-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1) Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft optische Schalter oder optische Modulatoren und
genauer einen optischen Ultrahochgeschwindigkeitsmodulator, der
geeignet ist für
Glasfaserübertragungssysteme.
-
2) Beschreibung des Stands der Technik
-
Für die Ausdehnung
der Übertragungsentfernung
bei einer Datenrate von mehreren Gb/s ist weit verbreitet ein Transmitterbauteil
mit einem äußeren optischen
Modulator aufgrund seiner Steuerbarkeit und seiner geringen Chirpeigenschaft
für die
Minimierung der Augenmusterverschlechterung, die verursacht wird
durch die Dispersion der Faser. Ein optischer Halbleitermodulator
ist geeignet wegen seiner möglicherweise
kleinen Größe und seiner
geringen Betriebsspannung. In einer früheren Erforschung, über die
berichtet ist in einem Artikel von Prof. F. Koyama et al. mit dem
Titel „Frequency
Chirping in External Modulators",
IEEE Journal of Lightwave Technology, Vol. LT-6, No. 1, Januar 1988,
ist vorgeschlagen, dass ein optischer Richtkopplermodulator in der
Lage sein könnte
keinen Chirp und steuerbare Chirpeigenschaften zu bieten.
-
In
einem Artikel von Dr. R. C. Alferness et al. mit dem Titel „High-Speed
Traveling-Wave Directional
Coupler Switch/Modulator for λ=1,32 μm (micrometer)", IEEE Journal of
Quantum Electronics, Vol. QE-19, No. 9, September 1983, ist berichtet,
dass ein einfacher, Ti:LiNbO3 verwendender Richtkopplermodulator
betrieben wurde bei 7,2 GHz (Gigahertz). Wenn die Modulationsfrequenz
auf mehrere GHz ansteigt, ist eine Wanderwellenelektrodenanordnung vorzuziehen,
weil die Grenzfrequenz nicht beschränkt ist durch eine parasitäre RC-Zeitkonstante.
-
Ein
Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ ist bekannt
aus dem Artikel „4×4 Ga/As/AlGaAs
Optical Matrix Switches with Uniform Device Characteristics Using
Alternating Δβ Electrooptic
Guided-Wave Directional Couplers",
Komatsu et al, Journal of Lightwave Technology, 9 (1991) Juli, No.
7, New York, US, S. 871-878. Die Struktur eines derartigen früheren Richtkopplermodulators 2 vom umgekehrten
Delta-Beta-Typ ist
gezeigt in 1. Der Richtkopplermodulator 2 vom
umgekehrten Delta-Beta-Typ
enthält
ein Wellenleiterpaar 10, 11, das untereinander
parallele Elektroden 12, 13, 14, 15 besitzt
in ausreichender Nähe
für Delta-Beta
geschaltete Richtkopplung. Für
das Betreiben eines derartigen Bauteils werden benötigt zwei
elektrische Modulationssignale aus Quellen 16, 17 mit
unterschiedlichem Vorzeichen. Für
ein L größer als
die Kopplungslänge des
Richtkopplers und kleiner als drei Mal die Kopplungslänge erhält man für bestimmte
angelegte Spannungen Vc und Vb den kreuzförmigen Zustand und den balkenförmigen Zustand.
Für den
kreuzförmigen
Zustand, wenn die Vorspannung Vc ist, wird das Eingangslicht (optische
Strahlung) des oberen Wellenleiters 18 aufgeteilt auf einen
oberen und einen unteren Wellenleiter 10 und 11,
an deren Ende der erste Richtkoppler ist, der 50% der Eingangsleistung
an jedes verteilt. Dann kommt durch die Wechselseitigkeit des Richtkopplermodulators
vom umgekehrten Delta-Beta-Typ das Ausgangslicht (optische Strahlung)
nur aus dem unteren Wellenleiter 19, an dessen Ende sich
befindet der zweite Richtkoppler. Für den balkenförmigen Zustand,
wenn die Vorspannung Vb ist, propagiert das Eingangslicht des oberen Wellenleiters 18 nur
zum oberen Wellenleiter 20 am Ende des zweiten Richtkopplers
wegen größerer Phasenungleichheiten.
Dementsprechend kann man den kreuzförmigen Zustand und den balkenförmigen Zustand
vollständig
steuern durch Signalspannungen mit einer großen Herstellungstoleranz der
Strukturparameter. Diese Schrift offenbart die Eigenschaften des
Oberbegriffs von Anspruch 1.
-
Dr.
R. G. Waker et al. haben vorgeschlagen im Artikel „Low-voltage,
50 ohm, GaAs/AlGaAs Traveling-wave Modulator with bandwidth exceeding
25 GHz", Electronics
Letters, 9. November 1989 vol. 25 No. 23 S. 1549-1550, einen elektrooptischen Mach-Zehnder-Wanderwellenmodulator
für die
Bereitstellung einer periodischen kapazitiven Aufladung einer getrennten
planparallelen Übertragungsleitung. Eine
derartige Ausführung
ist abgebildet in 2, welche zeigt einen Richtkopplermodulator
vom umgekehrten Delta-Beta-Typ nach dem Stand der Technik, der verwendet
eine solche Wanderwellenelektrodenanordnung. Ein Modulationssignal
wird bereitgestellt von einem Signalgeber 21 und endet
an einer Last 22. Für
das Anlegen von Signalen entgegengesetzten Vorzeichens an den ersten
Richtkoppler 23 und den zweiten Richtkoppler 24 müssen die
Wanderwellenelektroden 25, 26 gebogen und in der
Mitte 5 gekreuzt sein (siehe 2). Es ist
auch sehr wünschenswert
den ersten und den zweiten Richtkoppler elektrisch zu isolieren
für ein
Erreichen effizienter Phasenungleichheiten. Jedoch ist es sehr schwer diese
Struktur umzusetzen ohne Verminderung der Eigenschaften der Hochfrequenzwelle
und der Lichtwellenleiterübertragung.
Die Kreuzung der Wanderwellenelektroden erzeugt eine Reflektion
der Hochfrequenzwelle und eine schwache Erdung.
-
Ein
einfacher Richtkopplermodulator ist jedoch schwierig herzustellen,
weil genau kontrolliert werden muss, dass die Chiplänge ein
ungerades Vielfaches der Kopplungslänge ist für eine gute Extinktionsrate.
Die
US-Patentschrift 4.012.113 offenbart,
dass ein Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ geeignet
ist für
die praktische Anwendung aufgrund der Reflektion von Hochfrequenzwellen
und der schwachen Erdung.
-
Ein
einfacher Richtkopplermodulator ist jedoch schwierig herzustellen,
weil genau kontrolliert werden muss, dass die Chiplänge ein
ungerades Vielfaches der Kopplungslänge ist für eine gute Extinktionsrate.
Die
US-Patentschrift 4.012.113 offenbart,
dass ein Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ geeignet
ist für
die praktische Anwendung aufgrund einer großen Herstellungstoleranz. Der
Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ benötigt zwei
Sätze von
Steuerelementen für
das Erreichen einer Phasenungleichheit mit entgegengesetztem Vorzeichen.
Es ist jedoch schwierig eine Elektrodenkonfiguration vom Wanderwellentyp
herzustellen, die diese Struktur verwendet. Daher benötigt man
einen optischen Modulator mit einer Wanderwellenelektrodenkonfiguration
und einen Richtkoppler mit einer großen Herstellungstoleranz.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung stellt bereit einen optischen Halbleitermodulator gemäß Anspruch
1.
JP-61-240227 offenbart
ein optisches Schalterbauteil, das eine Wellenleiterkreuzung verwendet.
-
Die
anderen Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind
speziell dargelegt in oder werden offensichtlich aus der detaillierten
Beschreibung der Erfindung, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
zu betrachten ist.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
einen Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ nach
dem Stand der Technik.
-
2 zeigt
einen Wanderwellen-Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ nach dem
Stand der Technik;
-
3 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 zeigt
eine Schnittzeichnung des Richtkopplermodulators gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
5 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
6 zeigt
eine Schnittzeichnung eines Richtkopplermodulators gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
7 zeigt
eine Draufsicht eines Richtkopplermodulators gemäß der dritten Ausführungsform der
Erfindung;
-
8 zeigt
eine Schnittzeichnung eines Richtkopplermodulators gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
-
9 zeigt
eine Schnittzeichnung eines Richtkopplermodulators gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
-
10 zeigt
Richtkopplermodulator, der die Erfindung nicht enthält.
-
11 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
-
12 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung;
-
13 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung;
-
14 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung;
-
15 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp gemäß einer zehnten Ausführungsform der
Erfindung;
-
16 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp und einen Richtkoppler gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung;
-
17 zeigt
einen Graphen, auf dem aufgetragen ist Gleichspannung gegen Lichtemissionsausgangsverhältnis gemäß der elften
Ausführungsform;
-
18 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp gemäß einer zwölften Ausführungsform der Erfindung;
-
19 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp, der die Erfindung nicht enthält;
-
20 zeigt
eine Schnittzeichnung des Modulators vom Richtkopplertyp von 19;
-
21 zeigt
eine Schnittzeichnung eines Modulators vom Richtkopplertyp, der
die Erfindung nicht enthält;
-
22 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp, der die Erfindung nicht enthält;
-
23 zeigt
eine Schnittzeichnung des Modulators vom Richtkopplertyp von 22;
-
24 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp, der die Erfindung nicht enthält;
-
25 zeigt
eine Schnittzeichnung des Modulators vom Richtkopplertyp von 24.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
3 stellt
dar einen Richtkopplermodulator 100 gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. 4 stellt dar eine Schnittzeichnung
des Richtkopplermodulators 100 durch die Mitte des Bauteils,
die beispielsweise entspricht der Position des Schnittes 3-3 von 3.
-
Der
optische Modulator, der gebildet ist von Lichtwellenleitern 32, 33,
umfasst einen Bereich, der definiert ist als erster Richtkoppler 27,
einen Bereich, der definiert ist als Wellenleiterkreuzung 28,
und einen Bereich, der definiert ist als zweiter Richtkoppler 29.
Jeder Richtkoppler ist vom Delta-Beta-Typ und besitzt zwei Wellenleiter
mit bestimmten gewünschten
Kopplungslängen.
Die beiden Lichtwellenleiter 32, 33 kreuzen sich
in zentralen Abschnitten 43, 44, die entsprechen
der Wellenleiterkreuzung 28 (siehe 3). Insbesondere
ist verbunden der obere Ausgangskanal bei 45 des ersten
Richtkopplers 27 mit dem unteren Eingangskanal bei 48 des
zweiten Richtkopplers 29. Ähnlich ist verbunden der untere Ausgangskanal
des ersten Richtkopplers 27 bei 49 mit dem oberen
Eingangskanal bei 51 des zweiten Richtkopplers 29.
In diesem zentralen Bereich arbeiten die beiden Wellenleiterabschnitte 43, 44 nicht
als Richtkoppler. Die Wanderwellenelektroden 30, 31 sind
nicht gebogen oder gekreuzt. Die beiden Wanderwellenelektroden 30, 31 sind
direkt verbunden ohne Verlust. Der erste Richtkoppler 27 besitzt
Elektroden 39 und 40, der zweite Richtkoppler 29 besitzt Elektroden 41 und 42.
-
Der
optische gerichtete Modulator 100 der Erfindung kann steuern
kreuzförmige
und balkenförmige
Zustände über ein
Eingangsspannungssignal wie ein herkömmlicher Richtkopplermodulator
vom Delta-Beta-Typ. Es werden nicht zwei Eingangssignale mit umgekehrter
Polarität
benötigt.
Es sollte auch angemerkt werden, dass die Erfindung ermöglicht eine
Eingangssignalsteuerung und eine Wanderwellenelektrodenanordnung.
-
Der
optische gerichtete Modulator 100 arbeitet auf folgende
Art und Weise. Mit der Übertragung wird
ein elektrisches Feld angelegt an die Elektroden 39, 40, 41, 42 auf
den Wellenleitern des Richtkopplers über einen Satz von Luftbrücken 63, 64, 163, 164 für das Erreichen
eines Delta-Beta-Betriebsmodus. In diesem Zustand sind die Polaritäten des
ersten und des zweiten Richtkopplermodulator gleich (was abweicht
vom herkömmlichen
Richtkopplermodulator vom umgekehrten Delta-Beta-Typ). Wenn die
gesamte Länge
des ersten und des zweiten Richtkopplers größer ist als die Kopplungslänge des
Richtkopplers und kürzer
als drei Mal die Kopplungslänge,
kann man die Wegumschaltung wirksam erreichen. Bei der Vorspannung
Vb für
kleine Phasenungleichheiten wird das Eingangslicht des oberen Wellenleiters 34 aufgeteilt
auf den oberen und den unteren Wellenleiter am Ende des ersten Richtkopplers
mit jeweils 50% Eingangsleistung. Durch die Verwendung der Wellenleiterkreuzung 28 (siehe 3)
kann man die Polaritäten
der elektrischen Signale des ersten und des zweiten Richtkopplers
gleich halten. Diese Erfindung entfernt Hochfrequenzsignalkreuzungen
und verbessert die Hochfrequenzleistungsfähigkeit. Im bisherigen Modulator
läuft das
Ausgangslicht nur im oberen Wellenleiter 35 bei der Vorspannung
Vb. Wenn andererseits die Vorspannung Vc ist, kehrt das Eingangslicht
des oberen Wellenleiters 34 nur zurück zum oberen Wellenleiter
am Ende des ersten Richtkopplers wegen einer größeren Phasenungleichheit. Nach
der Ausbreitung des Lichts im gekreuzten Wellenleiter breitet sich
das Licht im unteren Wellenleiter des zweiten Richtkopplers aus.
Im zweiten Richtkoppler wird ebenso die Vorspannung Vc angewendet
(siehe 3). Das Ausgangslicht am Ende des zweiten Richtkopplers
kehrt dann zurück
zum unteren Wellenleiter 36. Dementsprechend kann man kreuzförmige und
balkenförmige
Zustände
vollständig
steuern durch Signalspannungen mit einer großen Herstellungstoleranz der
Strukturparameter.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die Länge
der Elektroden 39, 40, 41, 42 (siehe 3)
kürzer
ist als die Wellenlänge
des elektrischen Signals durch die Wanderwellenelektroden 30, 31,
weil längere
Elektroden die Wanderwelleneigenschaften ernsthaft beeinflussen
und hohe Übertragungsverluste
verursachen. 5 zeigt gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung einen Richtkopplermodulator 102 mit einer Struktur,
die diese Probleme bewältigt.
Die Elektroden sind aufgeteilt und elektrisch verbunden mit jedem
Richtkoppler (wie in der Abbildung dargestellt) als ein Satz von
dreifachen Abschnitten 43, 44 und 45, 46.
Jeder Elektrodenabschnitt ist unabhängig verbunden mit einem äußeren Wanderwellenelektrodenstreifen 47, 48 über eine
Luftbrücke 63, 64.
Ein elektrisches Antriebssignal vom Signalgeber 49 wird angelegt
an den Eingangskanal jeder der Wanderwellenelektroden 47, 48 und
breitet sich dann aus zu den Elektroden 43, 44, 45, 46 über die
entsprechende Wanderwellenelektrode 47, 48 und
die Luftbrücke 63, 64.
Das elektrische Signal wird unterbrochen durch einen Abschlusswiderstand 50.
-
Die
räumliche
Struktur der Lichtwellenleiter ist dieselbe wie in 3.
Der erste Richtkoppler 51, der Wellenleiterkreuzungsbereich 52 und
der zweite Richtkoppler 53 sind stufenförmig verbunden. Auf die Weise
wird das einfallende Licht, das in den Eingangswellenleiter 54 gekoppelt
wird, geschaltet in den Ausgangswellenleiter 55 oder 56 durch
die Eingangssignalspannung.
-
Diese
Anordnung führt
zu einer elektrischen Übertragung
mit geringen Verlusten, wobei der Modulator lang ist im Vergleich
zur Wellenlänge
des interessanten Signals. Ausgehend von einer ähnlichen Anordnung kann der
Eingangswiderstand gehalten werden auf einem gewünschten Wert (typischerweise
50 Ohm) auch für
einen längeren
Modulator.
-
6 zeigt
eine Schnittzeichnung eines Richtkopplermodulators 100 durch
die Mitte des Bauteils, die beispielsweise entspricht der Position
des Schnittes 5-5 von 7, gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Anordnung verwendet der Lichtwellenleiter
eine Rippenwellenleiterstruktur. Eine n-leitende Mantelschicht 57,
eine eigenleitende Kernschicht 58 und eine p-leitende Mantelschicht 59,
die als Elektrode dient, sind angeordnet auf einem Substrat 60.
Die elektrischen Signale werden geleitet von den Wanderwellenelektroden 30, 31 über die
Luftbrücken 63, 64 zur
p-leitenden Mantelschicht. Die Luftbrückenstruktur ermöglicht die
Minimierung der Betriebsspannung, indem man das elektrische Feld
innerhalb des eigenleitenden Bereichs hält, und die n-leitende Schicht
ist vorzugsweise erdfrei zu halten von beiden äußeren Elektroden für eine Gleichstromvorspannung.
Die Elektrode ist getrennt von der n-leitenden Schicht und ist direkt
gekoppelt mit der p-leitenden Schicht. Obwohl man eine isolierende
Schicht verwenden könnte
statt einer Luftbrücke,
müsste
die Dicke wesentlich größer sein
als für das
gewählte
Halbleiterherstellungsverfahren geeignet ist. Aus diesem Grund ist
die Luftbrückenstruktur bevorzugt.
Die Lichtstrahlen, die abgebildet sind als Bereiche 65,
sind begrenzt auf die eigenleitende Kernschicht 58 durch
den höheren
Brechungsindex in der Struktur der Schicht 58, aber sie
können
koppeln mit dem danebenliegenden Wellenleiter über die n-leitende Mantelschicht 57.
Andererseits ist ein Mikrowellensignal der Wanderwellenelektroden 30, 31, das
geleitet wird von den Luftbrücken 63, 64,
gebündelt
nur in der eigenleitenden Kernschicht 58 jedes Wellenleiters
durch die PIN-Struktur. Damit erhöht und reduziert eine Überlagerung
der optischen Intensität
und der Mikrowellensignalintensität in der eigenleitenden Kernschicht
die Betriebsspannung während
der Anpassung der Kopplungslänge.
-
8 zeigt
eine Änderung
der Struktur von 6 in einer weiteren Ausführungsform
ohne Rippenstruktur. Die rippenlose Struktur umfasst eine gemeinsame
eigenleitende Kernschicht 58, die sich erstreckt über und
an der gemeinsamen n-leitenden Mantelschicht 57. Eine Entfernung
des Bereichs der eigenleitenden Kernschicht 58 zwischen
den Brücken
ist nicht notwendig. Außerdem
erfolgt die optische Kopplung direkt in dieser Schicht. Es ist anzumerken,
dass man die Kopplungsstärke
zwischen den beiden Wellenleitern festlegen kann durch die Definition
des Abstands zwischen den beiden Wellenleitern. Die optische Bündelung
in der eigenleitenden Kernschicht 58 kann relativ groß bleiben.
-
9 stellt
dar einen Querschnitt eines Richtkopplermodulators 106 gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung. Der Lichtwellenleiter der fünften Ausführungsform besitzt eine Wellenleiterstruktur
mit vergrabener Heterostruktur. Eine n-leitende Mantelschicht 66,
eine eigenleitende Kernschicht 67 und eine p-leitende Mantelschicht 68 sind aufgedampft
auf einem Substrat 60. Die Seitenbereiche der eigenleitenden
Kernschicht sind vollständig vergraben
durch eine halbisolierende Mantelschicht 70. Die elektrischen
Signale werden geleitet von den Wanderwellenelektroden 71, 72 über die
Luftbrücken 73, 74.
Der Lichtstrahl, der abgebildet ist als Bereich 75, ist
innerhalb der eigenleitenden Kernschicht 67 begrenzt durch
den höheren
Brechungsindex in der Struktur 67, und er kann koppeln
mit dem danebenliegenden Wellenleiter über die halbisolierende vergrabene
Mantelschicht 70. Andererseits ist ein Mikrowellensignal
der Wanderwellenelektroden 71, 72, das geleitet
wird von den Luftbrücken 73, 74,
gebündelt
nur in der eigenleitenden Kernschicht 67 jedes Wellenleiters
durch die PIN-Struktur und die vergrabenen Schichten. Damit erhöht und reduziert
eine Überlagerung
der optischen Intensität
und der Mikrowellensignalintensität in der eigenleitenden Kernschicht
die Betriebsspannung während
der Anpassung der Kopplungslänge
durch eine Änderung
des Abstands des Lichtwellenleiterpaars. Verglichen mit der Rippenwellenleiterstruktur
ist die Wellenleiterstruktur mit vergrabener Heterostruktur komplizierter, weist
optisch aber geringere Einspeisungsverluste auf durch enge Lichtbündelung.
-
10 stellt
dar einen Richtkopplermodulator 108, der die Erfindung
nicht ausführt.
Der Richtkopplermodulator 108 umfasst einen herkömmlichen Richtkopplerbereich
mit gekreuztem Zustand 76 statt eines gekreuzten Wellenleiters.
Es ist bekannt, dass der Abstand des Wellenleiterabschnittspaars
verringert ist im Vergleich zu den Wellenleitern in den Bereichen
des ersten oder des zweiten Richtkopplers. Diese Struktur führt zu einer
kürzeren
Kopplungslänge
und bietet einen kompakteren Modulator.
-
11 stellt
dar einen Richtkopplermodulator 110 gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein 2×2
Multimode-Interferenz-Koppler (MMI-Koppler) 77 verwendet
ist mit zwei Eingangskanälen 121, 122 und
Ausgangskanälen 123, 124.
Durch die Wahl einer Breite W und einer Länge L für den 2×2 MMI-Koppler 77 kann
man erhalten gespiegelte Bilder an gegenüberliegenden Wellenleitern
wie beschrieben ist von Dr. L. B. Soldano et al., „Optical
Multi-Mode Interference Devices Based an Self-Imaging: Principles
and Applications" Journal of
Lightwave Technology, vol. 13, No. 4, S. 615-627, April 1995. Bei
Verwendung der gleichen Schichtstruktur im Richtkopplerbereich kann
man also einbauen eine einfache Wellenleiterkreuzung in einen Chip.
-
12 zeigt
einen Richtkopplermodulator gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Eine
einfache X-förmige
Wellenleiterkreuzung 80 und gebogene Wellenleiter 81, 82 werden verwendet
im Kopplungsbereich. In dieser Struktur erhält man eine wellenlängenunabhängige Wellenleiterkreuzung
durch den Einsatz einer relativ einfachen Struktur, da es nicht
notwendig ist genau zu steuern die Strukturparameter der Wellenleiter,
die benötigt werden
für Richtkoppler
und 2×2
MMI-Koppler.
-
13 zeigt
eine perspektivische Darstellung (nicht maßstabsgetreu) eines Teils des
Richtkopplermodulators 114 gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung. Wanderwellenübertragung wird
maßgeblich
beeinflusst durch die Wechselwirkung der Elektroden auf dem Lichtwellenleiter.
Für die
Aufrechterhaltung guter Wanderwellenübertragungseigenschaften kann
man die Wechselwirkung der Elektroden beseitigen. Wenn die Isolierung
nicht ausreicht, wird eine Rückwärtsübertragung
leicht erzeugt und verschlechtert den elektrischen Reflexionsverlust.
Daher sollten alle Elektroden elektrisch isoliert sein. Siehe 13.
P-leitende Mantelschichten 83, 84 sind angeordnet
unter den Elektroden 131, 132, 133, 134.
Unerwünschtes
p-leitendes Mantelschichtmaterial auf dem Wellenleiter zwischen
den Elektroden ist entfernt. Dadurch ist der Strom zwischen den
Elektroden gut unterdrückt.
Die Wechselwirkung, die sonst durch einen derartigen Leckstrom entsteht,
wird vermieden. Andererseits kann ein Lichtstrahl in den eigenleitenden
Kernschichten 85, 86 und der n-leitenden Schicht 66 auf
dem Substrat sich ausbreiten in diesem Bereich ohne große optische
Verluste.
-
14 zeigt
einen Richtkopplermodulator 116 gemäß einer neunten Ausführungsform
der Erfindung. Es ist notwendig bereitzustellen zwei Richtkoppler 87, 88 für den Betrieb
als delta-beta-geschalteter Richtkoppler. In jedem Richtkoppler
sollte die Größe der Brechungsänderung
gleich sein und die Polarität
umgekehrt. Die Änderung
des elektrischen Felds der elektro-optischen eigenleitenden Kernschicht
(nicht abgebildet) sollte gesteuert werden für das Erzielen der gewünschten Änderungen
des Brechungsindex. Die Änderung
des elektrischen Felds kann erzeugt werden durch die Elektroden 39, 40, 41, 42,
die verbunden sind mit den äußeren Wanderwellenelektroden 89, 90.
Der Richtkopplermodulator 116 basiert jedoch auf einer
PIN-Halbleiterstruktur und besitzt eine Diodenkennlinie. Eine Vorspannungselektrode 91 ist
aufgedampft auf einer N+Elektrodenschicht 92 und diese
N+Elektrodenschicht 92 ist ebenfalls angeordnet unterhalb
der Lichtwellenleiter. Daher bewirkt die Vorspannungselektrode 91,
dass sich alle Wellenleiter befinden in einem negativen Vorspannungsbereich
der Diodenkennlinie während der
Modulationsbetriebsart. Es sollte angemerkt werden, dass die Spannung,
die von der Vorspannungselektrode angelegt wird, die Hälfte des
Hochfrequenzeingangssignals vom Signalgeber 93 ist bei
einer negativen Vorspannungsbedingung.
-
15 zeigt
einen Richtkopplermodulator 117 gemäß einer zehnten Ausführungsform.
Der Richtkopplermodulator 117 umfasst einen Dämpfer 200 auf
der Ausgangsseite der Struktur von 14. Der
Dämpfer 200 enthält Lichtwellenleiter 201, 202, eine
Elektrode 203, die aufgedampft ist auf einer p-leitenden
Schicht (nicht abgebildet) des Wellenleiters 202, und eine
N+Elektrodenschicht, die aufgedampft ist unter den Lichtwellenleitern 201, 202.
Eine verstellbare Gleichspannungsquelle 205 legt an eine Spannung
an die Elektroden 203. Die Länge des Lichtwellenleiters 202 ist
beispielsweise ein gerades Vielfaches der Verbindungslänge (= π/(2κ)).
-
Wenn
die Spannung zwischen der N+ Elektrode und der Elektrode 203 0
Volt beträgt,
wird das Licht, das sich ausbreitet durch den Lichtwellenleiter 201,
ausgegeben wie es ist. Wenn jedoch die Spannung einen anderen Wert
als 0 Volt besitzt, wird ein Teil des Lichts, das sich ausbreitet
durch den Lichtwellenleiter 201, ausgegeben über den
Lichtwellenleiter 202. Mit anderen Worten, wenn die Spannung einen
anderen Wert als 0 Volt besitzt, wird gedämpft das Licht, das ausgegeben
wird vom Lichtwellenleiter 201. Der Dämpfungsgrad hängt ab von
der an die Elektrode 203 angelegten Spannung. Die Spannung wird
angelegt, sodass das Ausgangslicht des Lichtwellenleiters 201 entspricht
den Anforderungen des optischen Kommunikationssystems (nicht abgebildet),
das verbunden ist mit dem Wellenlängenleiter 201. Da
die Elektrode 203 getrennt ist vom Lichtwellenleiter 201,
verursacht sie keine schlechten Effekte der Elektrode 41.
Der Richtkopplermodulator 117 besitzt also gute Modulationseigenschaften.
-
Die
Länge des
Lichtwellenleiters 202 kann ein ungerades Vielfaches der
Verbindungslänge sein.
Da man das Ausgangslicht steuern kann über die Spannung, muss die
Länge des
Lichtwellenleiters 202 sogar kein ganzzahliges Vielfaches
der Verbindungslänge
sein. Darüber
hinaus kann das Licht ausgegeben werden über den Lichtwellenleiter 202 statt über den
Lichtwellenleiter 201. Außerdem zeigt 15,
dass die Elektrode 203 bereitgestellt ist auf der Oberseite,
aber sie kann auch bereitgestellt sein auf der Unterseite. Zudem
kann das Licht ausgegeben werden über einen Lichtwellenleiter 204,
der darstellt die Verlängerung
des Lichtwellenleiters 33, anstelle des Lichtwellenleiters 201.
Ferner kann der Dämpfer 200 bereitgestellt
sein auf der Eingangsseite der in 14 dargestellten
Struktur. Entsprechend der in 14 dargestellten
Struktur können
Nutzer erhalten zwei Chirpparameter aus einem Ausgangskanal durch
das einfache Ändern
der Gleichspannung.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp wird dem Nutzer allgemein geliefert
nach der Anpassung eines Lichtwellenleiters für die Lichtausgabe. Der Nutzer
kann den Ausgangskanal daher nicht verändern. Eine elfte Ausführungsform
bietet eine Struktur, bei der der Nutzer den Ausgangskanal nach
Belieben ändern
kann. 16 zeigt diese Struktur. Ein
Modulator vom Richtkopplertyp 108A und der Richtkoppler 300A sind
nebeneinander verbunden. Licht aus dem Lichtwellenleiter 35 (oder
dem Lichtwellenleiter 36) kann nach Bedarf ausgegeben werden
aus irgendeinem der Ausgangskanäle 321 und 322 durch
die Anpassung der Spannung einer Gleichspannungsbedienstelle 350.
-
Der
Richtkoppler 300A besitzt zwei Eingangs- und zwei Ausgangskanäle. Lichtwellenleiter 311 und 312 befinden
sich im gekreuzten Zustand für die
Bildung eines Bereichs im gekreuzten Zustand 330. Der Bereich
im gekreuzten Zustand 330 besitzt die gleiche Anordnung
wie der des Richtkopplers im gekreuzten Zustand 76 (siehe 10).
Der Lichtwellenleiter 311 ist verbunden mit dem Lichtwellenleiter 35 für ein Leiten
des Lichts (balkenförmiger
Zustand). Der Lichtwellenleiter 312 ist verbunden mit dem Lichtwellenleiter 36 für ein Leiten
des Lichts (gekreuzter Zustand). Eine Elektrode 340 ist
verbunden mit dem Lichtwellenleiter 331 und eine Elektrode 342 ist
verbunden mit dem Lichtwellenleiter 332. Die Gleichspannungsbedienstelle 350 legt
an eine Spannung V (0 ≤ V ≤ Vm) an die
Elektroden 340, 341. Der Nutzer kann die Spannung ändern, die
angelegt ist von der Gleichspannungsbedienstelle 350 an
die Elektroden 340, 341.
-
17 zeigt
den Zusammenhang zwischen Lichtausgangsverhältnis der Ausgangskanäle 321 (Kurve
P1), 322 (Kurve P2). Wenn die Gleichspannung Null ist,
wird fast das gesamte Licht vom Lichtwellenleiter 35 ausgegeben über den
Ausgangskanal 321. Bei steigender Gleichspannung V nimmt
die Lichtausgabe am Ausgangskanal 321 ab und am Ausgangskanal 322 zu.
Wenn die Gleichspannung Vh (= Vm/2) beträgt, wird die gleiche Lichtmenge ausgegeben
an den Ausgangskanälen 321 und 322. Wenn
die Gleichspannung Vm beträgt,
wird fast das gesamte Licht ausgegeben über den Ausgangskanal 322.
Daher kann der Nutzer durch Betätigen
der Gleichspannungsbedienstelle 350 leicht den Ausgangskanal
auswählen,
an dem das Licht ausgegeben wird. Der Modulator vom Richtkopplertyp 108A kann
irgendein beschriebener Modulator vom Richtkopplertyp sein.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp 108 kann gleichspannungsgesteuert
sein für
denselben Effekt wie bei der elften Ausführungsform. Diese Struktur
ist erläutert
als zwölfte
Ausführungsform. 18 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp 400 gemäß der zwölften Ausführungsform.
In dieser Zeichnung entsprechen die Referenzzeichen den Referenzzeichen
von 16. Eine Elektrode 401 ist verbunden
mit einem Lichtwellen leiter 76a und eine Elektrode 402 ist
verbunden mit einem Lichtwellenleiter 76b. Eine Gleichspannungsbedienstelle 410 legt an
eine Gleichspannung an die Elektroden 401, 402. Nutzer
können
die Gleichspannung ändern.
-
Im
Allgemeinen tritt auf im optischen Kanal 35 ein negativer
Chirp (Frequenzschwankung), während
im optischen Kanal 36 kein Chirp auftritt. Die zwölfte Ausführungsform
bietet den Vorteil, dass man einen Chirpparameter Alpha, der ausdrückt den
negativen Chirp wie gewünscht
(z.B. –0,1
bis –1,0) ändern kann
durch Anlegen einer geeigneten Gleichspannung an die Elektroden 401, 402.
Es sollte angemerkt werden, dass kein Chirp auftritt im optischen Kanal 36,
sogar dann, wenn die Gleichspannung angelegt ist an die Elektroden 401, 402.
-
Bei
der neunten Ausführungsform
(siehe 14) ist erklärt ein Beispiel einer Anordnung
für die
Anwendung einer Gleichstromvorspannung. In anderen Ausführungsformen
wird angelegt eine Gleichstromvorspannung für den gleichen Zweck wie bei
der neunten Ausführungsform.
Ein derartiges Beispiel einer Anordnung für die Anwendung einer Gleichstromvorspannung
wird erklärt
mit Bezug auf 19.
-
19 zeigt
einen Modulator vom Richtkopplertyp 500, der die Erfindung
nicht ausführt. 20 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie A-A' in 19.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp 500, der dargestellt ist
in 19, umfasst einen ersten und einen zweiten Richtkoppler 501 und 503,
die verwenden erste und zweite Abschnitte eines Lichtwellenleiterpaars 504 und 505,
und einen Richtkoppler im gekreuzten Zustand 502, der darstellt
einen Abschnitt der Lichtwellenleiter 504 und 505 zwischen
dem ersten und dem zweiten Richtkoppler 501 und 503.
-
Der
erste Richtkoppler 501 umfasst Lichtwellenleiter 504 und 505 und
Steuerelektroden 508 und 509, die angeordnet sind
entlang der Lichtwellenleiter 504 und 505 und
anlegen ein elektrisches Feld an die entsprechenden eigenleitenden
Kernschichten der Lichtwellenleiter 504 und 505 für eine Änderung des
Brechungsindex in Bezug auf die TE-Welle.
-
Die
Lichtwellenleiter 504 und 505 besitzen wie in
anderen Ausführungsformen
eine PIN-Struktur, in der die eigenleitende Kernschicht liegt zwischen
der p-leitenden Schicht und der n-leitenden Schicht. Der Brechungsindex
der eigenleitenden Kernschicht ist größer als der Brechungsindex
der p- und der n-leitenden Mantelschichten.
-
Siehe 20.
Der Modulator vom Richtkopplertyp 500 umfasst ein Substrat 530,
das besteht aus einem halbisolierenden Kristall vom Typ Zinkblende
wie InP, eine n-leitende
Mantelschicht 531, die aufgedampft ist auf dem Substrat 530,
Wanderwellenelektroden 506 und 507, eine eigenleitende Kernschicht 532 und
eine Elektrode 516, die anlegt eine Gleichstromvorspannung
und aufgedampft ist auf die n-leitende Mantelschicht 531,
p-leitende Mantelschichten 533 und 534, die aufgedampft
sind auf die eigenleitende Kernschicht 532, Steuerelektroden 512 und 513,
die aufgedampft sind auf die p-leitenden Mantelschichten 533 beziehungsweise 534,
und eine Luftbrücke 514,
die elektrisch verbindet die Wanderwellenelektrode 506 und
die Steuerelektrode 512.
-
Der
Lichtwellenleiter 504 besitzt eine PIN-Struktur, die besteht
aus der p-leitenden Mantelschicht 533, der eigenleitenden
Kernschicht 532 und der n-leitenden Mantelschicht 531.
Ebenso besitzt der Lichtwellenleiter 505 eine PIN-Struktur
bestehend aus der g-leitenden
Schicht 534, der eigenleitenden Kernschicht 532 und
der n-leitenden Schicht 531.
-
Siehe
erneut 19. Der zweite Richtkoppler 503 umfasst
die Lichtwellenleiter 504 und 505 und Steuerelektroden 512 und 513,
die angeordnet sind entlang der Lichtwellenleiter 504 und 505 und
anlegen ein elektrisches Feld an die jeweilige eigenleitende Kernschicht
der Lichtwellenleiter 504 beziehungsweise 505 für eine Änderung
des Brechungsindex in Bezug auf die TE-Welle.
-
Der
Richtkoppler im gekreuzten Zustand 502 umfasst ein Wellenleiterpaar,
das angeordnet ist parallel und nah, sodass auftritt Richtkopplung
im gekreuzten Zustand, wie im Richtkoppler im gekreuzten Zustand 76 (siehe 10).
-
Die
Wanderwellenelektroden 506 und 507 sind parallel
angeordnet mit den Lichtwellenleitern 504 und 505 zwischen
ihnen. Die Wanderwellenelektrode 506 ist elektrisch verbunden
mit den Steuerelektroden 508 und 512 über Luftbrücken 510 und 514.
-
Andererseits
ist die Wanderwellenelektrode 507 elektrisch verbunden
mit den Steuerelektroden 509 und 513 über Luftbrücken 511 und 515.
Die Gleichstromvorspannung anlegende Elektrode 516 ist
aufgedampft auf die n-leitende Mantelschicht 531 (siehe 20)
und verbunden mit der Gleichstromvorspannungsversorgung 517.
-
Die
Gleichstromvorspannungsversorgung 517 ist eine Spannungsversorgung
für das
Anlegen einer Gleichstromvorspannung an die n-leitende Mantelschicht 531,
welche gemeinsam haben die Lichtwellenleiter 504 und 505, über die
Gleichstromvorspannung anlegende Elektrode 516. Wie in
der neunten Ausführungsform
erklärt,
ist die Gleichstromvorspannung eine Spannung für die Übertragung aller Lichtwellenleiter
in einen Zustand mit negativem Ruhestrom (Sperrvorspannung), was
die Diodizität
ist, während
der Modulation und sie ist eine Spannung, deren Wert beträgt die Hälfte des
größten Werts
eines Hochfrequenzausgangssignals eines Signalgebers 518.
-
Der
Signalgeber 518 liefert ein Hochfrequenzausgangssignal
an die Wanderwellenelektroden 506 und 507. Ein
Abschlusswiderstand 519 ist verbunden mit den Wanderwellenelektroden 506 und 507.
-
Im
Modulator von 20 ist erklärt ein Anordnungsbeispiel mit
einer dicken Wanderwellenelektrode 506 und einer Wanderwellenelektrode 507, aber,
wie in 21 gezeigt, man kann auch betrachten
ein Anordnungsbeispiel mit dünnen
Wanderwellenelektroden 545 und 546. Dieses Anordnungsbeispiel
wird nun beschrieben.
-
Im
Modulator vom Richtkopplertyp 500' von 21 sind
bereitgestellt statt der n-leitenden
Mantelschicht 531 und der Wanderwellenelektroden 506 und 507 n-leitende
Mantelschichten 540 und 547, eigenleitende Kernschichten 541 und 542,
p-leitende Mantelschichten 543 und 544 und Wanderwellenelektroden 545 und 546.
-
Die
n-leitenden Mantelschichten 540 und 547 sind aufgedampft
auf dem Substrat 530. Die eigenleitende Kernschicht 532 und
die Gleichstromvorspannung anlegende Elektrode 516 sind
aufgedampft auf der n-leitenden Mantelschicht 540.
-
Die
eigenleitende Kernschicht 541, die p-leitende Schicht 543 und
die Wanderwellenelektrode 545 sind aufgedampft auf der
n-leitenden Mantelschicht 547. Die Wanderwellenelektrode 545 ist
verbunden mit der Steuerelektrode 512 über die Luftbrücke 514.
-
Andererseits
sind aufgedampft die eigenleitende Kernschicht 542, die
p-leitende Mantelschicht 544 und die Wanderwellenelektrode 546 auf
der n-leitenden Mantelschicht 540. Die Wanderwellenelektrode 546 ist
ebenso verbunden mit der Steuerelektrode 513 über die
Luftbrücke
(nicht dargestellt). Der Signalgeber 518 und der Abschlusswiderstand 519 (siehe 19)
sind verbunden mit den Wanderwellenelektroden 545 und 546.
-
Ein
Anordnungsbeispiel für
das Anlegen einer Gleichstromvorspannung ist erklärt mit Bezug 14, 19 und 21,
aber die Anordnung kann auch sein wie gezeigt in 22 und 23
-
22 stellt
dar einen Modulator vom Richtkopplertyp 600, der die Erfindung
nicht ausführt. 23 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie B-B' in 22.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp 600 umfasst einen ersten
und einen zweiten Richtkoppler 601 und 603, die
verwenden einen ersten und einen zweiten Abschnitt eines Lichtwellenleiterpaars 604 und 605,
einen Richtkoppler im gekreuzten Zustand 602, der darstellt
einen Abschnitt der Lichtwellenleiter 604 und 605 zwischen
dem ersten und dem zweiten Richtkoppler 601 und 603,
und erste bis vierte Anschlusselektroden 606, 607, 616 und 617.
-
Der
erste Richtkoppler 601 umfasst Lichtwellenleiter 604 und 605 und
Steuerelektroden 608 und 609, die angeordnet sind
entlang der Lichtwellenleiter 604 und 605 und
anlegen ein elektrisches Feld an die jeweilige eigenleitende Kernschicht
der Lichtwellenleiter 604 beziehungsweise 605 für eine Änderung des
Brechungsindex in Bezug auf die TE-Welle.
-
Die
Lichtwellenleiter 604 und 605 besitzen wie in
anderen Ausführungsformen
eine PIN-Struktur, in welcher die eigenleitende Kernschicht liegt
zwischen der p-leitenden Schicht und der n-leitenden Schicht. Der
Brechungsindex der eigenleitenden Kernschicht ist größer als
der Brechungsindex der p-leitenden und der n-leitenden Mantelschichten.
-
Siehe 23.
Der Modulator vom Richtkopplertyp 600 umfasst ein Substrat 630,
das besteht aus einem halbisolierenden Kristall vom Typ Zinkblende
wie InP, einer n-leitenden
Mantelschicht 631, die aufgedampft ist auf dem Substrat 630,
dritten und vierten Anschlusselektroden 616 und 617,
einer eigenleitenden Kernschicht 632, die aufgedampft ist auf
der n-leitenden Mantelschicht 631, und p-leitender Mantelschichten 634, 635, 636 und 637,
die aufgedampft sind auf die eigenleitende Kernschicht 632.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp 600 umfasst weiterhin erste
und zweite Anschlusselektroden 606 und 607, die
jeweils aufgedampft sind auf den p-leitenden Mantelschichten 634 und 635,
Steuerelektroden 608 und 609, die jeweils aufgedampft
sind auf den p-leitenden Mantelschichten 636 und 637, und
Luftbrücken 610 und 611,
die elektrisch verbinden die erste Anschlusselektrode 606 mit
der Steuerelektrode 608 und die zweite Anschlusselektrode 607 mit
der Steuerelektrode 609.
-
Der
Lichtwellenleiter 604 besitzt eine PIN-Struktur, die besteht
aus der p-leitenden Mantelschicht 636, der eigenleitenden
Kernschicht 632 und der n-leitenden Mantelschicht 631.
Ebenso besitzt der Lichtwellenleiter 605 eine PIN-Struktur
bestehend aus der g-leitenden
Mantelschicht 637, der eigenleitenden Kernschicht 632 und
der n-leitenden Mantelschicht 631.
-
Siehe
erneut 22. Der zweite Richtkoppler 603 umfasst
die Lichtwellenleiter 604 und 605 und Steuerelektroden 612 und 613,
die angeordnet sind entlang der Lichtwellenleiter 604 und 605 und
anlegen ein elektrisches Feld an die eigenleitenden Kernschichten
der Lichtwellenleiter 604 und 605 für eine Änderung
des Brechungsindex in Bezug auf die TE-Welle.
-
Der
Richtkoppler im gekreuzten Zustand 602 umfasst ein Wellenleiterpaar,
das angeordnet ist parallel und nah, sodass auftritt Richtkopplung
im gekreuzten Zustand, wie im Richtkoppler im gekreuzten Zustand 76 (siehe 10).
-
Die
erste und die zweite Anschlusselektrode 606 und 607 sind
parallel angeordnet mit den Lichtwellenleitern 604 und 605 zwischen
ihnen. Die erste Anschlusselektrode 606 ist elektrisch
verbunden mit den Steuerelektroden 608 und 612 über Luftbrücken 610 und 614.
-
Andererseits
ist die zweite Anschlusselektrode 607 elektrisch verbunden
mit den Steuerelektroden 609 und 613 über Luftbrücken 611 und 615.
-
Die
dritte und die vierte Anschlusselektroden 616 und 617 sind
parallel angeordnet mit der ersten und der zweiten Anschlusselektrode
zwischen ihnen. Die erste Anschlusselektrode 606 ist elektrisch
verbunden mit den Steuerelektroden 608 und 612 über Luftbrücken 610 und 614.
Die dritte und die vierte Anschlusselektrode 616 und 617 sind
aufgedampft auf der n-leitenden Mantelschicht 632 (siehe 23), welche
gemeinsam haben die Lichtwellenleiter 604 und 605.
-
Ein
Signalgeber 618 und eine Gleichstromvorspannungsversorgung 619 sind
verbunden mit der ersten und der dritten Anschlusselektrode 606 und 616.
Ein Abschlusswiderstand 620 ist ebenfalls verbunden mit
der ersten und der dritten Anschlusselektrode 606 und 616.
-
Ebenso
sind verbunden ein Signalgeber 621 und eine Gleichstromvorspannungsversorgung 622 mit
der zweiten und der vierten Anschlusselektrode 607 und 617.
Ein Abschlusswiderstand 623 ist ebenfalls verbunden mit
der zweiten und der vierten Anschlusselektrode 607 und 617.
-
Der
Signalgeber 618 liefert ein Hochfrequenzausgangssignal
an die erste und die dritte Anschlusselektrode 606 und 616.
Die Gleichstromvorspannungsversorgung 619 legt an eine
Gleichstromvorspannung an die erste und die dritte Anschlusselektrode 606 und 616.
-
Der
Signalgeber 621 arbeitet unabhängig vom Signalgeber 618 und
liefert ein Hochfrequenzausgangssignal an die zweite und die vierte
Anschlusselektrode 607 und 617. Die Gleichstromvorspannungsversorgung 619 arbeitet
unabhängig
von der Gleichstromvorspannungsversorgung 619 und legt
an eine Gleichstromvorspannung an die zweite und die vierte Anschlusselektrode 607 und 617.
-
Die
Gleichstromvorspannung ist, wie beschrieben, eine Spannung für die Übertragung
aller Lichtwellenleiter in einen Zustand mit negativem Ruhestrom
(Sperrvorspannung), was die Diodizität ist, während der Modulation und sie
ist eine Spannung, deren Wert beträgt die Hälfte des größten Werts des Hochfrequenzausgangssignals.
-
Im
Modulator von 22 können die Hochfrequenzausgangssignale
der Signalgeber 618 und 621 antriebsgesteuert
sein, sodass sie besitzen die gleiche Amplitude und umgekehrte Phase
(Phasendifferenz = 180 Grad). Wenn die Hochfrequenzausgangssignale
antriebsgesteuert sind mit gleicher Amplitude und umgekehrter Phase,
kann reduziert werden die Amplitude (Betriebsspannung) des Hochfrequenzausgangssignals
(Signalgeber 618 und 621) auf die Hälfte, beispielsweise
im Vergleich zum Hochfrequenzausgangssignal des Signalgebers 518,
der gezeigt ist in 19. In diesem Beispiel können die dritte
und die vierte Anschlusselektrode 616 und 617 geerdet
sein.
-
Im
Modulator von 22 ist erklärt ein Anordnungsbeispiel,
bei dem angeordnet sind die dritte und die vierte Anschlusselektrode 616 und 617 außerhalb
der ersten und der zweiten Anschlusselektrode 606 und 607,
aber man kann auch die umgekehrte Anordnung wählen.
-
24 stellt
dar einen anderen Modulator vom Richtkopplertyp 700, der
die Erfindung nicht ausführt. 25 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie C-C' von 24.
In diesen Zeichnungen entsprechen die Referenzzeichen den Referenzzeichen
von 22 und 23.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp 700 umfasst einen ersten
und einen zweiten Richtkoppler 701 und 703, die
verwenden einen ersten und einen zweiten Abschnitt eines Lichtwellenleiterpaars 604' und 605', einen Richtkoppler
im gekreuzten Zustand 702, der darstellt einen Abschnitt
der Lichtwellenleiter 604' und 605' zwischen dem
ersten und dem zweiten Richtkoppler 701 und 703,
und erste bis vierte Anschlusselektroden 704, 705, 711 und 712.
-
Der
erste Richtkoppler 701 umfasst Lichtwellenleiter 604' und 605' und Steuerelektroden 608 und 609,
die angeordnet sind entlang der Lichtwellenleiter 604' und 605' und anlegen
ein elektrisches Feld an die jeweilige eigenleitende Kernschicht
der Lichtwellenleiter 604' beziehungsweise 605' für eine Änderung
des Brechungsindex in Bezug auf die TE-Welle.
-
Die
Lichtwellenleiter 604' und 605' besitzen wie
in anderen Ausführungsformen
eine PIN-Struktur, in welcher die eigenleitende Kernschicht liegt
zwischen der p-leitenden Schicht und der n-leitenden Schicht. Der
Brechungsindex der eigenleitenden Kernschicht ist größer als
der Brechungsindex der p-leitenden und der n-leitenden Mantelschichten.
-
Siehe 25.
Der Modulator vom Richtkopplertyp 700 umfasst ein Substrat 630,
das besteht aus einem halbisolierenden Kristall vom Typ Zinkblende
wie InP, einer n-leitende
Mantelschicht 720 und ersten und zweiten Anschlusselektroden 704 und 705,
die aufgedampft sind auf dem Substrat 630, und einer eigenleitenden
Kernschicht 721 und dritten und vierten Anschlusselektroden 711 und 712,
die aufgedampft sind auf der n-leitenden
Mantelschicht 720.
-
Der
Modulator vom Richtkopplertyp 700 umfasst weiterhin p-leitende
Mantelschichten 722 und 723, die aufgedampft sind
auf die eigenleitende Kernschicht 721, Steuerelektroden 608 und 609,
die jeweils aufgedampft sind auf die p-leitenden Mantelschichten 722 und 723,
und Luftbrücken 706 und 708,
die elektrisch verbinden die erste Anschlusselektrode 704 mit
der Steuerelektrode 608 und die zweite Anschlusselektrode 705 mit
der Steuerelektrode 609.
-
Der
Lichtwellenleiter 604' besitzt
eine PIN-Struktur, die besteht aus der p-leitenden Mantelschicht 722,
der eigenleitenden Kernschicht 721 und der n-leitenden
Mantelschicht 720. Ebenso besitzt der Lichtwellenleiter 605' eine PIN-Struktur
bestehend aus der g-leitenden
Mantelschicht 723, der eigenleitenden Kernschicht 721 und
der n-leitenden Mantelschicht 720.
-
Siehe
erneut 24. Der zweite Richtkoppler 703 umfasst
die Lichtwellenleiter 604' und 605' und Steuerelektroden 612 und 613,
die angeordnet sind entlang der Lichtwellenleiter 604' und 605' und anlegen
ein elektrisches Feld an die eigenleitenden Kernschichten der Lichtwellenleiter 604' und 605' für eine Änderung
des Brechungsindex in Bezug auf die TE-Welle.
-
Der
Richtkoppler im gekreuzten Zustand 702 umfasst ein Wellenleiterpaar,
das angeordnet ist parallel und nah, sodass auftritt Richtkopplung
im gekreuzten Zustand, wie im Richtkoppler im gekreuzten Zustand 76 (siehe 10).
-
Die
erste und die zweite Anschlusselektrode 704 und 705 sind
parallel angeordnet mit der dritten und der vierten Anschlusselektrode 711 und 712 und den
Lichtwellenleitern 604' und 605' zwischen ihnen. Die
erste Anschlusselektrode 704 ist elektrisch verbunden mit
den Steuerelektroden 608 und 612 über Luftbrücken 706 und 709.
-
Andererseits
ist die zweite Anschlusselektrode 705 elektrisch verbunden
mit den Steuerelektroden 609 und 613 über Luftbrücken 708 und 710.
-
Die
dritte und die vierte Anschlusselektrode 711 und 712 sind
parallel angeordnet mit den Lichtwellenleitern 604' und 605' zwischen ihnen.
Die dritte und die vierte Anschlusselektrode 711 und 712 sind aufgedampft
auf der n-leitenden Mantelschicht 720 (siehe 25),
welche gemeinsam haben die Lichtwellenleiter 604' und 605'.
-
Der
Signalgeber 618 und die Gleichstromvorspannungsversorgung 619 sind
verbunden mit der ersten und der dritten Anschlusselektrode 704 und 711.
Der Abschlusswiderstand 620 ist ebenfalls verbunden mit
der ersten und der dritten Anschlusselektrode 704 und 711.
-
Ebenso
sind verbunden der Signalgeber 621 und die Gleichstromvorspannungsversorgung 622 mit
der zweiten und der vierten Anschlusselektrode 705 und 712.
Der Abschlusswiderstand 623 ist ebenfalls verbunden mit
der zweiten und der vierten Anschlusselektrode 705 und 712.
-
Der
Signalgeber 618 liefert ein Hochfrequenzausgangssignal
an die erste und die dritte Anschlusselektrode 704 und 711.
Die Gleichstromvorspannungsversorgung 619 legt an eine
Gleichstromvorspannung an die erste und die dritte Anschlusselektrode 704 und 711.
-
Der
Signalgeber 621 arbeitet unabhängig vom Signalgeber 618 und
liefert ein Hochfrequenzausgangssignal an die zweite und die vierte
Anschlusselektrode 705 und 712. Die Gleichstromvorspannungsversorgung 619 arbeitet
unabhängig
von der Gleichstromvorspannungsversorgung 619 und legt
an eine Gleichstromvorspannung an die zweite und die vierte Anschlusselektrode 705 und 712.
-
Die
Gleichstromvorspannung ist, wie beschrieben, eine Spannung für die Übertragung
aller Lichtwellenleiter in einen Zustand mit negativem Ruhestrom
(Sperrvorspannung), was die Diodizität ist, während der Modulation und sie
ist eine Spannung, deren Wert beträgt die Hälfte des größten Werts des Hochfrequenzausgangssignals.
-
Im
Modulator von 24 können die Hochfrequenzausgangssignale
der Signalgeber 618 und 621 gesteuert sein, sodass
sie besitzen die gleiche Amplitude und umgekehrte Phase (Phasendifferenz =
180 Grad). Ebenso können
in diesem Modulator die dritte und die vierte Anschlusselektrode 711 und 712 geerdet
sein.
-
Da
der gekreuzte Lichtwellenleiter verbunden ist zwischen dem ersten
und dem zweiten Richtkoppler, kann erfindungsgemäß gleich gemacht werden die
Polarität
der Spannungen, die angelegt werden an die Steuerelektroden im ersten
und im zweiten Richtkoppler, wobei ermöglicht wird eine Anordnung
der ersten und der zweiten nicht-gekreuzten Elektroden,
in welcher sie sich nicht kreuzen. Als Ergebnis ist die Hochfrequenzleistungsfähigkeit
verbessert, während
die Herstellungstoleranzen der Strukturparameter vergrößert sind,
für die
Ermöglichung
einer Hochfrequenzarbeitsweise, wobei ein Beitrag geleistet wird
zur Beschleunigung des optischen Kommunikationssystems.
-
Wenn
verwendet wird ein 2×2
Multimode-Interferenz-Koppler oder ein X-gekreuzter Wellenleiter als gekreuzter
Wellenleiter, kann erfindungsgemäß gebildet
sein der gekreuzte Lichtwellenleiter in derselben Schicht wie die
Lichtwellenleiter davor und dahinter. Als Ergebnis wird die Herstellung
einfach, da ein fester gekreuzter Weg nicht nötig ist.
-
Erfindungsgemäß sind angeordnet
die erste und die zweite Chirpsteuerelektrode entlang des ersten
und des zweiten Lichtwellenleiters im gekreuzten Bereich, sodass
angelegt ist eine Chirpsteuerspannung an die erste und die zweite
Steuerelektrode für die
Steuerung des Chirps der Lichtausgabe aus dem ersten und dem zweiten
Lichtwel lenleiter. Als Ergebnis kann der Chirp auch gesteuert werden,
was den Komfort des Nutzers verbessert. Nutzer können erhalten zwei Chirpparameter
von einem Ausgangskanal durch einfaches Ändern der Gleichspannung.
-
Da
erfindungsgemäß die Lichtausgabe
aus dem ersten und dem zweiten Lichtwellenleiter umschaltgesteuert
ist auf den ersten Kanal oder den zweiten Kanal, ist das Umschalten
der Kanäle
einfach, was den Komfort des Nutzers verbessert.
-
Da
erfindungsgemäß das Ausgangslicht
aus dem ersten oder dem zweiten Lichtwellenleiter geleitet wird
zum ersten oder zum zweiten Ausgangskanal durch eine Änderung
der externen Spannung für
eine Steuerung des Ausgangsverhältnisses
zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangskanal, kann das Ausgangsverhältnis leicht
geändert
werden, was den Komfort des Nutzers verbessert.
-
Obwohl
die Erfindung beschrieben ist mit Bezug auf eine besondere Ausführungsform
für eine vollständige und
klare Offenbarung, ist die Erfindung wie in den beiliegenden Ansprüchen festgelegt.