DE3242365C2 - - Google Patents
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- DE3242365C2 DE3242365C2 DE19823242365 DE3242365A DE3242365C2 DE 3242365 C2 DE3242365 C2 DE 3242365C2 DE 19823242365 DE19823242365 DE 19823242365 DE 3242365 A DE3242365 A DE 3242365A DE 3242365 C2 DE3242365 C2 DE 3242365C2
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- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/26—Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor
- G01N29/265—Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor by moving the sensor relative to a stationary material
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
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- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ortung von
Reflexionsstellen eines metallischen Prüfobjektes mit
Hilfe eines manuell geführten Ultraschallprüfkopfes,
dessen Signale auf einem Bildschirm dargestellt werden,
wobei entlang eines vorgesehenen Prüfbereiches eine als
Stahllineal ausgebildete, stationär angeordnete Füh
rungsleiste verläuft und wobei auf der Führungsleiste
ein Schlitten verfahrbar ist, der einen quer zur Längs
erstreckung der Führungsleiste verlaufenden Anschlag zur
Aufnahme des Ultraschallprüfkopfes aufweist.
Eine derartige Einrichtung ist aus dem deutschen Ge
brauchsmuster 78 06 377 bekannt. Dort ist die unmittel
bar dem Prüfobjekt zugeordnete Führungsschiene starr
ausgebildet, so daß sie an Krümmungen des Prüfobjektes
nicht anpaßbar ist. Ferner ist die Führungsschiene nach
diesem Stand der Technik über Magnete an dem Prüfobjekt
befestigt, so daß Prüfobjekte aus nichtferromagnetischen
Werkstoffen nicht prüfbar sind.
Aus den US-PSen 38 11 320 und 32 59 021 sind Führungs
schienen für Reparatur- oder Inspektionseinrichtungen
bekannt, die der Kontur des Werkstückes folgen. Die Prü
fung kann dort jedoch nur in Verbindung mit Haftmagneten
erfolgen, so daß ebenfalls Prüfobjekte aus nichtferroma
gnetischen Werkstoffen nicht prüfbar sind.
Aus der US-PS 39 21 140 ist eine Ultraschall-Prüfein
richtung für Rohre bekannt. Dabei besteht die Schiene
zur Führung der Prüfeinrichtung aus zwei über ein Gelenk
miteinander verbundenen Halbschalen, die mit Hilfe eines
an den dem Gelenk abgewandten Enden angreifenden Spann
schlosses an der Rohrumfangsfläche zur Anlage kommen.
Wegen ihrer starren Ausbildung sind die Halbschalen nur
für einen bestimmten Rohrdurchmesser anwendbar.
Die CH-PS 5 95 627 offenbart eine Einrichtung zun Prüfen
einer Stutzenschweißnaht. Dazu ist eine Schiene zum Füh
ren der Einrichtung um den Stutzen gelegt und mit Haft
magneten gehalten. Nichtferromagnetische Werkstoffe sind
daher nicht prüfbar.
Es stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung der ein
gangs genannten Art anzugeben, die der Kontur des Prüf
objektes leicht anpaßbar und bei allen metallischen
Werkstoffen einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die Führungsleiste flexibel ausgebildet und mittels
Spannband am Prüfobjekt befestigt ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
der Anschlag quer zur Längserstreckung der Führungslei
ste verschiebbar und arretierbar und die Länge des An
schlages ist in Abhängigkeit der Dicke des Prüfobjektes
sowie des Einschallwinkels des verwendeten Prüfkopfes
gewählt.
Anhand eines Ausführungsbeispiels und der schematischen
Zeichnungen der Fig. 1 bis 3 wird die erfindungsgemä
ße Einrichtung beschrieben.
Dabei zeigt die:
Fig. 1 eine Aufsicht der Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Ausführungsbei
spiel zeigt den Einsatz der Einrichtung an einer
Rohrleitung 1 deren Teile 2 und 3 über eine Rund
naht 4 miteinander verbunden sind. In der Herstel
lungsphase der Schweißverbindung werden Markierungs
punkte 5 auf der Umfangsfläche der Teile angebracht,
deren halbe Entfernung zueinander in Rohrachs
richtung gesehen die Schweißnahtmitte darstellt.
Ein flexibles, an seiner Oberfläche mit einer Milli
meterteilung versehenes Stahllineal 6 wird entlang
der durch die strichpunktierte Linie 7 angedeutete
Schweißnahtmitte an dem Umfang des Rohres 1 be
festigt. Die Befestigung erfolgt in einer durch die
Abstandshalter 8 vorgegebenen Entfernung zur Um
fangsfläche. Besteht das Rohr aus ferromagnetischem
Werkstoff, so sind die Abstandshalter 8 als Magnete
ausgebildet und bilden gleichzeitig die Befestigungs
elemente. Ist dagegen das Rohr aus nicht ferromagne
tischem Werkstoff gefertigt, so erfolgt die Festlegung
des Stahllineals 6 mit Hilfe eins Spannbandes 9, das
gem. Fig. 3 durch Aussparungen 10 der Abstandshalter 8
geführt ist. Auf dem als Führungsleiste ausgebildeten
Stahllineal 6 ist ein entlang des Schweißnahtverlaufs
verfahrbarer Schlitten 11 angeordnet. Über nicht
dargestellte Mittel ist der Schlitten gegenüber dem
Stahllineal arretierbar. Der Schlitten weist eine Aus
sparung 12 auf, durch die sich ca. 90° zum Verlauf des
Stahllineals ein Anschlag 13 erstreckt. Er ist als
Lineal mit Millimeterteilung ausgebildet und kragt
zu gleichen Teilen von den Kanten des Stahllineals
und somit von der Schweißnahtmitte 7 aus. Mittels
einer Klemmschraube 14 läßt sich der Anschlag an der
gewünschten Position in der Aussparung 12 des Schlittens
11 festlegen. Der Anschlag 13 läßt sich in seiner Länge
verstellen oder ist austauschbar ausgebildet. Die er
forderliche Anschlaglänge wird in Abhängigkeit der
Dicke des Prüfobjekts, die in dem beschriebenen Aus
führungsbeispiel gleich der Wanddicke des Rohres ist,
sowie des Einschallwinkels des verwendeten Prüfkopfes
gewählt.
Sobald der Schlitten 11 an der gewünschten Prüf
position arretiert ist wird an jedes auskragende Ende
des Anschlages ein von Hand geführter Prüfkopf 15
zur Anlage gebracht. Der von dieser, bei wiederkehren
den Prüfungen reproduzierbaren Position an einem
nicht dargestellten Bildschirm abgelesene Schallweg,
wird protokolliert. Durch die präzise Positionierung
des Prüfkopfes relativ zur Schweißnahtmitte läßt
sich eine eindeutige Aussage darüber treffen, ob die
Reflexionsstellen Formanzeigen wie z.B. die über die
Rohrinnenwand hinausragende Schweißnahtwurzel 16 oder
Fehlerechos darstellen. Durch Positionierung des
Schlittens an verschiedenen Bereichen des Schweißnaht
verlaufs läßt sich auf einfache Weise das Ausmaß
einer Reflexionsstelle orten und reproduzierbar pro
tokollieren.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Ortung von Reflexionsstellen
eines metallischen Prüfobjektes mit Hilfe eines manuell
geführten Ultraschallprüfkopfes (15), dessen Signale auf
einem Bildschirm dargestellt werden, wobei entlang eines
vorgesehenen Prüfbereiches eine als Stahllineal (6) aus
gebildete, stationär angeordnete Führungsleiste verläuft
und wobei auf der Führungsleiste ein Schlitten (11) ver
fahrbar ist, der einen quer zur Längserstreckung der
Führungsleiste verlaufenden Anschlag (13) zur Aufnahme
des Ultraschallprüfkopfes (15) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsleiste flexibel ausgebildet
und mittels Spannband (9) am Prüfobjekt (1) befestigt
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (13) quer zur Längserstrec
kung der Führungsleiste verschiebbar und arretierbar ist
und daß die Länge des Anschlages (13) in Abhängigkeit
der Dicke des Prüfobjektes sowie des Einschallwinkels
des verwendeten Prüfkopfes (15) gewählt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242365 DE3242365A1 (de) | 1982-11-16 | 1982-11-16 | Einrichtung zur ortung von reflexionsstellen eines metallischen pruefobjektes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242365 DE3242365A1 (de) | 1982-11-16 | 1982-11-16 | Einrichtung zur ortung von reflexionsstellen eines metallischen pruefobjektes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242365A1 DE3242365A1 (de) | 1984-05-17 |
DE3242365C2 true DE3242365C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6178274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242365 Granted DE3242365A1 (de) | 1982-11-16 | 1982-11-16 | Einrichtung zur ortung von reflexionsstellen eines metallischen pruefobjektes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3242365A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007014951U1 (de) | 2007-10-31 | 2007-12-27 | Eisenbau Krämer mbH | Ultraschallprüfvorrichtung zum Prüfen von Rohren |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7806377U1 (de) * | 1978-08-24 | Krautkraemer, Gmbh, 5000 Koeln | Vorrichtung zur Führung von Ultraschallprüfköpfen | |
US3259021A (en) * | 1961-05-05 | 1966-07-05 | North American Aviation Inc | Multiple purpose fabrication apparatus and method |
DE1770825A1 (de) * | 1967-07-10 | 1975-06-19 | Sun Chemical Corp | Photopolymerisierbare massen und deren haertung durch bestrahlung |
US3857052A (en) * | 1972-04-28 | 1974-12-24 | Rockwell International Corp | Inspection and analysis system |
US3811320A (en) * | 1973-03-12 | 1974-05-21 | Rockwell International Corp | Surface scaler apparatus |
US3921440A (en) * | 1975-01-02 | 1975-11-25 | Air Prod & Chem | Ultrasonic pipe testing system |
US3934457A (en) * | 1975-01-13 | 1976-01-27 | General Electric Company | Vessel nozzle inspection apparatus |
-
1982
- 1982-11-16 DE DE19823242365 patent/DE3242365A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3242365A1 (de) | 1984-05-17 |
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