DE3237031A1 - Brueckenkontaktanordnung - Google Patents
BrueckenkontaktanordnungInfo
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- DE3237031A1 DE3237031A1 DE19823237031 DE3237031A DE3237031A1 DE 3237031 A1 DE3237031 A1 DE 3237031A1 DE 19823237031 DE19823237031 DE 19823237031 DE 3237031 A DE3237031 A DE 3237031A DE 3237031 A1 DE3237031 A1 DE 3237031A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/50—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
- H01H1/54—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by magnetic force
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- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
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Description
-
- Brückenkontaktanordnung
- Die Eridug bezieht sich auf eine Brückenkontaktanordnung mit U-förmiger Zuführung an den Festkontaktteilen, die in Kontaktauflagen auslaufen, die mit am Träger der Kontaktbrücke befestigten Kontaktauflagen im kontaktgebenden Sinne in Verbindung bringbar sind und zwischen den Kontaktauflagen der Kontaktbrücke befestigter Metallauflage.
- Bei bekannten Kontaktanordnungen der obengenannten Art, insbesondere bei Leistungsschützen, wird die U-förmige Zuführung zur Erzielung eines starken Lichtbogenantriebes benötigt. Für derartige Kontaktanordnungen sind auch Kont3ktbrücken bekannt, bei der zwischen den auf einem Eisenträger befestigten Kontaktauflagen ein Steg den Festkontaktteilen zugeordnet angeordnet ist, der zur Erzielung eines guten Stromüberganges zwischen den Kontaktauflagen vorzugsweise mit den Stoßstellen und gegebenenfalls auch am Träger verlötet ist (DE-AS 1 174 776, DE-AS 2 161 616 und DE-AS 26 47 888). Diese Brückenkontaktanordnungen verursachen jedoch bei relativ kleinen Kurzschluß- oder extrem hohen Anlaufströmen, ingefähr zehnmal nennstrom, erhebliche abstoßende Kräfte zwischen den Kontaktbrücken und den Festkontaktteilen, was zum Abheben der Kontaktbrücken mit Verschweißen oder Verbrennen der Strombahn führen kann. Um diese abhebenden Kräfte zu kompensieren, mußte bisher die Kontakt last für die Brückenkontakte relativ hoch gehalten werden, d.h. der Antrieb für die Leistungsschütze erhielt ein relativ großes Volumen und die Antriebsleistung mußte relativ hoch ausgeführt werden.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Brückenkontaktanordnung der obengenannten Art unter Beibehaltung der für den Lichtbogenantrieb erforderlichen U-förmigen Zuführung an den Festkontaktteilen zu schaffen, die bei geringem Schützvolumen eine bessere Tragfähigkeit für Kurzschluß- und hohe Anlaufströme ermöglicht. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Metallauflage aus ferromagnetischem und der Träger der Kontaktbrücke aus nichtferromagnetischem Material besteht. Der Auflagenträger der Kontaktbrücke übernimmt hierbei die elektrische Verbindung zwischen den Auflagen, die Metallauflage übernimmt die Erhöhung des Kontaktdruckes. Dieser kann noch weiter erhöht werden, wenn die Auflage zwischen die Festkontaktteile ragt. Um das Lichtbogenlaufverhalten der Anordnung unter gewissen Umständen nicht nachteilig zu beeinflussen ist es vorteilhaft, wenn die Metallauflage auf Abstand zu den Kontaktauflagen angeordnet ist.
- Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 die prinzipielle Darstellung der Brückenkontaktanordnung gemäß der Erfindung und Fig. 2 den Verlauf der Kraftlinien in der Brückenkontaktanordnung gemäß der Erfindung.
- Die erfindungsgemäße Brückenkontaktanordnung besteht aus den Festkontaktteilen 1 und 2 mit der U-förmigen Zuführung, auf denen die Kontaktauflagen 3 elektrisch leitend, beispielsweise durch Löten, aufgebracht sind, sowie der Kontaktbrücke 4, die aus dem Träger 5; den Kontaktauflagen 6 und der Metallauflage 7 besteht. Der Träger 5 ist aus elektrisch leitfähigem, magnetisch nicht leitfähigem Material hergestellt, beispielsweise aus Messing, und die Metallauflage ist aus magnetisch leitf.ähigem ferromagnetischem teril, beispielsweise Eisen, hergestellt. Hierdurch ergibt sich die aus Fig. 2 ersichtTiche r,lagnetische Anziehungskiaft auf die Kontaktbrücke 4. Der in der U-förmigen Zuführung 8 durch den Pfeil 9 angedeutete Strom erzeugt magnetische Kraftlinien, die durch die Kreise 10 und 11 angedeutet sind; die durch den Kreis 12 angedeutete Kraftlinie um die Kontaktbrücke 4 verläuft im Bereich der Metallauflage 7, so daß die abstoßende Wirkung gegenüber den Kraftlinien 10 und 11 nicht zur Wirkung kommen kann.
- Da im Gegenteil, wie durch den Kreis 11 angedeutet, die um die U-förmige Zuleitung 8 verlaufenden magnetischen reldlinien infolge des günstigen magnetischen Widerstandes in der Metallauflage 7 in diesem Material verlaufen, ist eine anziehende Wirkutlg zwischen Kontaktbrücke 4 und den feststehenden Kontaktteilen 1,2 zu verzeichnen. Die Metallauflage 7 ist im Ausführungsbeispiel auf Abstand zu den Kontaktauflagen 6 der Kontaktbrücke 4 befestigte so daß das Zurücklaufen des Lichtbogens auf die Metallauflage 7 verhindert wird. Um die anziehenden Kräfte zu vergrößern, kann die Metallaüflage zwischen die Festkontaktteile 1 und 2 ragen. Bei der Festlegung der Einragtiefe ist jedoch darauf zu achten, daß der Lichtbogenlauf nicht nachteilig beeinflußt wird. Hierbei kann es vorteilhaft sein, die Auflage als im Bereich der Kontaktauflagen befestigtes und zwischen den Befestigungspunkten durchgebogenes Blech auszuführen, dessen Form den Bedingungen beliebig angepaßt werden kann.
- 3 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (3)
- Patentansprüche Brückenkontaktanordnung mit U- förmiger Zuführung an uen Festkontaktteilen, die in Kontaktauflagen auslaufen, die mit am Träger der Kontakebücke befestigten Kontakt auflagen im kontaktgebenden Sinne in Verbindung bringbar sind und zwischen den Kontaktauflagen der Kontaktbrücke befestigter Metallauflage, d a d u r c h g e k e n r -z e i c h n e t , daß die Metall3uflage (7) aus ferromagnetischem und der Träger (5) der Kontaktbrücke (4) aus nichtferromagnetischelil Material besteht.
- 2. Brückenkontaktanordnung nach Ansprucli 1, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t > daß die Metallauflage (7) zwischen die Festkontakttele (1 (1, 2) ragt
- 3. Brückenkontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Metallauflage (7) auf Abstand zu den Kontaktauflagen (3, ()) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19823237031 DE3237031A1 (de) | 1982-10-06 | 1982-10-06 | Brueckenkontaktanordnung |
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DE (2) | DE8228073U1 (de) |
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- 1983-10-05 JP JP18665883A patent/JPS5987711A/ja active Pending
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Also Published As
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DE8228073U1 (de) | 1984-11-08 |
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