DE3238616A1 - Sportgeraet - Google Patents
SportgeraetInfo
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- DE3238616A1 DE3238616A1 DE19823238616 DE3238616A DE3238616A1 DE 3238616 A1 DE3238616 A1 DE 3238616A1 DE 19823238616 DE19823238616 DE 19823238616 DE 3238616 A DE3238616 A DE 3238616A DE 3238616 A1 DE3238616 A1 DE 3238616A1
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- Germany
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- rollers
- sports device
- tendons
- step plate
- sports
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- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/18—Training appliances or apparatus for special sports for skiing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
-
- SPORTGERÄT
- Die Erfindung betrifft ein Sportgerät zum Heimtraining für Skifahrer.
- Da der Skisport in den meisten Gegenden nur während des Winters betrieben werden kann, besteht bei vielen Skifahrern der Wunsch, auch im Sommer ein Skitraining durchzuführen, um bei Beginn der Skisaison fit zu sein. Zwar stehen an manchen Orten Abfahrtsbahnen aus Kunststoff zur Verfügung; diese Abfahrtsbahnen sowie auch die bisher im Handel erhältlichen Trainingsgeräte bieten jedoch dem Skifahrer keine Möglichkeit, das so populäre, aber nicht ganz leichte Schwingen bzw. "Wedeln" zu lern-en oder zu üben.
- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein einfach und kostengünstig herzustellendes Sportgerät zum Heimtraining für Skifahrer anzugeben, welches auch ein Üben der zum Schwingen bzw. "Wedeln" erorderlichen Körperbewegungen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird bei einem Sportgerät der eingangs erwähnten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen technischen Merkmale gelöst. Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und einige werden nachstehend in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, zum Teil schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entspre'chende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
- Es zeigt: Figur 1: Eine Ausführungsform des Sportgerätes von unten gesehen, in Ausgangsstellung (Ruhestellung).
- Figur 2: Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform in Gebrauchsstellung, von der Seite gesehen.
- Figur 3: Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform von unten gesehen, jedoch bei Benutzung in seitlicher Verschwenkung.
- Die in Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontale Trittplatte 1 ruht auf Rollen 2, welche auf einer ebenen Unterlage 3 aufliegen Diese Unterlage kann beispielsweise der Fußboden eines Zimmers oder einer Turnhalle sein. Auf der Unterseite der Trittplatte 1 sind elastische Spannglieder 4 fächerartig angeordnet und mittels Schellen oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln 5 an der Unterseite der Trittplatte 1 befestigt, wie dies in Figur 1 angedeutet ist. Es hat sich bewährt, als elastische Spannglieder Rundgummischnüre zu verwenden. Bei der in den Figuren dargestellen Ausführungsform sind die Spannglieder 4 durch axiale Bohrungen der Rollen 2 hindurchgeführt.
- Die Rollen 2 können in verschiedener Weise ausgeführt sein.
- In den Figuren sind jeweils drei walzenförmige bzw. rohrförmige Rollen 2A, 2B, 2C dargestellt, die in axialer Richtung hintereinander auf einem als Spannglied wirkenden Rundgummi angeordnet sind.
- Auf der Oberseite der Trittplatte 1 sind im Abstand von 20cm zwei untereinander im wesentlichen parallele Leisten 6 befestigt. Die das Schwingen trainierende Person steigt auf die Trittplatte 1 in den zwischen den Leisten 6 befindlichen Raum und wenn sie mit den Hüften nach rechts oder links schwingt, wird die auf den Rollen 2 ruhende Trittplatte 1 eine Schwingbewegung ausführen und dabei werden die elastischen Spannglieder 4 entsprechend gedehnt. Figur 3 zeigt die Ansicht von unten auf eine Trittplatte in dieser "ausgeschwungenen" Stellung.
- Die Leisten 6 verhindern dabei ein seitliches Verrutschen der Füße bzw. Schuhe der trainierenden Person und wirken auf den Fuß bzw. Schuh ähnlich wie die Skibindung auf den ausschwingenden Ski.
- Die Oberseite der Trittplatte 1 und auch die Flächen der Leisten 6 werden zweckmäßigerweise mit einem geeigneten Belag abgedeckt, beispielsweise einem Teppichboden oder anderen rutschfesten Material.
- Im allgemeinen wird die Oberfläche der Trittplatte 1 -abgesehen von den Leisten 6 - eben gestaltet, es kann jedoch in manchen Fällen zweckmäßig sein, diese anders auszuführen, beispielsweise leicht gewölbt.
- Durch die elastische Eigenschaft der Spannglieder 4 wird das Zurückschwingen aus der jeweiligen Endlage in Richtung zur entgegengesetzten Endlage wesentlich erleichtert und das Erlernen der zum Schwingen bzw.
- "Wedeln" erforderlichen Körperhaltung vereinfacht.
- Dadurch, daß beim üben die Trittplatte 1 von einer Endlage im Bogen in die andere Endlage und wieder in die Ausgangsstellung geführt wird, ergibt sich fast zwangsläufig für die trainierende Person eine Körperbewegung, welche der Körperhaltung auf dem Skihang beim Schwingen bzw. "Wedeln" entspricht.
Claims (12)
- Patentansprüche 1. Sportgerät zum Heimtraining für Skifahrer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Unterseite einer im wesentlichen horizontalen Trittplatte (1), deren Oberseite als Standfläche für die trainierende Person vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Rollen (2), deren Achsen in Ruhestellung einen 0 weniger als 30 betragenden Winkel einschließen, mittels elastischer, im Ruhezustand in Richtung der Achsen der zugeordneten Rollen verlaufender Spannglieder (4) an der Trittplatte (1) derart befestigt sind, daß beim Training die Trittplatte (1) die Rollen (2) berührt und von diesen getragen wird.
- 2. Sportgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2) auf ihren Laufflächen einen Gleitschutz aufweisen, vorzugsweise aus Gummi bzw.gummiartigem Material.
- 3. Sportgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Spannglieder (4) bzw.deren Befestigung an der Trittplatte (1), daß die Achsen der Rollen sich im wesentlichen an einem außerhalb der Trittplatte (1) liegenden Punkt treffen.
- 4. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2) eine sich in axialer Richtung erstreckende Verlängerung haben.
- 5. Sportgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (4) als elastische Stäbe oder Schnüre ausgebildet sind.
- 6. Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (4) in der Mitte der beiden Stirnflächen der Rollen (2) bzw. ihrer Verlängerung befestigt sind.
- 7. Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (4) im wesentlichen axial durch die Rollen (2) hindurchgeführt sind und vorzugsweise Distanzstücke zur Verhinderung einer Axialverschiebung der Rollen (2) vorgesehen sind.
- 8. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2) als vorzugsweise konische Walzen ausgebildet sind.
- 9. Sportgerät nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rollen (2), durch deren axiale Bohrung ein Spannglied (4) hindurchgeführt ist, hintereinander auf diesem vorzugsweise aus Rundgummischnur ausgeführten, Spannglied angeordnet sind.
- 10. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Rollen (2), deren Achsen in Ruhestellung miteinander fluchten, durch vorzugsweise elastische Zwischenglieder miteinander verbunden sind
- 11. Sportgerät nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Spannglieder (4) an der Unterseite der Trittplatte (1) quer zur Längsrichtung der Spannglieder (4) wahlweise verstellbar ist.
- 12. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Trittplatte (1) zwei im Abstand von wenigstens 18 cm verlaufende, nach oben vorspringende, vorzugsweise als Leisten ausgeführte Anschläge (6) angeordnet sind, welche ein seitliches Verrutschen der Füße bzw. Schuhe der trainierenden Person verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238616 DE3238616A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Sportgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238616 DE3238616A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Sportgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3238616A1 true DE3238616A1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6176025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823238616 Withdrawn DE3238616A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Sportgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3238616A1 (de) |
-
1982
- 1982-10-19 DE DE19823238616 patent/DE3238616A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |