DE324597C - Vorrichtung zum Halten einer Zentriernadel beim Ziehen von Kreisen mittels eines mitLoechern versehenen Lineals - Google Patents

Vorrichtung zum Halten einer Zentriernadel beim Ziehen von Kreisen mittels eines mitLoechern versehenen Lineals

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DE324597C
DE324597C DE1919324597D DE324597DD DE324597C DE 324597 C DE324597 C DE 324597C DE 1919324597 D DE1919324597 D DE 1919324597D DE 324597D D DE324597D D DE 324597DD DE 324597 C DE324597 C DE 324597C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/007Circular curve-drawing or like instruments with perforated or marked rulers

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten einer Zentriernadel beim Ziehen von Kreisen mittels eines mit Löchern versehenen Lineals. Auf einen Tisch zu stellende Ständer zum Halten von Zentriernadeln sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen können jedoch nicht in der Tasche getragen und als Etui zur Aufnahme des Lineals benutzt werden. Demgegenüber unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dadurch, daß sie aus einem am einen Ende nach unten verbreiterten, mit demselben .auf der Zeichenfläche aufzusetzenden hohlen Stab besteht, dessen ande_es schmäleres Ende zur Aufnahme der Zentriernadel ausgebildet ist und welcher länger ist als das genannte Lineal, zum Zwecke, die Zentriernadel von außerhalb des größten mit dem Linial ziehbaren Kreises derart halten zu können, daß in der Zeichenfläche durch die Zentriernadel kein Loch gebildet wird. Da der Stab hohl ist, kann er mit Vorteil zur Aufbewahrung des Lineals dienen; so können Stab und Lineal bequem in der Tasche getragen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Au3führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes da gestellt. Fig. i ist ein Längsschnitt desselben, Fig. 2 eine Draufsicht bei Benutzung der Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht bei Nichtbenutzung. Es bezeichnet i eine Zentriernadel zum Ziehen von Kreisen mittels eines Linea'% 2, das mit einer Reihe von Löch_rn 2' und einem durch Mikrometerschraube 3 verstellbaren Schieber q. versehen ist, welcher ein dem Durch-, messer der Zentnernadel entsprechendes Loch aufweist. Durch dieses und durch einen im Lineal 2 vorhandenen Schlitz g wird die Zentriernadel beim Gebrauch des Lineals gesteckt. Die Zentriernadel besitzt an ihrem oberen Ende ein Gewinde 6, mit dem sie in die Gewindebohrungen 7 oder 8 eines flachen, im Querschnitt [j -förmigen Stabes 9 eingeschraubt werden kann. In -das Stück io wi.d die Nadel eingeschraubt für den Gebrauch der Vorrichtung und in das Stück ii beim Nichtgebrauch, damit sie nicht verlorengehen kann und beim Tragen der Vorrichtung in einer TascL e nicht in störender Weise über den Stab 9 vorspringt. Dieser am größten Teil seiner unteren Längsseite offene Stab 9 ist an dem dem Stück io entgegengesetzten Ende in einem Bogen nach unten verbreitert, so daß dieses Ende nach unten über das Stück io vorsteht. Die Länge des hohlen Stabes 9 ist größer als diejenige des Lineals. Letzteres kann in ersteren hineingesteckt werden, d. h. der Stab 9 kann, bei Nichtgebrauch des Lineals, als Etui für dieses verwendet werden. Infolge der größeren Länge des Stabes 9 ist es möglich, auch beim größten mit dem Lineal ziehbaren Kreis die Zentriernadel außerhalb dieses Kreises zu halten.
  • Beim Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung wird die in das Stück ro eingeschraubte Zentriernadel in obenerwähnter Weise in das Lineal eingeführt, der Stab 9 mit seinem nach unten verbreiterten Endteil auf die Zeichenfläche gesetzt (Fig. i) und mit der einen Hand gehalten. Wird nun mit - der andern Hand die Spitze eines Bleistiftes durch. eines der Löcher 2' des Lineals 2 gesteckt und das Lineal um die Zentriernadel herumbewegt, so entsteht auf der Zeichenfläche ein Kreis von gegebenem Durchmesser. Wird der Bleistift in ein anderes Loch gesteckt und dai Lineal neuerdings im Kreise herumbewegt, so wird ein zweiter Kreis gebildet. Da die Zentriernadel ohne nennenswerten Druck nach unten mittels der beschriebenen Vorrichtung festgehalten werden kann, sich also auch nicht dreht, entsteht in der Mitte der Zeichenfläche, soviele konzentrische Kreise man auch ziehe, kein Loch, zumal die Zentriernadel ein stumpfes Ende hat.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Halten einer Zentriernadel beim Ziehen von Kreisen mittels eines mit Löchern versehenen Lineals, indem in eins dieser Löcher eine Zentriernadel und in ein anderes eine Bleistiftspitze gesteckt wird, gekennzeichnet durch einen länger als das Lineal (2) ausgebildeten, hohlen Stab (9), deszen e nes nach unten verbreitertes Ende auf die Zeichenfläche gesetzt wird und dessen anderes schmäleres Ende zur Aufnahme der Zentriernadel dient. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß de: Stab U-förmigen Querschnitt hat zur Aufnahme des Lineals (2) beim Nichtgebrauch der Vorrichtung.
DE1919324597D 1917-06-11 1919-08-12 Vorrichtung zum Halten einer Zentriernadel beim Ziehen von Kreisen mittels eines mitLoechern versehenen Lineals Expired DE324597C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612690A (en) * 1946-09-17 1952-10-07 Arthur F R Cotton Compass
DE1063392B (de) * 1952-09-29 1959-08-13 Heinrich Hall Als Stangenzirkel verwendbarer Massstab
DE3607919C1 (en) * 1986-03-10 1987-04-30 Link Lothar Rotating tip apparatus for drawing instruments
WO2006008758A1 (en) * 2004-07-20 2006-01-26 Nayaki Madhava Raju Hamsa Nand Geometrical instruments with foolproof plotter holes mechanism

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