DE3244168A1 - Dampfverteiler - Google Patents
DampfverteilerInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/18—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by injection of steam into the air
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Description
Fall
29. November 82
CH-4142 2
Condair AG5 Münchenstein (Schweiz)
Heiligholzstraße 6
Dampfverteiler
16.11.82.HE/VW
Ψ.
Dampfverteiler
Die Erfindung betrifft einen Dampfverteiler, der sich insbesondere für Luftbefeuchtungsanlagen eignet, mit
einem Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes sowie mindestens einer im Wirkungsbereich dieses Luftstromes angeordneten,
an eine Wasserdampfquelle angeschlossenen Dampfduse.
Derartige Dampfverteiler werden bekanntlich zur möglichst gleichmässigen Verteilung des zur Luftbefeuchtung
in geschlossenen Räumen dienenden Dampfes eingesetzt. Bei einer bekannten, zur Zeit am häufigsten verwendeten Konstruktion
wird der Dampf über ein regelbares Ventil in ein Verteilerrohr geleitet, das an seiner oberen Wandung eine
Reihe im gegenseitigen Abstand angeordneter Austrittsöffnungen aufweist.
Beim Einsatz dieser bekannten Dampfverteiler zeigt sich nun, insbesondere bei kleineren Geräten, dass die
Bündelung des Dampfes an den Austrittsstellen die Kondensation begünstigt, derart, dass sich während des Betriebes
an den Austrittskanten Wassertropfen bilden, die sich kurzzeitig dank der Adhäsion und Oberflächenspannung halten und
dann, sobald sie eine gewisse Grosse erreicht haben, vom Dampf mitgerissen werden. Dieses "Spucken" des Gerätes ist
aber eine höchst unerwünschte Begleiterscheinung, da sich die Wassertröpfchen auf den Möbeln absetzen und diese im
Laufe der Zeit verderben.
bad'origimäL
32U168
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Dampfverteiler vorzuschlagen, welcher einen praktisch wassertropfchenfreien Dampf liefert.
Die Erfindung ist im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert. Besondere Ausführungsformen ergeben sich aus
den abhängigen Patentansprüchen.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Perspektivdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Dampfverteilers,
Fig. 2 ist ein schematischer Vertikalschnitt dieser
Ausführungsform und
Fig. 3 ist eine vergrösserte Schnittdarstellung des Düsenbereichs.
Ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Gehäuse weist einen kastenförmigen Grundkörper 2 auf, innerhalb
welchem ein Ventilator 3 angeordnet ist. Der Ventilator 3 saugt Aussenlufton. Richtung des Pfeiles 4 an und fördert
dieselbe in Richtung der Pfeile 5 durch eine Austrittsöffnung 6 nach draussen. Im Bereich der Austrittsöffnung 6
sind Leitorgane 7 angeordnet, welche der ausströmenden Luft eine nach unten gerichtete Neigung geben.
Das Gehäuse 1 kann mittels Flanschen 8 und 9 an einer Wand angeschraubt werden.
Die untere Bogrom'unp; der Austritt soff nung 6 wird
durch eine insgesamt mit 10 bezeichnete Düse gebildet, de-
BAD ORIGINAL
■In-
ren schlitzförmige Oeffnung 13 sich mindestens über einen
Grossteil der Austrittsöffnung erstreckt und über ein Pufferreservoir 11 an eine Dampfleitung 12 angeschlossen ist.
Die schlitzförmige Düse 10 kann entweder als ein einziger durchgehender Schlitz oder in Form mehrerer, durch
Zwischenstege getrennter Schlitze ausgebildet sein.
Der Aufbau der Düse 10, welcher im Rahmender vorliegenden Erfindung von ausschlaggebender Bedeutung ist,
ergibt sich am besten aus der vergrösserten Schnittdarstellung nach Fig. 3· Demgemäss ist der Schlitz 13 von der
Breite A einerseits unter einem spitzen Winkel D gegen die Vertikale geneigt; andererseits wird der Schlitz 13 an seinen
beiden längslaufenden Begrenzungskanten 14 und 15 von
zwei Wänden 16 und 17 begrenzt, welche in ihrem dem Schlitz 13 benachbarten Kantenbereich in einen spitzen Winkel (B
bzw. D) auslaufen, so dass der Schlitz 13 beidseitig von scharfen Kanten I1J und 15 begrenzt ist. Die an die aussenliegende
Kante 15 anschliessende Innenwand 18 verläuft vertikal, während die an die andere, gegenüberliegende Kante
I1I anschliessende Innenwand 19 unter dem Winkel B gegen die
Horizontale nach unten geneigt ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass
1) dank der scharfkantigen Ausbildung der Düsenöff-
nungs-Begrenzungskanten 14/15 keine Wassertröpfehen
an diesen Kanten haften können, da die Haftfläche im Kantenbereich für die erforderliche Adhäsion
nicht ausreicht und
2) die sich bildenden Wassertröpfchen unmittelbar nach deren Bildung den beiden Innenwänden 18/19 entlang
nach unten laufen und somit abgeleitet werden.
BAD
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die
in Fig. 3 angegebenen Abmessungen etwa folgende Werte:
Breite A des
Schlitzes 13 : 3 ram . ' -
Winkel B : etwa 25° Winkel C : /' 65° .
Winkel D : " 4 5° 10
Wie sich ferner aus Fig. 2 ergibt, ist die Neigung des austretenden Dampfstrahles auf diejenige des Luftstromes
5 so abgestimmt, dass das Dampf-Luftgemisch praktisch waagerecht in den Raum gelangt.
15
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Im Betrieb der beschriebenen Vorrichtung wird, wie Versuche bestätigt haben, die Wassertröpfchenbildung
im Bereich der Kanten lU und 15 mit Sicherheit vermieden.
Die gegebenenfalls an den Innenwänden 18 und 19, d.h. unterhalb der Kanten I1I und 15 sich bildenden Tröpfchen
laufen in Richtung der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile zurück, sammeln sich in einem darunter befindlichen Auffangbehälter
und werden schliesslich durch die Leitung 20 (Fig. 1) abgeleitet.
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Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Dampfverteilers liegt darin, dass das gesamte Gerät praktisch einteilig
aus einem Kunststoff hergestellt werden kann. Dank der besonderen Konstruktion wird der den Kunststoffgeräten
normalerweise anhaftende Nachteil, dass keine Nachverdampfung stattfindet und daher mit starker Kondensation gerechnet
werden muss, vermieden.
Der PatenXanwalt
D1 ORIGINAL
Claims (1)
- P a: t entansprüche1) Dampf verteiler, insbesondere für Luftbefejuchtungsanlagen, mit einem Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes sowie mindestens einer im Wirkungsbereich dieses Luftstromes angeordneten, an eine Wasserdampfquelle angeschlossenenDampfdüse, dadurch gekennzeichnet, dassdie Dampfdüse mindestens einen langgestreckten Schlitz1 aufweist, dessen Längsachse mindestens annähernd quer zur Luftströmung liegt, wobei die längsverlaufenden Begrenzungskanten dieses Schlitzes in jeweils einen spitzen Winkel auslaufen, zu dem Zwecke, das Haften von Wassertropfen im Schlitzbereich zu verhindern.2) Dampfverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen durchgehenden Schlitz aufweist, der sich am unteren Rand der Luftaustrittsöffnung ' eines Gehäuses befindet.3) Dampfverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung des Schlitzes unter einem spitzen Winkel (D) gegen die Vertikale geneigt ist.H) Dampfverteiler nach Anspruch 3} dadurch gekennzeichnet, dass die beiden, sich an die längsverlaufenden Begrenzungskanten des Schlitzes anschliessenden Innenwände des Dampfdüsenkorpers gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt sind, derart, dass die sich im Kantenbereich bildenden Wassertropfen nach innen ablaufen.32U168Λ/ ' - -02—5) Dampfverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Winkel für die der aussenliegenden Kante benachbarte Innenwand praktisch 90 und für die andere, gegenüberliegende Innenwand etwa 25υ beträgt.E 10BAD ORIGINAL
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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