DE3239574C2 - Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln in einer Flüssigkeit - Google Patents
Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln in einer FlüssigkeitInfo
- Publication number
- DE3239574C2 DE3239574C2 DE19823239574 DE3239574A DE3239574C2 DE 3239574 C2 DE3239574 C2 DE 3239574C2 DE 19823239574 DE19823239574 DE 19823239574 DE 3239574 A DE3239574 A DE 3239574A DE 3239574 C2 DE3239574 C2 DE 3239574C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- tube
- transmitter
- probes
- detector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/47—Scattering, i.e. diffuse reflection
- G01N21/49—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
- G01N21/53—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
- G01N21/534—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke by measuring transmission alone, i.e. determining opacity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zur
Messung der Konzentration von Partikeln, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Bei einer derartigen Meßvorrichtung werden in der Rohrwandung
Meßsonden angeordnet, die mit der Flüssigkeit in Berührung
stehen.
Die US-PS 42 43 883 zeigt eine Meßvorrichtung für die Blut
überwachung. Bei dieser Vorrichtung besteht die Meßsonde aus
einer Lichtquelle und einem Phototransistor, die in einem ge
meinsamen Gehäuse angeordnet sind. Aus Fig. 2 und der zuge
hörigen Beschreibung, Spalte 3, Zeilen 30 bis 36, läßt sich
entnehmen, daß im Bereich der Meßvorrichtung der Durchmesser
des dortigen Rohres vermindert ist. Zusätzlich sind einander
gegenüberliegend zwei Glasfenster 38 eingebaut, durch welche
hindurch gemessen werden soll.
Die aus dieser Druckschrift bekannte Meßvorrichtung eignet
sich für die Überwachung von Blutwerten. Als Meßvorrichtung
für die Überwachung von Partikel aufweisenden Prozeßflüssigkeiten,
oder beispielsweise von kommunalen Abwässern, ist
diese Vorrichtung jedoch nicht geeignet.
Die aus der DE-OS 21 37 585 bekannte Meßvorrichtung erlaubt
zwar ebenfalls das Messen der Lichtdurchlässigkeit einer
strömenden Flüssigkeit. Hierbei wird sowohl die Transmission
(Fühler 3) als auch die Reflexion (Fühler 4) in Folge der ver
unreinigenden Partikel gemessen. Zur Verbesserung der Meßge
nauigkeit ist zudem die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssig
keit im Meßbereich etwas reduziert.
Bei der Messung der Konzentration von Teilchen in im wesent
lichen stillstehenden Flüssigkeiten ist es bekannt, beispiels
weise im Zusammenhang mit der Reinigung von kommunalem oder
industriellem Abwasser, eine photometrische Messung mit Hilfe
von pulsierendem Infrarotlicht anzuwenden, wie dies aus der
SE-PS 382 116 hervorgeht.
Die bekannte Methode ist jedoch begrenzt anwendbar, u. zw. in
erster Linie bei stillstehenden Flüssigkeiten mit im wesent
lichen konstanter Temperatur. Bei wechselnder Temperatur würde
das bekannte Verfahren zu wesentlichen Meßfehlern führen. Au
ßerdem ist die bekannte Methode mit Nachteilen behaftet, die
darin liegen, daß die Meßsonden nach kurzer Anwendungszeit von
Partikelablagerungen gereinigt werden müssen und daß beträcht
liche Umbauten und Komplettierungen vorgenommen werden müssen,
wenn der für das Verfahren angewendete Apparat bei der Teil
chenmessung in strömenden Flüssigkeiten, wie bei Stofförderern
in der Zellstoffindustrie, zu verwenden sein soll.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
auch für die ungestörte Langzeitmessung geeignete Meßvorrich
tung zu schaffen, mit welcher beispielsweise in Verfahrens
flüssigkeiten oder kommunalen Abwässern vorliegende Verunrei
nigungen genau gemessen werden können, ohne daß die an sich
bekannten Entwässerungszentrifugen eingesetzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Mit der vorliegenden Meßvorrichtung konnte nunmehr gezeigt
werden, daß die Messung mit Meßsonden der vorhandenen Art sehr
wohl an einer mit Partikeln angereicherten Flüssigkeit durch
führbar ist, die durch eine Rohrleitung gefördert wird. Fach
leute haben bisher behauptet, daß beispielsweise die Messung
der Faserkonzentration in fortbewegtem Papierzellstoff mit
Hilfe von IR-Sonden unmöglich sei oder zumindest eine sich
ständig wiederholende Reinigung der Meßsonden erfordert. Dies
ist jedoch ein Standpunkt, der durch die vorliegende Erfindung
vollkommen widerlegt wird. Durch Änderung der Querschnitts
fläche des Rohres hat sich gezeigt, daß die mit der Flüssig
keit in Berührung stehenden Flächen der Meßsonden automatisch
sauber gehalten werden.
Mit Meßsonden, die an einen Elektronikkreis angeschlossen
sind, der weiters an eine Bezugseinrichtung angeschlossen ist,
die aus mit dem Rohr zur Förderung der Flüssigkeit in wärme
leitendem Kontakt stehenden Bezugsmeßorganen besteht, hat die
Meßvorrichtung nach der Erfindung außerdem bisher schwer lös
bare Probleme mit der Instabilität bei Meßkreisen zur Messung
an Flüssigkeiten der angegebenen Art beseitigt. Diese Bezugs
einrichtung hat eine mit der Ausbildung des Meßbereichs ver
knüpfte Funktion und ist von
einem Gehäuse umschlossen, welches das flüssigkeitsfördernde Rohr und die Meßsonden umgibt.
einem Gehäuse umschlossen, welches das flüssigkeitsfördernde Rohr und die Meßsonden umgibt.
Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung
liegt sowohl in der Verfahrensindustrie als auch auf
dem Gebiet der Wasserversorgung und Kanalisation. Die Vorrichtung ist zur genauen Konzentrationsmessung
vorgesehen, beispielsweise in der Papier- und Zellstoffindustrie,
wo die Messung vor Drucksieben und Wirbelreinigern
sowie am Mahlgut vor dem Eintrittsbehälter einer Papiermaschine
und an Rücklaufwasser sowohl für Verdünnung als auch für Faserrückgewinnung
durchgeführt werden kann. Innerhalb des Gebietes der Wasserversorgung und Kanalisation
ist die Vorrichtung zur Schlammgehalts- und Trübheitsmessung
sowie zur Messung des Inhaltes von suspendiertem Material in
beispielsweise Rückwasser von Entwässerungszentrifugen oder
anderen mechanischen Entwässerungsmaschinen anwendbar.
Das Meßprinzip beruht auf dem Vermögen der Teilchen,
Licht zu absorbieren und zu reflektieren.
Um die höchstmögliche Dynamik zu erreichen, ist ein
Teil der Elektronik im Geber montiert. Die Messung erfolgt mit
IR-Licht über eine Meßstrecke von 20 mm. Das IR-Licht ist
pulsierend mit sehr kurzen Impulsen und hat sehr hohe Lichtintensität,
was dank einer Schwingung mit äußerst kurzen Impulsen
und langen Zwischenräumen zwischen den Impulsen möglich
ist. Durch die große Lichtintensität wird der Vorteil erhalten,
das verschiedene Meßbereiche durch einfaches Umschalten eines
zum Elektronikkreis gehörenden Verstärkers ausgenützt werden
können. Da die Lichtausbeute von einer IR-Diode stark temperaturabhängig
ist, wird dies über ein separates Bezugssystem im
Geber kompensiert. Dieses kompensiert auch Abweichungen in
sonstigen Komponenten sowie eventuell einfallendes Streulicht.
Das Meßsignal vom Geber besteht aus einem Impuls,
dessen Höhe proportional zur Konzentration ist. Dieser Impuls
kann in eine Gleichspannung in einem Haltekreis umgewandelt
werden, welcher gleichzeitig an den Integrator angeschlossen
ist. Dieser hat für seinen Meßwert eine feste Zeit
und zur Dämpfung von größeren Variationen der Konentration
eine einstellbare Zeit.
Nach dem Haltekreis geht das Signal direkt oder über
einen logarithmischen Verstärker zu einer MAX- und MIN-Einstellung.
Die Verstärkung der Ausgangsstufe kann durch Umschalter geändert
werden. Ein digitaler Meßwertgeber zeigt 0-100% des
eingestellten Bereiches, u. zw. unabhängig davon, welches Ausgangssignal
gewählt wird.
Die Meßvorrichtung nach der Erfindung wird nachstehend
im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform
und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Gebers einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung von der in Förderrichtung
der Flüssigkeit stromaufwärts liegenden Seite gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschema einer bevorzugten elektrischen
Schaltung der im Geber enthaltenen Sender und Detektoren
zu einer Meßwerteinheit und
Fig. 4 ein Kurvendiagramm zur Veranschaulichung von
möglichen differenzierenden zuschaltbaren Meßbereichen.
Die Meßvorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen
Geber 1, der bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1
und 2 ein Rohr 2 zum Transport der mit Partikeln vermengten
Flüssigkeit aufweist, an welcher die Messungen durchgeführt
werden sollen. Das Rohr 2 ist mit Anschlußelementen 3, 4
zum Einbau in eine Rohrleitung (nicht gezeigt) versehen. Im
Meßbereich ist die Querschnittsfläche des Rohres 2 in ihrer
Form verändert, weist jedoch vorzugsweise die gleiche Größe
auf. Somit geht die Querschnittsfläche des Rohres 2 bei der
bevorzugten Ausführungsform von einem normalerweise kreisförmigen
Querschnitt bei den Anschlußelementen 3, 4 in einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt 5 über, wie dies am
besten aus Fig. 1 hervorgeht. Der Übergang vom kreisförmigen
zum rechteckigen Querschnitt ist kontinuierlich und kann auf
mehrere Arten bewirkt werden, jedoch am einfachsten durch
Zusammenpressen eines ursprünglich durchgehend kreisförmigen
Rohres.
In den im rechteckigen Bereich 5 einander gegenüberliegenden
Wandungen 6, 7 des Rohres 2 sind Öffnungen zur Anbringung
von Meßsonden 8, 9 vorgesehen. Die Meßsonden 8, 9
füllen die Öffnungen in den Wänden 6, 7 des Rohres 2 ganz aus
und ihre nach innen der geförderten Flüssigkeit zugewandten
Sondenflächen 10, 11 liegen im wesentlichen mit der Innenfläche
der Wände 6, 7 des Rohres in einer Ebene.
Der Meßbereich mit dem rechteckigen Abschnitt 5 des
Rohres 2 und den Meßsonden 8, 9 ist von einem Gehäuse 12 umgeben.
Dieses Gehäuse 12 ist vorzugsweise rohrförmig und hat
eine Längsachse, die sich senkrecht zur Längsachse sowohl des
Rohres 2 als auch zu der von den Meßsonden 8, 9 gebildeten
Achse erstreckt. Im Gehäuse 12 sind Öffnungen zur Einführung
und Kontrolle der Meßsonden 8, 9 vorgesehen, welche wie gezeigt
aus dem Gehäuse 12 vorragen können.
Weiters umschließt das Gehäuse 12 eine Bezugseinrichtung
13, 14, welche aus Meßorganen besteht, die den Meßsonden
8, 9 entsprechen, jedoch nicht über die Flüssigkeit
messen wie die Meßsonden, sondern über eine hindernisfreie
Bahn innerhalb des Gehäuses. Die Bezugseinrichtung 13, 14
steht mit dem Rohr 2 in wärmeleitender Berührung und kann
unter (wie in Fig. 2 angedeutet) oder vorzugsweise oberhalb
des Rohres 2 angebracht sein.
Das Gehäuse 12 umschließt ferner zumindest einen
Teil jenes Elektronikkreises, der zur Behandlung jener Signale
angewendet wird, die von den Meßsonden 8, 9 und der Bezugseinrichtung
13, 14 erhalten werden. Sowohl die Meßsonden als
auch die Bezugseinrichtung sind vorteilhafterweise vom IR-Typ,
obwohl auch andere Typen wie solche, die mit sichtbarem Licht
oder Ultraschall arbeiten, bei der Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung zur Anwendung kommen können. Eine bevorzugte
Ausführungsform des Elektronikkreises wird nachfolgend unter
Hinweis auf Fig. 3 beschrieben.
Aus dem Blockschema gemäß Fig. 3 geht hervor, daß die
Meßsonden 8, 9 und die Bezugseinrichtung 13, 14 von IR-Organen
gebildet werden, d. h. genauer gesagt können mit Vorteil
IR-Dioden angewendet werden. Weiters ist der Sender 8 der Meßsonden
als ein Organ wiedergegeben, das mit dem Sender 13 der
Bezugseinrichtung gemeinsam ist. So kann eine IR-Diode 8, 13
als gemeinsamer Sender sowohl über die Meßstrecke M als auch
über die Bezugsstrecke R angewendet werden, wobei die verschiedenen
Lichtbahnen M und R beispielsweise von einer
Faseroptik ausgehen können, die an die Diode 8, 13 angeschlossen
ist. Eine andere praktizierbare Lösung ist, zwei exakt gleiche
IR-Dioden 8 und 13 in Serie zu schalten, die somit den Sender
für die Meßstrecke M bzw. den Sender für die Bezugsstrecke R
darstellen.
Der Detektor 9 der Meßsonden ist ebenso wie der Detektor
14 der Bezugseinrichtung von einer separaten Fotodiode
gebildet. Diese beiden Fotodioden sind von gleichem Typ und
jeweils an einen temperaturkompensierenden Kreis 19-22 bzw.
15-18 mit identisch-gleicher Ausbildung angeschlossen. So
ist der Ausgang der jeweiligen Fotodiode 9, 14 an einen Verstärker
19, 15 angeschlossen, der über einen Haltekreis 20, 16
einen Integrator 21, 17 speist. Das integrierte Signal wird
über einen Widerstand 22, 18 zum Eingang des Verstärkers 19, 15
rückgekoppelt. Eine Diode ist relativ temperaturabhängig,
doch wird mit den Kompensierungskreisen 19-22 und 15-18 eine
stabilisierende Funktion erreicht, so daß das Ausgangssignalniveau
vom jeweiligen Verstärker 19, 15 konstant gehalten
wird, u. zw. unabhängig von Temperaturänderungen, die um die
Detektoren 9, 14 herum ebenso wie in der Flüssigkeit, deren
Partikelkonzentration gemessen werden soll, sowie in der
Luft auf der hindernisfreien Bezugsbahn und im Rohr, mit
welchem die Bezugseinrichtung in thermischem Kontakt steht,
auftreten können. Mit diesen Kompensierungskreisen 19-22,
15-18 wird auch eine stabilisierende Funktion für eventuelles
Streulicht erzielt, das die Detektoren 9, 14 treffen kann.
Somit wird jede langsamere Ausgangssignalveränderung von
den Detektoren 9, 14 ausgeglichen, so daß ein stabiles Bezugsniveau
am Ausgang der Verstärker 19, 15 erhalten wird.
Der oder die für die Meß- und Bezugssignale angeordnete
bzw. angeordneten Signalsender 8, 13 wird bzw. werden
von einem Oszillator 23 gespeist. Der Oszillator 23 erzeugt
ein Impulssignal S mit sehr kurzen Impulsen und verhältnismäßig
langen Intervallen zwischen den Impulsen. Dies gestattet,
daß eine hohe Lichtintensität erhalten werden kann,
ohne daß die IR-Diode 8, 13 aufgrund von Eigenerwärmung beschädigt
wird.
Der Sender 8, 13 ist ebenfalls empfindlich für Temperaturänderungen,
da er ja auch von einer Diode
gebildet wird. Seine Änderungen werden von einem Kreis 24-26
kompensiert, der aus einem Komparator 24 besteht, dem ein
Integrator 25 und eine Leistungsverstärkerstufe 26 folgen.
Der Komparator 24 wird mit Impulssignalen S vom Oszillator 23
und mit Ausgangssignalen SR vom Verstärker 15 der Bezugseinrichtung
gespeist. Dieses Ausgangssignal SR ist ebenfalls ein
Impulssignal und ist direkt abhängig von der Größe jener
Lichtimpulse, die der Sender 8, 13 über die Bezugsstrecke R
abgibt. Die Größe der abgegebenen Lichtimpulse des Senders 8, 13
wird vom Komparator 24 und der Leistungsverstärkerstufe 26
geregelt, so daß die Impulssignale S und SR gleichgroß werden.
Dadurch werden somit Lichtimpulse mit konstantem Wert erhalten,
u. zw. unabhängig von Temperaturänderungen am Sender 8, 13.
Auch wenn der Sender von zwei separaten Dioden 8 und 13 gebildet
wird, wie oben angegeben, werden von jeder Diode 8 und
13 Lichtimpulse erhalten, die einen konstanten Wert haben,
weil die beiden Dioden 8 und 13 elektrisch in Serie geschaltet
und mechanisch auf derselben Unterlage angebracht sind und
damit von den gleichen Temperaturänderungen beeinflußt werden.
Die mit konstantem Wert vom Sender 8, 13 ausgesandten
Lichtimpulse werden auch vom Detektor 9 aufgefangen, nachdem
sie die Meßstrecke M passiert haben, d. h. nachdem sie die
Flüssigkeit und darin vorhandene Partikel passiert haben.
Bei Änderung der Partikelkonzentration ändern sich aufgrund
der Lichtabsorptionseigenschaften der Partikel auch die vom
Detektor 9 aufgefangenen Lichtimpulse. Die Folge davon ist,
daß das Ausgangssignal SM am Verstärker 19 des Meßdetektors 9
in Abhängigkeit von der Partikelkonzentration in der Flüssigkeit
variiert.
Damit die temperaturkompensierenden Kreise 19-22,
15-18 der Detektoren 9, 14 nicht durch die Nutzsignale SR
und SM beeinflußt werden, ist in jedem der temperaturkompensierenden
Kreise 15-18, 19-22 zwischen dem Verstärker 15, 19
und dem Integrator 17, 21 ein Haltekreis 16, 20 zwischengeschaltet.
Diese Haltekreise 16, 20 werden durch das Ausgangssignal
S vom Oszillator 23 gesteuert, so daß die Nutzsignale SR,
SM geerdet werden, sobald sie im jeweiligen Haltekreis 16, 20 auftreten.
Eine beitragende Ursache dafür, daß die Nutzsignale SR, SM
nicht zu den Eingängen der Verstärker 15, 19 rückgekoppelt
werden, ist die langsame Funktion der temperaturkompensierenden
Kreise 15-18, 19-22.
Das am Ausgang des Verstärkers 19 des Meßdetektors 9
entnommene Nutzsignal SM stellt somit ein genaues Maß für die
Konzentration von Partikeln in der durch das Rohr 2 (Fig. 2)
geförderten Flüssigkeit dar. Dieses Signal SM ist demzufolge
für verschiedene Zwecke bei Prozessen verschiedener Art anwendbar.
Zu Meßzwecken, jedoch auch für andere Anwendungen,
kann es wünschenswert sein, anstelle des pulsierenden Ausgangssignals
SM ein gleichmäßig verlaufendes Ausgangssignal
zu erhalten. Durch Einspeisung des Ausgangssignals SM in einen
Haltekreis 27, der durch das Signal S des Oszillators 23 gesteuert
wird, wird ein logarithmisch variierendes Signal Slog
erhalten. Wünscht man ein linear variierendes Signal Slin,
wird das vom Haltekreis 27 erhaltene Signal Slog in einen
logarithmischen Verstärker 28 eingespeist. Mit einem Umschalter
29 kann ein Meßgerät 30 wahlweise mit dem Signal Slog
oder dem Signal Slin gespeist werden.
Der Haltekreis k27 kann von einem Feldleistungstransistor
FET und das Meßgerät 30 von einem digitalen Indikator
gebildet sein.
Das Ausgangssignal vom Verstärker des Meßdetektors 9
kann wahlweise über verschiedene Widerstände 31 zu seinem Eingang
rückgeführt werden, so daß verschiedene Meßbereiche I-IV
erhalten werden. So können beispielsweise vier verschiedene
Meßbereiche vorliegen. In Fig. 4 ist mittels eines Kurvendiagramms
veranschaulicht, wie der Meßbereich verschoben
werden kann, u. zw. einerseits das logarithmische Signal Slog
und andererseits das diesem entsprechende lineare Signal Slin
betreffend. Hierbei entspricht der Bereich I einem maximal
größten in den Rückkopplungszweig des Verstärkers 17 eingeschalteten
Widerstandswert, während der Bereich IV einer
direkten Rückkopplung des Ausgangssignals SM zum Eingang des
Verstärkers 19 entspricht.
Wie aus der oben gegebenen Beschreibung hervorgeht,
wird damit lediglich auf eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung Bezug genommen, welche folglich auf verschiedene
Weise modifiziert werden kann, ohne den Erfindungsgedanken
zu verlassen. So kann beispielsweise die Querschnittsfläche
des Rohres 2 auch durch Anordnung eines Einsatzes
in einem erweiterten Teil des Rohres oder durch Anordnung
einer die Flüssigkeitsförderung beeinflussenden Form der
Rohrwandung geändert werden. Betreffend die Meßsonden und
die Bezugseinrichtung wurde bereits gesagt, daß diese nicht
auf die Anwendung von IR-Licht beschränkt sind. Auch der für
IR-Komponenten beschriebene Elektronikkreis kann jedoch auf
verschiedene Weise modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken
abzuweichen. Beispielsweise kann der Kreis mit Umschaltorganen
zum Studium von jeweils einem Teil jeder Kurve,
beispielsweise dem Intervall 60-70% des gesamten Meßbereiches,
versehen sein. Weiters ist es möglich, Regelorgane zur Umstellung
der Integrierungszeit einzuführen, so daß eine ruhige
Anzeige am Meßgerät 30 erhalten wird.
Aus dem oben Angeführten geht hervor, daß die Erfindung
nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen
gezeigte bevorzugte Ausführungsform beschränkt ist, sondern
innerhalb des Rahmens der Patentansprüche Gegenstand
für verschiedene Modifikationen sein kann.
Claims (8)
1. Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln,
die mit einer Flüssigkeit durch ein Rohr (2) transportiert
werden, wobei in der Wandung des Rohres Meßsonden (8, 9) ange
ordnet sind, die in einem Teil des Rohres (2) mit der Flüssig
keit in Kontakt stehen und von einem Sender (8) und einem De
tektor (9) gebildet sind, die zueinander ausgerichtet an je
einer Seite der Durchstromfläche des Rohres (2), das an dieser
Stelle einen rechteckigen Durchströmquerschnitt (5) aufweist,
angeordnet sind und von einem äußeren Gehäuse (12) umgeben
sind, und wobei eine Bezugseinrichtung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchströmquerschnitts
fläche in dem Teil des Rohres, in welchem die Meßsonden (8, 9)
angeordnet sind, gleich groß ist wie vor und nach der Meßvor
richtung und daß das äußere Gehäuse (12) an dem genannten Teil
des Rohres (2) die Meßsonden (8, 9) und die Bezugseinrichtung
enthält, wobei die Bezugseinrichtung Bezugsmeßorgane (13, 14)
aufweist, die aus Bezugssender (13) und Bezugsdetektor (14)
gebildet sind und mit dem Rohr (2) in wärmeleitendem Kon
takt stehen.
2. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Querschnittsfläche des Rohres (2) kontinuierlich
vom kreisförmigen Querschnitt auf einen rechteckigen Quer
schnitt übergeht.
3. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (12) rohrförmig mit kreisför
migem Querschnitt ausgebildet ist, dessen Längsachse einer
seits senkrecht zum Rohr (2) für den Transport der Flüssigkeit
und andererseits senkrecht zur Längsachse der Meßsonden (8, 9)
verläuft, welche Meßsonden von der Außenseite des Gehäuses
lösbar sind.
4. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßsonden (8, 9) von einem IR-Sender (8) und IR-
Detektor (9) gebildet sind, die mit pulsierender Energie ver
sorgt sind, wobei die Bezugsmeßorgane (13, 14) von einem ent
sprechenden Bezugs-IR-Sender (13) und einem Bezugs-IR-Dektek
tor (14) gebildet sind, die mit pulsierender Energie von einer
Quelle (23) gespeist werden, welche für die Meßsonden und die
Bezugseinrichtung gemeinsam ist.
5. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßsonde (8, 9) eine
Fläche (10, 11) aufweist, die mit der Flüssigkeit in Kontakt
steht und mit der Innenfläche (6, 7) des Rohres (2) eine Ein
heit bildet.
6. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßsonden (8, 9) und die Bezugsmeßorgane
(13, 14) an je einen temperaturkompensierenden Elektronikkreis
(19-22, 15-18) zur digitalen Wiedergabe des erhaltenen Meßwer
tes für die Partikelkonzentration in der Flüssigkeit ange
schlossen sind.
7. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Sender (8) der Meßsonden und der Bezugssender
(13) ein gemeinsames Organ ist, das den Detektor (9) der Meß
sonden über die Partikel enthaltende Flüssigkeit und den Be
zugsdetektor (14) über eine Bezugsbahn (R) speist.
8. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Quelle (23) den Sender (8) und den Bezugssender (13)
über einen Leistungsverstärkerkreis (24-26) speist, der einen
Komparator (24) zum Vergleich der von der Quelle (23) abgege
benen pulsierenden Energie mit der vom Bezugsdetektor (14) ab
gegebenen und nach Verstärkung in dem dazu gehörenden tempe
raturkompensierenden Elektronikkreis (15-18) in den genannten
Komparator (24) eingespeisten pulsierenden Energie umfaßt,
dessen Ausgangssignal nach Integrierung und Verstärkung in den
Sender (8) und den Bezugssender (13) einspeisbar ist, wobei
ein die Konzentration angebendes Meßsignal vom Ausgang eines
an den Detektor (9) der Meßsonden angeschlossenen Verstärkers
(19) im dazu gehörenden temperaturkompensierenden Elektronik
kreis (19-22) entnehmbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8107027A SE453016B (sv) | 1981-11-25 | 1981-11-25 | Metanordning for metning av koncentrationen av partiklar som transporteras med en vetska genom ett ror |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239574A1 DE3239574A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3239574C2 true DE3239574C2 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=20345127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823239574 Expired - Fee Related DE3239574C2 (de) | 1981-11-25 | 1982-10-26 | Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln in einer Flüssigkeit |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5897646A (de) |
AU (1) | AU561105B2 (de) |
DE (1) | DE3239574C2 (de) |
FI (1) | FI73526C (de) |
FR (1) | FR2517059B1 (de) |
SE (1) | SE453016B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU590223B2 (en) * | 1984-09-26 | 1989-11-02 | Apm Limited | Concentration meter |
JPH03109151U (de) * | 1990-02-21 | 1991-11-08 | ||
JPH0466569U (de) * | 1990-10-19 | 1992-06-11 | ||
SE507486C3 (sv) * | 1991-09-12 | 1998-07-13 | Valmet Automation Kajaani Ltd | Foerfarande och anordning foer maetning av fiberegenskaper med naera-infra-roed-spektroskopi |
US5456102A (en) * | 1993-03-19 | 1995-10-10 | Moorehead; Jack | Method and apparatus for particle counting and counter calibration |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1598831C3 (de) * | 1967-03-18 | 1973-11-29 | Metrawatt Gmbh, 8500 Nuernberg | Trubungsmesser mit Kontrollvorrich tung |
US3510666A (en) * | 1967-05-05 | 1970-05-05 | Bowser Inc | Turbidity meter having calibrating light source |
US3800147A (en) * | 1969-01-22 | 1974-03-26 | Gam Rad | Turbidimeter with formed flow chamber |
DE2137585A1 (de) * | 1971-07-27 | 1973-02-08 | Tokyo Keiki Kk | Vorrichtung zur feststellung und/oder messung von fluessigkeits-verunreinigungen |
US3810695A (en) * | 1972-12-14 | 1974-05-14 | Gam Rad | Fluid analyzer with variable light path |
JPS545986B2 (de) * | 1973-07-20 | 1979-03-23 | ||
SE382116B (sv) * | 1973-09-27 | 1976-01-12 | H O T Wiksell | Sett for fotometrisk uppmetning av slamhalten vid rening av avloppsvatten samt anordning for genomforande av forfarandet |
JPS5126080A (de) * | 1974-08-27 | 1976-03-03 | Sharp Kk | |
FR2404217A1 (fr) * | 1977-09-23 | 1979-04-20 | Inst Cercetari Modernizari | Opacimetre pour les dispersions non-uniformes |
US4243883A (en) * | 1979-01-19 | 1981-01-06 | Midwest Cardiovascular Institute Foundation | Blood hematocrit monitoring system |
JPS57106844A (en) * | 1980-12-24 | 1982-07-02 | Toyota Motor Corp | Moisture detecting method in liquid fuel |
GB2097529B (en) * | 1981-04-28 | 1984-09-19 | Itt Ind Ltd | Detecting oil in water |
-
1981
- 1981-11-25 SE SE8107027A patent/SE453016B/sv unknown
-
1982
- 1982-10-26 DE DE19823239574 patent/DE3239574C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1982-10-29 FI FI823700A patent/FI73526C/fi not_active IP Right Cessation
- 1982-11-15 AU AU90464/82A patent/AU561105B2/en not_active Ceased
- 1982-11-17 FR FR8219614A patent/FR2517059B1/fr not_active Expired
- 1982-11-25 JP JP20746882A patent/JPS5897646A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2517059B1 (fr) | 1986-08-08 |
SE453016B (sv) | 1988-01-04 |
AU9046482A (en) | 1983-06-02 |
DE3239574A1 (de) | 1983-07-07 |
JPS5897646A (ja) | 1983-06-10 |
AU561105B2 (en) | 1987-04-30 |
FI823700A0 (fi) | 1982-10-29 |
FI73526B (fi) | 1987-06-30 |
FR2517059A1 (fr) | 1983-05-27 |
FI823700L (fi) | 1983-05-26 |
FI73526C (fi) | 1987-10-09 |
SE8107027L (sv) | 1983-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2747698C2 (de) | ||
DE69012837T2 (de) | Messgerät. | |
DE3223078A1 (de) | Vorrichtung zur messung der lage eines gegenstands | |
DE2537712A1 (de) | Vorrichtung zur messung der konzentration von schwebstoffen in einer fluessigkeit | |
EP0124167A2 (de) | Anordnung zum Prüfen einer Flüssigkeit auf Beimengungen | |
EP0597059B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur messung von feststoffkonzentrationen in flüssigkeiten | |
CH463123A (de) | Vorrichtung zur Messung des Flächengewichts eines Materials | |
DE3239574C2 (de) | Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln in einer Flüssigkeit | |
DE3239575C2 (de) | Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln in einer Flüssigkeit | |
DE69223029T2 (de) | Faserlängenanalysierer | |
CH670511A5 (de) | ||
EP0196993A2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Konzentration eines Gases | |
CH680931A5 (de) | ||
EP0634645B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum optischen Bestimmen von Feststoff-Konzentrationen in Wasser | |
EP1106087A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines vorzugsweise flüssigen Zusatzstoffes | |
DE2518518A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung einer schichtdicke bzw. zur messung einer oberflaechentopographie | |
DE2404586C3 (de) | Vorrichtung zur Messung und Überwachung der Konzentration einer Lösung | |
DE3042622C2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung der Geschwindigkeit und des Durchsatzes von Strömungen | |
DE3501093C1 (de) | Gasmess- und Warnvorrichtung | |
DE2445852A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fotometrischen messung des gehaltes an schwebestoffen in fluessigen medien | |
DE2135076C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Schwebefeststoffkonzentration in einer Flüssigkeit | |
EP0052812A2 (de) | Verfahren zum Feststellen von Signal-Abweichungen unter Zuhilfenahme eines integrierenden Differenzverstärkers | |
DE2828843C2 (de) | Anordnung zum Bestimmen des Splitteranteils einer Papier-Pulpe | |
DE3105752C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen, fotometrischen, unmittelbaren Messung der spezifischen Oberfläche eines dispersen Feststoffs | |
DE19620642A1 (de) | Kantensensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |