DE3245582C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3245582C2 DE3245582C2 DE3245582A DE3245582A DE3245582C2 DE 3245582 C2 DE3245582 C2 DE 3245582C2 DE 3245582 A DE3245582 A DE 3245582A DE 3245582 A DE3245582 A DE 3245582A DE 3245582 C2 DE3245582 C2 DE 3245582C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- quiescent current
- transistor
- time interval
- current
- amplifier circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/005—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements using switched capacitors, e.g. dynamic amplifiers; using switched capacitors as resistors in differential amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F2203/00—Indexing scheme relating to amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements covered by H03F3/00
- H03F2203/45—Indexing scheme relating to differential amplifiers
- H03F2203/45461—Indexing scheme relating to differential amplifiers the CSC comprising one or more switched capacitors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F2203/00—Indexing scheme relating to amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements covered by H03F3/00
- H03F2203/45—Indexing scheme relating to differential amplifiers
- H03F2203/45508—Indexing scheme relating to differential amplifiers the CSC comprising a voltage generating circuit as bias circuit for the CSC
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine dynamische Verstärkerschaltung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige dynamische
Verstärkerschaltungen werden u. a. in Schaltungen mit
geschalteten Kondensatoren zum Erhalten einer Filterwir
kung benutzt (in englischer Sprache: "Switched capacitor
filters") und sind als Ersatz von Operationsverstärkern in
derartigen Schaltungen u. a. vorgeschlagen in:
Copeland, M.A. and Rabacy, J.M.: "Dynamic aplifier for M.O.S. technology", Electronics Letters, 1979, Vol. 15, No. 10, S. 301 und 302;
Hosticka, B.J.: "Dynamic amplifiers in C.M.O.S. technology",
"Electronics Letters", 1979, Vol. 15, No. 25, S. 819 und 820, und
Hosticka, B.J.: "Dynamic C.M.O.S. amplifiers", IEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. SC-5, No. 5, S. 887 . . . 894.
Copeland, M.A. and Rabacy, J.M.: "Dynamic aplifier for M.O.S. technology", Electronics Letters, 1979, Vol. 15, No. 10, S. 301 und 302;
Hosticka, B.J.: "Dynamic amplifiers in C.M.O.S. technology",
"Electronics Letters", 1979, Vol. 15, No. 25, S. 819 und 820, und
Hosticka, B.J.: "Dynamic C.M.O.S. amplifiers", IEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. SC-5, No. 5, S. 887 . . . 894.
Der Vorteil einer derartigen dynamischen Verstärkerschal
tung besteht darin, daß am Anfang der Verstärkungsdauer,
im erwähnten ersten Zeitintervall, der Ruhestrom der Ver
stärkerschaltung hoch ist, was eine hohe Geschwindigkeit
der Verstärkerschaltung am Anfang der Verstärkungsdauer
bedeutet, daß am Ende der Verstärkungsdauer der Ruhestrom
gering ist, was eine hohe Verstärkung und somit eine hohe
Genauigkeit am Ende der Verstärkungsperiode bedeutet.
Bei der Verwendung derartiger dynamischer Verstärkerschal
tungen zeigt es sich, daß eine damit aufgebaute Schaltung
mit geschalteten Kondensatoren außerordentlich störemp
findlich ist, insbesondere am Ende des ersten Zeitinter
valls, in dem der Ruhestrom sehr klein sein kann, und in
einem möglicherweise nachfolgenden Zeitintervall, in dem
der Verstärker abgeschaltet ist. Weiter zeigt es sich, daß
derartige Verstärkerschaltungen problematisch sind, wenn
eine Kapazität, beispielsweise eine Eingangskapazität
einer folgenden Stufe zwischen die Ausgänge zweier derar
tiger dynamischer Verstärkerschaltungen aufgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dynamische
Verstärkerschaltung eingangs erwähnter Art anzugeben, die
die erwähnten Nachteile nicht hat. Diese Aufgabe wird
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angege
benen Maßnahmen gelöst.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß die
erwähnten Probleme dadurch entstehen, daß der Endwert des
Ruhestroms undefiniert ist und dadurch die Verstärkerei
genschaften oder sogar der Ruhestrom auf nahezu Null
absinkt, der Verstärker nicht mehr arbeitet und daß dies
im ersten Zeitintervall der Fall ist, wenn nicht die
Anfangsstärke des absinkenden Ruhestroms im Zusammenhang
mit den verschiedenen Parameterstreuungen und dem Zusam
menhang zwischen Anfangsstärke und Endstärke extrem hoch
gewählt wird, was oft unerwünscht ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der
eine Ruhestromeinstellschaltung mit einem geschalteten
Kondensator verwendet wird, ist im Anspruch 2 beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a eine erste Ausführungsform einer dynamischen er
findungsgemäß angewandten Verstärkerschaltung,
Fig. 1b einige Diagramme zur Erläuterung der Schaltungs
wirkung nach Fig. 1a,
Fig. 1c einen abgewandelten Teil der Schaltung nach Fig. 1a,
Fig. 2a eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß
angewandten dynamischen Verstärkerschaltung,
Fig. 2b einige Diagramme zur Erläuterung der Wirkung der
Verstärkerschaltung nach Fig. 2a,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäß
angewandten dynamischen Verstärkerschaltung.
Die Ausführungsform nach Fig. 1a basiert auf den
dynamischen Verstärkerschaltungen, wie sie u. a. in der er
wähnten Veröffentlichung von B.J. Hosticka in Electronics
Letters 1979, Vol. 15, S. 819 und 820 beschrieben werden,
und enthält eine Verstärkerschaltung mit als Differenzpaar
geschalteten Eingangstransistoren T₁ und T₂, deren Gate
elektroden mit Eingangsanschlüssen 1 und 2 verbunden sind.
Ein Ausgangssignalstrom wird an einem Ausgang 3 mit Hilfe
eines Stromspiegels ausgekoppelt, der aus den Transistoren
T₃ und T₄ besteht. Die Sourceströme werden den Sourceelek
troden der Transistoren T₁ und T₂ über einen Transistor T₅
zugeführt, der zusammen mit einem Transistor T₆ dessen
Drainelektrode mit der Gateelektrode verbunden ist, als
Stromspiegel geschaltet ist. Für die Ruhestromversorgung
des Verstärkers ist die Drainelektrode des Transistors T₆
über einen Kondensator C₁ mit der positiven Speiseleitung 4
verbunden. Parallel zu diesem Kondensator ist ein Schalter
5 angeordnet, der durch ein Signal geschaltet wird, und
zwischen dem Kondensator C₁ und der Drainelektrode des Tran
sistors T₆ ist ein Schalter 6 angeordnet, der durch ein
Sigual Q geschaltet wird
In Fig. 1b sind die Signale Q und dargestellt.
Vor dem Zeitpunkt t₁ ist der Schalter 6 geöffnet und der
Schalter 5 geschlossen. Der Kondensator C₁, ist dabei ent
laden. Zum Zeitpunkt t₁ schließt sich der Schalter 6 und
öffnet der Schalter 5. Der Kondensator C₁ lädt sich dabei
über den Transistor T₆ auf, wodurch ein exponentiell ab
sinkender Ladestrom ausgelöst wird, der Gesamt-Sourceströme
I des Differenzpaares zur Folge hat, die als Strom I a in
Fig. 1b dargestellt sind. Nach einiger Zeit ist dieser
Strom I a so weit abgesunken, daß das Differenzpaar T₁, T₂
nicht mehr als Verstärker wirksam sein kann. Von diesem
Zeitpunkt ist die Schaltung, in die ein derartiger dynami
scher Verstärker aufgenommen ist, besonders empfindlich
für Störungen wie Taktübersprechen und kapazitive Signal
weiterkopplung. Wird eine Ausgangsschaltung, beispielsweise
die Eingangskapazität einer folgenden Stufe zwischen zwei
Ausgänge 3 zweier dynamischer Verstärker nach Fig. 1a schwe
bend aufgenommen, wird dies problematisch, weil beide Ver
stärker nicht gleichzeitig aufhören. Die Erhöhung des An
fangsstroms I a (zum Zeitpunkt t₁) ist keine Lösung, weil
unter Berücksichtigung des exponentiellen Zusammenhangs
zwischen der Anfangsstärke und der Endstärke und mit ver
schiedenen Parameterstreuungen wie der Kapazität des Konden
sators C₁ und der Impedanz des Transistors T₆ und unter Be
rücksichtigung der Mindesttaktfrequenz, also der Maximal
dauer des Zeitraums t₁-t₂, diese Anfangsstromstärke extrem
hoch sein müßte, der Endwert des Stroms undefiniert und in
vielen Fällen höher als erwünscht ist.
Eine erfindungsgemäße Lösung ist das Anordnen
einer Stromquelle parallel zum Kondensator C₁ in der Schal
tung nach Fig. 1a in Form eines Transistors T₇ mit verbunde
nen Drain- und Gateelektroden. Die in diesem Fall entstehen
den Source-Summenströme I sind als I b in Fig. 1b dargestellt,
wobei der Transistor T₇ den Mindestwert des Stroms I b zum
Zeitpunkt t₂ festlegt. Zu diesem Zeitpunkt t₂ öffnet sich
der Schalter 6 und hört der Strom I auf. In verschiedenen
Anwendungen wie bei der Abwandlung nach Fig. 1c oder wenn
die Schaltung nach dem Zeitpunkt t₂ immer noch störempfindlich
bleibt, kann es wünschenswert sein, den Verstärker auch nach
dem Zeitpunkt t₂ (und vor dem Zeitpunkt t₁) mittels eines
Mindesstruhestroms durch den Verstärker aktiv sein zu lassen.
Dies läßt sich u. a. durch die Verbindung der Sourceelek
trode des Transistors T₇ mit der anderen Seite des Schalters
6 als der erreicht werden, an die diese Quellenelektrode
in Fig. 1a angeschlossen ist, wie gestrichelt dargestellt.
Der vom Transistor T₇ gelieferte Strom I o fließt daher
auch nach dem Zeitpunkt t₂ wie in Fig. 1b mit I c dargestellt.
Statt der Stromquelle (T₇) im Eingangskreis des
Stromspiegels T₅, T₆ kann sie auch an anderen Stellen ange
ordnet werden, zum Beispiel zwischen den Quellenelektroden
des Differenzpaares T₁, T₂ und der negativen Speiseleitung
10, was in Fig. 1a mit Quelle 7 angegeben ist.
Bei der Schaltung nach Fig. 1a wird in der Phase
Q der Verstärker beispielsweise durch Lesen einer kapazi
tiven Signalquelle beispielsweise in geschalteten Kapazitäts
filtern aktiviert. In der Phase ist der Verstärker un
wirksam, gegebenenfalls auf einen Mindestruhestrom I o einge
stellt. In bestimmten Anwendungen soll beispielsweise durch
alternierende Verbindung mit verschiedenen Eingangssignal
quellen, der Verstärker in beiden Phasen Q und aktiv sein.
Der exponentiell absinkende Ruhestrom muß dabei in beiden
Phasen auftreten. Dies läßt sich durch Ausdehnen des Ein
gangskreises des Stromspiegels T₅, T₆ nach Fig. 1c erreichen.
Bei dieser Erweiterung ist ein zweiter Kondensator C₂ in
Serie mit einem Schalter 8, der durch das Signal geschal
tet wird, zwischen die Drainelektroden des Transistors T₆
und die positive Speiseleitung 4 aufgenommen. Parallel zum
Kondensator C₂ ist ein Schalter 9 aufgenommen, der durch das
Signal Q geschaltet wird. In der Phase Q (zwischen den Zeit
punkten t₁ und t₂ in Fig. 1b), in der der Kondensator C₁
den Ruhestrom im Differenzpaar T₁, T₂ liefert, ist der Kon
densator C₂ vom Schalter 9 kurzgeschlossen. Zum Zeitpunkt
t₂ öffnet sich der Schalter 9 und schließt sich der Schal
ter 8, während sich der Schalter 6 öffnet. In der Phase
liefert der Kondensator C₂ also den Ruhestrom durch das
Differenzpaar T₁, T₂, und es fließt auch in dieser Phase
ein exponentiell absinkender Ruhestrom. Dieser Ruhestrom
verlauf ist in Fig. 1b mit der Kennlinie I d dargestellt.
Der konstante Ruhestrom I o wird dabei in den beiden Phasen Q
und vom Transistor T₇ dadurch geliefert, daß der Tran
sistor T₇ mit der Drainelektrode des Transistors T₆ ver
bunden ist.
In Fig. 2a ist eine Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen dynamischen Verstärkerschaltung dargestellt,
die auf der dynamischen Verstärkerschaltung basiert, wie
sie von M.A. Copeland und J.M. Rabacy in Electronics Letters,
10-5-1979, Vol. 15, No. 10, S. 301 und 302 beschrieben ist,
wobei in Fig. 2b einige Signalformen zur Erläuterung der
Wirkung dieser dynamischen Verstärkerschaltung dargestellt
sind.
Die dynamische Verstärkerschaltung nach Fig. 2a
enthält einen Transistor T₈ in geerdeter Sourceelektroden
schaltung, dessen Gateelektrode den Eingangsanschluß 11
darstellt. Die Drainelektrode ist über einen Schalter 12,
der durch ein Signal b geschaltet wird, mit einem Ausgangs
anschluß 13 verbunden, der über einen Schalter 14, der
durch ein Signal a geschaltet wird, mit einer positiven
Speiseleitung 15 und über einen Kondensator C₃ mit der
Gateelektrode des Transistors T₈ verbunden ist. Eine Ein
gangsschaltung enthält einen Kondensator C₄, dessen einer
Anschluß geerdet ist und dessen anderer Anschluß über
einen Schalter 16, der durch ein Signal geschaltet wird,
mit der Gateelektrode des Transistors T₈ und über einen
Schalter 17, der durch ein Signal Q geschaltet wird, mit
einem Signaleingang 18 verbunden ist.
In der Zeit vor dem Zeitpunkt t 0 (Fig. 2b) sind
durch die Signale Q, , a und b die Schalter 12, 14 und 16
geöffnet und der Schalter 17 geschlossen. Der Kondensator
C₄ wird dabei durch eine Signalspannung am Eingang 18 ge
laden. Zum Zeitpunkt t 0 öffnet sich der Schalter 17 und
schließen sich die Schalter 14 und 16. Über den Schalter 14
wird dabei die Serienschaltung aus den Kondensatoren C₃ und
C₄ auf die Speisespannung aufgeladen, wobei die Ladungsver
teilung auf die Kondensatoren C₃ und C₄ von der Ladungs
menge bestimmt wird, die vor dem Zeitpunkt t o dem Konden
satoren C₄ zugeführt wurde. Zum Zeitpunkt t₁ öffnet sich
der Schalter 14 und schließt sich der Schalter 12. Die
Kondensatoren C₃ und C₄ entladen sich dabei über die Drain
elektrode-Source-Strecke vom Transistor T₈ und dienen dabei
als Ladungsquelle für den Strom durch diesen Transistor.
Diese Entladung stoppt, wenn die Spannung an die Gateelek
trode des Transistors T₈ die Schwellenspannung dieses Tran
sistors erreicht hat. Die Restladung an dem Kondensator C₃
ist dabei von der erwähnten Anfangsladungsverteilung, also
vom Signal am Eingang 18 abhängig und bestimmt die Ausgangs
spannung am Ausgang 13. Der Zeitpunkt, zu dem der Transistor
T₈ gesperrt ist, ist von mehreren Parametern abhängig, wo
durch diese Parameter derart zu wählen sind, daß die Ent
ladung während der Phase erfolgt. Die Folge davon ist,
daß ein Verlauf des Stroms I durch den Transistor T₈ ge
geben ist, wie in Fig. 2b mit I a angegeben ist: Ein exponen
tiell absinkender Strom, der in der Phase auf Null ab
sinkt, wodurch die verschiedenen bereits erwähnten Probleme
auftreten. Erfindungsgemäß wird daher eine Stromquelle in
dieser Ausführungsform in Form eines Transistors T₉ mit
miteinander verbundenen Gate- und Drainelektroden zwischen
den Ausgang 13 und die positive Speiseleitung 15 aufgenommen.
Führt diese Stromquelle einen Strom I o, stoppt der Entla
dungsvorgang, wenn der Strom I (I b in Fig. 2b) durch den
Transistor T₈ den Wert I o erreicht hat.
Damit auch in der Phase Q ein Strom I o durch den
Transistor T₈ fließt, kann die Stromquelle T₉ zwischen die
Drainelektrode des Transistors T₈ und die positive Speise
leitung 15 statt zwischen den Ausgang 13 und die positive
Speiseleitung 15 aufgenommen werden. Der in diesem Fall den
Transistor T₈ durchfließende Strom I ist mit I c in Fig. 2b
bezeichnet.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der erfindungsgemäßen
Schaltung nach Fig. 2a dargestellt. Bei der Schaltung nach
Fig. 2a wird in der Phase Q der Kondensator C₄ auf die Ein
gangsspannung V in aufgeladen und in der Phase b auf die
Schwellenspannung V T des Transistors T₈ entladen, so daß
der Ladungstransport gleich (V in-V T)/C₄ und durch die Ab
hängigkeit von der Schwellenspannung V T Prozeßabhängig ist.
Der Zusatz des Stromquellentransistors T₉ hat zur Folge,
daß, was über die Schwellenspannung V T gestellt wurde,
in diesem Fall über die Quellensteuerelektrode Spannung
des Transistors T₈ beim Strom I o gestellt werden muß.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist hinsichtlich
der Ausführungsform nach Fig. 2a ein Kondensator C₅
zwischen den Schaltanschlußpunkt 11 und die Gateelektrode
des Transistors T₈ aufgenommen. Der Anschlußpunkt 11 ist
außerdem über einen Schalter 19 mit einer Referenzspannungsquelle
V ref verbunden; der Schalter wird durch das Signal Q
geschaltet. Die Gateelektrode des Transistors T₈ ist über
einen Schalter 20, der von einem Signal Q c gesteuert wird,
mit der Drainelektrode des Transistors T₈ und über einen
Schalter 21, der von einem Signal Q d gesteuert wird, mit
der positiven Speiseleitung 15 verbunden. Der Stromquellen
transistor T₉ ist zwischen die positive Speiseleitung 15
und die Drainelektrode des Transistors T₈ aufgenommen.
In der Phase Q, in der der Kondensator C₄ sich
auf die Eingangsspannung V in auflädt, ist der Kondensator
C₅ an seinem einen Anschluß über den Schalter 19 mit der
Referenzspannung V ref verbunden. In dieser Phase Q wird
durch das Signal Q d zunächst der Schalter 21 geschlossen,
wodurch der Transistor T₈ leitend wird, wonach der Schalter
20 sich schließt und der Schalter 21 sich öffnet. Dadurch
wird der mit der Gateelektrode des Transistors T₈ verbundene
Anschluß des Kondensators C₅ durch die Entladung dieses
Kondensators über den Transistor T₈ auf eine Spannung V o
gebracht, die die Steuerelektroden-Quellenelektrodenspannung
des Transistors T₁ beim Strom I o ist. Am Anfang der Phase
führt die Kapazität C₅ eine Spannung V ref-Vo. In der
Phase Q ist die Situation weiter wie bei der Schaltung
nach Fig. 2a in dem Sinne, daß zwischen dem Kondensator
C₄ und der Steuerelektrode des Transistors T₈ ein auf eine
Spannung (V ref-Vo) geladener Kondensator vorhanden ist.
Die Entladung des Kondensators C₄ in der Phase geht weiter,
bis die Steuerelektrode des Transistors T₈ die zum Strom I o
gehörende Spannung V o führt, bei welcher Spannung die Spannung
an dem Kondensator C₄ gleich der Referenzspannung V ref
ist. Hierdurch ist der Ladungstransport über den Kondensator
C₄ von der prozeßabhängigen Spannung V o unabhängig geworden.
Die Referenzspannung V ref kann gegebenenfalls auch
eine Signalspannung sein. In diesem Fall kann die Schaltung
als ein Differentialintegrator ausgeführt werden.
Claims (2)
1. Dynamische Verstärkerschaltung für die Verstärkung
eines Signals beim Befehl eines Taktsignals in einem
ersten Zeitintervall, mit einer Ruhestrom-Einstell
schaltung zum Durchfließen eines Ruhestromeinganges der
Verstärkerschaltung mit einem Ruhestrom in diesem ersten
Zeitintervall, mit einer vom Anfangswert absinkenden
Stärke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestrom-Einstell
schaltung eine zusätzliche Quelle zum Speisen des Ruhe
stromeinganges der Verstärkerschaltung mit einem in bezug
auf den erwähnten Ruhestrom im wesentlichen konstanten
Strom mit einer Stärke umfaßt, die in bezug auf den
Anfangswert relativ gering ist, um den minimalen Ruhestrom
in der Verstärkerschaltung am Ende dieses Zeitintervalls
zu definieren.
2. Dynamische Verstärkerschaltung, in der die Ruhestrom-
Einstellschaltung einen geschalteten Kondensator, der
derart geschaltet wird, daß er in einem dem ersten Zeit
intervall vorangehenden Zeitintervall geladen wird und im
ersten Zeitintervall entladen wird, zum Verwirklichen
eines von einem Anfangswert absinkenden Ruhestroms
enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromquelle in einem
Kreis angeordnet ist, der parallel zum Kreis verläuft, in
dem der geschaltete Kondensator angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8105919A NL8105919A (nl) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Dynamische versterkerschakeling. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245582A1 DE3245582A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3245582C2 true DE3245582C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=19838642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823245582 Granted DE3245582A1 (de) | 1981-12-31 | 1982-12-09 | Dynamische verstaerkerschaltung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4502019A (de) |
JP (1) | JPS58119221A (de) |
CA (1) | CA1192277A (de) |
DE (1) | DE3245582A1 (de) |
FR (1) | FR2519487B1 (de) |
GB (1) | GB2113034B (de) |
IE (1) | IE54057B1 (de) |
IT (1) | IT1153931B (de) |
NL (1) | NL8105919A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60153826A (ja) * | 1984-01-24 | 1985-08-13 | 松下電器産業株式会社 | ハンドミキサ− |
US4568885A (en) * | 1985-04-29 | 1986-02-04 | Motorola, Inc. | Fully differential operational amplifier with D.C. common-mode feedback |
US4577162A (en) * | 1985-04-29 | 1986-03-18 | Motorola, Inc. | Clocked gain stage having differential inputs and outputs |
US5024221A (en) * | 1985-05-17 | 1991-06-18 | Siemens-Pacesetter, Inc. | Programmable band-pass amplifier for use with implantable medical device |
US5166630A (en) * | 1989-05-24 | 1992-11-24 | Motorola, Inc. | Low current switched capacitor circuit |
WO1991016764A1 (en) * | 1990-04-26 | 1991-10-31 | Motorola, Inc. | Low current switched capacitor circuit |
JP3302030B2 (ja) * | 1990-10-09 | 2002-07-15 | 株式会社東芝 | バッファ回路 |
DE69232168T2 (de) * | 1992-05-27 | 2002-07-18 | Co.Ri.M.Me. Consorzio Per La Ricerca Sulla Microelettronica Nel Mezzogiorno, Catania | CMOS-Logikschaltung |
US5912589A (en) * | 1997-06-26 | 1999-06-15 | Lucent Technologies | Arrangement for stabilizing the gain bandwidth product |
US6614285B2 (en) * | 1998-04-03 | 2003-09-02 | Cirrus Logic, Inc. | Switched capacitor integrator having very low power and low distortion and noise |
US6316993B1 (en) * | 1999-02-22 | 2001-11-13 | Texas Instruments Incorporated | Analog circuitry for start-up glitch suppression |
KR101109188B1 (ko) * | 2005-12-27 | 2012-01-30 | 삼성전자주식회사 | Cmos 증폭기의 플릭커 노이즈를 줄이는 장치 및 방법 |
US7482864B1 (en) | 2007-01-31 | 2009-01-27 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Method and system for FET-based amplifier circuits |
DE102008043032A1 (de) | 2008-10-22 | 2010-04-29 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Entschäumer zur Entschäumung von Lacken |
US8390371B2 (en) * | 2010-07-30 | 2013-03-05 | Tialinx, Inc. | Tunable transconductance-capacitance filter with coefficients independent of variations in process corner, temperature, and input supply voltage |
US10454435B2 (en) * | 2016-12-27 | 2019-10-22 | Mediatek Inc. | Dynamic amplifier and chip using the same |
US11177821B1 (en) | 2020-08-11 | 2021-11-16 | Analog Devices, Inc. | Analog-to-digital converter with auto-zeroing residue amplification circuit |
US12073269B2 (en) | 2021-01-28 | 2024-08-27 | Analog Devices International Unlimited Company | Switched-capacitor integrators with improved flicker noise rejection |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56126303A (en) * | 1980-03-10 | 1981-10-03 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Dynamic analog amplifier |
-
1981
- 1981-12-31 NL NL8105919A patent/NL8105919A/nl not_active Application Discontinuation
-
1982
- 1982-12-09 DE DE19823245582 patent/DE3245582A1/de active Granted
- 1982-12-10 US US06/448,656 patent/US4502019A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-12-22 FR FR8221569A patent/FR2519487B1/fr not_active Expired
- 1982-12-23 GB GB08236674A patent/GB2113034B/en not_active Expired
- 1982-12-24 CA CA000418647A patent/CA1192277A/en not_active Expired
- 1982-12-28 JP JP57235154A patent/JPS58119221A/ja active Granted
- 1982-12-28 IT IT25016/82A patent/IT1153931B/it active
- 1982-12-30 IE IE3108/82A patent/IE54057B1/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1192277A (en) | 1985-08-20 |
IT1153931B (it) | 1987-01-21 |
IT8225016A0 (it) | 1982-12-28 |
GB2113034B (en) | 1985-03-27 |
JPH0322728B2 (de) | 1991-03-27 |
US4502019A (en) | 1985-02-26 |
DE3245582A1 (de) | 1983-07-21 |
IE54057B1 (en) | 1989-05-24 |
IT8225016A1 (it) | 1984-06-28 |
NL8105919A (nl) | 1983-07-18 |
JPS58119221A (ja) | 1983-07-15 |
GB2113034A (en) | 1983-07-27 |
FR2519487B1 (fr) | 1987-11-27 |
FR2519487A1 (fr) | 1983-07-08 |
IE823108L (en) | 1983-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3245582C2 (de) | ||
DE69423488T2 (de) | Spannungsregler | |
DE2810641A1 (de) | Spannungsfolge-steuerschaltung | |
DE2947761A1 (de) | Geregelte spannungsversorgung mit spannungsvervielfacherschaltung | |
DE3111605A1 (de) | Verstaerkungsregelschaltung | |
DE3422716A1 (de) | Spannungs/strom-wandlerschaltung | |
DE2933854C2 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE2143093C2 (de) | Mehrphasenfeldeffekttransistor- Steuerungsschaltung | |
DE2356974A1 (de) | Aus feldeffekttransistoren aufgebaute gegentakt-treiberschaltung fuer digitale anwendungen | |
DE3017669C2 (de) | Verstärkerschaltungsanordnung | |
DE69217853T2 (de) | Tondetektor mit Nullspannungsübergangsdetektor | |
DE3525942C2 (de) | ||
DE2110654A1 (de) | Spitzenwert-Detektorschaltung | |
DE2415098A1 (de) | Ausschnittdetektor | |
DE2439869B2 (de) | Schaltung, insbesondere fuer die zaehlung und bestimmung der groessenverteilung mikroskopischer teilchen, zur pegelhaltung von elektrischen impulsen, die ein niederfrequentes stoersignal ueberlagern | |
DE69026226T2 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
EP0134527A1 (de) | Dynamischer MOS-Schaltkreis | |
DE2314015B2 (de) | Signalverstärker | |
DE69113414T2 (de) | Integrierte Konstantstromversorgung. | |
EP0540906A1 (de) | Phasenempfindliche Gleichrichteranordnung mit integrationswirkung | |
DE2403756A1 (de) | Schaltung fuer einen elektronisch steuerbaren widerstand | |
DE3113824C2 (de) | Verstärker mit Mitteln zum Unterdrücken von Gleichspannungssprüngen am Verstärkerausgang | |
DE3604716C2 (de) | ||
DE3128205C2 (de) | Aus Schaltern und Kondensatoren und einem Operationsverstärker bestehende Integratorschaltung | |
DE2440937B2 (de) | Differenzverstaerker mit zwei mos- transistoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |