DE3243968A1 - Drehmomentwandler - Google Patents

Drehmomentwandler

Info

Publication number
DE3243968A1
DE3243968A1 DE19823243968 DE3243968A DE3243968A1 DE 3243968 A1 DE3243968 A1 DE 3243968A1 DE 19823243968 DE19823243968 DE 19823243968 DE 3243968 A DE3243968 A DE 3243968A DE 3243968 A1 DE3243968 A1 DE 3243968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torque converter
fluid medium
coupling element
drive plate
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823243968
Other languages
English (en)
Inventor
Sandanori Ohmiya Saitama Nishimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE3243968A1 publication Critical patent/DE3243968A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H2041/246Details relating to one way clutch of the stator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0294Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Patentanwalt 'y -/" Ί : V: .-'PlnriaterstraBeSa
.-...-.—. ~ D-8000 München 70
DipL-Phys. Dr. Lothar Marx u Telefon ο 89/713813
T' Telex 5 212 312 marx d
Anwaltsakte 8001
25. Nov. 1982
Drehmomentwandle r
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen mit einem fluiden Medium arbeitenden Drehmoment- bzw. Strömungswandler für Fahrzeuge, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, die eine eingebaute, im EIN/AUS-Betrieb arbeitende Kupplung für den Anschluß und die Trennung eines Pumpenrades und eines Turbinenra-.des aufweist, die die mechanische Kraftübertragung von einer Motorabtriebswelle auf eine Turbinenwelle durchführt.
Es ist bereits ein mit fluidem Medium arbeitender Drehmomentwandler, der auch als "Strömungswandler" bezeichnet werden soll, vorgeschlagen worden, der eine mit einer Motorabtriebswelle verbundene Antriebsplatte, ein mit der Antriebsplatte verbundenes Pumpenrad, ein mit einer Turbinenwelle verbundenes Turbinenrad, das zwischen der Antriebsplatte und dem Pumpenrad vorgesehen ist, und eine Einweg-EIN/AUS-Kupplung für die mechanische Kraftübertragung von der Motorabtriebswelle auf die Turbinenwelle aufweist (US-Patentanmeldung Serial Nr. 318 985 vom 6. Nov. 1981). Üblicherweise wird eine Friktionskupplung als direkt kuppelnde Kupplung für einen solchen Strömungs-
— 2 —
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorney
8001 - 2<- $ .
wandler verwendet. Es ergeben sich jedoch bestimmte Vorteile, wenn statt der Friktionskupplung eine Einwegkupplung für die direkt kuppelnde Kupplung verwendet wird. Denn wenn ein mit einem solchen Drehmomentwandler ausgerüstetes Fahrzeug plötzlich abgebremst wird/ so kommt es zu einem Schlupf der Einwegkupplung, und die mechanische Übertragung einer umgekehrten Last von der Turbinenwelle auf die Motorwelle über die Einwegkupplung wird automatisch unterbrochen und auf die Kraftübertragung mittels des fluiden Mediums umgestellt, wodurch die umgekehrte Last absorbiert und dadurch die Erschütterungen aufgenommen und gedämpft werden, die während einer solchen plötzlichen Abbremsung auftreten; außerdem ergibt sich
X5 ein besserer Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs, da ein überdrehen des Motors verhindert wird, wie es bei der mechanischen übertragung der umgekehrten Last der Fall sein könnte.
Andererseits hat jedoch der oben beschriebene , mit einem fluiden Medium arbeitende Drehmomentwandler, bei dem die Einwegkupplung in den inneren Kern des Wandlers zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad eingebaut ist, verschiedene Nachteile. So treten beispielsweise Probleme bei der Unterbringung der Einwegkupplung in einem Strömungswandler mit ovaler oder elliptischer Form im Querschnitt seiner Räder auf, da ein solcher Strömungswandler eine kleinere innere Fläche des Kerns als ein herkömmlicher Wandler hat. Außerdem ist eine komplizierte Konstruktion für den Öldurch-
gO gang erforderlich, der mit der Einwegkupplung verbunden ist, da dieser öldurchgang das Pumpen- oder Turbinenrad durchlaufen muß. Außerdem steht nur wenig Raum für die Auslegung und Unterbringung der Einwegkupplung zur Verfügung, da die Einwegkupplung in dem inneren Kern vorgesehen wird, so daß sich starke Beschränkungen in Bezug auf den Durchmesser, die Kraftübertragungskapazität und die räumliche
8001 - ^- C
Anordnung des inneren Kerns des Strömungswandlers ergeben.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen mit einem fluiden Medium arbeitenden Drehmomentwandler zu schaffen, der sogar dann eine Einweg-EIN/AUS-Kupplung enthalten kann, wenn die Räder des Drehmomentwandlers, also das Turbinenrad und das Pumpenrad, eine ovale oder elliptische Querschnittsform haben.
Weiterhin soll ein mit fluidem Medium arbeitender Drehmomentwandler vorgeschlagen werden, der einen verbesserten Öldurchgang für die Verbindung zu der Einwegkupplung aufweist, um auf diese Weise die Montage des Drehmoment-Wandlers zu erleichtern; dabei soll insbesondere nicht mehr erforderlich sein, den öldurchgang durch die Räder des Wandlers zu führen.
Und schließlich soll ein mit fluidem Medium arbeitender Drehmomentwandler geschaffen werden, in den unterschiedliche Typen von Einwegkupplungen eingebaut werden können, beispielsweise mit unterschiedlicher Länge, unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Kraftübertragungskapazität, wodurch sich vielfältige Möglichkeiten für die Auslegung eines solchen Drehmomentwandlers ergeben.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht. Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also bei einem mit einem fluiden Medium arbeitenden Drehmomentwandler mit eingebauter Einweg-EIN/AUS-Kupplung die Kraft mechanisch von einer Energieabtriebswelle zu einer Turbinen-
BAD ORIGINAL
800T
welle übertragen. Diese'r Drehmomentwandler weist eine mit der Motorabtriebswelle verbundene Antriebsplatte, ein mit der Antriebsplatte verbundenes Pumpenrad und ein mit der Turbinenwelle verbundenes Turbinenrad auf, das zwischen der Antriebsplatte und dem Pumpenrad vorgesehen ist. Die Einwegkupplung befindet sich in einem Raum, der durch die Antriebsplatte und das Turbinenrad definiert ist und zwischen diesen Teilen liegt. 10
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsfofmen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen Drehmomentwandler,
Fig.2. einen aus den Teilen 2A und 2B bestehenden Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Drehmomentwandlers nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Rollenbefestigung und Keilrollen, wie sie erfindungsgemäß bei einem Drehmomentwandler verwendet werden, und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Drehmomentwandlers nach der vorliegenden Erfindung. 30
Fig. 1 zeigt einen typischen, herkömmlichen Drehmoment— bzw. Strömungswandler, bei dem sich eine Kupplung f in dem Kern zwischen einem Pumpenrad c und einem Turbinenrad e befindet. Der Flüssigkeitsdurchgang g, der das fluide Medium zu der Kupplung bringt, verläuft durch das Turbinenrad e.
8001 - y
Gemäß Fig. 2 weist ein mit fluidem Medium arbeitender Drehmomentwandler, der auch als "Strömungswandler" bezeichnet werden soll und allgemein durch das Bezugszeichen 1 angedeutet ist, eine Motorabtriebswelle 2, die mit einem Motor, insbesondere einem Verbrennungsmotor, verbunden ist,und eine Turbinenabtriebswelle 3 auf, die mit Antriebsrädern (nicht dargestellt) verbunden ist. Sowohl die Motorabtriebswelle 2 als auch die Turbinenwelle 3 sind auf der gleichen Achse vorgesehen.
Der mit fluidem Medium arbeitende Drehmomentwandler 1 weist auch ein Pumpenrad 5 auf, das mit der Motorabtriebswelle 2 über eine Antriebsplatte 4 verbunden ist. Ein Turbinenrad 6 ist mit der Turbinenwelle 3 über einen Vorsprung bzw. Buckel 6a, der zwischen der Antriebsplatte und dem Pumpenrad 5 vorgesehen ist, verbunden; ein Statorrad 7 befindet sich zwischen dem Pumpenrad 5 und dem Turbinenrad 6. Unter Druck stehendes öl von einer Pumpe 8 wird einem Raum 1a des Strömungswandlers 1 über ein Regelbzw. Regulierglied 9 zugeführt. Der Raum 1a wird durch die Antriebsplatte 4 und das Turbinenrad 6 gebildet. Die durch das fluide Medium erfolgende Kraft- bzw. Leistungsübertragung von der Motorabtriebswelle 2 zu der Turbinenwelle 3 wird durch die Zirkulation des fluiden Mediums
durch die Pumpe 5, die Turbine 6 und das Statorrad 7 durchgeführt. Eine Einweg-EIN/AUS-Kupplung 10 ist so ausgebildet, daß sie die mechanische Übertragung der Kraft von der Motorabtriebswelle 2 auf die Turbinenwelle 3 zum Zeitpunkt ihres mechanischen Kontaktes ermöglicht. Die Einwegkupplung 10 weist ein ringförmiges, antreibendes Kupplungselement 11 mit einer konischen Antriebsoberflache an seinem inneren Umfang und ein ringförmiges, angetriebenes Kupplungselement -12 mit einer konischen, angetriebenen Oberfläche an seinem äußeren Umfang auf, die gegenüber der konischen antreibenden Oberfläche angeordnet ist und
— O "™
. BAD ORiGSNAL
8001 - £><■
parallel zu ihr verläuft. Mehrere zylindrische Keilrollen 14 sind zwischen den beiden konischen Oberflächen angeordnet, die antreibend bzw. angetrieben sind.
Wie man in Fig. 3 erkennt, werden die Ke-ilrollen 14 in einer ringförmigen Rollen-Befestigung bzw. -Lagerung 13 in der Weise gehalten, daß die Mittelachse jeder Keilrolle 14 in einem vorgegebenen Winkel θ in Bezug auf eine Erzeugende I mit einem vertikalen Winkel geneigt ist, der gleich dem der konischen antreibenden bzw. angetriebenen Oberflächen ist. Das ringförmige, angetriebene Kupplungselement 12 läßt sich In axialer Richtung verschieben und kann durch die Bewegung eines Kolbens 15 verschoben werden, um in und außer Eingriff mit dem ringförmigen, antreibenden Kupplungselement 11 zu kommen. Wenn das ringförmige, antreibende Kupplungselement 11 und das angetriebene Kupplungselement 12 im Eingriff miteinander sind, wird das antreibende Kupplungselement 11 in Bezug auf ^as angetriebene Kupplungselement 12 in X-Richtung (siehe Fig. 3) gedreht; dabei werden auch die Keilrollen 14 durch die Drehkraft des antreibenden Kupplungselementes 11 abgerollt und kommen dabei in Eingriff mit den beiden konischen Oberflächen, die antreibend bzw. angetrieben sind, wodurch die beiden ringförmigen Kupplungselemente 11, 12 mechanisch miteinander gekuppelt werden. Damit wird also die mechanische Kraftübertragung von der Motorabtriebswelle 2 auf die Turbinenwelle 3 durch den mechanischen Kontakt der ringförmigen Kupplungselemente 11 und durchgeführt. Wenn die Drehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit des angetriebenen Kupplungselementes 12 höher als die des antreibenden Kupplungselementes 11 wird, wird das antreibende Kupplungselement 11 in Bezug auf das angetriebene Kupplungselement 12 in Y-Richtung (siehe Fig. 3) gedreht. Dadurch werden die Keilrollen 14 außer Eingriff mit den konischen Oberflächen gebracht, die antreibend
BAD ORIGINAL
8001 -/^- 40-
bzw. angetrieben sind, um die Kupplungselemente 11 und 12 außer Eingriff miteinander zu bringen, also auszukuppeln. Dementsprechend wird die mechanische Kraftübertragung von der Turbinenwelle 3 auf die Motorabtriebswelle 2 unterbrochen. Die oben beschriebene Funktionsweise des Strömungswandlers ist im wesentlichen identisch mit der Funktionsweise eines herkömmlichen Strömungswandlers.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Einwegkupplung 10 in einem Raum untergebracht, der durch die Antriebsplatte 4 und das Turbinenrad 6 definiert ist und sich zwischen diesen Teilen befindet. Weiterhin kann die Einwegkupplung 10 in einem Strömungswandler mit ovaler oder elliptischer Form in seinem Radquerschnitt verwendet werden. Und schließlich ist erfindungsgemäß ein öldurchgang mJt dem Kolben 15 verbunden, ohne daß ein öldurchgang in dem Pumpenrad 5 und dem Turbinenrad 6 vorgesehen wird.:
Das ringförmige, antreibende Kupplungselement 11 befindet
in
sich einem Raum, der durch die Antriebsplatte 4 und das .Turbinenrad 6 definiert ist und sich zwischen diesen Teilen befindet; das ringförmige, antreibende Kupplungselement 11 ist auch an der inneren Umfangswand einer inneren, an der Antriebsplatte 4 befestigten Platte 4a über eine Keilverbindung, insbesondere eine Nut/Feder-Verbindung befestigt. Der ringförmige Kolben 15 kann sich um den Vorsprung 6a drehen und ist axial verschiebbar; der Kolben 15 ist auf dem Vorsprung 6a vorgesehen, der an dem inneren Umfang des Turbinenrades 6 angebracht ist. Der Kolben 15 ist auch mit dem Turbinenrad 6 über eine Reaktionsfeder 16 verbunden. Das ringförmige, angetriebene Kupplungselement 12 ist durch Nieten an dem äußeren Umfang des Kolbens 15 befestigt und verschiebbar in die innere Platte 4a über eine ringförmige öldichtung 17 eingesetzt, die an einem
BAD ORIGINAL
8001 - y<- ηη,
Flansch des äußeren Umfangs des angetriebenen Kupplungselementes 12 vorgesehen ist. Eine ölkammer 18 ist zwischen der inneren Platte 4a und dem Kolben 15 ausgebildet und durch die öldichtung 17 gegen den Raum 1a des Strömungswandlers 1 abgedichtet.
Wenn das unter Druck stehende öl aus der ölkammer 18 abgelassen wird, wird der Druck in der ölkammer 18 niedri-
10. ger als der Druck in dem Raum 1a. Deshalb verschiebt der Unterschied in der Öldruckkraft auf den Kolben 15 diesen nach vorne (gemäß der Darstellung in Fig. 2. nach links), um die Keilrollen 14 in Kontakt mit den konischen Ober-
. flächen der beiden ringförmigen Kupplungselemente 11 und 12 zu bringen.
Wenn das unter Druck stehende öl der ölkammer 18 zugeführt wird, um Unterschiede im Öldruck zwischen der ölkammer 18 und dem Raum 1a zu kompensieren, bzw. äuszugleichen, kommen die Keilrollen 14 außer Eingriff mit
den konischen Oberflächen. Dann werden die beiden Kupplungselemente 11 und 12 in den frei drehbaren, ausgekup-. pelten Zustand gebracht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der öldurchgang, der mit der ölkammer 18 verbunden ist, beispielsweise durch einen radial verlaufenden öldurchgang 20 in der Turbinenwelle 3 gebildet; es ist also kein öldurchgang in dem Turbinenrad 6 erforderlich. Ein hydraulisches Steuerventil 21, das mit einem axial verlaufenden öldurchgang 19 verbunden ist, kann in eine ölzuführstellung und in eine ölablaßstellung verschoben werden. Diese Verschiebung erfolgt entsprechend dem Druckausgleich zwischen dem Drosseldruck, der die Drosselklappenöffnung des Motors darstellt, und dem Reglerdruck, der die Rotation sge schwindigke it der Last, beispielsweise die Ge-
8001 -JS-
schwindigkeit des Fahrzeugs, darstellt. Wenn sich das hydraulische Steuerventil 21 in der ölzuführstellung befindet, steht der öldurchgang 19 mit einer ÖlzuführÖffnung 21a in Verbindung (siehe Fig. 2). Wenn sich das Steuerventil 21 in der Ölabgabestellung (in Fig. 2 auf der linken Seite) befindet, wird der öldurchgang 19 verschoben, um in Verbindung mit einer ölablaßöffnung 21b zu kommen. Ein Absperr- bzw. Rückschlagventil 22 befindet sich in einem Ölablaßdurchgang, der mit dem Raum 1a verbunden ist. Ein Anschlag 23 ist zwischen dem Turbinenrad 6 und dem angetriebenen Kupplungselement 12 angeordnet und dient dazu, eine Überexpansion und Kontraktion der Feder 16 zu verhindern.
Wenn sich das hydraulische Steuerventil 21 in der Zuführstellung befindet, wird der Ölkammer 18 unter Druck stehendes öl zugeführt, so daß die Einwegkupplung 10 in den Sperrzustand, also den ausgekuppelten Zustand gebracht wird. Dementsprechend wird die mechanische Kraftübertragung von der Motorabtriebswelle 2 auf die Turbinenwelle 3 automatisch unterbrochen und auf Kraftübertragung mittels des fluiden Mediums umgestellt. Wenn das Steuerventil 21 in die Ablaßstellung gedreht wird, wird das unter Druck stehende Öl aus der Ölkammer abgegeben, so daß die Einwegkupplung 10 in den eingekuppelten Zustand gebracht wird. Damit wird die mechanische Kraftübertragung von der Motorabtriebswelle 2 auf die Turbinenwelle 3 über die Antriebsplatte 4, die Einwegkupplung 10, die Reaktionsfeder 16 und das Turbinenrad 6 durchgeführt.
Wenn nun das Fahrzeug plötzlich abgebremst wird, wird die Drehzahl der Turbinenwelle 3 höher als die der Motorabtriebswelle 2. Als Folge hiervon wird die mechanische Kraftübertragung von der Turbinenwelle 3 auf die Motorabtriebswelle 2 über die Einwegkupplung 10 unterbrochen und
- 10 -
BAD ORlGlMAL
8001 - y< ηχ
das Getriebe automatisch auf die Kraftübertragung mittels des fluiden Mediums umgestellt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet der Strömungswandler eine Einwegkupplung 10, die im wesentIi chen den gleichen Innendurchmesser wie die Afftriebsplatte hat, so daß sich eine große Kraftübertragungskapazität ergibt. Selbstverständlich können entsprechend dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung auch andere Ausführungs^- formen von Einwegkupplungen in dem Strömungswandler vorgesehen werden, d.h., eine Einwegkupplung mit relativ kleinem Durchmesser kann in einem geeigneten Raum untergebracht werden, wie beispielsweise im inneren Umfangsbereich des Raums 1a, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Außerdem kann die große Feder 16 mit relativ großer Länge in dem übrigbleibenden Raum vorgesehen werden, wie beispielsweise in dem äußeren Bereich des Raums 1a, weil dieser Raum größere Abmessungen als der innere Raum hat. Dadurch wird die Aufnahmefähigkeit für Schwankungen bzw. Fluktuationen des Motor-Drehmomentes während der mechaischen Kraftübertragung verbessert. Bei Verwendung eines Kolbens .15 mit kleinem Durchmesser kann die Ölkammer durch eine öldichtung 17 mit einem Durchmesser abgedichtet werden, der kleiner als der Durchmesser der Öldichtung 17 nach Fig. 2 ist. Auf diese Weise lassen sich die Zuverlässigkeit und auch die Lebensdauer der Öldichtung 17 wesentlich verbessern.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Λ J Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler, gekennzeichnet durch eine mit einer antreibenden Energiequelle verbundene Antriebsplatte (4), durch ein mit der Antriebsplatte (4) verbundenes Pumpenrad (5), durch eine Turbinenwelle (3), durch ein mit der Turbinenwelle (3) verbundenes Turbinenrad (6), das zwischen der Antriebsplatte (4) und dem Pumpenrad (5) angeordnet ist, und durch eine zwischen der Antriebsplatte (4) und dem Turbinenrad (6) vorgesehene Einweg-EIN/AüS-Kupplung (10). 10
  2. 2. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung (10) ein antreibendes Kupplungselement (11) mit einer konischen Oberfläche, das mit der Antriebsplatte (4) verbunden ist, ein angetriebenes Kupplungselement (12) mit ei-
    8001 - 2 -
    ner konischen äußeren Oberfläche, das mit dem Turbinenrad (6) verbunden ist, eine Keilrollenanordnung (14) zwischen den konischen Oberflächen der Kupplungselemente (11, 12) und eine Einrichtung zur Verschiebung des angetriebenen Kupplungselementes (12) aufweist, um das antreibende Kupplungselement (11) in und außer Eingriff zu bringen.
  3. 3. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung (10) in einem Raum angeordnet ist, der durch die Antriebsplatte (4) und das •Turbinenrad (6) gebildet wird.
  4. 4. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsplatte (4) eine innere Platte (4a) befestigt ist, und daß die Einrichtung zur Bewegung des angetriebenen Kupplungselementes (12), um das antreibende Kupplungselement (11) in und außer Eingriff zu bringen, einen ringförmigen Kolben (15), der um die - Turbinenwelle (3) drehbar und axial verschiebbar ist, eine an dem ringförmigen Kolben (15) angebrachte Federanordnung (16) und eine hydraulische Kammer aufweist, die in dem Raum zwischen der inneren Platte (4a) und dem ringförmigen Kolben (15) ausgebildet ist.
  5. 5. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kupplungselement (11) über eine Keilverbindung an der inneren Platte (4a) angebracht ist, und daß das angetriebene Kupplungselement (12) mit dem Turbinenrad (6) durch den ringförmigen Kolben (15) und die Federanordnung (16) gekuppelt ist.
    — 3 —
    BAD ORfGINAL
    8001 - 3 -
  6. 6. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilrollenanordnung (14) so positioniert ist, daß bei ausgekuppelter Einwegkupplung (10)" die zentrale Achse jeder Rolle (14) in Bezug auf eine Erzeugende (I) mit einem vertikalen Winkel geneigt ist, der gleich dem Winkel der konischen Oberflächen der beiden Kupplungselemente (11, 12) ist.
  7. 7. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kupplungselement (11) in der Nähe des äußeren Bereiches der Antriebsplatte (4) angeordnet ist.
  8. 8. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kupplungselement (11) in der Nähe des inneren Bereiches der Antriebsplatte (4) angeordnet ist.
  9. 9. Mit einem fluiden Medium arbeitender Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen Durchgang (20) für das fluide Medium, der sich von der Turbinenwelle (3) direkt in die hydraulische Kammer erstreckt.
    BAD ORIGINAL
DE19823243968 1981-11-28 1982-11-27 Drehmomentwandler Ceased DE3243968A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56189910A JPS5943670B2 (ja) 1981-11-28 1981-11-28 クラツチ内蔵型流体トルクコンバ−タ装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3243968A1 true DE3243968A1 (de) 1983-07-28

Family

ID=16249246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823243968 Ceased DE3243968A1 (de) 1981-11-28 1982-11-27 Drehmomentwandler

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4613022A (de)
JP (1) JPS5943670B2 (de)
CA (1) CA1199556A (de)
DE (1) DE3243968A1 (de)
FR (1) FR2517406B1 (de)
GB (1) GB2112880B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6084466A (ja) * 1983-10-17 1985-05-13 Honda Motor Co Ltd 車両用自動変速機におけるトルクコンバ−タの直結制御装置
JPS6147486U (ja) * 1984-08-31 1986-03-29 いすゞ自動車株式会社 燃料噴射ノズル
JPS62197666A (ja) * 1986-02-26 1987-09-01 Nippon Denso Co Ltd 燃料噴射ノズル
US4951788A (en) * 1989-06-28 1990-08-28 Ford Motor Company Torque converter multiplate bypass clutch
US5667042A (en) * 1994-04-26 1997-09-16 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh Torque transmitting apparatus with hydrokinetic torque converter
JPH08338503A (ja) * 1995-06-12 1996-12-24 Ebara Corp 動力伝達装置
JP3854661B2 (ja) * 1996-05-29 2006-12-06 株式会社エクセディ ロックアップ装置付きトルクコンバータ
DE19905853B4 (de) * 1999-02-12 2009-04-09 Zf Sachs Ag Verbindungsanordnung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924408C (de) * 1951-10-24 1955-03-03 Stieber Rollkupplung K G Freilauf
US2865483A (en) * 1955-11-25 1958-12-23 Gen Motors Corp Lockup clutch means for fluid torque converters and the like
EP0002024A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-30 Ford-Werke Aktiengesellschaft Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung, geeignet für Drehmomentübertragung in einer Drehrichtung
JPS56124758A (en) * 1980-03-05 1981-09-30 Nissan Motor Co Ltd Lock-up type automatic speed change gear
DE3144194A1 (de) * 1980-11-07 1982-07-08 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Hydraulischer drehmomentwandler

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB391837A (en) * 1931-11-05 1933-05-05 Harold Sinclair Improvements in power transmission systems
GB630961A (en) * 1942-07-09 1949-10-25 Borg Warner Improvements in or relating to variable speed transmissions
US2442840A (en) * 1942-07-09 1948-06-08 Borg Warner Torque converter with friction clutch
US2723735A (en) * 1950-08-10 1955-11-15 New Prod Corp Transmission
US2824631A (en) * 1954-04-07 1958-02-25 Studebaker Packard Corp Slip drive transmission
NL7305295A (de) * 1972-05-06 1973-11-08
US4091899A (en) * 1977-04-18 1978-05-30 General Motors Corporation Lock-up converter clutch with centrifugal control valves
JPS5852103B2 (ja) * 1978-09-04 1983-11-19 日産自動車株式会社 ロツクアツプトルクコンバ−タの制御回路
US4177885A (en) * 1978-10-13 1979-12-11 General Motors Corporation Torque converter and lock-up clutch
FR2474624A1 (fr) * 1980-01-25 1981-07-31 Ferodo Sa Transmission a organe d'accouplement hydraulique et embrayage de verrouillage, notamment pour vehicule automobile
US4457411A (en) * 1980-06-02 1984-07-03 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Torque transmission device
JPS5794163A (en) * 1980-11-29 1982-06-11 Honda Motor Co Ltd Operation controller for fluid torque convertor of vehicle

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924408C (de) * 1951-10-24 1955-03-03 Stieber Rollkupplung K G Freilauf
US2865483A (en) * 1955-11-25 1958-12-23 Gen Motors Corp Lockup clutch means for fluid torque converters and the like
EP0002024A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-30 Ford-Werke Aktiengesellschaft Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung, geeignet für Drehmomentübertragung in einer Drehrichtung
JPS56124758A (en) * 1980-03-05 1981-09-30 Nissan Motor Co Ltd Lock-up type automatic speed change gear
DE3144194A1 (de) * 1980-11-07 1982-07-08 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Hydraulischer drehmomentwandler

Also Published As

Publication number Publication date
FR2517406B1 (fr) 1989-04-14
CA1199556A (en) 1986-01-21
JPS5943670B2 (ja) 1984-10-23
GB2112880B (en) 1985-07-24
GB2112880A (en) 1983-07-27
US4613022A (en) 1986-09-23
FR2517406A1 (fr) 1983-06-03
JPS5894666A (ja) 1983-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010003465T5 (de) Antriebsvorrichtung eines fahrzeugs
DE112011103372B4 (de) Doppelkupplung
DE102011120776A1 (de) Drehmomentwandler mit verriegelungskupplung
DE102008026426A1 (de) Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung für Hybridfahrzeuge
DE10151713A1 (de) Differential und Differentialsystem
DE112010003293T5 (de) Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE112011100816B4 (de) Anfahreinheit mit Flüssigkeitskupplung
DE112009002360T5 (de) Öldurchgangsstruktur einer Ölpumpe mit Kettenantrieb
DE19613660A1 (de) Drehmomentwandler
DE102007037222A1 (de) Keilförmiger Freilauf
DE102008033955A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Spiels unter Verwendung von Schraubenfedern
EP1857698A2 (de) Kopplungsanordnung
DE112010005637T5 (de) Drehmomentwandler
EP1364133B1 (de) Vollgefüllte nasslaufkupplung mit hydrodynamischer kühlung
DE102019134484B4 (de) Drehmomentwandlerbaugruppe
DE3243968A1 (de) Drehmomentwandler
EP1970239B1 (de) Hybrid-Antriebssystem
EP1826459A1 (de) Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung
DE3433333A1 (de) Hydraulischer steuerkreis fuer ein automatisches kraftfahrzeuggetriebe
WO2008148512A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE112020002342T5 (de) Hydrokinetische drehmomentkopplungsvorrichtung mitverriegelungskupplung mit doppelkolbenbaugruppe und wählbarereinwegkupplung
DE60210383T2 (de) Hydrodynamische Vorrichtung mit Überbrückungskupplung
DE2347588A1 (de) Antrieb mit veraenderlicher drehzahl
DE3419927A1 (de) Viskositaetsbypasskupplung fuer drehmomentwandler
DE112006002639T5 (de) Dichtungsstruktur für eine Umhausung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection