DE3617345A1 - Raeucherkammer mit raeucherkabine - Google Patents

Raeucherkammer mit raeucherkabine

Info

Publication number
DE3617345A1
DE3617345A1 DE19863617345 DE3617345A DE3617345A1 DE 3617345 A1 DE3617345 A1 DE 3617345A1 DE 19863617345 DE19863617345 DE 19863617345 DE 3617345 A DE3617345 A DE 3617345A DE 3617345 A1 DE3617345 A1 DE 3617345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
smoking
side wall
opening
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863617345
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd-Wilhelm Ing Grad Schwan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF DEUTSCH KOCH und RAEUCHE
Original Assignee
JOSEF DEUTSCH KOCH und RAEUCHE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF DEUTSCH KOCH und RAEUCHE filed Critical JOSEF DEUTSCH KOCH und RAEUCHE
Priority to DE19863617345 priority Critical patent/DE3617345A1/de
Publication of DE3617345A1 publication Critical patent/DE3617345A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Räucherkammer mit einer Räucherkabine zur Aufnahme wenigstens eines Hordenwagens, wobei zwischen einer ersten Seitenwand der Räucherkabine und einer Wand der Räucherkam­ mer ein erster Luftkanal ausgebildet ist, und wenigstens zwischen der der Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand der Räu­ cherkabine und einer benachbarten Wand der Räucherkammer ein zwei­ ter Luftkanal ausgebildet ist, wobei die erste und zweite Seiten­ wand Öffnungen für den Luftdurchtritt aufweisen, ferner mit einem Gebläse, dessen Ansaugöffnung in den ersten Luftkanal und dessen Drucköffnung in den zweiten Luftkanal münden, wobei der Ansaugöff­ nung eine Raucheinlaßöffnung benachbart ist.
In der deutschen Patentschrift 26 59 865 ist eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln mit Heißluft und Wasserdampf beschrieben, durch deren Zugangstür ein Hordenwagen mit auf Tab­ letts bereitgehaltenem Behandlungsgut eingefahren werden kann. Ein Gebläse führt dem Hordenwagen von der Seite her über dessen ganze Höhe entsprechend der gewünschten Behandlung konditionierte Luft zu und saugt diese von der gegenüberliegenden Seite des Hordenwagens wieder ab.
Eine Verwendung dieser Vorrichtung als Räucherkammer ist mit dem Nachteil behaftet, daß sich je nach Art des der umgewälzten Luft zugeführten Rauches nicht nur an verschiedenen Teilen der Vorrich­ tung und des Hordenwagens sondern auch auf dem Behandlungsgut mitgeführte Partikel und Teerkondensattropfen niederschlagen kön­ nen. Auch muß beim Räuchern besonders sorgfältig darauf geachtet werden, daß Geschwindigkeitsänderungen der über das zu räuchernde Gut geführten Räucherluft möglichst klein gehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs ge­ nannte Räucherkammer so auszubilden, daß sich auf dem zu räuchern­ den Gut keine Partikel oder Teerkondensate niederschlagen können und darüber hinaus in der Räucherkabine ein möglichst homogener Luftstrom erreicht werden kann. Erfindungsgemäß ist dazu vorgese­ hen, daß in der Räucherkabine vor jeder Öffnung ein Luftumlenkblech befestigt ist. Damit wird der Räucherluft beim Eintritt in die Räucherkabine eine wesentliche Änderung der Strömungsrichtung auf­ geprägt, was dazu führt, daß sich Partikel und Teerkondensat am Luftumlenkblech abscheiden können und die in der Räucherkabine zu behandelnden Waren nicht mehr erreichen können. Ferner schafft das Luftumlenkblech eine Verbreiterung des durch die Öffnungen in die Räucherkabine eintretenden Luftstrahls mit der Folge einer Ver­ gleichmäßigung der Luftströmung in der Räucherkabine.
Man erreicht wenigstens teilweise eine zweimalige Richtungsumkehr der Luftströmung durch die als Längsschlitze ausgebildeten Öffnung­ en, wenn in Weiterbildung der Erfindung das Luftumlenkblech einen Abschnitt aufweist, der sich mit Abstand und parallel zur Ebene der Schlitzöffnung erstreckt.
Wenn das Luftumlenkblech an jeder Längsseite je einen zum Abschnitt stumpfwinklig auf die Seitenwand abgebogenen Seitenstreifen besitzt, werden die aus benachbarten Längsschlitzen in die Räucher­ kabine eintretenden Luftströme nicht zur zunächst auf die Seiten­ wand, sondern auch aufeinander zugerichtet, so daß sie sich noch weiter in den Raum hinein auffächern.
Wenn in Weiterbildung der Erfindung das freie Ende des Seitenstrei­ fens zur Bildung einer Tropfenablaufrinne einwärts umgebogen ist, können sich die bevorzugt auf den Seitenstreifen niedergeschlagenen Teerkondensattropfen in der gebildeten Rinne sammeln und kontrol­ liert aus der Räucherkabine herausgeleitet werden. Wenn die Schlitze mit den zugehörigen Luftumlenkblechen sich in jeder Sei­ tenwand senkrecht, zweckmäßig vom Boden bis zur Deckplatte der Räucherkabine, erstrecken, sammeln sich die abgeschiedenen Teerkon­ densattropfen und Rußpartikelchen am Boden der Räucherkabine.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Räucherkammer;
Fig. 2 einen weiteren Längsschnitt durch die Räucherkammer senkrecht zum Schnitt nach Fig. 1 längs der Linie B-B aus Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht eines Querschnittes durch die Räucherkammer nach Fig. 1 längs der Linie C-C;
Fig. 4 die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes aus Fig. 3.
In der Zeichnung sind die für die Erfindung nicht wesentlichen Teile der im ganzen mit 1 bezeichneten Räucherkammer nicht darge­ stellt.
Die Räucherkammer 1 besteht aus einem kastenförmigen Standgerät mit einem Unterrahmen 10, der Rinnen 11, 12 als Führung für die Rollen eines nicht dargestellten Hordenwagens aufweist, mit gegenüberlie­ genden Seitenteilen 14, 16, die in Fig. 1 im Schnitt zu erkennen sind, sowie einer Rückwand 18, einer Zugangstür 20 und einer Deckenkonstruktion 22. Die Deckenkonstruktion 22 trägt einen nach außen freiliegenden, elektrischen Gebläsemotor 23, welcher ein Gebläserad 24, das unterhalb der Deckplatte 25 der Räucherkammer 1 angeordnet ist, antreibt. Das Gebläse 23, 24 fördert Luft radial in einen ersten Druckkanal 26 und einen gegenüberliegenden zweiten Druckkanal 28, aus einer axialen Ansaugöffnung 30. Die Ansaugöff­ nung 30 sitzt etwa mittig über einer im ganzen mit 40 bezeichneten Räucherkabine, welche von der Räucherkammer 1 allseitig umschlossen ist. Oberhalb der Deckplatte 42 der Räucherkabine 40 ist ein An­ saugkanal 32 ausgebildet, der sich quer über der Deckplatte 42 erstreckt und an beiden gegenüberliegenden Enden je eine Schwenk­ klappe 34, 36 aufweist. Im dargestellten Beispiel befindet sich die erste Schwenkplatte 34 in ihrer ersten Endlage, in der sie den Ansaugkanal 32 verschließt, und die zweite Schwenkklappe 36 befin­ det sich in ihrer zweiten Endlage, in welcher sie den zweiten Druckkanal 28 verschließt und den Ansaugkanal 32 zu einem zweiten Luftkanal öffnet. Entsprechend verbindet die erste Schwenkklappe 34 in der dargestellten Endlage den ersten Druckkanal 26 mit einem ersten Luftkanal 60. Wie in der eingangs erwähnten Patentschrift 26 58 865 in einzelnen ausgeführt ist, ermöglicht eine Einstellung der Schwenkklappen 34 und 36 gemäß Fig. 1 eine Luftströmung durch die Räucherkabine 40 von rechts nach links bei Betrachtung der Fig. 1. Wenn die Schwenkklappen 34, 36 in die jeweils andere Endlage ge­ bracht werden, kann mittels des Gebläse 23, 24 ohne dessen Um­ steuerung einer entgegengesetzt gerichtete Luftströmung in der Räu­ cherkabine 40 erzeugt werden.
In Fig. 1 sind ferner dargestellt eine in den Ansaugkanal 32 mündende Frischlufteinlaßöffnung 31 sowie eine Raucheinlaßöffnung 48, die in Nachbarschaft zu der Ansaugöffnung 30 in den Ansaugkanal 32 mündet. Nicht dargestellt ist ein Raucherzeuger, der mit der Raucheinlaßöffnung 48 strömungsmäßig gekoppelt ist und erzeugten Rauch in den Ansaugkanal 32 bei Bedarf fördert. Der Raucherzeuger kann entweder in die dargestellte Räucherkammer 1 eingebaut sein oder als separates Gerät an die Räucherkammer 1 angeschlossen werden.
Die Räucherkabine 40 weist eine erste Seitenwand 50 sowie eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenwand 52 auf. Beide Seiten­ wände 50, 52 sind durch die Deckplatte 42 verbunden, welche die Räucherkabine 40 nach oben abschließt. Die Seitenwände 50, 52 enden stumpf auf dem Unterrahmen 10. Während die Rückwand 54 die Rückwand 18 der Räucherkammer im Sinne einer möglichst weitgehenden Ausnut­ zung der Tiefe der Räucherkammer für den Hordenwagen sein kann, halten die Seitenwände 50, 52 zu den Seitenteilen 14, 16 Abstand, welcher durch eine schräggestellte Seitenteilplatte 56, 58 nach unten zu, also in einer von den Druckkanälen 26, 28 wegführenden Richtung abnimmt. Damit ist zwischen den im wesentlichen ebenen Außenflächen der Seitenwände 50, 52 und der jeweils gegenüberlie­ genden Seitenteilplatten 56, 58 ein erster Luftkanal 60 bzw. ein zweiter Luftkanal 62 gebildet, von denen der erste Luftkanal 60 in den dargestellten Stellungen der Schwenkklappen 34, 36 mit dem ersten Druckkanal 26 und der zweite Luftkanal 62 mit dem Ansaugka­ nal 32 strömungsmäßig verbunden sind. Nach vorne ist die Räucherka­ bine 40 im Betrieb durch die geschlossene Zugangstür 20 abgeschlos­ sen.
Da die erste Seitenwand 50 spiegelsymmetrisch zur zweiten Seiten­ wand 52 ausgebildet ist, wird nachstehend die Konstruktion nur der ersten Seitenwand 50 im einzelnen anhand der Fig. 3 und 4 erläu­ tert.
Die erste Seitenwand 50 ist über ihre ganze Höhe vom Unterrahmen 10 bis kurz vor die Deckplatte 42 mit mehreren parallelen, vertikalen und gleich beabstandeten Längsschlitzen versehen, von denen einer in Fig. 3 mit 64 bezeichnet ist. In der Räucherkabine 40 ist vor jedem Längsschlitz ein Luftumlenkblech befestigt, von denen das vor dem Längsschlitz 64 befestigte Luftumlenkblech mit 66 bezeichnet ist. Jedes Luftumlenkblech überdeckt, vom Inneren der Räucherkabine 40 aus gesehen, die Öffnung des zugehörigen Längschlitzes voll­ ständig und hat eine Breite, die größer ist als die Öffnungsbreite des zugehörigen Längsschlitzes. Die Luftumlenkbleche sind bei­ spielsweise über Winkel am unteren und oberen Ende der Seitenwand 50 mit dieser verbunden und gehalten. Da alle Längsschlitze in der ersten Seitenwand 50 mit dem jeweils zugehörigen Luftumlenkblech gleich gestaltet sind, wird nachstehend nur der Längsschlitz 64 mit zugehörigem Luftumlenkblech 66 anhand von Fig. 4 im einzelnen beschrieben.
Wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt, ist die erste Seitenwand 50 am Längsschlitz 64 nach innen zur Bildung einer Düse von gleichbleibendem Querschnitt umgebogen. Damit wird erreicht, daß der mit Rauch versetzte Luftstrom aus dem ersten Luftkanal 60 zuverlässig gegen das Luftumlenkblech 66 gelenkt wird. Das Luftum­ lenkblech 66 besitzt einen im wesentlichen ebenen, mittleren Ab­ schnitt 68, der sich parallel zur Öffnungsebene des Längsschlitzes 64 und mit Abstand zu dieser erstreckt. Der Abschnitt 68 ist außer­ dem breiter als die Öffnungsbreite des Längsschlitzes 64. An beiden gegenüberliegenden Längsrändern ist der mittlere Abschnitt 68 zu je einem Seitenstreifen 70, 72 im stumpfen Winkel zur ersten Seiten­ wand 50 gerichtet abgewinkelt. Die jeweils freie Längskante jedes Seitenstreifens 70, 72 ist nochmals nach innen umgebogen, so daß sich seitlich neben dem Längsschlitz 64 je eine Ablaufrinne 74, 76 für Teerkondensattropfen geschaffen ist.
Nicht dargestellt ist ein auf dem Unterrahmen 10 unter den paralle­ len Luftumlenkblechen hergeführter Kondensatsammelkanal, der ein kontrolliertes Ableiten flüssiger Abscheidungen aus der mit Rauch versetzten Luft ermöglicht.
Wenn bei Betrieb der Räucherkammer Rauch über die Raucheinlaßöffnung 48 in den Ansaugkanal 32 eingeleitet wird, vermischt sich dieser mit der vom eingeschalteten Gebläse 23, 24 angesaugten Luft. Das Luft-Rauch-Gemisch durchströmt gemäß Fig. 1 den ersten Druckkanal 26 und wird in den ersten Luftkanal 60 gedrückt. Die mit Rauch angereicherte Luft tritt über die vertikalen Längsschlitze 64 aus dem ersten Luftkanal 60 aus. Nach Verlassen etwa des Längsschlitzes 64 wird ein Luftteilstrom gemäß Pfeil 78 am mittleren Abschnitt 68 in seiner Strömungsrichtung umgekehrt, streicht an der Ablaufrinne 76 vorbei zur Rückseite der ersten Seitenwand 50, wo der Luftteil­ strom auf einen gemäß Pfeil 80 entgegenströmenden Luftteilstrom trifft. Mit dieser Luftführung werden mehrere Vorteile erreicht. Durch die scharfe Richtungsumkehr der Luftströmung an dem mittleren Abschnitt 68 des Luftumlenkbleches werden auf diesem mitgeführte Feststoffpartikel sowie Teerkondensate abgeschieden, die unter der Wirkung der Luftströmung über die Seitenstreifen in die Ablaufrin­ nen gelangen. Da auch an der Rückseite der ersten Seitenwand 50 eine Richtungsumkehr der Luftströmung eintritt, werden sich dort in der Luft etwa noch vorhandene Partikel absetzen. Durch das Aufein­ andertreffen von zwei aus benachbarten Längsschlitzen austretenden, im wesentlichen entgegengesetzt strömenden Luftteilströmen tritt eine weitere Auffächerung der Strömungsrichtung der Luft mit der Folge auf, daß sich schließlich im Inneren der Räucherkabine 40 ein nahezu homogenes Lufströmungsbild ergibt. Dadurch werden die auf dem Hordenwagen vorgehaltenen Waren gleichmäßig geräuchert. Ferner ist die über das Räuchergut streichende Räucherluft praktisch fest­ stoffpartikelfrei, so daß das Räuchergut nicht verunreinigt wird. Die der Räucherkabine 40 zugeführte Räucherluft wird vom Gebläse 23, 24 durch die Längsschlitze in der zweiten Seitenwand 52 in den zweiten Luftkanal 62 gesaugt. Auch hierbei wirken sich die Luftum­ lenkbleche vorteilhaft aus, weil sie zu einer Vergleichmäßigung der Lufstströmung zu den Längsschlitzen in der zweiten Seitenwand 52 vom Inneren der Räucherkabine 40 her führen. Die in den zweiten Luftka­ nal 62 gesaugte Luft gelangt gemäß Fig. 1 in den Ansaugkanal 30 und wird, gegebenenfalls ergänzt durch Frischluft oder weiteren Rauch, erneut vom Gebläse 23, 24 umgewälzt.
Die Gleichmäßigkeit der Räuchergutbehandlung kann dadurch verbes­ sert werden, daß nach einer gewissen Behandlungszeit die Schwenk­ klappen 34, 36 in ihre jeweils anderen Endstellungen umgelegt werden, so daß die Räucherluft der Räucherkabine 40 durch den zweiten Luftkanal 62 und die Längsschlitze in der zweiten Seiten­ wand 52, an den entsprechenden Luftumlenkblechen vorbei, zugeführt wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf Einzelheiten des darge­ stellten Ausführungsbeispiels nicht beschränkt ist. So können die Längsschlitze gegebenenfalls auch horizontal in die Seitenwände 50, 52 eingelassen sind, wobei dann auch die Luftumlenkbleche horizon­ tal sich erstrecken. Ferner können in den Seitenwänden statt Längsschlitzen auch Lochreihen vorgesehen sein.

Claims (9)

1. Räucherkammer mit einer Räucherkabine zur Aufnahme wenigstens eines Hordenwagens, wobei zwischen einer ersten Seitenwand der Räucherkabine und einer Wand der Räucherkammer ein erster Luftkanal ausgebildet ist, und wenigstens zwischen der der Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand und einer benachbarten Wand der Räucherkammer ein zweiter Luftkanal aus­ gebildet ist, wobei die erste und zweite Seitenwand Öffnungen für den Luftdurchtritt aufweisen, ferner mit einem Gebläse, dessen Ansaugöffnung in den ersten Luftkanal und dessen Druck­ öffnung in den zweiten Luftkanal münden, wobei der Ansaugöff­ nung eine Raucheinlaßöffnung benachbart ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Räucherkabine (40) vor jeder Öffnung (64) ein Luftumlenkblech (66) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen Längsschlitze sind, wobei das Luftumlenkblech einen Abschnitt (68) aufweist, der sich mit Abstand und parallel zur Öffnungsebene des Längsschlitzes (64) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (68) quer zur Längsrichtung des Schlitzes (64) eine Breite hat, die größer ist als die Schlitzbreite.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftumlenkblech (66) an jeder Längs­ seite je einen zum Abschnitt (68) stumpfwinklig auf die Seiten­ wand (50) hin abgebogenen Seitenstreifen (70, 72 ) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Seitenstreifens (70, 72) zur Bildung einer Tropfenablaufrinne (74, 76) einwärts umgebogen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze mit zugehörigen Umlenkble­ chen sich senkrecht in jeder Seitenwand (50, 52) sowie parallel zueinander erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze mit den zugehörigen Luft­ umlenkblechen gleich beabstandet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze mit zugehörigen Luftum­ lenkblechen sich vom Boden (10) bis zur Decke (42) der Räucher­ kabine (40) erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftkanal (60, 62) in einer vom Gebläse (23, 24) wegweisenden Richtung abnehmenden Querschnitt hat.
DE19863617345 1986-05-23 1986-05-23 Raeucherkammer mit raeucherkabine Withdrawn DE3617345A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863617345 DE3617345A1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Raeucherkammer mit raeucherkabine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863617345 DE3617345A1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Raeucherkammer mit raeucherkabine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3617345A1 true DE3617345A1 (de) 1987-11-26

Family

ID=6301448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863617345 Withdrawn DE3617345A1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Raeucherkammer mit raeucherkabine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3617345A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900063U1 (de) * 1989-01-04 1989-08-03 Moeller, Herbert, 4414 Sassenberg, De
DE4038071C1 (en) * 1990-11-29 1992-07-09 Hans 5220 Waldbroel De Dreyer Smoking trout using sawdust - involves exhausting moisture from smoking process
EP0628252A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-14 FRIGOMECCANICA S.p.A. Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Produkten, insbesondere Nahrungsprodukten, in einem ventilierten Zimmer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900063U1 (de) * 1989-01-04 1989-08-03 Moeller, Herbert, 4414 Sassenberg, De
DE4038071C1 (en) * 1990-11-29 1992-07-09 Hans 5220 Waldbroel De Dreyer Smoking trout using sawdust - involves exhausting moisture from smoking process
EP0628252A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-14 FRIGOMECCANICA S.p.A. Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Produkten, insbesondere Nahrungsprodukten, in einem ventilierten Zimmer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323596A1 (de) Verfahren zur filterung von fetthaltigen daempfen und filtereinsatz fuer wrasenabzug
DE102017121367B4 (de) Dunstabzug zum Abzug von auf einem Kochfeld erzeugter Abluft in vertikal unterhalb einer Kochfeldebene weisender Richtung
WO2001081831A1 (de) Luftabsaugvorrichtung für einen arbeitsplatz
WO2005100863A1 (de) Dunstabsaugvorrichtung für eine speisenzubereitungseinrichtung
DE2709068C3 (de) Backofen
DE2758348C2 (de) Belüftungsvorrichtung für einen Abzugschrank von Labortischen
EP2677242A1 (de) Vorrichtung zum Ableiten von Luft
EP0915299A2 (de) Speisenzubereitungseinheit
DE3617345A1 (de) Raeucherkammer mit raeucherkabine
DE102006032477A1 (de) Dunstabzugshaube
DE3145548A1 (de) "vorrichtung zum be- und/oder entlueften von raeumen"
EP0125620A1 (de) Luftfiltersystem
DE2513884C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von unzerkleinerten Hopfendolden
EP1128132A2 (de) Dunstabzugshaube
EP2829808B1 (de) Dunstabzugshaube
DE2620673C3 (de) Spritzkabine mit Absaugvorrichtung zum Abzug von Luft aus dem von einer wasserbefluteten Rückwand begrenzten Spritzbereich
DE3104956C2 (de) Geräte zum Absaugen von Farbnebeln aus Farbspritz-Anlagen
DE3421587C2 (de)
DE2510576B2 (de) Verfahren zur Reinigung von Schmutzgas und Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3519169A1 (de) Randsaughaube
DE19801444B4 (de) Staubsauger
DE3711376A1 (de) Luftausstroemkanal einer entstaubungseinrichtung einer textilmaschine
DE8333819U1 (de) Heissluftbackofen
DE4422042A1 (de) Abluftfilteranlage für Laser-Bearbeitungsanlagen
DE1410814C (de) Chemischreinigungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination