DE3243018A1 - Ausloesesicherung fuer einen druckluftnagler - Google Patents

Ausloesesicherung fuer einen druckluftnagler

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DE19823243018
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Wolfgang Lüers
Carl 2800 Bremen Siegmann
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BUEHNEN KG H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/008Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Auslösesicherung für einen Druckluftnagler mit einem Magazin, aus dem Nägel nacheinander in einen Treiberkanal geführt werden, und dort eine Austreibstellung einnehmen, in der die Nagelspitze aus dem Mundstück des Treiberkanals ragt, und mit einem zur Steuerung des Treibers pneumatisch betätigten Steuerventil, dem beim Auslösen durch.
  • eine Steuerleitung Druckluft zugeführt wird.
  • Ein Druckluftnagler dieses beispielsweise aus der DE-AS 25 29 873 bekannten Aufbaus dient insbesondere zum Vernageln vorgelochter Holzverbinderbleche. Mit Hilfe des aus dem Mundstück des Treiberkanals ragenden, zum Eintreiben bereitgehaltenen Nagels kann der Druckluftnagler vor dem Auslösen des Eintreibvorganges gegenüber dem Werkstück so positioniert werden, daß die Spitze des Nagels in das jeweils gewünschte Loch des Holzverbinderbleches ragt und der Nagel - wenn dann der Eintreibvorgang ausgelöst wird - richtig eingetrieben wird.
  • Sowohl bei dem aus der vorerwähnten Druckschrift bekannten Gerät als auch bei anderen Druckluftnaglern besteht - wenn auch teilweise aus unterschiedlichen Gründen - die Möglichkeit, daß die Auslösung des Eintreibvorganges auch dann erfolgen kann, wenn der Nagler gegenüber dem Werkstück nicht so positioniert ist, daß der im Treiberkanal zum Austreiben bereitgehaltene Nagel sich ausreichend exakt oberhalb der Eintreibposition des Werkstücks befindet, also etwa ausreichend exakt über einem Loch eines vorgelochten Holzverbinderbleches.
  • Im letzteren Fall besteht dann die Gefahr, daß das Austreiben des Nagels gegen das Blech erfolgt und - wenn dieses nicht durchschlagen werden kann - der Nagel abgelenkt wird und Beschädigungen und Verletzungen anrichtet. Bei dem aus der DE-AS 25 29 873 bekannten Gerät kann eine solche Situation beispielsweise dann eintreten, wenn der zum Austreiben bereitgehaltene Nagel infolge zu hoher Aufsetzkraft in den Treiberkanal zurückgedrückt wird und die Spitze des Nagels nicht mehr aus dessen Mund stück herausragt.
  • Bei einem anderen bekannten Cerät mit unterschiedlichen Nagelkopf führungen für unterschiedlich lange Nägel kann eine falsche Nagelkopf führung gewählt werden, so daß die (hierfür zu kurzen)Nägel von vornherein nicht aus dem Mundstück des Treiberkanals herausragen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, daß die Auslösung eines Eintreibvorganges bei einem Druckluftnagler der eingangs geschilderten Art nicht möglich sein soll, wenn nicht jedenfalls der zum Austreiben bereitgehaltene Nagel aus dem Mundstück des Treiberkanale herausragt (und zur sicheren Positionierung des Naglers für einen richtigen Eintreibvorgang zur Verfügung steht).
  • Diese Aufgabe wird - ausgehend von einem Druckluftnagler der eingangs geschilderten Bauart - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Steuerleitung ein Sicherheitsventil vorgesehen ist, das nur durch einen aus dem Mundstück ragenden Nagel betätigbar ist und im unbetätigten Ruhezustand die Betätigung des Steuerventils verhindert. Durch Benutzung eines (vorstehenden) Nagels als Betätigungsorgan für ein Sicherheitsventil, welches nur nach seiner Betätigung die Auslösung eines Eintreibvorganges erlaubt, wird mit größter Sicherheit gewährleistet, daß bei nicht mindestens einem aus dem Mundstück (des unbelasteten oder nur durch das Eigengewicht belasteten Geräts) vorstehenden Nagel die Auslösung eines Eintreibvorganges verhindert wird.
  • Da es Schwierigkeiten bereiten kann, den zum Austreiben bereitgehaltenen Nagel selbst die BetStigungsfunktion ausüben zu lassen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Sicherheitsventil von dem auf den im Treiberkanal befindlichen Nagel folgenden Nagel betätigbar ist, wobei vorzugsweise die Anordnung im übrigen so getroffen ist, daß im Treiberkanal ein fester Anschlag vorgesehen ist, der das Zurückbewegen des im Treiberkanal befindlichen Nagels begrenzt. Das Sicherheitsventil kann insbesondere in diesem Fall einen von der Kraft einer Feder in die Öffnungsstellung vorgespannten, vom Nagelkopf in die Schließstellung bewegbaren Schieber aufweisen. Je nach Ausbildung des im Magazin gespeicherten Nagelvorrats ergeben sich aus dieser Anordnung unterschiedliche Konsequenzen für die Auslegung bestimmter Konstruktionsdaten: a) Sind die einzelnen Nägel des Nagelvorrats untereinander nicht verbunden, sondern lose im Magazin geführt, dann verhindert der sich am Anschlag abstützt zende Nagel im Treiberkanal, daß der foigende (ebenfalls aus dem Mundstück vorstehende) Nagel den Schieber zur Betätigung des Sicherheitsventils bewegen kann, solange beide Nagel spitzen auf der gleichen Werkstückebene aufsitzen. Gelangt die Spitze des im Treiberkanal befindlichen Nagels jedoch auf eine tiefere Ebene, etwa weil die Nagelspitze das gesuchte Loch in einem Holzverbinderblech gefunden hat, dann ist dem nachfolgenden (zweiten) Nagel eine (achsparallele) Relativbewegung zum ersten Nagel möglich. Dabei bewegt er den Schieber und betätigt das Sicherheitsventil.
  • Weil die Nägel voneinander unabhängig sind, kann ein relativ kleiner Schieber-Betätigungsweg für das Sicherheitsventil gegenüber der Stellung der Nägel bei Anlage des ersten Nagels am Anschlag (und eine relativ kleine auf den Schieber wirkende Federkraft) vorgesehen werden; solange sich die Spitze des zweiten Nagels nicht unmittelbar auf einer höher liegenden Ebene als die Spitze des ersten Nagels abstützen kann, ist die Auslösung eines Eintreibvorganges nicht möglich.
  • b) Häufig werden in Druckluftnaglern der vorliegenden Art jedoch zusammenhängende Nagelstreifen verarbeitet, die beispielsweise durch relativ steife Kunststoffstreifen miteinander verbunden sind. Beim Zurückschieben des ersten Nagels gegen den Anschlag im Treiberkanal wird deshalb der ganze Nagelstreifen, jedenfalls aber der zweite Nagel in praktisch gleichem Maße hochgedrückt. Würde der zweite Nagel dabei den Schieber bereits in seine das Sicherheitsventil betätigende Stellung bewegen, so könnte ein Eintreibvorgang auch dann ausgelöst werden, wenn der erste Nagel seine gewünschte Stellung nicht einnimmt, sondern beispielsweise mit seiner Spitze auf dem Holzverbinderblech aufsitzt, statt in eines seiner Löcher einzugreifen. Um dies zu verhindern, schlagen Weiterbildungen der Erfindung zwei unterschiedliche Maßnahmen vor: 1. Am Mundstück wird eine Aufsetzsicherung vorgesehen, die im unbetätigten Zustand die Betätigung des Steuerventils verhindert und bei aus dem Mundstück ragender, nicht in eine Bohrung des Werkstücks eingeführter Nagelspitze nicht betätigbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine UND-Bedingung für das Auslösen eines Eintreibvorganges Einerseits muß der zum Austreiben im Treiberkanal bereitgehaltene Nagel - der wegen des festen Anschlages nicht in diesen zurückgedrückt werden kann - in ein Loch des Holzverbinderbleches eingeführt sein, damit die Aufsetzsicherung ansprechen kann, andererseits muß der nachfolgende Nagel den zur BetEtigung des Sicherheitsventils erforderlichen Widerstand an dem (das vorerwähnte Loch umgebenden) Holzverbinderblech gefunden haben, also wiederum unmittelbar aufsitzen, oder vom ersten Nagel (der sich am Werkstück unterhalb des Holzverbinderbleches abstützt) über die steife Nagelstreifen-Verbindung in die Betätigungsstellung mitgenommen worden sein. Vorzugsweise bestehen sowohl das Sicherheitsventil als auch die Aufsetzsicherung aus je einer Abzweigöffnung der Steuerleitung, die in Reihe liegen, 'wobei die Abzweigöffnung des Sicherheitsventils vom betätigenden Nagel und die Abzweigöffnung der Aufsetzsicherung vom Werkstück verschließbar ist. Somit kann die beim Auslösen in die Steuerleitung eintretende Druckluft nur dann zur Betätigung des Steuerventils wirksam werden, wenn beide Abzweigöffnungen geschlossen sind, weil andernfalls die Druckluft durch mindestens eine der Öffnungen entweichen würde. Durch diese Wirkung unterscheiden sich die Abzweigöffnungen von der ebenfalls mit Steuerluft arbeitenden Aufsetzsicherung gemäß der DE-PS 1 902 196; dort wird die das Steuerventil betätigende Steuerluft durch die am Mundstück des Treiberkanals zusammen mit dem Werkstück gebildete Kammer hindurchgeleitet, während sie sich im vorliegenden Falle dort lediglich abstützt.
  • Gegenüber herkömmlichen Aufsetzsicherungen hat diese Anordnung im übrigen den Vorteil, daß es bis zur (richtigen) Positionierung des Druckluftnaglers keiner Kraft und keines Weges zur Betätigung des Sicherheitsventils und der Aufsetzsicherung bedarf, so daß der Positionierungsvorgang nicht störend beeinflußt wird.
  • Vorzugsweise mündet die Abzweigöffnung der Aufsetzsicherung neben dem Mundstück des Treiberkanals und ist von einer elastisch nachgiebigen Manschette umgeben. Dadurch wird sichergestellt, daß die Aufsetzsicherung auch dann - durch Schließen der Abzweigöffnung - wirksam werden kann, wenn der Nagler unter einem gewissen Winkel auf das Werkstück aufgesetzt wird, was aus Platzgründen mitunter erforderlich ist.
  • 2. Die Betätigungsstellung des Schiebers ist so gegenüber dem Anschlag im Treiberkanal nach oben versetzt, daß der zweite Nagel relativ zum ersten Nagel achsparallel nach oben verschoben werden muß, um das Sicherheitsventil zu betätigen. Diese Relativverschiebung ist nur möglich, wenn die Spitze des zweiten Nagels unmittelbar aufsitzt und der Anschlag im Treiberkanal mit einer Kraft auf den frei (z.B. in ein Loch im Holzverbinderblech) hängenden ersten Nagel drückt, welche die Widerstände sowohl der Nagelstreifen-Verbindung als auch der Schieber-Federbelastung überwindet.
  • Eine Aufsetzsicherung ist hierbei nicht erforderlich, was die Betätigungssicherheit des Druckluftnaglers auch an schwer zugänglichen Stellen erhöht.
  • Der feste Anschlag im Treiberkanal (unendlich große Federkonstante) befindet den Widerstand auch sehr steifer Nagelstreifen-Verbindungen, jedoch bedarf es entsprechend großer Andruckkräfte beim Auslösen eines Eintreibvorgangs.
  • c) Letzteres vermeidet eine bevorzugte Anordnung, bei der die Kraft der auf den Schieber wirkenden Feder größer ist als der der achsparallelen Relativverschiebung benachbarter Nägel entgegenstehende Widerstand.
  • Die Betätigungsstellung des Schiebers (relativ zur Ausgangsstellung der Nägel im Nagelstreifen) braucht dann nicht wesentlich gegenüber dem Anschlag im Treiberkanal nach oben versetzt zu sein. Sitzt nämlich in diesem Fall der erste Nagel mit seiner Spitze auf einer festen Oberfläche auf (beispielsweise auf einem Holzverbinderblech, ohne in ein Loch einzutauchen), kann sofort der zweite Nagel am Schieber des Sicherheitsventils zur Anlage kommen, weil weiterer Andruck des Druckluftnaglers an das Werkstück nicht zum Bewegen des Schiebers, sondern zum Relativverschieben des ersten Nagels bis zur Anlage an den Anschlag im Treiberkanal führt.
  • Erst wenn die Spitze des zweiten Nagels zur unmittelbaren Anlage am Werkstück kommt, weil sich die Spitze des ersten Nagels gegen eine tiefer liegende Oberfläche bewegen konnte, wird der Schieber vom zweiten Nagel bewegt und das Sicherheitsventil betätigt.
  • Für eine solche Anordnung (ohne hierauf beschränkt zu sein) eignet sich ein Nagelstreifen mit mindestens einem die Schäfte benachbarter Nägel verbindenden Kunststoffstreifen o.dgl., bei dem der Kunststoffstreifen einen relativ hohen Schubwiderstand in Streifenlängsrichtung, aber einen relativ kleinen Querkraftwiderstand parallel zu den Achsen der Nägel besitzt.
  • Insbesondere kann der Kunststoffstreifen zwischen den Schäften der Nägel achsparallel gewellten Querschnitt bei geringer Wanddicke haben.
  • Vorzugsweise ist der Schieber des Sicherheitsventils an dem im Treiberkanal vorgesehenen festen Anschlag geführt. Diese Anordnung erlaubt es, die Auslösesicherung auch bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Druckluftnaglers mit einem die Nagelköpfe führenden Magazin beizubehalten, welche darin besteht, daß die Nagelkopfführungsschiene des Magazins gegenüber dem Treiberkanal in Austreibrichtunc der Nägel parallel verschiebbar ist. Auf diese Weise können mit demselben Nagler und demselben Magazin wahlweise Nägel unterschiedlicher Länge verarbeitet werd Vorzugsweise ist dann mindestens das Sicherheitsventil zusammen mit der Nagelkopfführungsschiene verschiebbar, jedoch wird man die Anordnung im allgemeinen so treffen, daß auch der Anschlag mit dem Schieber vcrschohcn wird.
  • Weitere Besonderheiten des neuen Druckluftnaglers sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel; dabei zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Druckluftnaglers gemäB der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Magazin des Druckluftnaglers gemäß der abgeknickten Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Druckluftsteuerung mit einem teilweisen Querschnitt durch die Abzweigöffnungen der Steuerleitung gemäß der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine abgebrochene und teilweise geschnittene Perspektivdarstellung der Nagel führung mit dem Treiberkanal und dem vorderen Teil des Magazins sowie mit wesentlichen Bestandteilen der Auslösesicherung, und zwar unmittelbar vor Auslösung eines Eintreibvorganges; und Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform.
  • In üblicher Weise hat der Druckluftnagler ein Gehäuse 1 in dessen Vorderteil ein Arbeitszylinder 2 untergebracht ist, der den Arbeitskolben 3 mit dem Treiber 4 aufnimmt.
  • Zentrisch darunter - in Verlängerung der Mittelachse 5 des Arbeitszylinders 2 mit dem Arbeitskolben 3 -befindet sich die Nagelführung 6 mit dem Treiberkanal 7.
  • Beim Eintreiben schiebt der Arbeitskolben 3 den Treiber 4 durch den Treiberkanal 7 nach unten und stößt einen darin bereitgehaltenen Nagel aus dem Mundstück 8 de s Treiberkanals aus.
  • Die Nägel 9 (Fig. 4) werden dem Treiberkanal aus einem Magazin 10 zugeführt, welches im wesentlichen aus einer Nagelkopfführuncsschiene 11 und einer gleichzeitig dem Verletzungsschutz dienenden, die Nägel 9 im Spitzenbereich führenden Schiene 12 besteht. Letztere ist einerseits an der Nagel führung 6 (nahe dem Mundstück 8 des Treiberkanals 7), andererseits an einem Halter 13 befestigt, welcher seinerseits am Gehäuse 1 angebracht ist. Die Nagelkopfführungsschiene 1 ist in Austreibrichtung der Nägel 9, d. h. in Richtung der Mittelachse 5, parallel verschiebbar angeordnet. Hierzu ist sie im Be-I-eich der NagelfiShrung 6 an einem Klotz 14 befestigt, welcher an der Nagelführung 6 (mit dem Trel berkanal 7 in Richtung der Achse 5 verschiebl.ir ist, wobei eine F)ügelschraube 15 (Fi.g. 2) die jeweils eingestellte Relativlage sichert. Ferner ist die Nagelkopf führungsschiene 11 am Halter 13 mit Hilfe einer durch ein Langloch 16 geführten Flügelschraube 17 festgelegt.
  • In nicht näher dargestellter, durchaus üblicher Weise drückt ein Schieber unter der Wirkung einer Eanufedcr die Nägel 9 - welche gewöhnlich mit Hilfe beidseitl-cr, aus beim Eintreiben brechendem Kunststoff bestehenden Bändern 18 zu Gurten temporär verbunden sind - aus dem Magazin 10 zum Treiberkanal 7 hin. Die in der Schiene 11 geführten Xöpfe 19 der Nägel 9 drücken dabei eine Blattfeder 20 hoch, so daß deren Abkröpfung 21 unwirksam bleibt, bis sich nicht mehr als vier Nägel 9 noch im Magazin 10 und dem Treiberkanal 7 befinden: Dann wird die Blatt feder 20 nicht mehr hochgedrückt und erfaßt mit ihrer Abkröpfung 21 den Kopf 19 der letzten Nagel 9 des Nagelgurts, so daß der (nicht dargestellte) Schieber die letzten drei Nägel 9 nicht mehr aus dem Magazin 10 in den Treiberkanal 7 drücken kann.
  • Durch diese Sperre wird gewährleistet, daß die Auslösesicherung - in der unten beschriebenen Form - stets funktionsfähig bleibt. Das Einschieben eines neuen Nagelgurts in das Magazin 10 führt zum Anheben der Blattfeder 20 und damit zum Öffnen der Sperre.
  • Im Gegensatz zu den Fig. 1 und 2, in denen der'Druckluftnagler leer dargestellt ist, befinden sich gemäß den Fig. 3 und 4 Nägel im Magazin 10 und im Treiberkanal 7.
  • Der jeweils vorderste, in den Treiberkanal 7 gedrückte Nagel 9gelangt mit dem in Vorschubrichtung hinteren Teil seines Kopfes 19aunter einen festen Anschlag 22, welcher am Klotz 14. befestigt und daher mit diesem gegenüber der Nagel führung 6 und dem Treiberkanal 7 verschiebbar ist. In Fig. 4 ist der vorderste Nagel 9a mit seinem Kopf 19abereits in Anlage an den Anschlag 22 (zurück)gedrückt worden, in Fig. 3 noch nicht. Fig. 4 läßt ferner erkennen, wie der mit seinem unterem Teil dargestellte Treiber 4 im Treiberkanal 7 am Anschlag 22 vorbei auf den Kopf 19ades vordersten Nagels 9atreffen und diesen austreiben kann, sobald der Eintreibvorgang ausgelöst wird.
  • Wenn die Nagelkopfführungsschiene in Abhängigkeit von der Länge der Nägel 9 richtig gegenüber der Nagelführung 6 (und dem Gehäuse 1) festgelegt ist, so ragt die Spitze 29 des Nagels 9aum ein bestimmtes Maß aus dem Mundstück 8 des Treiberkanals 7 heraus, sobald der Kopf 19dieses Nagels 9asich in Anlage am festen Anschlag 22 befindet.
  • Fig. 4 macht deutlich, daß dieses Maß beispielsweise im wesentlichen der Blechdicke eines Holzverbinderblechs 23 entsprechen kann, welches mit Hilfe der Nägel 9 an einem Holzbalken 24 befestigt werden soll, wobei die Nägel 9 durch vorgebohrte Löcher 25 im Holzverbinderblech 23 getrieben werden müssen.
  • Bei richtiger Einstellung der Nagelkopfführungsschiene 11 ragt - solange der Druckluftnagler noch nicht auf ein Werkstück aufgesetzt ist - auch noch der zweite Nagel 9b mit seiner Spitze 29b aus der Schiene 12 heraus (Fig. 3), welche zum Mundstück 8 des Treiberkanals 7 hin bei 26 angeschnitten und daher nach unten offen ist.
  • Dieser Zustand bleibt erhalten, solange die Spitze 29a des im Treiberkanal 7 befindlichen Nagels 9a noch nicht in ein Loch 25 des Holzverbinderblechs 23 geführt wurde, weil der Nagel 9a mit seinem Kopf 19a am festen Anschlag 22 anliegt uno nicht weiter (im Treiberkanal 7) zurückgedrückt werden kann, so daß die höhergelegene Spitze 29b des nachfolgenden Nagels 9b nicht auf das IJoAzverbinderblech 23 gedrückt werden kann. Hat die Bedienungsperson mit der Spitze 29a des Nagels 9a jedoch ein Loch 25 gefunden, stößt die Spitze 29b des Nagels 9b auf die das Loch 25 umgebende Außenfläche des Holzverbinderblechs 23, so daß auf den Nagel 9b eine nach oben aerichtete Kraft ausgeübt wird. Diese überträgt der Nagel 9b mit seinem Kopf 19b auf einen am Anschlag 22 - genauer gesagt zwischen diesem und dem Klotz 14 -geführten Schieber 27, der von einer Feder 28 in seine untere Ruhestellung gedrückt wird; die den Anschlag 22 mit dem Klotz 14 verbindende Schraube 30 dient dabei als Widerlager für die Feder 28. Der sich auf dem Holzverbinderblech 23 abstützende Nagel 9b verschiebt den Schieber 27 nach oben, was in der nachstehend beschriebenen Weise die Betätigung eines Sicherheitsventils bedeutet.
  • Wird der Schieber 27 vom Nagel 9b aus seiner in Fig. 3 dargestellten Ruhelage nach oben verschoben (Fig. 4), so verschließt er eine seitlich den Klotz 14 durchsetzende Bohrung 31, welche über einen vertikalen Kanal 32 (mit dem der vertikalen Verschiebbarkeit des Klotzes 14 zusammen mit der Nagelkopfführungsschiene 11 Rechnung getragen wird) mit einer Bohrung 33 in der Nagelführung 6 in Verbindung steht. Die Bohrung 33 zweigt von einem Kanal 34 ab, welcher die Nagelführung 6 vertikal durchsetzt (Fig. 3) und neben dem Mundstück 8 des Treiberkanals 7 parallel zu diesem ins Freie mündet. Die Mündungsöffnung 35 des Kanals 34 ist von einer elastisch nachgiebigem Manschette 36 umgeben, welche die Mündungsebene des Mundstücks 8 etwas überragt.
  • Der Kanal 34, der sich außerhalb der Nagelführung 6 in einem Schlauch 37 (Fig. 1) fortsetzt, zweigt von einer Steuerleitung 38 bei 39 ab, wie dies schematisch Fig. 3 veranschaulicht. Die Steuerleitung 38 führt Druckluft (P) über ein vom Abzugshebel 40 (Fig. 1) betätigtes Auslöseventil 41 zu einem Steuerventil 42, dessen Betätigung das Einlaßventil 43 öffnet und Druckluft in den Arbeitszylinder 2 mit dem Arbeitskolben 3 und dem Treiber 4 fließen läßt.
  • Sowohl die Bohrungen 31 bzw. 33 als auch die Mündungsöffnung 35 stellen - als Ausgänge des Kanals 34 -Abzweigöffnungen der Steuerleitung 38 dar. Sind sie geöffnet, wenn das Auslöseventil 41 betätigt wird, so kann die über die Steuerleitung 38 zugeführte Druckluft über den Kanal 34 und die Bohrungen 31, 33 bzw. die Mündungsöffnung 35 (oder beide) entweichen, ohne das Steuerventil 42 zu erreichen und zu betätigen. Sind jedoch sowohl die Bohrung 31 als auch die Mündungsöffnung 35 verschlossen, so kann praktisch keine Luft in den Kanal 34 übertreten, wenn das Auslöseventil 41 geöffnet wird. Im Kanal 34 herrscht dann der gleiche Druck wie in der Steuerleitung 38 zum Auslöseventil 41, und dieser Druck setzt sich in den zum Steuerventil 42 führenden Zweig der Steuerleitung 38 fort, betätigt das Steuerventil 42, welches seinerseits das Einlaßventil 43 öffnet und damit einen Arbeitshub einleitet.
  • Da die Bohrung 31 offen ist, wenn sich der Schieber 27 in seiner unteren Ruhestellung befindet (Fig. 3), stellt die Bohrung 31 als Abzweigöffnung der Steuerleitung 38 ein Sicherheitsventil dar. Nur wenn der jeweilige Nagel 9b den Schieber 27 nach oben bewegen und damit die Bohrung 31 schlieren konnte, weil der im Treiberkanal 7 befindliche Nagel 9a mit seiner Spitze 29a in eine Bohrung 25 des Blechs 23 eingedrungen ist, kann insoweit die Betätigung des Ausiöseventlis 41 mit dem Abzugshebel 40 auch tatsächlich zum Auslösen eines Arbeitshubs führen. Zusätzliche Voraussetzung dafür ist jedoch, daß auch die Mündungsöffnung 35 dadurch geschlossen ist, daß die Manschette 36 auf dem Werkstück (Blech 23) abgedichtet aufsitzt; die Mündungsöffnung 35 stellt somit als Abzweigöffnung der Steuerleitung 38 eine Aufsetzsicherung dar Die vorstehend geschilderte Situation ist in Fig. 4 gezeigt; der Nagel 9b konnte - weil der Nagel 9a mit seiner Spitze 29a in das Loch 25 eingedrungen ist - den-Schíeber 27 zum Schließen der Bohrung 31 hochdrücken, wobei gleichzeitig die Manschette 36 zur dichtenden Anlage an das Blech 23 kam und die Mündungsöffnung 35 ebenfalls schloß.
  • In dem von der Abzweigstelle 39 (des Kanals 34 von der Steuerleitung 38) zum Steuerventil 42 führenden Zweig der Steuerleitung 38 ist ein Rückschlagventil 44 vorgesehen, welches verhindert, daß das Steuerventil 42 in seine Ruhelage zurückkehrt, wenn nach dem Auslösen eines Arbeitshubs die Mündungsöffnung 35 oder die Bohrung 31 geöffnet werden, etwa weil der Druckluftnagler sich beim Eintreibvorgang vom Werkstück abhebt.
  • Die von der Mündungsöffnung 35 mit der Manschette 36 gebildete Aufsetzsicherung ist - wie aus der Beschreibungseinleitung hervorgeht - bei einem Nagelstreifen im Grunde entbehrlich, welcher gemäß vorstehender Beschreibung die Spitze 29b des zweiten Nagels 9b auch dann vorstehen läßt, wenn der Kopf 19a des ersten Nagels 9a nach dem Aufsetzen des Naglers auf ein Werkstück bereits zur Anlage am festen Anschlag 22 gekommen ist (wobei die Spitze 29a des ersten Nagels auf das Holzverbinderblech 23 stieß), der aber eine achsparallele Relativverschiebung des zweiten Nagels 9b zum ersten Nagel 9a - gegen den Widerstand der Bänder 18 zuläßt, wenn die Spitze 29a des ersten Nagels 9a in ein Loch 25 des Holzverbinderblechs 23 eintaucht, deshalb die Spitze 29b des zweiten Nagels 9b unmittelbar auf die Oberfläche des Blechs 23 auftrifft und der zur Relativverschiebung erforderliche größere Druck über den Anschlag 22 auf den ersten Nagel 9a aufgebracht werden kann, so daß einerseits das Mundstück 8 des Druckluftnaglers gegen die Oberfläche des Blechs 23 gedrückt wird, andererseits der zweite Nagel 9b den Schieber 27 nach oben bewegt und dabei die Bohrung 31 schließt.
  • Unbedingt erforderlich wäre jene Aufsetzsicherung nur, wenn die Verbindung der Nägel 9 untereinander (Bänder 18 so steif wäre, daß die erwähnte Relativverschiebung unmöglich wäre. Dann müßte die Bohrung 31 vom hochgeschobenen Schieber 27 (durch den zweiten Nagel 9b) nämlich schon dann geschlossen sein, wenn der erste Nagel 9a mit seinem Kopf 19a in Anlage an den festen Anschlag 22 gekommen ist; denn ein weiterer Aufwärtsweg des zweiten Nagels 9b wäre dann nicht mehr möglich. Allerdings müßte in solchem Falle die Spitze 29b des zweiten Nagels 9b dann auch schon im Mundstück 8 verschwunden sein, um die Funktion der Aufsetzsicherung (35, 36) nicht zu behindern.
  • Die Figur 5, die der Darstellung in Figur 3 entspricht, veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, welche mit einem besonders ausgebildeten Nagelstreifen arbeitet. Anstelle der in Figur 3 dargestellten seitlichen Streifen 18 (zwischen denen sich allerdings Kunststoffbrücken befinden können), sind Kunststoffstreifen 50 zur Verbindung der Nägel 9 vorgesehedie einen relativ hohen Schubwiderstand in Streifenlängsrichtung (also im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene), aber einen relativ kleinen Querkraftwiderstand parallel zu den Achsen der Nägel 9 (also vertikal in der Zeichenebene) besitzen. Das Material des Kunststoffstreifens 50 umfaßt die einzelnen Nägel und ist zwischen diesen bei geringer Wanddicke so gewellt, wie dies der in Figur 5 dargestellte Querschnitt zeigt. Auf diese Weise reicht der Widerstand der Kunststoffstreifen 50 in Längsrichtung der Nagelstreifen aus, beim Vorschub durch das Magazin 10 (Fig. 1) ein Ab- oder Ausknicken der Nägel 9 zu verhindern; werden aber auf benachbarte Nägel 9 relativ gegeneinander gerichtete axiale Kräfte ausgeübt, so setzen die zwischen den Nägeln befindlichen gewellten Abschnitte der Kunststoffstreifen 50 einer Relativverschiebung der Nägel nur einen begrenzten Widerstand entgegen. Wird die Grenze überschritten, so knicken die harmonika- oder mäanderartig gewellten Abschnitte ab.
  • Dabei ist die Vorspannkraft der Feder 28, welche auf den Schieber 27 drückt, so bemessen, daß sie den Widerstand der gewellten Abschnitte der Kunststoffstreifen 50 zwischen den Nägeln 9a und 9b übersteigt. Dadurch wird folgende Betriebsweise des Druckluftnaglers möglich: Wie Figur 5 zeigt, befindet sich der (vorderste oder erste) Nagel 9a mit seinem Kopf 19a im Abstand vom festen, in den Treiberkanal 7 ragenden Anschlag 22, ehe der Nagler auf ein Werkstück aufgesetzt wird.
  • Daran ändert sich auch beim Aufsetzen auf ein Werkstück zunächst noch nichts. Wird dann aber Druck auf den Nagler zum Werkstück hin ausgeübt, und sitzt die Spitze 29a des Nagels 9a auf dem Werkstück (etwa der Oberfläche eines Holzverbinderblechs) auf, dann knicken die gewellten Abschnitte der Kunststoffstreifen 50 zwischen den Nägeln 9a und 9b zusammen, weil der Nagel 9b mit seinem Kopf 19b am Schieber 27 anliegt, die Kraft der auf diesen wirkenden Feder 28 aber eine Aufwärtsbewegung des Schiebers 27 aufgrund der über die Kunststoffstreifen 50 noch übertragbaren Vertikalkraft verhindert. Infolge des Abknickens der Kunststoffstreifen 50 zwischen den Nägeln 9a und 9b bewegt sich der Nagel 9a unter der Andruckkraft nach oben, bis sein Kopf 19a am festen Anschlag 22 zur Anlage kommt.
  • Auch in dieser Situation kann jedoch ein Eintreibvorgang nicht wirksam ausgelöst werden, weil die Bohrung 31 nach wie vor geöffnet ist.
  • Erst wenn die Spitze 29a des (ersten) Nagels 9a nach unten ausweichen kann, etwa weil sie gemäß Figur 4 in ein Loch 25 im Holzverbinderblech 23 eindringt, und gleichzeitig die Spitze 29b des (zweiten) Nagels 9b Widerstand am Werkstück findet (vgl. Fig. 4), dann verschiebt die jetzt unmittelbar auf den Nagel 9b wirkende Andruckkraft diesen und damit auch den Schieber 27, wodurch die Bohrung 31 (mit der oben beschriebenen Folgt geschlossen wird.
  • Aus diesem Grunde kann - wie Fig. 5 ebenfalls zeigt - die Verlängerung des Kanals 34 zum Mundstück 8 entfallen, denn die aus der Mündungsöffnung 35 mit der Manschette 36 (Fig, 3) gebildete Aufsetzsicherung wird nicht mehr benötigt.
  • Schließlich besteht gemäß Fig. 5 derjenige Teil des Schiebers 27, der die Bohrung 31 verschließt, aus einer geschliffenen Stahlplatte 27a, welche von einem O-Ring 27b elastisch zur Bohrung 31 hin gedrückt wird, um das sichere Verschließen der Bohrung 31 bei Betätigung des Sicherheitsventils durch den Schieber 27 zu gewährleisten.

Claims (17)

  1. Auslösesicherung für einen Druckluftnagler Ansprüche Auslösesicherung für einen Druckluftnagler mit einem Magazin, aus dem Nägel nacheinander in einen Treiberkanal gegeführt werden und dort eine Austreibstellung einnebmen, in der die Nagelspitze aus dem Mundstück des Treiberkanals ragt, und mit einem zur Steuerung des Treibers pneumatisch betätigten Steuerventil, dem beim Auslösen durch eine Steuerleitung Druckluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der~Steuerleitung (38 ) ein Sicherheitsventil (27, 31) vorgesehen ist, das nur durch einen aus dem Mundstück ( 8) ragenden Nagel ( 9) betätigbar ist und im unbetätigten Ruhezustand die Betätigung des Steuerventils (42 ) verhindert.
  2. 2. Auslösesicherung nach Anspruch 1, dadurch gccnnzeichnet, daß das Sicherheitsventil aus cd nur Abzweigöffnung (31 ) der Steuerleitung (38 ) besteht, die vom betätigenden Nagel ( 9 ) verschließbar ist.
  3. 3. Auslösesicherung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen von der Kraft einer Feder (28 in die öffnungsstellung vorgespannten, vom Nagelkopf (19 in die Schließstellung bewegbaren Schieber (27 ).
  4. 4. Auslösesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Treiberkanal (7 ein fester Anschlag (22 ) voraeschen ist, der das Zurückbewegen des im Treiberkanal ( 7 ) befindlichen Nagels (9a) begrenzt.
  5. 5. Auslösesicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Mundstück (8) eine Aufsetzsicherung (35) vorgesehen ist, die im unbetätigten Zustand die Betätigung des Steuerventils (42) verhindert und bei aus dem Mundstück ( 8) ragender, nicht in eine Bohrung (25) des Werkstücks (23) eingeführter Nagelspitze (29) nicht betätigbar ist.
  6. 6. Auslösesicherung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Aufsetzsicherung aus einer Abzweigöffnung (35) der Steuerleitung (38) besteht, die vom Werkstück (23) verschließbar ist und mit der Abzweigöffnung (31) ( 3 ? ) des Sicherheitsventils in Reihe liegt.
  7. 7. Auslösesicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Abzweigöffnung (35) der. Aufsetzsicherung neben dem Mundstück (8 ) des Treiberkanals (7 ) mündet und von einer elastisch nachgiebigen Manschette (36) umgeben ist.
  8. 8. Auslösesicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil von dem auf den im Treiberkanal ( 7 ) befindlichen Nagel (9a) folgenden Nagel (9b) betätigbar ist.
  9. 9. Auslösesicherung nach den Ansprüchen 3, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (27) am Anschlag (22) geführt ist.
  10. 10.Auslösesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (38 ), in Strömungsrichtung der Betätigungsluft hinter der Abzweigung (39) zum Sicherheitsventil (31) und zur Aufsetzsicherung (35), ein Rückschlagventil (44) angeordnet ist, welches während der Auslösung die dem Steuerventil (42) zugeführte Betätigungsluft in diesem hält.
  11. 11. Auslösesicherung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (28) größer ist als der der achsparallelen Relativverschiebung benachbarter Nägel (9a, b) entgegenstehende Widerstand.
  12. 12. Druckluftnagler nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem die Nagelköpfe führenden Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelkopfführungsschiene (11) des Magazins (10) gegenüber dem Treiberkanal (7) in Austreibrichtung der Nägel (9) parallel verschiebbar ist.
  13. 13. Druckluftnagler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Sicherheitsventil- (31) zusammen mit der Nagelkopfführungsschiene (11) verschiebbar ist.
  14. 14. Druckluftnagler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazin (10) eine Sperre (21) angeordnet ist, die das Nachschieben mindestens der jeweils letzten beiden im Magazin (10) befindlichen Nägel ( 9 ) verhindert.
  15. 15. Druckluftinagler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einer Blattfeder (20) besteht, die mit einer Abkröpfung (21)den Kopf (19) eines (des letzten) Nagels ( 9 ) ergreift, wenn kein weiterer Nagel ( 9 ) nachfolgt und die Blattfeder (20) abgehoben hält.
  16. 16. Nagelstreifen, insbesondere für einen Druckluftnagler mit einer Auslösesicherung nach Anspruch 11, mit mindestens einem die Schäfte benachbarter Nägel verbindenden Kunststoffstreifen o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (50) einen relativ hohen Schubwiderstand in Streifenlängsrichtung, aber einen relativ kleinen Querkraftwiderstand parallel zu den Achsen der Nägel (9a, b) besitzt.
  17. 17. Nagelstreifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (50) zwischen den Schäften der Nägel (9a, b) achsparallel gewellten Querschnitt bei geringer Wanddicke hat.
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