DE3239048A1 - "drehdurchfuehrung, insbesondere fuer schraemwalzen von gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues" - Google Patents

"drehdurchfuehrung, insbesondere fuer schraemwalzen von gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues"

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DE3239048A1
DE3239048A1 DE19823239048 DE3239048A DE3239048A1 DE 3239048 A1 DE3239048 A1 DE 3239048A1 DE 19823239048 DE19823239048 DE 19823239048 DE 3239048 A DE3239048 A DE 3239048A DE 3239048 A1 DE3239048 A1 DE 3239048A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/23Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Description

  • Drehdurchführung, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungs-
  • maschinen des Untertagebergbaues Die Erfindung betrifft eine Drehdurchführung, insbesondere zur Flüssigkeitszufuhr zu den im Bereich der Schneidwerkzeuge oder auf dem Umfang einer Schrämwalze angeordneten Düsen, mit zwei gegeneinander verdrehbaren Bauteilen, in deren sich achsparallel gegenüberliegende oder rechtwinklig zur Rotationsachse der Schrämwalze verlaufende Flächen, bei achsparallelem Flächenverlauf in einer gemeinsamen radialen Ebene oder bei rechtwinklig zur Achse verlaufenden Flächen auf einem gemeinsamen Teilkreis, Flüssigkeitskanäle austreten, wobei die Austrittsöffnung der Fläche des unverdrehbaren Bauteiles aus einer Ausnehmung besteht, die sich über den den Eingriffsbereich der Schneidwerkzeuge bestimmenden Zentriwinkel der Schrämwalze erstreckt.
  • Schrämwalzen, die mit einer Drehdurchführung ausgestattet sind, um die zur Staubbekämpfung dienende Berieselungsflüssigkeit den auf dem Umfang einer Schrämwalze angeordneten Düsen zuzuführen, sind durch die britische Patentschrift 11 10 763 bekannt. Sie sind mit einem Rohr ausgestattet, das zentrisch zur Achse der Schrämwalze liegt und an seinem dem Maschinenkörper abgewandten Ende mit einer Scheibe besetzt ist, die, wie das Rohr, nicht an der Schrämwalzendrehung teilnimmt. Die Scheibe liegt in einer Kammer der an der Walzendrehung teilnehmenden Schrämwalzennabe und füllt diese Kammer vollständig aus. Im Umfangsbereich hat die Scheibenstirnseite eine sich etwa über einen Winkel von 1800 erstreckende Ausnehmung, an der sichelförmige Nuten, die in einer Seitenwand der Nabenkammer eingelassen sind, bei der Schrämwalzendrehung vorbeilaufen. Die Umfangsausnehmung der Scheibe steht mit der Bohrung des zentralen Rohres in Verbindung. Durch diese Bohrung fließt der Scheibe Berieselungsflüssigkeit zu und gelangt über die sichelförmigen Ausnehmungen der sich drehenden Schrämwalzennabe zu den mit ihnen verbundenen Düsen des Schrämwalzenumfanges, die, infolge der Lage der Umfangsausnehmung der Scheibe, nur dann mit Flüssigkeit versorgt werden, wenn sie auf den Abbaustoß gerichtet sind.
  • Bei Drehdurchführungen dieser Bauart ist die Scheibe mit engen Abmessungstolera nLzen innerhalb der Kammer angeordnet und füllt die Kammer praktisch vollständig aus, wenn ein dichter Flüssigkeitsabschluß erreicht werden soll. Infolgedessen entstehen in einer solchen Drehdurchführung Reibungsverluste, die einen entsprechend hohen Verschleiß verursachen, der sich ausschließlich in den aufeinander gleitenden Dichtflächen der Nabe und der Scheibe auswirkt. Undichtigkeiten, vor allem aber eine unpräzise Beaufschlagung der auf den Abbaustoß gerichteten Düsen, sind die Folge.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Drehdurchführung zu schaffen, die sich durch einen dichten Flüssigkeitsabschluß bei geringer Reibung ihrer aufeinandergleitenden Teile auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Drehdurchführung aus und schlägt vor, die Austrittsöffnungen der der Ausnelbllmurlg gegenüberliegenden Flüssigkeitskanäle mit je einer in Richtung ihrer Achse federnd gelagerten Büchse auszukleiden, die mit ihrer Stirnfläche aus den Austrittsöffnungen vorstehen und auf der gegenüberliegenden, unverdrehbaren Fläche der Drehdurchführung aufliegen. Die federnde Vorspannung der Büchsen sorgt stets für einen hinreichenden Anpreßdruck, der auf der gegenüberliegenden unverdrehbaren Fläche auflLiegenden Büchsenstirnflächen. Durch Abmessungstoleranzen oder Verschleiß bedingte Undichtigkeiten sind daher bei dieser Drehdurchführung ausgeschlossen. Weiterhin ist es von Vorteil, daß die den Büchsen gegenüberliegende Fläche ständig Kontakt mit der Berieselungsflüssigkeit hat, so daß jede Erwärmung dieser Fläche vermieden, aber auch die zwischen den Büchsenstirnflächen und dieser Fläche auftretende Reibung durch den zwischen Büchse und Scheibe vorhandenen Flüssigkeitsfilm vermindert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird die den Büchsen gegenüberliegende Fläche von einer Scheibe gebildet, die auf einem die Flüssigkeit heranführenden, zentrisch zur Schrämwalzenachse angeordneten unver- drehbaren Rohr liegt und sich innerhalb einer Kammer befindet, die mit dem Inneren des Rohres verbunden ist. Durch diese Maßnahme liegt die durch ihre stirnseitige oder durch ihre Umfangsausnehmung den Beaufschlagungsbereich der Berieselungsdüsen bestimmende Scheibe vollständig innerhalb der Berieselungsflüssig keit, was der Flüssigkeit den Zutritt zu der stirnseitigen Ausnehmung bzw. zu der Umfangsausnehmung der Scheibe wesentlich erleichtert. Darüber hinaus bleiben die aufeinander gleitenden Flächen der unverdrehbaren Scheibe und der einzelnen Büchsen vollständig innerhalb der Berieselungsflüssigkeit, was mit dazu beiträgt, den durch die dauernde Rotation unter einem nicht unerheblichen Anpreßdruck bedingten Verschleiß zu vermindern.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Büchsen ständig durch eine Feder, die sich innerhalb der Austrittsöffnung befindet und zwischen der inneren Büchsenstirnfläche und einer Schulter der Austrittsöffnung angeordnet ist, belastet sind. Sie liegen dann ständig mit der zum dichten Abschluß benötigten Vorspannung auf der Stirnfläche oder auf dem Umfang der Scheibe auf und werden stets dann, wenn die Büchsenbohrung mit der stirnseitigen oder der umfangsseitigen Ausnehmung der Scheibe Kontakt bekommt, vom Flüssigkeitsdruck auf ihrer inneren Stirnseite beaufschlagt. Der zum dichten Abschluß der Drehdurchführung benötigte Anpreßdruck zwischen den Büchsen und der Scheibe paßt sich daher dem jeweiligen Betriebsdruck der Berieselungsflüssigkeit selbsttätig an.
  • Anhand der Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine an einem Tragarm angeordnete Schrämwalze, die auf dem innerhalb ihres Walzenkörpers befindlichen Untersetzungsgetriebe gelagert ist, in einem Teilschnitt; Fig. 2 die Drehdurchführung in einem Längsschnitt; Fig. 3 einen Schnitt durch die Drehdurchführung ge- mäß den Schnittlinien A-B der Figur 2; Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Drehdurchführung als weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die Drehdurchführung ist mit 1 bezeichnet. Sie ist auf einer feststehenden Achse 2 angeordnet, die aus dem Untersetzungsgetriebe 3 des Tragarmes 4 vorsteht, der höhenverschwenLkbar an einer nicht dargestellten Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau befestigt ist. Die Antriebsenergie eines in der Gewinnungsmaschine untergebrachten Elektromotors wird über den Tragarm 4 auf das Untersetzungsgetriebe 3 und damit auf die Schrämwalze 5 übertragen.
  • Die Schrämwalze 5 umschließt mit ihrem zylindrischen Grundkörper 6 das Untersetzungsgetriebe 3 des Tragarmes 4. Ihr Grundkörper 6, der abbaustoßseitig mit einem ringförmigen Steg 7 besetzt ist, ist umfangsseitíg mit einer oder mehreren schr aubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 8 umschlossen, die sich über die ganze Walzenlänge erstrecken. Der vor der Schrämwalze 5 anstehende Teil des Abbaustoßes wird mittels nicht dargestellter, auf dem äußeren Umfang der Mitnehmerleisten 8 angeordneter Schrämmeißel gelöst und das dabei anfallende Haufwerk mit Hilfe der schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 8 seitlich in das nicht dargestellte Strebfördermittel ausgetragen. Im Innern ist der Grundkörper 6 mit einem Befestigungsflansch 9 besetzt, der über einen Vierkant 10 mit dem Anschlußflansch 11 des Untersetzungsgetriebes 3 gekuppelt ist und die Drehbewegung des Untersetzungsgetriebes 3 auf die Schrämwalze 5 überträgt. Sowohl der Grundkörper 6 als auch die Mitnehmerleisten 8 sind mit Flüssigkeitsleitungen 12 versehen, die in der Schrämwalze 5 - soweit sie gleiche Segmente des Schrämwalzenumfanges mit Flüssigkeit beliefern - zusammengefaßt sind und in den Düsen der Schrämwerkzeuge enden. Die Druckflüssigkeit geht der Walze 5 über Leitungen 13 zu, die mit der Drehdurchführung 1 verbunden sind. Zwischen der Schrämwalze 5 und dem Tragarm 4 wird das Untersetzungsgetriebe 3 von einem Räunischildhalter 14 umschlossen, der lösbar mit dem Räumschild 15 verbunden ist und von einem nicht dargestellten Schwenkwerk um die Mittelachse 16 der Schrämwalze 5 geschwenkt werden kann. Das Räumschild 15 deckt stets den dem Abbaustoß abgewandten Teil des Umfanges der Schrämwalze 5 ab und dient zur Verbesserung des Haufwerksaustrages aus dem Schramtiefsten.
  • Die aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen können die Schrämwerkzeuge bei ihrer Lösearbeit unterstützen und/oder zur Staubbekämpfung dienen. Die Flüssigkeitsabgabe wird dabei stets nur auf den Bereich des Schrämwalzenumfanges beschränkt, der dem in Maschinenfahrtrichtung vor der Schrämwalze 5 anstehenden Teil des Abbaustoßes zugewandt ist. Die Gewinnungsmaschine muß daher mit einer Steuerung ausgestattet sein, die stets nur die augenblicklich vor dem Abbaustoß liegenden Düsen bzw. Schrämwerkzeuge der Walze 5 mit Flüssigkeit versorgt.
  • Diese Steuerung bewerkstelligen die im Ausführungsbeispiel dargestellten Ausnehmungen 17,18, mit der die Drehdurchführung 1 ausgestattet ist. Letztere ist drehbar auf der aus dem Untersetzungsgetriebe 3 ragenden rohrförmigen Achse 2 angeordnet, die drehfest in dem feststehenden Planetenradträger 19 des Untersetzungsgetriebes 3 befestigt ist. Wie insbesondere die Figur 2 zeigt, ist ein Teil der Achse 2 in einer zentralen Sackbphrung 20 des Planetenradträgers 19 verlagert, die in einen erweiterten Bohrungsabschnitt 21 übergeht. Dieser Achsabschnitt 2a wird von einer Ringkammer 22 umschlossen, die über die Bohrungen 23 mit der Flüssigkeitszuführung der Gewinnungsmaschine in Verbindung steht.
  • Die Sackbohrung 20 des Planetenradträgers 19 ist endseitig mit einer Bohrung 24 ausgestattet, durch die evtl. austretende Flüssigkeit ins Freie gelangen kann.
  • Im Bereich der Ringkammer 22 des Planetenradträgers 19 ist die Achse 2 mit mehreren zueinander versetzten Bohrungen 25 ausgestattet. Sie verbinden den äußeren Umfang der Achse 2 mit der sie t eilweise durchlaufenden Zentralbohrung 26. Diese Bohrung 26 wird auf der innerhalb des Planetenradträgers 19 liegenden Seite von einem Gewindestopfen 27 flüssigkeitsdicht abgeschlossen. Die Achse 2 ist mit einem Bund 28 ausgestattet, der innerhalb des er- weiterten Bohrungsabschnittes 21 des Planetenradträgers 19 angeordnet ist. Über diesen Bund 28 wird die Achse 2 durch einen Zylinderstift 29 gegen Verdrehung gesichert. In Längsrichtung, vor dem Bund 28 wird die Achse 2 von einem Gehäuse 30 umschlossen, das in einem erweiterten Bohrungsabschnitt das Wälzlager 31 aufnimmt, mit dem sich die Drehdurchführung 1 auf der Achse 2 drehbar abstützt. Das Wälzlager 31 wird in axialer Richtung von zwei es einschließenden Sicherungsringen 32 fixiert, die in entsprechende Ausnehmungen der Achse 2 eingreifen. Das Gehäuse 30 wird von einem Deckel 33 abgeschlossen, der lösbar über die Schrauben 34 mit dem Gehäuse 30 und einem weiteren Gehäuseteil 35 verschraubt wird. Das Wälzlager 31 wird von zwei lDichtungsringen 36 eingeschlossen, von denen einer in dem Deckel 33 und der andere in dem Gehäuse 30 untergebracht ist. Auf der dem Deckel 33 gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 30 mit einem Ansatz 37 ausgestattet, der in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuseteiles 35 der Drehdurchführung 1 eingreift, die zusätzlich mit einem Dichtungsring 38 versehen ist, der auch die Achse 2 umschließt.
  • In dem Bereich des kammerartig erweiterten Bohrungsabschnittes 39 dieses Gehäuseteiles 35 ist die Achse 2 mit einer Scheibe 40 ausgestattet, die drehfest mit ihr verbunden ist. Die Scheibe 40 wird in axialer Richtung von einem Sicherungsring 41 gehalten.
  • Im Bereich vor und hinter der Scheibe 40, innerhalb der Gehäusekammer 39, ist die Achse 2 mit jeweils einer sie diametral durchlaufenden Bohrung 42 ausgestattet, die mit der Zentralbohrung 26 in Verbindung steht.
  • Im weiteren VerlauF ist das Endstück der Achse 2 in dem Gehäuse 43 der Drehdurchführung 1 verlagert, das über Schrauben 44 mit dem Anschlußflansch 11 der Schrämwalze 5 fest verbunden ist. Das Endstück wird innerhalb des Gehäuses 43 von einem Dichtring 45 und einem davor liegenden Gleitlager 46 umschlossen, die von einem Sicherungsring 47 gehalten werden und die in einem erweiterten Bohrungsabschnitt der zentrisch liegenden Sackbohrung 48 des Gehäuses 43 untergebracht sind.
  • Das Gehäuse 43 liegt mit dem mit einem Dichtungsring 49 ausgestatteten Ansatz 50 in der Kammer 39 des Gehäuseteiles 35, mit dem es fest verschraubt ist. Dieser Ansatz 50 ist stirnseitig auf der der Scheibe 40 gegenüberliegenden Seite mit mehreren gleichmäßig über einen Teilkreis verteilten Bohrungen ausgestattet, in denen, z. B. aus Hartmetall bestehende Büchsen 51 angeordnet sind, die in Achsrichtung innerhalb des Gehäuses 43 federnd verlagert sind.
  • Die dafür erforderliche Feder 52 befindet sich zwischen der inneren Büchsenstirnfläche und einer Schulter der Bohrung. Die Büchsen 51 werden von einem Dichtring 53 umschlossen, der in einer entsprechenden Umfangsnut liegt. Die äußeren Stirnflächen der Büchsen 51, die mit ihren Austrittsöffnungen 54 aus dem Gehäuse 43 vorstehen, liegen auf der Stirnfläche der gegenüberliegenden Scheibe 40 auf, die unverdrehbar auf der Achse 2 befestigt ist.
  • Innerhalb des Gehäuses 43 stehen die Büchsenbohrungen durch die Bohrungen 55 mit den Flüssigkeitsleitungen 13 der Schrämwalze 5 in Verbindung, die mit entsprechenden Anschlußteilen 56 in Gewindeabschnitte der Gehäusebohrungen 57 eingreifen.
  • Wie insbesondere die Figur 3 zeigt, ist die Stirnfläche der Scheibe 40 mit einer Ausnehmung 17 ausgestattet, die sich über einen Zentriwinkel von ca. 180° erstreckt, der dem Eingriffsbereich der Schneidwerkzeuge der Schrämwalze 5 entspricht. Da die feststehende Scheibe 40 vollständig von Flüssigkeit umgeben ist, kann die Flüssigkeit, beim Umlauf des die Büchsen 51 tragenden Gehäuses 43, im Bereich zwischen den Büchsenstirnflächen über die Ausnehmung 17 in die einzelnen Flüssigkeitsleitungen 55 eintreten, die mit den Büchsen 51 verbunden sind.
  • Wie die Figur 4 zeigt, kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel die feststehende Scheibe 40 auch so ausgebildet werden, daß die für die Verteilung der Flüssigkeit maßgebende Ausnehmung 18 in ihrer Umfangsfläche angeordnet wird. Dadurch können die mit den Flüssigkeitsleitungen 55 der Drehdurchführung 1 verbundenen Büchsen 51 radial in dem Gehäuse 58 angeordnet, und die Drehdurchführung 1 kann noch kleiner und kompakter gebaut werden, ohne daß die Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels verloren gehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche / X ½). Drehdurchführung insbesondere zur Flüssigkeitszufuhr zu den im Bereich der Schneidwerkzeuge oder auf dem Umfang einer Schrämwalze angeordneten Düsen, mit zwei gegeneinander verdrehbaren Bauteilen5 in deren sich achsparallel gegenüberliegende oder rechtwinklig zur Rotationsachse verlaufende Flächen, bei achsparallelem Flächenverlauf in einer gemeinsamen radialen Ebene oder bei rechtinklig zur Achse verlaufenden Flächen auf einem gemeinsamen Teilkreis, Flüssigkeitskanäle austreten, wobei die Austrittsöffnung der Fläche des unverdrehbaren Bauteiles aus einer Ausnehmung besteht, die sich über den den Eingriffsbereich der Schneidrerkzeuge bestimmenden Zentriwinkel der Schrämwalze erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (54) der der Ausnehmung (17) gegenüberliegenden Flüssigkeitskanäle (55) mit je einer in Richtung ihrer Achse federnd gelagerten Büchse (51) ausgekleidet sind, die mit ihrer Stirnfläche aus den Öffnungen vorstehen und auf der gegenüberliegenden, unverdrehbaren Fläche aufliegen 2. Drehdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Büchsen (51) gegenüberliegende Fläche von einer Scheibe (40) gebildet ist, die auf einem die Flüssigkeit heranführenden zentrisch zur Schrämwalzenachse (16) angeordneten unverdrehbaren Rohr (2) liegt und sich innerhalb einer Kammer (39) befindet, die mit dem Inneren des Rohres (2) verbunden ist.
  2. 3. Drehdurchführung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (52), die sich innerhalb der Austrittsöffnungen befindet und zwischen der inneren Büchsenstirnfläche und einer Schulter der Austrittsöffnung angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0180573A1 (de) * 1984-10-24 1986-05-07 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung für die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu einem rotierenden Maschinenteil
FR2630777A1 (fr) * 1988-04-28 1989-11-03 Voest Alpine Maschinenbau Dispositif d'aspersion intermittente des pics d'une tete de havage
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GB1110763A (en) * 1963-10-29 1968-04-24 Coal Industry Patents Ltd Dust suppression means for use with mining machines

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