DE323871C - Vorrichtung mit umlaufendem Werkzeug zum Nachschleifen von Koernerspitzen - Google Patents

Vorrichtung mit umlaufendem Werkzeug zum Nachschleifen von Koernerspitzen

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DE323871C
DE323871C DE1918323871D DE323871DD DE323871C DE 323871 C DE323871 C DE 323871C DE 1918323871 D DE1918323871 D DE 1918323871D DE 323871D D DE323871D D DE 323871DD DE 323871 C DE323871 C DE 323871C
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    • B24B5/14Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding conical surfaces, e.g. of centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
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Description

Zum Nachschleifen abgenutzter Drehbankspitzen sind Vorrichtungen bekannt, die das Bearbeiten auf der Drehbank gestatten.
Die Vorrichtungen besitzen eine umlaufende Schleifscheibe und werden im Support oder Reitstock der Drehbank befestigt. Die Betätigung erfolgt durch Hand, mittels Riemen oder durch einen eingebauten Elektromotor. Die zu schleifende Spitze wird in die Bohrung der Spindel gesteckt und dreht sich während der Bearbeitung, so daß der angeschliffene Kegel genau läuft.
Nun ist bei vielen Drehbänken der Ubelstand vorhanden, daß die Bohrungen der beiden Körnerträger nicht genau in einer Achse zueinander liegen, verursacht durch Abnutzung der Spindellagerung oder Reitstockführung. Die wie vorbeschrieben bearbeiteten Spitzen stehen sich dann nicht genau gegenüber, und
ao man ist genötigt, die Reitstockspitze zu der Spindelspitze auszurichten, was eine äußerst umständliche und zeitraubende Arbeit verursacht, die zudem ständig wiederkehrt.
Die im nachstehenden beschriebene Schleifvorrichtung ist bestimmt, diesem Mangel abzuhelfen. Sie ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen in den zwei ihr eigentümlichen Anwendungsarten dargestellt.
In einer Lagerscheibe a, welche mit einem Zentrierkonus f versehen ist, ist die das Schleifrad b tragende Welle c exzentrisch gelagert. In das Ritzel d derselben greift das unverdrehbar am Gestell befestigte Antriebszahnrad s ein. Mit dem Konus f wird die Vorrichtung in der Spindel oder Reitstockpinole der Drehbank befestigt. Das Antriebszahnrad β ist konzentrisch zum Zentrierkonus f gelagert und mit dem Halte- oder Mitnehmerarm q versehen.
Zwecks Schleifens der Reitstockspitze h wird die Vorrichtung, wie Fig. 1 zeigt, mittels des Zentrierkonus f in der Spindel der Drehbank befestigt. Beim Einrücken der Drehbank dreht sich die Scheibe α mit dem Schleifrade b, und dieses vollführt eine kreisende Bewegung.
Der am Antriebszahnrade e befestigte Arm q stößt hierbei gegen das Bett der Drehbank und verhindert das Antriebszahnrad e am Mitdrehen. Der Zahntrieb d der Schleif welle c wälzt sich daher beim Kreisen an dem Antriebszahnrad e ab, wodurch die Drehung des Schleifrades b zustande kommt. Um eine genügend rasche Umdrehung des Schleifrades zu erzielen, ist es zweckmäßig, zwischen dem Antriebszahnrade e und dem Ritzel d eine Übersetzung einzuschalten.
Die zu schleifende Körnerspitze h wird nun durch einfaches Verschieben der Reitstockpinole in Berührung mit dem Schleifrade gebracht und so lange vorgeschoben, bis die Schleifung vollendet ist.
Dadurch, daß die Schleifscheibe die zu schleifende Spitze umkreist, muß der angeschliffene Kegel absolut zentrisch zur Drehbankspindel stehen.
Zwecks Schleifens des Spindelkörners wird umgekehrt die Vorrichtung im Reitstocknagel
befestigt. Die Scheibe« kann daher nicht gedreht werden, wohl aber die Drehbankspindel mit der darin steckenden zu schleifenden Körnerspitze h1. Zur Betätigung der Vorrichtung ist die auf der Drehbankspindel festsitzende Mitnehmerscheibe i mit einem Mitnehmerbolzen k versehen, welcher, an dem in diesem Falle kürzer gehaltenen Arm q des Antriebszahnrades e angreifend, beim Einrükken der Drehbank das Antriebszahnrad e mitnimmt, so daß nunmehr das Schleifrad b an Ort und Stelle in Drehung versetzt wird und die sich mit der Spindel drehende Körnerspitze bearbeitet. Die Spananstellung erfolgt in derselben Weise wie beim Schleifen des Reitstockkörners. '
Auch in diesem Falle wird die Körnerspitze genau laufend geschliffen.
Wenn die Körnerspitzen nach ihrer Bearbeitung stets wieder so eingesetzt werden, wie sie beim Schleifen eingesetzt waren, werden sie einander in einer Achse liegend gegenüberstehen. Das umständliche Ausrichten der Körnerspitzen entfällt, und die Anwendung der Vorrichtung ist einfach und zeitersparend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    . Vorrichtung mit umlaufendem Werkzeug zum Nachschleifen von Körnerspitzen, die, iri dem einen Körnerträger auf Konuszapfen zentriert, die Bearbeitung der Spitze in dem andern Träger gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Scheibenkörper («) mit Zentrierkonus (f) exzentrisch zur Zentrierachse die die Schleifscheibe (δ) tragende Spindel (c) gelagert ist, auf deren Zahnritzel (d) ein die Scheibe («) konzentrisch umfassendes und mit Halte- und Mitnehmerarm (q) versehenes Zahnrad (e) wirkt, das, bei Drehung der Scheibe (a) mit der Drehbankspindel festgehalten, das kreisende Ritzel (d) samt Welle (c) und Schleifscheibe (δ) in Umlauf setzt, bei feststehender Scheibe («) im Reitstock von der Mitnehmerscheibe (*) der Drehbankspindel mitgenommen, die dann ortsfeste Spindel (c) in gleicher Weise in Drehung versetzt, wobei der feststehende oder umlaufende Körner konachsial zum gegenüberliegenden bearbeitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918323871D 1918-12-13 Vorrichtung mit umlaufendem Werkzeug zum Nachschleifen von Koernerspitzen Expired DE323871C (de)

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