DE3235459C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3235459C2 DE3235459C2 DE3235459A DE3235459A DE3235459C2 DE 3235459 C2 DE3235459 C2 DE 3235459C2 DE 3235459 A DE3235459 A DE 3235459A DE 3235459 A DE3235459 A DE 3235459A DE 3235459 C2 DE3235459 C2 DE 3235459C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- methyl
- cyano
- thio
- cimetidine
- guanidine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/64—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms, e.g. histidine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P1/00—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
- A61P1/04—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for ulcers, gastritis or reflux esophagitis, e.g. antacids, inhibitors of acid secretion, mucosal protectants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P43/00—Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Kristallmodifikation
des die Histamin-H-2-Rezeptoren hemmenden 1-Cyan-2-methyl-
3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidines [Cimetidines], das 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines
Z [Cimetidin Z] sowie ein Verfahren zur Herstellung
desselben und von 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imi
dazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin A [Cimetidin A].
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Aus dem Schrifttum sind mehrere Kristallmodifikationen
des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] bekannt.
Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 27 42 531 wird die
für pharmazeutische Zwecke am besten geeignete Kristallmodifikation
A durch Kristallisieren aus einem wasserfreien
Medium erhalten. Aus wäßrigem Medium kristallisieren die
Kristallmodifikationen B beziehungsweise C aus. Ähnliche
Feststellungen sind in einer anderen Veröffentlichung
(Gazzetta Chim. Ital. 109 [1979], 535 bis 539) enthalten,
deren Hauptfolgerung dahin geht, daß die Bildung der
einzelnen Kristallmodifikationen aus wäßrigen Medien zufällig
und nicht regelbar ist.
Von den zur Herstellung des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidines [Cimetidines] bekannten Verfahren verdienen im
Hinblick auf die Praxis insbesondere die in der belgischen
Patentschrift 8 04 144 beschriebenen Verfahren Interesse:
- a) Umsetzung von N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-4′- yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-isothioharnstoff mit Methylamin in Alkohol.
- b) Umsetzung von 4-Methyl-5-[(2′-aminoäthyl)-thiomethyl]- imidazol mit N-Cyan-N′,S-(dimethyl)-isothioharnstoff in Acetonitril durch Erhitzen zum Sieden über längere Zeit hinweg.
- c) Umsetzung von N-Methyl-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol- 4′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-thioharnstoff mit Bleicyanamid in einem Gemisch aus Dimethylformamid und Acetonitril.
Gemäß dem obigen bekannten Verfahren b) wird das Produkt
nach der chromatographischen Reinigung in einer Ausbeute
von nur 20% erhalten (J. Med. Chem. 20 [1977], 901) und
auch die Ausbeute des obigen bekannten Verfahrens c) [40%]
entspricht nicht den an die letzte Stufe einer Synthese gestellten
Anforderungen. Auch ist die Anwendung eines bleihaltigen
Reagens in der letzten Stufe nachteilig.
Das obige bekannte Verfahren a) scheint hinsichtlich
der Ausbeute problemlos zu sein, ist es jedoch keinesfalls,
was die Reaktionsführung und die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches
betrifft. Gemäß der belgischen Patentschrift
[Beispiel 1 (c), Punkt (ii)] wird die Umsetzung bei Raumtemperatur
mit einem großen Überschuß an Methylamin in
Alkohol durchgeführt, dann wird das Reaktionsgemisch eingedampft
und der Rückstand aus einem Gemisch von Isopropanol
und Petroläther kristallisiert. Dieses Verfahren hat die
folgenden Nachteile: Bei der bei Raumtemperatur vorgenommenen
Umsetzung wird das Methylmercaptan nicht ausgetrieben und
beim Eindampfen des Reaktionsgemisches ist die Gasentwicklung
derart stürmisch, daß eine Adsorption der Gase nicht
möglich ist. Das 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin],
das heißt das gewünschte Produkt, wird als Eindampfrückstand,
in welchem sich auch sämtliche Verunreinigungen und
Nebenprodukte befinden, erhalten. Diese Nebenprodukte und
Verunreinigungen können auf die in der belgischen Patentschrift
8 04 144 beschriebene Weise nicht entfernt werden,
die Qualität des kristallisierten Produktes ist nicht zufriedenstellend.
Bei der in wasserfreiem Medium erfolgenden Herstellung
des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] können ein
Umkristallisieren und eine bestimmte, wenn auch unzureichende,
Reinigung dieser Verbindung durch Kristallisieren
aus wasserfreien organischen Lösungsmitteln vorgenommen
werden, wobei die pharmazeutisch verwendbare Kristallmodifikation
A des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-
4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] erhalten
wird.
Bei auf die Verbesserung der Herstellung des 1-Cyan-2-
methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] durch Umsetzen des
N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-4′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-isothioharnstoffes
[(herstellbar nach der belgischen Patentschrift
8 04 144 oder nach der ungarischen Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen Nr. 899/80)] beziehungsweise
des Monohydrates [herstellbar durch Umsetzen von
5-(Methyl)-4-(hydroxymethyl)-imidazolhydrochlorid und
Cysteaminhydrochlorid in äquimolaren Mengen in der Schmelze
und Umsetzen der abgekühlten Schmelze mit äquimolaren
Mengen Natriumcarbonat und Dithiokohlensäuredimethyl
ester-(N-cyan)-imid {ungarische Patentanmeldung mit dem
Aktenzeichen Nr. 899/80}] oder von Hydrohalogeniden desselben
[herstellbar wie das genannte Monohydrat mit dem Unterschied,
daß nur die halbe äquimolare Menge Natriumcarbonat
eingesetzt wird und im Falle der Herstellung von
anderen Hydrohalogeniden als das Hydrochlorid von den entsprechenden
anderen Hydrohalogeniden von 5-(Methyl)-4-
(hydroxymethyl)-imidazol und Cysteamin ausgegangen wird
{ungarische Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 899/80}]
mit Methylamin gerichteten eigenen Versuchen wurde festgestellt,
daß bei Durchführung der Umsetzung in wäßrigem
Medium ein Temperaturbereich, in welchem die Methylmercaptanentwicklung
gleichmäßig verläuft, existiert. Nach
diesem Verfahren, welches Gegenstand der deutschen Patentanmeldung
P 32 23 802.9 ist, wird daher die genannte
Umsetzung in wäßrigem Medium bei Temperaturen von 30°C bis
zum Siedepunkt der Lösung vorgenommen. Dadurch kann das
Nebenprodukt Methylmercaptan auf chemischem Wege (durch
Verbrennen beziehungsweise Oxydation mit Hypochlorit) einfacher
zerstört werden, als wenn es plötzlich beziehungsweise
stoßweise entstünde. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß das Methylamin bei Raumtemperatur und auch etwas oberhalb
derer durch lockere Salzbildung das Entweichen des
Methylmercaptans verzögert. Während ferner in alkoholischem
Medium beim Erwärmen auch das Reagens Methylamin in
beträchtlicher Menge entweicht, kann in wäßrigem Medium bis
auf 50 bis 60°C erwärmt und dadurch das Methylmercaptan beseitigt
werden. Dadurch kann das Methylamin in einem geringeren
Überschuß eingesetzt werden, was das Arbeiten vereinfacht
und die Wirtschaftlichkeit erhöht; zur vollständigen
und schnellen Umsetzung ist bereits ein 1- bis 4molarer
Überschuß (2 bis 5 Moläquivalente Methylamin je Moläquivalent
N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-4′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-isothioharnstoff beziehungsweise
Monohydrat oder Hydrohalogenid desselben) ausreichend,
während im Schrifttum ein mehr als 10molarer Überschuß
empfohlen wird.
Die Vorzüge des in wäßrigem Medium vorgenommenen letztgenannten
Verfahrens treten nicht nur auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik
und des Umweltschutzes in Erscheinung und erschöpfen
sich auch nicht in einer Verminderung der erforderlichen
Methylaminmenge, sondern kommen auch in einer
größeren Reinheit des Endproduktes zum Ausdruck. Bei der
Reaktion entsteht als Nebenprodukt das S,S′-bis-[2-(N-
Cyan-N′-methyl)-guanidinoäthyl]-disulfid, dessen Herstellung
(in unzureichender Reinheit) in der deutschen
Offenlegungsschrift 29 44 257 beschrieben ist. Dazu, daß
das S,S′-bis-[2-(N-Cyan-N′-methyl)-guanidinoäthyl]-disulfid
als Verunreinigung auftritt, ist es nicht unbedingt
erforderlich, daß das als Ausgangsstoff zur Herstellung
der Ausgangssubstanzen des letztgenannten Verfahrens
verwendbare Cysteaminhydrochlorid mit Disulfid
verunreinigt ist. Das S,S′-bis-[2-(N-Cyan-N′-methyl)-
guanidinoäthyl]-disulfid kann auch aus Cysteaminhydrochlorid,
Dithiokohlensäuredimethylester-(N-cyan)-imid
[Cyanimidodithiokohlensäuredimethylester] und Methylamin
gebildet werden und es kann ferner,wie es festgestellt
wurde, auch durch Aufspalten der Bindung C-S in der Seitenkette
des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-
4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] entstehen.
Der Austausch unterschiedlicher nukleophiler Gruppen
ist bei Mannich-Verbindungen eine wohlbekannte Tatsache.
Es wurde festgestellt, daß das in organischen Lösungsmitteln
mit dem gewünschten Produkt zusammen kristallisierende
Nebenprodukt S,S′-bis-[2-(N-Cyan-N′-methyl)-
guanidinoäthyl]-disulfid eben durch die Kristallisation in
Wasser beziehungsweise durch in wäßrigem Medium vorgenommene
Umsetzung und vor dem Trocknen erfolgendes gründliches
Waschen des Methylamines mit Wasser entfernt werden
kann. Chromatographisch konnte nachgewiesen werden {das
Nebenprodukt S,S′-bis-[2-(N-Cyan-N′-methyl)-guanidinoäthyl]-disulfid
hat auf Kieselgel 60F 254 mit einem Laufmittel
aus Äthylacetat, Aceton und Wasser im Volumenverhältnis
von 5 : 4 : 1 UV-densitometrisch bei 225 nm gemessen einen
Rf-Wert von 0,45}, daß der Anteil des Nebenproduktes
S,S′-bis-[2-(N-Cyan-N′-methyl)-guanidinoäthyl]-disulfid
beim Erhitzen zum Sieden in Methylaminlösung oder beim
Trocknen in Gegenwart von Methylamin beträchtlich ansteigt.
Das mit wäßrigem Methylamin durchgeführte letztgenannte
Verfahren zur Herstellung des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines
[Cimetidines] ist also sowohl hinsichtlich des Reaktionsverlaufes
als auch hinsichtlich der Reinheit des Endproduktes
vorteilhaft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese
Vorteile dadurch noch mehr zur Geltung zu bringen, daß eine weitere,
auch selbst wertvolle, pharmakologische Wirkungen aufweisende
neue stabile Kristallmodifikation des 1-Cyan-2-methyl-3-
⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidines [Cimetidines] und ein Verfahren zu seiner Herstellung,
wodurch eine noch bessere Abtrennung des
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-me
thyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] aus dem wäßrigen
Reaktionsgemisch erzielt wird, was eine bessere Herstellung
der Kristallmodifikation A des 1-Cyan-2-methyl-
3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidines [Cimetidines] ermöglicht, sowie so ein besseres
Verfahren zur Herstellung des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines A
Cimetidines A] geschaffen wird.
Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 4 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weitergebildet.
Bei der Untersuchung der Fällungsbedingungen in wäßrigen
und, gegebenenfalls wäßrigen, organischen Medien
wurde nämlich nun überraschenderweise festgestellt, daß
bei Fällungstemperaturen von 10 bis 50°C, vorzugsweise
20 bis 40°C, das 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin],
wie es durch spektroskopische Messungen und Röntgenbeugungsmessungen
nachgewiesen wurde, in einer neuen
Kristallstruktur in einer sehr gut zu handhabenden, leicht
filtrierbaren und gut auswaschbaren Form anfällt. Diese
Form wird im folgenden als 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z] bezeichnet. Beim Filtrieren bleiben an diesem
nur etwa 3 bis 15 Gew.-% der Mutterlauge haften, was
bedeutet, daß das Produkt bereits durch 1maliges Waschen
sehr gut von den Verunreinigungen der Mutterlauge befreit
werden kann.
Ferner wurde überraschenderweise festgestellt, daß
das 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z] auch in
der Weise hergestellt werden kann, daß übersättigte wäßrige,
wäßrig-organische, zum Beispiel wäßrig-methanolische,
beziehungsweise organische, zum Beispiel methanolische,
Lösungen des 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines [Cimetidines]
mit Kristallen der Z-Kristallmodifikation geimpft
werden.
Weiterhin wurde überraschenderweise festgestellt, daß
aus dem 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-
yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z], das
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin A [Cimetidin A] durch Umkristallisieren
einfach hergestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher das neue 1-Cyan-2-
methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z] der Formel
welches durch das Röntgenogramm gemäß Fig. 1 und das
Ultrarotspektrum gemäß Fig. 2 gekennzeichnet ist.
Das erfindungsgemäße 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z] ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung
des wertvolle pharmakologische Eigenschaften
aufweisenden 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imida
zol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidines A [Cimetidines
A] durch ein eigenartiges Verfahren, welches einen
technisch fortschrittlichen Weg zur Herstellung des letztgenannten
Endproduktes bietet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur
Herstellung von 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imi
dazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z],
wobei eine übersättigte wäßrige Lösung von Cimetidin oder
eine wäßrige Lösung, die 0,1 bis 5 Gew.-% an mit Wasser
mischbarem organischen Lösungsmittel enthält, bei einer
Temperatur von 10 bis 50°C gefällt und anschließend auf
0 bis 10°C gekühlt wird.
Das anschließende Kühlen erfolgt vorzugsweise auf
0 bis 5°C.
Die Übersättigung der 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidinlösung
[Cimetidinlösung] kann auf verschiedene Weise
herbeigeführt werden, zum Beispiel durch Eingießen der
heißen 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-
yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidinlösung [Cimetidinlösung]
in kaltes Wasser oder durch Kühlen der 1-Cyan-2-methyl-
3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidinlösung [Cimetidinlösung] oder durch Sazzugabe zur
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-me
thyl]-thio}-äthyl⟩-guanidinlösung [Cimetidinlösung]. Übersättigte
Lösungen können auch in der Weise erhalten werden,
daß aus der 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-
4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidinbase [Cimetidinbase]
mit anorganischen oder organischen Säuren gut lösliche Salze
gebildet und durch Zersetzen der Salze mit basischen
Substanzen oder Laugen übersättigte Lösungen des 1-Cyan-2-
methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidines [Cimetidines] hergestellt werden. Bei
der Salzbildung darf der pH-Wert nicht kleiner als 4 sein,
weil sonst Zersetzung eintritt. Bei der Zugabe der Base
soll darauf geachtet werden, daß der pH-Wert höchstens etwa
10, vorzugsweise 9, beträgt.
Zur Verbesserung der Bildung von Kristallisationszentren
können die übersättigten Lösungen auch mit Wasser
mischbare organische Lösungsmittel enthalten.
Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Herstellung von Cimetidin Z wird die Fällung vorzugsweise aus Wasser oder
ein mit ihm mischbares organisches Lösungsmittel enthaltendem
Wasser durchgeführt. Im letzteren Fall wird die
Konzentration an den mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln
vorzugsweise zu 0,1 bis 5 Gew.-% gewählt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die
Fällung aus reinen
organischen Lösungsmitteln oder aus Mischungen von solchen
mit Wasser, insbesondere mit Konzentrationen an den
ersteren von mindestens 40 Gew.-%, vorgenommen wird.
Vorzugsweise werden
als organische Lösungsmittel
Alkanole mit 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3, Kohlenstoffatom(en)
beziehungsweise Ketone mit 2 bis 4, insbesondere
2 oder 3, Kohlenstoffatomen verwendet.
Als organisches Lösungsmittel ist Methanol ganz besonders bevorzugt.
Im genannten erfindungsgemäßen Verfahren kann
als wäßrige Lösung von 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin
[Cimetidin] unmittelbar eine solche, welche durch Umsetzen
von N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-4′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-isothioharnstoff oder des Monohydrates
beziehungsweise von Hydrohalogeniden desselben mit
Methylamin, vorzugsweise in 1- bis 4molarem Überschuß,
in wäßrigem Medium bei Temperaturen von 30°C bis zum Siedepunkt
der Lösung, vorzugsweise bis 90°C, insbesondere,
zumindest während des größten Teiles der Reaktionszeit von
deren Anfang bis gegen deren Ende, bei Temperaturen von
40 bis 60°C, ganz besonders 50 bis 55°C, erhalten worden
ist, eingesetzt werden.
Das genannte erfindungsgemäße Verfahren hat den erheblichen
Vorteil, daß das 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z] als gut filtrierbarer, sich leicht absetzender
Niederschlag erhalten wird, von welchem die Nebenprodukte
und Verunreinigungen sehr leicht abgetrennt werden
können.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung von 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imida
zol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin A [Cimetidin A]
(der für pharmazeutische Zwecke bisher am besten geeigneten
Kristallmodifikation), wobei
die erfindungsgemäße Verbindung (Cimetidin Z) aus einem wasserfreien
Alkanol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen umkristallisiert
wird. Zu dieser Umkristallisation kann aber auch unmittelbar
das noch wasserhaltige rohe Fällungsprodukt 1-Cyan-
2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z] verwendet werden.
Vorteilhaft werden als Lösungsmittel, gegebenenfalls
wasserhaltige, Alkohole, wie Alkanole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatom(en),
vor allem Isopropanol oder Äthanol, das beispielsweise
95%iges wäßriges Äthanol sein kann, Nitroalkane
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en), vor allem Nitromethan,
beziehungsweise Carbonsäurenitrile mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen,
vor allem Acetonitril, verwendet.
Die Röntgenbeugungsuntersuchungen an der erfindungsgemäßen
neuen Kristallmodifikation 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin Z [Cimetidin Z] wurden sowohl an Kristallstaub
als auch an Einkristallen vorgenommen.
Die Kristallstaubaufnahmen wurden mit einem Zeiß-Röntgendiffraktometer
vom Typ HZG 4/c
(Kupferröhre 40 kV, 20 mA, Nickelfilter, Goniometergeschwindigkeit
1°/Minute, Papiergeschwindigkeit 1 cm/Minute)
angefertigt. Die aus dem Röntgenbeugungsspektrum
der Fig. 1 berechneten Gitterebenenabstände pm und die
relativen Intensitätswert % sind in der folgenden
Tabelle 1 zusammengestellt.
Für die folgenden Einkristalluntersuchungen wurde ein
Röntgendiffraktometer vom Typ ENRAF NONIUS CAD-4 verwendet.
Von Hädicke E. und Mitarbeitern (Chem. Ber. 111
[1978], 3222 bis 3232) wurden die Ergebnisse der Röntgenbeugungsmessungen
am 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-me
thyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin A
[Cimetidin A] angegeben. Aus ihren Messungen ergibt sich
eindeutig die von ihnen vorausgesetzte Kristallstruktur,
bei der das Molekül zwischen den Stickstoffatomen N2 und
N4 eine intramolekulare Wasserstoffbrückenbildung aufweist.
Dadurch ordnen sich die Moleküle in dieser Kristallstruktur
in einer etwa 10 Atomabstände ausmachenden
cyclischen Struktur an. Aus dem Zellenvolumen ergibt sich
ein Raumgewicht von 420 g/l.
Die aus den Aufnahmen eines Einkristalles von 1-Cyan-
2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z] errechneten Torsionswinkel
(in °) sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt
(die Numerierung der Atome entspricht den
in der Formel angegebenen Zahlen).
N2-C2-C5-S1 | |
-49,4 | |
C3-C2-C5-S1 | 129,8 |
C2-C5-S1-C6 | -45,2 |
C5-S1-C6-C7 | -69,8 |
S1-C6-C7-N3 | -60,1 |
C6-C7-N3-C8 | 110,1 |
C7-N3-C8-N4 | 179,2 |
C7-N3-C8-N5 | -0,1 |
N3-C8-N4-C9 | -7,6 |
N5-C8-N4-C9 | 171,7 |
N3-C8-N5-C10 | 167,6 |
N4-C8-N5-C10 | -11,7 |
C8-N5-C10-N6 | -173,7 |
Aus den Torsionswinkeln der erfindungsgemäßen neuen
Kristallmodifikation 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin
Z] ergibt sich auch, daß weder zwischen den Stickstoffatomen
N2 und N4 noch zwischen anderen Atomen des Moleküles
eine Wasserstoffbrückenbindung besteht, sondern das Molekül
im wesentlichen eine lineare Struktur zeigt. Aus dem
auf diese Weise entstehenden geringeren Zellenvolumen ergibt
sich auch das makroskopisch gemessene größere, auch
vom pharmazeutischen Gesichtspunkt günstige Raumgewicht
von 680 g/l.
Zur Aufnahme des Ultrarotspektrums wurden 1,5-mg-Proben
mit 300 mg Kaliumbromid homogenisiert und zu Pastillen
verarbeitet. Mit einem Perkin-Elmer-Spektrophotometer
257 wurde das Spektrum der Pastillen aufgenommen. Die
charakteristischen Banden des in der Fig. 2 dargestellten
Ultrarotspektrums von 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z] sind wie folgt: Scharf umrissenes Signal
mittlerer Intensität bei 3300 cm-1, daran anschließend
ein miteinander verschmelzendes Bandenpaar bei 3210 beziehungsweise
3180 cm-1 mit etwas größerer Intensität,
zwischen 3100 cm-1 und 2800 cm-1 uncharakteristische
kleine Spitzen und bei 2155 cm-1 das Signal von
-C=N-. Kennzeichnend für die erfindungsgemäße
neue Kristallmodifikation 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z] ist das hochintensive Bandenpaar bei
1610 und 1585 cm-1, das den Bindungen -C=N- zuzuordnen
ist. Im Fingerabdruckbereich ist das mittelintensive
Dublettbandenpaar bei 952 beziehungsweise
942 cm-1 eindeutig charakteristisch. Diese kennzeichnende
Bande kommt bei anderen Modifikationen nicht vor. Weitere
charakteristische Banden sind bei 1205 cm-1, 1170 cm-1,
1070 cm-1, 1023 cm-1, 890 cm-1, 817 cm-1 und 755 cm-1
zu finden.
Das erfindungsgemäße 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z] hat auch selbst
wertvolle pharmakologische Wirkungen, insbesondere die
Histamin-H-2-Rezeptoren hemmende Wirkung.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Es wurde die wie unten beschrieben erhaltene 1-Cyan-
2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltende Lösung auf
25°C gekühlt und ihr pH-Wert wurde mit 130,0 cm³ konzentriertem
Ammoniak auf 9 eingestellt, worauf sich das
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z] abzuscheiden
begann. Nach dem Ende der Kristallabscheidung
wurde das Gemisch auf 0°C gekühlt und filtriert und der
Niederschlag wurde mit eiskaltem destilliertem Wasser
gewaschen. So wurden 175,35 g feuchtes Produkt erhalten.
Nach dem Trocknen betrug das Gewicht 167,00 g, was einer
Ausbeute von 95,10% der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin Z [Cimetidin Z], bezogen auf das für die Herstellung
der 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imida
zol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin]
enthaltenden Lösung als Ausgangssubstanz eingesetzte
N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-4′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-isothioharnstoffmonohydrat, entspricht.
Schmelzpunkt: 139 bis 141°C.
Die als Ausgangsmaterial eingesetzte 1-Cyan-2-me
thyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltende Lösung ist wie
folgt beschrieben erhalten worden.
Es wurden 200,0 g (0,696 Mol) N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-
isothioharnstoffmonohydrat, 650 cm³ destilliertes Wasser
und 220,0 g (3,244 Mol) 40gew.-%iges wäßriges Monomethylamin
in einen 2-l-Kolben eingefüllt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 55°C erwärmt und dann bei dieser
Temperatur 1 Stunde lang gerührt beziehungsweise geschüttelt,
wobei die Reaktion ablief und das sich bildende
Methylmercaptan zu etwa 55 Gew.-% entwich.
Dann wurde die Suspension mit 210,0 cm³ konzentrierter
Essigsäure versetzt und dabei die Temperatur durch
Kühlen auf 40 bis 50°C gehalten. Es wurde eine homogene
Lösung, deren pH-Wert 5,8 bis 6,3 betrug, erhalten. Während
der Zugabe der Essigsäure entwich das restliche Methylmercaptan
aus der Lösung. Nachdem sich die 1-Cyan-2-
methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-guanidinbase [Cimetidinbase] gelöst hatte,
wurde die Lösung mit 3 g Aktivkohle geklärt und danach
wurde die Aktivkohle abfiltriert, wodurch eine 1-Cyan-2-
methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltende Lösung
erhalten wurde.
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, jedoch
mit dem Unterschied, daß die 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin [Cimetidin] enthaltende Lösung auf 35°C gekühlt
wurde und ihr 50,0 cm³ Methanol zugesetzt wurden und anschließend
das Produkt mit den 130 cm³ konzentriertem
Ammoniak gefällt wurde. Der auf 0°C gekühlte Niederschlag
wurde abfiltriert und mit kaltem Wasser gewaschen. So
wurden 176,30 g filterfeuchtes Produkt erhalten. Nach dem
Trocknen betrug das Gewicht 165,76 g, was einer Ausbeute
von 94,4% der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin
Z], bezogen auf das für die Herstellung der 1-Cyan-2-
methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltenden Lösung als Ausgangssubstanz
eingesetzte N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-iso
thioharnstoffmonohydrat, entspricht. Schmelzpunkt 139 bis
141°C.
Es wurde die wie unten beschrieben erhaltene 1-Cyan-
2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-
thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltende homogene
Lösung unter Rühren beziehungsweise Schütteln in 35 cm³
Wasser mit einer Temperatur von 0 bis 5°C eingegossen. Dabei
wurde von außen Tiefkühlung angewandt. Die Temperatur
des Gemisches stieg auf höchstens 30°C an und es schied
sich ein sich gut absetzendes, gut filtrierbares Produkt
ab. Die Suspension wurde auf 0°C gekühlt, aufgerührt beziehungsweise
-geschüttelt und dann filtriert. Das Produkt
wurde mit Eiswasser gewaschen. So wurden 14,3 g filterfeuchtes
Produkt erhalten. Nach dem Trocknen betrug das Gewicht
11,51 g, was einer Ausbeute von 91,2% der Theorie,
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z], bezogen
auf das für die Herstellung der 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin [Cimetidin] enthaltenden Lösung als Ausgangssubstanz
eingesetzte N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-
4′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-S-⟨methyl}-isothioharnstoff
monohydrat, entspricht. Schmelzpunkt: 139 bis 141°C.
Die als Ausgangsmaterial eingesetzte 1-Cyan-2-methyl-
3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltende Lösung ist wie
folgt beschrieben erhalten worden.
Es wurden in einen Rundkolben 14,35 g (0,05 Mol)
N-Cyan-N′-⟨2-{[(5′-methyl-imidazol-4′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-S-⟨methyl⟩-isothioharnstoffmonohydrat, 50,0 cm³
destilliertes Wasser und 18,5 cm³ (0,21 Mol) einer wäßrigen
Methylaminlösung mit einer Konzentration von 11,5 Mol/l
vorgelegt. Das Gemisch wurde 2,5 Stunden lang bei 50 bis
55°C und danach 1/2 Stunde lang bei 80 bis 85°C gerührt beziehungsweise
geschüttelt, wodurch eine 1-Cyan-2-methyl-
3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidin [Cimetidin] enthaltende Lösung erhalten
wurde.
Es wurde eine mit 200,0 cm³ destilliertem Wasser bereitete
25,24 g (0,100 Mol) 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin
[Cimetidin] enthaltende Lösung, deren pH-Wert mit konzentrierter
Essigsäure auf 6 eingestellt worden ist, mit 10,0 cm³
Aceton versetzt und bei 25 bis 30°C wurde ihr pH-Wert
mit einer 10%igen Sodalösung auf 10 eingestellt. Ein sich
gut absetzender kristalliner Niederschlag fiel aus. Die
Kristallsuspension wurde auf 0°C abgekühlt und die Kristalle
wurden abfiltriert und mit kaltem destilliertem Wasser
gewaschen. So wurden 26,00 g filterfeuchtes Produkt erhalten.
Nach dem Trocknen betrug das Gewicht 24,30 g, was
einer Ausbeute von 96,3% der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-
⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin Z [Cimetidin Z], bezogen auf das eingesetzte
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin], entspricht.
Schmelzpunkt: 140 bis 141°C.
Es wurde eine mit 200,0 cm³ destilliertem Wasser bereitete
25,24 g (0,100 Mol) 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin
[Cimetidin] enthaltende Lösung, deren pH-Wert mit konzentrierter
Ameisensäure auf 6 eingestellt worden ist, mit
5,0 cm³ Methanol versetzt und bei 25 bis 30°C wurde ihr
pH-Wert auf 10 eingestellt. Ein sich gut absetzender kristalliner
Niederschlag fiel aus. Die Kristallsuspension
wurde auf 0°C gekühlt und filtriert und das Produkt wurde
mit kaltem destilliertem Wasser gewaschen. So wurden
26,40 g filterfeuchtes Produkt erhalten. Nach dem Trocknen
betrug das Gewicht 24,23 g, was einer Ausbeute von
96,0% der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-
imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin
Z], bezogen auf das eingesetzte 1-Cyan-2-methyl-
3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
yl⟩-guanidin [Cimetidin], entspricht.
Schmelzpunkt: 140 bis 141°C.
Es wurde eine mit 100 cm³ destilliertem Wasser bereitete
12,62 g (0,05 Mol) 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-me
thyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin]
enthaltende Lösung, deren pH-Wert mit 10%iger
Citronensäuren auf 6 bis 6,3 eingestellt worden ist, in
der im Beispiel 5 beschriebenen Weise behandelt. So wurden
13,1 g filterfeuchtes Produkt erhalten. Nach dem
Trocknen betrug das Gewicht 12,0 g, was einer Ausbeute
von 95,1% der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-me
thyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z
[Cimetidin Z], bezogen auf das eingesetzte 1-Cyan-2-me
thyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-
äthyl⟩-guanidin [Cimetidin], entspricht.
Schmelzpunkt: 140 bis 141°C.
Es wurde eine mit 200,0 cm³ destilliertem Wasser bereitete
25,24 g (0,100 Mol) 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin
[Cimetidin] enthaltende Lösung, deren pH-Wert mit
85%iger Phosphorsäure auf 5,8 bis 6,0 eingestellt worden
ist, in der im Beispiel 5 beschriebenen Weise behandelt.
So wurden 25,0 g filterfeuchtes Produkt erhalten.
Nach dem Trocknen betrug das Gewicht 24,2 g was einer
Ausbeute von 95,9% der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin Z [Cimetidin Z], bezogen auf das eingesetzte
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-me
thyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin [Cimetidin], entspricht.
Schmelzpunkt: 140 bis 141°C.
Es wurde eine mit 200,0 cm³ destilliertem Wasser bereitete
25,24 g (0,100 Mol) 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin
[Cimetidin] enthaltende Lösung, deren pH-Wert mit Propionsäure auf 6 eingestellt worden ist, in der im Beispiel
5 beschriebenen Weise behandelt. So wurden 26,05 g
filterfeuchtes Produkt erhalten. Nach dem Trocknen betrug
das Gewicht 23,90 g, was einer Ausbeute von 94,7%
der Theorie 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-
4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z],
bezogen auf das eingesetzte 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-
methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin
[Cimetidin], entspricht. Schmelzpunkt: 140 bis 141°C.
Es wurden 23,5 g wie im Beispiel 1 beschrieben hergestelltes
1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-
4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z]
in 100 cm³ Isopropanol gelöst. Die Lösung wurde mit
0,5 g Kohle geklärt, dann filtriert und mit dem ausgefallenen
Niederschlag zusammen 10 Stunden lang auf -5°C gehalten.
Nach dem Filtrieren wurde 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin A [Cimetidin A] erhalten.
Claims (4)
1. 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-
methyl]-thio}-äthyl⟩-guanidin Z [Cimetidin Z] der Formel
gekennzeichnet durch das Röntgenogramm gemäß Fig. 1 und
das Ultrarotspektrum gemäß Fig. 2.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man sie aus einer übersättigten
wäßrigen Lösung von Cimetidin oder einer wäßrigen Lösung,
die 0,1 bis 5 Gew.-% an mit Wasser mischbarem organischen
Lösungsmittel enthält, bei einer Temperatur von
10 bis 50°C fällt und anschließend auf 0 bis 10°C kühlt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel ein
Alkanol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatom(en) oder ein Keton
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
4. Verfahren zur Herstellung von 1-Cyan-2-methyl-3-⟨2′-
{[(5′′-methyl-imidazol-4′′-yl)-methyl]-thio}-äthyl⟩-
guanidin A [Cimetidin A], dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung nach Anspruch 1 aus einem wasserfreien
Alkanol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen umkristallisiert
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU812767A HU185457B (en) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Process for preparating cimetidine-z |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235459A1 DE3235459A1 (de) | 1983-04-14 |
DE3235459C2 true DE3235459C2 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=10961014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3235459A Granted DE3235459A1 (de) | 1981-09-25 | 1982-09-24 | 1-cyan-2-methyl-3-(2'-(((5''-methyl-imidazol-4''-yl)-methyl)-thio)-aethyl)-guanidin z (cimetidin z) und verfahren zur herstellung desselben und von 1-cyan-2-methyl-3-(2'-(((5''-methyl--imidazol-4''-yl)-methyl)-thio)-aethyl)-guanidin a(cimetidin a) sowie das erstere enthaltende arzneimittel |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4537900A (de) |
JP (1) | JPS5867676A (de) |
AT (1) | AT378187B (de) |
BE (1) | BE894464A (de) |
CY (1) | CY1463A (de) |
DE (1) | DE3235459A1 (de) |
FR (1) | FR2513636B1 (de) |
GB (1) | GB2108117B (de) |
HU (1) | HU185457B (de) |
NL (1) | NL189461C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA868957B (en) * | 1985-12-06 | 1987-07-29 | Yamanouchi Pharma Co Ltd | Crystals of nalpha-(((s)-4-oxo-2-azetidinyl)carbonyl)-l-histidyl-l-prolinamide and process for producing the crystals |
FR2593065B1 (fr) * | 1986-01-22 | 1988-09-09 | Smith Kline French Lab | Couples effervescents, compositions effervescentes d'antagonistes h2 de l'histamine les contenant et leur preparation. |
GB8618846D0 (en) * | 1986-08-01 | 1986-09-10 | Smithkline Beckman Corp | Chemical process |
GB8618847D0 (en) * | 1986-08-01 | 1986-09-10 | Smith Kline French Lab | Pharmaceutical formulations |
HU196775B (en) * | 1986-08-05 | 1989-01-30 | Richter Gedeon Vegyeszet | Process for production of morfologically unique new modifications of famotidin and medical compositions containing such substances |
JPH064601B2 (ja) * | 1987-11-04 | 1994-01-19 | 三井石油化学工業株式会社 | N−シアノ−n’−メチル−n’’−[2−{(5−メチル−1h−イミダゾール−4−イル)メチルチオ}エチルグアニジンの精製法 |
US5808090A (en) * | 1996-02-22 | 1998-09-15 | Endo Pharmaceuticals Inc. | Process for preventing precipitation in cimetidine injection solutions |
US20040265440A1 (en) * | 2002-09-16 | 2004-12-30 | Agcert International, Llc | Food borne pathogen sensor and method |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ184893A (en) * | 1976-09-21 | 1980-11-28 | Smith Kline French Lab | Pure crystalline form of cimetidine a(n-methyl-n-cyano-n-(-2-(5-methyl-4imidazolyl) methylthio) ethyl)-guanidine andpharmaceutical compositions containing it |
JPS56104868A (en) * | 1980-01-24 | 1981-08-20 | Fujimoto Seiyaku Kk | Conversion between polymorphous crystals of cimetidine |
-
1981
- 1981-09-25 HU HU812767A patent/HU185457B/hu not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-09-22 BE BE1/10593A patent/BE894464A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-09-22 AT AT0352282A patent/AT378187B/de not_active IP Right Cessation
- 1982-09-23 GB GB08227164A patent/GB2108117B/en not_active Expired
- 1982-09-23 NL NLAANVRAGE8203688,A patent/NL189461C/xx not_active IP Right Cessation
- 1982-09-24 JP JP57166411A patent/JPS5867676A/ja active Granted
- 1982-09-24 DE DE3235459A patent/DE3235459A1/de active Granted
- 1982-09-24 FR FR8216090A patent/FR2513636B1/fr not_active Expired
-
1984
- 1984-07-20 US US06/632,311 patent/US4537900A/en not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-07-21 CY CY1463A patent/CY1463A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2108117A (en) | 1983-05-11 |
NL189461C (nl) | 1993-04-16 |
JPH0357895B2 (de) | 1991-09-03 |
CY1463A (en) | 1989-07-21 |
GB2108117B (en) | 1985-10-30 |
DE3235459A1 (de) | 1983-04-14 |
HU185457B (en) | 1985-02-28 |
AT378187B (de) | 1985-06-25 |
FR2513636B1 (fr) | 1986-02-28 |
NL189461B (nl) | 1992-11-16 |
US4537900A (en) | 1985-08-27 |
NL8203688A (nl) | 1983-04-18 |
JPS5867676A (ja) | 1983-04-22 |
ATA352282A (de) | 1984-11-15 |
FR2513636A1 (fr) | 1983-04-01 |
BE894464A (fr) | 1983-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD200371A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,4-disubstituierten thiazolen | |
DE60105113T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von einem Kristallepoxid | |
DE3235459C2 (de) | ||
DE1164416B (de) | Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung aminoalkylierten Derivaten des 1-(5-Nitrofurfuryliden-amino)-hydantoins und ihren Salzen | |
DE2546096C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Alkyl- thiosemicarbaziden | |
DD231786A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-hydrazino-1,3-diazacycloalk-2-en hydrohaliden | |
DE1149010B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-[2-Alkyl-4-aminopyrimidyl-(5)-methyl]-alkylpyridiniumsalzen | |
DE2931735A1 (de) | Neue substituierte phenylacetylguanidine und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH628336A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 5-fluoruracil und dessen derivaten. | |
DE2166270C3 (de) | Nicotinoylaminoäthansulfonyl-2amino-thiazol | |
DE2526848A1 (de) | Substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische saeuren, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittel | |
DE3223833C2 (de) | ||
DD249479A5 (de) | Verfahren zur herstellung von propionamidin-derivaten | |
DD201675A5 (de) | Verfahren fuer die herstellung von cimetidin | |
DE3002553A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 6,7- dimethoxy-4-amino-2-eckige klammer auf 4-(2-furoyl)-1-piperazinyl eckige klammer zu chinazolinhydrochlorid | |
DE2122070A1 (de) | 1 Veratryl 4 methyl 5 athyl 7,8 dimethoxy 2,3 diazabicyclo eckige Klam mer auf 5,4,0 eckige Klammer zu undeca pentaen (1,3,6,8,10) und seine Verwendung | |
DE3521456C2 (de) | ||
DE3025461A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mineralsaeuresalzen von cysteaminen | |
DE2400489B2 (de) | Salze aus D- oder L-N-Methylephedrin und Enamin-Derivaten von a -Aminomonocarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2512702C2 (de) | Substituierte 1-Amino-3-phenyl-indole, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3104785A1 (de) | Basische ether der 4-hydroxy-benzophenone, die als (beta)-blocker wirksam sind, und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE10134980C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lamotrigin | |
DE3223802A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1-cyan-2-methyl-3-<2'-(((5''-methylimidazol- 4''-yl)-methyl)-thio)-aethyl>-guanidin (cimetidin) | |
DE3125990A1 (de) | Verfahren zur herstellung von imidazolderivaten | |
DE2628469A1 (de) | Gamma-aminoalkohole und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG DER ERFINDUNG LAUTET RICHTIG: VOR A(CIMETIDIN A) |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |