DE3244279A1 - Kratzer fuer mittelkettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben - Google Patents

Kratzer fuer mittelkettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben

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DE3244279A1
DE3244279A1 DE19823244279 DE3244279A DE3244279A1 DE 3244279 A1 DE3244279 A1 DE 3244279A1 DE 19823244279 DE19823244279 DE 19823244279 DE 3244279 A DE3244279 A DE 3244279A DE 3244279 A1 DE3244279 A1 DE 3244279A1
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DE
Germany
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scraper
fastening
chain
wing
wings
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Franz Dipl.-Ing. 4670 Lünen Roling
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Titel: Kratzer für Mittelkettenkratzförderer, insbe-
  • sondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Kratzer für Mittelkettenkratzförderer mit mittig in der Förderrinne laufender Rundgliederkette.
  • Mittelkettenkratzförderer werden bevorzugt in Bergbau-Untertagebetrieben als Strebförderer u.dgl. eingesetzt, die bekanrtlich außerordentlich hohen Beanspruchungen unterworfen sind. Aus der DE-PS 12 17 863 ist ein Mittelkettenkratzförderer bekannt, bei dem die zweiflügeligen Kratzer an ihrer Unterseite mittig eine Haltetasche aufweisen, die ein horizontales Kettenglied der als Langstrangkette ausgebildeten Rundgliederkette aufnimmt. Zur Befestigung des Kratzers an der Rundgliederkette dient ein als Doppelgabel ausgebildeter Bügel, der von unten in die Haltetasche des Kratzers eingesteckt und mittels horizontaler Schraubenbolzen am Kratzer festgelegt wird.
  • Aus der DE-AS 23 53 906 ist auch ein Mittelkettenkratzförderer bekannt, bei dem die zweiflügeligen Kratzer mittels eines U-förmigen Bügels an der Rundgliederkette angeschlossen werden, dessen vertikale Bügelschenkel als Gewindezapfen ausgebildet sind, die vertikale Bohrungen des Kratzers durchfassen. Schließlich ist aus dem DE-GM 66 00 858 ein Doppelmittelkettenkratzförderer bekannt, bei dem anstelle einer durchgehenden Langstrangkette zwei aus kurzen Kettenabschnitten bestehende Rundgliederketten verwendet werden. Die Kettenabschnitte der beiden Rundgliederketten werden mit ihren vertikalen Kettengliedern in Doppelkettenschlößer eingehängt, mit denen die Kratzerflügel der Kratzer mittels horizontaler Schraubenbolzen verbunden werden.
  • Die mehrteiligen Kratzer bestehen hier also aus den beiden Kratzerflügeln und einem dieselben verbindenden Doppelkettenschloß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kratzer für Mittelkettenkratzförderer zu schaffen, der sich bei einfacher und stabiler Ausführung ohne Verwendung eines gesonderten Kettenschlosses in di aus einzelnen Kettenabschnitten bestehende Rundgliederkette zuverlässig einschalten läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kratzer aus zwei Kratzerflügeln besteht, deren einander zugewandte Befestigungsenden gemeinsam eine geschlossene Einhängeöse bilden, in die die Kettenabschnitte der Rundgliederkette mit ihren vertikalen Kettengliedern einhängbar sind, wobei die Kratzerflügel an den Befestigungsenden lösbar miteinander verbunden sind. Die Befestigungsenden sind vorzugsweise einstückig an den Kratzerflügeln angeformt. Die Kratzerflügel können nebst ihren Befestigungsenden untereinander gleich ausgebildet sein, wobei die Befestigungsenden jeweils etwa als Halböse ausgebildet sind.
  • Andererseits können die Befestigungsenden der beiden Kratzerflügel aber auch von unterschiedlicher Ausbildung sein.
  • Der erfindungsgemäße Kratzer besteht somit aus zwei Kratzerflügeln, die sich an ihren Befestigungsenden unmittelbar, also ohne Einschaltung eines gesonderten Kettenschlosses miteinander starr, jedoch lösbar verbinden lassen. Dabei sind die Befestigungsenden der beiden Kratzerflügel so ausgebildet, daß sie gemeinsam eine geschlossene Einhängeöse bilden, in die sich die Kettenabschnitte der Rundgliederkette mit ihren vertikalen Kettengliedern einhängen lassen. Die Einhängeöse entspricht in ihrer Außenform etwa der Umrißform eines horizontalen Kettengliedes der Rundgliederkette, so daß die Einhängeöse ungehindert den Antriebs- und Umkehrkettenstern des Kratzerkettenantriebs überlaufen kann. Die Kratzerflügel lassen sich zusammen mit ihren Befestigungsenden in vorteilhafter Weise als stabile einteilige Schmiedestücke herstellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungsenden der beiden Kratzerflügel etwa nach Art einer Halböse hakenförmig gekrümmt und so ausgebildet, daß sie mit ihren freien Enden in Taschen und/oder Bohrungen od.dgl. des jeweils anderen Kratzerflügels einfassen, um eine form- und kraftschlüssige Verbindung der beiden Kratzerflügel zu erreichen. Beispielsweise kann jeder Kratzerflügel am Übergangsbereich zu seinem hakenförmig gekrümmten Befestigungsende eine seitlich offene Tasche aufweisen, in das Befestigungsende des anderen Kratzerflügels einfaßt. Die Verbindung an den Eingriffsstellen kann mittels Bolzen- bzw. Schraubenverbindungen erfolgen, wobei die Bolzen horizontale oder auch vertikale Bolzenlöcher durchfassen können.
  • Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil z.B. so treffen, daß die hakenartigen Befestigungsenden der Kratzerflügel mit etwa in Richtung der Kratzerachse oder parallel hierzu verlaufenden Riegel enden in die Taschen des jeweils anderen Kratzerflügels einfassen und an diesen Riegelenden mittels Schraubenbolzen in den Taschen arretiert werden.
  • Die Taschen können zur Kratzer seite hin offen oder aber zu beiden Seiten der Kratzerflügel hin geschlossen sein. Auch ist eine Kratzerausführung möglich, bei der der eine Kratzerflügel an seinem Befestigungsende einen in die Tasche des anderen Kratzerflügels lose einfassenden Riegelansatz aufweist, während der andere Kratzerflügel an seinem Befestigungsende mit Hilfe der Schraubverbindung an den erstgenannten Kratzerflügel festgelegt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die beiden Kratzerflügel an ihren.Befestigungsenden einen etwa diagonal verlaufenden Gewindezapfen sowie eine etwa diagonal verlaufende Bohrung für den wechselseitigen Durchgriff der Gewindezapfen auf. Einer der beiden diagonal verlaufenden Gewindezapfen kann auch ersetzt werden durch einen axialen Riegelansatz, der in eine entsprechende Tasche des anderen Kratzerflügels mit Formschluß lose einfaßt.
  • ' Ferner läßt sich die Anordnung so treffen, daß der eine Kratzerflügel an seinem Befestigungsende axial verlaufende Gewindezapfen aufweist, die in entsprechende axiale Zapfenlöcher am Befestigungsende des anderen Kratzerflügels einfassen.
  • In allen Fällen empfiehlt es sich, an den Befestighngsenden der Kratzerflügel Vorsprünge anzuformen, die die Einhängeöse im mittleren Bereich auf ein Maß einengen, das kleiner ist als die Stärke der eingehängten vertikalen Kettenglieder der Kettenabschnitte. Diese Vorsprünge halten die in die Einhängeöse eingehängten vertikalen Kettenglieder der Kettenabschnitte auf Distanz, ohne deren Gelenkbeweglichkeit in Frage zu stellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen erfindungsgemalen Kratzer im Bereich der Befestigungsenden seiner Kratzerflügel; 2in zweites Aufhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen zweiteilxgen Kratzers; Fig. 3 bis 6 jeweils in einer Draufsicht weitere Ausgestaltungsformen eines erfindungsgemäßen Kratzers.
  • In der Zeichnung sind mit 1 und 2 die Kratzerflügel des zweiteiligen Kratzers bezeichnet, an denen bei allen gezeigten Ausführungsformen die eine Einhängeöse bildenden Befestigungsenden einstückig angeformt sind. Die Kratzerflügel 1 und 2 mit ihren Befestigungsenden bestehen vorzugsweise aus einteiligen Schmiedestücken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die beiden Kratzerflügel 1 und 2 untereinander gleich ausgebildet. Sie weisen an ihren äußeren Enden z.B. die in Fig. 2 angedeutete Formgebung auf. Die einander zugewandten Befestigungsenden 3 der beiden Kratzerflügel 1 und 2 sind jeweils etwa nach Art einer Halböse hakenförmig gekrümmt. Die Kratzerflügel 1 und 2 weisen im Übergaiigsbereich zu ihren hakenförmig gekrümmten Befestigungsenden 3 seitlich offene Taschen 4 auf.
  • Bei der-Montage werden die vertikalen Kettenglieder 5 der die endlose Rundgliederkette bildenden Kettenabschnitte 6 in die hakenartigen Befestigungsenden eingehängt und anschließend die beiden Kratzerflügel 1 und 2 so gegeneinander gesetzt, daß ihre Befestigungsenden 3 jeweils in die Tasche 4 des anderen Kratzerflügels formschlüssig einfassen. Die Sicherung der Verbindung die Arretierung der beiden Kratzerflügel 1 und 2 erfolgt mittels vertikaler Bolzen, vorzugsweise Schraubenbolzen 6, die vertikale Bolzenlöcher der Kratzerflügel 1 und 2 im Bereich ihrer Taschen 4 und ein entsprechendes Auge der Befestigungsenden 3 durchfassen. Durch den Formschluß der in die Taschen 4 einfassenden Befestigungsenden und durch die Arretierung der Kratzerflügel mit Hilfe der Befestigungsbolzen werden die. Kratzerflügel starr miteinander verbunden. Die hakenförmig gekrümmten Befestigungsenden 3 weisen eine Umrißform auf, die angenähert der Umrißform eines horizontalen Kettengliedes der Kettenabschnitte 6 entspricht, wobei das Tei?ngsmaß der von den Befestigungsenden 3 gebildeten Ketteneinhänge öse gleich dem Teilungsmaß der Kettenabschnitte 6 ist. Infolgedessen kann der Kratzer mit seiner von den Befestigungsenden 3 gebildeten Einhängeöse ungehindert über den Antriebs- und Umkehrkettenstern des Fördererantriebes hinweglaufen.
  • Die beiden Kratzerflügel 1 und 2 weisen im Übergangsbereich zu ihren hakenförmig gekrümmten Befestigungsenden 3 jeweils einen gerundeten wulstartigen Vorsprung 8 auf. Die beiden Vorsprünge 8 engen die Einhängeöse im mittleren Bereich auf ein Maß X ein, das kleiner ist als die Stärke der eingehängten vertikalen Kettenglieder 5 der Kettenabschnitte 6.
  • Die vertikalen Kettenglieder 5 der beiden Kettenabschnitte-6 werden daher von den wulstartigen Vorsprüngen 8 zueinander distanziert, ohne daß die freie Gelenkbeweglichkeit der eingehängten Kettenglieder 5 in Frage gestellt wird. Es versteht sich, daß die hakenförmig gekrümmten Befestigungsenden 3 sowohl an ihren inneren Einhängestellen der vertikalen Kettenglieder 5 als auch in ihrer äußeren Kontur entsprechend der Formgebung der Kettenglieder der Kettenabschnitte 6 gekrümmt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist der eine Kratzerflügel 2 die beiden gerundeten Einhängestellen 9 für die vertikalen Kettenglieder 5 der Kettenabschnitte 6 auf. Das Befestigungsende 10 des Kratzerflügels 2 ist hier also nach Art einer seitlich offenen Doppelöse ausgebildet, in die die vertikalen Kettenglieder 5 der Kettenabschnitte 6 eingehängt werden. An den freien Enden der beiden Schenkel des Befestigungsendes 10 sind axiale Gewindezapfen 11 angeordnet, die entsprechende axiale Bohrungen 12 am Befestigungsende 13 des anderen Kratzerflügels 1 durchfassen. Die Verbindung und Fixierung der beiden Kratzerflügel 1 und 2 erfolgt mittels Muttern 14, die auf die Gewindezapfen 11 aufgeschraubt werden. Im übrigen bilden auch hier die beiden Befestigungsenden 10 und 13 der Kratzerflügel 1 und 2 gemeinsam die nach Art eines horizontalen Kettengliedes ausgebildete Einhängeöse.
  • Bei der Ausführungsform des Kratzers nach Fig. 3 weisen beide Kratzerflügel 1 und 2 ebenfalls ein einstückig angeformtes, etwa hakenartig gekrümmtes und nach Art einer Halböse ausgeformtes Befestigungsende 3 auf. Die beiden Befestigungsenden 3 enden in einem etwa diagonal verlaufenden Gewindezapfen 15, der eine entsprechende diagonal verlaufende durchgehende Bohrung 16 des anderen Kratzerflügels durchfaßt. Die Arretierung und Verspannung der Verbindung erfolt mittels Muttern 17, die auf die Gewindeenden der Gewindezapfen 16 aufgeschraubt werden und die versenkt in Ausnehmungen 18 an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des Kratzers liegen. Die Verbindung der beiden Kratzerflügel 1 und 2 erfolgt auch hier durch Form- und Kraftschluß. Die Kratzerflügel 1 und 2 mit den angeformten Befestigungsenden 3 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch zueinander ausgebildet.
  • Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3. Hier ist nur das Befestigungsende 3 des einen Kratzerflügels 2 als diagonal verlaufender, eine diagonale Bohrung 16 durchgreifender Gewindezapfen 15 ausgebildet. Das Befestigungsende 3 des anderen Kratzerflügels 1 ist nach Art eines axialen Riegelansatzes 19 ausgeführt, der in eine axiale Bohrung oder Tasche 20 des Kratzerflügels 2 mit Formschluß einfaßt. Die Tasche 20 ist zu den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des Kratzers sowie nach oben und zweckmäßig auch nach unten hin geschlossen. Bei der Kratzermontage wird das Befestigungsende 3 des Kratzerflügels 1 nach dem Einhängen des Kettengliedes 5 mit seinem axialen Riegelansatz in die axiale Tasche 20 eingeführt und gleichzeitig der diagonale Gewindezapfen 15 durch die diagonale Bohrung 16 des Kratzerflügels 1 geschoben. Durch Aufschrauben und Verspannen der Mutter 17 werden die beiden Kratzerflügel 1 und 2 gegeneinander festgelegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die beiden Kratzerflügel 1 und 2 nebst ihren angeformten Befestigungsenden 3 ebenfalls symmetrisch ausgeführt. Die hakenartig gekrümmten, jeweils eine Halböse bildenden Befestigungsenden 3 laufen in einem axialen Riegelansatz 19 aus, der in eine seitlich offene Tasche 21 des anderen Kratzerflügels formschlüssig einfaßt. Die Verspannung und Sicherung der Verbindung der beiden Kratzerflügel 1 und 2 erfolgt hier mittels horizontaler Schraubenbolzen 22, die horizontale Bolzenlöcher der Riegelansätze 19 und der Kratzerflügel durchfassen. Mit 23 sind die auf die Schraubenbolzen 22 aufgeschraubten Muttern bezeichnet, die zweckmäßig auf der der Förderrichtung abgewandten Kratzerseite liegen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 lediglich dadurch, daß die axialen Riegelansätze 19, die von den freien Enden der hakenförmig gekrümmten Befestigungsenden 3 der Kratzerflügel 1 und 2 gebildet werden, in axiale Taschen 20 formschlüssig einfassen, die zu beiden Kratzerseiten hin geschlossen sind und in der Kratzerachse liegen.
  • Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bilden die an den Kratzerflügeln 1 und 2 vorzugsweise einstückig angeformten Befestigungsenden gemeinsam eine geschlossene, nach Art eines horizontalen Kettengliedes ausgeformte Einhängeöse, in die die vertikalen Kettenglieder 5 der die Rundgliederkette bildenden Kettenabschnitte 6 mit dem erfoderlichen Gelenkspiel eingehängt werden. Die Verbindung der Kratzerflügel 1 und 2 sowie das Lösen der Verbindungen zum Zwecke des Auswechselns der Kratzerflügel oder der Kettenabschnitte läßt sich einfach und rasch bewerkstelligen.

Claims (14)

  1. Ansprüche : 1. Mehrteiliger Kratzer für Mittelkettenkratzförderer mit mittig in der Förderrinne laufender Rundgliederkette, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der'Kratzer aus zwei Kratzerflügeln (1, 2) besteht, deren einander zugewandte Befestigungsenden (3, 10, 13) gemeinsam eine geschlossene Einhängeöse bilden, in die die Kettenabschnitte (6) der Rundgliederkette mit ihren vertikalen Kettengliedern (5) einhängbar sind, wobei die Kratzerflügel (1, 2) an ihren Befestigungsenden lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kratzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn;-z e i c h n e t , daß die Befestigungsenden (3, 10, 13) einstückig an den Kratzerflügeln (1, 2) angeformt sind.
  3. 3. Kratzer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kratzerflügel (1, 2) nebst ihren Befestigungsenden (3) untereinander gleich ausgebildet sind, wobei die Befestigungsenden (3) jeweils als Halböse ausgebildet sind.
  4. 4. Kratzer nach einem der Ansprüche .1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsenden (3) etwa nach Art einer Halböse hakenförmig gekrümmt sind und mit ihren freien Enden in Taschen (4, 20, 21) und/oder Bohrungen (16) od.dgl.
    des anderen Kratzerflügels einfassen.
  5. 5. Kratzer nach Anspruch -4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Kratzerflügel (1, 2) am Übergangsbereich zu seinem hakenförmig gekrümmten Befestigungsende (3) eine seitlich offene Tasche (4, 21) aufweist, in die das Befestigungsende des anderen Kratzerflügels einfaßt.
  6. 6. Kratzer nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kratzerflügel (1, 2) an den Taschen sowie an den in die Tasche einfassenden Teilen der Befestigungsenden (3) mit Bolzenlöchern für Befestigungsbolzen, Schrauben od.dgl. (7, 22) versehen sind.
  7. 7. Kratzer nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungsbolzen (7) od.
    dgl. vertikale Bolzenlöcher der Kratzerflügel (1, 2) und der Befestigungsenden (3) durchgreifen.
  8. 8. Kratzer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hakenartigen Befestigungsenden (3) der Kratzerflügel (1, 2) mit etwa in Richtung der Kratzerachse oder parallel hierzu verlaufenden Riegelenden (19) in die Taschen (20, 21) der Kratzerflügel einfassen und an den Riegelenden mittels etwa horizontaler Befestigungsbolzen (22) in den Taschen festlegbar sind.
  9. 9. Kratzer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die sich etwa in Richtung der Kratzerachse erstreckenden Taschen (20) zu beiden Kratzerseiten hin geschlossen sind.
  10. 10. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Kratzerflügel (1) an seinem Befestigungsende (3) einen in die Tasche (20) des anderen Kratzerflügels (2) lose einfassenden Riegelansatz (19) aufweist, während der andere Kratzerflügel (2) an seinem Befestigungsende (3) durch eine Schraubverbindung (15, 17) an dem erstgenannten Kratzerflügel (1) festlegbar ist.
  11. 11. Kratzer nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Riegelansatz (19) des einen Kratzerflügels (1) in eine beidseitig geschlossene axial verlaufende Tasche (20) des anderen Kratzerflügels (2) einsteckbar ist, der eine etwa diagonal verlaufende durchgehende Bohrung (16) aufweist, die ein Gewindezapfen (15) des erstgenannten Kratzerflügels (2) durchfaßt.
  12. 12. Kratzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Kratzerflügel (1, 2) an ihrem Befestigungsende (3) einen etwa diagonal verlaufenden Gewindezapfen (15) sowie eine etwa diagonal verlaufende Bohrung (16) für den wechselseitigen Durchgriff der Gewindezapfen aufweisen.
  13. 13. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Kratzerflügel (2) an seinem Befestigungsende axial verlaufende Gewindezapfen (11) und der andere Kratzerflügel an seinem Befestigungsende entsprechende Zapfenlöcher (12) aufweist.
  14. 14. Kratzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t daß die Kratzerflügel (1, 2) an ihren Befestigungsenden angeformte Vorsprünge (8) aufweisen, die die nach Art eines horizontalen Kettengliedes ausgeformte Einhängeöse im mittleren Bereich auf ein Maß (X) einengen, das kleiner ist -als die Stärke der eingehängten vertikalen Kettenglieder (5) der Kettenabschnitte (6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701979A1 (de) * 1987-01-23 1988-08-04 Wickede Ruhr Kettenwerk Rundstahlkette mit buegeln zum anbringen von foerderelementen (bechern)

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