DE3241945C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrooptische Wanderwellenbauelemente
(traveling-wave elektrooptic devices).
In den US-Patentschriften 40 05 927 und 42 51 130 sind
Torschaltungen mit Geschwindigkeitsanpassung beschrieben.
Bei diesen Torschaltungen wird die Torfunktion durch
ein wanderndes (laufendes) elektrisches Modulationssignal
erzeugt, welches sich synchron mit einem optischen Signal
ausbreitet.
Bei derartigen Torschaltungen im besonderen und bei elektrooptischen
Modulatoren im allgemeinen besteht das generelle
Problem, daß die Brechungsindices des Substratmaterials,
in welchem das Tor gebildet wird, sehr stark bei den beiden
interessierenden Frequenzen, d. h., der elektrischen
Signalfrequenz und der optischen Signalfrequenz, differenzieren.
Aus diesem Grund muß der elektrische Wellenpfad speziell
ausgebildet werden, um die Forderung nach einer Geschwindigkeitsanpassung
zu erfüllen, was dazu führt, daß dann, wenn
die Geschwindigkeiten der beiden Signale nicht sorgfältig
aufeinander angepaßt sind, der Schalt- oder Modulationswirkungsgrad
beträchtlich abfällt. Diese unvollständige
Anpassung der Geschwindigkeiten wird nachstehend als
"Walk-off" (Auseinandergang") bezeichnet.
Um dieses Problem des "Walk-off" zu lösen,
sind in dem Aufsatz "Recent Development in
High Speed Integrated Optical Gates" von P.L. Lin
in Journal of Optical Communications 2 (1981),
März, S. 2 bis 6, verschiedene Vorschläge erörtert, u. a.
eine Geschwindigkeitsanpassung durch Erzeugen
einer stehenden (elektrischen) Welle und
eine Simulation des Musters einer stehenden Welle.
Bei letzterem Vorschlag wird mittels einer
mäandrierten Elektrodenstruktur das elektrische
Signal dort vom Weg des optischen Signals
weggeführt, wo die Phase des elektrischen Signals
der gewünschten Modulation des optischen Signals
abträglich ist. Damit bleiben bestimmte
Abschnitte des optischen Signalwegs ohne Modulation.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
die mit dem "Walk-off" verbundene Einschränkung
zu beseitigen.
Bei der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung wird
die Wirkung des "Walk-off" bei elektrooptischen Wanderwellen-
(Laufwellen)-Bauelementen dadurch minimiert, daß
an longitudinal im Abstand angeordneten Streckenabschnitten
eine Phasenverschiebung um 180° (d. h., eine Polaritätsumkehr)
in der Wirkung erzeugt wird, welche das Modulationssignal
auf den Betriebsparameter derartiger Bauelemente
besitzt. Auf diese Weise wird bei einem Wanderwellenmodulator
mit einem Paar gekoppelter Wellenleiter, bei dem der
Kopplungsgrad durch Modulation der Differenz Δβ zwischen
den Fortpflanzungskonstanten der beiden Wellenleiter
gesteuert wird, die Wirkung des "Walk-off" dadurch umgangen,
daß das Vorzeichen der Differenz Δβ an festgelegten
Streckenabschnitten längs der gekoppelten Wellenleiter
umgekehrt wird. Bei einem Phasenschieber, bei welchem die
relative Phase der TE- und TM-Moden durch Modulation der
Differenz zwischen den Fortpflanzungskonstanten dieser
beiden Moden gesteuert wird, erfolgt in ähnlicher Weise
an festgelegtten, longitudinal im Abstand angeordneten
Streckenabschnitten eine Vorzeichenumkehr dieser Differenz.
Die Wirkung des "Walk-off" bei einem nach beiden Modenrichtungen
arbeitenden TE/TM-Modenkonverter wird dadurch
minimiert, daß im Vorzeichen des elektrooptisch induzierten
Kopplungskoeffizienten zwischen beiden Moden, d. h.,
des elektrooptisch modulierten Betriebsparameters dieses
Bauelements, eine Phasenumkehr hervorgerufen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele
in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Wanderwellen-
Torschaltung mit Geschwindigkeitsanpassung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Modulators;
Fig. 3 eine grafische Darstellung für die Änderungen der
Differenz Δβ zwischen den Fortpflanzungskonstanten
zweier Wellenleiter, wie sie von Photonen vorgefunden
werden, welche in den Modulator unter zwei
unterschiedlichen Phasen des Modulationssignals
eintreten;
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Änderungen der
Amplitude des Modulationssignals in Abhängigkeit
von der Zeit;
Fig. 5 und 6 schematische Schnitte durch den Modulator
gemäß Fig. 2 zur Veranschaulichung der Richtungen
des elektrischen Feldes innerhalb zweier benachbarter
Streckenabschnitte längs des Modulators;
Fig. 7 und 8 grafische Darstellungen für die Änderung
der Differenz Δβ zwischen den Fortpflanzungskonstanten
zweier Wellenleiter in Abhängigkeit der
Entfernung für den Fall, daß Photonen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten in den Modulator eintreten;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Phasenschiebers;
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Modenkonverter;
Fig. 11 den Amplituden-Frequenzgang von Bauelementen mit
unterschiedlicher Anzahl von Abschnitten, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine alternative Elektrodenform.
Die Betriebsweise sowohl des bekannten Modulators mit
Geschwindigkeitsanpassung gemäß Fig. 1 als auch des Modulators
gemäß Fig. 2 beruht auf der Steuerung des Wirkungsgrades
des Übergangs zwischen einem Paar gekoppelter Wellenleiter.
Zu Zwecken der Erläuterung und Veranschaulichung
wird nachstehend Bezug genommen auf elektrische und optische
Signale sowie auf elektrische und optische Wellenleiter.
Es versteht sich jedoch, daß der Erfindungsgedanke
gleichermaßen auf jede Art zusammenwirkender Wellenleiter
unter Einschluß von beispielsweise Elektronenstrahlen,
Solitonen, Phononen usw. anwendbar ist. Ferner kann
die Zusammenwirkung bei jeder beliebigen Frequenz auftreten.
In Kenntnis dieser Fakten soll nunmehr auf Fig. 1
Bezug genommen werden, welche eine bekannte Torschaltung
mit Geschwindigkeitsanpassung der in der eingangs erwähnten
US-PS 42 51 130 beschriebenen Art zeigt. Die Torschaltung
umfaßt einen optischen Richtkoppler mit einem Paar im
wesentlichen identischer dielektrischer Wellenleiter 11
und 12, welche in ein elektrooptisches Substrat 13 mit geringerem
Brechungsindex eingebettet sind. Die Wellenleiter
11 und 12 sind über einen Streckenabschnitt L gekoppelt,
wobei der Kopplungskoeffizient pro Längeneinheit k und der
Kopplungsabschnitt L über die Gleichung
kL = π/2 (1)
miteinander in Beziehung stehen. Zur Änderung des Wirkungsgrades
des Übergangs zwischen den Wellenleitern 11 und 12
sind Modulationsmittel vorgesehen, welche aus einem Paar
Elektroden 14 und 15 bestehen, die unmittelbar über den
optischen Wellenleitern 11 bzw. 12 angebracht sind. Die
Elektroden 14, 15 bilden eine elektrische Übertragungsleitung,
welche an ihrem ausgangsseitigen Ende mit einem
Widerstand 16 angeschlossen ist, dessen Größe gleich der
charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung ist.
An ihrem eingangsseitigen Ende wird die Übertragungsleitung
durch eine Signalquelle 17 mit Energie gespeist.
Bei Fehlen eines elektrischen Modulationssignals von der
Quelle 17 sind die Fortpflanzungskonstanten β₁ und β₂
der beiden Wellenleiter 11 und 12 gleich. Hierdurch wird
ein optisches Signal P₁, das an das eine Ende des Wellenleiters
11 angelegt wird, vollständig auf den Wellenleiter
12 gekoppelt. Falls jedoch ein elektrisches Feld zwischen
die Elektroden angelegt wird, werden die Fortpflanzungskonstanten
β₁ und β₂ örtlich aufgrund des elektrooptischen
Effektes gestört. Hierdurch ändert sich an jeder
Stelle x längs des Kopplers die Fortpflanzungskonstante
in Abhängigkeit von der Zeit t. Unter der Annahme eines
sinusförmigen elektrischen Signals der Periodendauer T
ergibt sich die Differenz Δβ zwischen den Ausbreitungskonstanten
β₁ und β₂ durch die Gleichung
wobei
λo die Weglänge des optischen Signals im freien
Raum;
Vrf die Phasengeschwindigkeit des elektrischen Signals, und
Δn die maximale, von dem elektrischen Feld in jedem der beiden Wellenleiter hervorgerufene Brechungsindexänderung
Vrf die Phasengeschwindigkeit des elektrischen Signals, und
Δn die maximale, von dem elektrischen Feld in jedem der beiden Wellenleiter hervorgerufene Brechungsindexänderung
bedeuten.
Die durch die Gleichung (2) ausgedrückte Störung pflanzt
sich längs der optischen Wellenleiter zusammen mit dem
optischen Signal fort. Bei einem Koppler mit Geschwindigkeitsanpassung
erfolgt die Ausbreitung der Störung und
des optischen Signals mit gleicher Geschwindigkeit. Das
in das System zu jedem betrachteten Zeitpunkt eintretende
Licht findet somit überall die gleiche Differenz
zwischen den Fortpflanzungskonstanten vor. Im einzelnen
findet das zu einem Zeitpunkt eintretende Licht, bei dem
die Modulationsspannung gleich 0 ist, ein Δβ vor, welches
gleich 0 ist und 0 bleibt, was einen vollständigen Übergang
der Energie zwischen den Wellenleitern zur Folge hat.
Zu allen übrigen Zeitpunkten besitzt Δβ einen endlichen
Wert, so daß zu diesen Zeitpunkten kein vollständiger
Übergang des einfallenden Lichtes erfolgt.
Falls andererseits die elektrischen und optischen Wellen
nicht synchronisiert sind, finden die in den Koppler eintretenden
Photonen ein sich konstant änderndes Δβ vor.
Durch eine geeignete Ausbildung des Kopplers läßt sich
jedoch dieser Effekt dazu verwenden, einen Koppler mit
alternierendem Δβ der in dem Aufsatz von H. Kogelnik und
R.V. Schmidt "Switched Directional Couplers with alternating
Δβ", in "IEEE Journal of Quantum Electronics",
Band QE-12, Nr. 7, Juli 1976, Seiten 396 bis 401 beschriebenen
Art auszubilden. In allen Fällen müssen solche Bedingungen
geschaffen werden, bei denen der Kopplungsgrad
in Abhängigkeit von der Zeit gesteuert wird.
Bei dem Modulator nach Fig. 2 sind Maßnahmen vorgesehen,
um bei einem Wanderwellen-Bauelement mit Geschwindigkeits-
Fehlanpassung den Übergang der Signalleistung zwischen
gekoppelten Wellenleitern zu steuern. Diese Maßnahmen liegen
in einer solchen Formgebung elektrischen Signalwellenpfades,
daß an geeignet beabstandeten Streckenabschnitten
längs des Modulationsignal-Wellenleiter das Äquivalent
einer 180°-Phasenumkehr in der Differenz
Δβ eingeführt wird. Die Wirkung dieser Maßnahme besteht
darin, die Wirkungen des "Walk-off" zwischen dem
optischen Signal und dem Modulationssignal aufgrund der
Geschwindigkeits-Fehlanpassung aufzuheben. Positiv formuliert
bedeutet dies, daß die Phasenumkehrungen eine Geschwindigkeitsanpassung
insoweit simulieren, als die
Differenz Δβ, während sie keine Konstante über
den Kopplungsabschnitt darstellt, zumindest für diejenigen
Photonen, welche in das System unter einer bestimmten
Phase des Modulationssignals eintreten, ihr Vorzeichen
nicht ändert. Hierdurch liegt von jedem Streckenabschnitt
für Signale in geeigneter Phasenlage ein konstruktiver
Beitrag anstelle eines Auslöschungseffektes vor, der ansonst
aufgrund des "Walk-off" in Kauf genommen werden
müßte.
Bei dem Modulator gemäß Fig. 2 werden die vorstehend erwähnten
Phasenumkehrungen durch eine spezielle Anordnung
von Elektroden erzeugt. In gleicher Weise wie beim Stand
der Technik sind die gekoppelten Wellenleiter 20 und
21 ein Paar im wesentlichen identischer, paralleler
optischer Wellenleiterbereiche, die in ein Substrat 22
mit geringerem Brechungsindex eingebettet sind. Auf dem
Substrat 22 und den optischen Wellenleitern 20, 21 sind
drei elektrisch leitende Elektroden 23, 24 und 25 angebracht,
welche sich gleichlaufend längs eines Streckenabschnittes
L der optischen Wellenleiter 20, 21 erstrecken,
wobei der Streckenabschnitt L der in der Gleichung (1)
definierte Kopplungsabschnitt ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Modulator bestehen die
Elektroden aus einer inneren, mäandrierenden Elektrode 23
und zwei äußeren Fingerelektroden 24 und 25, welche zusammen
eine in gleicher Ebene liegende Streifenübertragungsleitung
bilden.
Die innere Elektrode 23 mäandriert in der Weise, daß sie
abwechselnd über jeden der optischen Wellenleiter 20 und
21 verläuft, wobei die seitlichen Übergänge an gleichbeabstandeten,
in Längsrichtung verlaufenden Streckenabschnitten
lo, der sogenannten Kohärenzlänge, auftreten,
welche durch die Gleichung
gegeben ist, wobei
λrf eine festgelegte elektrische Wellenlänge im
freien Raum;
nrf und Vrf der effektive Brechungsindex bzw. die Ausbreitungsgeschwindigkeit bei der bestimmten Wellenlänge, und
Vo die Ausbreitungsgeschwindigkeit des optischen Signals
nrf und Vrf der effektive Brechungsindex bzw. die Ausbreitungsgeschwindigkeit bei der bestimmten Wellenlänge, und
Vo die Ausbreitungsgeschwindigkeit des optischen Signals
bedeuten.
Die äußeren Fingerelektroden 24 und 25 sind längs des
Kopplungsabschnittes derart positioniert, daß die Finger
der betreffenden Elektroden über die von der inneren Elektrode
23 nicht bedeckten Abschnitte der optischen Wellenleiter
20, 21 verlaufen. Beispielsweise verläuft längs des
ersten Streckenabschnitts l₁ die innere Elektrode 23 über
den Wellenleiter 21. Dementsprechend verläuft der Finger
24-1 der Elektrode 24 über den gleichlaufenden Abschnitt
des anderen Wellenleiters 20. Längs des zweiten Streckenabschnitts
l₂ verläuft die innere Elektrode 23 über den
Wellenleiter 20, so daß der Finger 25-1 der Elektrode 25
über den entsprechenden Abschnitt des Wellenleiters 21
verläuft.
Um das elektrische Feld auf das Gebiet der optischen Wellenleiter
einzugrenzen, ist der Abstand d₁ zwischen der inneren
Elektrode 23 und dem angrenzenden Finger viel kleiner
als der Abstand d₂ zwischen der inneren Elektrode 23
und dem gleichlaufenden Abschnitt der äußeren Elektrode.
Die Übergänge selbst sind so abrupt wie möglich ausgebildet.
Zu beachten ist, daß der Wert von d₁ bei einem typischen
optischen Modulator nur einige wenige Mikrometer
beträgt und damit um Größenordnungen kleiner ist als die
Wellenlänge des elektrischen Modulationssignals. Die Wellungen
der Elektroden stellen daher eine unbedeutende
Störung längs des Ausbreitungspfades des Modulationssignals
dar.
Wie nachstehend noch im einzelnen dargelegt werden soll,
kann die Länge l₁ der ersten und letzten Elektroden-
Streckenabschnitte jeden Wert kleiner als lo gemäß
Gleichung (3) besitzen. Die restlichen Streckenabschnitte
l₂, l₃ . . . sind andererseits alle gleich lo. Zu Zwecken
der Erläuterung sei jedoch angenommen, daß sämtliche Streckenabschnitte
gleich lo sind.
Die von den Elektroden gebildete Übertragungsleitung wird
an ihrem eingangsseitigen Ende durch eine Signalquelle 30
mit Energie versorgt, und ist an ihrem ausgangsseitigen
Ende durch eine Impedanz 31, 32 abgeschlossen, welche gleich
der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung
ist.
Wie vorstehend erläutert wurde, sind bei Fehlen eines Modulationssignals
von der Signalquelle 30 die Fortpflanzungskonstanten
β₁ und β₂ der optischen Wellenleiter 20 bzw.
21 gleich und über den gesamten Kopplungsabschnitt L konstant.
Ein am einen Ende des Wellenleiters 20 angelegtes
optisches Signal P₁ geht daher vollständig auf den zweiten
Wellenleiter 21 über und tritt an dessen anderem Ende als
Signal P₂ aus, wobei P₂ = P₁. Falls jedoch die Elektroden
mit Energie aus der Signalquelle 30 gespeist werden, stört
das sich ergebende, längs der Elektroden ausbreitende
elektrische Feld örtlich die Fortpflanzungskonstanten β₁
und β₂ aufgrund des elektrooptischen Effektes. Die Fortpflanzungskonstanten
der beiden optischen Wellenleiter
ändern sich daher an jedem Punkt längs des Kopplers in
Abhängigkeit von der Zeit. Und zwar werden die beiden Fortpflanzungskonstanten
unterschiedlich beeinflußt, da die
elektrischen Felder in den beiden Wellenleitern entgegengesetzt
gerichtet sind. Typischerweise wird die eine Fortpflanzungskonstante
vergrößert, und die andere verringert,
und zwar jeweils bezüglich des Wertes bei fehlendem
Feld (Feldstärke Null). Der Gesamtleistungsübergang
zwischen den beiden Wellenleitern, welcher sich
gemäß einer Funktion des Integrals der Differenz Δβ zwischen
den Fortpflanzungskonstanten β₁ und β₂, also
Δβ = β₁-β₂, ändert, wird daher durch das elektrische
Signal moduliert.
Wie vorstehend ebenfalls bereits erläutert wurde, bleibt
bei der Torschaltung mit Geschwindigkeitsanpassung die
Differenz Δβ, welche von den in den Eingangs-Wellenleiter
eintretenden Photonen angetroffen wird, über den gesamten
Kopplungsabschnitt konstant, insoweit wie sich die optische
Welle und das Modulationssignal synchron ausbreiten. Im
Falle einer Geschwindigkeitsfehlanpassung breiten sich
die beiden Wellen nicht synchron aus, was den "Walk-off"-
Effekt hervorruft. Im betrachteten Beispielsfall, wo sich
die optische Welle mit einer größeren Geschwindigkeit als
das elektrische Signal ausbreitet, besteht die Möglichkeit,
daß die zu irgendeinem Zeitpunkt eintretenden Photonen
die sich ausbreitende elektrische Welle einholen. Hierdurch
ändern sich bei Fehlen von Kompensationsmaßnahmen
die elektrischen Feldänderungen und die davon hervorgerufenen,
von den Photonen in Abhängigkeit der Entfernung
längs des Kopplers angetroffenen Δβ-Änderungen in einer
Weise, wie durch die Kurven 40 und 41 in Fig. 3 veranschaulicht
ist. Die spezielle, mit der Kurve 40 wiedergegebene
Δβ-Änderung gilt für Photonen, welche zu dem Zeitpunkt eintreten,
zu dem das Modulationssignal die Amplitude Null
besitzt, wie anhand der Kurve 50 in Fig. 4 veranschaulicht
ist. Da sich das optische Signal schneller als das elektrische
Signal ausbreitet, holen diese Photonen diejenigen
Abschnitte des zuvor angelegten Modulationssignals ein,
die in Fig. 4 auf der linken Seite der Abszisse, also für
negative Zeiten aufgetragen sind. Insbesondere finden bei
einem Streckenabschnitt 2lo die Photonen eine vollständige
Modulationsspannungsperiode mit den entsprechenden
Δβ-Änderungen vor, wobei sich lo aus Gleichung (3) ergibt.
Es versteht sich, daß die Differenz Δβ für ein sinusförmiges
Modulationssignal ihr Vorzeichen innerhalb dieser
räumlichen Periode ändert.
Eine ähnliche Δβ-Änderung tritt für Photonen auf, welche
zu anderen Zeitpunkten während der Modulationssignalperiode
eintreten, wie anhand der Kurve 41 in Fig. 3 veranschaulicht
ist. Dies ist äquivalent der Phasenverschiebung
im Modulationssignal, wie dieses anhand der Kurve 51
in Fig. 4 dargestellt ist.
Beide Kurven 40 und 41 gemäß Fig. 3 zeigen die Wirkung des
"Walk-off" auf die Differenz Δβ. Soweit der Durchgangswirkungsgrad
eine Funktion des Integrals von Δβ über den
Kopplungsabschnitt ist, ist ohne weiteres ersichtlich,
daß die Gesamtwirkung eines alternierenden Δβ in der Minimierung
des integrierten Wertes von Δβ und damit des Durchgangs
ist, wobei der Durchgangswirkungsgrad η das Verhältnis
von Ausgangsleistung zu Eingangsleistung gemessen längs
des gleichen Wellenweges ist. Unter Bezugnahme auf Fig.
2 gilt:
Zur Vergrößerung von η ist es erforderlich, das Integral
von Δβ zu maximieren. Dies erfolgt durch Umkehrung der
Wirkung des elektrischen Feldes auf Δβ. Dies bedeutet,
daß immer dann, wenn eine Änderung im Vorzeichen der Differenz
Δβ auftreten würde, wie sie von einem in das System
zu einem bestimmten Zeitpunkt eintretenden Photon angetroffen
würde, die Elektroden so verlegt werden, daß die
gleiche Richtung des elektrischen Feldes in dem elektrooptischen
Material und damit die gleiche Polarisation von
Δβ beibehalten wird. Dies ist anhand der Fig. 5 und 6 veranschaulicht,
welche Querschnitte durch den Koppler längs
zweier benachbarter Streckenabschnitte zeigen. Beispielsweise
zeigt Fig. 5 die Elektroden und die elektrische Feldverteilung,
wie sie längs des ersten Streckenabschnittes
l₁ auftreten würde, wenn die innere Elektrode 23 bezüglich
der Fingerelektrode 24 und 25 positiv ist. Das Feld
verläuft in erster Linie von der Elektrode 23 nach unten
durch den optischen Wellenleiter 21 und dann nach oben
durch den Wellenleiter 20 zur Elektrode 24. Im nächsten
Streckenabschnitt l₂ hat sich die Phases des elektrischen
Feldes aus der Sicht der gleichen Photonen aufgrund des
"Walk-off" umgekehrt, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die innere Elektrode 23 ist nunmehr bezüglich der Fingerelektroden
negativ, wie in Fig. 6 angedeutet ist. Da jedoch
die innere Elektrode 23 innerhalb des Streckenabschnittes
l₂ über den Wellenleiter 21 zu dem Wellenleiter
20 verschoben ist und die Fingerelektrode 25 nunmehr über
den Wellenleiter 21 verläuft, bleibt die Richtung des
elektrischen Feldes in den betreffenden Wellenleitern die
gleiche, d. h., das elektrische Feld verläuft im Wellenleiter
21 nach unten und im Wellenleiter 20 nach oben. Was
die Differenz Δβ anbelangt, stellt sich die erläuterte
Maßnahme so dar, als wenn sich die Phase des elektrischen
Feldes längs der Elektroden umgekehrt hätte, was zu der
Δβ-Kurve 70 gemäß Fig. 7 führt. Man erkennt insbesondere,
daß im Hinblick auf die in das System eintretenden Photonen
die Differenz Δβ ihr Vorzeichen über dem gesamten
Kopplungsabschnitt nicht ändert, wenn die Amplitude des
Modulationssignals gleich Null ist. Hierdurch wird das
Integral von Δβ maximiert, was zu einer Maximierung des
Durchgangswirkungsgrades führt. Auf diese Weise und in
diesem Sinne läßt sich eine Geschwindigkeitsanpassung
simulieren.
Andererseits ergibt sich für den Fall einer maximalen
Amplitude des Modulationssignals aus der Sicht der in das
System eintretenden Photonen die in Fig. 8 veranschaulichte
Δβ-Verteilung, welche gleiche positive und negative
Abschnitte aufweist. Für diesen Fall ist das Integral von
Δβ gleich null, wodurch der Durchgangswirkungsgrad gemäß
Gleichung (4) entsprechend niedrig ist. Für andere Phasen
des Modulationssignals ändert sich der Durchgang zwischen
Null und dem maximalen Wert. Auf diese Weise wird eine
Modulation der optischen Welle erzielt.
Der Erfindungsgedanke kann ferner dazu benutzt werden,
die Wirkung des "Walk-off" bei einem Phasenschieber zu
umgehen. Bei einem derartigen Bauelement ist der elektrooptisch
modulierte Betriebsparameter die Differenz zwischen
den Phasenkonstanten der TE- und TM-Moden der Wellenfortpflanzung.
Die nunmehr betrachtete Fig. 9 zeigt einen
Phasenschieber mit einem optischen Wellenleiterstreifen
60, der in ein Substrat 61 aus einem doppelbrechenden
Material mit geringerem Brechungsindex eingebettet ist,
sowie mit Mitteln zum Modulieren der relativen Fortpflanzungskonstanten
der beiden Moden mit Hilfe des elektrooptischen
Effektes. Bei dem Phasenschieber nach Fig. 9
erfolgt diese Modulation mit Hilfe eines Paares elektrisch
leitender Fingerelektroden 62 und 63, welche auf dem Substrat
und dem Wellenleiterstreifen angebracht sind. Die
Elektroden erstrecken sich gleichlaufend über einen Streckenabschnitt
L des optischen Wellenleiters und sind derart
in bezug zueinander angeordnet, daß die Finger 62-1, 62-2
. . . 62-N der Elektrode 62 und die Finger 63-1, 63-2 . . .
63-N ineinander verkämmt sind. Die Breite lo jedes Fingers
längs der Wellenfortpflanzungsrichtung ist durch die Gleichung
(3) gegeben.
Die von den Elektroden gebildete Übertragungsleitung wird
an ihrem eingangsseitigen Ende von einer Signalquelle 64
mit Leistung gespeist und ist an ihrem anderen Ende mit
einer Impedanz 65 abgeschlossen, welche gleich der charakteristischen
Impedanz der Übertragungsleitung ist.
Ein optisches Signal mit willkürlicher Polarisation, das
sich längs des Streifens 60 fortpflanzt, läßt sich in
seiner Wirkung in zwei senkrecht zueinander polarisierte
TE- und TM-Komponenten zerlegen. Für ein z-geschnittenes
Kristallmaterial ist die Phasenverschiebung für jede der
beiden Moden proportional dem Integral von Δβ über den
Streckenabschnitt L, wobei
ΔβTE ∼ r₁₃Ez;
ΔβTM ∼ r₃₃Ez; (5)
r₁₃ und r₃₃ die elektrooptischen Koeffizienten
und
Ez die z-Komponente des Modulationssignals innerhalb des Streifens 60
Ez die z-Komponente des Modulationssignals innerhalb des Streifens 60
sind.
Aus den Fig. 7 und 8 sowie der vorstehenden Erläuterung
ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Phasenverschiebung
für die bei den Nulldurchgängen des Modulationssignals
eintretenden Photonen maximal und für die eine Vierperiode
später eintretenden Photonen Null ist. Dementsprechend
läßt sich die resultierende Phasenverschiebung
durch das elektrische Signal modulieren. Diese Phasenmodulation
läßt sich durch Verwendung geeigneter, vor und nach
dem Phasenschieber angebrachter Polarisatoren in eine Intensitätsmodulation
umwandeln. Alternativ läßt sich eine Interferometer-
Wellenleiterschaltung zusammen mit dem Phasenschieber
verbinden, um eine Intensitätsmodulation zu erzielen.
Fig. 10 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens auf
einen nach beiden Modenrichtungen arbeitenden TE/TM-Modenkonverter
der beispielsweise in der US-PS 38 77 782 beschriebenen
Art. Typischerweise umfaßt der Modenkonverter
einen Wellenleiterstreifen 70, welcher in ein Substrat 71
aus einem elektrooptischen Material mit geringerem Brechungsindex
eingebettet ist. Längs eines Abschnittes L
des Streifens 70 ist ein Paar Elektroden 72, 73 in geeigneter
Weise angebracht. Mit dem einen Ende der Elektroden
ist eine Modulationssignalquelle 74 und mit dem anderen
Ende der Elektroden ist eine Abschlußimpedanz 75 zur Anpassung
verbunden.
Wegen der von den beiden Moden angetroffenen Differenz der
Brechungsindices werden Fingerelektroden verwendet, um
zwischen den optischen TE- und TM-Moden eine Phasenanpassung
herzustellen, wobei die räumliche Periode Λ der Finger
durch die Gleichung
gegeben ist. In dieser Gleichung bedeuten:
λo die Wellenlänge der interessierenden optischen
Frequenz, und
NTE und NTM die effektiven Brechungsindices, die von den TE- und TM-Moden angetroffen werden.
NTE und NTM die effektiven Brechungsindices, die von den TE- und TM-Moden angetroffen werden.
In Abhängigkeit von dem Schnitt des Substratmaterials sind
die Elektrodenfinger entweder ineinander verkämmt oder
einander gegenüberliegend angeordnet, wie in Fig. 10 dargestellt
ist.
Bei einem herkömmlichen Modenkonverter, bei welchem zwischen
den Elektroden eine gleichförmige Potentialdifferenz
aufgeprägt wird, ist die räumliche Periode Λ der Elektrodenfinger
typischerweise über die Länge der Elektroden
gleichförmig, obwohl zur Verbreiterung der Bandbreite des
Konverter-Übertragungsmaßes eine gewisse räumliche Verjüngung
vorgesehen werden kann. Bei einem Wanderwellen-Modenkonverter,
bei welchem die elektrischen und optischen Signale
nicht in ihrer Geschwindigkeit angepaßt sind, muß indessen
das mit dem "Walk-off" verbundene zusätzliche Problem
in Betracht gezogen werden. Insbesondere treten wie
im Falle des Modulators und des Phasenschiebers durch den
Umstand, daß das sich schneller fortpflanzende optische
Signal das sich langsamer fortpflanzende elektrische Signal
überholt, aufeinanderfolgende Polarisationsumkehrungen
im elektrischen Feld in Abschnitten lo (vgl. Fig. 3) und
entsprechende Umkehrungen in dem resultierenden elektrooptischen
Effekt auf. Dies bedeutet, daß bei Fehlen gewisser
Korrekturmaßnahmen jede im ersten Streckenabschnitt
l₁ auftretende Modenkonversion gleichgültig welcher Art
durch die Modenkonversion im zweiten Streckenabschnitt l₂ ungeschehen
gemacht würde. Um dies zu verhindern, wird das
Äquivalent einer Phasenumkehrung von 180° in der Wirkung
des Modulationsfeldes auf den Moden-zu-Moden-Kopplungskoeffizienten
in geeigneten Abständen längs der Elektroden
eingeführt. Im betrachteten Beispielsfalle ist die phasenangepaßte
Komponente des Kopplungskoeffizienten gleich
koexp (j2πz/Λ). Um die Polarisationsumkehrung des elektrischen
Feldes zu kompensieren wird durch Einfügen eines
zusätzlichen Zwischenraums 72-1, 73-1, 72-2, 73-2, welcher
gleich Λ/2 ist und an den sich jeder der Streckenabschnitte
l₁, l₂ . . . anschließt, eine kompensierende
Umkehrung im Kopplungskoeffizienten hervorgerufen. Damit
ist der Kopplungskoeffizient in jedem aufeinanderfolgenden
Streckenabschnitt das Negativ des bei Fehlen des zusätzlichen
Zwischenraumes vorhandenen Kopplungskoeffizienten.
Dies bedeutet, daß
wodurch sich die gewünschte Kompensation erzielen läßt.
Zu beachten ist, daß der Abstand Λ zwischen den Fingern
viel kleiner als die Kohärenzlänge lo ist. Obwohl
daher jeder der Streckenabschnitte l₁, l₂ und l₃ im dargestellten
Beispielsfalle zur Aufnahme dreier Finger vorgesehen
sind; sind generell viel mehr
als drei Finger pro Streckenabschnitt vorgesehen. Es ist
ferner darauf hinzuweisen, daß lo nicht unbedingt ein
exaktes ganzzahliges Vielfaches von Λ sein muß. In diesem
Falle wird derjenige Wert von lo gewählt, welcher einer
ganzen Anzahl von räumlichen Wellenlängen am nächsten ist.
Dies entspricht einer sehr kleinen Änderung der vorgesehenen
Wellenlänge λrf des Modulationssignals.
Im Beispielsfalle von Fig. 10 endet jeder Streckenabschnitt
l₁, l₂ mit einem Zwischenraum, so daß ein
Zwischenraum hinzugefügt wird, um die zusätzliche halbe
Raumperiode zu erzielen. Man stellt jedoch fest, daß dann,
wenn die Streckenabschnitte in einem Finger enden, die zusätzliche
halbe Raumperiode durch Zusatz eines zusätzlichen
Fingers erzielt wird.
Ein quantitatives Maß für die Wirkungsweise der vorstehend
beschriebenen Bauelemente läßt sich dadurch erzielen, daß
die Modulationsspannung E(z, t) als Funktion des Abstandes
z längs der Modulatorelektroden und der Zeit t wie folgt
ausgedrückt wird:
E(z, t) = Eo sin (kz - ωt - Φ) (8)
wobei
Eo die maximale Amplitude des Modulationssignals
und
bedeuten.
Wegen
und
ω = 2πfrf′
erhält man:
Die zum Zeitpunkt to eintretenden Photonen haben zu einem
Zeitpunkt t einen Punkt z längs der Elektroden erreicht,
der durch die Gleichung
z = Vo (t-to) (10)
gegeben ist.
Durch Einsetzen von t aus Gleichung (10) in Gleichung (9)
erhält man:
Soweit der wirksame elektrooptische Effekt proportional
der Elektrodenspannung ist, stellt die Gleichung (11) auch
ein Maß der Störung aus der Sicht dieser Photonen dar. Für
diejenigen Photonen, aus deren Sicht kein Vorzeichenwechsel
des elektrooptischen Effektes bei deren Fortpflanzung auftritt,
ist erforderlich, daß sich das Vorzeichen von
E(z, to) bei Änderung von z nicht umkehrt. Wählt man den
Ursprung der Zeitkoordinaten so, daß Φo=0 ist, so reduziert
sich für die zum Zeitpunkt to = 0 eintretenden Photonen
die Gleichung (11) zu:
E (z, 0) ändert das Vorzeichen nicht, falls
oder falls
ist.
Wegen
erhält man:
Die Gleichung (15) stellt den Ausdruck für die durch die
obige Gleichung (3) gegegene Kohärenzlänge dar und verifiziert,
was anhand der Fig. 7 und 8 gezeigt wurde. Dies
bedeutet, daß für einen festgelegten Übergangsabschnitt
l keine Vorzeichenumkehr von Δβ oder k für die an den
Nullstellen des Modulationssignals eintretenden Photonen
erfolgt. Insbesondere ist für die Wellenlänge λrf des Modulationssignals,
welche der Kohärenzlänge lo entspricht, die
Wirkung des "Walk-off" zwischen dem optischen Signal und
dem Modulationssignal für Elektrodenlängen kleiner oder
gleich lo nicht wichtig.
Nimmt man die Gleichung (11) für ein Feld mit einem bestimmten
Wert f für die tatsächliche Frequenz frf des Modulationssignals
und fügt man in Abständen von lo Polaritätsumkehrungen
ein, wobei lo aus der Gleichung (15) mit
dem Wert fo für den vorgesehenen Wert der Modulationsfrequenz
frf berechnet wird, so läßt sich ein Maß für die effektive
Modulationstiefe durch Integration über die gesamte
Elektrodenlänge L ableiten. Dies führt zu den beiden folgenden
Gleichungen:
- (a) Für eine gerade Zahl von Umkehrungsabschnitten (d. h., L=lo(n+1), wobei n eine ungerade Zahl ist) gilt:
- (b) Für eine ungerade Anzahl von Umkehrungsabschnitten (d. h., L=lo(n+1), wobei n eine gerade Zahl ist) gilt: wobei α=πf/2fo.
Man stellt fest, daß jede der Gleichungen (16) und (17)
einen Amplitudenausdruck aufweist, welcher eine Funktion
der Modulationsfrequenz f ist, ferner einen zeitvariablen
Term als ein Replikat des Modulationssignals und eine Phasenverschiebung,
welche eine Funktion der Modulationsfrequenz
f/fo ist. Man stellt ferner fest, daß für
to = und f=fo, d. h., für den in Fig. 8 wiedergebenen
Zustand, der integrierte Wert von Δβ gleich Null ist,
wie aus Fig. 8 hervorgeht.
Fig. 11 zeigt die Änderungen des Amplitudengangs in Abhängigkeit
von der normierten Modulationsfrequenz f/fo
für Bauelemente mit zwei, vier und acht Abschnitten. Ferner
sind die Ergebnisse für eine Elektrode der Länge 2lo
ohne eine den "Walk-off" kompensierende Phasenumkehrung
dargestellt. Wie hieraus ersichtlich ist, besteht die Wirkung
einer Vergrößerung der Anzahl der Abschnitte darin,
daß das Modulationsband von einer Tiefpaßcharakteristik
für keine Phasenumkehrungen zu einer Bandpaßcharakteristik
mit einer Mittenfrequenz fo verschoben wird. Für den
unkorrigierten Fall ist bei f=fo keine optische Modulation
erzielbar. Bei Verwendung der vorgeschlagenen Elektrode
vergrößert sich jedoch mit steigender Anzahl von
Abschnitten der Amplitudengang, während sich die Modulationsbandbreite
verringert. Auf diese Weise läßt sich das
gewünschte Ziel erreichen. Die zusätzlichen Längen gestatten
die Verwendung geringerer Modulationsspannungen
ohne daß eine Verringerung der Frequenz des Modulationssignals
erforderlich ist.
Bei dem Modulator nach Fig. 2 sind die beiden äußeren Elektroden
24 und 25 als Fingerelektroden dargestellt und beschrieben.
In ähnlicher Weise sind auch die Elektroden
62 und 63 bei dem Phasenschieber nach Fig. 9 als Fingerelektroden
dargestellt und beschrieben. Es ist jedoch
möglich, Teile dieser Elektroden wegzulassen, wobei dieses
Weglassen nur das Aussehen der Elektroden ändert, nicht
aber deren Wirkungsweise beeinflußt. Beispielsweise zeigt
Fig. 12 Elektroden 62 und 63, bei denen die gepunkteten
Teile 62-1, 62-2, 63-1 und 63-2 entfernt sind, wodurch
die Elektroden von einem Paar Fingerelektroden in ein
Paar mäandrierender Elektroden gleichförmiger Breite umgewandelt
werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
stellen diese beiden Elektrodenformen Äquivalente
dar und sollen zeigen, daß die Erfindung unter Verwendung
einer Vielzahl von Elektrodenformen angewandt werden
kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde zu Erläuterungszwecken
unterstellt, daß sämtliche Streckenabschnitte die
gleiche Länge lo besitzen. Dabei wurde jedoch auch darauf
hingewiesen, daß der erste Streckenabschnitt und der
letzte Streckenabschnitt gleich oder kleiner als lo sein
können. Falls beispielsweise der erste Streckenabschnitt
kleiner als lo ist, ist die Wirkung das Äquivalent
einer Phasenverschiebung (Fig. 3, 7) des Modulationssignals
durch die verschobene vertikale Achse 42
bzw. 43. Falls in ähnlicher Weise der letzte Streckenabschnitt
kleiner als lo ist, besteht die Wirkung in einer
Beendigung des Beeinflussungsabschnittes an einer durch
die Achse 44 in Fig. 7 angegebenen Stelle. Bezüglich aller
übrigen Gesichtspunkte besitzen jedoch die Bauelemente
die vorstehend beschriebene Wirkungsweise.
Claims (5)
1. Elektrooptisches Wanderwellenbauelement, mit einem oder
mehreren optischen Wellenleiter(n) und einem elektrischen
Wellenleiter, der an den oder die optischen Wellenleiter angekoppelt
ist, um mittels des elektrooptischen Effektes
einen Parameter des oder der optischen Wellenleiter(s) örtlich
zu modulieren,
gekennzeichnet durch Mittel (24-1, 25-1; 62-1, 63-1, 62-2, 63-2; 72-1, 72-2, 73-1, 73-2) zum Erzeugen von Phasenverschiebungen der elektrischen Welle um 180° an longitudinal im Abstand angeordneten Steckenabschnitten (l₁ bis l₅; lo) längs des oder der optischen Wellenleiter(s), wobei die Phasenverschiebungen einen Abstand lo von aufweisen, mit λrf als Wellenlänge, Vrf als Fortpflanzungsgeschwindigkeit und nrf als Brechungsindex bei einer spezifizierten Frequenz der elektrischen Welle, sowie Vo als Fortpflanzungsgeschwindigkeit eines optischen Signals in dem oder den optischen Wellenleiter(n).
gekennzeichnet durch Mittel (24-1, 25-1; 62-1, 63-1, 62-2, 63-2; 72-1, 72-2, 73-1, 73-2) zum Erzeugen von Phasenverschiebungen der elektrischen Welle um 180° an longitudinal im Abstand angeordneten Steckenabschnitten (l₁ bis l₅; lo) längs des oder der optischen Wellenleiter(s), wobei die Phasenverschiebungen einen Abstand lo von aufweisen, mit λrf als Wellenlänge, Vrf als Fortpflanzungsgeschwindigkeit und nrf als Brechungsindex bei einer spezifizierten Frequenz der elektrischen Welle, sowie Vo als Fortpflanzungsgeschwindigkeit eines optischen Signals in dem oder den optischen Wellenleiter(n).
2. Bauelement nach Anspruch 1, bei dem der elektrische
Wellenleiter eine Vielzahl von Elektroden aufweist, welche
eine planare Streifenübertragungsleitung bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß als Mittel zum Erzeugen von
Phasenverschiebungen um 180° Querversätze der Elektroden in
bezug auf den oder die optischen Wellenleiter vorgesehen sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, welches einen
Phasenschieber darstellt, bei dem der oder die optische(n)
Wellenleiter aus einem optischen Wellenleiter bestehen, welcher
einen in ein elektrooptisches Material mit geringerem
Brechungsindex eingebetteten Streifen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische
Wellenleiter zwei Elektroden (62, 63) aufweist, die
sich abwechselnd über aufeinanderfolgende Längenabschnitte
des Streifens (60) erstrecken.
4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, welches einen
Modulator darstellt, bei dem der oder die optische(n)
Wellenleiter ein Paar gekoppelter optischer Wellenleiter
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Wellenleiter eine Mittenelektrode (23)
aufweist, welche zwischen einem Paar äußerer Elektroden
(24, 25) angeordnet ist und eine Streifenübertragungsleitung
bildet, die sich in Längsrichtung der optischen Wellenleiter
(20, 21) erstreckt, wobei die Mittenelektrode
(23) eine Mäanderform aufweist, die abwechselnd über Längenabschnitte
der optischen Wellenleiter (20, 21) verläuft.
5. Bauelement nach Anspruch 1, welches einen nach
beiden Modenrichtungen arbeitenden TE/TM-Modenkonverter
darstellt, bei dem der oder die optische(n) Wellenleiter
aus einem einzigen optischen Wellenleiter bestehen und der
elektrische Wellenleiter ein Paar Elektroden mit jeweils
periodisch im Abstand angeordneten Fingern aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel zum Erzeugen von Phasenverschiebungen um 180° in
der Modulation des Parameters Phasenverschiebungen (72-1,
72-2, 73-1, 73-2) um 180° in der Periodizität der Finger
vorgesehen sind.
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