DE2434254A1 - Mehrspindelinnenschleifmaschine - Google Patents

Mehrspindelinnenschleifmaschine

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DE2434254A1
DE2434254A1 DE2434254A DE2434254A DE2434254A1 DE 2434254 A1 DE2434254 A1 DE 2434254A1 DE 2434254 A DE2434254 A DE 2434254A DE 2434254 A DE2434254 A DE 2434254A DE 2434254 A1 DE2434254 A1 DE 2434254A1
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DE
Germany
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spindle
grinding
rotating
machine according
eccentric
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Pending
Application number
DE2434254A
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English (en)
Inventor
Edgar Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Mehrspindelinnenschleifmaschine Die Erfindung betrifft eine Mehrspindelinnenschleifmaschine mit mindestens zwei Spindelstöcken, deren sich nicht drehender Werkzeugträger, zum Bewirken der Umlaufbewegung, parallel zu seiner Achse verstellbar ist.
  • Bei den bekannten Innenschleifmaschinen wird die Schleifzustellung durch ein Verschieben der Werkzeugspindel ausgeführt.
  • Dies bedingt ein Umlaufen des Werkstückes, weshalb es unmöglich ist, gleichzeitig zwei oder mehrere Bohrungen, in verschiedenen Achsen, am gleichen Werkstück zu schleifen.
  • Dieser Nachteil-soll durch die Schleifmaschine gemäss der Erfindung behoben werden, wobei das Werkstück sich nicht bewegt.
  • Diese Schleifmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Spindelstöcke, zwecks Einstellung des Bohrungsabstandes, quer zur Achsrichtung verschiebbar und mindestens zwei der Spindelstöcke mit einem in Rechteckführungen gehaltenen, nicht drehenden, als Hülse ausgebildeten Spindelträger versehen sind, dass zur Erzeugung der Umlaufbewegung sowie der Schleifzustellung desselben eine von einem Schrittmotor angetriebene Exzenterwelle vorgesehen ist, die über Kurbelstangen, Schubstangen, Gehäusen, Pleuelstangen, Kurbelscheiben und einem Schneckengetriebe in Wirkverbindung mit einer Antriebshohlwelle und einer Exzenterhohlwelle steht, und dass zur Kontrolle der Exzentrizität der Spindelachse ein Messtaster vorgesehen ist.
  • Im folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer solchen Mehrspindelschleifmaschine Fig. 2 einen Schnitt durch den Spindelstock Fig. 3 einen Schnitt durch den Schneckenantrieb Fig. 4 eine Ansicht der Spindelstockvorderseite Fig. 5 eine Seitenansicht des Spindelstockes mit Teilschnitt Die in Fig. 1 dargestellte Mehrspindelinnenschleifmaschine weist zwei Schleifspindelstöcke 1, la auf, die jeweils gegenüberliegend, mit herkömmlichen, jedoch zwecks Vermeidung von Schwingungen synchron arbeitenden nicht dargestellten Pendelantrieben versehen, auf einem Maschinenständer lb montiert sind. Zwischen den Spindelstöcken befinden sich Auflageflächen 2 zur Aufnahme des mittels einer Vorrichtung gespannten, stillstehenden Werkstückes. Der Spindelstock la ist zwecks Einstellung des Bohrungsabstandes quer zur Achsrichtung verschiebbar.
  • Eine im Spindelstock eingebaute, in einer nichtdrehenden Hülse 30 (Fig. 2) zentrierte, mittels Spannringen 36 befestigte Hochfrequenz bzw. mechanisch oder pneumatisch betriebene Schleifspindel 16 wird durch zwei Rechteckführungen 15, 37, die im stillstehenden Abdeckring 50 geführt und durch eine Gummimembrane 35 gegen Schmutz geschützt sind, am Drehen gehindert, was notwendig ist, damit eine einwandfreie Zuführung der Antriebsmittel bzw. der Kühlleitungen zur Schleifspindel erfolgen kann. Die Hülse 30 wird durch, mittels einer Druckfeder 31 vorgespannte Kugellager 33 höchster Genauigkeitsklasse in der um die Hülse 30 umlaufenden, mit dem Schneckenrad 27 verbundenen Exzenterhohlwelle 13 gehalten.
  • Die Exzenterhohlwelle 13 ist durch zwei, mit einer Tellerfeder 28 vorgespannte konische Ringe 29, 34 in der Antriebshohlwelle 14 so spielfrei gelagert, dass ein gegenseitiges Verschieben, bedingt durch das mit der Hohlwelle 14 verschraubte Schnekkengehäuse 11 und der Schnecke 10 über das Schneckenrad 27, ermöglichst wird. Diese Verschiebung entspricht der jeweiligen Schleifzustellung, die über die Rechteckführung 15 und den Messtaster 45 (Fig. 4) einer digitalen Messsteuerung zugeführt wird, durch die die vorwählbare Schleifzustellung mittels Impulse an den Schrittmotor 51 geregelt wird.
  • Der Antrieb der in spielfrei vorgespannten Kugellagern 48 (Fig. 3) gelagerten Schnecke 10 erfolgt der Reversierbarkeit wegen über zwei um 450 versetzte Kurbelscheiben 46, die mit je einer Pleuelstange 9 mit den ebenfalls umlaufenden Gehäusen 8, 25 verbunden sind.
  • Das Gehäuse 8 ist über vorgespannte Kugellager 22 mit der sich nicht drehenden, hohlen Schubstange 21 verbunden, desgleichen ist das Gehäuse 25 tber-die Kugellager 26 mit der ebenfalls hohlen und nicht drehenden Schubstange 7 verbunden. Die Uebertragung der Drehbewegung von der Antriebshohlwelle 14 zu den beiden Gehäusen 8, 25 erfolgt über das Schneckengehäuse 11 und in diesem eingepresste Mitnehmerzapfen 24, die zwecks einer Achsialverschiebbarkeit der beiden Gehäusen 8, 25 in Kugelhülsen 23 gelagert sind.
  • Die Schubstange 7 gleitet beim Verschieben in der Schubstange 21, die in der Büchse 6 geführt wird. Gegen Verdrehung sind beide Schubstangen 7, 21 durch den Keil 5 gesichert. Die Büchse 6 ist in ein Gabellager 20 eingepresst, welches seinerseits auf dem Schlitten 40 befestigt ist. Durch einen Schrittmotor 51 wird das Getriebe 5-2 angetrieben, welches eine mit gleichem Kurbelradius wie der der Kurbelscheibe 46 versehene Exzenterwelle 18 antreibt, die ihrerseits über Kurbelstangen 19 den beiden Schubstangen 7, 21 eine Hubbewegung erteilt. Die Antriebshohlwelle 14 ist, bedingt durch die Baumasse, über vorgespannte Kugellager höchster Genauigkeitsklasse im Lagergehäuse 32 gelagert, welches seinerseits auf dizm Schlitten 40 befestigt ist. Der Antrieb der Exzenterhohlwelle 13 bzw. der Antriebshohlwelle 14, welche die Umlaufbewegung ausführen, erfolgt über ein Zwischenrad 42, ein Zahnritzel 41, eine Antriebswelle 39 und einem regelbaren Antriebsmotor 38, welcher am Schlitten 40 befestigt ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Mehrspindelinnenschleifmaschine mit mindestens zwei Spindelstöcken, deren sich nicht drehender Werkzeugträger, zum Bewirken der Umlaufbewegung, parallel zu seiner Achse verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Spindelstöcke (1), zwecks Einstellung des Bohrungsabstandes, quer zur Achsrichtung verschiebbar und mindestens zwei der Spindelstöcke (1) mit einem in Rechteckführungen (15, 37) gehaltenen, nicht drehenden, als Hülse (30) ausgebildeten Spindelträger versehen sind, dass zur Erzeugung der Umlaufbewegung sowie der Schleifzustellung desselben eine von einem Schrittmotor (51) angetriebene Exzenterwelle (18) vorgesehen ist, die über Kurbelstangen (19), Schubstangen (7, 21), Gehäusen (8, 25), Pleuelstangen (9), Kurbelscheiben (46) und einem Schneckengetriebe (10, 11, 27) in Wirkverbindung mit einer Antriebshohlwelle (14) und einer Exzenterhohlwelle (13) steht, und dass zur Kontrolle der Exzentrizität der Spindelachse ein Messtaster (45) vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkzeugträger die nicht drehende, in Kugellager gelagerte und in den Rechteckführungen (15, 37) gehaltene Hülse (30) vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zustellbewegung der Hülse (30) und einer damit verbundenen Schleifspindel (16) das Schneckengetriebe (10, 11, 27) vorgesehen ist, das zur Verstellung der Exzenterhohlwelle (13) gegenüber der Antriebshohlwelle (14) dient.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Schneckengetriebes (10, 11, 27) die Kurbelscheiben (46), die Pleuelstangen (9) und die mitdrehenden, auf den nicht drehenden Schubstangen (7, 21) befestigten Gehäuse (8, 25) vorgesehen sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der als Hohlkörper ausgebildeten Schubstangen (7, 21) die mit den Kurbelstangen (19) verbundene Exzenterwelle (18) und der mit einem Getriebe (52) versehene Schrittmotor (51) vorgesehen sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Messen der jeweiligen Schleifzustellung der Schleifspindel der Messtaster (45) vorgesehen ist, der mit den Rechteckführungen (15, 37) in Verbindung steht.
    Leerseite
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