DE3236691A1 - Bandfuehrung - Google Patents
BandfuehrungInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/06—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
- G11B25/066—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandführung zur Umleitung eines Magnetbandes, beispielsweise eines Video-Magnetbandes.
Eine bekannte Art von Bandführung wird in Form eines Führungsstabes
oder einer Führungswalze benutzt, um ein Magnetband zu leiten, das längs eines Bandweges nachgeschoben
wird. Eine solche Bandführung besteht normalerweise aus einem mit Flanschen versehenen zylindrischen Körper, den
das Band bei seinem Umlauf berührt. Insbesondere dann, wenn die Bandführung an einem beweglichen Hebel angebracht oder
sonst nicht lagefest ist, treten mehr oder weniger ausgeprägte Rückbewegungen oder unerwünschte Bewegungen relativ
zum Band auf. Das von dieser Bandführung geführte Band neigt dann dazu, entweder gegen die Achse der Bandführung schräggestellt zu werden, oder die Bandführung ungleich zu berühren,
so daß eine ungleichmäßige Spannung an der Kante auftritt, die dann gelängt oder wellig wird. Wenn die Bandkante an
dem Flansch der Bandführung anliegt, kann ein Zurückfalten des Bandes oder eine sonstige Beschädigung auftreten. Ein
Band mit einer solchen welligen, beschädigten oder zurückgefalteten Bandkante erweist sich bei Video-Bändern als
sehr nachteilig, da Audio- und Steuersignale an den Kanten
aufgezeichnet sind. Die Kante des Magnetbandes ist umso
leichter zu beschädigen, je dünner das Band ist.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bandführung zur sanften Umleitung eines Magnetbandes, das
längs des Bandweges nachgeschoben wird, zu schaffen, bei der keine Gefahr besteht, eine wellige, gelängte oder sonst
beschädigte Bandkante unter übergroßer Spannung hervorzurufen.
Dazu soll die Bandführung einfach aufgebaut und preisgünstig herzustellen sein.
Eine erfindungsgemäße Bandführung zum Umleiten eines Bandes
enthält eine mit Flanschen versehene zylindrische Welle und eine drehbar über die mit Flanschen versehene zylindrische
Welle gepaßte Führungswalze, die zwei Endflansche zum Umleiten des Bandes in Querrichtung zwischen den Endflanschen aufweist.
Die Führungswalze besitzt mindestens eine Ringnut benachbart zu einem der Endflansche, wodurch eine Kante des
Bandes jeweils in der Ringnut aufgenommen wird, wenn das Band, bezogen auf die Achse der Führungswalze, schrägläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Figur I eine Draufsicht auf einen Bandkassetten-Adapter,
mit dem eine kleine Bandkassette in einem standardisierten Aufzeichnungs/
Wiedergabegerät eingesetzt werden kann, und
Figur 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Bandführung.
Figur I zeigt einen Bandkassettenadapter 10s in welchen eine
kleinere Bandkassette 11 so eingesetzt werden kann, daß sie in einem (nicht dargestellten) standardmäßigen Aufnahme/
Wiedergabegerät verwendbar ist. Im Gebrauch wird der Bandkassettenadapter
10 mit der eingesetzten Bandkassette 11
in das Aufzeichnungs/Wiedergabegerät eingeführt, um Informationen auf dem Band der Kassette 11 aufzuzeichnen oder
von diesem abzuspielen, wobei ohne den Adapter die Kassette nicht in dem standardmäßigen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
eingesetzt werden könnte.
Der Bandkassettenadapter 10 besitzt zwei schwenkbare Hebel
12 und 13, die jeweils auf einer Welle 14 bzw..15 angebracht sind und an ihren fernliegenden Enden je eine erfindungsgemäße
Bandführung 16 bzw. 17 abstützen. Ein Antrieb 18 mit einem Antriebshebel 18a ist drehbar an einer Welle 19 angebracht,
und zwei Verbindungsstangen 20 und 21 sind durch einen
Schwenkstift 22 schwenkbar mit dem Antrieb 18 verbunden. Die Verbindungsstange 20 ist schwenkbar mit einem L-förmigen
Hebel 23 verbunden, der an einer Welle 24 befestigt ist und wiederum schwenkbar mit einer Verbindungsstange 25 verbunden
ist, welche schwenkbar mit einem Arm 26 verbunden ist, der an einer Walze 27 sitzt, die mit der Welle 14 durch einen
endlosen Riemen 28 gekuppelt ist. Die Verbindungsstange 21
ist schwenkbar mit einem zweiarmigen Hebel 29 verbunden, der auf einem Zentralstift 30 schwenkbar angebracht ist und
wiederum schwenkbar mit dem Hebel 13 verbunden. Wenn der Antrieb 18 um die Welle 19 in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 1 von der strichpunktiert gezeichneten Stellung in
die ausgezogene Stellung bewegt wird, werden die Hebel 12 und 13 jeweils in Richtung der Pfeile B bzw. C bewegt,
d.h. ebenfalls von der strichpunktiert eingezeichneten Stellung.jeweils
in die voll ausgezogene Stellung, um dadurch ein Magnetband 33 von der Bandkassette so auszuziehen, daß
dieses längs eines vorbestimmten Weges in dem Aufzeichnungs/
Wiedergabegerät für Aufzeichnungs—bzw. Wiedergabevorgänge
geleitet werden kann.
Da die Bandführungen 16 und 17 an den bewegbaren Hebeln 12
bzw. 13 angebracht sind, können die Bandführungen 16 bzw. Rücklauf- oder sonstige unerwünschte Bewegungen gegenüber dem
Band 33 ausführen, so daß ein unregelmäßiges Anspannen des Bandes 33 in seiner Querrichtung hervorgerufen werden kann.
Um dagegen Vorkehrungen zu treffen, sind die Bandführungen
16 und 17 jeweils so aufgebaut, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, um eine gleichmäßige Berührung oder Anlage des Bandes 33
an der jeweiligen Bandführung zu gewährleisten und dadurch eine Beschädigung der Bandkanten zu verhindern.
Insbesondere enthält die Bandführung 16, 17 eine zentrale Zylinderwelle 36 mit einem integralen Endflansch 37 und
einem getrennten Endflansch 38, der in Axialrichtung in das entgegengesetzte Ende der Welle 36 eingeschraubt wird.
Die Bandführung enthält auch eine hohle Führungswalze 39, die drehbar über die zentrale Zylinderwelle 36 zwischen die
Endflanschen 37 und 38 eingepaßt ist. Die Führungswalze 39 besitzt zwei Endflanschen 40 und 41, die jeweils ,in Axialrichtung
einen Abstand voneinander aufweisen, um das Band 33 dazwischen zu führen, während dieses die Führungswalze 39
umläuft. Die Führungswalze 39 besitzt zwei verjüngte oder schräg nach innen laufende Flächen 42 und 43, die zu der
zentralen Zylinderwelle 36 und den Flanschen 40 bzw. 41 hin zunehmend geneigt ist. Die Flansche 40 und 41 besitzen einander
zugewendet liegende kegelförmig verjüngte Flächen 44 bzw. 45, die sich an die schrägliegenden Oberflächen 42
bzw. 43 anschließen. Die Schrägflächenbzw. Kegelflächen 42, 43 bzw. 44 , 45 bestimmen jeweils miteinander zwei im wesentlichen
V-förmige Ringnuten 46 bzw. 47 angrenzend an die Flansche 40 bzw. 41.
Im Betrieb umläuft das Magnetband 33 die sich drehende Führungswalze
39 und wird dabei zwischen den Flanschen 40 und so geführt, daß kein Querversatz auftritt. Wenn die Bandführung
16 bzw. 17 infolge eines RücklaufVorganges der bewegbaren
Hebel 12 bzw. 13 gegen das Band 33 geneigt wird, d.h. wenn das Band 33 einen Schräglauf gegenüber der Achse der
Führungswalze 39 erfährt, wie es strichpunktiert in Fig.
eingezeichnet ist, wird die eine der beiden Kanten, in dem dargestellten Fall die obere Kante,zunehmend gespannt.
Durch die genannte Ausbildung der Führungswalze 39 wird jedoch die unter Spannung stehende Bandkante so in die Nut
einlaufen, daß keine übermäßige Spannung auftreten kann. Demzufolge erleidet die Bandkante auch keine unzulässige Längung,
Die schrägliegenden oder kegelförmig ausgebildeten Flächen
44 und 45 der Flansche 40 bzw. 41 besitzen keine scharfen
Kanten oder störenden Flächen, die sonst in Reibeingriff mit einer der beiden Bandkanten kommen und diese falten oder
beschädigen könnten, wenn das Band 33 einem Schräglauf mit Bezug auf die Führungswalze 39 unterliegt.
Die schrägliegenden Oberflächen 42 und 43 gehen sanft in
die restliche Umfangsfläche der Führungswalze 39 über, um
das Band 33 jederzeit in inniger Berührung mit der Führungswalze 39 zu halten und eine Beschädigung zu.vermeiden.
Die Neigungswinkel der kegelförmigen Flanschflächen 44 und
45 können verschieden groß sein, um die besondere Tendenz des Magnetbandes 33 zur Neigung gegenüber der Führungswalze
39 aufzunehmen. Beispielsweise kann die Kegelfläche 44 einen Winkel von 5 gegenüber einer senkrecht auf der
Achse der Führungswalze stehenden Ebene einschließen, während die Kegelfläche 45 einen Winkel von ca. 30 gegenüber der
gleichen Ebene aufweisen kann. Die Umfangsfläche der Führungswalze
39 mit Ausnahme der verjüngten Flächen 42 und 43 sollte eine Axialerstreckung im Bereich von etwa 50 bis
90 %, vorzugsweise von 70 bis 80 % der Breite des Bandes 33 aufweisen, damit das Band nicht einer örtlichen übergroßen
Spannung unterliegt.
Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche :!.Bandführung zum Umleiten eines Bandes, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine mit Flanschen (37, 38) versehene Zylinderwelle (36) vorgesehen ist,b) daß über die mit Flanschen versehene Zylinderwelle (36) drehbar eine Führungswalze (39) gepaßt ist, die zwei Endflansche (40, 41) zur Leitung des Bandes zum Umlaufen um die Führungswalze in Querrichtung zwischen den Endflanschen besitzt,undc) daß die Führungswalze (39) mindestens an einem Endflansch (40, 41) anschließend eine Ringnut (46, 47) aufweist, so daß eine Bandkante in der Ringnut (46, 47) aufgenommen wird, wenn das Band (33) einen Schräglauf gegenüber der Achse der Führungswalze (39) besitzt.
- 2. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η . zeichnet, daß die Führungswalze (39) eine .Außenumf angsflache und mindestens eine an- schließende, sich nach außen verjüngende Ringfläche (42, 43) besitzt, die sanft in die Außenumfangsflache einläuft und so die Ringnut (46, 47) bestimmt.
- 3. Bandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der mindestens einen Ringnut (46, 47) benachbarte Flansch (40, 41) eine schräggesteilte Kegelfläche besitzt, die zusammen mit der sich verjüngenden Ringfläche (42, 43) die Ringnut (46, 47) bestimmt.
- 4. Bandführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn e t, daß die Ringnut einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt.
- 5. Bandführung zur Umleitung eines sich in einem Bandweg bewegenden Bandes, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine mit Endflanschen (37, 37) versehenen Zylinder— welle (36) vorgesehen ist,b) daß über die mit Endflanschen versehene Zylinderwelle (36) eine Führungswalze (39) mit einer Außenumfangsflache und zwei Endflanschen (40, 41) gepaßt ist, um das Band (33) um die Außenumfangsfläche quer zwischen den Endflan-.sehen (40, 41) umzuleiten, wobei an der Führungsrolle (39) zwei nach außen sich verjüngende Flächen (42, 43) jeweils den Endflanschen benachbart vorgesehen sind, die in die Außenumfangsflache übergehen, undc) daß die Endflansche (40, 41) und die sich verjüngenden Oberflächen (42, 43) zwei im wesentlichen V-förmige Ringnuten (46, 47) jeweils einem Flansch benachbart bestimmen, wodurch jeweils eine Bandkante in der zugehörigen Ringnut aufgenommen werden kann, wenn das Band (33) bezüglich der Achse der Führungswalze (39) einen Schräglauf aufweist.
- 6. Bandführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Endflansche (40, 41) jeweils kegelförmige
Flächen aufweisen und die Ringnuten (46, 47) gemeinsam durch die Kegelflächen und die ringförmig verjüngten Flächen (42,4 3) bestimmt sind. - 7. Bandführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Kegelflächen (44, 45) an den beiden Endflanschen unterschiedliche Neigungswinkel gegen eine senkrecht auf der Achse der Führungswalze (39) stehende Ebene
aufweisen.
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FR2358723A2 (fr) * | 1974-11-07 | 1978-02-10 | Basf Ag | Guide pneumatique autocentreur pour transports de bandes |
DE3150255A1 (de) * | 1981-01-29 | 1982-08-19 | Johann 8000 München Bischl | Fuehrungskoerper |
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- 1981-10-03 JP JP1981146748U patent/JPS5852662U/ja active Granted
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KR840001757U (ko) | 1984-05-17 |
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Legal Events
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