DE19607789C1 - Kompostierungsanlage - Google Patents
KompostierungsanlageInfo
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- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
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- C05F17/971—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompostierungsanlage
zur Humifizierung organischer Abfälle, die einen Kom
postierungsbereich besitzt, dem zur Beschleunigung der
Humifizierung eine steuerbare Belüftung zugeordnet ist,
wobei innerhalb des Kompostierungsbereichs wenigstens
ein luftdurchströmbarer Belüftungskanal angeordnet ist,
der Luftaustrittsöffnungen aufweist und eine variable
Luftströmung über die Länge des Belüftungskanals ermög
licht.
Aus der DE-295 00 726 U1 ist eine Kompostierungsanlage
dieser Art und Zweckbestimmung vorbekannt, die einen Kom
postierungsbereich mit einer zugeordneten steuerbaren
Belüftung aufweist. Bei der vorbekannten Anlage erstrecken
sich durch den Kompostierungsbereich mehrere Belüf
tungsrohre mit Luftaustrittsöffnungen hindurch, die eine
variable Luftströmung ermöglichen.
Unbefriedigend bei dieser vorbekannten Kompostierungsan
lage ist, daß die zur Belüftung des Kompostierungsgutes
eingesetzten Belüftungsrohre instabil und wenig robust
sind. Außerdem können sich die Rohre im Laufe des Betriebs
durch das Eindringen von Kompostierungsgut nach und nach
zusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kompostierungsanlage zu schaffen, die unter Vermeidung
der genannten Nachteile kostengünstig herstellbar ist
und dabei auch dem jeweiligen Anwendungsfall im Sinne
einer möglichst hohen Verrottungsgeschwindigkeit optimal
angepaßt werden kann. Darüber hinaus soll der mit dem
Betrieb und der Wartung der Anlage verbundene Arbeitsanfall
möglichst gering sein.
Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe dadurch, daß bei der
Kompostierungsanlage nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 der Belüftungskanal eine Abdeckung aufweist,
daß die Abdeckung unter Ausbildung eines über die gesamte
Länge des Belüftungskanals variablen Lochbildes mit Lö
chern als Luftaustrittsöffnungen versehen ist und daß
die Löcher jeweils mittels eines Verschlußelementes ver
schließbar sind.
Das Lochbild der Lüftungskanäle kann hierdurch
auf den jeweiligen Anwendungsfall genau abgestimmt wer
den. Überdies kann das Lochbild über die Länge der Be
lüftungskanäle durch das Verschließen von Löchern mittels
jeweils eines Verschlußelements so variiert werden, daß
sich über die gesamte Länge eines jeden Belüftungskanals
ein gleichbleibender Belüftungsstrom ergibt. Dadurch ist
die Verrottungsgeschwindigkeit innerhalb des gesamten
Kompostierungsbereichs der Kompostierungsanlage konstant.
Die Anzahl der im Zusammenhang mit der Kompostierung
notwendigen Umschichtungsvorgänge des Kompostgutes ist
zumindest reduziert. Durch die jeweils optimale Einstel
lung der Belüftung kann für jedes Kompostgut die jeweils
maximale Verrottungsgeschwindigkeit erzielt werden.
Dadurch, daß die Löcher der Abdeckung jeweils in Rich
tung der Belüftungskanäle konusartig erweitert sind,
setzt sich in die Löcher eindringendes Kompostgut
nicht in der Abdeckung fest, sondern fällt durch die
Löcher in die darunterliegenden Belüftungskanäle. Der
für die Steigerung der Verrottungsgeschwindigkeit maß
gebliche Belüftungsstrom ist hierdurch nicht weiter be
einträchtigt.
Die Verschlußelemente sind besonders dadurch gegen Be
schädigung und Verschleiß geschützt, daß sie derart in
den Löchern verrastbar sind, daß sie bündig mit der
Oberfläche der Abdeckung abschließen. Dies ist vor allem
im Zusammenhang mit einer möglichen Befahrbarkeit der
Kompostierungsanlage wichtig.
Die Bedienfreundlichkeit der Kompostierungsanlage ist
dadurch erhöht, daß die Verschlußelemente leicht in die
Löcher der Abdeckungen eingesetzt und ebenso leicht
wieder gelöst werden können. Gemäß der Ausbildung nach
Anspruch 4 sind hierzu keine speziellen Werkzeuge,
sondern allenfalls ein Schraubenzieher oder ähnliches
erforderlich. Die als Verschlußelemente vorgesehenen
Stopfen sind äußerst robust und kostengünstig herstellbar.
Dadurch, daß die Abdeckung aus mehreren gelochten Ab
deckungselementen besteht, kann das Lochbild über die
Länge der Belüftungskanäle auch durch den Austausch ein
zelner Abdeckungselemente verändert werden. In diesem
Fall werden nicht einzelne Verschlußelemente, sondern
Abdeckungselemente ausgetauscht oder umgesetzt. Dies
kann insbesondere bei großflächigen Kompostierungsanlagen
rationell sein. Beschädigte Abdeckungselemente
können leicht ausgetauscht werden.
Der Wirkungsgrad der Kompostierungsanlage kann dadurch
weiter erhöht werden, daß die Abdeckungselemente luft
dicht mit den Belüftungskanälen abschließen und hier
durch ein gegebenenfalls auftretender Leckstrom möglichst gering gehalten
wird.
Die Herstellungskosten für die Kompostierungsanlage
können dadurch reduziert werden, daß die in der Kom
postierungsanlage verwendeten Abdeckungselemente alle
baugleich sind, wobei das unterschiedliche Lochbild der
einzelnen Abdeckungselemente erst nach der Herstellung
mittels der Verschlußelemente erzeugt wird. Um diese Ab
deckungselemente über die gesamte Länge der Belüftungs
kanäle gleichermaßen einsetzen zu können, ist es sinn
voll, daß die Abdeckungselemente jeweils der gewünschten
maximalen Luftzufuhr entsprechen.
Aus den gleichen Gründen wie bei den Abdeckungselementen
empfiehlt es sich, auch die Belüftungskanäle mittels
verbindbarer Rinnenelemente herzustellen. Die einzelnen Rin
nenelemente können kostengünstiger hergestellt werden als
ein vollständiger Belüftungskanal. Die kürzeren Rinnen
elemente sind überdies leichter handhabbar und transpor
tierbar. In Verbindung mit den Abdeckungselementen kann
die gesamte Kompostierungsanlage mittels der Rinnenele
mente in Teilebauweise aufgebaut werden. Die Anlage kann
deshalb wahlweise stationär oder mobil betrieben werden.
Die Rinnenelemente sind wahlweise ober- und unterirdisch
verlegbar.
Dadurch, daß die Rinnenelemente einen Kantenschutz auf
weisen, sind deren Transporteigenschaften sowie deren
Haltbarkeit insgesamt erhöht.
Gemäß Anspruch 8 sind die Belüftungskanäle spülbar.
Dies hat den Vorteil, daß die Belüftungskanäle auf ein
fache Weise von gegebenenfalls eindringendem Kompostierungsgut
gereinigt werden können. Die Spülwirkung kann dadurch
erhöht werden, daß die Belüftungskanäle ein Gefälle
aufweisen.
Ein besonders einfacher Aufbau der Kompostierungsanlage
ergibt sich gemäß Anspruch 9. Bei dieser Ausführung
können die Belüftungskanäle am Ort des Kompostgutes
oberirdisch angeordnet werden. Nach der Kompostierung
und dem Entfernen des Kompostgutes ist der Kompostie
rungsbereich wieder zu anderen Zwecken einsetzbar.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind
die Belüftungskanäle beweglich ausgebildet. Dies hat den
Vorteil, daß die Belüftungskanäle zunächst aufgebaut
werden können und erst anschließend in eine der Durch
führung des Kompostierungsvorganges geeignete Anordnung
gebracht werden müssen. Nach der Beendigung des Kom
postierungsvorganges können die Belüftungskanäle ins
gesamt platzsparend zusammengeschoben werden oder an
anderer Stelle zur Vorbereitung eines neuen Kompostie
rungsvorganges wieder angeordnet werden.
Die Herstellungskosten können dadurch
weiter reduziert werden, daß die Abdeckung und die Be
lüftungskanäle aus dem gleichen Verbundwerkstoff herge
stellt sind.
In dem nachstehenden Ausführungs
beispiel zeigen:
Fig. 1 eine Kompostierungsanlage mit Belüftungskanälen
in einer Draufsicht,
Fig. 2 einen Abschnitt eines Belüftungskanals mit einer
Abdeckung in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Abdeckung in einem Längsschnitt entlang der
Schnittlinie III-III,
Fig. 4 den Belüftungskanal im Querschnitt entlang der
Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 ein Verschlußelement für die Abdeckung im Quer
schnitt und
Fig. 6 ein anderes Verschlußelement im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt eine Kompostierungsanlage 1 mit einem
Kompostierungsbereich 2 zur Aufnahme eines Kompostie
rungsgutes. Der Kompostierungsbereich 2 ist von von
einander beabstandeten parallelen Belüftungskanälen 3
durchzogen. Die Belüftungskanäle 3 sind jeweils an eine
Pumpanlage 4 angeschlossen.
Die Belüftungskanäle 3 sind unterirdisch angeordnet und
mit einer aus einzelnen Abdeckungselementen bestehenden
Abdeckung 5 versehen, die plan mit dem Erdboden abschließt.
Das Kompostierungsgut wird vor Beginn des Kompostie
rungsvorganges einfach im Kompostierungsbereich 2 über
den abgedeckten Belüftungskanälen 3 aufgehäuft.
Fig. 2 zeigt in detaillierter Darstellung einen Belüf
tungskanalabschnitt mit der Abdeckung 5. Die Abdeckung 5
weist Löcher 6 auf, die sich auf der dem Kompostierungs
bereich abgewandten Seite konusartig erweitern. Zur Ver
besserung der Befahrbarkeit bzw. der Begehbarkeit können
die Abdeckungselemente jeweils mit einem Profil 7 ver
sehen sein.
Die Belüftungskanäle 3 bestehen im wesentlichen aus Rin
nenelementen 8, die zu einer Kastenrinne gemäß Fig. 4
zusammengesetzt werden können. Die Elemente der Ab
deckung 5 werden wie auch die Rinnenelemente 8 mittels
nicht dargestellter Verbindungselemente wie z. B. Nut
feder oder entsprechende falzen miteinander verbunden.
In den jeweiligen Verbindungsbereichen können entspre
chende Dichtelemente oder eine Dichtmasse vorgesehen
sein, um die Verbindung luft- und flüssigkeitsdicht ab
zuschließen. Auch die Verbindung zwischen den Rinnenele
menten 8 und der Abdeckung 5 ist jeweils entsprechend
luft- und flüssigkeitsdicht ausgebildet. Im vorliegenden
Fall ist das Abdeckungselement der Abdeckung 5 mit dem
Rinnenelement 8 jeweils mittels einer Schraubverbindung
verbunden. Hierzu ist im Abdeckungselement ein entspre
chendes Schraubloch 10 vorgesehen. Das Schraubloch 10
wird mit einem nicht dargestellten Dichtungsring abge
dichtet.
Das Lochbild der Abdeckung 5 ist dadurch variabel, daß
je nach Bedarf einige oder alle Löcher der Abdeckele
mente mit einem Stopfen 11 verschlossen werden können.
Zwei mögliche Ausführungen dieser Stopfen 11 sind in den
Fig. 5 und 6 dargestellt. Der Stopfen 11 nach Fig. 5
besteht aus einem Schaftteil 12 und einem radial über
stehenden Kopfteil 13. Um die Löcher 6 zu verschließen,
wird der Stopfen 11 mit dem Schaft 12 jeweils derart in
ein Loch 6 gesteckt, daß das Kopfteil 13 das jeweilige
Loch 6 verschließt. Die Querschnitte der Löcher 6 und
der Schaftteile 12 sind dabei jeweils so bemessen, daß
sich für den Stopfen 11 ein dem in den Belüftungskanä
len 3 herrschenden Strömungsdruck standhaltender Haft
sitz des Stopfens 11 ergibt.
Der in Fig. 6 dargestellte Stopfen 11′ besteht aus einem
konzentrischen Dichtungsflansch 18 mit einem weichen Gummi-
Dichtungsring 14, innerhalb dessen zentrischer Öffnung
ein Steckbolzen 15 axial beweglich ist. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Einschubtiefe des Steckbolzens 15
werden an den Dichtungsflansch 14 beweglich angelenkte
Spreizzungen 16 radial abgespreizt. Der Steckbolzen 15
weist an seinem von den Spreizzungen 16 entfernten
Kopfende einen radialen Überstand 17 sowie eine Rast
schulter 20 auf. Sobald der radiale Überstand 17 auf dem
Dichtungsflansch 18 aufsitzt verrastet die Rastschul
ter 20 mit dem Dichtungsflansch 18. Der solchermaßen im
Schaftbereich aufgeweitete Stopfen 11′ kann hierdurch
ebenfalls fest in jedem Loch 6 der Abdeckung 5 arretiert
werden.
Die Stopfen 11, 11′ können leicht entweder ganz ohne
Werkzeug oder mit einem Schraubenzieher wieder aus den
Löchern 6 entfernt werden. Somit ist das Lochbild der
Abdeckung 5 durch das Einsetzen bzw. das Entfernen der
Stopfen 11, 11′ variabel.
Nachstehend wird die Funktion der Kompostierungsanlage
erläutert. Die Stopfen 11, 11′ werden derart in die
Abdeckung 5 eingesetzt, daß sich über die gesamte Länge
der Belüftungskanäle 3 ein gleichbleibender Belüftungs
strom ergibt. Der zur Steuerung der Verrottungsgeschwin
digkeit insgesamt eingesetzte Volumenstrom kann durch
die absolute Anzahl der verschlossenen bzw. geöffneten
Löcher gesteuert werden. Innerhalb des Kompostierungsbe
reichs 2 können auch bewußt unterschiedliche Durchströ
mungen erzeugt werden-. Hierdurch kann in derselben Kom
postierungsanlage 1 zur gleichen Zeit unterschiedliches
Kompostierungsgut gleichzeitig verrottet werden. Bei
spielsweise kann die Verrottungsgeschwindigkeit so ge
wählt werden, daß Kompostierungsgut unterschiedlichen
Feuchtegehalts zur gleichen Zeit vollständig kompostiert
ist.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel betrifft eine statio
näre Kompostierungsanlage 1. Bei gleicher Funktion der
Anlage können die Belüftungskanäle 3 auch oberirdisch
und beweglich angeordnet sein. Eine derartige Anlage 1
kann vor Ort, also in unmittelbarer Nähe des Kompostgutes
aufgebaut werden und nach beendeter Kompostierung wieder
abgebaut werden. Hinsichtlich des Wirkungsgrades ergeben
sich keine nennenswerten Unterschiede zwischen einer mo
bilen und einer stationären Kompostierungsanlage 1.
Bezugszeichenliste
1 Kompostierungsanlage
2 Kompostierungsbereich
3 Belüftungskanäle
4 Pumpanlage
5 Abdeckung
6 Loch
7 Profil
8 Rinnenelemente
9 Anfasung
10 Schraubloch
11 Stopfen
12 Schaftteil
13 Kopfteil
14 Dichtungsring
15 Steckbolzen
16 Spreizzungen
17 radialer Überstand
18 Dichtungsflansch
20 Rastschulter
2 Kompostierungsbereich
3 Belüftungskanäle
4 Pumpanlage
5 Abdeckung
6 Loch
7 Profil
8 Rinnenelemente
9 Anfasung
10 Schraubloch
11 Stopfen
12 Schaftteil
13 Kopfteil
14 Dichtungsring
15 Steckbolzen
16 Spreizzungen
17 radialer Überstand
18 Dichtungsflansch
20 Rastschulter
Claims (9)
1. Kompostierungsanlage zur Humifizierung organischer
Abfälle, die einen Kompostierungsbereich besitzt, dem zur
Beschleunigung der Humifizierung eine steuerbare Belüftung
zugeordnet ist, wobei innerhalb des Kompostierungsbereichs
wenigstens ein luftdurchströmbarer Belüftungskanal ange
ordnet ist, der Luftaustrittsöffnungen aufweist und eine
variable Luftströmung über die Länge des Belüftungskanals
ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Belüftungskanal (3) eine Abdeckung (5) aufweist,
daß die Abdeckung (5) unter Ausbildung eines über die
Länge des Belüftungskanals (3) variablen Lochbildes mit
Löchern (6) als Luftaustrittsöffnungen versehen ist und
daß die Löcher (6) jeweils mittels eines Verschlußele
mentes (11) verschließbar sind.
2. Kompostierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Löcher (6) der Abdeckung (5) je
weils in Richtung des Belüftungskanals (3) konusartig
erweitert sind.
3. Kompostierungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (11) derart in
den Löchern (6) der Abdeckung (5) verrastbar sind, daß ein
bündiger Abschluß mit der dem Kompostierungsbereich (2)
zugewandten Oberfläche der Abdeckung (5) gegeben ist.
4. Kompostierungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement ein aus
Kunststoff herstellbarer Stopfen (11) mit einem konzen
trischen Dichtungsflansch (18) ist, innerhalb dessen zen
trischer Öffnung ein Steckbolzen (15) axialbeweglich ist
und daß auf einer Stirnseite des Dichtungsflansches (18)
bewegliche Spreizzungen (16) konzentrisch angeordnet sind,
die in Abhängigkeit von der jeweiligen Einschubtiefe des
Steckbolzens (15) spreizbar sind, wobei der Steckbolzen
(15) in einer vorgebbaren Einschublage verrastbar ist.
5. Kompostierungsanlage nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (5) mehrere gelochte Abdeckungselemente
umfaßt, die jeweils luft- und flüssigkeitsdicht mitei
nander sowie mit dem Belüftungskanal (3) verbindbar sind,
wobei das Lochbild aller Abdeckungselemente vorzugsweise
gleich ist und jeweils der für den Kompostierungsbereich
(2) gewünschten maximalen Luftzufuhr entspricht.
6. Kompostierungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Randbereiche der Abdeckungselemente je
weils auf der dem Belüftungskanal (3) zugewandten Seite
zur Aufnahme eines Dichtmittels angefast sind.
7. Kompostierungsanlage nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Belüftungskanäle (3) jeweils mittels verbindbarer
Rinnenelemente (8) herstellbar sind, wobei die Rinnen
elemente (8) selbst aus einem flüssigkeitsdichten ver
rottungsfreiem Verbundwerkstoff herstellbar und gegebe
nenfalls jeweils an ihren Längsseiten mit einem Kanten
schutz versehen sind.
8. Kompostierungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils einer Stirnseite des Belüftungska
nals (3) ein Sinkkasten mit einem Schlammfang zugeordnet
ist, wobei die einzelnen Belüftungskanäle (3) gegebenen
falls ein in Richtung des Sinkkastens fortschreitendes
Gefälle aufweisen.
9. Kompostierungsanlage nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Belüftungs
kanal (3) oberirdisch angeordnet ist, wobei die oberir
dischen Belüftungskanäle (3), insbesondere mittels einer
Rollenanordnung, vorzugsweise beweglich ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107789 DE19607789C1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Kompostierungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107789 DE19607789C1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Kompostierungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607789C1 true DE19607789C1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7786854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996107789 Expired - Fee Related DE19607789C1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Kompostierungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19607789C1 (de) |
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1996
- 1996-03-01 DE DE1996107789 patent/DE19607789C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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