DE3243411A1 - Pneumatische zentralverriegelungsanlage fuer die tueren, klappen oder dergleichen eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Pneumatische zentralverriegelungsanlage fuer die tueren, klappen oder dergleichen eines kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE3243411A1
DE3243411A1 DE19823243411 DE3243411A DE3243411A1 DE 3243411 A1 DE3243411 A1 DE 3243411A1 DE 19823243411 DE19823243411 DE 19823243411 DE 3243411 A DE3243411 A DE 3243411A DE 3243411 A1 DE3243411 A1 DE 3243411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
branch
switch
locking system
main branch
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823243411
Other languages
English (en)
Other versions
DE3243411C2 (de
Inventor
Dieter 7031 Aidlingen Feichtiger
Klaus-J. 7030 Böblingen Heimbrodt
Rüdiger 7032 Sindelfingen Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19823243411 priority Critical patent/DE3243411C2/de
Publication of DE3243411A1 publication Critical patent/DE3243411A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3243411C2 publication Critical patent/DE3243411C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 173/4
Stuttgart EPT pö-gro
18. Nov. 1982
Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 27 15 136 als bekannt hervorgeht.
Ein besonders hervorzuhebendes Merkmal dieser in verschiedenen Veröffentlichungen behandelten pneumatischen Zentralverriegelungsanlage ist, daß die Arbeitsluft zur Ausführung einer Riegelungsoperation bedarfsweise von einer elektrisch antreibbaren Pumpe erzeugt wird, die ihererseits ihre Antriebserorgie aus der im Fahrzeug mitgeführten Batterie erhält. Daneben gibt es auch andere Zentralverriegelungsanlagen, die mit einem dauernd gespeicherten am Saugrohr der Brennkraftmaschine abgenommenen Vakuum-
•30 arbeiten, bei denen an den pneumatischen Arbeitselementen das Vakuum auf einer Seite des Membrankolbens andauernd ansteht. Die Vorteile der zuerst erwähnten impulsweise arbeitenden Zentralverriegelungsanlagen gegenüber den anderen besteht darin, daß sogenannte Bi-Druckpumpen verwendet werden können, die wechselweise Überdruck oder
Daim 13 173/4
Unterdruck erzeugen können. Dadurch brauchen die pneumatischen Arbeitselemente trotz einer Reversiermöglichkeit nur einseitig beaufschlagt zu werden, was das pneumatische Leitungssystem wesentlich vereinfacht. Im übrigen sind wesentlich geringere Anforderungen hinsichtlieh Dichtheit des Leitungssystems zu erfüllen. Diese Vorteile überwiegen den Nachteil, daß eine gesonderte Luftpumpe vorgesehen werden muß.
Wenn nun schon eine Luftpumpe im Fahrzeug installiert ist, die die meiste Zeit ohnehin stillsteht, so liegt es nahe, diese Luftpumpe auch zur Speisung anderer Verbraucher pneumatischer Energie mit heranzuziehen. Als solche Verbraucher kommen beispielsweise die Klappensteuerung in Klimaanlagen, eine selbsttätige Leucht-Weitenregulierung für die Scheinwerfer oder der Blähkörper in einer orthopädischen Rückenlehne in Frage, bei dem individuell der Blähzustand einreguliert "warden kann. Derartige Verbraucher benötigen zwar ständig etwas pneumatische Energie, die von der Luftpumpe für die Zentralverriegelungsanlage ohne weiteres aufgebracht werden kann; andererseits darf durch ein Zuschalten derartiger Verbraucher die Funktion der Zentralverriegelungsanlage keinesfalls beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die zugrundegelegten pneumatische Zentralverriegelungsanlage dahingehend auszugestalten, daß weitere Verbraucher pneumatischer Energie beeinträchtigungsfrei zuschaltbar sind.
- 7 -
—> ΛΓ»
ORIGINAL
- 7 - Daim 13 173/4
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf mehrerlei Weise gelöst und zwar zum einen durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1, zum weiteren durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 2 und schließlich durch die kennzeichnenden Teilmerkmale a, b und c von Anspruch sowie die kennzeichnenden Merkmale d1, und e1 von Anspruch 3·
Zwar sind in Normalstellung einer solcherart ausgestalteten Anlage die weiteren Verbraucher pneumatischer Energie bevorzugt,und zwar entweder in den Fluidleitungen (Ansprüche 1 oder "}) oder in den entsprechenden elektrischen Steuerleitungen (Anspruch 2) bevorzugt. Jedoch sichert eine Vorrangsteuerung eine unbedingte Vorrangstellung der eigentlichen Zentralverriegelungsanlage vor den weiteren Verbrauchern in den kurzen Zeitintervallen, wenn das Fahrzeug aufgeschlossen oder abgesperrt wird. Während dieser kurzen Zeitspanne müssen die weiteren Verbraucher, sofern sie dann überhaupt benötigt werden, ausschließlich aus dem Druckspeicher versorgt werden.
Die Erfindung ist anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch kurz erläutert; dabei zeigen:
30
Palm 13 173A
Figur 1
das Schema eines ersten Ausführungsbeispieles einer Zentralverriegelungsanlage mit einer einerseits Überdruck und andererseits Unterdruck erzeugenden Luftpumpe, wobei die veiteren Verbraucher in Normalstellung fluidisch bevorzugt sind;
Figur 2
das Schema eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Zentralverriegelungsanlage mit in unterschiedlicher Drehrichtung antreibbaren Luftpumpe, die drehrichtungsabhängig Vakuum oder Überdruck erzeugt;
Figur 3
Figur h
ein weiteres Schema mit drehrichtmgsabhängig Vakuum bzw. Überdruck erzeugender Pumpe und in Normalstellung fluidisch bevorzugter Zentralverriegelungs-Anlage,jedoch im elektrischen Steuerungsteil bevorzugten weiteren Verbrauchern und *■
schließlich ein viertes Schema mit einer Druckerzeugung ähnlich wie bei dem nach Figur 1 und einer Ruhestellungs-Rangfolge der unterschiedlichen Verbraucher wie beim Schema nach Figur 3·
- 9 _ Daim 13 17 3 A
Das in Figur 1 dargestellte Schema einer Zentralverriegelungsanlage enthält eine Luftpumpe 1, die von einem Elektromotor 5 mit gleichbleibender Drehrichtung antreibbar ist und die an dem einen Anschluß Überdruck und an dem anderen Anschluß Unterdruck erzeugt. Mittels eines Wechselventils 10 wird die jeweils benötigte Druckart auf die 'Arbeitsleitung 17 der Zentralverriegelungsanlage geschaltet, die sich zu den pneumatischen Arbeitselementen 3 in den fernbetätigbaren Schlössern 2 verzweigt. Vor der Verzweigung der Arbeitsleitung 17 ist ein Wechselventil angeordnet, welches den jeweils benötigten Anschluß der Luftpumpe 1 auf die Arbeitsleitung 17 schaltet und welches von einem weiteren pneumatischen Umschaltelement 9 befttigt wird, welches ebenfalls von dem in der Arbeitsleitung 17 anstehenden Druck aus betätigt wird. Das pneumatische Umsehaltelement 9 ist im Zusammengehen mit dem Arbeitswiderstand des Wechselventils 10 so ausgelegt, daß es mit Sicherheit erst nach den pneumatischen Arbeitselementen 3 in den Schlössern anspricht, daß also die Umschaltung des Wechselventils 10 erst dann erfolgt, wenn die gewünschte Riegelungsoperation mit Sicherheit ausgeführt ist.
Die Stromversorgung für den Pumpenantriebsmotor 5 erfolgt von der Fahrzeugbatterie 6 aus. In einem Hauptzweig 18 des zum Pumpenantriebsmotor gehörigen Stromkreises liegen ein erster Schalter 7 und ein zweiter Schalter 8 in Serie, die beide als Wechselschalter aus-
- 10-
-•ν..:.. ·: : -::---32Α3Λΐ ι
-10 - Daim 13 173/4
gebildet sind und in ihren jeweiligen Ruhestellungen einander entgegengesetzt liegen, so daß die Stromzufuhr unterbrochen ist. Der erste Schalter 7 ist in dem als zentrale Betätigungsstelle für die Zentralverriegelungsanlage vorgesehene Schloß 2' der Fahrertür angeordnet. Durch eine. Schlüsselbetätigung dieses Schlosses wird der erste Schalter 7 umgelegt und damit der Hauptzweig 18 geschlossen. Der zweite Schalter 8 wird ebenfalls von den pneumatischen Umsehaltelementen 9 gleichzeitig mit dem Wechselventil 10 betätigt, also nach Beendigung der Riegelungsoperation. Durch Umlegen des zweiten Schalters 8 wird also der Hauptzweig nach Beendigung der Riegelungsoperation wieder unterbrochen und dabei zugleich die am Wechselventil für den nächstfolgenden entgegengesetzten Riegelungsvorgang erforderliche Ventilsehaltsteilung vorbereitet.
Fluidisch vor dem Wechselventil 10 ist ein Umschaltventil 11 in einer der beiden Anschlüsse der Luftpumpe 1 angeordnet, und zwar in demjenigen Anschluß, dessen Druckart für die weiteren Verbraucher benötigt wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die weiteren Verbraucher hier die in Figur 1 rechts von der Luftpumpe laufende Überdruckleitung angezapft. In Ruhestellung des Umschaltventiles 11 ist die Abzweigleitung zu den weiteren Verbrauchern hin offen, während die Verbindung zur Zentralverriegelungsanlage bzw. zum Wechselventil 10 hin verschlossen ist. Lediglich in der Arbeitsstellung des Umschaltventiles 11 ist der entsprechende Pumpenanschluß zur Zentralverriegelungsanlage hin offen. Das Umschaltventil 11 ist mittels eines Elektromagneten 12 betätigbar, der ebenfalls vom Hauptzweig aus erregbar ist. Und zwar
: . /324341
- 11· * * Daim Ϊ3 17 3 A
ist der dem Elektromagneten zuzuordnende Abzweigknoten am Hauptzweig an eine solche Stelle gelegt, die bei eingeschaltetem Hauptzweig stets spannungsführend und bei abgeschaltetem Hauptzweig stets spannungsfrei ist. Dies ist bei der Ausgestaltung nach Figur 1 lediglich hinter dem zweiten Schalter 8 gegeben.
Die weiteren Verbraucher l6, die bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Blähkörper einer orthopädischen Rückenlehne in einem Fahrzeugsitz repräsentiert sind, werden von einem Druckspeicher Ik gespeist, der über ein entsprechendes Rückschlagventil 13 an das Umschaltventil 11 angeschlossen ist. Fluidisch hinter dem Rückschlagventil ist eine zu einem Drucküberwachungsschalter 15 gehörende Druckmeßdose angeschlossen.
Parallel zu dem Hauptzweig 18 ist in der Stromversorgung für den Pumpenantriebsmotor 5 noch ein Nebenzweig vorgesehen, in dem der elektrische Teil des Drucküberwachungsschalters 15 angeordnet ist. Der Nebenzweig 19 ist lediglichbei eingeschaltetem Zündschalter 29 geschlossen, der - zumindest mittelbar - elektrisch mit dem Drucküberwachungsschalter 15 in Serie innerhalb des Nebenzweiges liegt. Der Nebenzweig überbrückt den ersten und den zweiten Schalter 7 bzw. 8 des Hauptzweiges, so daß trotz geöffneten Hauptzweiges der Pumpenantriebsmotor 5 bei geschlossenem Drucküberwachungsschalter bzw. Zündschalter in Gang gesetzt werden kann. Der Nebenzweig 19 mündet - in Richtung zum Pumpenantriebsmotor 5 hin gesehen - hinter dem Abzweigknoten/E-Magnet 20 an dem Einmündungsknoten in den Hauptzweig ein. Zwischen diesen beiden Knoten 20 und 21 ist eine Diode 22 angeordnet, die einen Stromfluß von dem Nebenzweig 19 zu dem Elektromagneten 12 verhindert, Hierdurch wird sichergestellt, daß bei ausschließlicher
BAD ORIGINAL
- 12 - Daim 13 173/4
Stromversorgung des Pumpenantrxebsmotors über den Nebenzweig der Elektromagnet 12 unerregt und der in Fig. 1 dargestellte Schaltzustand des Umschaltventiles 11 erhalten bleibt.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 ist nun kurz folgende: Durch das Druckregelventil 23, mit dem der Blähzustand des Blähkörpers in der orthopädischen Rückenlehne einstellbar ist, wird ständig etwas Druckluft verbraucht, so daß das Druckniveau in dem Druckspeicher Ik auf ein Niveau absinken kann, bei dem der Drucküberwachungsschalter 15 den Nebenzweig 19 schließt, sofern der Zündschalter 29 ebenfalls geschlossen ist. Dadurch ist die Stromzufuhr zu dem Pumpenantriebsmotor 5 geschlossen, .r>o daß die Luftpumpe 1 Druck erzeugt, der - dank des nüit erregten Elektromagneten 12 und dank der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung des Umschaltventiles 11 - über das Druckschlagventil 13 in den Druckspeicher lh geleitet wird. Oberhalb eines gewissen Druckniveaus öffnet der Drucküberwachungsschalter den Nebenzweig wieder, so daß die Druckförderung aufhört.
Soll nun das Fahrzeug zentral verriegelt werden, so wird der erste Schalter 7 umgelegt und der Hauptzweig 18 geschlossen. Der Abzweigpunkt 20 ist damit spannungsführend, so daß aufgrund einer Erregung des Elektromagneten 12 das Umschaltventil in die Arbeitsstellung verschoben wird, bei der die Arbeitsleitung 17 an die Pumpe angeschlossen ist. Nach Beendigung der Riegelungsoperation wird der Hauptzweig mittels des zweiten pneumatisch betätigten Schalters 8 wieder geöffnet und die Luftförderung ebenfalls eingestellt.
- 13 -
BAD ORIGINAL
Sollte noch, während der Riegelungsoperation, also während der Hauptzweig noch eingeschaltet ist, zufällig auch der Drucküberwachungsschalter 15 im Nebenzweig 19 ansprechen, so bleibt gleichwohl die Arbeitsstellung des Umschaltventiles 11 erhalten, weil bei geschlossenem Hauptzweig 18 der Abzweigk.noten 20 spannungsführend bleibt; die Nebenverbraucher erhalten in diesem Fall keine Luft.
Sollte andererseits der Drucküberwachungsschalter 15 kurz vor dem Einleiten einer Riegelungsoperation mittels Schalter 7 angesprochen haben, so fördert die Luftpumpe bis zum Ansprechen des Schalters 7 zunächst noch in den Druckspeicher l4 für die Nebenverbraucher, jedoch ab dem Schließen des Hauptzweiges 18 und den damit ausgelösten Umschalten des Umschaltventiles 11 gelangt die von der Luftpumpe 1 aufgebrachte pneumatische Energie in die Arbeit sleitung 17 für die Zentralverriegelungsanlage. Die Zentralverriegelungsanlage ist also vor den weiteren Verbrauchern in jedem Fall bevorrechtigt.
Bei dem in den anderen Figuren dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen von Zentralverriegelungsanlagen ist auf ähnliche funktionsgleiche Teile mit der gleichen jedoch mit einem oder zwei hochgestellten Strichen versehenen Bezugszahl Bezug genommen, so daß insoweit auch auf die vorauf gegangen©,.. Beschreibung verwiesen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist eine drehrichtungsabhängig arbeitende Luftpumpe 1' verwendet, die an ihrem einzigen Arbeitsanschluß bei Rechtslauf beispielsweise Überdruck und bei Linkslauf beispielsweise Unterdruck erzeugt. Der zugehörige Pumpenantriebsmotor 51 ist
- Ik -
Dai'm lT 173/4
wahlweise mit unterschiedlicher Drehrichtung betiäbbar mittels einer in einem Linkslaufast 27 bzw. einer im Rechtslaufast 28 geschalteten Statorwicklung. Die Einschaltung 'des Hauptzweiges 18' erfolgt hier nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar durch eine Schlüsselbetätigung am Fahrertürschloß 2'. Und zwar ist dort ein Vechseltaster 4 vorgesehen, mit dem wahlweise das eine oder das andere von zwei Selbsthalterelais 25 bzw. 25' über Steuerleitungen 24, 24' ansteuerbar ist. Das nach Antastung des ¥echseltasters 4 angesteuerte Selbsthalterelais schließt den ihm zugeordneten ersten Schalter bzw. 7"» von denen einer im Linkslaufast 27 und der andere im Rechtslaufast 28 angeordnet ist. Bei der drehrichtungsabhängigen Wahl der erforderlichen Druckart für die Riegelungsoperationen kann das in Fig. 1 vorgesehene ¥echselventil 11 entfallen. Dafür ist ein Teil des Hauptzweigs 18' gewissermaßen spiegelbildlich doppelt aufgebaut mit den beiden erwähnten Linkslauf- und Rechtslaufästen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch ein mittels eines Umschaltelementes 9' pneumatisch betätigbarer zweiter Schalter 8' vorgesehen, der ebenfalls im Hauptzweig 18' angeordnet ist und mit den beiden ersten Schaltern 7' und 7M in Serie liegt. Die Ruhestellung des zweiten Schalters 8' ist stets geschlossen; die der beiden ersten Schalter ist "offen11.
Das pneumatische Umschaltelement 9' ist derart ausgebildet, daß es nach Druckentlastung stets in die neutrale Mittelstellung zurückkehrt, bei der der zweite Schalter 8' geschlossen ist. Bei Überdruckbeaufschlagung wird der Membrankolben des pneumatischen Arbeitselementes 91 nach rechts, bei Unterdruckbeaufschlagung
- 15-
ORIGINAL
Daxin 13173A
nach, links beaufschlagt, so daß der Hauptzweig vorübergehend unterbrochen ist und das zuvor angesteuerte Selbsthalterelais 25 bzw. 25· in die offene Schalterstellung abfällt. Danach kehrt nach Druckentlastung in der Arbeitsleitung 17 das pneumatische Arbeitselement - ungeachtet der Richtung seiner Auslenkung - in die neutrale Mittelstellung zurück, in der der zugeordnete Schalter 8' geschlossen ist.
Außer jeweils einem ersten Schalter 7' bzw. 7" ist jedem der Selbsthalterelais 25 bzw. 25' noch ein Abzweigschalter 26 bzw. 26* zugeordnet, mit dem die zu dem Elektromagneten 12 für die Betätigung des Umschaltventiles 11 führende Abzweigleitung einschaltbar ist. Die zugehörigen Abzweigleitungen zweigen an dem Abzweigknoten/E-Magnet 20' bzw. 20" ab, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zwischen dem ersten und dem zweiten Schalter liegt. Der Abzweigschalter 26 bzw. 26' ist hier deswegen nötig, weil der Abzweigpunkt an eine Stelle gelegt ist, die nahezu ständig spannungsführend ist. Die Schaltzustände, wie sie für die Erregung des Elektromagneten nötig sind, sind hier also über die Abzweigschalter 26 bzw. 26' künstlich herbeigeführt. Es wäre auch bei dieser "symmetrischen" Anordnung des Linkslaufastes und des RechtsTaufastes innerhalb des Hauptzweiges denkbar, die Abzweigpunkte/E-Magnet hinter die beiden ersten Schalter 7' bzw. 7" zu legen,jedoch in jeder der Abzweigleitungen eine entgegengesetzt zur Richtung auf den Elektromagneten hin sperrende Diode anzuordnen, um einen Kurzschluß zwischen dem Linkslaufast 27 und dem Rechtslaufast 28 zu vermeiden.
Bei einer solchen Anordnung wären selbstverständlich die
-16 -
I <w/ I I 1
- 16 - Palm 13 173/4
beiden Abzweigschalter 26 bzw. 26' entbehrlich..
Die Nebenverbraucher sind auch bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel über das Umschaltventil 11 an die Luftpumpe 1' angeschlossen, wobei jedoch hier die Vakuumleitung bzw. die Vakuumförderung angezapft ist und das Rückschlagventil 13' und der Drucküberwachungsschalter 15' für Unterdruck ausgelegt sind. Der zugehörige Nebenzweig überbrückt auch hier die ersten und den zweiten Schalter, wobei er an dem Einmündungsknoten 21 in denjenigen Ast 2^ bzw. 28 einmündet, der zur Erzeugung des für die weiteren Verbraucher gewünschten Unterdruckes entspricht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegt der Einmündungsknoten des Nebenzweiges hinter dem zugehörigen ersten Schalter 7'» der seinerseits hinter dem Abzweigknoten/E-Magnet 20' und hinter dem zweiten Schalter 81 liegt. Die den Vorrang der Zentralverriegelungsanlage vor den weiteren Verbrauchern sichernde Diode 22 ist hier zwischen dem Einmündungsknoten 21 und dem ersten Schalter 7' angeordnet. Bei der zuvor angesprochenen jedoch zeichnerisch nicht dargestellten Anordnung mit Dioden in den Abzweigleitungen zu dem Elektromagneten 12 und den entsprechenden Abzweigknoten hinter den ersten Schaltern würde die Diode 22 zwischen diesem Abzweigknoten und dem Einmündungsknoten 21 liegen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist nun kurz folgende: Durch Ansteuern eines der fceiden Selbsthalterelais 25 bzw. 25' mittels des Wechseltasters k wird über den ersten Schalter 7' bzw. 7" der Hauptzweig - 17 -
BAD ORIGINAL
geschlossen und die Luftpumpe 1' in einer der Drehrichtungen angetrieben. Gleichzeitig wird die Abzweigleitung zu dem Elektromagnet 12 geschlossen und das Umschaltventil 11 auf die Arbeitsleitung 17 der Zentralverriegelungsanlage geschaltet. Trotz einer nur kurzen Antastung des ¥echseltasters 4 bleibt aufgrund der Selbsthaltecharakteristik der Relais 25 bzw. 25' der Hauptzweig 18· auch darüberhinaus noch geschlossen. Erst gegen Beendigung der Riegelungsoperation, spricht das pneumatische Umschaltelement 9' an und öffnet den zweiten Schalter 81, wodurch das zuvor angesteuerte Selbsthalterelais abfällt und sowohl den Hauptzweig 18· als auch die zuvor eingeschaltete Abzweigleitung zu dem Elektromagneten 12 öffnet. Dadurch kommt der Pumpenantriebsmotor 5' zum Stillstand und das Umschaltventil 11 kehrt in seine Ruhelage zurück, bei der die weiteren Verbraucher zugeschaltet sind. Sollte die Ansteuerung der Zentralverriegelungsanlage zu einem Zeitpunkt erfolgen, in dem auch gerade der Drucküberwachungsschalter 15" angesprochen hat, so verhindert die Erregung des Elektromagneten und die dadurch herbeigeführte Arbeitsstellung des Umschaltventiles 11 ab dem Zeitpunkt der Ansteuerung .der Zentralverriegelungsanlage eine Beeinträchtigung ihrer Funktion durch die Einschaltung der weiteren Verbraucher. Die Diode 22 stellt sicher, daß das zuvor angesteuerte Selbsthalterelais nach Beendigung der Riegelungsoperation auch wirklich abfällt und nicht von der Motorseite her der bisherige angezogene Zustand erhalten bleibt. Durch einen weiteren im Nebenzweig angeordneten in Ruhestellung geschlossenen Schalter 30, der über ein Relais 31 geöffnet werden kann, wird sichergestellt, daß bei Ansteuerung gerade der anderen Druckart, wie sie für die Nebenverbraucher benötigt wird, seitens der Zentralverriegelungsanlage , der Nebenzweig geöffnet -ward. Das
- 18-
Daim"l3~173A
Relais 31 ist daher gerade von dem anderen Ast der beiden Äste 27 und 28 ansteuerbar, in den der Nebenzweig einmündet.
Die beiden Alisführungsbeispiele nach den Figuren 3 und k unterscheiden sich von denen nach den Figuren 1 und 2 dadurch, daß die Zentralverriegelungsanlage bzw. die zu ihr gehörige Arbeitsleitung 17 in der Ruhestellung des Umschaltventiles II1 fluidisch bevorzugt ist und der Druckspeicher nur in der Arbeitsstellung dieses Ventiles angeschlossen ist. Dafür ist die Ansteuerung des zugehörigen Elektromagneten 12 über den Schalter 36 und die Verknüpfung der beiden parallel liegenden Strompfade, nämlich dem Hauptzweig 18" (Figur 3)t>zw. 18 (Figur k) zum einen und den Nebenzweig 19 zum anderen über den Umschalter 31 so getroffen, daß elektrisch - in Ruhestellung dieser Schalter - die aus dem Druckspeicher Ik gespeisten Verbraucher bevorzugt sind} d.h. die Ruhestellung dieser Schalter ist so, daß durch bloßes Schließen des Drucküberwachungsschalters 15 bei offenem Hauptzweig 18" bzw. 18 der Druckspeicher Ik versorgt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 lehnt sich, was die DruckluftVersorgung hixttels drehrichtungsabhängig Vakuum bzw. Überdruck erzeugender Pumpe I1 anlangt, an das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 an. Jedoch ist der Pumpenantriebsmotor 5" durch einfaches Umpolen in der Drehrichtung umkehrbar; es sei angenommen, daß, wenn der Kontaktanschiuß 3k am Pluspol liegt, die Pumpe 1· Überdruck erzeugt und bei Positiv-Anschluß des anderen Kontaktanschlusses 35 Vakuum. Der zweite Schal-
- 19 -
"^ ORIGINAL^
- 19 - fcaim 13 173/4
ter 8M im Hauptzweig 18" ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur als Wechselschalter, sondern als Umpolschalter ausgebildet, der nach Beendigung einer Riegelungsoperation die Pumpe nicht nur ausschaltet, sondern die für die entgegengesetzte Riegelungsoperation erforderliche Umpolung vornimmt. Er übernimmt hier gewissermaßen die Funktion des ¥echselventiles 10 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1.
Der Drucküberwachungssehalter 15 ist bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und h im Nebenzweig 19 vorgesehen. Es ist bei den Schemata nach den Figuren 3 und k mit entgegengesetzt wie bei denen nach den Figuren 1 und 2 erregten Umschaltventil 11· auch möglich, den Druckschalter 15 in die Abzweigleitung zum Elektromagneten 12 oder in dessen Masseleitung zu legen, wenn gleichzeitig damit oder mit einem anderen praktisch parallel-betätigten Schalter auch eine Motorschaltung bewirkt wird. Beispielsweise kann der Drucküberwachungsschalter ohne weiteres auch in die - für den Elektromagneten 12 und den Motor 5 bzw. 5" hinter dem Schalter 31' (Figur 3) bzw. 31 (Figur h) gemeinsame - Masseleitung eingeschaltet sein. Aus baulichen Gründen wird er ohnehin tunlichst mit der Pumpe, ihrem Antrieb und den zugehörigen Schaltern und Ventilen integriert sein.
Die beiden parallel laufenden Strompfade, nämlich der Hauptzweig 18 bzw. 18" und der Nebenzweig 19 laufen über ein Relais 30 bzw. 30' ineinander. Beim polumschaltbaren Pumpenantrieb (Figur 3) sind dort zwei Schalter 31 und 31' - 20 -
- 20 - Daim 13 173/4
mit der Erregerspule 32 umschaltbar, die mittels Rückstellfeder 33 in der den Nebenzweig 19 und die Druckversorgung mit Überdruck begünstigenden Sehaltstellung (Überdruck-Kontaktanschluß 34 am Pluspol) geschaltet werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 mit stets gleichgerichtet umlaufendem Motor und mit pumpenseitiger Umschaltung von Über- auf Unterdruck bzw. umgekehrt ist das Relais 30' einfacher, nämlich mit nur einem Schalter 31 aufgebaut. In beiden Fällen ist jedoch in Ruhestellung der Nebenzweig 19 zugeschaltet und der Hauptzweig 18 bzw. 18" offen. In beiden Fällen ist ferner die Erregerspule 32 so an den Hauptzweig 18 bzw. 18" angeschlossen, daß nur dann, wenn dieser spannungsführend ist - für die Ausführung nach Figur 3 ungeachtet der Polung des Hauptzweiges 18" - , die Erregerspule Strom erhält und das Relais 30 bzw. 30' in die Arbeitsstellung übergeht; der Nebenzweig wird dann ab- und der Hauptzweig zugeschaltet. Mit dem Relais 30 bzw. 30' ist noch ein weiterer Schalter 36 gekoppelt, der elektrisch in der Abzweigleitung zum Elektromagneten 12 liegt. Er wird parallel zu den anderen Schaltern 3I bzw. 3I' des Relais betätigt und ist in Ruhestellung geschlossen. Dieser Schalter 3° kann auch als ein selbsttätiges komplettes Relais ausgebildet sein, dessen Erregerspule mit der Erregerspule 32 parallel geschaltet ist. Durch die in Ruhestellung geschlossene Schaltstellung des Schalters 36 begünstigt dieser die Nebenverbraucher bzw. den Druckspeicher l4, weil dadurch im elektrischen Teil eine Umschaltung des Umschaltventiles 11· auf den Druckspeicher l4 bereits vorbereitet ist. Der Elektromagnet 12 liegt paral-
21 -
RAD ORIGINAL·
-21 - Daim 13 173/4
lei zum Pumpenantriebsmotor 5 bzw. 5"» so daß er, sofern der Schalter JS geschlossen ist, stets gemeinsam mit dem Motor Spannung erhält und anzieht. Bei spannungsführendem Hauptzweig wird jedoch der weitere Schalter geöffnet und dadurch eine Umschaltung des Vontils II1 verhindert.
BAD ORIGINAL

Claims (3)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 173/4
    Stuttgart EPT pö-gro
    18. Nov. 1982
    Pat entanspräche
    IJ Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges, mit einer elektrisch antreibbaren Luftpumpe und mit den fernbedienbaren Schlössern jeweils zugeordneten reversierbaren pneumatischen Arbeitselementen, die wenigstens mittelbar, fluidisch umschaltbar an die Luftpumpe angeschlossen sind, ferner mit einem den Pumpenantriebsmotor, eine Spannungsquelle und Schalter enthaltenden Stromkreis, der mit einem ersten willkürlich betätigbaren Schalter geschlossen und nach Beendigung der Riegelungsoperation mit einem zweiten Schalter selbsttätig geöffnet werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) es ist über ein Umschaltventil (ll) und ein druckhaltendes Rückschlagventil (13) ein mit einem Drucküberwachungsschalter (15) versehener Druckspeicher (l4) als Druckquelle für weitere Verbraucher (l6) pneumatischer Energie an die Luftpumpe (5) angeschlossen;
    - 2 35
    -: -: .»..--. 32A34 1 1
    -2 - Palm"!3 173/4
    b) das elektromagnetisch (l2) betätigbare Umschaltventil (11) ist - ausgehend von der Luftpumpe (5) in Ruhestellung auf Durchgang zum Druckspeicher (l4) und in erregter Arbeitsstellung auf Durchgang zur Versorgung der Zentralverriegelungsanlage (Arbeitsleitung 17) geschaltet;
    c) der Drucküberwachungsschalter (15) ist elektrisch in einem den ersten (7) und den zweiten Schalter (8) überbrückenden Nebenzweig (l9) des Stromkreises für den Pumpenantriebsmotor (5) angeordnet;
    d) von dem den ersten (7) und dem zweiten Schalter (8) enthaltenden Teil dos Stromkreises für den Pumpenantriebsmotor (5) - Hauptzweig (l8) - zweigt von einer bei Einschalten des Hauptzweiges (l8) stets spannungsführenden und bei Ausschaltung des Hauptzweiges (l8) stete spannungsfreien Stelle - Abzweigknoten/E-Magnet
    (20) - eine Leitung zu dem Elektromagneten (l2) des Umschaltventiles (ll) ab, wobei der Abzweigknoten/E-Magnet (20) noch innerhalb des Einmündungsknotens
    (21) des Nebenzweiges (l9) in den Hauptzweig (l8) liegt;
    e) zwischen dem Abzweigknoten/E-Magnai (20) und dem Einmündungsknoten-Nebenzweig (21) ist eine einen Stromfluß in Richtung von letzterem (2l) zu ersteren (22) sperrende Diode (22) angeordnet.
  2. 2. Pneumatische Zentralverriegelungsanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    die Kombination folgender Merkmale:
    BAD 0RK3IMA!
    - 3 - Daim 13 173A
    a) es ist über ein Umschaltventil (ll1) und ein druckhaltendes Rückschlagventil (l3) ein mit einem Drucküberwachungsschalter (15) versehener Druckspeicher (l4) als Druckquelle für weitere Verbraucher (l6) pneumatischer Energie an die Luftpumpe (5» 5") angeschlossen;
    b) das elektromagnetisch (12) betätigbare Umschaltventil (ll1) ist - ausgehend von der Luftpumpe (5» 5") - in Ruhestellung auf Durchgang zur Versorgung der Zentralverriegelungsanlage (Arbeitsleitung 17) und in erregter Arbeitsstellung auf Durchgang zum Druckspeicher {lh) geschaltet;
    c) der DrucküberwachungsschaIter (15) ist elektrisch mit dem untereinander parallel geschalteten Paar,
    nämlich Betätigungsmagneten (12) des Umschaltventiles (ll') und Pumpenantriebsmotor (5» 51) in Serie geschaltet;
    d) es ist ein den ersten (7) und den zweiten Schalter (8, 8") enthaltenden Teil des Stromkreises für den Pumpenantriebsmotor (5i 5") - Hauptzweig (18, 18IK) - überbrückeiider Nebenzweig (19) in der Stromversorgung des Pumpenantriebsmotors (5> 5") angeordnet, der über ein in Ruhestellung den Neben
    zweig (19) zuschaltendes und den Hauptzweig (l8, 18" öffnendes Relais (30, 30') an den Hauptzweig (l8, 18") angeschlossen ist, welches bei spannungsführendem Hauptzweig (l8, 18") in die den Hauptzweig (l8, 18") zuschaltenden und den Nebenzweig (19)
    öffnenden Arbeitsstellung übergeht;
    Daim"i*3 173/4
    e) mit dem Betätigungsmagneten (l2)ist in dem
    parallel zum Pumpenantriebsmotor (5, 5") liegenden Stromkreisteil elektrisch ein weiterer in Ruhestellung geschlossener Schalter (36) in Serie geschaltet, der parallel zu dem Relais (30, 30') in die offene Arbeitsstellung
    bzw. in Ruhestellung umschaltbar ist.
  3. 3. Zentralverriegelungsanlage nach dem Oberbegriff und den kennzeichnenden Teilmerkmalen a, b und c von An-Spruch 1,
    gekennzeichnet durch
    die Kombination folgender Merkmale:
    d') von dem den ersten (71, 7") und den zweiten Schalter (8·) enthaltenden Teil des Stromkreises für den Pumpenantriebsmotor (51) - Hauptzweig (I81) zweigt von einer zwischen den beiden Schaltern (71, 7" und 81) liegenden Stelle (20·, 20") eine Leitung zu dem Elektromagneten (12) des Umschaltventiles (ll) ab, wobei in der Abzweigleitung ein
    nur bei stromführendem Hauptzweig (l8·) geschlossener Abzweigschalter (26, 26·) angeordnet ist;
    e1) zwischen dem Einmündungsknoten (21) des Nebenzweiges (19) in den Hauptzweig (I81) und dem ihm zu
    nächstliegenden Schalter (7f» 7") ist eine einen Stromfluß in Richtung von ersterem (21) zu letzterem (7'» 7") sperrende Diode (22) angeordnet.
    h, Zentralverriegelungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Nebenzweig (l9) der Zündschalter (29) des Kraftfahrzeuges in Serie mit dem Drucküberwachungsschalt er (I5) angeordnet ist.
DE19823243411 1982-11-24 1982-11-24 Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges Expired DE3243411C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823243411 DE3243411C2 (de) 1982-11-24 1982-11-24 Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823243411 DE3243411C2 (de) 1982-11-24 1982-11-24 Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3243411A1 true DE3243411A1 (de) 1984-05-24
DE3243411C2 DE3243411C2 (de) 1985-12-12

Family

ID=6178891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823243411 Expired DE3243411C2 (de) 1982-11-24 1982-11-24 Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für die Türen, Klappen oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3243411C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309729A2 (de) * 1987-10-01 1989-04-05 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Bidruckversorgungssystem in einem Kraftfahrzeug
DE3828776A1 (de) * 1988-08-25 1990-06-07 Hella Kg Hueck & Co Verfahren und einrichtung zur bestimmung und regelung des drucks in pneumatisch betaetigbaren einrichtungen eines pneumatischen leitungssystems

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209598C1 (de) * 1992-03-25 1993-05-06 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715136A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-19 Daimler Benz Ag Pneumatik-system fuer eine durch ein stroemendes medium betaetigte zentralverriegelung fuer kraftfahrzeuge
DE2831634A1 (de) * 1978-07-19 1980-02-07 Alfmeier Walter Gmbh & Co Tuerverriegelungseinrichtung fuer automobile
DE2942852A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-07 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung zum ent- und verriegeln von tueren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715136A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-19 Daimler Benz Ag Pneumatik-system fuer eine durch ein stroemendes medium betaetigte zentralverriegelung fuer kraftfahrzeuge
DE2831634A1 (de) * 1978-07-19 1980-02-07 Alfmeier Walter Gmbh & Co Tuerverriegelungseinrichtung fuer automobile
DE2942852A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-07 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung zum ent- und verriegeln von tueren

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309729A2 (de) * 1987-10-01 1989-04-05 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Bidruckversorgungssystem in einem Kraftfahrzeug
EP0309729A3 (en) * 1987-10-01 1989-07-26 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Dual-pressure supply system in a motor vehicle
US4939899A (en) * 1987-10-01 1990-07-10 Daimler-Benz Ag Bidirectional pressure supply system in a motor vehicle
DE3828776A1 (de) * 1988-08-25 1990-06-07 Hella Kg Hueck & Co Verfahren und einrichtung zur bestimmung und regelung des drucks in pneumatisch betaetigbaren einrichtungen eines pneumatischen leitungssystems

Also Published As

Publication number Publication date
DE3243411C2 (de) 1985-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3130704A1 (de) &#34;hydraulische pumpenantriebsanlage fuer ein kraftfahrzeug&#34;
DE2914735C2 (de) Hilfssystem zur Betätigung einer fluidbetriebenen Ruderanlage für Schiffe und Boote
DE3501608C2 (de)
EP1508488B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Druckluftbeschaffungsanlage eines Kraftfahrzeuges sowie Druckluftaufbereitungseinrichtung
DE3725088C1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen,insbesondere Reiheneinspritzpumpe fuer Diesel-Brennkraftmaschinen
DE2412897A1 (de) Schaltsystem fuer ein mit einer hydraulischen lenkung ausgeruestetes kraftfahrzeug
DE2936821C2 (de) Pneumatische Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE3703297A1 (de) Hydraulikanlage zur betaetigung von arbeitsgeraeten an fahrzeugen
DE3243411A1 (de) Pneumatische zentralverriegelungsanlage fuer die tueren, klappen oder dergleichen eines kraftfahrzeuges
DE1526535B1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Abstellen der Brennstoffzufuhr bei einer Fahrzeug-Dieselbrennkraftmaschine
DE3725089C1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE2547681A1 (de) Elektrische schaltung fuer ein fahrzeug mit hydraulischem steuerungssystem
DE3109200C2 (de)
EP0307576B1 (de) Relaisventileinrichtung
DE19635253A1 (de) Steuergerät für Antiblockier-Bremssystem eines Kraftfahrzeugs
DE2132282C3 (de) Anordnung der Vorrichtungen zum Betätigen der Bremsen und zum Einsteiien der Kraftstoffzuruhr für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer Antriebsmaschine und zwei Bedienungsständen
DE3514375A1 (de) Hydrostatischer antrieb fuer ein fahrzeug
EP1342599B1 (de) Hydraulische Bedienungseinrichtung für eine Verdeckeinheit eines Fahrzeugs
EP1013941B1 (de) Baugruppe zur Ansteuerung von Stellgliedern
DE3041827A1 (de) Pneumatische zentralverriegelungsanlage
EP0310134B1 (de) Hydraulische Steuereinrichtung für die Arbeitshydraulik eines land- und bauwirtschaftlich nutzbaren Fahrzeugs
DE10260621A1 (de) Anlasservorrichtung zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine
DE60216075T2 (de) Kraftstoffeinspritzanordnung
DE4234261C5 (de) Türverriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
AT81915B (de) Einrichtung zum Betrieb von Eisenbahnfarzeugen u. Einrichtung zum Betrieb von Eisenbahnfahrzeugen u.dgl. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: MOELLER, HERMANN, 7034 GAERTRINGEN, DE HEIMBRODT, KLAUS-J., DIPL.-ING., 7030 BOEBLINGEN, DE FEICHTINGER, DIETER, DIPL.-ING.(FH), 7031 AIDLINGEN, DE HOFFMANN, RUEDIGER, DIPL.-ING., 7032 SINDELFINGEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer