DE323634C - Schleifmaschine fuer Wetzsteine und aehnliche Gegenstaende - Google Patents

Schleifmaschine fuer Wetzsteine und aehnliche Gegenstaende

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DE323634C
DE323634C DE1919323634D DE323634DD DE323634C DE 323634 C DE323634 C DE 323634C DE 1919323634 D DE1919323634 D DE 1919323634D DE 323634D D DE323634D D DE 323634DD DE 323634 C DE323634 C DE 323634C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifmaschine für Wetzsteine und ähnliche Gegenstände. Das Schleifen der Wetzsteine erfolgt bisher auf Langschleifmaschinen, deren Baulänge begrenzt :ist. Daher kann auf diesen Maschinen nur eine beschränkte Anzahl von Wetzsteinen gleichzeitig geschliffen werden. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß nicht mehr eine Langschleifmaschine, sondern eine Rundschleifmaschine zur Bearbeitung derWetzsteine verwendet wird.
  • Die Rundschleifmaschine besitzt einen unteren ortsfesten Werkstücktisch mit konzentrischen, radial verlaufenden Zellen für die Wetzsteine und obere umlaufende Schleifscheibe mit entsprechenden konzentrischen und konkaven Schleifringflächen zur Bearbeitung der in den Zellen liegenden Wetzsteine. Infolge dieser Ausbildung der Schleifmaschine können Wetzsteine in bisher unerreichter Anzahl gleichzeitig in einem einzigen' Satz geschliffen werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Fig. i die Ansicht mit teilweisem Schnitt durch die beiden Scheiben, Fig.2 die Aufsicht auf die Maschine bei abgenommener Schleifscheibe.
  • ' Auf dem verankerten Fundament i befinden sich zwei Schienen 2, welche den Tisch 3 verschiebbar tragen. Die Verschiebung erfolgt durch ein unter dem Tisch 3 gelagertes Schneckenrad 4 und eine im Fundament i gelagerte Schnecke 5. Auf dem Tisch 3 . sind konzentrische Rippen 36 und radiale Rippen 3b angeordnet, zwischen denen sektorförmige Zellen 3° entstehen, von denen jede mehrere vorbearbeitete Wetzsteine aufnehmen kann. Die Zellenböden sind derart ausgebildet, däß sie die ovale Fläche der Wetzsteine sowohl in roh bearbeitetem als auch in fertig geschliffenem Zustand aufnehmen können.
  • Über demTisch 3 befindet sich eine Schleifscheibe 6 mit leicht auswechselbaren konzentrischen Schleifringen 611, welche aus Doppelkränzen, Einzelkränzen oder auch aus einzelnen Ringsegmenten bestehen können. Die Scheibe 6 ist befestigt auf einer senkrechten Achse 7, welche in Lagern 8 zweier von Ständern 9 getragener Ouerhäupter io ruht. Auf dem freien Ende der Achse 7 sitzt verschiebbar, aber uridrehbar, ein Kegelrad 1a, welches mit einem Kegelrad 13 kämmt. Dieses ist auf einer im Ständer 9 gelagerten Welle 14 festgekeilt, welche mittels Riemenscheiben 15 von irgendeiner Kraftquelle aus angetrieben wird.
  • Oberhalb des Kegelrades 12 ist auf der Achse 7 eine Muffe 16 befestigt, welche gelenkig mit einem zweiarmigen Hebel 17 in Verbindung steht. Der Hebel ist- im einem Bock 18 des Querhauptes io gelagert und kann mittels einer Schraubenspindel i9 verschwenkt werden, welche einen Bock 2o des Ständers 9 frei durchsetzt und eine Mutter :21 mit Handrad- 22 trägt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine. ist folgende: Die -umlaufende Schleifscheibe 6 wird mittels des Hebels 17, der Schraubenspindel i9 und der Mutter 2i, 22 angehoben, wobei die Achse 7 sich in dem Kegelrade- 12 verschiebt. Darauf fährt man den mit Wetzsteinen besetzten Tisch 3 auf den Schienenzweig a durch Drehung der Schnecke 5 unter den Tisch 3. Numnehr kann das Schleifen selbst begonnen und durchgeführt werden.
  • Nach Beendigung des Schleifens wird die umlaufende Scheibe 6 wieder angehoben und der Tisch 3 aus der Maschine herausgefahren. Man nimmt die fertig bearbeiteten Wetzsteine heraus und setzt sie umgekehrt wieder in ihre Zellen ein, damit die andere gewölbte Fläche geschliffen werden kann. Falls die untere Fläche bereits geschliffen war, werden neue Wetzsteine eingesetzt. Zweckmäßigerweise verwendet man zwei Tische 3, von denen der eine beschickt wird, während der andere sich in der Maschine . selbst befindet.
  • Anstatt der bei dem gewählten Ausführungsbeispiel vorgesehenen beiden Schleifringe können auch drei, vier oder mehr vorgesehen sein. Dann müssen naturgemäß auch mehr Zellen auf dem Tisch angeordnet werden. Das Auswechseln der Tische kann auch durch Drehkrane oder andere Mittel erfolgen. Auch ist es möglich, die Maschine zum Schleifen anderer Werkstücke zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATEN T-AN sPRUCH Schleifmaschine für Wetzsteine und ähnliche Gegenstände, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Tisch mit konzentrischen Radialzellen für die Wetzsteine und eine umlaufende Schleifscheibe mit entsprechenden konzentrischen Schleifringen zur Bearbeitung der Wetzsteine an ihren gewölbten Randflächen.
DE1919323634D 1919-09-02 1919-09-02 Schleifmaschine fuer Wetzsteine und aehnliche Gegenstaende Expired DE323634C (de)

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