DE3239574A1 - Messvorrichtung zur messung der konzentration von partikeln in einer fluessigkeit - Google Patents
Messvorrichtung zur messung der konzentration von partikeln in einer fluessigkeitInfo
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Description
DIPL.- ING. «. b'-'l ANr MAINN _-- -- -*-·
'^
8000 M ü N C H E N 2 ----- -""-^370-I-H .96I
Tel. 2262 07/22 62 09· £
Pär-IiSkan Bergström , Vassvägen 5H, S-141 39 Huddinge (Schweden)
Roland ±,inar Jelvestaa ,Boörnidegränd 29, S-163 64 Vällingby
Vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßvorrichtung
zur Messung der Konzentration von Partikeln, die mit einer Flüssigkeit durch ein Rohr transportiert werden· Dabei sind
in der rtohrwandung Meßsonden angeordnet, die mit der Flüssigkeit
in Berührung stehen·
Stand der Technik
Stand der Technik
B©i Messung der Konzentration von Teilchen in im wesentlichen stillstehenden Flüssigkeiten ist es bekannt,
beispielsweise ia Zusammenhang mit der Reinigung von kosuaunalöffi
oder industriellem Abwasser, eine fotometrische Messung
mit Hilfe von pulsierendem infrarotem (XtO Licht anzuwenden, wie dies aus der schwedischen Patentschrift Kr· 582 116 hervorgeht.
Die bekannte hothode ist jedoch begrenzt anwendbar,
u.zw. in erster Linie bei stillstehenden Flüssigkeiten mit ia wesentlichen konstanter Temperatur· Bei wechselnder Temperatur
würde das bekannte Verfahren zu wesentlichen Keßfehlern führen· Außerdem ist die bekannte Methode mit Nachteilen behaftet,
die darin liegen, daß die heßsonden nach kurzer Anwendungszeit
von Purtikslablagerungen gereinigt werden
müssen und daß beträchtliche Umbauten und Komplettierungen vorgenommen werden müssen, wenn der für das Verfahren ange—
wendete Apparat bei der T©il@h©nm®ssung in. strömenden Flüssigkeiten«
wie bei Stofförderern in der ZellstofΪIndustrief au
verwenden sein sollο
flarle^ung der Erfindung .
flarle^ung der Erfindung .
Hit der vorliegend©» Erfindung^ wi® sie im'kennzeichnenden !Teil des nachfolgenden Patentanspruehes 1 definiert ist»
werden oben angeben© Nachteil© und Schwierigkeiten beseitigt·
!lit der irarliegendea Meߥorri<efa.tung konnte nunmehr
gezeigt w©rd©ag daß di© Messung ait Meßsonden der .vorhandenen
XO Art sehr wohl an einer mit Partikeln angereicherten Flüssigkeit
durchführbar ist« die dur©h ein© iiohrleitung gefördert
wird» Fachleute haben bisher behauptet 9-~ daß beispielsweise
die Messung der Feserkonze&tration in fortbewegtem Papierzellstoff mit Hilfe tob. Χά-Sonden unmöglich sei oder zumindest
eine sieh ständig wi©d©rhol®nd© Höinigrag der haßsonden erfordert·
Di©o ist Jedocb. ©in Standpunkte der durch die vorliegende
xsriindimg ¥ollkom®©n widerlegt wird«, Darch änderung
der Querschnittsfläeh® des Rohres hat sich gezeigt» daß die
mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Flächen der FIeB-sond©n
automatisch, sauber gehalten wordexio
Mit Keßsonden0- di© aa @in©a Elektronikkreis angeschlossen
si&d9 der Deiters an ©iae Besugseiisrichtußg angeschlossen
ist9 di© aus mit dem Hohr zxss Fördenmg der Flüssigkeit
in ifärm©l©it©ndem Kontakt stSi©nd©a B©zugsmeßorganen be—
steht« hat di© !'!©ß^orriehtuisg aaeh d©r Erfindung außerdem
bisher schwer lösbar® IJ2Obl©m® mit d©r Instabilität bei
Eeßkroisen znz Messung an Flüssigkeiten der angegebenen Art
beseitigte Dies© Bezugs©inri©htung hat ®±n® mit der Ausbildung
des M©ßb©r@i©hes wrlraüpft© Funktion «ad ist voa
einem Gehäuse umschlossen, welches das flüssigkeitsfördemd©
Hohr und die Meßsonden umgibt·
Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Stoßvorrichtung
liegt sowohl in der Verfahrensindustrie als auch auf
der Wasserversorgung und Kanalisation
dem Gebiet /,· Die Vorrichtung .ist zur genauen Konzentrationsmessung
vorgesehen, beispielsweise in der Papier- und Zellstoff industrie,
wo die Messung vor Drucksieben und Wirbeireinigera
sowie am Kahlgut vor dem Eintrittsbehälter einer Papiermaschine
und an Rücklaufwasser sowohl für Verdünnung als auch für Faserder
Wasserversorgung und Kanalisation rückgewinnung durchgeführt werden kann· Innerhalb des Gebietes /
ist die Vorrichtung zur Schiammgehalts- und Trübheitsmessung
sowie zur fressung des Inhaltes von suspendiertem Material in beispielsweise Hückwasser von Lntwässerunsszentrifugen oder
anderen mechanischen Entwässerungeia&schinen anwendbar·
Das fteßprinzip beruht auf dem Vermögen der Teilchen
Licht au absorbieren und zu reflektieren·
Um die höchstmögliche Dynamik zu erreichen, ist ein Teil der Elektronik im Geber montiert· Di© Messung erfolgt mit
IR-Licht über eine Keßstrecke von 20 mm· Das Iß-Licht ist
pulsierend mit sühr kurzen Impulsen und hat sehr hohe Lichtintensität,
was Dank einer Schwingung mit äußerst kurzen Impulsen und langen Zwischenräumen zwischen den Impulsen möglich
ist· Durch die g^oße Lichtintensität wird der Vorteil erhalten,
daß verschiedene Meßbereiche durch einfaches Umschalten eines zum Elektronikkreis gehörenden Verstärkers ausgenützt werden
können. Da die Lichtausbeute von einer LH-S iode stark temperaturabhängig
ist, wird dies über ein separates Bezugssystem im Geber kompensiert. Dieses kompensiert auch Abweichungen in
sonstigen Komponenten sowie eventuell einfallendes Streulicht·
Das Meßsigaal vo® Gaber· besteht aus einem Impuls,
dessen Höhe proportional zur Konzentration ist« Dieser Impuls
kann in ©ine Gleichspannimg is einem Hal'tekreis umgewandelt
werden,, welcher gleichseitig an die Integrierungszeit angeschlossen
ist;» Diese hat im ihren Meßwert ein© feste Zeit;
und zur Dämpfung von größeren Variationen der Konzentration
ein© ©instellbar© Zeit ο
Nach dem Haltekreis geht das Signal direkt oder über
logarithm!sehen
©inen / Verstärker reiter zu einer MAX=* und Sie Verstärkung der Ausgangsstufe kann diireh Umschalter geändert werden« Ein digital/er Meßwertgeber seigt 0-100 % des eingestellten Bereiches^ qozwo- unabhängig davon welches Aus— gan^ssignal gewählt
©inen / Verstärker reiter zu einer MAX=* und Sie Verstärkung der Ausgangsstufe kann diireh Umschalter geändert werden« Ein digital/er Meßwertgeber seigt 0-100 % des eingestellten Bereiches^ qozwo- unabhängig davon welches Aus— gan^ssignal gewählt
X5 . . Sie i.©ßvorriehtung. naeh der Erfindung wird nachstehend
i® Zusaaiaenliang mit ©iner bevorsugt©n Ausführungs«·
form land unter Bezugnahme auf die beiliegenden ZeicJmungen
näher beschrieben« Es zeigen:
Figo 1 ein© Forderansicht des Gebers einer be¥orsug—
ten Ansfiihrmigsform der Erfindung von der in Förderrichtung
der Flüssigkeit stromaufwärts liegenden Seite gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt II-1I gemäß Fig. lt
Fig« 3 ein BlocJcschems einer bevorzugten elektrischen Schaltimg der im Geber enthaltenen Sender und Setektoren
zu einer Meßwerteinheit waä.
Fig· 4 ein Eurvendiagrajam sur Veranschaulichung von
möglichen differenzierenden smsohaltbar©n Meßbereichen.
. Die fleövorrichtung nach der Erfindung umfaßt ©inea
Geber 1„ der fo®i ©iaer bevorzugten Ausfühnmgsform nach Fig· I
"*■ "*■"" BAD ORIGINAL
und 2 ©in Kohr 2 sum Transport der aait Parti 1Ce]H vermengten
Flüssigkeit aufweist, an welcher di© Messungen durchgeführt werden sollen. Das iiohr 2 ist mit Anschlußelomenten 3, 4-zum
iiinbau in eine Hohrleitung (nicht gezeigt) versehen· Im Keßbereich ist die Querschnittsflache des Rohres 2 in ihrer
Fora verändert» weist Jedoch vorzugsweise die gleiche Größe
auf. Sofiiit geht die Querschnittsflache des Rohres 2 bei der
bevorzugten Ausführungsforai von einem normalerweise kreisförmigen
Querschnitt bei den AnsehluSelenienten 3, 4 in einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt 5 über, wie dies am
besten aus Fig. 1 hervorgeht· Der übergang voia kreisförmigen
zum rechteckigen Querschnitt ist kontinuierlich und kann auf
mehrere Arten bewirkt wex'den, jedoch aja einfachsten durch
Zusammenpressen eines ursprünglich durchgehend kreisförmigen
Vy Hohres·
In den im rechteckigen Boreich 5 einander gegenüberliegenden
Wandungen 6, 7 des Hohres 2 sind Öffnungen zur Anbringung von iießeonden 8, 9 vorgesehen· Di© Meßsonden 8, 9
füllen die öffnungen in den Wänden 6, 7 cLes ßohres 2 ganz aus
und ihre nach innen der geforderten Flüssigkeit zugewandten Sondenfleichen 10, 11 liegen ira wesentlichen iait der Innenflach©
der Wunde 6, 7 des Kohres in einer Ebene.
I>er Meßbereich mit dem rechteckigen Abschnitt 5 ctes
Eohros 2 und den Meßsonden 8, 9 ist von einem Gehäuse 12 umgeben·
Dieses Gehäuse 12 ist vorzugsweise rohrförmig und hat eine Längsachse, die sieh senkrecht zur Längsachse sowohl des
Rohres 2 als auch zu der von den Meßsonden 8, 9 gebildeten Achse erstreckt. Im Gehäuse 12 sind öffnungen zur Einführung
und kontrolle der tießsonden 8» 9 vorgesehen» weiche wie gezeigt
BAD ORIGINAL
aus dem Gehäuse 12 vorragen können·
Weiters umschließt aas Gehäuse 12.eine Bezugseinrichtung
15t 14, welche aus Keßorganen besteht, die den Meßsonden
89 9 entsprechene Jedoch nicht über die Flüssigkeit
messen wie di© Meßsonden, sondern über ©ine hindernisfreie
Bahn innerhalb des Gehäuses·üie Eezu^seinrichtung 13* 14
steht mit dem Kohr 2 in wärmeleitender Berührung und kann unter (wie in Fig. 2 angedeutet) ©der vorzugsweise oberhalb
des Kohres 2 angebracht sein·
Das Gehäuse 12 umschließt ierner zumindest.einen
Teil Jenes Llektronikkreises,, der zur Behandlung ,jenex· Signale
angewendet wird, dl© γόη den Meßsonden 8, 9 und der Be&ugseinrichtung
13» 14 erhalten werden· Sowohl die Keßsonden als
auch die Bezugseinriehtung sind vorteilhafterweise vom IH-Typ»
obwohl auch ander© Typen wie solche, die mit sichtbarem Licht
oder Ultraschall arbeiten^ bei der Verwirklichung der vorliegenden
suv£indung zur Anwendung kommen können« Eine bevorzugt®
Ausführungsform des i.lektronikkreis©s wird nachfolgend unter
Hinweis auf £'ig» 5 beschrieben·
Aus ä@m Blockschema gemäß Fig« 3 göhlj hervor, daß die
ßeßsonden 8» 9 und die Bezugseinrichtung 13ο 1^ V°n IK-Organen
gebildet werden, deho genauer gesagt können mit Vorteil
IR-Dioden angewendet worden«, Deiters ist de^ Sender 8 der Meßsonden
als ein Organ wiedergegeben,, das mit dem Sender 13 der
Bezugsöinrichtung gemeinsam ist© So kann ©ine IR-Diode 8, I3
als gemeinsamer Sender sowohl über die Meßstrecke K als auch
über die Bezuysstreeke R angewendet werden0 wobei die verschiedenen Lichtbahnen H und R beispielsweise von einex1
Faseroptik ausgehen können^ di® an die Diode S, 13 angeschlossen
ist· üine andere praktizierbarθ Lösung ist, zwei exakt gleiche
IH-Dioden 8 und 13 in Serie zu schalten, die somit den Sender
für die Heßstrecke M bzw· den Sender für die Bezugsstrecke R
darstellen·
Der Detektor 9 <isr Heßsonden ist ebenso wia der Detektor
14 der Bezugseinrichtung von einer separaten Eotodiod©
gebildet· Diese beiden Fotodioden sind von gleichem Typ und jeweils an einen temperaturkoapensierenden Kreis 15-18 bzw·
19-22 ait identisch gleicher Ausbildung angeschlossen· So
ist der Ausgang der jeweiligen Fotodiode 9, 14 an einen Verstärker
15, 19 angeschlossen, dar über einen Haltekreis 16,
einen Integrator 17, 21 speist· .Das integrierte Signal wird
über einen widerstand 18, 22 zum Lingang des Verstärkers 15t
rückgekoppelt· Eine Diode ist relativ temperaturabhängig, doch wird mit den Kosspensierungskreisen 15-18 und 19-22 ein©
stabilisierende Funktion erreicht, so daß das Ausgangesigaalniveau
vom jeweiligen Verstärker 15, 19 konstant gehalten wird, u.zw· unabhängig von Temperatüränderungen, die um die
Detektoren 9» 14 herum ebenso wie in der Flüssigkeit, deren
I-artikelkonzen trat ion gemessen werden soll, sowie in der
Luft auf der hindernisfreien BezuQsbahn und ia üohr, mit
welchem die Bezugseinrichtung in thermischem Kontakt steht,
auftreten können· hit diesen Kompensierungskreisen 15-18,
19-22 wird auch eine stabilisierende Funktion für eventuelles Streulicht erzielt, das die Detektoren 9, 14 treffen kann·
Somit wird jede langsamere Ausgangssignalveränderung von
den Detektoren 9, 14 ausgeglichen, so daß ein stabiles Bezuüsniveau
am Ausgang der Verstärker 15, 19 erhalten wird·
Der oder di© für die Heß- und Bezugesignale ange-
ORfGfNAL
ordnete bsw· angeordneten Signalsenaer 8f 13 wird bsw. werden
von einen Oscillator 23*gespeist· Der Oscillator 23 erzeugt
ein Irapulssignal S rait sehr kux-sen Impulsen und vei*hält;xiis—
mäßig langen Intervallen zwischen, den Impulsen· Dies gestattetu
daii ©ine hohe Lichtintensität? erhalten werden kann»
ohne daß die Ik-Diode 8-, 13 aufgrund von Eigenerwärmung beschädigt
wird» Da der Bender S9 13 ebenfalls von einer Diode
gebildet wird* ist auch dieser empfindlich.für Temperatür—
änder-ungen· Seine Änderungen werden von ©ineia Kreis 24—26
kompensiert * der aus einem Komparator 24 besteht, d©ia ein
Integrator 2$ und eine Leistun^sverstärkerstuf© 26 folgen·
Der Komparator 24· wix'd mit impulssignalen S vom Oscillator
und ffiit Ausgangssignalen S^ ¥om Yerstäx'ker 15 der Bezugseinzdclitune,
gespeist· Dieses Aus gangs signal S-.. ist ebenfalls ein
Impulssignal und ist direkt abhängig ¥on der Größe Jjener
Lichtimpulset die der 3©nder S9 13 über die Beaugsstrecke R
abgibt· Die Groß© der abgogebenon Lichtiüpulsö des Sendeis8f
wird voa Komparator 24 und der Leistungsverstärkerstufe 26
geregölt» so daß die Impulssignale S und S« gleich groß werden«
Dadurch werden somit Lichtiapulse mit konstantem Wert erhalten,
u»zw· unabhängig voa 'Deaiper a tür änderungen am Sender S, 13·
Auch wenn der Sender von zwei separaten Lioden 8 und 13 gebildet
wird» wie oben angegeben 9 werden von ,jeder Diode 8 und
13 Lichtiiapulse erhalten^ die einen konstanten Wert haben,
weil die beiden Dioden 8 und I3 elektrisch in Geri© geschaltet
und mechanisch auf der selben Unterlage angebracht sind und damit von den gleichen Teinperaturänaei-ungen beeinflußt* werden·
Die mit konstantem wert vom wendel' öt 13 ausgesandten
Lichfcißpuls© werden auch vom Detektor 9 aufgefangen, nachdem
ORIGINAL
323957Λ
sie die Meßstrecke M paseiert haben, d.h. nachdem sie di©
Flüssigkeit und darin vorhandene Partikel passiert haben. Bei änderung der Partikelkonzontration ändern sich aufgrund
der Lichtabsorptionseigenschaften der Partikel auch die vom
Detektor 9 aufgefangenen lichtimpulse· Die Folge davon ist»
da ti das Ausgangssignal S^ aa Verstärker 19 ties Kelidetektors
in Abhängigkeit von der Partikelkonzentration in der Flüssigkeit variiert·
"üaiait die teaperaturkoaipensierenden Kreis© l^-lö,
19-22 der Detektoren % 14 nicht durch die Kutzsignale S^
und £S™ beeinflußt werden, ist in jedem der teüiperaturkoiapensierenden
Kreise I5-IÖ, 19-22 zwischen dem Verstärker I5»
und dea Integrator 17t 21 ein Haltekreis 16, 20 zwischengeschaltöt.
Lieser Haltekreis 16, 20 wird durch das Ausgangssignal
S vota Oscillator 23 gesteuex^t, so daß die Kutzsignale So
S,- geerdet werden, sobald sie im Haltekreis 16, 20 auftreten·
üine beitragende Ursache dafür, daß die Kutasignale C^, S^
nicht au den Eingängen dex* Verst^irkor 15» 19 rückgekoi^pelt
werden, ist die langsame Funktion der temper&turkojapensierendea
!(reiße 15-18, 19-22.
i;as am Ausgang des Vex'stErkers 19 des MeSdetektors
entnoiamene Nutzsignal G^ stellt somit ein genaues Haß für die
Konzentration von Partikeln in der durch das iiohr 2 (Fig# 2)
geförderten Flüssiekeit dar· Xfiesos Signal S^ ist demzufolge
füx* verschiedene Zwecke bei Prozessen verschiedener Art anwendbar.
Zu Meßzv/ecken, Jedoch auch für andere Anwendungen*
kann es wünschenswert sein, anstelle des pulsierenden Ausgangssignals
S^ ein gleichmäßig verlaufendes /iusgaagssignal
. ORIGINAL
zu erhalten* Durch Einspeisung des Ausgangesignals S^ in einen
Haltekreis 27» der durch das Signal S dos Oscillators 23 gesteuert
teirdfl vrird ein logarithmisch, variierendes Signal S-,
erhalten. Wünscht man ein linear variierendes Signal S,. ,
wird das vom Haltekreis 27 erhalten© Signal S-^ in einen
logarithmicchen Verstärker 2S eixiccspeist« Mit einem Umschalter
29 kann ©in lleßgerät 30 wahlweise mit detn Signal S-,
oder dein Signal S, j_ gespeist werden·
Der Haltekreis 27 kann von einen-Feldleistungctran—
sistor FET und das Meßgerät JO von einem digitalen Indikator
gebildet sein«.
Las · Ausgangscignal von Verstärker des I.eßdetektors
kann wahlweise über verschiedene Widerstände 31 zn seines Eingang
rückgorUhrt werden, eo daß verschiedene ileßbereiche I-IY
erhalten werden· So können beispielsweise vior verschieden© Keßbereiche vorliegen· In ?ige 4 ist Kittels eines Kurvendia-^raimaß
veranschaulicht § wie der hoB.beiieioh verechoben
werden kannt υβζν· eineiseits" das.logarithaiische Signal S-
und andererseits das dieses entsprechende lineare Signal S-, ■
betreffend· liisboi entspricht der Bereich 1 einem naxisal
größten in den Rückkopplxmgszwe^ des Yerstärkers 17 eingeschalteten
Vü'iderstandsw©rtv wahrend der ■ Bereich IV einer
direkten Rückkoppl-ung des Ausgangssignals S^ zuia 2ing;ans des
Verstürkex-s 19 entspricht» .
^ie aus der oben gegebenen Beschreibung hervorgeht,
wird daait lediglich auf eine bevorzugte Ausfuhrun^sforiü der
Ei-rindung Bszug genoason, welche folglich auf verschiedene
Weise modifiziert werden kann9 ohne den ^rfiaduncsgedanken
zu verlassen· So kann beispielsweise die Querschnittsfläche
BAD. ORIGINAL.
des Kohres 2 auf eine andere Form als rechteckig geändert
werden oder größer als die leitungsflüch© sein· Di© Querschnitt
tsf lache kann auch durch Anordnung eines Einsatzes
in einera erweiterten Teil des Itohres oder durch Anordnung
einer die Plüssigkoitsförderung- beeinflussenden Fora der
Hohrwandung gelindert werden· Betreffend die Ilousondon und
die Beau^seiarichtung vmrde bereits gesagt, daß diese nicht
auf die Anwendung von IH-iicht beschränkt sind· Auch der füj?
lü-ILoiuponenten beschriebenö Elektronikkreis kann Jedoch auf
verschiedene Weise modifiziert werdent oime vom xirfindungs—
£Odanken abauvieichen· Beispielsweise kann der Kreis mit Uxa—
schaltox^anen zum Studium von jeweils einea Teil jeder Kurv©»
beispielsweise d©ia Intervall 60-70 fr des gesamten KeGbereichesf
vei%sehen sein. Weitere ist es möglich, riegelorgan© zur Umstellung
der Integrierungszeit einzuführen, so daß eine ruhige
Anzeige am he «gerät JC ex'halten wird*
Aus dem oben Angeführten geht hervor» daß die jjtfindung
nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte bevorzugte Ausfühiningsform bet>chränkt ist, sondern
innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Patentansprüche Gegenstand
für verschiedene Kodifikationen sein kann·
" ORIGINAL
L e e r s e it e
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE( TT^Meßvorrichtung zur Messung der Konzentration von Partikeln, die mit einer Flüssigkeit durch, ein Rohr (2) transportiert werden, wobei in der Wandung des Rohres Heßsonden (8, 9) angeordnet sind, die in einem Teil des Transportrohres mit der Flüssigkeit in Kontakt stehen, der im wesentlichen rechteckigen Durchströmquerschnitt (5) aufweist, und welche Meßsonden von einem Sender (8) und einem Detektor (9) gebildet sind, die in Linie zueinander an jeweils einer Seite der Burchströmfläche des Transportrohres angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmfläche (5) des Transportrohres bei den fceßsonden im wesentlichen gleich, groß ist wie die Fläche des Transportrohres (2) vor und nach der Kenvorrichtung und daß der genannte Teil des Transportrohres bei den Meßsonden (8, 9) von einem äußeren Gehäuse (12) zum Einschluß der Heßsonden und einer Bezugseinrichtung (13, 14) umgeben ist.2« Meßvorrichtung nach latentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-Querschnittsfläche des Transportrohres (2) kontinuierlich vom kreisförmigen Querschnitt auf einen rechteckigen querschnitt übergehto3» Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) rohrförmig mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, dessen Längsachse einerseits senkrecht zum Rohr (2) für den Transport der Flüssigkeit und andererseits.senkrecht zur Längsachse der Meßsonden (8, 9) verläuft, welche Meßsonden von der Außenseite des Gehäusee lösbar sindoBAD ORIGINAL4. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keßsonden (8, 9) von einem IR-Sender (8) und IR-Detektor (9) gebildet sind, die mit pulsierender Energie versorgt sind, wobei die BeZUf3Seinrichtung (13? 14) entsprechende IR-Sender (13) und IR-Detektor (14-) aufweist, die mit pulsierende Energie von einer Quelle (23) gespeist werden, welche für die Meßsonden und die Bezugseinrichtung gemeinsam ist.5· Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßsonde (8, 9) eine fläche (10, 11) aufweist, die mit der Flüssigkeit in Kontakt steht und mit der- Innenfläche (6, 7) des Rohres. (2) eine Einheit bildet.6. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonden (8, 9) "und die Bezugseinrichtung (13, 14) an einen temperaturkompensierten Elektronikkreis zur digitalen Wiedergabe des erhaltenen Meßwertes für die Partikelkonzentration in der Flüssigkeit angeschlossen ist.7· Meßvorrichtung nach Patentanspruch 4-, dadurch ge-(8, 13)kennzeichnet, daß der Sender/der Meßsonden und der Bezugseinrichtung ein gemeinsames Organ ist, das den Detektor (9) der Meßsonden über die Flüssigkeit mit den Partikeln und den Detektor (14) der Bezugseinrichtung über eine Bezugsbahn (R) speist.8. Heilvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (23) die Sender (8, 13) über einen Leistungsverstärkerkreis (24-26) speist, der einen Komparator (24) zum Vergleich der von der Quelle abgegebenen pulsierenden Energie mit der vom Detektor (14) der Bezugseinrichtung abge-gebeiien und nach Verstärkung in. dem dazu gehörenden temperaturkompensierenden Kreis (lp-18) in den genannten Komparator (24) eingespeisten pulsierenden-Energie umfaßt, dessen Ausgangssignal nach Integrierung und Verstärkung in die Sender (8, 13) einspeisbar ist, wobei ein die Konzentration angebendes Meßsignal vom Ausgang des an den Detektor (9) der Meßsonden angeschlossenen Verstärkers (19) im dazu gehörenden teniperaturkompensierenden Kreis (19-20) entnehmbar ist οBAD ORIGINAL
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ID=20345127
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