie synthetisch, beispielsweise durch Oxosynthese hergestellte Alkohole der Kettenlängen C12 - C1S, sowie entsprechende Alkylenoxidaddukte an Nonylphenol in Betracht. Die Herstellung erfolgt in bekannter Weise durch Anlagerung der betreffenden Alkylenoxide in Gegenwart alkalischer Katalysatoren, gegebenenfalls unter Druck und bei erhöhten Temperaturen, wobei bis zur dreifachen Gewichtsmenge der Ausgangsverbindungen an Alkylenoxiden angelagert wird. Ein Beispiel für ein geeignetes Ariiagerrungsprodukt ist ein unter dem Handelsnamen "Pluronic L 61" erhältliches Anlagerungsprodukt von ethylenoxid an einen PolypropylenglykolÇither vom Molekulargewicht 1900, wobei der Anteil des PolypropylenglykolFithers 90 Gew.- und der Anteil des Polyäthylenglykoläthers 10 Gew.- ausmacht. Diese Substanzen werden im folgenden kurz "Nonionics" genannt.
  • Besonders schwer entfernbare Verunreinigungen wie eingebrannte Speisereste, Lippenstift- und Teeflecken erfordern zweckmäßig die Mitverwendung von aktivchlorabspaltenden Verbindungen oder Enzymen in den Reinigergemischen.
  • Als- aktivchlorabspaltende Verbindungen werden vorzugsweise die Alkalisalze von Isocyanursäuren, z. B. Natriumdichlorisocyanurat bzw. dessen Dihydrat verwendet. Weiterhin kommen auch Alkalihypochlorite, wie Lithium-oder Natriumhypochlorit, sowie Ilypochlorite enthaltende Komplexsalze, z. B. sogenannte chlorierte Phosphate, in Betracht.
  • Geeignete Enzyme werden aus tierischen und pflanzlichen Materialien, insbesondere aus Verdauungsfermenten, Hefen und Bakterienstämmen gewonnen. Sie stellen meist ein kompliziert zusammengesetztes Gemisch verschiedener enzymatischer TJirkstoffe dar. Von besonderem Interesse sind Stärke, ziweiß oder Fette spaltende Enzyme, wie Amylasen, Proteasen und Lipasen.
  • Die Enzyme werden nach den verschiedensten Verfahren aus Bakterienstämmen, Pilzen, Hefen oder tierischen Organen hergestellt. Meist handelt es sich dabei um Enzymgemische, die eine kombinierte Wirkung, insbesondere gegenüber Stärke und Eiweiß besitzen. Die aus Bacillus subtilis gewonnenen Enzympräparate sind gegenüber Alkalien relativ beständig und werden bei Temperaturen zwischen 45 und 70 cc noch nicht nennenswert inaktiviert, so daß sie sich besonders für die Verwendung in Maschinengeschirrspülmitteln eignen.
  • Zur Bindung der Härtebestandteile des Wassers, von Schwermetall spuren und auch als Puffersubstanzen können Komplexierungsmittel eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Hydroxypolycarbonsäuren wie Zitronensäure und Weinsäure, Aminopolycarbonsäuren, wie Aminotriessigsäure oder ';thylendiaminotetraessigsäure, Aminotri- (methylenphosphonsäure), thylendiaminotetra-(methylenphosphonsäure), 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure usw.. Anstelle der freien Säuren kommen auch deren wasserlöslichen Salze in Betracht.
  • Außer den genannten Bestandteilen können die beanspruchten Gemische weitere Komponenten, insbesondere anorganische Salze, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid, als Verschnittmittel enthalten. Weitere mögliche Zusätze sind puffernd wirkende Substanzen, Farbstoffe, Parfüms, sowie gegebenenfalls enzymaktivierende Zusätze, wie Ammoniumchlorid oder dergleichen.
  • Soweit die beanspruchten Mittel pulverförmig sind, erfolgt deren Konfektionierung in bekannter Weise durch Mahlen und Vermischen der Bestandteile. Um eine innige Verbindung der Pulverbestandteile zu erzielen, kann es zweckmäßig sein, das Pulver während des Mischungsvorganges oder im Anschluß daran mit einer wäßrigen Lösung kristallisierender Salze, z. B.
  • Natriumsulfat oder eines der genannten nichtionogenen Tenside zu besprühen. Durch diese Behandlung wird gleichzeitig die Neigung des Pulvers zum Stäuben vermindert.
  • Um die Streufähigkeit der erhaltenen Pulvergemische über längere Zeit hinweg zu gewährleisten ist es zweckmäßig, wie in der deutschen Offenlegungsschrift 2 154 695 beschrieben, noch hydrophile mikrokristalline Kieselsäure zuzumischen.
  • Flüssige Produkte werden zweckmäßig durch Auflösen der einzelnen Bestandteile in Wasser und anschließendes Vermischen der Lösungen erhalten. Es kann zweckmäßig sein - insbesondere zum Inlösungbringen der organischen Eestandteile - -Lösungsvermittler wie äthanol, Propanol oder Isopropanol mit zu verwenden.
  • Flüssige oder pastenförmige Produkte werden als handelsfähige Konzentrate mit einem ehalt von 14 - 70 Gew.-, vorzugsweise 20 - 50 Gew.- an Feststoffen konfektioniert.
  • Die beanspruchten Reinigungsmittelkombinationen zeichnen sich durch ein hohes Reinigungsvermögen aus. Sie sind besonders geeignet, angebrannte, eiweißhaltige Speisereste, Lippenstiftspuren und Teeflecken zu entfernen. Soweit die Gemische Enzyme enthalten, sind sie in der Lage, die Entstehung von Stärkebelägen auf den Geschirroberflächen zu verhindern bzw0 bereits vorhandene Beläge wieder abzubauen. Besonders hervorzuheben ist die geringe Korrosionswirkung der beanspruchten Gemisches insbesondere bei Porzellanaufglasurdekors. Schließlich wird durch den stark reduzierten oder fehlenden Phosphatgehalt der evtl. Gefahr einer unerwünschten Gewässereutrophierung vorgebeugt, Die beanspruchten Mittel können sowohl in HaushaltgeschirrspUlmaschinen als auch in gewerblichen Spülmaschinen eingesetzt werden. Die Zugabe erfolgt von Hand oder mittels geeigneter Dosiervorrichtungen, Insbesondere eignen sich die flüssigen Konzentrate für die Verwendung in automatischen Flüssig-Dosiervorrichtungen, wie sie in vielen Fällen bereits gebräuchlich sind. Die Anwendungskonzentrationen in der Reinigungsflotte betragen etwa 0,5 - 10 g/l, vorzugsweise 2 - 5 g/l, soweit es sich um feste oder pulverförmige Gemische handelt.
  • Bei flüssigen Gemischen beträgt die Anwendungsmenge etwa 6 - 10 g/l. Die pH-rWerte der Reinigungsflotten liegen zwischen pH 7 - 12, vorzugsweise pH 8 - 11.
  • Das Spülprogramm wird im allgemeinen durch einige auf den Reinigungsgang folgende Zwischenspülgänge mit klaren Wasser und einem Klarspülgang mit einem gebräuchlichen Klarspülmittel ergänzt und beendet. Nach dem Trocknen erhält man ein völlig sauberes und in hygienischer Hinsicht einwandfreies Geschirr.
  • In den folgenden Beispielen wurde als geeignetes Polyacrylat das von der BASF unter der Handelsbezeichnung Pigmentverteiler N erhältliche Natriumpolyacrylat mit dem mittleren Plolekulargewicht von 15000 verwendet.
  • Beispiele Beispiel 1 Zur Prüfung der Reinigungsergebnisse der beanspruchten Reinigergemische wurden Glasschalen mit den angebrannten Speiserückständen von Milch, Schokoladenpudding bzw. Hackfleisch, sowie Teller mit eingetrockneten Rückständen von Haferbrei bzw. Stärke und Tassen mit eingetrockneten Rückstanden von Tee (entsprechend der Veröffentlichung "Prüfung von Reinigern und Klarspülern für das mschinelle Geschirrspüllen" in Seifenble-Fette-fachse, 98, (1972), Seiten 765 ff und 801 ff) in einer Haushaltgeschirrspülmaschine mit 5 g Reiniger pro Liter Spülflotte im Reinigungsgang behandelt. Die Anschmutzungen sind so gewählt, daß eine entfernung auch mit Reinigen, die eine hohe Reinigungskraft besitzen, nur teilweise möglich ist, um auch bei hochleistungsfähigen Produkten noch Differenzierungsmöglichkeiten zu haben.
  • Es wurde mit einem Reiniger folgender Zusammensetzung gespült: 40 % Natriummetasilikat mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumdioxid wie 1 : 0,98 60 ß Natriumsalz der Polyacrylsäure.
  • Im Klarspülgang wurden 0,4 &/l eines nandelsüblichen sauer eingestellten Klarspülers dosiert. Nach Beendigung des gesamten Spülprogramms erfolgte jeweils die Beurteilung des Reinigungsvermögens der eingesetzten Reinigergemische. Für die einzelnen Bewertungen galt ein Punktsystem, das von 0 - 10 reicht, wobei 0 Punkte ohne erkennbare Reinigungswirkung" und 10 Punkte "restlose Beseitigung der Testanschmutzungen" bedeuten. Hieraus ergibt sich eine Anzahl von Zwischenwerten, die eine differenzierte Aussage ermöglichen.
  • Zum Vergleich wurde in diesem und in den folgenden Beispielen mit einem anerkannt guten handelsüblichen Reiniger auf Phosphatbasis, bestehend aus 50 % Natriumtripolyphosphat, 33 % Natriummetasilikat, 16 % Natriumcarbonat, 10>0 Natriumsulfat und 1,0 ß Nonionic, bei entsprechender Anwendung gespült.
  • Mit dem oben angeführten Reinigergemisch wurden folgende Reinigungsergebnisse erzielt:
    Entfernung von beanspruchter handelsüblicher
    Reiniger Reiniger
    Milch 10 9,5
    Schokoladenpudding 8,5 8
    Hackfleisch 9 8
    Haferbrei 6,5 6
    Stärke 6 6
    Tee 10 10
    Die erzielten Reinigungsnoten stellen jeweils den Mittelwert mehrerer Versuche dar.
  • Beispiel 2 Es wurde unter den Bedingungen des Beispiels 1 mit 5 g/l des folgenden Reinigergemisches gespült: 40 % Natriummetasilikat mit einem Verhältnis von Natriuinoxid zu Siliciumdioxid wie 1 : 0,98, 50 % Natriumsalz der Polyacrylsäure, 30 % Pentanatriumtriphosphat.
  • Es wurden folgende Reinigungsergebnisse erzielt:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 9,5
    Hackfleisch 9,5
    Haferbrei 7,5
    Stärke 6
    Tee 10
    Das hier angeführte Reinigergemisch hat demnach eine noch bessere Reinigungsleistung als das Reinigergemisch nach Beispiel 1. Offensichtlich liegt hier ein synergistischer Effekt vor.
  • Beispiel 3 Durch Zusätze von Tensiden bzw. aktivchlorabspaltenden Verbindungen wird die Reinigungsleistung gegenüber Stärke der phosphatarmen Rezeptur des zweiten Beispiels sogar noch gesteigert. Es wurde unter den Bedingungen wie in den Beispielen 1 und 2 gespült mit jeweils 5 g/l der folgenden Reinigergemische: Gemisch A 40 ß Natriummetasilikat rnit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumdioxid wie 1 : o,98 50 % Natriumsalz der Polyacrylsäure 29 /3 Pentanatriumtriphosphat 1 % Nonionic Gemisch B 40 % Natriummetasilikat mit einem Verhältnis von Na2O zu S iO2 wie 1 : 0,98 30 7s Natriumpolyacrylat 28 % Pentanatriumtriphosphat 2 % Natriumdichlorisocyanuarat Es wurden folgende Reinigungsergebnisse erzielt:
    Entfernung von Gemisch A Gemisch B
    Milch 10 1G
    Schokoladenpudding 9,5 9,5
    Hackfleisch 9,5 8,5
    Haferbrei 7 7,5
    Stärke 6,5 7
    Tee 10 10
    Beispiel 4 Ein hinsichtlich Reinigungsleistung optimales Gemisch hat die folgende Zusammensetzung: 40 % Natriummetasilikat mit einem Verhältnis von Na20 zu SiO2 wie 1 : 0,98, 50 /3 Natriumpolyacrylat, 27 /o Pentanatriumtriphosphat 2 % Natriumdichlorisocyanurat 1 % Nonionic.
  • Unter den Bedingungen der Beispiele 1 - 3 wurden folgende Spülergebnisse erreicht:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 9,5
    Hackfleisch 9,5
    Haferbrei 7,5
    Stärke 7
    Tee 10
    Beispiel 5 Ein flüssiger Reiniger hat folgende Zusammensetzung: 50 ß Natriumsalz der Polyacrylsäure, 11 ß eines flüssigen Natriumsilikates mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumdioxid wie 1 : 5,55 und einem Gehalt an Aktivsubstanz von 33,5 %, 5 % einer 50 %igen wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxid, 54 ß Wasser.
  • Das Reinigungsergebnis zeigt eine gesteigerte Wirkung gegenüber Stärkeanschmutzungen im Vergleich mit einem handelsüblichen flüssigen Reiniger, bestehend aus 13 ß Pentakaliumtriphosphat, 13 % Pentanatriumtriphosphat, 11 % Wasserglas, 10 % Kaliumhydroxid und 55 % Wasser, bei einer Dosierung von 6 g/l:
    Entfernung von beanspruchter handelsüblicher
    Reiniger Reiniger
    Milch 10 10
    Schokoladenpudding 9,5 9,5
    Hackfleisch 5,5 7
    Haferbrei 6,5 6
    Stärke 7 6
    Tee 10 10
    Beispiel 6 Es wurde mit 3 g/l folgender Reinigerzusammensetzung gespült: 45 ß Natriumsalz der Polyacrylsäure, 57 % eines Natriumsilikats mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumoxid wie 1 : 0,98, 15 /o Natriumsulfat 2 /3 Natriumdichlorisocyanurat 1 % Nonionic.
  • Damit wurden folgende Reinigungswerte erreicht:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 8,5
    Hackfleisch 7
    Haferbrei 4,5
    Stärke 4
    Tee 10
    Beispiel 7 In einer Haushaltgeschirrspülmaschine wurde ein Reinigergemisch folgender Zusammensetzung mit einer Konzentration von 3 g/l eingesetzt: 40 ß Natriumsalz der Polyacrylsäure, 30 /3 eines Natriumsilkats mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumoxid wie 1 : 0,98, 27 /o Soda, calciniert, 2 % Kaliumdichlorisocyanurat, 1 % Nonionic.
  • Es wurden folgende Reinigungsergebnisse erzielt:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 9
    Hackfleisch
    Haferbrei 4
    Stärke - 4
    Tee 10
    Beispiel 8 Das folgende Reinigergemisch wurde in einer Konzentration von 5 g/l in einer gewerblichen Spülmaschine eingesetzt: 60 ffi Natriumsalz der Polyacrylsäure, 27 % eines Natriumsilikats mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumoxid wie 1 : o,98, 10 ffi Ltznatron, 2 % Natriumdichlorisocyanuratdihydrat, 1 % Nonionic.
  • Es wurden unter guter Schonung des Dekors folgende Reinigungswerte erzielt:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 10
    Hackfleisch 8,5
    Haferbrei 5
    Stärke 5,5
    Tee 10
    Beispiel 9 Ein enzymhaltiges Reinigergemisch hat folgende Zusammensetzung: 89 /3 Natriurnsalz der Polyacrylsäure, 5 % eines Natriumsilikats mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumoxid wie 1 : 0,98, 2 % eines amylaseenthaltenden Enzymgemisches, 3 % Zitronensäure, 1 % Nonionic.
  • Damit wurde bei Anwendung einer Konzentration von 3 g/l in einer Haushaltgeschirrspülmaschine eine gute Entfernung von stärkehaltigen Speiseresten erreicht:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 6,5
    Hackfleisch 4,5
    Haferbre i 6,5
    Stärke 7
    Tee 10
    Beispiel 10 Ein Reinigergemisch, das über längere Zeit hinweg eine gute Streufähigkeit behält, hat folgende Zusammensetzung: 47 % Natriumsalz der Polyacrylsiure, 40 ß eines Natriumsilikates mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumoxid wie 1 : 0,98, 10 ffi einer hydrophilen mikrokristallinen Kieselsäure, 2 2 ffi Kaliumdichlorisocyanurat, 1 ffi Nonionic.
  • Damit wurden in einer Haushaltgeschirrspülmaschine bei einer Konzentration von 3 g/l folgende Reinigungswerte erzielt:
    Entfernung von Ergebnis
    Milch 10
    Schokoladenpudding 9
    Hashfleisch | 6
    Haferbrei 5
    Stärke | 4,5
    Tee 10
    Beispiel 11 Dekortest nach DIN 51035 5 ir;t besonders wichtig, daß die Geschirrspülmittel die Aufglasurfarben von Geschirren möglichst nicht angreifen.
  • Die Bestimmung der Aggressivität von Spülmitteln erfolgt nach den deutschen Normen DIN 51055 "Bestimmung der Besistenz von eingebrannten Aufglasurfahren und Dekoren gegenüber alkalischen Reinigungsmitteln". Die Prüfung erfolgt durch Pekandlung mit 1 %iger Trinatriumphosphatlösung bei Siedetemperatur und 30 Minuten Dauer. Der dabei erzielte Angriff auf die Aufglasurfarben ist in seiner Intensität mit ungefähr 5000 Durchgängen in einer Geschirrspülmaschine gleichzusetzen.
  • Die Ergebnisse den mit einem erfindungsgemäßen Mittel durchgeführten Dekortestes sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Der Test zeigt deutlich die schonende Wirkung des geprüften Gemisches im Vergleich zu Trinatriumphosphat bzw. einem handelsüblichen alkalischen Reiniger auf der flasis von Tripolyphosphat und Metasilikat.
  • Das in dem Dekortest nach DIN 51035 getestete, erfindungsgemäße Mittel hatte folgende Zusammensetzung: 56 % Natriumsalz der Polyacrylsäure, 40 t eines Natriumsilikats mit einem Verhältnis von Natriumoxid zu Siliciumoxid wie 1 : 0,98, 2 % Natriumdichlorisocyanurat, 2 r Nonionic.
  • Die Reinigungsleistung dieser Mischung wurde ebenfalls getestet im Vergleich zu einem handelsUblichen Reiniger für Haushaltgeschirrspülmaschinen. Der Test ergab folgende Bewertungen für die einzelnen Anschmutzungen:
    Entfernung von beanspruchter handel@@
    Reiniger Reiniger
    Milch 10 10
    Schokoladenpudding 9,5 10
    Hackfleisch 8,5 9
    Hafer@rei 6 6
    1 4,5
    Tee | 10 | 10
    Aus diesen Ergebnissen und aus der Tabelle des Dekortest@ nach DIN 51033 geht deutlich hervor, daß die beanspruchte Reinigermischung eine gute Reinigungswirkung verbindet @ it einer angehobenen Dekorschonung.
  • Tabelle der Ergebnisse des Dekottests nach DIN 51035
    nach 30 Min. Kochen
    ohne Abspülen nach Abspülen mit kaltem Wasser
    Farbskala handelsüblicher Na3PO4 beanspruchter beanspruchter Na3PO4 beanspruchter
    Reiniger Reiniger Reiniger Reiniger
    wasserfrei wasserfrei
    1 hellblau kein Abrieb kein Abrieb kein Abrieb kein Abrieb matt kein Abrieb
    2 rotbraun " " " schwach.Ab- starker Abrieb "
    rieb
    3 mittelbraun " " " " kein Abrieb "
    4 rotbraun " " " " sehr starker Ab- "
    rieb
    5 grau " " " kein Abrieb mittelstarker "
    Abrieb, matt
    6 dunkelgrün " starker Abrieb " schwach.Abrieb starker Abrieb "
    matt
    7 gelb " kein Abrieb " " matt "
    8 hellbraun " " " kein Abrieb " "
    9 dunkelbraun " " " schwach.Abrieb mittelstarker Ab-
    rieb, matt
    10 hellgrün " " " " matt "
    11 rot " " " kein Abrieb " "
    12 schwarz " " " schwach.Abrieb mittelstarker Ab- "
    matt rieb, matt
    13 aubergine " schwacher Abrieb " schwacher Abrieb starker Abrieb mittelstarker
    matt Abrieb, matt

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e im Im wesentlichen aus wasserlöslichen Alkalisilikaten und wasserlöslichen organischen Komplexbildnern für Calcium bestehendes Geschirrspülmittel für das maschinelle Reinigen von Geschirr, gekennzeichnet durch eine Kombination aus 90 - 10 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalisilikats und 10 - 90 Gew.-/ eines wasserlöslichen Alkalisalzes der Polyacrylsäure mit dem mittleren Molge wicht von etwa 1000 - 20000 als Komplexbildner für Calcium, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Polyacrylat 1 : 0,5 bis 18 beträgt.
    2. Geschirrspülmittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kombination aus 90 - 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisilikats, 10 - 90 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisalzes der Polyacrylsäure, O - 5 Gew.-% eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats, 0 - 10 Gew.-/o eines schwach schäumenden nichtionogenen Tensids aus der Gruppe der Alkylenoxidaddukte an höhere Fettalkohole mit 12 bis 18 C-Atomen oder an Polypropylenglykole der Molgewichte 900 -0 - 10 Gew.-, einer aktivchlorabspaltenden Verbindung, O - 5 Gew.- eines Enzyms oder Enzymgemisches aus der Gruppe der Hydrolasen, vorzugsweise Amylasen, Proteasen und Lipasen, 0 - 10 Gew.- eines Komplexierungsmittels aus der Gruppe der Hydroxypolycarbonsäuren, Aminopoly carbonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren und Hydroxyalkanphosphonsäuren sowie deren wasserlöslichen Salze, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat 1 : 0,5 bis 8 beträgt.
    5. Festes oder pulverförmiges Geschirrspülmittel nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Kombination aus 28 - 58 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisilikats, 40 - 70 Gew.- eines wasserlöslichen Alkalipolyacrylats, 0 - 5 Gew.-/ eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats, 1 - 5 Gew.-% eines schwach schäurnenden nichtionogenen Tensids aus der Gruppe der Alkylenoxidaddukte an höhere Fettalkohole oder Alkylphenole mit 12 bis 18 C-Atomen oder an Polypropylenglykole der Molgewichte 900 - 4000, 1 - 5 Gew.-% einer aktivchlorabspaltenden Verbindung, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat vorzugsweise 1 : 1 bis 2,5 beträgt.
    4. Geschirrspülmittel nach Anspruch ), gekennzeichnet durch einen Gehalt an Kalium- bzw. Natriumdichlorisocyanurat oder deren Dihydraten als aktivchlorabspaltende Verbindung.
    5. Festes oder pulverförmiges Geschirrspülmittel nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Kombination aus 10 - 58 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisilikats, 60 - 88 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalipolyacrylats, O - 5 Gew.-% eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats, 1 - 55 Gew.- eines schwach schäumenden nichtionogenen Tensids aus der Gruppe der Alkylenoxidaddukte an höhere Fettalkohole oder Alkylphenole mit 12 bis 18 C-Atomen oder an Polypropylenglykole der Molgewichte 900 - 4000, 1 - 5 Gew.-0 eines Enzyms oder Enzymgemisches aus der Gruppe der Hydrolasen, vorzugsweise Amylasen, Proteasen und Lipasen, 0 - 10 Gew.-/, eines Komplexierungsmittels aus der Gruppe der Hydroxypolycarbonsäuren, Aminopolycarbonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren und Hydroxyalkanphosphonsäuren sowie deren wasserlösliche Salze, wobei das Verhältnis von Alkalisilikat zu Alkalipolyacrylat vorzugsweise 1 : 4 bis 18 beträgt.
    6. Geschirrspülmittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem aus Eacillus subtilis gewonnenen Enzym mit amylolytischer und proteolytischer Wirkung.
    7. Flüssige Geschirrspülmittel nach Ansprüchen aus 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Kombination aus 10 - 30 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalisilikats, 11 - 50 Gew.-% eines wasserlöslichen Alkalipolyacrylats, 2 - 20 Gew.-% eines Alkalihxydroxids, 29 - 77 Gew.-% wasser, wobei das verhältnis von Alkalisilikat zu Polyacryla 1 : 0,5 bis 13 beträgt 8. Geschirrspülmittel nach Ansprüchen 1 - 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem wasserlöslichen Alkalisilikat mit einem Verhältnis von Alkalioxid zu Siliciumoxid wie 1 : 0,5 bis 5,5 beträgt.
    9. Geschirrspülmittel nach Ansprüchen 1 - 8, gekennzeichnet durch einen pH-Wert von 7 - 12, vorzugsweise 8 - 11 in verdünnter wäßriger Lösung.
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