DE3242536A1 - Vorrichtung zum ablegen von fasern bzw. faserkabeln in behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen von fasern bzw. faserkabeln in behaeltern

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DE3242536A1 DE19823242536 DE3242536A DE3242536A1 DE 3242536 A1 DE3242536 A1 DE 3242536A1 DE 19823242536 DE19823242536 DE 19823242536 DE 3242536 A DE3242536 A DE 3242536A DE 3242536 A1 DE3242536 A1 DE 3242536A1
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablegen von Fasern bzw
  • Faserkabeln in Behältern m Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Fasern bzw, Faserkabeln in Behältern , wie K en oder dgl.
  • Bei der Herstellung von einzelnen Fasern bzw. Fäden auf monofilen Spinnanlagen bzwe Filementanlagen werden die Fäden sofort auf Spulen aufgewickelt. Die erreichbaren Spinngeschwindigkeiten liegen in der Größenordnung von 6000 m/min.
  • Beim Spinnen von Faserkabeln sind derart hohe Geschwindigkeiten nicht möglich, so daß mit Lufgeschwindigkeiten in der größenordnung von 1500 m/min bis 2000 m/min. ge arbeitet werden muß. Die Ursache für die wesentlich niedrigeren Arbeitsgeschwindigkeiten beruhen auf Problemen, die sich bei der Ablage des Faserkabels in den Behältern bzw. Kannen ergeben, in die die Kabel zunächst zur Nachbehandlung gefüllt werden mussen. Falls die Faserkabel nämlich mit einer zu hohen Geschwindigkeit in die Kennen eingefüllt werden, verwirren sie sich ineinander und lessen sich nicht mehr in der für die Nachbehandlung erforderlichen Art und Weise abziehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ablegen von Fasern bzw. Faserkabeln in Behältern zu schaffen, die auch höchste Arbeitsgeschwindigkeiten für die Spinnanlagen zuläßt. Die in Frage kommenden Fasern bzw. Faserkabel bestehen dabei in erster Linie aus Chemiefasern, also Polyesterfasern oder Polyamidfasern, können grundsätzlich aber auch Naturfasern sein.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch, daß vor der Kanne bzw. dem Behälter mindestens eine Kabelbremsvorrichtung angeordnet ist, welche das Faserkabel in Wellenform legt. Das Kabel verändert in der Kabelbremsvorrichtung seine absolute Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Höhe der Kabelwellen mit der Folge, daß seine Geschwindigkeit z.B. bei Bintereinanderschaltung mehrerer Kabelbremsvorrichtungen soweit gesenkt werden kann, daß es sich leicht und unproblematisch in den Kannen bzw. Behältern ablegen läßt. Die Erzeugung der Wellen kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen, wie aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervorgeht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine Prinzipskizze einer erfindungsgemaßen Kabelbremsvorrichtung; Fig. 2: in Seitenansicht sowie etwa natürlicher Größe miteinander kämmende Zähne zweier Zahnräder zwecks Bildung der Wellenform des Faserkabels; Fig. 3: eine Prinzipskozze einer abgewandelten Ausführunbgsform von vorne; Fig. 4: eine schematische Seitenensicht der Aus führungsform gemäß Fig0 3 0 3 Fig. 5: eine Prinzipskizze einer weiteren Ausführungsform von vorne; Fig, 6: eine schematische Seitenansicht derAusführungsform gem. Fig. 5; Fig. 7: eine Prinzipskizze einer letzten Ausführungsform von vorne und Fig. 8: eine Seitenensicht der Ausführungsform gem. Fig. 7.
  • Eine Kabelbremsvorrichtung 1 für aus einer schnelllaufenden Spinnmaschine kommende Faserkabel 2 umfaßt gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Walzen 3 bzw. 4, die mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes mit einer Umfangsgeschwindigkeit Vu umlaufen, die geringer ist als die Laufgeschwindigkeit V1 des aus der Spinnmaschine kommenden Faserkabels 2.
  • Der abstand der Achsen 5, 6 der walzen 3, 4 ist ferner so gewählt, daß zwischen den Walzen 3, 4 ein Spalt 7 verbleibt, dessen Abmessungen geringer sind als die des Faserkabels 2. Das zwischen die beiden Walzen 3, 4 laufende Faserkabel 2 wird daher im Bereinch des Walzenspaltes 7 gestaucht und legt sich in Wellenform, in der es die Walzen sodann in Richtung eines es aufnehmenden Behälters 8 verläßt. Durch die Wellenbildung ist die Laufgeschwhdigkeit des Faserkabels 2 hinter den beiden Walzen 3, 4 entsprechend der Höhe der Wellen geringer mit der Folge, daß es sich im Behälter 8 einwandfrei ablegt und auch unproblematisch wieder entnehmen läßt.
  • Lediglich aus zeichnungstechnischen Gründen ist in Fig. 1 das gestreckte, zur Kabelbremsvorrichtung 1 laufende Faserkabel 2 als dünne Linie dargestellt, während das in Wellenform gelegte Faserkabel 2 in Laufrichtung hinter den beiden Walzen 3, 4 entsprechend der Höhe der Wellen als dicker Strich wiedergegeben ist.
  • Grundsätzlich das Gleiche gilt für die zeichnerische Darstellung des glatten Faserkabels 2 bzw. des in Wellen gelegten Faserkabels in den die anderen Ausführungsbeispiele betreffenden Figuren 3 bis 8.
  • Die Oberfläche der Walzen 3, 4 ist schließlich so gewählt, daß der gewünschte Effekt eintritt. Sie sind hierzu aufgerauht.
  • Anstelle von Walzen 3, 4 kann die Kabelbremsvorrichtung 1 auch Zahnräder 9, 10 aufweisen, die miteinander kämmen und zwischen ihren Zähnen 11, 12 das Faserkabel 2 in Wellenform legen, wie aus Fig. 2 hervorgeht. -Die Form und Gestalt der Zähne 11, 12 der Zahnräder 9, 1o ist so gewählt, daß sie sich im Betrieb nicht berühren.
  • Sie sollen lediglich das Faserkabel 2 in Wellenform legen, ohne dieses zu quetschen oder gar abzuscheren, was der Fall sein könnte, wenn die Zähne Kontakt hätten.
  • Aus diesem Grund besitzen die Zähne 11, 12 auch eine spezielle Zahnform, d.h. die Zähne 11, 12 sind außerordentlich hoch und schlank. Vorzugsweise besitzen sie ein abgerundetes, freies Ende 13 und einen sich daran anschließenden Teil 14 mit evolventenartigen Zahnflanken 15, 16. Sodann folgt ein langer Zahnschaft 17 mit etwa parallelen Zahnflanken 18, 19, die schließlich in einen abgerundeten Zahnfuß 2o übergehen, Die Zahnräder 9 10 laufen in der Kabelbremsvorrichtung 9 gemäß Fig 1 mit einer Umfangsgeschwindigkeit Vu die unter Berückslichtigung der Zahnhöhe und der sich daraus ergebenden Amplitude der Fasserkavelwellen geringer ist als die Laufgeschwindigkeit V1 des aus der Schnellspinnmaschine kommenden Faseerkabels 2. Die Folge davon ist, daß das in Wellenform gelegte Faserkabel 29 wesentlich langsamer die Kabelbremsvorrichtung 1 verläßt und sich in dem Behälter 8 bzw. der Kanne 8 ablegt.
  • Im praktischen Betrieb können schließlich mehrere Kabelbremsvorrichtungen 9 hintereinander geschaltet werden, wodurch ein Abbau der Laufgeschwindigkeit V1 durch mehr fache Wellenbildung bis zu einer beliebig kleinen Ablegegeschwindigkeit erreicht werden kann.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen ein abgewandeltes AusführungsbeispielS wobei die Kabelbremsvorrichtung 21 aus mehreren einzelnen Bremsvorrichtungen besteht. Das Faserkabel 2 läuft zunächst in eine Kabelbremsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1, die als Haspelableger zwei Walzen 3, 4 bzw. Zahnräder 9, 10 aufweisen kann. Von dort läuft das Faserkabel 2 außermittig auf eine einzige, angetriebene remst rommel 22, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als die der Walzen 3, 4 bzw. Zähne räder 9, 10 des Haspelablegers bzw. der Bremsvorrichtung 1.
  • Eine schwenkbar gelagerte Klappe 23. die vorzugsweise konvex zur Bremstrommel 22 geformt ist9 verhinert, daß das Faserkabel aufgrund der Fließkraft von der Bremstrommel 22 weggeschleudert wirde. Das Faserkabel 2 erfährt bei seiner partiellen Anlage am Umfang der Bremstrommel 22 eine Stauchung im Sinne einer Wellenbildung und verläßt die Bremstrommel 22 mit deren Umfangsgeschwindigkeit.
  • In Laufrichtung hinter bzw. vorzugsweise unter der Bremstrommel 22 kann noch eine weitere Bremsvorrichtung 24, z.B. in Gestalt einer angetriebenen und mit nochmals geringerer Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Saugtrommel 25 angeordnet sein. Wie vor allem aus Fig. 4 hervorgeht, trifft das in Wellen gelegte Faserkabel 2 außermittig auf die Saugtrommel 25 auf und wird auf ihrem Umfang durch den in ihrem Inneren 26 erzeugten Unterdruck partiell festgehalten. Durch die geringere Umfangsgeschwindigkeit der Saugtrommel 25 gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Bremstrommel 22 erfolgt eine Stauchung bzw. erneute Wellenbildung des Faserkabels 2' etwa im Bereich derJenigen Stelle, an der das Faserkabel 2' auf die Saugtrommel 25 auftrifft.
  • Damit das Faserkabel an der Saugtrommel 25 nur kurzzeitig, d.h. über etwa weniger als 9o0 anliegt, ist im Inneren 26 der Saugtrommel 25 eine entsprechende Kammer mit Hilfe von den Winkelbereich definierenden Leitblechen 27, 28 angeordnet. Da das Innere 26 der Saugtrommel 25 nur zwischen den beiden Leitblechen 27, 28 unter Unterdruck steht, während am übrigen Umfang der Saugtrommel 25 Atmosphärendruck herrscht, haftet das Faserkabel zwecks Abbremsung auch nur partiell am Umfang der Saugtrommel 25.
  • Von der Saugtrommel fällt das Faserkabel schließlich im freien Fall in den Behälter 8.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen ein Ausführlungsbeislpiel, dessen einzelne Komponenten nochmals gegenüber den zuvor beschriebenen ausführungsbeispielen abgewandelt sind.
  • Die Kabelbremsvorrichtung 31 besteht ebenso wie die Bremsvorrichtung 21 aus mehreren Bremsvorrichtungen, wobei wiederum zunächst eine Kabelbremsvorrichtung 1 vorgeschaltet ist um als Haspelableger bzw0 mit Walzen 3, 4 oder Zahnrädern 9, lo eine erste Geschwindigkeitsverrigerung des Paserkabels 2 bewirken.
  • Von der Bremsvorrichtung 9 läuft das Faserkabel 2' sodann zunächst außermittig auf eine erste Bremstrommel 22 gemäß Fig. 3 und von durt auf eine im abstand befindliche, ebenfalls angetriebene und gegenläufig nochmais langsamer umlaufende zweite Bremstrommel 32. Hier erfolgt eine weitere Stauchung bzw. Wellenbildung durch Verringerung der Geschwindigkeit0 Klappen 23 wie in den Fig. 3 und 4 können vorgesehen sein, sind in den Fig. 5 und 6 der besseren Übersicht wegen jedoch nicht dargestellt.
  • Von der Bremsvorrichtung mit den beiden Bremstrommeln 22, 32 läuft das Faserkabel 2''' sodann auf ein bremsendes Förderband 33, , welches sich mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegt als es der Geschwindigkeit des an.
  • kommenden Faserkabels 2''' entspricht. Das Faserkabel 2''' legt sich daher auf dem Förderband 33 nochmals unter Wellenbildung ab und verläßt dieses in Richtung Behälter bzw. Kanne 8 mit der Geschwindigkeit des Förderbandes 33.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen ein letztes Ausführungsbeispiel, welches neben dem vorgeschalteten Haspelwerk 34 bzw. der vorgeschalteten Kabelbremsvorrichtung 1 eine Kabelbremsvorrichtung 35 aufweist, die aus zwei endlos umlaufenden Bremsbändern 36, 37 besteht. Diese Bremsbänder sind mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die geringer ist als die des ankommenden glatten oder in Wellen gelegten Faserkabels 2, 2'.
  • Mindestens ein Paar benachbarte Umlenkrollen 38, 39 der beiden Bremsbänder 36, 37 sind derart nahe beieinander angeordnet, daß die einander zugewandten und gleichgerichtet laufenden Trume 40, 41 der Bänder 36, 37 zumindestens über einen Teil ihrer Länge das Faserkabel 2, 2' berühren und ferner in der Lage sind, es abzubremsen.
  • Hierbei legt sich das Faserkabel 2, 2' in Wellenform und verläßt die Kabelbremsvorrichtung 35 mit der Transport bzw. Bremsgeschwindigkeit der beiden Bänder 36, 37.
  • Vorzugsweise laufen die einander zugewandten, benachbarten Trume 40, 41 der beiden Bremsbänder 36, 37 unter Bildung einer Aufnahmeöffnung 42 und einem spitzen Winkel zueinander, wobei dies sowohl durch die Anordnung der Achsen der Umlenkrollen oder durch die Wahl des Durchmessers der Umlenkrollen erreicht werden kann.
  • Grundsätzlich können die Trume 40, 41 allerdings auch parallel zueinander laufen, weil die Bremsbänder 36, 37 im Bereich der dem ankommenden Faserkabel 2, 2' zugewandten Umlenkrollen 43, 44 aufgrund von deren kreisförmigen Umfang immer eine geeignete Aufnahmeöffnung 42 bilden.
  • Während das Förder- bzw. Bremsband 33 gemäß den Fig.
  • 5 und 6 quer zur Laufrichtung des ankommenden Faserkabels 2''' angeordnet ist, liegen die beiden Bremsbänder 36, 37 im wesentlichen in Laufrichtung des abzubremsenden Faserkabels 2, 2'.
  • Es versteht sich schließlich, daß die verschiedenen Bremsvorrichtungen einzeln oder mehrfach sowie in Kombination miteinander benutzt werden können, um die Anfangsgeschwindigkeit des aus einer Schnellspinnmaschine kommenden Faserkabels 2 auf die gewünschte Endgeschwindigkeit unter Bildung von Wellen zu reduzieren.
  • Wenn mehrere Bremsvorrichtungen hintereinander geschaltet werden, so ist es beispielsweise zweckmäßig, für die jeweils nächste stufe eine um 1500 - 2000 m/min. gerigere Umfangsgeschwindigkeit vorzuschen.
  • Desweiteren ist es vorteilhaft, die Bremsvorrichtungen so zu gestalten daß der Achsabstand der im wesentlichen glatten Walzen 3, 4 bzwO der Zahnräder 9, lo bzw. der Bremstrommeln 22, 32 veränderbar ist. Desweiteren können die Drehzahlen der Walzen, Zahnräder bzw. Bramstrommeln oder umlaufenden Bremsbänder 33, 36 und 37 stufenlos regelbar sein, damit die Bremsvorgänge verändert werden könnens Die Achsen der beiden Bremstrommeln 22, 32 liegen schließlich nicht nur bezogen auf die Laufrichtung des Faserkabels 2 versetzt zueinander, sondern zweckmäßig ist es darüber hinaus, den Grad der Ersetzung zur Laufrichtung regeln zu könnens Schließlich kann an die Stelle der Bremstrommel 22 auch ein Zahnrad gemäß Fig. 2 treten. Das Gleiche gilt für die Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 mit zwei Bremstrommeln 22, 32.
  • Die Zahnräder sind vorzugsweise mit einer keramischen Beschichtung versehen, damit das Faserkabel 2 schonend abgebremst wird und sich in Wellenform legt.
  • Die Größe der Zähne wird entsprechend der jeweiligen Stärke des Faserkabels gewählt.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ablegen von Fasern bzw. Faserkabeln in Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Behälter (8) mindestens eine Kabelbremsvorrichtung (1, 21, 24, 35) angeordnet ist, welche das Faserkabel (2) in Wellenform legt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbremsvorrichtung (1) mindestens ein Zahnrad (9, 70) aufweist, auf dessen Umfang das Fanerkabel (2) aufläuft und dessen Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als die Laufgeschwindigkeit des ankommenden Faserkabels (2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenrizeichnet', daß das Zahnrad (9, 10) hohe, schlanke Zähne (11, 12) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (9, lo) ein abgerundetes, freies Ende (13), einen sich daran anschließenden Teil (14) mit evolventenartigen Zahnflanken (15, 16), sodann einen Zahnschaft (17) mit etwa parallelen Zahnflanken (18, 19) und schließlich einen abgerundeten Zahnfuß (2o) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung"'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbremsvorrichtung (21) mindestens eine Walze (3, 4) bzw. Bremstrommel (22) ist, deren Umfang geschwindigkeit geringer ist als die Laufgeschwindigkeit des ankommenden Faserkabels (2).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserkabel (2) außermittig auf den Umfang der Bremstrommel (22) aufläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbremsvorrichtung (24) eine Saugtrommel (25) mit einer partiellen Saugzone ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren (26) der Saugtrommel (25) eine Leitvorrichtung (27, 28) für die Strömung ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbremsvorrichtung mindestens ein endlos umlaufendes Bremsband (33, 36, 37) umfaßt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (33) quer zur Laufrichtung des Faserkabels (2) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei endlos umlaufende Bremsbänder (36, 37) vorgesehen sind und daß das Faserkabel (2) zwischen diese geführt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Faserkabel (2) zugewandte Trum (40) von mindestens einem der beiden Bremsbänder (37) unter einem von Oo abweichenden Winkel zum Faserkabel (2) läuft.
  13. 13. Verfahren zum Ablegen von Fasern bzw. Faserkabeln in Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser bzw.
    das Faserkabel (2) zunächst in Wellenform gelegt und sodann abgelegt wird.
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