DE2452310A1 - Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

Info

Publication number
DE2452310A1
DE2452310A1 DE19742452310 DE2452310A DE2452310A1 DE 2452310 A1 DE2452310 A1 DE 2452310A1 DE 19742452310 DE19742452310 DE 19742452310 DE 2452310 A DE2452310 A DE 2452310A DE 2452310 A1 DE2452310 A1 DE 2452310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
base
cable
section
curved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742452310
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Fleissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vepa AG
Original Assignee
Vepa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vepa AG filed Critical Vepa AG
Priority to DE19742452310 priority Critical patent/DE2452310A1/de
Publication of DE2452310A1 publication Critical patent/DE2452310A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur geordneten Ablage eines aus einer Spinneinrichtung ankommenden Kabels, Anwendung des Verfahrens und Vorrichtung zu seiner Durchführung.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur geordneten Ablage eines aus einer Spinneinrichtung ankommenden Kabels auf eine Unterlage, sowie eine Anwendung des Verfahrens und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung. Insbesondere wird das Verfahren zur Ablage von Chemiefaser-Bändchen oder-Fäden benutzt, die mit hoher Geschwindigkeit gesponnen werden. Es ist üblich, solche Bändchen bei Geschwindigkeiten von 1000-1500 m/min. zu spinnen und in Kannen oder Töpfen abzulegen. Hierbei werden die Bändchen durch ein Abzugswerk (6-Walzen-Werk) von den Spinndüsen unter konstanter Spannung abgezogen und dann über Ablegetrichter oder llaspelwalzen in die Behälter abgelegt.
  • Beim Ablegen der Bändchen besteht das Problem, daß bei ihrem Aufprall auf die Unterlage die einzelnen Kapillaren zueinander verschoben werden, bzw. die Haftung miteinander verlieren.
  • Dieses Problem kann nur teilweise dadurch gelöst werden das die Bändchen beispielsweise mit Hilfe von Haspelwalzen etwa sinusbogenförmig vorgeformt werden, wom@@ schon eine Verringerung der Aufprallgeschwi@@igkeit auf die Unterlage er@@@cht wird. In über@@@@wird die Haftung der Dändchen unt @@nander @@u@@ verbessort. daß sie vor der Ablage mit @@@ziellen @@@vage @@@sehem werden. B@@@@@@ und@ren Aus@@@@@@@@@ üb@@@@@@t ein ablegetrichter di A@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ hergehende Bewegung die @@@prallgeschwindigkeit zu verringern.
  • Diesen Möglichkeiten sind jedoch Grenzen gesetzt.
  • Bei der sinuskurvenförmigen Formung der Bändchen ist ein genauer Gleichlauf der Haspelwalzen notwendig, da die Zähne ineinander kämmen müssen.
  • Diese Synchronisierung ist mechanisch bei den heute angestrebten Geschwindigkeiten von über 2000 - 4000 m/min. nur noch schwer erzielbar und hat erhebliche Geräusche zur Folge. Eine Sychronisierung auf elektrischem Wege ist ausserordentlich aufwendig. Uberhaupt wird durch die bekannten Mittel die Aufprallgeschwindigkeit maximal nur etwa im Verhältnis von 1 : 2 möglich.
  • Der Pendeltrichter ist bei diesen höheren Geschwindigkeiten wegen der hohen Massenkräfte, die bei seiner hin- und hergehenden Bewegung auftreten, nur beschränkt anwendbar.
  • Dazu kommt, daß zur Förderung des Kabels in den Trichter ein Walzenpaar erforderlich ist. Die Verwendung von Walzen bringt jedoch die Gefahr der Wickelbildung und erhöht dadurch das Betriebsrisiko.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabel, Bändchen, Fäden usw. stoßfrei auf einer Unterlage abzulegen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das aus im wesentlichen lotrechter Richtung ankommende Kabel oberhalb der Unterlage in eine im wesentlichen horizontale Richtung umgelenkt wird. Dabei kann es von einem Luftstrom eingehüllt sein, der es in seiner Richtung hält und seinen Transport unterstützt. Wenn dann zusätzlich die Unterlage bewegt wird, legt sich das Bändchen stossfrei auf der Unterlage ab und die eingangs geschilderten Nachteile werden völlig vermieden.
  • Das Verfahren kann so durchgeführt werden, daß der Horizontalbewegung des Fadens eine Schleuderbewegung um die Lotrechte überlagert wird. Die Unterlage führt eine kreisende Bewegung aus und nimmt das Bändchen völlig stoßfrei auf. Vorzugsweise erfolgt die Ablage in Kannen oder auf Bändern.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist nach der Erfindung allgemein so eingerichtet, daß das vom Spinnvorgang ankommende Kabel von einem Kanal aufgenommen wird, daß der Kanal einen lotrechten Abschnitt und einen in eine im wesentlichen waagerechte Richtung abgekrümmten Abschnitt aufweist, und daß sein Ciuerschnitt für den Durchlauf des Kabels und gegebenenfalls einer es einschliessenden Luftströmung bemessen ist. Die Buftströmung kann man zu Beginn des Ablegevorganges aus einer separaten Luftquelle in den Kanal einführen, kann sie aber auch je nach den Gegebenheiten der Vorrichtung über die gesamte Dauer der Ablage durch den Kanal hindurchblasen. Eine vorzugsweise Ausführungsform der Vorrichtung ist so eingerichtet, daß der Kanal als Rotationskörper ausgebildet ist, der um die Lotrechte rotiert, und daß sein Auslaufende in Richtung einer Tangente gekrümmt ist. In diesem Fall entsteht durch die Rotation eine Schleuderkraft, die auf den Faden einwirkt und eine Saugkraft, die auf den Luftstrom einwirkt, so daß nur zu Beginn der Rotation eine fremde Druckluftquelle den Luftstrom liefert und daß dieser sich hieran anschliessend durch die Rotation von selbst einstellt. Da das Kabel aus der Abgabeöffnung des Rotationskörpers tangential austritt, ist es ein Leichtes, es auf einer sich bewegenden vorzugsweise kreisenden Unterlage abzulegen. Vorzugsweise wird zur Ablage des Kabels eine Kanne gebraucht.
  • Es kann zweckmässig sein, wenn das Auslaufende tangential und noch schräg nach unten gekrümmt ist.
  • In jedem Fall ist die Ablage, ob Kanne oder Transportband, relativ zum Abgabeende in einer Ebene senkrecht zur Lotrechten beweglich angeordnet. Wird das Kabel auf ein Transportband abgelegt, dann wird der longitudinalen Transportbewegung zweckmässig auch noch eine laterale Bewegung überlagert. Das Bändchen wird hierdurch in Schleifen abgelegt.
  • Wie schon gesagt, kann die Ablage ein Band, eine Kanne oder dergleichen sein, wobei man nach der Erfindung zweckmässigerweise ihre Achse parallel zur Achse des Rotationskörpers rotieren lässt. Für diese Art der Ablage ist charakteristisch, daß die Bändchen Evolventen bilden und insgesamt einen zylindrischen Körper aufbauen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß der Rotationskörper in einer Scheibe den abgekrümmten Kanalabschnitt enthält.
  • Der lotrechte Abschnitt des Kanals steht auf der Mitte der Scheibe auf.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung ist der ötationskörper ein Rohr. Der lotrechte Abschnitt rotiert um die Mittelachse und ist am unteren Ende au einem Flügel abgebogen, der am Abgabeende in die Richtung einer Tangente gekrümmt ist.
  • Nach ler Erfindung kann eine Vorrichtung zur Ablag@@@ @a els Fade@@ us@ so ausgebildet sein, daß @@@@ ablagem auf einer Unterlage angeordnet sind welche im Takt verstellbar ist. Die eine der Ablagen steht in Bereitschaftsstellung, um gegen eine Ablage mit dem darauf abgelegten Kabel vorrat ausgetauscht zu werden. Dabei besteht die Möglichkeit, die Unterlagen im Takt zu drchen oder sie im Takt zu verschieben. Die Verschiebung im Takt kann reziprok erfolgen, kann aber auch kontinuierlich vorgesehen werden, wobei eine grössers Anzahl von Ablagen in Bereitschaft steht um nach der Auffüllung der vorangehenden Ablage an deren Stelle gerückt zu werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann so angewendet werden, daß ein Faden, der aus aus den zahlreichen ringförmig angeordneten Düsen einer Spinneinrichtung ankommenden Fasern gebildet ist, von den Kräften gereckt wird, die mit der Schleuderbewegung und von dem Luftstrom auf ihn ausgeübt werden. Bei Anwendung dieser Verfahrensform ist es möglich, ein besonderes Streckwerk einzusparen. Dieses Verfahren kann aber auch dort angewendet werden, wo noch ein zusätzliches Nachrecken des Kabels oder Fadens erforderlich ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung von vorne gesehen und geschnitten dargestellt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, von vorne gesehen, geschnitten dargestellt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 die schematische Darstellung einer Ablegeanlage mit mehreren Vorrichtun gen nach den Figuren 1 bs 4, Fig. 6 eine weitere Anlage mit Vorrichtungen nach den Figuren 1 bis 4, Fig. 7 eine dritte Anlage zum Ablegen von Kabeln oder Fäden mit einer Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 und Fig. 8 eine Anlage zum Ablegen, die einer vorteilhaften Anwendung des Verfahrens dient.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 zeigt einen Rotationskörper 1, der die Form eines Rohres hat, das sich aus einem lotrechten Abschnitt 2 und einem waagerechten Abschnitt 3 zusammensetzt.
  • Der lotrechte Abschnitt 2 ist in Lagern 4 gelagert. Ein Kabel 6 läuft, von der Spinneinrichtung kommend, in den trichterförmigen Teil 5 des Rotationskörpers 1 ein, durchläuft den lotrechten Abschnitt 2, gelangt durch eine erste Krümmung 11 hindurch in den waagerechten Rohrabschnitt 3, und verlässt den Rotationskörper nach m Durohlan der zweit-en Krümmung 12 aus dem Angabeende 9 des tangential gerichteten Rohrabschnitt 7.
  • Das Innere des Rotationskörpers bildet somit einen Kanal 8, der ausser von dem Kabel 6, noch von einem reichlich bemessenen Luftstrom durchströmt wird.
  • Der Rotationskörper wird in Pfeilrichtung 10 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Die Ablegegeschwindigkeit ist im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit, mit der das Kabel 6 aus der nicht dargestellten Spinneinrichtung in den Trichter 5 eintritt. Die Drehzahl der Rotation 10 ist entsprechend zu bemessen.
  • Bei der hohen Drehzahl, die der hohen Spinngeschwindigkeit und der entsprechend hohen Ablegegeschwindigkeit entspricht, bildet sich am Abgabeende 9 ein hoher Unterdruck aus, der eine Luftströmung von erheblicher Geschwindigkeit in dem Kanal 8 erzeugt.
  • Diese Luftgeschwindigkeit zusammen mit der Zentrifugalkraft, die durch die Schleuderbewegung erzeugt wird, die dem Kabel 6 in dem waagerechten Abschnitt 3 des Rohres mitgeteilt wird, greifen an dem Kabel 6 mit einer Wirkung an, die noch beschrieben wird, und lassen es in waagerechter tagentialer Richtung aus dem Rotationskörper austreten.
  • In Fig. 3 sieht man eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Rotationskörpers, der in gleicher Weise, wie der zuvor geschilderte Rotationskörper nach Fig. 1 einen lotrechten Rohrabschnitt 2 hat, der auf einer waagerecht rotierenden Scheibe 3 mittig aufsteht, die hier an die Stelle des waagerechten Rohrabschnittes 3 aus Figur 1 tritt.
  • In der Scheibe 3' verläuft der Kanal 8 in gleicher Weise wie in dem Rohrabschnitt 3.
  • In Figur 3 sieht man, wie das Kabel 6 in eine Kanne abgelegt wird, die um ihre Achse 14 rotiert. Die Achse des Rotationskörpers 1, die hier mit 15 bezeichnet ist, ist durch das in den Trichter 5 einlaufende Kabel darg@stellt. Die Achsen 14 und 15 verlaufen parallel zueinander, und die Achse 14 hat von der Achse 15 einen abstand der so bemessen ist, daß das Kabel in die ist @@@@@@@@@@@@@@@ wie es in Figur 4 ÖL In Figur 4 sieht man, daß das abgelegte Kabel in @volventenform liegt und zu einem zylindrischen körper aufgebaut wird. Dies ergibt sich daraus, daß sich die Kanne dreht und sich die Scheibe sozusagen auf der Kannenwand abwälzt.
  • In Fig. 5 ist eine Anlage dargestellt, in der die Ablage des Kabels in KAnnen 13, 13', 13'' erfolgt. Die Anlage besteht aus einem Untersatz zur er in Pfeilrichtung 17 im Takt des Ablegens hoben wird. Mit 16' ist die Ausdes Untersatzes 16 bezeichnet.
  • In dieser Ausgangsstellung wird cllf den Untersatz 16' eine Kanne 13 " aufgesetzt. Dann wird der Untersatz in Pfeilrichtung 17 nach links verschoben, mit ihm wird die Kanne 13 " in Arbeitsstellung überführt, wo sie nunmehr mit 13 gekennzeichnet ist. Die Ablage erfolgt in der gleichen Weise, wie zu Figur 4 beschrieben.
  • Während des Ablegevorganges in die Kanne 13 wird auf die linke Seite der Unterlage eine leere Kanne 13' aufgebracht. Ist der Ablegetakt in die Kanne 13 beendet, dann wird die Unterlage in Pfeilrichtung 17 nach rechts verschoben. Die Kanne 13 gelangt in ihre rechte Ausgangsstellung zurück.
  • An ihre Stelle tritt die Kanne 13' in die Arbeitsstellung. Der Vorgang wiederholt sich.
  • In Figur 6 ist eine ähnliche Ablegeanlage zu sehen, deren Untersatz mit 18 bezeichnet ist und zur Aufnahme von vier Kannen 13, 13' und 13 " sowie zum Rotieren eingerichtet ist. In der Zeichnung wird in gleicher Weise wie in Figur 4 beschrieben, ein Kabel in die Kanne 13 abgelegt. Zuvor befand sich an der Stelle der Kanne 13 die Kanne, die nunmehr mit 13 " bezeichnet ist, und die hier zum Abtransportieren bereit steht. Die beiden mit 13 ' bezeichnenden Kannen stehen in Bereitschaft. Die Fortschaltung erfolgt im Takt stets in der gleichen Drehrichtungvder Unterlage 18.
  • tionskörper 1 mit Scheibe 3' ein Kabel 9 auf ein Transportband 19 abgelogt wird. Das Transportband 19 macht eine kontinuierliche Transportbewegun in Richtung des Pfeiles 2nO Mit dem Pfeil 21 wird eine reziproke immer wiederkehrende Querbewegung des Transportbandes 19 versinnbildlicht. Der Pfeil 22 zeigt die Rotationsrichtung des Rotationskörpers 1 an.
  • Auf diesem Transportband 19 wird das Kabel 6 in Form eines Vliesses abgelegt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung findet eine vortellhafte Anwendung, die anhand von Figur 8 erläutert wirde In der Spinneinrichtung, die hier nicht zu sehen ist, kommen aus dem Spinnkopf zahlreiche Fasern 23 über ein Umlenkorgan 24 und Umlenkorgane 25 nd 26 zu einem Kabel 6 zusammen Das Kabel tritt dadurch den Trichter 5 in den Rotationskörper 1 ein und wird aus ihm mit einer Kraft, die durch die Pfeile 27 dargestellt ist, durch den Kanal 8 des Rotationskörpers 1 hindurchgezogen. Die Kraft 27 muß man sich in tangentialer Richtung ur Wand der Kanne 13 denken. Die Umlenkorgane 2 und 26 sorgen für spannungsfreien Weitertransport des Kabels 6 in Richtung auf den Trichter 5. Nach dem Austritt aus dem unteren Umlenkorgan 26 kommt die Kraft 27 zur Einwirkung auf das Kabel 6, das von der Kraft einer Streckung unterzogen wird.
  • Die Kraft 27 ist gleich der Zentrifugalkraft zuzüglich der Saugkraft der Luftströmung durch den Kanal 8.
  • Wegen der hohen Umlaufzahl der Vorrichtung muß sie ausgewuchtet werden. Dies geschlecht vorzugsweise dadurch, daß sie mit einem spieg@lbildlich angeordneten Blind; versehen wird. Dies kann so geschehen, daß dem waagerechten @@er abschnitt ein spiegelbildlich gegormter Rohrabschnitt angefügt wird, oder daß in der Scheibe ein Blindkanal in spiegelbildlicher Anordnung verläuft.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Verfahren zur geordneten Ablage eines aus einer Spinneinrichtung ankommenden Kabels auf eine Unterlage, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e daß das aus im wesentlichen lotrechter Richtung ankommende Kabel in eine ir wesentlichen horizontale Richtung umgelenkt wird.
    Verfahren nach Anspruch @ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Horizontalbewegung des Fed@@@ eine So@@@@derbewegung um die @oterech @@@@erlagert @@ @@@@@@@@@@@@@ach @@@@@@ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß des Mabel in der lotrechten und horizontalen Richtung von einem Luftstrom begleitet wird.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach A@@@@ch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das vom Spinnvorgang ankommende Kabel (6) von einem Kanal (8) aufgenommen wird, daß der @@@@@ einen lotrechten Abschnitt (2) und einen in eine im wesentlichen waagerechte Richtung abgekrümmten Abschnitt (3) hat und daß sein Querschnitt für den Durchlauf des Kabels und einer es @@@@chliessenden Luftströmung bemessen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t daß der Kanal (8) als Rotationskörper (1) ausgebildet ist, der um die Lotrechte rotiert, und daß sein Auslaufende in Richtung einer Tangente gekrümmt ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß das Auslaufende (7) tangential und schräg nach unten gekrümmt ist.
    7,) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gek ennz ei ohne t daß eine Ablage (13,19) unterhalb des Kanals (8) relativ zum Abgabeende in einer Ebene senkrecht zur Lotrechten beweglich angeordnet ist.
    8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (19) lateral und longitudinal verschiebbar ist.
    .9.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, da du roh gekennzeichnet, daß die Ablage eine Scheibe, Kanne (13) oder dergleichen ist, die um eine Achse (14) parallel zur Achse (15) des Rotationskörpers (1) rotiert.
    10;) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1) in einer Scheibe (3') den waagerecht abgekrümmten Kanalabschnitt (3) enthält.
    11.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1) ein Rohr (2,3,7) ist.
    12,) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, da durch gek e n n z e ich ne t daß die Ablage ein Transportband (13) ist.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 1X, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrichtung (20) des Transportbandes (19) eine Querbewegung (21) überlagert ist.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Ablagen (13) auf einer Unterlage (16; 18) angeordnet sind, welche im Takt verstellbar ist.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (18) im Takt gedreht wird.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (16) im Takt verschiebbar ist.
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 15, da durch gekennzeichnet, daß die Unterlage (16) im Takt reziprok verschiebbar ist.
    18.) Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden (6), der aus aus den zahlreichen ringförmig angeordneten Düsen einer Spinneinrichtung ankommenden Fasern (23) gebildet ist, von den Kräften (27) gereckt wird, die mit der Schleuderbewegung und von dem Luftstrom auf ihn ausgeübt werden.
    19.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 - 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kanal (8) durch einen blinden Gegenkanal ausgewuchtet ist, der spiegelbildlich angeformt ist.
    L e e r s e i t e
DE19742452310 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung Withdrawn DE2452310A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742452310 DE2452310A1 (de) 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742452310 DE2452310A1 (de) 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2452310A1 true DE2452310A1 (de) 1976-05-06

Family

ID=5930006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742452310 Withdrawn DE2452310A1 (de) 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2452310A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747706A1 (de) * 1977-10-25 1979-04-26 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zum ablegen eines chemiefaserkabels o.dgl. in einer kanne
US4272867A (en) * 1978-10-30 1981-06-16 Heberlein Hispano S.A. Apparatus for loading a rope-like strand of fibers into spinning cans
US4392286A (en) * 1977-04-05 1983-07-12 Teijin Limited Apparatus for taking up a bundle of filaments
EP0110698A2 (de) * 1982-11-29 1984-06-13 E.I. Du Pont De Nemours And Company Vorrichtung zur Bildung einer Fadenlage
WO2014005838A1 (de) * 2012-07-04 2014-01-09 Voith Patent Gmbh Augenlegevorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4392286A (en) * 1977-04-05 1983-07-12 Teijin Limited Apparatus for taking up a bundle of filaments
DE2747706A1 (de) * 1977-10-25 1979-04-26 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zum ablegen eines chemiefaserkabels o.dgl. in einer kanne
US4272867A (en) * 1978-10-30 1981-06-16 Heberlein Hispano S.A. Apparatus for loading a rope-like strand of fibers into spinning cans
EP0110698A2 (de) * 1982-11-29 1984-06-13 E.I. Du Pont De Nemours And Company Vorrichtung zur Bildung einer Fadenlage
EP0110698A3 (en) * 1982-11-29 1985-08-28 E.I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for forming a web
WO2014005838A1 (de) * 2012-07-04 2014-01-09 Voith Patent Gmbh Augenlegevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4323472C2 (de) Doppelriemchen-Streckwerk
DE19815054C1 (de) Verfahren und Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn
DE2518754A1 (de) Verfahren zum spinnen textiler fasern
DE2848058C2 (de) Glasfasermatten in Form von Spinnvliesen
CH682825A5 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Spinngarn.
DE2452310A1 (de) Verfahren zur geordneten ablage eines aus einer spinneinrichtung ankommenden kabels, anwendung des verfahrens und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE3828189A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines doppelfadens nach einem fadenbruch
DE3518769A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glasfasererzeugnissen, z.b. vliesen, matten, garnen und vorgarnen
DE3804147A1 (de) Vorrichtung zur umformung eines grossformatigen flors, bestehend aus einer textilfasermasse, in ein faserband geringer breite, insbesondere fuer einen flachkaemmer
DE2658437C2 (de) Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten
DE19815049A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
DE2405474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapelfaserbaendern aus kabeln endloser fasern
EP0188220A2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes
DE3311141A1 (de) Spinnvorrichtung
DE2505547A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufnahme und vorratsbildung fuer aus hochpolymeren spinnmassen erzeugte fadenbuendel
DE3626723C2 (de)
DE3240978A1 (de) Vorrichtung zum verdichten eines von einer krempelmaschine abgegebenen faservlieses
DE3828837A1 (de) Kreuzspulmaschine zum trocknen und veredeln von garnen
DE3908463A1 (de) Vorrichtung zum zwischenspeichern eines doppelfadens
DE2655733A1 (de) Kabeleinleger
AT331690B (de) Verfahren zum spinnen textiler fasern
DE547618C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren
DE1144442B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Glasfaeden im Dauerbetrieb
DE19548670A1 (de) Hauptfeldverdichter
DE1710003C (de) Offen-End-Spinnvorrichtung mit Spinnturbine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HAISCHMANN, H., DR., RECHTSANW., 6072 DREIEICH

8130 Withdrawal