DE8231853U1 - Waermeisoliertes installationsrohr - Google Patents

Waermeisoliertes installationsrohr

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DE8231853U1 DE19828231853 DE8231853U DE8231853U1 DE 8231853 U1 DE8231853 U1 DE 8231853U1 DE 19828231853 DE19828231853 DE 19828231853 DE 8231853 U DE8231853 U DE 8231853U DE 8231853 U1 DE8231853 U1 DE 8231853U1
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sleeve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

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Wärmeisoliertes Installationsrohr
Die Neuerung betrifft ein wärmeisoliertes Installationsrohr, das aus einem metallischen Innenrohr und zwei auf diesem aufliegenden, konzentrischen Kunststoffschichten besteht. Derartige Rohre sind bekannt. Die innere Kunststoffschicht besteht aus einem geschlitzten, gewellten Kunststoffschlauch, während die AuBenschicht aus einem darauf auf extrudieren, dichten, glatten PVC-Mantel besteht.
Mit dem beschriebenen Rohr lassen sich zwar auch besonders hohe Wärmedurchgangswiderstände erreichen, doch müßten dabei die Kunststoffschichten eine so große Dicke aufweisen, daß sich das fertige Verbundrohr nicht mehr gut handhaben ließe, insbesondere sind Biegungen des metallischen Innenrohres am umhüllten Rohr nicht mehr kontrollierbar. Der Installateur kann nicht mehr beobachten, ob sich das innere metallische Rohr, Cas meistens aus Kupfer besteht, noch in der gewünschten Art biegt oder ob es schon abknickt. Auch können Biegeradius und -winkel nicht genau von außen gemessen oder geschätzt werden.
Man ist schon seit langem dazu übergegangen, Heizungsinstallationen mit einfachen, glatten Kupferrohren durchzuführen, die nachträglich isoliert werifan. Die Isolation erfolgt dann beispielsweise mit Hilfe von Schalen aus Schaum
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kunststoff/ die über die fertigverlegten Rohre gelegt und befestigt Weiden. Diöse Verfahrensmethode ist,- sofern hohe Wärinedammwörte erreicht Werden sollen/ umständlich und zeitaufwendig, weil dazu wieder besonders dicke Schalen Verwendet werden müssen/ die sich nur schwer handhaben lassen.
Die Neuerung umgeht diese Nachteile durch die im Anspruch gekennzexchneten Merkmale.
Dieses Rohr weist folgende Vorteile auf: Werden hohe Warmedämmwerte verlangt, so wird das Rohr wie beschrieben Verwendet. Werden jedoch geringere Wärmedämmwerte gefordert (z. B. bei Stichleitungen), so kann dasselbe Rohr angewandt werden, indem es unter Fortlassung der äußersten Schaumstoffschicht verlegt wird. Dadurch ist es möglich, mit nur einem einzigen Rohr auszukommen, was die Lagerhaltung erheblich verbilligt und die Planung vereinfacht. Ein Biegen und Verlegen des Rohres ist ohne weiteres möglich, da der äußere, längsgeschlitzte Schlauch erst nach diesen Arbeitsgängen aufgebracht wird und zwar nur dort, wo eine hohe Wärmedämmung notwendig ist. Die innere Schaumstoff hülle kann daher in üblicher Weise so dünn gehalten werden, daß beim Biegen keine Gefahr des Abknickens des metallischen Rohres besteht.
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Durch § 6 (1) der deutschen Heizungsanlageh-Verördnung vom
M 24.2*1982 werden für inötallationsrohre in Zenträlheizün- ffi
gen zwei verschiedene Mindestdicken der Dämmschichten verlangt: Bei einer Rohrnennweite von beispielsweise 20 nun betragen die Mindestdänunschichten
a) 20 nun bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035
b) bei Wand- und Deckendurchbrüchen, an Rohrleitungsverbindungsstellen und an Heizkörperanschlußleitungen von nicht mehr als 8 m Länge werden jedoch nur 10 mm Mindestdänunschichtdicke verlangt.
Das neuerungsgemäße Rohr ist in der Lage, die Forderung a) zu erfüllen t während bei der leichter erfüllbaren Forderung b) die äußere Schaumstoffhülle fortgelassen wird.
Eine besondere Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Rohres ergibt sich aus den im Anspruch 2 gekennzeichneten Merkmalen .
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung (Anspruch 3) wird der ReibungsSchluß zwischen der inneren Schaumstoffhülle und dem metallischen Innenrohr so gering gewählt, daß die Schaumstoffhülle von Hand verschoben werden kann. Dadurch ist es möglich, die Schaumstoffhülle vor dem Durchführen von Verbindungsarbeiten mehrere Zentimeter zurückzuschieben, so daß das blanke Kupferrohr mit einem Fitting verlötet
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Werden kann, worauf die Schaumstoffhülle nach dem Erkalten der LÖtfüge wieder in ihre ursprüngliche Läge geschoben wird.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Rohres dargestellt. Das metallische Rohr 1, das vorzugsweise aus Kupfer besteht, ist von einer inneren Schaumstoffhülle umgeben. Diese wird vorzugsweise durch Extrudieren als geschlossener Mantel über das metallische Rohr 1 angebracht.
Das so hergestellte Rohr wird dem Installateur übergeben, der damit die Installation fertigstellt. Zürn Zweck des Verlötens kann die Schaumstoffhülle 2 entsprechend verschoben werden. Nach der fertigen Verlegung bringt der Installateur die äußere Schaumstoffhülle 3 an den Stellen auf, an denen eine besonders hohe Wärmedämmung verlangt wird» Der Längsschlitz ist mit 4 bezeichnet.
innere Hülle 2 und äußere Hülle 3 bestehen vorzugsweise aus geschäumtem Polyäthylen und können nach einer besonderen Ausgestaltung der Neuerung auch aus Vinylkautschuk hergestellt sein.
In Fig. 2 ist der Verfahrensschritt dargestellt, bei welchem auf das aus dem Innenrohr 1 und der inneren Schaumstoffhül-Ie 2 bestehende Verbundrohr die äußere Schaumstoffhülle 3 aufgebracht wird, die aus einem längsgeschlitzten Schlauch besteht.
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In Fig* 3 ist die äußere Schaumstoff hülle 3 dai'gestellt=, die zunächst in Form eines ungeschützten Schlauches vorliegt und ächsparallele Einkerbungen 5 bis 8 aufweist. Soll die Hülle für ein mit der inneren Schaumstoffhülle 2 vorisoliertes Verbundrohr verwendet werden/ dessen Äüßendurchmesser groß ist, so wird die Schaumstoffhülle 3 nur einmal an einer der Einkerbungen 5f 6, 7 oder 8 radial eingeschnitten, so daß der Innen- und der Außendurchinesser der äußeren Schaumstoffhülle 3 nach dem Schneiden erhalten
Vi) bleibt. Soll dagegen ein vorisoliertes Verbundrohr kleineren Durchmessers umhüllt werden, so werden nach Pig. 4 zwei Radialschnitte 9 und 10 so gelegt, daß sie an den Einkerbungen 6 und 7 beginnen* Das zwischen den Schnitten 9 und 10 (Abstand a2 nach Fig. 3) liegende Segment fällt heraus, so daß der innere Durchmesser der Schaumstoffhüile 3 entsprechend •verkleinert wird. Sollen vorisolierte Verbundröhre mit besonders kleinem Durchmesser umhüllt werden, so beginnen die zwei Radialschnitte in den weit voneinander liegenden Einkerbungen 5 und 8, so daß ein Segment entsprechend dem Abstand al + a2 + a3 wegfällt.
Infolge der Weichelastischen Eigenschaften des Schaumkunststoffes genügt es, quasi radiale Schnitte mit zwei ungefähr parallel stehenden Messern zu führen, die nicht dem genauen theoretisch geometrisch notwendigen Schnittwinkel entsprechen .
Eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die zwei Radialschnitte 9 und 10 auf einfache Art ausgeführt werden kann, besteht aus zwei etwa parallel zueinander liegenden Messern, deren Abstand verstellbar ist. Der Abstand wird auf die gewählten Einkerbungen 5 bis 8 eingestellt, so daß die zwei Radialschnitte in einem Arbeitsgang ausgeführt werden können.
II· 114
Il Il * # t «4

Claims (3)

■ · · · · t ti · B · «ti ·* ·■· · · * «ft ft • · t· ft ·Ρ1*·)· Wieland-Werke AG 7900 Ulm (Donau), 12.11.82 ka TPT-2641 Schutzansprüche:
1. Wärmeisoliertes Installationsrohr, bestehend aus einem
metallischen Innenrohr und zwei auf diesem aufliegenden, konzentrischen Kunststoffhüllen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kunststoffhüllen (2, 3) aus Schaumkunststoff bestehen, daß die auf dem metallischen Innenrohr (1) aufliegende, innere Schaumstoffhülle (2) unter Re.ibungs-Schluß mit diesem (1) verbunden ist und daß die äußere Schaumstoffhülle (3) aus einem längsgeschlitzten Schlauch
(4)
(3) besteht, dessen Schlitz verklebt oder verschweißt ist.
2. Installationsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schaumstoffhülle (3) durch Bandagen auf der inneren Schaumstoffhülle (2) befestigt ist.
3. Installationsrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ReibungsSchluß zwischen· der inneren . Schaumstoffhülle (2) und dem metallischen Innenrohr (1) so gering ist, daß die Schaumstoffhülle (2) zum Zwecke des Anlötens von Fittingen an das Metallrohr (1) vorübergehend verschoben werden kann.
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