DE3244506A1 - Skischuh - Google Patents
SkischuhInfo
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
-
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- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/142—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack
- A43C11/1433—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack characterised by means to decrease required force for the closure movement of the toggle lever
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Ski schuh
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh mit einer Verriegelungsvorrichtung mit einer gewellten, gezahnten o dgl.
- Lasche, die an einer Seite des Schuh-Oberteils, und einem Zughebel (Spannhebel), der mit der Lasche zusammenwirkend an der anderen Sei.te des Schuh-Oberteils befestigt sind, wobei beide Seiten der Schuh-Oberteils durch einen Schlitz voneinander getrennt ind.
- Bisher bekannte derartige Skischuhe mit Verriegelungsvorrichtung weisen verschiedene Nachteile auf: - die Verriegelungsvorrichtungen zeigen eine ungleichmäßige Einstellung, - sie können durch die Bildung von Eis zwischen den sehr nahe aneinanderliegenden Zähnen der Lasche klemmen, - sie besitzen schwache (dünne) Zonen im Bereich der Zahnvertiefungen mit der nachteiligen Möglichkeit, daß diese bei der Benutzung brechen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Skischuh mit einer verbesserten Verriegelungsvorrichtung auszustatten, die mittels einer erhöhten Druckwirkung (Zugwirkung) die Schuh-Oberteile-sicher verriegelt und dabei leicht zu handhaben ist.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Skischuh der genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Lasche einen anlagefähigen und weitgehend standfesten Abschnitt aufweist, der in einer Führung (einem Auflager) der Verriegelungsvorrichtung liegt und daß mindestens ein Verriegelungsteil an dem Zughebel angelenkt ist, das die Lasche gegen die Führung preßt.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der Schutzumrang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
- Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung an einem in Teilansicht gezeigten Skischuh; Fig.2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung; Fig.3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erflndung in Seitenansicht; Fig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht; Fig.5 eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht.
- Eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist mit einer Lasche 1 vorzugsweise aus Kunststoff mit gewellter oder gezahnter Oberfläche ausgestattet die mit dem Ende eines Halte streifens 2 auf der Schuh-Oberseite verbunden ist. Ein Zughebel (Spannhebel) 4 ist schwenkbar in einem Halter 3 an dem gegenüberliegenden anderen Ende eines Haltestreifens 5 befestigt und mit einem beweglichen Winkellager 6 verbunden, das mit der durchgesteckten Lasche 1 zusammenwirkt. Im einzelnen zeigt das Winkellager 6 eine im Querschnitt U-förmige Platte, die eine Pührung (Auflager) der Lasche 1 bildet und ein damit exzentrisch verbundenes Schwenklager 8, das beweglich (schwenkbar) an den Seitenschenkeln 9 der Platte 7 gelagert ist. Das exzentrische Schwenklager 8 ist an dem Zughebel (Spannhebe) 4 an dem kurzen Arm 10 im Bereich einer Achse 1 angelenkt, die in einem kurzen Abstand von der Platte 7 in Bezug auf die Lagerachse 12 des Schwenklagers 8 auf derselben Platte 7 entfernt ist.
- Dieser kurze Arm 10-dreht sich innerhalb eines Schlitzes des Zughebels 4 und ist an diesem angelenkt.
- Das Schwenklager 8 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß durch Verändern seiner Winkelposition in Bezug auf seine Lagerachse 12 der Zwischenraum zwischen seiner Seitenoberfläche und dem mittleren Steg 13 der-U-förmigen Platte 7 zwischen höheren Werten und geringeren Werten als die Dicke der -Lasche 1 variiert.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig.1 ist das Winkellager 6 mit einer Feder 14 (Fig.2) ausgestattet, die einen Teil des exzentrischen Schwenklagers 8 in einem größeren Abstand von dem mittleren Steg 13 der U-förmigen Platte 7 hält, um den Eintritt des Endes der Lasche 1 zu erleichtern.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann wie folgt arbeiten: Wenn der Skischuh geöffnet ist, ist die Lasche 1 von dem Winkelager 6 getrennt und die beiden Halte streifen 2 und 5 des Schuh-Oberteils sind ohne Begrenzung durch den Schlitz im Schuh-Oberteil voneinander entfernt. Um den Skischuh zu verschnüren (zu verriegeln)schiebt der Skifahrer, nachdem er seinen Fuß in den Skischuh geschoben hat, die Lasche 1 in das Winkellager 6 zwischen der Platte 7 und dem Schwenklager (Schwenkrolle) 8, während der Z-ughebel (Spannhebel) 4 in Offenstellung (unverspannter Stellung) steht; dann können die beiden Haltestreifen 2 und 5 von Hand (z.B. mittels Schnürbändern) so nah wie möglich aneinandergezogen werden, so daß der Zwisehenraum zwischen diesen Haltestreifen (Schlitz im Schuh-Oberteil) weitgehend geschlossen wird.
- In dieser Stellung betätigt der Skifahrer den Spannhebel .4 und schwenkt diesen zusammen mit dem Schwenklager 8 in Richtung Halte streifen 5 und unterwirft damit die Laschel einer derartigen Spannung, daß eine kraftschlüssige Verbindung des Schuhes zu seiner Verriegelung erreicht wird.
- In diesem Zustand erhöht sich die Spannkraft, die Verriegelungsbewegung des Winkellagers 6 auf die Lasche 1 wirkt sich spannungsverstärkend aus, da der Exzenter des Winkellagers 6 sich in die Lasche 1 eindrückt.
- Eine solche Betätigung (Bewegung) wird gegebenenfalls wie; derholt mit Hilfe anderer (weiterer) vorhandener Spannhebel 4, bis der Schuh vollständig verriegelt ist.
- Um den Schuh zu öffnen, betätigt der Skifahrer den Spannhebel 4 in entgegengesetzter Richtung und drückt dabei auf das Schwenklager 8, um die Lasche -1 zu lösen. Dabei geht die Spannwirkung des Exzenters durch dessen Verlagerung aus der Lasche 1 zurück.
- Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 ist bei sonstiger Ubereinstimmung mit Fig.1 und 2 als Verriegelungselement ein exzentrisches Schwenklager 15 vorgesehen, das. lose in den Seitensc-henkeln 9 der U-förmigen Platte 7' lagert. Seitlich vorstehende Bolzen 16 am Schwenklager 15 liegen dabei auf den halbkreisförmigen Stirnflächen der Seitenschenkel 9 der Platte 7' auf und gleiten auf diesen entsprechend der Bewegung des Spannhebels 4 entlang. Das Schwenklager 15 ist derart ausgebildet, daß durch Veränderung seiner Winkelstellung (Exzentrizität) in Bezug auf die Bolzen 16 als Schwenkachse die geringste Differenz zwischen der Seitenfläche des Schwenklagers 8 und dem mittleren Steg 17 der U-förmigen Platte 7' in Werte höher oder niedriger als die Dicke der Lasche 1 sich verändert.
- Bei einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist bei sonstiger Ubereinstimmung das Verriegelungselement mit einem exzentrischen Schwenklager 18 ausgestattet, das ebenfalls mit zwei seitlichen vorstehenden Bolzen 19 ausgestattet ist, die jeweils in einen geneigten Längsschlitz 20 einfassen, die in den Seitenschenkeln 9 der U-förmigen Platte 7 vorgesehen sind. Die Schräge (Neigung) dieser Schlitze 20 ist derart, daß die geringste Entfernung zwischen der Seitenoberfläche des Schwenklagers 18 und dem mittleren Steg der Platte 7 zwischen geringeren und höheren Werten als die Dicke der Lasche 1 variiert; die tieferen Werte entsprechen der Lage des exzentrischen Schwenklagers 18 näher zu der Gegenkante 2 des Schuh-Oberteiles.
- Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig.5 ist die Lasche 1 mit dem Spannhebel 4 ständig gelenkig verbunden, der in einem Halter 3 an der Fläche des Halterstreifens 2 des Schuh-Oberteils befestigt ist, während er mit dem Winkellager 6' an der Fläche des anderen Haltestreifens 5 des Oberteiles zusammenwirkt.
- In der Zeichnung ist das Verriegelungselement 6' im wesentlichen identisch mit den Verriegelungsteilen wie diese in Fig.l und 2-dargestellt und entsprechend in der Beschrei bung beschrieben sind. Aber es ist auch möglich, daß die Verriegelungsteile ähnliche Ausbildung wie in den Fig.3 und 4 zeigen.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Verriegelungselementes als Doppelgelenk mit Exzenter zeigt durch seine vorteilhafte Spannkraft eine sichere und gleichmäßige Verriegelung.
Claims (12)
- Skischuh Patentansprüche 1. Skischuh mit einer Verriegelungsvorrichtung mit einer gezahnten, gewellten o.dgl. Lasche, die an einer Seite des Schuh-Oberteiles, und einem Zughebel (Spannhebel), der mit der Lasche zusammenwirkend an der anderen Seite des Schuh-Oberteils befestigt sind, wobei beide Seiten des Schuh-Oberteils durch einen Schlitz voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche einen anlagefähigen und weitgehend standfesten Abschnitt aufweist, der in einer Führung (einem Auflager) der Verriegelungsvorrichtung liegt, und daß mindestens ein Verriegelungsteil an dem Zughebel angelenkt ist, das die Lasche gegen die Führung (das Auf lager) preßt.
- 2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß das Verriegelungselement (6) derart als Doppelgelenk ausgebildet ist, daß bei zunehmender Zugspannung der Lasche seine Druckkraft auf die Lasche zunimmt.
- 3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Lasche (1) mit einer Seite (Kante) des Schuh-Oberteils und das Verriegelungselement mit der anderen Seite (Kante) des Schuh-Oberteiles verbunden ist.
- 4. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Lasche (t) dem beweglichen, mit einer Schwenkrolle ausgestatteten Verriegelungselement (6) zugewendet ist.
- 5. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (6) mit einem auf die Lasche klemmend einwirkenden Exzenter ausgestattet ist.
- 6. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (6) mit einer im Querschnitt U-förmigen Platte (7, 7') unter Bildung einer Führung (eines Auflagers) für die Lasche (1) ausgestattet ist.
- 7. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (8, 15) lose (locker) zwischen den Seitenschenkeln (9) der U-förmigen Platte (7, 7') gelagert ist.
- 8. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Schwenkrolle (8) derart ausgebildet ist, daß bei Veränderung der Winkellage in Bezug auf seine Schwenkachse (1.2) der gegeringste Abstand zwischen seiner seitlichen Oberfläche und einem mittleren Steg (13, 17) der U-förmigen Platte (7,7t) zwischen einem höheren und einem niedrigeren Wert als die Dicke der Lasche (1) variiert.
- 9. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Platte (7 '') mit jeweils einem geneigten Schlitz (20) in den Seitenschenkeln ausgestattet ist, wobei die Neigung dieses Schlitzes (20) entsprechend dem unterschiedlichen Abstand (geringer oder größer) als die Dicke der Lasche (1) gewählt ist, und daß seitlich an der Schwenkrolle (18) vorstehende Bolzen (16) in die Schlitze (20) einfassen.
- 10- Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis -9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrolle (8) an einem kurzen, an dem Zughebel (4) angelenkten Arm (10) mit einer Achse (11) angelenkt ist, die einen größeren Abstand von-dem mittleren Steg (13) hat als die Schwenkachse (1.23.
- 11. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 10,. dadurch gekennzeichnet5 daß zwischen den Seitenschenkeln de-r U-förmagen Platte (7, 7') eine elastische Vorrichtung wie Feder-angeordnet ist, die einen gewissen. größeren-Abstand des exzentrischen Schwenklagers '(8, 18) von dem mittleren Steg der U-förmigen Platte (7,7') einhält.
- 12. Verriegelungsvorrichtung für einen Skischuh gemäß Ansprüch 1, gekennzeichnet durch eine doppelgelenkartige Ausbildung mit einem schwenkbaren Exzenter zum Anpressen der die Schuh-Oberteile verriegelnden Lasche.
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EP0121657A2 (de) * | 1983-04-07 | 1984-10-17 | Weinmann GmbH & Co. KG Fahrrad- und Motorrad-Teilefabrik | Skistiefel-Ratschenverschluss |
US4682426A (en) * | 1985-05-31 | 1987-07-28 | Salomon S.A. | Ski boot tightening device |
WO2022193273A1 (zh) * | 2021-03-19 | 2022-09-22 | 孙寅贵 | 捆绑装置 |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0121657A2 (de) * | 1983-04-07 | 1984-10-17 | Weinmann GmbH & Co. KG Fahrrad- und Motorrad-Teilefabrik | Skistiefel-Ratschenverschluss |
EP0121657A3 (en) * | 1983-04-07 | 1984-11-21 | Weinmann Gmbh & Co. Kg Fahrrad- Und Motorrad-Teilefabrik | Ratcheting buckle for a ski boot |
US4682426A (en) * | 1985-05-31 | 1987-07-28 | Salomon S.A. | Ski boot tightening device |
WO2022193273A1 (zh) * | 2021-03-19 | 2022-09-22 | 孙寅贵 | 捆绑装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT8184148A0 (it) | 1981-12-03 |
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