DE3238950A1 - Aus bodenablaufrinne und sinkkasten bestehender bodenablauf - Google Patents

Aus bodenablaufrinne und sinkkasten bestehender bodenablauf

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DE3238950A1
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Germany
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floor
drainage channel
gully
channel
flange
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DE19823238950
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English (en)
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Robert 6239 Eppstein Blancke
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf, insbesondere für Fußböden in Kuchen, bestehend aus einem Sinkkasten und einer über diesem angeordneten Bodenablaufrinne.
  • Ein solcher Bodenablauf ist bekannt aus der DE-OS 29 41 660.
  • Dieser bekannte Bodenablauf besteht aus einem in den Betonfußboden eingesetzten Sinkkasten, über welchem eine Bodenablaufrinne angeordnet ist, die mit einem Einlaufstutzen nach unten in den Sinkkasten hineinragt, wobei dieser Einlaufstutzen durch einen Dichtring gegen die Innenwand des Sinkkastens abgedichtet sein kann. Der Sinkkasten kann einen gegebenenfalls herausnehmbaren Glockenverschluß aufweisen, und zum Zurückhalten größerer Verunreinigungen kann über diesen Glockenverschluß ein ebenfalls herausnehmbarer Korb angeordnet sein.
  • Bei der Herstellung des Fußbodens muß, bevor der Estrich aufgetragen wird, der Sinkkasten an der dafür vorgesehenen Stelle in den Rohbeton eingesetzt und mittels eines, am oberen Rande des Sinkkastens angesetzten Klemmflansches auf der Oberkante der Rohbetonschicht befestigt werden. Die Verklebung erfolgt durch die auf den gesamten Rohbeton der Küche aufgeklebte Folie, und dann wird über diese Folie auf den Klemmflansch noch ein umlaufender Dichtungsring aufgeschraubt. Diese dichtende Befestigung des Sinkkastens im Rohbeton ist notwendig, weil sich später, insbesondere auf Küchenfußböden unter dem Einfluß von ablaufendem Wasser mit unterschiedlicher Temperatur Haarrisse an den Fugen bilden, durch die Kriechwasser einsickert, welches den Estrich sowie schließlich den Betonboden durchdringen kann.
  • Dank der vorstehend beschriebenen, dichtenden Befestigung des Sinkkastens auf der Betonoberkante ist gewährleistet, daß derartiges Kriechwasser durch an dem Boden des Dichtungsringes befindliche Löcher in den Sinkkasten läuft.
  • Beim Aufbringen des Estrichs und des Plattenbelags auf den Betonftißboden wird zugleich die Bodenablaufrinne eingesetzt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist erkenntlich, ob die für die Wasserabflußleitungen verantwortlichen Handwerker den Sinkkasten an genau der gleichen Stelle eingebaut haben, die der Architekt hierfür vorgesehen hat,und die auch für den Lieferanten der Bodenablaufrinne das verbindliche Richtmaß darstellt. Es zeigt sich aber in der Praxis, daß die Lage des eingebauten Sinkkastens häufig derart von der vorgeschriebenen Position abweicht, daß die Bodenablaufrinne mit ihrem Einlaufstutzen überhaupt nicht in den Sinkkasten eingesetzt werden kann, selbst dann nicht, wenn auf den Dichtungsring zwischen Einlaufstutzen und Sinkkasteninnenwand verzichtet wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher ein Bodenablauf, bestehend aus einem Sinkkasten und einer Bodenablaufrinne, der so konstruiert ist, daß auch bei stark von der Bauzeichnung abweichender Lage des eingebauten Sinkkastens die Bodenablaufrinne mit diesem einwandfrei zusammengebaut werden kann. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bodenablaufrinne zweiteilig ausgeführt ist, wobei der Einlaufstutzen ein von der eigentlichen Bodenablaufrinne abnehmbares und gegen diese verschiebbares Teil bildet.
  • Vorzugsweise weist der Einlaufstutzen an seiner Oberkante einen nach außen weisenden, horizontalen Flansch auf und ist der Boden der Bodenablaufrinne in der Ablauföffnung zu einem nach außen weisenden, horizontalen Flansch zurückgebogen.
  • Beim Zusammenbau dieser beiden Teile, nämlich des Einlaufstutzens und der restlichen Bodenablaufrinne kommen die beiden Flansche aufeinander zu liegen, wobei beide Teile in radialer Richtung soweit gegeneinander verschoben werden können, wie dies die Breite der beiden Flansche erlaubt.
  • Die lösbare Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen kann auf beliebige, geeignete Weise erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese lösbare und verschiebbare Verbindung durch eine Mehrzahl von Pratzen bewerkstelligt, die an dem Umfang der Auslauföffnung der Bodenablaufrinne angeordnet sind und an der Unterseite des Flansches des Einlaufstutzens einerseits und an der Unterseite des Flansches der Bodenablaufrinne andererseits angreifen; mittels Schrauben, die durch die Pratzen hindurchgehen und in den Flansch der Bodenablaufrinne eingeschraubt sind, werden die beiden Teile zusammengehalten. Eine umlaufende Dichtung, die auf den Flansch der Rinne unten geklebt, beispielsweise anvulkanisiert ist, dichtet die Rinne gegen den Flansch des Einlauf stutzens ab.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 ist ein Schnitt durch einen herkömmlichen Bodenablauf; Figur 2 ist ein Schnitt durch die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und Figur 3 ist eine Detailzeichnung der Erfindung in vergrößertem Maß stab.
  • Wie Figuren 1 und 2 erkennen lassen, besteht der Bodenablauf aus dem Sinkkasten 1, der einen Glockenverschluß 4 und einen Korb 5 aufweist, und aus der Bodenablaufrinne 2.
  • Der Sinkkasten 1 ist mittels eines Klemmflansches 6 auf der Oberkante der Rohbetonschicht befestigt.
  • Die Bodenablaufrinne 2 besteht erfindungsgeäß aus der eigentlichen Rinne mit Rinnenboden 8 und Rinnenwand 9, sowie aus dem Einlaufstutzen 3, der von der Bodenablaufrinne 8, 9 lösbar und gegen diese verschiebbar ist. Der Einlaufstutzen 3 besitzt an seiner Oberkante einen nach außen weisenden, horizontalen Flansch 10, und die Bodenablaufrinne 8, 9 ist an der Stelle der Auslauföffnung zu einem ebenfalls nach außen weisenden, horizontalen Flansch 11 zurückgezogen.
  • Zur lösbaren Verbindung zwischen den beiden Teilen der Bodenablaufrinne 2 dienen Pratzen 12, die von unten gegen den Flansch 11 geschraubt sind. Auf die Unterseite des Flansches 11 ist ein Dichtring 13 geklebt.
  • Beim Einbau der Bodenablaufrinne werden die Schrauben 14 gelockert, und die beiden Teile der Bodenablaufrinne, nämlich Einlaufstutzen 3 und Rinne 8, 9 werden an ihren Flanschen soweit verschoben, wie dies die Abweichung der Lage des Sinkkastens von der vorgesehenen Position erforderlich macht. Dann werden die beiden Teile der Ablaufrinne dauerhaft miteinander verschraubt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung. dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann der Sinkkasten auf ganz beliebige Weise ausgestaltet sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Aus Bodenablaufrinne und Sinkkasten bestehender Bodenablauf Patentansprüche: Bodenablauf, bestehend aus einem in den Fußboden eingesetzten Sinkkasten und einer über dem Sinkkasten angeordneten, mit einem Einlaufstutzen in den Sinkkasten hineinragenden Bodenablaufrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenablaufrinne (2) zweiteilig ausgeführt ist derart, daß der Einlaufstutzen (3) von der restlichen Rinne (8, 9) abnehmbar und gegen diese restliche Rinne (8, 9) seitlich verschiebbar ist.
  2. 2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufstutzen (3) an seiner Oberkante zu einem horizontalen, nach außen weisenden Flansch (10) umgebogen und der Rinnenboden (8) an der Stelle der Auslauföffnung zu einem horizontalen, nach außen weisenden Flansch (11) zurückgebogen ist.
  3. 3. Bodenablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufstutzen (3) mittels mehrerer Pratzen (12), die um den Umfang der Auslauföffnung der Bodenablaufrinne (2) angeordnet sind und an der Unterseite des Flansches (10) einerseits und an der Unterseite des Flansches (11) andererseits angreifen, mit der Bodenablaufrinne (8, 9) verschraubt ist.
  4. 4. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) mittels eines Dichtungsringes (13) gegen den Flansch (11) abgedichtet ist.
DE19823238950 1982-10-21 1982-10-21 Aus bodenablaufrinne und sinkkasten bestehender bodenablauf Withdrawn DE3238950A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740470A1 (de) * 1987-11-28 1989-06-08 Hauraton Betonwaren Entwaesserungsrinne und damit aufgebautes rinnensystem
WO2013177852A1 (zh) * 2012-06-01 2013-12-05 北京康之维科技有限公司 一种双层水封浮动钟罩自洁方法及装置

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DE3740470C2 (de) * 1987-11-28 1998-07-02 Hauraton Betonwaren Entwässerungsrinne und damit aufgebautes Rinnensystem
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