DE3240124C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem isolierten Kühlraum für zu kühlende Gegenstände und mit einem Kälteaggregat, dessen unten im Kühlraum befindlicher Verdampfer oben auf einer Isolierträgerplatte befestigt ist und dessen Verflüssiger, Kompressor und Verflüssigergebläse unten an der Isolierträgerplatte angebracht sind, wobei die Isolierträgerplatte an den Rändern einer Ausnehmung des Bodens des Kühlraumes angeordnet ist, die Ausnehmung schließt und nach dem Öffnen der Tür des Kühlgeräts zusammen mit dem Kälteaggregat aus dem Kühlgerät herausnehmbar ist.

Ein derartiges Kühlgerät ist in der US-PS 18 25 870 beschrieben. Bei dem Kühlgerät nach der US-PS 18 25 870 handelt es sich um einen Haushaltskühlschrank, aus dem das Kälteaggregat als Baueinheit herausgehoben werden kann. Die Möglichkeit des Heraushebens des Kälteaggregats setzt voraus, daß aus dem Kühlraum zunächst die in ihm untergebrachten Waren herausgenommen werden. Dies ist bei Haushaltskühlschränken ohne besondere Probleme möglich. Bei Selbstverkäufern jedoch wäre es äußerst umständlich, den Kühlraum (Warenstapelraum) vor der Demontage des Kälteaggregats zu leeren.

Bei der US-PS 18 25 870 kann das herausgenommene Kälteaggregat zwar auf einer Kappe aufgestellt werden. Wartungsarbeiten an den in der Kappe untergebrachten Baugruppen bedingen jedoch eine Trennung von der Kappe. Dies erschwert Wartungsarbeiten.

In der US-PS 22 41 023 und in der US-PS 22 45 234 sind Kühlgeräte beschrieben, deren Kälteaggregate nach oben hin herausgenommen werden können. Dies hat den Nachteil, daß der Inhalt der Kühlgeräte entnommen werden muß, bevor das Kälteaggregat herausgehoben werden kann. Das Herausheben des Kälteaggregats ist im übrigen umständlich, da das Kälteaggregat schwer ist und nur ungünstige Angriffsstellen bietet. Außerdem muß ein Wiedereinsetzen des Kälteaggregats sorgfältig erfolgen, damit die Bauteile nicht beschädigt werden. Danach ist dann ein Wiedereinfüllen der zum Zwecke des Ausbaus des Kälteaggregats entnommenen Waren notwendig.

Selbstverkäufer werden zum Verkauf von gekühlten Getränken in Dosen oder Flaschen eingesetzt. Bei solchen Selbstverkäufern ist der Verdampfer auf einem einen festen Bestandteil des Selbstverkäufergehäuses bildenden Zwischenboden installiert. Durch Bohrungen des Zwischenbodens werden die notwendigen Anschlußleitungen des Verdampfers in den darunter befindlichen - geschlossenen Raum verlegt, in dem der Verflüssiger und der Kompressor angeordnet sind. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß sich am Selbstverkäufer das Kälteaggregat nur sehr umständlich austauschen läßt.

Das gesamte Kälteaggregat unterhalb des durchgehenden, festen Zwischenbodens anzuordnen, erleichterte zwar die Austauschbarkeit des Kälteaggregats, führte jedoch zu Kühlungsproblemen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem das Kälteaggregat einfach zu warten und als Baugruppe leicht austauschbar ist, ohne daß der Stapelraum (Kühlraum) hierfür entleert werden muß und ohne daß der Verdampfer an einer die Kühlung behindernden Stelle liegt.

Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Kühlgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß dieses als Selbstverkäufer ausgebildet ist und daß die Ausnehmung zur Tür des Kühlgerätes U-förmig offen ist, so daß die Isolierträgerplatte mit dem Kälteaggregat nach dem Öffnen der Tür horizontal herausziehbar ist.

Das Kälteaggregat ist insgesamt an der Isolierträgerplatte befestigt. Es läßt sich an der Isolierträgerplatte vormontieren. Durch das Einschieben der Isolierträgerplatte in die Ausnehmung des Bodens ist dann einerseits das gesamte Kälteaggregat in dem Selbstverkäufergehäuse angeordnet. Andererseits ist durch die Isolierträgerplatte die notwendige Isolierung zwischen dem zu kühlenden Warenstapelraum (Kühlraum) und dem darunter befindlichen Montageraum geschaffen. Ein Ausbau des Kälteaggregats ist durch Herausziehen der Isolierträgerplatte ohne weiteres möglich. Der Verdampfer der in die Ausnehmung eingeschobenen Isolierträgerplatte liegt an einer zur Kühlung günstigen Stelle des Kühlraums, nämlich frei zum Kühlraum. Damit führt die vom Verdampfergebläse erzeugte Luftumwälzung dazu, daß sich die am Verdampfer gekühlte Luft frei über den Kühlraum (Warenstapelraum) verteilt. Unterkühlungen verdampfernaher Zonen auf Kosten mangelhafter Kühlung verdampferferner Zonen sind nicht zu befürchten.

Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß nach dem Öffnen der Tür der Selbstverkäufer nach vorn offen ist, so daß das Kälteaggregat werkzeuglos nach vorn horizontal herausgezogen werden kann. Es braucht dabei nicht angehoben zu werden, was wegen des beträchtlichen Gewichts des Kälteaggregats und der beengten Raumverhältnisse günstig ist. Es ist nicht notwendig, den Warenstapelraum vor dem Herausziehen des Kälteaggregats zu leeren.

Wird die Tür des Selbstverkäufergehäuses nach dem Entnehmen des Kälteaggregats wieder verschlossen, dann sind die Waren nach wie vor diebstahlsicher untergebracht.

In Ausgestaltung der Erfindung ist unten an der Isolierträgerplatte ein kanalförmiger Träger befestigt, auf dessen Boden der Verflüssiger, das Verflüssigergebläse und der Kompressor befestigt sind. Der kanalförmige Träger dient einerseits zur Halterung des Verflüssigers, des Verflüssigergebläses und des Kompressors. Andererseits bildet er aufgrund der kanalartigen Ausgestaltung zugleich einen Luftführungskanal für den den Verflüssiger überstreichenden Luftstrom. Darüber hinaus ist der Boden des Trägers zugleich Standfläche der Baugruppe in dem Fall, daß sie außerhalb des Selbstverkäufergehäuses steht.

Vorzugsweise ist das Verflüssigergebläse zwischen dem Verflüssiger und dem Kompressor in dem kanalförmigen Träger angeordnet. Damit ist der geforderte Berührungs­ schutz für das Gebläse gewährleistet.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist hinter dem Verdampfer das Verdampfergebläse auf der Isolier­ trägerplatte befestigt. Damit ist auch das Verdampfer­ gebläse Teil der mit der Isolierträgerplatte aus dem Selbstverkäufergehäuse herausnehmbaren Baugruppe.

Vorzugsweise weist die Isolierträgerplatte unterseitig einen von den Auflagern gestützten Blechmantel und oben­ seitig einen Kunststoff-Formteilmantel auf und der Raum zwischen den beiden Mänteln ist mit einem Kunststoff­ schaum ausgeschäumt. Durch den Blechmantel ist einer­ seits die notwendige mechanische Stabilität zur Halterung des Kompressors, des Verflüssigergebläses und des Ver­ flüssigers gegeben. Durch den Kunststoff-Formteilmantel ist eine Wärmeleitung vom Blechmantel in den Warenstapel­ raum vermieden. Der Kunststoffschaum bildet die not­ wendige Isolationsschicht.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Selbstverkäufers in seinem unteren Bereich im Schnitt längs der Linie I-I nach Fig. 2 und

Fig. 2 eine Frontansicht des Selbstverkäufers im Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1.

Ein Selbstverkäufer für in Flaschen oder Dosen abge­ füllte Getränke weist ein Gehäuse 1 auf. An diesem ist an seiner Frontseite eine Außentür 2 gelagert. In einem inneren Stapelraum 3 ist eine Aufnahmeeinrichtung 4 für die einzeln zu verkaufenden Waren, wie Dosen oder Flaschen 5 angeordnet. Der Stapelraum 3 ist mit einer Isolierschicht 6 ummantelt. Die Frontseite des Stapel­ raums 3 ist von einer isolierten Innentür 7 gebildet, welche hinter der Außentür 2 liegt.

Unterhalb der Aufnahmeeinrichtung 4 ist eine Ausgabe­ rutsche 8 angeordnet, die sich zwischen Innentür 7 und Außentür 2 in eine Entnahmerinne 9 fortsetzt. An der Innentür 7 ist eine klappenartige Kühlfalle 10 gelagert.

Unterhalb des Stapelraums 3 ist im Gehäuse 1 ein Maschinenraum 11 vorgesehen. Dieser ist gegenüber dem Stapelraum 3 über einen Zwischenboden 12 wärmeisoliert.

Der Zwischenboden 12 - soweit er fester Bestandteil des Selbstverkäufergehäuses 1 ist - weist eine U-förmige Ausnehmung 13 auf, die zur Innentür 7 hin offen ist.

An den Rändern der Ausnehmung 13 ist eine Stufung 14 vorgesehen. Auf der Stufung 14 sitzt eine Isolierträger­ platte 15 mit einer der Stufung 14 entsprechenden Stufung 16. Die Isolierträgerplatte 15 weist unterseitig einen festen Blechmantel 17 auf, welcher der Stufung 16 folgt und auf der Stufung 14 aufliegt, ohne in den Stapelraum 3 hineinzuragen. Oberseitig ist die Isolier­ trägerplatte 15 mit einem Kunststoff-Formteilmantel 18 versehen. Der Raum zwischen den Mänteln 17 und 18 ist mit einer Polyurethan-Schaumstoffschicht 19 ausgefüllt.

An dem Blechmantel 17 ist unten ein kanalförmiger Träger 20 befestigt. Damit ist an der Unterseite der Isolierträgerplatte 15 ein Schacht gebildet. In diesem sind ein Verflüssiger 21, ein als Flügelventilator 22 ausgebildetes Verflüssigergebläse, ein elektrischer Regler 23 und ein Kompressor 24 angeordnet. Befestigt sind der Kompressor 24, der Motor des Flügelventi­ lators 22 und der Verflüssiger 21 am Boden 25 des Trägers 20.

Der Ventilator 22 steht zwischen dem Verflüssiger 21 und dem Kompressor 24. Es ist damit sichergestellt, daß er berührungssicher untergebracht ist. Dabei liegt in Förderrichtung F des Ventilators 22 gesehen der Ver­ flüssiger 21 vor dem Kompressor 24. Dieser wird dadurch durch den Luftstrom gekühlt. Für die Aufrechterhaltung des notwendigen Luftstroms sind an der Vorderseite des Selbstverkäufers ein Gitter 26 und an der Rückseite Öffnungen 27 vorgesehen, wobei das Gitter 26 und die Öffnungen 27 in der Richtung des Luftstroms F liegen.

Der Regler 23 ist an einer der Seitenflächen 28, 29 zwischen dem Kompressor 24 und dem Ventilator 22 befestigt. Sein Stellglied 30 liegt an der Außenseite der betreffenden Seitenfläche. Damit ist auch der Regler 23 berührungsgeschützt untergebracht.

Oben auf der Isolierträgerplatte 15 ist ein Verdampfer 31, insbesondere ein Lamellenverdampfer, befestigt. Hinter diesem ist auf der Isolierträgerplatte 15 ein als Ver­ dampfergebläse vorgesehener Querstromlüfter 32 ange­ ordnet.

Der Verdampfer 31 mit dem Kompressor 24 und dem Verflüs­ siger 21 bilden ein übliches Kälteaggregat, dessen Verbindungsleitungen und Drosselventil nicht näher dargestellt sind. Die Verbindungsleitungen zwischen dem Verdampfer 31 und dem Kompressor 24 bzw. dem Verflüs­ siger 21 sind durch die Isolierträgerplatte 15 hindurch­ geführt. Die Verbindungsleitungen zwischen dem Kom­ pressor 24 und dem Verflüssiger 21 liegen innerhalb des kanalförmigen Trägers 20.

Der Verdampfer 31 und der Querstromlüfter 32 stehen unmittelbar am Boden des Stapelraumes 3, wobei die Isolierträgerplatte 15 selbst die überwiegende Fläche des Zwischenbodens 12 bildet. Der Verdampfer 31 und der Querstromlüfter 32 sind also nicht in Nebenschäch­ ten untergebracht.

Der Verdampfer 31 liegt unterhalb der Ausgaberutsche 8. Hinter der Ausgaberutsche 8, über dem Querstromlüfter 32 ist ein Schacht 33 ausgebildet, in den der Querstrom­ lüfter 32 gekühlte Luft fördert. Die Ausgaberutsche 8 ist mit Durchbrechungen versehen, durch die in Richtung K die zu kühlende Luft angesaugt wird. Um den Luftstrom durch den Verdampfer 31 auszurichten, ist über diesem eine Luftleithaube 34 angeordnet. Diese kann fester Bestandteil der Isolierträgerplatte 15 oder des Stapel­ raumes 3 sein.

Das Anschlußkabel des Querstromlüfters 32 ist durch die Isolierträgerplatte hindurch zum Regler 23 geführt. An der Isolierträgerplatte 15 ist ein die Temperatur im Stapelraum 3 erfassender Temperaturfühler angeordnet, der ebenfalls mit dem Regler 23 verbunden ist.

Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, bildet die Isolierträgerplatte 15 den überwiegenden Teil des den Stapelraum 3 vom Maschinenraum 11 trennenden Zwischen­ boden 12. Die Isolierträgerplatte 15 kann auch so groß aus­ gebildet sein, daß sie den Zwischenboden 12 vollständig ersetzt und dann die Auflager für sie direkt unterhalb der vertikalen Gehäuse-Isolierschichten 6 vorgesehen sind. Umgekehrt kann jedoch auch die Isolierträger­ platte 15 so schmal ausgebildet sein, daß sie lediglich eine Schiene bildet, welche in die dann schlitzförmige Ausnehmung des Zwischenbodens 12 eingeschoben ist. In diesem Fall ist die Isolierträgerplatte 15 wesentlich schmäler und gegebenenfalls auch kürzer als die Abmes­ sungen des Verdampfers 31 bzw. des Verflüssigers 21. Auch in diesem Fall wird jedoch die Isolierträger­ platte 15 noch so breit sein, daß durch sie die not­ wendigen Verbindungsleitungen zwischen dem Verdampfer 31 und dem Verflüssiger 21 bzw. dem Kompressor 24 verlegt sein können.

Die Isolierträgerplatte 15 weist im Bereich des Ver­ dampfers 31 eine Durchbrechung 35 auf, an welche ein Schlauch 36 angeschlossen ist. Zur Durchbrechung 35 hin ist die Isolierträgerplatte 15 leicht geneigt. Der Schlauch 36 mündet oberhalb einer im Maschinenraum 11 aufgestellten Sammelwanne 37. Es können damit aus dem Stapelraum 3 dort anfallende Flüssigkeiten, wie insbe­ sondere Kondenswasser, abgeleitet werden.

Im Kühlbetrieb des Selbstverkäufers arbeitet der Kom­ pressor 24 sowie der Flügelventilator 22 und der Quer­ stromlüfter 32. Im Stapelraum 3 stellt sich damit eine Luftzirkulation in Pfeilrichtung K ein, wobei die wärmere Luft längs der Innentür 7 über den Verdampfer 31 vom Querstromlüfter 32 angesaugt und am Verdampfer 31 gekühlt wird und danach gekühlt über die zu kühlenden Flaschen geleitet wird. Da der Verdampfer 31 oberhalb des Zwischenbodens 12 liegt, ist sichergestellt, daß mittels des Querstromlüfters 32 eine Zirkulationsströ­ mung aufgebaut werden kann, die die Tiefe und Breite des Stapelraums 3 erfaßt.

Die Isolierträgerplatte 15 stellt die notwendige wärme­ technische Isolierung zwischen dem Stapelraum 3 und dem Maschinenraum 11 sicher. Im Maschinenraum 11 anderer­ seits kann sich die notwendige Luftströmung F aufbauen, ohne durch Aggregate der Kälteseite des Kälteaggregats eingeschränkt zu sein.

Muß im Wartungsfall das Kälteaggregat ausgebaut werden, dann ist nach dem Öffnen der Außentür 2 und der Innen­ tür 7 die Isolierträgerplatte 15 herauszuziehen, die das Kälteaggregat als Baugruppe trägt. Beim Herausziehen der Trägerplatte 15 werden die Leitungsverbindungen zwischen den Einzelbauteilen des Kälteaggregats nicht zusätzlich beansprucht. Denn ihre mechanische Verbindung wird durch das Herausziehen der Trägerplatte 15 nicht geändert. Das dem Selbstverkäufer entnommene Kälteaggregat kann auf dem Boden 25 abgesetzt werden, ohne daß dadurch die Leitungsverbindungen beansprucht werden.

Ein gewartetes Kälteaggregat kann leicht in den Selbst­ verkäufer eingeschoben werden. Nach Netzanschluß ist es betriebsbereit.

Claims (8)

1. Kühlgerät mit einem isolierten Kühlraum für zu kühlende Gegenstände und mit einem Kälteaggregat, dessen unten im Kühlraum befindlicher Verdampfer oben auf einer Isolierträgerplatte befestigt ist und dessen Verflüssiger, Kompressor und Verflüssigergebläse unten an der Isolierträgerplatte angebracht sind, wobei die Isolierträgerplatte an den Rändern einer Ausnehmung des Bodens des Kühlraumes angeordnet ist, die Ausnehmung schließt und nach dem Öffnen der Tür des Kühlgerätes zusammen mit dem Kälteaggregat aus dem Kühlgerät herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgerät als Selbstverkäufer ausgebildet ist und daß die Ausnehmung (13) zur Tür (2, 7) des Kühlgerätes U-förmig offen ist, so daß die Isolierträgerplatte (15) mit dem Kälteaggregat nach dem Öffnen der Tür (2, 7) horizontal herausziehbar ist.

2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten an der Isolierträgerplatte (15) ein kanalförmiger Träger (20) befestigt ist, auf dessen Boden (25) der Verflüssiger (21), das Verflüssigergebläse (22) und der Kompressor (24) befestigt sind.

3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verflüssigergebläse (22) zwischen dem Verflüssiger (21) und dem Kompressor (24) angeordnet ist.

4. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Tür (2, 7) gesehen hinter dem Verdampfer (31) das Verdampfergebläse (32) auf der Isolierträgerplatte (15) befestigt ist.

5. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (31) unter einer nach vorn, zur Tür (2, 7) hin, abfallenden Ausgaberutsche (8) und das Verdampfergebläse als Querstromlüfter (32) hinter der Ausgaberutsche (8) angeordnet sind.

6. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierträgerplatte (15) unterseitig einen von den Auflagern (14) gestützten Blechmantel (17) und oberseitig einen Kunststoff-Formteilmantel (18) aufweist und daß der Raum zwischen den Mänteln (17, 18) mit einem Kunststoffschaum (19) ausgeschäumt ist.

7. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die notwendigen Verbindungsleitungen des Verdampfers (31) durch die Isolierträgerplatte (15) geführt sind.

8. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierträgerplatte (15) eine Durchbrechung (35) aufweist, durch die Flüssigkeit aus dem Kühlraum (3) abfließt.