DE29624412U1 - Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes

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Description

ND/G953828EPDE * : *: ··*:.:: \ Mörtel&Höfner
Beschreibung
Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes, mit einem Basisträger, der zwei Schenkel mit freien Enden besitzt, und der eine Führung für einen auf einer Kreisbahn verfahrbaren Träger für ein Prüf- bzw. Bearbeitungssystem umfaßt.
Das Prüfen und/oder Bearbeiten von rohrförmigen Werkstücken, insbesondere die Ultraschallprüfung von Schweißnähten in Rohrleitungen, kann insbesondere bei Rohrleitungen mit einer Nennweite kleiner als 100 mm nur unter erheblichem personellen Aufwand manuell erfolgen. Das Prüfen und/oder Bearbeiten ist insbesondere in strahlenbelasteten Räumlichkeiten problematisch, da dort ein längerer Aufenthalt des Personals aus gesundheitliehen Gründen vermieden werden soll.
In den deutschen Offenlegungsschriften 42 10 418 und 39 37 sind Vorrichtungen offenbart, die die spezielle Funktion haben, Rohrflansche auszuwechseln oder zwei Rohre miteinander durch Zusammenschweißen zu verbinden. Beide Vorrichtungen sind jeweils nur für eine spezielle Anwendung konzipiert worden. Sie sind somit nicht universell einsetzbar. Desweiteren ist die Handhabung der Vorrichtungen aufwendig, da sie aus mehreren Komponenten bestehen, die einzeln an den Bearbeitungsobjekten befestigt werden müssen.
Desweiteren sind aus der europäischen Patentanmeldung 0 412 3 96 und den deutschen Offenlegungsschrif-
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2
ten 33 37 635 und 33 29 483 Vorrichtungen zum Prüfen eines
rohrförmigen Werkstückes bekannt.
Die Vorrichtung der EP 0 412 396 A2 zeigt einen Basisträger, der zwei Schenkel mit freien Enden enthält, und der eine Führung für einen in ihr auf einer Kreisbahn verfahrbaren Träger enthält, auf dem ein Prüfsystem verfahrbar angeordnet ist. Der Träger ist sichelförmig ausgebildet und bildet zusammen mit dem Basisträger und einem weiteren Sichelelement eine teleskopartige ausfahrbare Anordnung.
In der Praxis besteht jedoch der Bedarf nach einer einfach zu handhabenden Vorrichtung in einer kompakten und verschleißfesten Ausführungsform, deren Bedienung mit geringem personellen Aufwand verknüpft ist und die es erlaubt, verschiedene Funktionen des Bearbeitens und/oder Prüfens auszuführen, ohne gleich die gesamte Vorrichtung auswechseln zu müssen.
Ein weiteres Problem ist die Zugänglichkeit der rohrförmigen Werkstücke, beispielsweise von Rohrleitungen. Rohrleitungen verlaufen häufig in Wandnähe und in Ecken und sind somit für eine Prüfung und/oder Bearbeitung auf dem gesamten Umfang nur schwer zugänglich. Hier besteht der Bedarf nach einer gewichtsmäßig leichten Vorrichtung mit einer geringen radialen Bauhöhe bei maximalem Prüfungs- und/oder Bearbeitungsbereich nach Fixierung der Vorrichtung an der Rohrleitung.
Desweiteren muß eine weitgehend universelle Einsetzbarkeit verlangt werden. Es sollten nicht nur gerade verlaufende rohrförmige Werkstücke, sondern auch konisch verlaufende rohrförmige Werkstücke oder Rohre im Krümmerbereich geprüft und/oder bearbeitet werden können.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes anzugeben, die vielseitig einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem Träger ein Ausleger für das Prüf- bzw. Bearbeitungssystem angeordnet ist, wobei das Prüf- bzw. Bearbeitungssystem auf dem Träger verfahrbar angeordnet ist, und dadurch daß zum Verfahren des Trägers ein in der Führung gelagertes, kreisförmig gebogenes Laufsegment zum Überbrücken des Raumes zwischen den freien Enden der Schenkel des Basisträgers vorgesehen ist, wobei die Kreisbogenlänge des Laufsegments größer ist als die Kreisbogenlänge zwischen den freien Enden.
Eine solche Vorrichtung ist wegen ihrer kompakten und verschleißfesten Ausführungsform in der Praxis einfach zu handhaben. Die Bedienung ist mit geringem personellen Aufwand verbunden, da nach Fixierung der Vorrichtung am rohrförmigen Werkstück das Prüf- und/oder Bearbeitungssystem fernbedient werden kann. Sollen verschiedene Funktionen des Prüfens und/ oder Bearbeitens ausgeführt werden, so ist es ausreichend, vor Ort nur das Prüf- und/oder Bearbeitungssystem auszuwechseln. Nach Fixierung der Vorrichtung am zylindrischen Werkstück kann somit das rohrförmige Werkstück auf seinem gesamten Umfang geprüft oder bearbeitet werden. Rohrförmige Werkstücke, insbesondere Rohrleitungen, sind häufig in Wandnähe und in Ecken angeordnet und somit für eine Prüfung und/oder Bearbeitung auf dem gesamten Umfang schwer zugänglich. Mit dieser gewichtsmäßig leichten Vorrichtung - bei einer geringen radialen Bauhöhe - sind nunmehr auch diese Rohrleitungen der Bearbeitung zugänglich. Damit ist eine weitgehend universelle Einsetzbarkeit gegeben. Es können nicht nur gerade verlaufende rohrförmige Werkstücke, sondern auch konisch verlaufende rohrförmige
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Werkstücke oder Rohre im Krümmerbereich geprüft und/oder bearbeitet werden.
Vorzugsweise sind auf dem Basisträger Laufrollen als Führung für das Laufsegment angeordnet. Diese Laufrollen ermöglichen ein spielfreies Verfahren des Laufsegments gegenüber dem Basisträger.
Insbesondere ist die Motorwellenachse eines ersten Motors zum Antreiben des verfahrbaren Trägers radial zu der Kreisbahn an dem Basisträger angeordnet. Das Gehäuse des Motors kann dabei als Handgriff dienen. Der erste Motor mit seinem Gehäuse kann somit außer zum Antrieb auch zum bequemen Tragen der Vorrichtung benutzt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist der Ausleger im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Kreisbahn positionierbar. Nach Fixierung der Vorrichtung am rohrförmigen Werkstück kann demzufolge je nach geometrischer Auslegung des Auslegers eine größere Fläche auf dem Umfang des rohrförmigen Werkstückes geprüft und/oder bearbeitet werden.
Insbesondere ist ein mit einem Inkremental-Drehgeber gekoppelter zweiter Motor vorgesehen. Dieser kann das Prüf- und/ oder Bearbeitungssystem über eine Gewindespindel antreiben.
Vorzugsweise sind mindestens zwei Spannpratzen für eine Fixierung und mittige Ausrichtung des Basisträgers am rohrförmigen Werkstück vorgesehen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das Ausführungsbeispiel der Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht einer Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes in schema-
tischer Darstellung;
Fig. 2 eine seitliche Darstellung der Vorrichtung aus Fig. 1.
Gemäß Figur 1 umfaßt eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes 2 einen Basisträger 4, der zwei kreissegmentförmige Schenkel 6 und 8 mit freien Enden 10 bzw. 12 besitzt. Auf dem Basisträger 4 sind entlang von zwei konzentrischen Kreissegmenten Laufrollen 14 angeordnet, die eine Führung 16 bilden. Die Achsen der Laufrollen 14 sind parallel zur Längsachse des Werkstückes 2 ausgerichtet. Die Führung 16 legt eine kreisförmige Bahn für ein in ihr verfahrbares Laufsegment 18 fest.
Das Laufelement 18 hat die Gestalt eines Ringelements mit freien Enden 20 und 22 und kann in dieser Führung 16 auf einer Kreisbahn um das rohrförmige Werkstück 2 verfahren werden. Die Laufrollen 14 ermöglichen ein spielfreies Verfahren des Laufsegmentes 12 auf dem Basisträger 4. Das Laufsegment 18 dient zum Überbrücken des Raumes zwischen den freien Enden 10 und der Schenkel 6 bzw. 8. Das Laufsegment 18 ist dabei so dimensioniert, daß seine Kreisbogenlänge größer ist als die Kreisbogenlänge zwischen den freien Enden 10 und 12 der Schenkel 6 bzw. 8 des Basisträgers 4. Demzufolge wird das freie Ende 22 des Laufsegments 18 bereits von den Laufrollen 14 des Schenkels 6 des Basisträgers 4 erfaßt, während das freie Ende 2 0 des Laufsegments 18 noch von den Führungsrollen 14 des Schenkels 8 des Basisträgers 4 geführt wird. Dadurch kann das Lauf-
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segment 18 um den gesamten Umfang des rohrförmigen Werkstücks
2 verfahren werden.
Auf dem Laufsegment 18 ist in einem vorgegebenen Abstand eine vergleichsweise kurze Tragplatte 23 angeordnet. Das Laufelement 18 dient somit als Fahrgestell für die Tragplatte 23. Laufsegment 18 und Tragplatte 23 bilden einen Träger 24 für einen Ausleger 26, der sich im wesentlichen parallel zum rohrförmigen Werkstück 2 erstreckt. Der Ausleger 26 kann vom Träger 24 um den gesamten Umfang des Werkstückes 2 verfahren werden.
Zwei Spannpratzen 28 und 30 sind für eine Fixierung und mittige Ausrichtung des Basisträgers 4 außen am rohrförmigen Werkstück 2 vorgesehen. Nach Fixierung des Basisträgers 4 am rohrförmigen Werkstück 2 kann dieses auf seinem gesamten Umfang (mit einem System 42, vergl. Fig. 2) geprüft und/oder bearbeitet werden. Ein rohrförmiges Werkstück 2, insbesondere eine Rohrleitung, ist häufig in Wandnähe und in Ecken angeordnet und somit für eine Prüfung und/oder Bearbeitung auf dem gesamten Umfang schwer zugänglich. Mit dieser gewichtsmäßig leichten Vorrichtung, bei der eine geringe radiale Bauhöhe erreichbar ist, kann auch eine solche Rohrleitung der Bearbeitung zugänglich gemacht werden. Damit ist eine weitgehend universelle Einsetzbarkeit gegeben. Mit einer solchen Vorrichtung können konisch verlaufende rohrförmige Werkstücke oder Rohre im Krümmerbereich geprüft und/oder bearbeitet werden.
Zum Antreiben des verfahrbaren LaufSegmentes 18 ist ein erster Motor 32 vorgesehen, dessen Motorwellenachse 33 radial zu der Kreisbahn an dem Basisträger 4 angeordnet ist und dessen Gehäuse zugleich als Haltegriff für den Basisträger 4 dient. Der erste Motor 32 treibt ein erstes Antriebsritzel 34 an, das in
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eine Verzahnung am Laufsegment 18 eingreift. Über einen Zahnriemen 36 wird ein zweites Antriebsritzel 38 angetrieben, das in der Nähe des freien Endes 12 des Schenkels 8 angeordnet ist und zum Antreiben des Laufsegments 18 beim Überbrücken des Raumes zwischen den freien Enden 10 und 12 des Basisträgers 4 dient.
Gemäß Figur 2 ist auf dem Ausleger 26 ein in dessen Längsrichtung 41 verfahrbares, fernbedienbares Prüf- und/oder Bearbeitungssystem 42 angeordnet, mit dem eine Schweißnaht 44 und/oder eine lokale Fehlerstelle 46 geprüft und/oder bearbeitet werden kann. Die Translationsbewegung erfolgt senkrecht zur Rotationsbewegung. Zum Verfahren des Prüf- und/oder Bearbeitungssystems 42 ist auf dem Träger 24 ein zweiter Motor 4 8 angeordnet, der mit einem Inkremental-Drehgeber gekoppelt ist und eine im Ausleger 26 gelagerte Gewindespindel antreibt. Der Ausleger 26 ist um eine parallel zur Ebene des Basisträgers 4 verlaufende Achse schwenkbar, so daß das Prüf- und/oder Bearbeitungssystem 42 auf der Oberfläche des rohrförmigen Werkstückes 2 aufliegen kann. Nach einer einzigen Fixierung der Vorrichtung am rohrförmigen Werkstück 2 kann demzufolge je nach geometrischer Auslegung des Auslegers 26 eine größere Fläche auf dem Umfang des rohrförmigen Werkstückes 2 geprüft und/oder bearbeitet werden. Sollen verschiedene Funktionen des Prüfens und Bearbeitens ausgeführt werden, z. B. die Ultraschall-Prüfung des rohrförmigen Werkstückes 2, so ist es ausreichend, vor Ort das verfahrbare Prüf- und/oder Bearbeitungssystem 42 gegen ein anderes Bearbeitungssystem 42 auszuwechseln.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Prüfen und/oder Bearbeiten eines rohrförmigen Werkstückes (2), mit einem Basisträger (4), der zwei Schenkel (6, 8) mit freien Enden (10 bzw. 12) besitzt, und der eine Führung (16) für einen auf einer Kreisbahn verfahrbaren Träger (24) für ein Prüf- bzw. Bearbeitungssystem (42) umfasst, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Träger (24) ein Ausleger (26) für das Prüf- bzw. Bearbeitungssystem (42) angeordnet ist, wobei das Prüf- bzw. Bearbeitungssystem (42) auf dem Träger (24) verfahrbar angeordnet ist, und
daß zum Verfahren des Trägers (24) ein in der Führung (16) gelagertes, kreisförmig gebogenes Laufsegment (18) zum Überbrücken des Raumes zwischen den freien Enden (10, 12) der Schenkel (6, 8) des Basisträgers (4) vorgesehen ist, wobei die Kreisbogenlänge des Laufsegments (18) größer ist als die Kreisbogenlänge zwischen den freien Enden (10, 12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der auf dem Basisträger (4) Laufrollen (14) als Führung (16) für das Laufsegment (18) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Motorwellenachse (33) eines ersten Motors (32) zum Antreiben des verfahrbaren Trägers (24) radial zu der Kreisbahn an dem Basisträger (4) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ausleger (26) im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Kreisbahn positionierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein mit einem Inkremental-Drehgeber gekoppelter zweiter Motor (48), der das Prüf- und/oder Bearbeitungssystem (42) über eine Gewindespindel antreibt, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens zwei Spannpratzen (28, 30) für eine Fixierung und mittige Ausrichtung des Basisträgers (4) am rohrförmigen Werkstück (2) vorgesehen sind.
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