DE3241961C2 - Wärmeisoliertes Installationsrohr - Google Patents

Wärmeisoliertes Installationsrohr

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DE19823241961
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Hans Dipl.-Chem. Dr. 7913 Senden Sick
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wärmeisoliertes Installationsrohr, das aus einem metallischen Innenrohr und zwei auf diesem aufliegenden, konzentrischen Schaumstoffhüllen besteht. Die auf dem metallischen Innenrohr aufliegende, innere Schaumstoffhülle ist mit diesem unter Reibungsschluß verbunden. Die äußere Schaumstoffhülle besteht aus einem längsgeschlitzten Schlauch, dessen Schlitz verklebt oder verschweißt ist. Diese Rohrausführung bietet den Vorteil, daß das mit der inneren Schaumstoffhülle vorisolierte Innenrohr ohne Schwierigkeit in der üblichen Weise verlegt werden kann, wobei die äußere Schaumstoffhülle je nach gewünschter Wärmedämmung entweder fortgelassen oder erst nach dem Verlegen aufgebracht werden kann (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft ein wärmeisoliertes Installationsrohr, das aus einem metallischen Innenrohr, einer mit diesem unter Reibungsschluß verbundenen Schaumkunstsl fihülle und einer auf dieser aufliegenden Kunststoffhülle besteht Derartige Rohre sind durch die GB-PS 9 85 241 bekanntgeworden. Die innere Hülle besteht aus einem geschäumten Krnststoff, während die Außenschicht aus kompaktem PVC besteht, die durch Extrudieren als nahtlose Hülle aufgebracht ist.
Mit dem beschriebenen Rohr lassen sich zwar auch besonders hohe Wärmedurchgangswiderstände erreichen, doch müßte dabei die innere Schaumkunststoffhülle eine so große Dicke aufweisen, daß sich das fertige Verbundrohr nicht mehr gut handhaben ließe, insbesondere wären Biegungen des metallischen Innenrohres um umhüllten Rohr nicht mehr kontrollierbar. Der Installateur könnte nicht mehr beobachten, ob sich das innere metallische Rohr, das meistens aus Kupfer besteht, noch in der gewünschten Art biegt oder ob es schon abknickt. Auch könnten Siegeradius und -winkel nicht mit hinreichender Genauigkeit von außen gemessen oder geschätzt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist und das an verschieden hohen Anforderungen an die Wärmedämmung auch nachträglich im eingebauten Zustand angepaßt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Dieses Rohr weist folgende Vorteile auf: Werden hohe Wärmedämmwerte verlangt, so wird das Rohr wie beschrieben verwendet. Werden jedoch geringere Wärmedämmwerte gefordert (z. B. bei Stichleitungen), so kann dasselbe Rohr angewandt werden, indem es unter Fortlassung der äußersten Schaumstoffschicht verlegt wird. Dadurch ist es möglich, mit nur einem einzigen Rohr auszukommen, was die Lagerhaltung erheblich verbilligt und die Planung vereinfacht. Ein Biegen und Verlegen des Rohres ist ohne weiteres möglich, da der äußere, längsgeschlitzte Schlauch erst nach diesen Arbeitsgängen aufgebracht wird, und zwar nur dort, wo eine hohe Wärmedämmung notwendig ist Die innere, bereits durch den Rohrhersteller aufgebrachte Schaumstoffhülle kann in üblicher Weise so dünn gehalten werden, daß beim Biegen keine Gefahr des Abknickens des metallischen Rohres besteht
Durch § 6 (1) der deutschen Heizungsanlagen-Verordnung vom 24.02.1982 werden für Instaflationsrohre in Zentralheizungen zwei verschiedene Mindestdicken
ίο der Dämmschichten verlangt: Bei einer Rohrnennweite von beispielsweise 20 mm betragen die Mindestdämmschichten
a) 20 mm bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/ mK,
b) bei Wand- und Deckendurchbrüchen, an Rohrleitungsverbindungsstellen und an Heizkörperanschlußleitungen von nicht mehr als 8 m Lange werden jedoch nur 10 mm Mindestdämmschichtdicke verlangt
Das erfindungsgemäße Rohr ist in der Lage, die Forderung a) zu erfüllen, während bei der leichter erfüllbaren Forderung b) die äußere Schaumstoffhülle fortgelassen wird.
Eine besondere Ausgestaltung des «rfindungsgemäßen Rohres ergibt sich aus den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 3) wird der Reibungsschluß zwischen der inneren Schaumstoffhülle und dem metallischen Innenrohr so gering gewählt daß die Schaumstoffhülle von Hand verschoben werden kann. Dadurch ist es möglich, die Schaumstoffhülle vor dem Durchführen von Verbindungsarbeiten mehrere Zentimeter zurückzuschieben, so daß das blanke Kupferrohr mit einem Fitting verlötet werden kann, worauf die Schaumstoffhülle nach dem Erkalten der Lötfuge wieder in ihre ursprüngliche Lage geschoben wird.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rohres dargestellt Das metallische Rohr 1, das vorzugsweise aus Kupfer besteht, ist von einer inneren Schaumstoffhülle 2 umgeben. Diese wird vorzugsweise durch Extrudieren als geschlossener Mantel über das metallische Rohr 1 angebracht. Das so hergestellte Rohr wird dem Installateur übergeben, der damit die Installation fertigstellt. Zum Zweck des Verlötens kann die SchaumstoffhüUe 2 entsprechend verschoben werden. Nach der fertigen Verlegung bringt der Installateur die äußere Schaumstoffhülle 3 an den Stellen auf, an denen eine besonders hohe Wärmedämmung verlangt wird. Der Längsschlitz ist mit 4 bezeichnet.
Innere Hülle 2 und äußere Hülle 3 bestehen vorzugsweise aus geschäumtem Polyäthylen und können nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung auch aus Vinylkautschuk hergestellt sein.
In F i g. 2 ist der Verfahrensschritt dargestellt, bei welchem auf das aus dem Innenrohr 1 und der inneren Schaumstoffhülle 2 bestehende Verbundrohr die äußere Schaumstoffhüle 3 aufgebracht wird, die aus einem längsgeschlitzten Schlauch 3 besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wärmeisoliertes Installationsrohr, bestehend aus einem metallischen Innenrohr, einer mit diesem unter Reibungsschluß verbundenen Schaumkunststoffhülle und einer auf dieser aufliegenden Kunststoffhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kunststoffhülle (3) aus einem Iängsge-.schlitzten Schlauch aus Schaumkunststoff (3) besteht, dessen Schlitz (4) verklebt oder verschweißt ist
2. !nstallationsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schaumstoffhülle (3) durch Bandagen auf der inneren Schaumstoffhülle (2) befestigt ist
3. Installationsrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Reibungsschluß zwischen der inneren Schaumstoffhülle (2) und dem metallischen innenrohr (1) so gering ist, daß die Schaumstorfnüiie (2) zum Zwecke des Anfötens von Fittingen an das Metallrohr (1) vorübergehend verschoben werden kann.
DE19823241961 1982-11-12 1982-11-12 Wärmeisoliertes Installationsrohr Expired DE3241961C2 (de)

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DE3241961A1 (de) 1984-05-24

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