DE3235489C2 - Verbindungskupplung für die Gurtstäbe von Gitterträgersegmenten im Tunnelbau - Google Patents

Verbindungskupplung für die Gurtstäbe von Gitterträgersegmenten im Tunnelbau

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DE3235489C2
DE3235489C2 DE19823235489 DE3235489A DE3235489C2 DE 3235489 C2 DE3235489 C2 DE 3235489C2 DE 19823235489 DE19823235489 DE 19823235489 DE 3235489 A DE3235489 A DE 3235489A DE 3235489 C2 DE3235489 C2 DE 3235489C2
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coupling
tunnel
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girder segments
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DE19823235489
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DE3235489A1 (de
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Rudolf Dipl.-Ing. 8036 Herrsching Seiz
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Tunnel Ausbau Technik 8036 Herrsching De GmbH
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Tunnel Ausbau Technik 8036 Herrsching De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
    • E21D11/107Reinforcing elements therefor; Holders for the reinforcing elements

Abstract

Eine Verbindungskupplung für die beim Tunnelbau eingesetzten Gitterträgersegmente weist ein Kupplungselement je Gurtstab auf, das biegemomentsteif ausgebildet ist, um die Knicksteifigkeit der einzelnen Gurtstäbe zu gewährleisten. Dies kann mittels mit den Gurtstäben verschweißten, einander gegenüberstehenden und ineinander verzahnten sowie gegeneinander verspannten Halbschalen aber auch mittels eines verspannnten Konuseingriffs geschehen.

Claims (1)

1 2
Festigkeit der Spritzbetonschale durch Zerschneiden
Patentanspruch: oder Spritzschatten nachteilig beeinflußt wird. Ferner
soli die Gestaltung so erfolgen, daß die Zug- und Druck-Verbindungskupplung für die Gurtstäbe von Git- aufnahme an den Gurtstäben zentrisch erfolgt und von terträgersegmenten im Tunnelbau, deren Kupp- 5 allen Gurtstäben gleichmäßig ist, damit keine Knick-Iungshälften mit jeweils einem Gurtstabende in des- überlastung entsteht
sen axialer Verlängerung verschweißbar sind, da- Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine teils
durch gekennzeichnet, daß die erste Kupp- geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels lungshälfte (21) als Zentrierkonus (22) und die zweite der erfindungsgemäßen Verbindungskupplung. Kupplungshälfte (26) als Hülse mit konischer Auf- 10 Die Verbindungskupplung mit ihren zwei Kupplungsnahmebohrung (28) für den Zentrierkonus (22) der hälften ist in ihrer ersten Kupplungshälfte durch einen ersten Kupplungshälfte (21) ausgebildet sind, daß die Rohrkörper 21 gebildet, der auf das Ende des einen erste Kupplungshälfte (21) einen Stützrand (23) für Gurtstabes 11 aufsetzbar ist und daran mit möglichst eine den Zentrierkonus (22) mit ihrer Innengewinde- langen Schweißnähten 30 festgeschweißt wird. Am freihülse übergreifende Oberwurfmutter (24) hat und 15 en Vorderende ist der Rohrkörper 21 als Zentrierkonus daß die hülsenförmige zweite Kupplungshälfte (26) 22 ausgebildet, wobei zwischen dem Schaft des Rohrmit einem Außengewinde (29) versehen ist, auf das körpers 21 und dem Konus 22 ein Stützrand 23 vorhandie Oberwurf mutter (24) aufschraubbar ist. den ist, an dem sich der Haltering 25 einer insgesamt mit
24 bezeichneten Oberwurfmutter abstützt. Die zweite
20 Kupplungshälfte ist eine am Gurtstabende eines anzukuppelnden Gurtstabes mit langer Schweißnaht 27 aufzuschweißende Hülse 26, die an einer Stirnseite eine
Die Erfindung betrifft eine Verbindungskupplung für konische Aufnahmebohrung 28 für den Zentrierkonus die Gurtstäbe von Gitterträgersegmenten im Tunnel- 22 hat Außenseitig ist die Hülse 26 mit einem Außengebau, deren Kupplungshälften mit jeweils einem Gurt- 25 winde 29 versehen, das mit dem Innengewinde der stabende in dessen axialer Verlängerung verschweißbar Überwurfmutter 24 korrespondiert, so daß letztere sind. beim Vorgang der Verbindung darauf aufschraubbar ist
Beim Tunnelbau werden Gitterträger segmentweise und vermöge des sich am Stützrand 23 des Zentrierkozu einem Tunnelbogen zusammengesetzt, so daß Ver- nus 22 abstützenden Halteringes 25 die Kupplungshälfbindungsstellen entstehen, die bestimmten Anforderun- 30 ten koaxial gegeneinander preßt gen genügen sollen. Diese Anforderungen ergeben sich Bei durch die Überwurfmutter 24 zusammengespann-
aus den Belastungen, die auf einen Tunnelbogen einwir- ten Kupplungshälften 21, 26, treten an den Konusfläken. Diese Belastungen sind Bk.gekrän.4 in beiden Ebe- chen derart starke Reibungskräfte auf, daß durch die nen, Torsion, Knicken des gesamten Trägers und Knik- Kupplung in jeder Richtung senkrecht zur Gurtstabachken des einzelnen Gurtstabes. 35 se auftretende starke Biegekräfte übertragen werden Bekannt sind sogenannte Kopfplattenverbindungen können und damit eine Sicherung gegen Ausknickendes aus Flach- bzw. Winkeleisen, die allen diesen Anforde- einzelnen Gurtstabes gewährleistet ist.
rungen genügen. Sie haben jedoch den wesentlichen
Nachteil, daß sie den Spritzbeton, in dem sie in der Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Tunnelauskleidung enthalten sind, zerschneiden und 40
daß sie überdies erhebliche Spritzschatten ausbilden.
Es sind des weiteren Hakenverbindungen bekannt,
die die obengenannten Nachteile hinsichtlich des Spritzbetons nicht haben und die auch Zug- und Druckkräfte
am Einzelstab aufnehmen können, die jedoch die Knick- 45
steifigkeit des Einzelstabes, die für die Festigkeit der
Tunnelauskleidung von wesentlicher Bedeutung ist,
nicht gewährleisten.
Des weiteren sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 82 06 277 ineinandergreifende, miteinander 50
durch einen Querbolzen verspannbare, klauenartige
Verbindungskupplungen Tür die Gurtstäbe von Gitterträgersegmenten bekannt, deren Fähigkeit, Biegemomente zu übertragen, und zwar in einer Ebene, gegeben
ist, in der dazu senkrechten Ebene jedoch lediglich auf 55
der Biegebeanspruchbarkeit des Verspannbolzens beruhen. Überdies können ausreichend große Biegemomente in der obenerwähnten einen Ebene über die
Klauenverbindungskupplung auch nur dann übertragen
werden, wenn diese hinreichend breit ausgebildet ist, 60
was wiederum die Gefahr unerwünschter Spritzschatten in sich birgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungskupplung für die Gurtstäbe von Gitterträgersegmenten gemäß Oberbegriff des Patentanspruches so 65
auszubilden, daß die Knicksteifigkeit des einzelnen
Gurtstabes in jeder Richtung auch im Kupplungsbereich erhalten wird und gewährleistet ist, ohne daß die
DE19823235489 1982-09-24 1982-09-24 Verbindungskupplung für die Gurtstäbe von Gitterträgersegmenten im Tunnelbau Expired DE3235489C2 (de)

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DE3235489A1 (de) 1984-03-29

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