DE3237537A1 - Behaelter fuer den transport gefaehrlicher fluessigkeiten - Google Patents

Behaelter fuer den transport gefaehrlicher fluessigkeiten

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DE3237537A1 DE19823237537 DE3237537A DE3237537A1 DE 3237537 A1 DE3237537 A1 DE 3237537A1 DE 19823237537 DE19823237537 DE 19823237537 DE 3237537 A DE3237537 A DE 3237537A DE 3237537 A1 DE3237537 A1 DE 3237537A1
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Description

  • Behälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten.
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten mit einem als Quader mit stark abgerundeten Kanten und Ecken geformten Kunststoffbehälter und einer Ummantelung aus Pappe, welche auf dem Kunststoffbehälter formstabil gehalten ist, wobei auf der Quaderoberseite ein zu zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen parallel verlaufender Griff und in der Verlängerung des Griffs ein Ausgießstutzen und gegebenenfalls ein Belüftungsstutzen angeformt ist, die zur Längsrichtung des Griffs parallelen Seitenflächen der Ummantelung über die Oberfläche des Kunststoffbehälters nach oben über stehende Laschen aufweisen, welche unter Bildung jeweils einer zum Griff parallelen, auf der Oberseite des Kunststoffbe'hälters angeordneten Kammer abgewinkelt sind, deren Höhe derart bemessen ist, daß ihre Oberseite in oder über einer den höchstgelegenen Punkt des verschlossenen Ausgießstutzens bzw. des verschlossenen Belüftungsstutzens tangierenden horizontalen Ebene liegt, und in jede der Kammern ein formstabiles Hohlprofil eingefügt ist0 Ein Behälter dieser Art ist aus dem DE-Gbm 80 17 829 bekannt.
  • Kunststoffbehälter oder -kanister für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten müssen bestimmten Mindestanforderungen entsprechen, insbesondere müssen die Behälter eine ausreichende Festigkeit aufweisen und es muß eine unzulässig hohe elektrostatische Aufladung verhindert werden, welche insbesondere bei explosionsgefährdeten Füllgütern eine hohe Gefahrenquelle darstellt.
  • Bekannte, serienmäßig hergestellte sogenannte Kombi-Kanister, welche diesen Anforderungen gerecht werden sollen, bestehen aus freitragenden Kanistern aus Polyäthylen hoher Steifigkeit mit einer Ummantelung aus Voll- oder Wellpappe. Die Kartonummantelung schützt dabei einerseits vor mechanischen Beschädigungen des Kunststoffbehälters und mindert andererseits wegen des Feuchtigkeitsgehalts der Pappe die Gefahr der Aufladung.
  • Die Konstruktion nach dem DE-Gbm 80 17 829 bringt gegenüber den bisher serienmäßig hergestellten Kombi-Kanistern wesentliche Verbesserungen. Durch die quaderförmige Ausbildung des Kunststoffbehä.lters und die Abrundung der Ecken und Kanten wird ein spezifisch niedriger Materialbedarf bei guter Raumausnützung ermöglicht, wobei der Kunststoffbehälter im Blasverfahren herstellbar ist. Die durch die Ummantelung gebildeten Kammern dienen einerseits dem Schutz des Ausgießstutzens und des gegebenenfalls für ein gluckerfreies Ausgießen ohne Hilfseinrichtung vorgesehenen Belüftungsstutzens, andererseits ermöglichen sie die Stapelbarkeit der Behälter und schließlich können sie Behälterzubehör, wie z.B. einen Ausgießer, aufnehmen, wobei dieses Zubehör sowohl gegen Verlust gesichert, als auch vor Verschmutzung geschützt ist. Die Anordnung des Griffs und der Stutzen in einer Flucht ermöglicht eine besonders einfache Gestaltung der Blasform. In beiden Kammern können Grifföffnungen vorgesehen werden, um das Tragen durch zwei Personen zu ermöglichen. Die für die Stapelbarkeit wichtige Formstabilität der Kammern wird durch eingesetzte Hohlprofile gewährleistet, welche außerdem die Abwinkelung der Laschen an den vorgesehenen Falzkanten erleichtern.
  • Trotz dieser beachtlichen Vorteile ist auch der Behälter nach dem DE-Gbm 80 17 829 noch mit gewissen Mängeln behaftet, deren Beseitigung die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Zur Bildung der Ummantelung und der beiden Kammern werden entsprechende Abschnitte des Kartonzuschnitts miteinander verklebt. Dies stellt einen zeitraubenden Arbeitsgang dar, wobei außerdem von Bedeutung ist, daß die Sicherheit der Klebeverbindung am Kartonboden und im Bereich der Kammern nicht kontrolliert werden kann.
  • Durch die Belastung im Stapel können die in die Kammern eingesetzten Hohlprofile - insbesondere auch wegen der durch die Blastechnik bedingten Neigung im Kantenbereich des Kunststoffbehälters - nach außen gedruckt werden und können dabei die Kartonummantelung zerstören.
  • Bei einem Fall der gefüllten Behälter auf die obere Schmalseite der Kammern könnten die Hohlprofile in Längsrichtung durch die Kartonummantelung gestoßen werden.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, den eingangs beschriebenen Behälter so auszugestalten, daß unkontrollierbare Klebeverbindungen entfallen und die Konfektionierungsarbeit, d,h, das Einstellen des Behälters in die aufgerichtete Kartonummantelung, das Einsetzen der Hohlprofile und die Bildung der Kammern und die Festlegung der Ummantelung in ihrer endgültigen Form so zeitsparend durchführbar ist, daß diese Arbeit während der Nebenzeit beim Blasen der Kunststoffbehälter durch die Bedienungskraft der Blasmaschine durchführbar ist.
  • Dabei soll der Behälter so gestaltet sein, daß die Hohlprofile in den Kammern sicher in ihrer Position gehalten werden und auch unter Stapelbelastung oder bei einem Sturz ihre Lage nicht verändern und somit die Kartonummantelung nicht beschädigen können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß jedes Hohlprofil einen Klemmflansch besitzt, der sich von der dem Kunststoffbehälter zugewandten Unterseite des Hohlprofils über dessen dem Griff zugewandte Begrenzung hinaus in Richtung auf eine durch den Griff, sowie den Ausgieß- und gegebenenfalls den Belüftungsstutzen bestimmte Linie erstreckt, daß die die Kammern bildenden Laschen mit einem Endabschnitt auf dem Klemmflansch aufliegen und daß jeder Endabschnitt gegen den unter ihm befindlichen Klemmflansch und die Oberseite des Kunststoffbehälters jeweils durch ein den Behälter umschließendes Spannband gespannt ist.
  • Durch die rasch und mühelos anzubringenden, leicht kontrollierbaren Spannbänder wird die Ummantelung in ihrer endgültigen Gestalt festgelegt, der durch sie ausgeübte Klemmdruck verhindert ein Auswandern der Hohlprofile quer zu ihrer Längsrichtung und -wenn die Spannbänder auf der Behälteroberseite parallel zu der genannten Linie geführt sind - werden die Hohlprofile in ihrer Längsrichtung formschlüssig festgelegt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Hohlprofile formschlüssig am Kunststoffbehälter festgelegt sind, wobei zweckmäßigerweise beide Hohlprofile über ihre Klemmflansche zu einer Einheit verbunden sind und die miteinander verbundenen Klemmflansche Durchtrittsöffnungen für den Griff, sowie den Ausgieß- und gegebenenfalls den Belüftungsstutzen aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeitung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des zu ummantelnden Kunststoffbehälters, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Behälters mit noch nicht vollständig geschlossener Ummantelung, Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 stark vergrößerten Schnitt durch den Bereich einer Kammer und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht im Maßstab der Fig. 2 zweier zu einem einstückigen Element verbundener Hohlkörper.
  • Der erfindungsgemäße Behälter setzt sich im wesentlichen aus einem etwa quaderförmigen Kunststoffbehälter 10 und einer diesen Kunststoffbehälter 10 einhüllenden Ummantelung 12 aus Pappe zusammen. Die Ecken und Kanten des Kunststoffbehälters 10 sind gut abgerundet, wodurch sich ein spezifisch niedriger Materialbedarf ergibt. Der Kunststoffbehälter 10 ist vorzugsweise aus steifem Niederdruck-Polyäthylen im Blasverfahren hergestellt. Auf der Oberseite 14 des Kunststoffbehälters 10 ist in der Formteilebene ein bügelförmiger Handgriff 16 angeformt, wobei in dieser zu zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 18 und 20 des Kunststoffbehälters 10 parallelen Formteilebene zu beiden Seiten des Handgriffs 16 auf der Oberseite 14 noch ein Ausgießstutzen 22 und ein Belüftungsstutzen 24 angeordnet sind. Der Ausgießstutzen 22 und der Betüftungsstutzen 24 sind jeweils durch einen Schraubverschluß verschließbar.
  • Die Ummantelung 12, welche als flacher, gestanzter Zuschnitt aus einer geeigneten Pappe vorbereitet wird, besitzt eine Bodenkonstruktion beliebiger Art, beispielsweise einen Steckboden, weshalb der Bodenbereich der Ummantelung 12 nicht näher dargestellt ist.
  • Die Ummantelung 12 besitzt ein Paar zum Handgriff 16 paralleler, langer Seitenflächen 30 und ein Paar rechtwinklig dazu angeordneter schmaler Seitenflächen 32.
  • An die Oberkanten dieser schmalen Seitenflächen 32 schließen sich zur Abdeckung der Oberseite 14 des Kunststoffbehälters 10 jeweils Decklaschen 34 an, deren Länge so bemessen ist, daß sie gemeinsam die Oberseite 14 des Kunststoffbehälters 10 abdecken.
  • Die beiden Decklaschen 34 sind mit geeigneten Ausschnitten für den Durchtritt des Handgriffs 16 und der beiden Stutzen 22 und 24 versehen..
  • Anschließend an die Oberkante der Seitenflächen 32 sind an den seitlichen Enden der Decklaschen 34 durch entsprechende Stanzschnitte Zungen 36 und 38 abgetrennt, durch welche die Decklaschen 34 einen etwa T-förmigen Grundriß erhalten und deren Bedeutung nachfolgend noch erläutert wird.
  • An die langen Seitenflächen 30 schließen sich nach oben Laschen 40 an, die mit; einem ersten Abschnitt 42 zunächst in Fortsetzung der Seitenflächen 30 vertikal nach oben geführt und dann unter Bildung eines zweiten, horizontalen Abschnitts 44 in Richtung auf den Handgriff 16 abgewinkelt sind. Durch Abwinkelung nach unten wird ein dritter Abschnitt 46 gebildet, der vertikal nach unten bis kurz vor die Decklaschen 34 geführt ist und an welchen sich ein parallel zu den Decklaschen 34 verlaufender vierter Abschnitt 48 anschließt, der bis zu der durch den Handgriff 16 und die beiden Stutzen 22 und 24 bestimmten Linie geführt ist. Die Lasche 40 bildet somit eine parallel zum Handgriff 16 verlaufende, vom Handgriff 16, vom Ausgießstutzen 22 und vom Belüftungsstutzen 24 einen Abstand einhaltende Kammer 50, deren Höhe bis zu einer horizontalen Ebene geführt ist, die zumindest die beiden Stutzen 22 und 24 abdeckt.
  • Zur Aussteifung der Kammern 50 befinden sich in den Kammern 50 Kunststoffhohlprofile 54. Diese Kunststoffhohlprofile besitzen einen etwa einem Rechteck einbeschriebenen, die Kammern 50 ausfüllenden Abschnitt 56 und eine die dem Kunststoffbehälter 10 zugewandte Unterseite des Abschnitts 56 in Richtung auf den Handgriff 16 verlängernde, als Klemmflansch dienende Leiste 58.
  • Dieser Klemmflansch 58 befindet sich zwischen der Decklasche 34 und dem vierten Abschnitt 48 der Lasche 40.
  • Bei der Bildung der Ummantelung 12 wird zweckmäßiger Weise das Hohlprofil 54 auf die Decklaschen 34 aufgelegt und dann die Lasche 40 um das Hohlprofil 54 gefaltet.
  • Der Klemmflansch 58 kann an seiner Unterseite und/oder an seiner Oberseite mit scharfkantigen Rippen 60 versehen sein, die sich in die Pape eindrücken und die Gefahr verringern, daß sich das Hohlprofil 54 gegenüber der Ummantelung 12 verschiebt. Der horizontale, von der Oberseite 14 des Kunststoffbehälters 10 abgewandte obere Abschnitt des Hohlprofils 54 weist vorzugsweise zwei nach oben vorspringende, in Längsrichtung des Hohlprofils 54 mit Abstand voneinander verlaufende Rippen 62 auf, durch welche unterhalb des zweiten Abschnitts 44 der Lasche 40 eine flache Kammer 64 gebildet wird, in welche die Endabschnitte 36a bzw. 38a der Zungen 36 und 38 eingesteckt werden können, welche auf diese Weise die Kammern 50 nach außen abschließen.
  • Die Kammern 50 können somit gegen Verlieren und Verschmutzen gesicherte Zubehörteile, z.B. einen Ausgießer, aufnehmen.
  • Die dem Handgriff 16 zugewandte Seitenfläche 70 des Hohlprofils 54 verläuft von unten nach oben mit zunehmendem Abstand vom Handgriff 16 schräg, wobei zur Anpassung an den rechteckigen Querschnitt der Kammern 50 der obere Abschnitt 72 des Hohlprofils mit einer am freien Ende nach unten gekrümmten Verlängerung 72a über die Seitenfläche 70 hinaus verlängert ist, wodurch eine Griff schale entsteht.
  • Der dritte Abschnitt 46 der Lasche 40 ist - wie in Fig. 2 zu sehen ist - mit angestanzten Falz- und Trennlinien 74 für eine Grifföffnung versehen, die durch Eindrücken zweier Laschen 76 und 78 geschaffen werden kann (Fig. 3).
  • Wenn die Decklaschen 34 auf den Kunststoffbehälter 10 aufgelegt, die Hohlprofile 54 angeordnet und die Lasche 40 über das zugeordnete Hohlprofil 54 gefaltet ist, wird über jeden der beiden vierten Abschnitte 48 der Laschen 40 in einer zum Handgriff 16 parallelen Richtung ein Spannband 80 gelegt, das um die gesamte Ummantelung 12 herumgeführt und straff gespannt wird.
  • Dadurch werden die Klemmflansche 58 zwischen diesen vierten Abschnitten 48 und den Decklaschen 34 festgeklemmt und sichern damit die Hohlprofile 54 gegen eine Verlagerung quer zu ihrer Längsrichtung. In Längsrichtung sind die Hohlprofile 54 formschlüssig durch die Spannbänder 80 festgelegt.
  • Man kann die Hohlprofile 54 durch Verbindung der beiden Klemmflansche 58 zu einer Einheit verbinden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, wobei dann in dem gemeinsamen Klemmflansch 58' dieser Einheit 54' eine Ausnehmung 82 vorgesehen sein muß, die den Durchtritt des Handgriffs 16 und der Stutzen 22 und 24 gestattet. Damit ergibt sich eine formschlüssige Verbindung der Einheit 54' mit dem Kunststoffbehälter 10, die für eine unverrückbare Positionierung der Einheit 54' gegenüber dem Kunststoffbehälter 10 und damit auch gegenüber der Ummantelung 12 sorgt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Behälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten.
    Ansprüche: rhälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten mit einem als Quader mit stark abgerundeten Kanten und Ecken geformten Kunststoffbehälter und einer Ummantelung aus Pappe, welche auf dem Kunststoffbehälter formstabil gehalten ist' wobei auf der Ouaderoberseite ein zu zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen parallel verlaufender Griff und in der Verlängerung des Griffs ein Ausgießstutzen und gegebenenfalls ein Belüftungsstutzen angeformt ist, die zur la'ngsrichtung des Griffs parallelen Seitenflächen der Ummantelung über die Oberfläche des Kunststoffbehälters nach oben überstehende Laschen aufweisen, welche unter Bildung jeweils einer zum Griff parallelen, auf der Oberseite des Kunststoffbehälters angeordneten Kammer abgewinkelt sind, deren Höhe derart bemessen ist, daß ihre Oberseite in oder über einer den höchstgelegenen Punkt des verschlossenen Ausgießstutzens bzw. des verschlossenen Belüftungsstutzens tangierenden Ebene liegt, und in jede der Kammern ein formstabiles Hohlprofil eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hohlprofil (54) einen Klemmflansch (58) besitzt, der sich von der dem Kunststoffbehälter (10) zugewandten Unterseite des Hohlprorils (54) über dessen dem Griff (16) zugewandte Begrenzung hinaus in Richtung auf eine durch den Griff (16), sowie den Ausgieß-(22) und gegebenenfalls den Belüftungsstutzen (24) bestimmte Linie erstreckt, daß die die Kammern bildenden Laschen (40) mit einem Endabschnitt (48) auf dem Klemmflansch (58) aufliegen und daß jeder Endabschnitt gegen den unter ihm befindlichen Klemmflansch (58) und die Oberseite (14) des Kunststoffbehälters (10) jeweils durch ein den Behälter umschließendes Spannband gespannt ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder (80) auf der Behälteroberseite parallel zu der durch Handgriff (16) und Stutzen (22, 24) bestimmten Linie geführt sind.
  3. 3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (54) formschlüssig am Kunststoffbehälter (10) fstgelegt sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hohlprofile (54) über ihre Klemmflansche (58') zu einer Einheit (542) verbunden sind und die miteinander verbundenen Klemmflansche (58') Durchtrittsöffnungen (82) für den Griff (16), sowie den Ausgieß- (22) und gegebenenfalls den Belüftungsstutzen (24) aufweisen.
  5. 5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den oberen Rand der quer zur Grifflängsrichtung verlaufenden Seitenflächen (32) der Ummantelung (12) jeweils Laschen (34) anschließen, die gegen die Oberseite (14) des Kunststoffbehälters (10) gelegt sind und auf welchen die Klemmflansche (58, 58') aufliegen.
  6. 6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflansch (58, 58') an seiner Ober und/oder Unterseite mit mindestens einer scharfkantigen Profilierung (62) versehen ist.
  7. 7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Griff (16) zugewandte Seitenfläche (70) des Hohlprofils (54) von unten nach oben schräg ansteigend ihren Abstand von der den Griff enthaltenden Vertikalebene vergrößert, daß der den Hohlkörper (54) nach oben begrenzende Hohlkörperabschnitt (72) über diese Seitenfläche (70) hinaus verlängert und an seinem freien Ende nach Art einer Griffschale (72a) nach unten gekrümmt ist, und daß der die Kammer (50) auf der dem Griff (16) zugewandten Seite abdeckende Abschnitt (46) der Lasche (40) der Ummantelung (12) mit einer Grifföffnung (76, 78) versehen ist, welche den Eingriff in die Griffschale (72a) ermöglicht.
  8. 8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlkörper (54) nach oben begrenzende Hohlkörperabschnitt (72) mit zwei einen Abstand voneinander aufweisenden, zueinander parallelen, in Längsrichtung des Hohlprofils (54) verlaufenden, nach oben vorspringenden Rippen (62) versehen ist, auf welchen der die Kammer (50) nach oben begrenzende Abschnitt (44) der Ummantelung (12) aufliegt, und daß die quer zur Längsrichtung der Hohlkörper (54) verlaufenden Seitenwände (32) der Ummantelung (12) anschließend an ihre Oberkante mit Zungen (36, 38) versehen sind, deren Breite etwa gleich der Breite der Hohlkörper (54) ist und deren Endabschnitte (36a, 38a) eine maximal dem Abstand der Rippen (62) entsprechende Breite aufweisen, wobei die Zungen (36, 38) derart angeordnet sind, daß sie die stirnseitigen Öffnungen der Hohlprofile (54) abdecken und die Endabschnitte (36a, 38a) in die durch den oberen Hohlkörperabschnitt (72), den die Kammer (50) nach oben begrenzenden Abschnitt (44) der Ummantelung (12) und die Rippen (62) begrenzte Kammer (62) eingreifen0
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (36, 38) aus einer den Kunststoffbehälter (10) auf seiner Oberseite (14) abdeckenden Lasche (34) der Ummantelung (12) abgegrenzt sind.
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