DE2526848A1 - Substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische saeuren, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittel - Google Patents
Substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische saeuren, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittelInfo
- Publication number
- DE2526848A1 DE2526848A1 DE19752526848 DE2526848A DE2526848A1 DE 2526848 A1 DE2526848 A1 DE 2526848A1 DE 19752526848 DE19752526848 DE 19752526848 DE 2526848 A DE2526848 A DE 2526848A DE 2526848 A1 DE2526848 A1 DE 2526848A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- acid
- hydroxy
- isophthalamic
- lower alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K49/00—Preparations for testing in vivo
- A61K49/04—X-ray contrast preparations
- A61K49/0433—X-ray contrast preparations containing an organic halogenated X-ray contrast-enhancing agent
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D263/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
- C07D263/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
- C07D263/08—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D263/10—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D263/14—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms with radicals substituted by oxygen atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
>R. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER . DR.-ING. ANN EKATE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
D - 8 MÜNCHEN 1Θ · FLÜGGENSTRASSE 17 · TELEFON Ο89/177Ο61 · TELEX Ο5-21514Β ZEUS
PG-0001 1117
MALLINCKRODT, INC. St. Louis, Mo./USA
Substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische Säuren, Verfahren
zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende
Röntgenkontrastmittel
Die Erfindung betrifft neue trijodisophthalamische Säurederivate, die als Röntgenkontrastmittel geeignet sind.
Es sind schon viele 2,4,6-Trijodbenzoesäurederivate
als Röntgenkontrastmittel vorgeschlagen worden. Als Untergruppe schließen diese bereits viele Derivate der 2,4,6-trijodisophthalamischen
Säure ein. Es sind auch schon bestimmte N-Hydroxyalkyl-2,4,6-trijodisophthalamische-säuren beschrieben
worden. So wird sowohl in der US-PS 3 622 616 als auch
in der US-PS 3 702 866 5-Acetamido-N-(2-hydroxyäthyl)-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
beschrieben. In der US-PS 3 702 866 wird auch die Verbindung N-(3-Acetamido-5-carboxy-2,4,6-trijodbenzoyl)-N-methylglucamin
beschrieben, die auch als 5-Acetamido-N-(D-gluco-1-deoxy-2,3,4,5,6-pentahydroxyhexyl)-2,4,6-trijod-N-methylisophthalamische-säure.
bezeichnet werden kann.
509881/1H9
In der US-PS 3 701 771 wird weiterhin eine erhebliche Anzahl von nichtionogenen N-(2,4,6-Trijodbenzoyl)-aminen
beschrieben, die als Röntgenkontrastmittel für cerebrospinale Höhlungen geeignet sind. Eine Verbindung davon (Verbindung 41)
leitet sich von Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan ab. Diese Verbindung wird als N-[3-N-Methyl-acetamido-5-N-(ß-hydroxyäthyl)-acetamido-2,4,6-trijodbenzoyl]-N-[tris-(hydro
xymethyl)-methyl]-amin bezeichnet. Es wird beschrieben, daß diese Verbindung eine relativ niedrige Wasserlöslichkeit (0,86%) besitzt,
obwohl zum Ausdruck gebracht wird, daß viele andere Verbindungen dieser Reihe in Wasser relativ gut löslich sind.
Die Verwendung von wäßrigen Lösungen von Salzen verschiedener 2,4,6-trijodisophthalamischer und anderer 2,4,6-Trijodbenzoe-säuren
mit Natrium, Calcium, Magnesium und Alkanolaminen wie Äthanolamin, Diäthanolamin und N-Methyl- ·
glucamin als Röntgenkontrastmedien ist schließlich bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, neue Verbindungen der 2,4,6-tri3odisophthalamischen Säure zur Verfügung zu
stellen. Diese Verbindungen sollen zur Herstellung von röntgenographisehen Kontrastmedien geeignet sein. Auch sollen
gemäß der Erfindung neue Derivate der m-Nitro-, m-Amino- und m-Hydroxy-isophthalsäure zur Verfügung gestellt werden, die
als Zwischenprodukte für die Herstellung von solchen Verbindungen geeignet sind. Auch sollen entsprechende Herstellungsverfahren
für diese Verbindungen zur Verfügung gestellt werden.
Die vorliegende Erfindung richtet sich nun auf bestimmte 2,4,6-trijodisophthalamische Säuren, bei denen der
Stickstoff der Amidgruppe der isophthalamischen Säure an ein Kohlenstoffatom
angeheftet ist, welches seinerseits mit mindestens zwei Gruppen aus der Gruppe Hydroxy-(niedrigalkyl)-
und Niedrigalkoxyalkyl-Gruppen verbunden ist, wobei der Ring
S09881/1K9
25268A8
in 5-Stellung weiterhin mit einer Amino-.oder Hydroxygruppe
oder einer TIBS-Entgiftungs/Solubilisierungsgruppe (wie nachstehend
definiert), die sich davon ableitet, substituiert ist. Die Erfindung schließt auch Salze von solchen Säuren sowie
die Acylhalogenid- und Esterderivate hiervon ein. Die Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Kationen der Säuren, die in
5-Stellung eine TIBS-Entgiftungs/Solubilisierungsgruppe enthalten,
sind zur Herstellung von Röntgenkontrastmedien geeignet,
die in erster Linie für die intravaskuläre Verabreichung vorgesehen sind. Andere Salze, z.B. die Ammoniumsalze, sind
als Zwischenprodukte geeignet. Ester der Carboxygruppe der isophthalamischen Säure sind für Röntgenkontrastmedien geeignet,
die in erster Linie für Installierungsverfahren vorgesehen
sind. Acyloxyester der Hydroxyalkylgruppen, die in substituierten isophthalamischen Säuren vorliegen, sind in
erster Linie als Zwischenprodukte geeignet. Die isophthalamische Säure wird auch als Isophthalsäuremethylamid (3) be-
•In
zeichnet. Somit kann die 2,4,6-trijodisophthalische Säure
auch als 2,4,6-Trijodisophthalsäuremethylamid (3) bezeichnet
werden.
509881/1 U9
Die Erfindung schließt ferner 5-nitro-, 5-amino- und 5-hydroxy-isophthalamische Säuren ein, bei denen die
Amidfunktion der isophthalamischen Säure, wie oben definiert, substituiert ist. Diese nichtjodierten N-5-disubstituierten
isophthalamischen Säuren sind als Zwischenprodukte für die oben definierten kodierten Verbindungen geeignet.
Die wissenschaftliche Literatur und die Patentliteratur sind voll von Veröffentlichungen über Derivate der
2,4,6-Trijodbenzoesäure (hierin manchmal als "TIBS" abgekürzt),
die aufgrund ihrer niedrigen Toxizität und ihrer hohen Wasserlöslichkeit als Röntgenkontrastmittel geeignet
sind. Der Herstellung dieser Verbindung liegt die Pionierarbeit von V.H. Wallingford (US-PS 2 611 786) zugrunde. Von
diesem Autor wurden zunächst 3-Acetamido-TIBS und ihre Homologe hergestellt.
Die weiteren Entwicklungen auf diesem Gebiet sind neuerdings zusammenfassend von G.B. Hoey, P.E. Wiegert und
R.D.Rands Jr. in "Organic Iodine Compounds as X-Ray Contrast
Media" in International Encyclopedia of Pharmacology and Therepeutics, Section 76, "Radiocontrast Agents", P.K.Knoefel,
Section Editor; Pergamon Press, Band 1, S.23-40, 54-73(1971),
beschrieben. Von Hoey u.a. wurde die Bezeichnung "Entgiftungs- und Solubilisierungsgruppen" verwendet, um generisch
eine erhebliche Anzahl von funktionellen Gruppen zu bezeichnen, bei deren Vorliegen in meta-Stellung der 2,4,6-TriJodbenzoesäure
TIBS-Derivate erhalten werden, die relativ gut wasserlöslich und relativ nicht-toxisch sind.
Wie bereits zum Ausdruck gebracht wurde, haben Hoey et al und V.H.Wallingford gefunden, daß Natrium-3-acetamido-2,4,6-trijodbenzoat
(Natriumacetrizoat) zwei hervorragende Eigenschaften besitzt, die diese Verbindung besonders gut
als Röntgenkontrastmittel geeignet machen, nämlich die un- . erwartet hohe Wasserlöslichkeit und die unerwartet niedrige
509881/1 U9
Toxizität. Somit wurde die erste TIBS-Entgiftungs/Solubilisierungsgruppe
bzw. -funktion, d.h. die Acetamidogruppe, gefunden. Die 3-Acetamido-2,4,6-trijodbenzoesäure enthält
einen Acetamidosubstituenten in meta-Stellung zu der Carboxylgruppe.
Die zweite meta-Stellung ist unsubstituiert. Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums nach der Anfangsentdeckung von Wallingford haben drei Gruppen von Forschern
unabhängig entdeckt, daß eine Substitution durch eine zweite Acetamidogruppe in der freien meta-Stellung eine neue Verbindung,
nämlich 3,5-Diacetamido-2,4,6-trijodbenzoesäure (Diatrizoesäure), ergab, welche im Vergleich zu Acetrizoesäure
eine noch weiter verminderte Toxizität besitzt (vergl. z.B. deutsche Patentanmeldung Sch 11647/1956; A.A. Larsen et al,
J.Am.Chem.Soc. 78:3210/1956; Mallinckrodt Chem.Wks.Br.Spec.
782,313/1957).
Seit diesen Arbeiten sind viele andere vollständig substituierte 2,4,6-Triöodbenzoesäuren hergestellt und auf
ihre Eignung als wasserlösliche Röntgenkontrastmittel untersucht worden. Dies hat zur Identifizierung von vielen funktioneilen
Gruppen geführt, deren Vorhandensein in 5-Stellung einer 3-Acetamido-2,4,6-trijodbenzoesäure eine vollständige
substituierte 2,4,6-Trijodbenzoesäure ergibt, deren Natriumsalz hoch wasserlöslich und relativ nicht-toxisch ist.
Unter Anwendung der Terminologie von Hoey et al für die vorliegende Erfindung wird eine TIBS-Entgiftungs/Solubilisierungsgruppe
als eine funktioneile Gruppe bezeichnet, deren Vorliegen ein 5-Stellung einer 3-Acetamido-2,4,6-trijodbenzoesäure
zu einer vollständig substituierten 2,4,6-Trijodbenzoesäure führt, deren Natriumsalz hoch wasserlöslich
und relativ nicht-toxisch ist. Unter "hoch wasserlöslich" soll eine Wasserlöslichkeit in der Gegend von 4596 (Gew./Vol.) oder
mehr verstanden werden. Unter "relativ nicht-toxisch" soll eine akute intravenöse IA=0 bei weißen Mäusen in der Gegend
von 5 g oder mehr Verbindung/kg Tierkörpergewicht verstanden
werden.
509881/1U9
Die »eisten, für die Praxis geeigneten Synthesen von 2,4
6-trijodisophthalamischen Säureverbindungen sehen die Verwendung
von Zwischenprodukten vor, die in 5-Stellung eine Gruppe, z.B. eine Amino- oder Hydroxylgruppe, enthalten,
welche den aromatischen Kern gegenüber einer Jodierung aktiviert. Bei tri^odisophthalamischen Säuren sind daher die
zulässigen TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppen in
5-Stellung auf solche begrenzt, die sich von aktivierenden funktioaellen Gruppen, z.B. Amino- und Hydroxylgruppen, herleiten.
Gemäß dem Stand der Technik ist schon eine erhebliche Anzahl von TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppen
bzw. -funktionen, die sich von Amino- oder Hydroxylgruppen herleiten, identifiziert worden. Nachstehend wird
eine Teilliste angegeben, welche einige Beispiele für geeignete Gruppen zeigt: Niedrigacylamino, z.B. Acetamido; N-(Niedrigalkyl}-niedrigacylamino,
z.B. N-Methylac et amido; Hydroxy-niedrigacylamino, z.B. Hydroxyacetamido; Niedrigacylaminoacylamino,
z.B. Aceturamido; N-(Hy droxy-ni edr igalkyl)-niedrigacylamino, z.B. N-(2-Hydroxyäthyl)-acetamido
und N-(2,3-Dihydroxypropyl)-acetamido; Niedrigalkoxy-niedrigacylamino,
z.B. Methoxyacetamido; Niedrigalkylsulfonamido,
z.B. Methylsulfonamido; Ureido; 3-Niedrigalkylureido, z.B.
3-Methylureido; 3,3-Bis-(niedrigalkyl)-ureido, z.B. 3,3-Dimethylureido;
und Niedrigalkoxy, z.B. Methoxy. Weitere solche Gruppen bzw. Funktionen liegen für den Fachmann auf der Hand.
Bestimmte Endverbindungen gemäß der Erfindung können durch die folgende allgemeine Formel
509881/1149
angegeben werden, worin
R1 eine Hydroxy-, Niedrigalkoxy- oder OM-Gruppe bedeutet,
wobei M ein pharmazeutisch annehmbares Kation darstellt,
R für eine TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppe
steht, die sich von einer Aminogruppe ableitet,
R^ und R aus der Gruppe Wasserstoff, Niedrigalkyl-,
Hydroxy-(niedrigalkyl)- und Niedrigalkoxyalkylgruppen ausgewählt werden, und
R^ und R aus der Gruppe Hydroxy-(niedrigalkyl)- und
Niedrigalkoxyalkylgruppen ausgewählt werden.
ρ
Bevorzugte Gruppen für R sind die Acetamido-,
Bevorzugte Gruppen für R sind die Acetamido-,
N-Methylacetamido-und Methoxyacetamidogruppen. Bevorzugte
* 6 die Substitue
R^ - Wasserstoff
R - Methyl oder Hydroxymethyl
B? und R - Hydroxymethyl.
Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung leiten
sich von Poly-(hydroxyalkyl)-alkylaminen ab, bei denen die Aminofunktion an ein Kohlenstoffatom angefügt ist, welches
seinerseits mit mindestens zwei Hydroxy-(niedrigalkyl)-Gruppen verbunden ist. Ein leicht verfügbares Amin dieses Typs ist
Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan, das auch durch eine Vielzahl von Abkürzungsnamen, z.B. von TRIS, THAM und Tromethamin,
bekannt ist. Ein weiteres Beispiel hierfür ist die Verbindung 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol.
ag
~*> 6
Gruppen für die Substituenten R·^ bis R sind die folgenden:
60988 1/1 H9
Die Erfindung sieht auch Verfahren zur Herstellung
der neuen Verbindungen gemäß der Erfindung in Betracht. So können z.B. die oben hinsichtlich ihrer Struktur angegebenen
Verbindungen nach dem folgenden allgemeinen Verfahren hergestellt werden. Ein 5-Nitroisophthalsäurederivat wird mit
einem Poly-(hydroxyalkyl)-alkylamin kondensiert. Im Falle, daß R^ Wasserstoff ist, kann das 5-Nitroisophthalsäurederivat
ein Niedrigalkyl-monoester, z.B. Monomethyl-5-nitroisophthalat,
sein. Die Umsetzung kann in einem wäßrigen oder alkoholischen Medium durchgeführt werden, und als Produkt wird eine
5-Nitro-N-[poly-(hydroxyalkyl)-alkyl]-isophthalamische-säure erhalten. Wenn R^ nicht Wasserstoff ist, dann wird als PoIy-(hydroxyalkyl)-alkylamin
ein sekundäres Amin verwendet und die erfolgreiche Kondensation erfordert üblicherweise, daß
das Isophthalsäurederivat ein Monoester-monoacylhalogenid, d.h. ein 3-(Niedrigalkoxy)-carbonyl-5-nitrobenzoyl-halogenid,
ist. Die Umsetzung wird sodann gewöhnlicherweise in einem geeigneten, nichtwäßrigen, polaren Lösungsmittel, z.B. Dimethylformamid,
in Gegenwart einer Base wie Kaliumcarbonat durchgeführt. Es können auch nichtpolare oder wäßrige Lösungsmittel
verwendet werden. Das Produkt ist sodann ein Niedrigalkylester der 5-Nitro-N-[poly-(hydroxyalkyl)-alkyl]-isophthalamischen-säure,
der zu der freien Säure hydrolysiert werden kann. Dieses Derivat der 5-nitroisophthalamischen
Säure wird sodann zu der entsprechenden 5-Amino-N-[poly-(hydroxyalkyl)-alkyl]-isophthalamischen-säure
reduziert. Die Umsetzung wird üblicherweise durch katalytische Hydrierung
einer alkoholischen Lösung der freien Säure oder einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes, in Gegenwart eines geeigneten,
auf einen Träger aufgebrachten Edelmetallkatalysators, z.B. von 596 Pd-auf-Holzkohle, durchgeführt. Herkömmliche
chemische Reduktionssysteme wie Eisen/Essigsäure oder ZnAlCl können gleichfalls verwendet werden. Alternativ kann
die Nitrogruppe zu dem entsprechenden Amin reduziert werden, bevor .der Ester zu der freien Säure hydrolysiert wird. Die
nach diesen Wegen erhaltene 5-Amino-N-[poly-(hydroxyalkyl)-
509881/1U9
alkyl]-isophthalamische-säure kann sodann zu der entsprechenden
2,4,6-Tri;)odverbindung jodiert werden. Die Jodierung
wird vorzugsweise in einer sauren Lösung des Natriumsalzes unter Verwendung von Natrium-od-dichlorid als Jodierungsmittel
durchgeführt. Die resultierende 5-Amino-2,4,6-trijod-N-[poly-(hydroxyalkyl)-alkyl]-isophthalamische-säure
kann sodann mittels eines Säureanhydrids, eines Acylhalogenids oder eines anderen Acylierungsmittels acyliert werden.
Dies führt gewöhnlich nicht nur zur Acylierung der Aminofunktion, sondern auch zu einer Acylierung von freien
Hydroxylfunktionen im Molekül, wodurch die Bildung von 5-Acylamino-2,4,6- trijod-N- [poly- (acyloxyalkyl)-alkyl]-isophthalamischer-säure
bewirkt wird. Die Acyloxyestergruppen können sodann in schwach alkalischer Lösung hydrolysiert
werden, wodurch eine Lösung eines Salzes der entsprechenden 5-Acylamino-2,4,6-tri jod-N- [poly- (hydroxyalkyl) -alkyl ]-isophthalamischen-säure
gebildet wird. Die Ansäuerung dieser Lösung bewirkt sodann eine Ausfällung der freien Säure, die
durch bekannte Verfahrensmaßnahmen, z.B. durch Ausfällung und Umkristallisation etc., gereinigt werden kann.
Wenn es gewünscht wird, daß das Endprodukt Alkoxyfunktionen in einem der Substituenten R^ bis R enthält, dann
können die entsprechenden Vorlauf er-Hydroxygruppen in dem Ausgangs-Poly-(hydroxyalkyl)-alkylamin geeigneterweise vor
der Kondensation des Amins mit dem Nitrobenzoylhalogenid veräthert werden. Der resultierende Niedrigalkylester der
5-Nitro-N-[poly-(alkoxyalkyl)-alkylQ-isophthalamischen-säure
kann sodann, wie oben beschrieben, hydriert, jodiert und acyliert werden.
Diejenigen Verbindungen gemäß der Erfindung, bei denen R eine Hydroxygruppe oder eine TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppe,
die sich davon ableitet, ist, werden durch eine vergleichbare Reihe von Reaktionen hergestellt,
5 0 9 8 81 / 1 U9
die mit der Kondensation eines geeigneten 5-Hydroxy-isophthalsäurederivats,
z.B. eines Niedrigalkyl-monoesters oder eines Monoester-monoacylhalogenids, mit einem Poly-(hydroxyalkyl)-alkylamin
unter Bildung einer 5-Hydroxy-N-[poly-'(hydroxyalkyl)-alkyl]-isophthalamischen-säure
beginnt. Dies wird von einer Jodierung unter Bildung einer 5-Hydroxy-2,4,6-trijod-N-[poly-(hydroxyalkyl)
-alkyl ]-isophthalamischensäure gefolgt. Die Alkylierung der Hydroxygruppen kann sodann
durch Umsetzung mit einem geeigneten Alkylierungsmittel, z.B. Dimethylsulfat (vergl. z.B. US-PS 2 939 881) oder
Glycerin-oc-monochlorhydrin (vergl. z.B. US-PS 2 963 474),
bewerkstelligt werden.
Hierin bedeuten die Bezeichnungen "Niedrigalkyl" bzw.
"Niedrigalkoxy" Alkyl- bzw. Alkoxy gruppen, die 1 bis 6 Kohlenstoff
atome enthalten.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Hydroxy-(niedrigalkyl)11
umfaßt Monohydroxyalkyl- und Polyhydroxyalkylgruppen
und sie schließt Strukturen wie z.B. die folgenden ein:
-CH2OH, -CH2.CHOH-CH2OH und -C(CH2OH)3.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Niedrigalkoxyalkyl"
bedeutet eine Alkylgruppe, die mit einer oder mehreren Alkoxygruppen substituiert ist, wobei die Alkoxyalkylgruppe
insgesamt 2 bis 6 Kohlenstoff atome enthält.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
N- [Tris- (hydroxymethyl) -methyl ]-5-nitroisophthalamische-säure
Methylhydrogen-5-nitroisophthalat, 10,40 kg, (46,0 g-MoI,
7% H2) wird in 33,4 1 Wasser auf ge schlämmt. Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan
(226,2 g-Mol), 27,4 kg, wird im
B09881/1 U9
Abstand von 15 Minuten in zwei Portionen zugefügt. Die Temperatur fiel auf 150C ab. Die Aufschlämmung wurde auf eine
Temperatur von 43°C erwärmt, um die Auflösung zu vervollständigen. Die Lösung wurde auf 30 bis 32°C abgekühlt und
über Nacht stehengelassen (19 Stunden). Zu diesem Zeitpunkt war die Umsetzung beendigt, wie sich aus der Dünnschichtchromatographie (TLC) ergab. Bei dieser wurden Benzol:Methyläthylketon(MEK):88#ige
Ameisensäure (60:25:20)- und Isobutylalkohol:Isopropylalkohol:NH^OH
(100:40:50)-Systeme verwendet. Die Lösung wurde in verdünnte Schwefelsäure (5,76 1
konz. H2SO. + 13,61 1 H2O) im Verlauf von etwa 2 bis 4 Minuten
eingepumpt. Die Temperatur stieg von 8 auf 45°C an und die Kristallisation begann in 5 bis 10 Minuten. Nach einstündigem
Rühren ohne Kühlen und einstündigem Rühren mit Kühlen wurde das Produkt gesammelt, in 27,3 1 Eis-Wasser wieder aufgeschlämmt,
erneut gesammelt und über Nacht bei 600C getrocknet. Die Ausbeute des rohen Produktes betrug 12,9 kg (92,496),
Fp. 173,5 bis 175,90C Die Durchführung einer TLC-Analyse
unter Anwendung der oben beschriebenen Systeme zeigte das Vorliegen von etwas 5-Nitroisophthalsäure als Verunreinigung.
Das oben erhaltene Produkt wurde in 236,1 kg Methanol von 55 bis 57°C aufgelöst und die Lösung wurde konzentriert,
bis 176,7 kg Methanol zurückblieben. Die Lösung wurde abgekühlt und mit Benzol (210,7 kg) versetzt. Das Gemisch wurde
über Nacht gekühlt. Das Produkt wurde gesammelt, in 37,9 1 Methanol/Benzol (1:3) wiederaufgeschlämmt und erneut gesammelt.
Ausbeute 9,21 kg, Fp. 175 bis 177°C.
Die Herstellung wurde im selben Maßstab wiederholt, wobei beim zweiten Versuch eine Ausbeute von 9,35 kg erhalten
wurde.
Beide Ansätze wurden kombiniert (18,56 kg), in 155,4 1 einer 5#igen NaHCO^-Lösung, die mit Essigsäure auf
509881 /1149
einen pH von 5 eingestellt worden war, aufgelöst und die Lösung wurde mit 0,74 kg Holzkohle bei 25°C behandelt. Die
Holzkohle wurde abfiltriert und das Filtrat wurde zu 35,2 kg 10%ige H2SO^ (Gew./Vol.) und zu 31 »8 bis 34,1 1 Wasser gegeben.
Nachdem ein Fünftel bis ein Viertel des Filtrats zu der H2SO^ gegeben wurden war, begann die Ausfällung. Die
Aufschlämmung wurde 45 Minuten lang abgekühlt und das Produkt wurde gesammelt und mit Eis-Wasser gewaschen. Das Produkt
wurde in 56,9 1 Eis-Wasser wiederaufgeschlämmt, gesammelt
und bei 65 bis 70°C getrocknet. Ausbeute 15,67 kg, Fp. 180,5
bis 181,9°.
Das obige Produkt wurde aus Wasser umkristallisiert und bei 65 bis 70°C getrocknet. Ausbeute 14,10 kg (48,696),
Fp. 184,9 bis 185,9°, N.E. gefunden/Theorie 317,4/314,2. Bei Anwendung der zwei oben beschriebenen TLC-Syst.eme konnte
nur eine spurenweise Verunreinigung von 5-Nitroisophthalsäure gesehen werden.
Eine Analysenprobe wurde weiter bei 56°C/2 Torr 16 Stunden getrocknet.
Analyse: für C^2H14N2°8
berechnet: C 45,8896 H 4,4596 N 8,9196 N.E. 314,396 gefunden : 45,92 4,56 9,09 314,1
5-Amino-N- [ tris- (hydroxymethyl) -methyl ]-isophthalamisdhe-säure,
Natriumsalz
5-Nitro-N- [ tris- (hydroxymethyl) -methyl ]-isophthalamische-säure
(314 g, 1,0 Mol) wurde in Wasser unter Zuhilfenahme von NaOH aufgelöst. Der pH-Wert wurde auf 6,3 bis 6,5
eingestellt und die Lösung wurde mit 2,67 g 596 Pd/C und 6,67 g Holzkohle 35 Minuten lang bei 25 bis 30°C behandelt.
509881 /1H9
Die Holzkohle wurde entfernt und die Lösung wurde auf 1250 ml verdünnt. Es wurden 6,5 g 5#iges Pd/C zugesetzt.
Die katalytische Hydrierung der Nitrogruppe wurde auf einem Parr-Schüttler durchgeführt. Die Wasserstoffaufnähme war in
4 Stunden quantitativ, jedoch wurde das Schütteln Über Nacht fortgesetzt. Der Katalysator wurde entfernt und die Lösung
von 5-Amino-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamischersäure,
Natriumsalz, wurde ohne Isolierung des Amins für die Jodierungsstufe (Beispiel 3) verwendet.
Alternativ kann die Hydrierung mit einer Lösung der 5-Nitro-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamischen-säure
in Methanol oder einem anderen Alkohol durchgeführt werden.
.5-Amino-N-[ (tris-hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
Eine Lösung von frischhergestelltem 5-Amino-N-[(trishydroxymethyl)
-methyl]-isophthalamischer-säure, Natriumsalz,
(1,0 Mol) in 1250 ml Wasser (Beispiel 2) wurde auf 3613 ml verdünnt und mit Salzsäure (187 ml) versetzt. Als Jodierungsmittel
wurde NaJCl2 (2,34n) zugesetzt. Insgesamt wurden 1410 ml (1Obiger Überschuß) bei 45°C in drei gleichen Portionen
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde zwischen den Zugaben 15 bis 20 Minuten lang gerührt. Der Verlauf der Jodierung
wurde durch Titration mit Thiosulfat verfolgt. Als die Jodaufnahme 6696 betrug (etwa 2 Stunden bei 450C), wurde
die Temperatur langsam auf 83°C erhöht und die Lösung wurde auf das Zweifache ihres Volumens verdünnt. Nach etwa 2 bis
3 Stunden bei mehr als 83°C betrug die Jodaufnahme 98,696. Die Aufschlämmung wurde über Nacht bei 250C gerührt und das
Produkt wurde am Morgen gesammelt (die Jodaufnahme betrug IOO96). Das Produkt wurde in 1 1 Wasser mit einer darin vorhandenen,
geringen Menge von NaHSO^ aufgenommen, gefiltert und getrocknet. Ausbeute 524 g.
509881/1U9
Das rohe Produkt wurde aus 2,6 1 Äthanol umkristallisiert (speziell denaturierter Alkohol, Formel 2B). Holzkohle
(35 g) wurde dazu verwendet, um die Lösung zu entfärben. Das Produkt kristallisierte aus dem SD-Alkohol 2B in Form
dicken, flaumförmigen Kristallen. Der Feststoff wurde gesammelt, in 800 ml SD-Alkohol 2B wiederaufgeschlämmt, gesammelt
und an der Luft getrocknet. Er wurde sodann in 2 1 Wasser mit NaOH aufgelöst. Der pH-Wert wurde mit Essigsäure
auf 4,5 eingestellt und es wurde zu 1,1 1 5%ige HCl gegeben. Der Niederschlag von 5-Amino-N-[tris-(hydroxymechyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamischer-säure
wurde gesammelt, in 700 ml Wasser wiederaufgeschlämmt, erneut gesammelt und bei
700C getrocknet. Ausbeute 362 g (54,7%).
Analyse: für C12 Hi3J3N2°8
berechnet: C 21,7796 H 1,96% J 57,52% N 4,23%. N.E. 662,0%
gefunden : 21,78 2,25 55,60 4,03 665,8
Das Natriumsalz der 5-Amino-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-±rijodisophthalamischen-säure
hat !eine Wasserlöslichkeit von ungefähr 80% (Gew./Vol.).
Das unten beschriebene Verfahren führte zur Bildung von zwei verschiedenen Verbindungen, die als die folgenden
Verbindungen identifiziert wurden:
(A) 5-Acetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
(B) 3-Acetamido-5-[(4,4-bis-(hydroxymethyl)-2-oxazolinyl]-2,4,6-trijodbenzoesäure
509881/1 U9
CH20H
- CONHC(CH2OH)5 CH3CONH -
J J
C14H15J3N2O7 C14H13J3N2°6
MG 704,02 MG 686,00
A B
5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
(10 g; 0,0151 Mol) wurde in 27,2 ml Essigsäureanhydrid von 290C suspendiert. Schwefelsäure
(1,8 ml) wurde in einem Teil zugesetzt. Die Temperatur stieg sofort an, wurde aber mit einem Eisbad bei einem Maximum von
49°C gehalten. Die rosafarbene Lösung wurde 3 1/2 Stunden bei 35 bis 400C gerührt. Unter Eisbadkühlung und Rühren wurde
sodann langsam Wasser zugesetzt. Es wurde eine Kaximaltemperatur von 31°C erreicht. Insgesamt 120 ml Wasser wurden zugesetzt,
wodurch ein rosafarbenes Gummi ausfiel. Das Gummi wurde gesammelt und das Filtrat wurde an der Luft eingedampft,
wodurch ein Öl zurückblieb. Das Gummi und das öl wurden kombiniert
und in 55 ml Wasser mit 37 ml Ammoniumhydroxidlösung aufgelöst. Diese Lösung der Ammoniumsalze der Acetoxyderivate
der Verbindungen A und B wurde 2 Stunden bei 67 bis 76°C erwärmt, wobei NH3-GaS durchgeblasen wurde, um die Acetatestergruppen
zu hydrolysieren. Die Lösung wurde sodann bei 80 bis 100°C/2 mm konzentriert. Der resultierende rosa Feststoff
wurde in 30 ml Wasser aufgelöst und sodann rasch bei 26°C zu 10biger HCl (30 ml) unter Rühren und gelegentlichem Kratzen
gegeben. Es bildete sich kein Niederschlag, bis etwa ein Drittel der Lösung zugesetzt worden war. Die Kristallisationslösung wurde sodann in einem Eisbad unter halbstündigem Rühren
abgekühlt und sodann filtriert. Das erste erhaltene Produkt, das ausfiel, 6,67 g, bestand hauptsächlich aus 3-Acetamido-5-[4,4-bis-(hydroxymethyl)-2-oxazolinyl]-2,4,6-trijodbenzoesäure
(B). Nach dem Stehenlassen über Nacht waren 2,39 g des
509881/1 U9
gewünschten Tris-hydroxymethylderivats (A) ausgefällt. Der
größte Teil davon (2,12 g) wurde in 10 ml H£0 mit NaOH aufgelöst
und der pH-Wert der Lösung wurde mit Essigsäure auf 5 eingestellt und die Lösung wurde eine halbe Stunde mit
Holzkohle (0,25 g) behandelt und filtriert. Die Lösung wurde in einem Teil zu 5 ml konzentrierter Salzsäure bei 25°C unter
Rühren gegeben. Am Anfang bildete sich kein Niederschlag aus, doch schied sich nach 45minütigem Rühren das
Produkt ab und wurde gesammelt. Ausbeute 1,73 g (16,396) · Die
Durchführung einer TLC-Analyse zeigte bei Verwendung von Benzol-Methyläthylketon-Ameisensäure (60:25:25) einen Hauptflecken
(A) mit einer Spur der Oxazolinylverbindung (B). Bei Verwendung von Isobutylalkohol-Isopropylalkohol-Ammoniumhydroxid
(100:40:50) wurde ein Flecken (A) mit zwei Spurenverunreinigungen mit größeren Rf-Werten festgestellt. Die
NMR- und IR-Spektren waren im.Einklang mit der zugeschriebenen
Struktur (A), Fp. 280 bis 283°C (Zers.).
Analyse: für C1^H1cJ,N20y
berechnet: C 23,8856 H 2,1596 J 54,0896 N.E. 704,096
gefunden : 23,95 2,23 53,40 700,4
5-Acetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
5-Amino-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-tri-
;j ο disophthalami sehe-säure (250 g, 0,378 Mol) wurde in fünf
Portionen zu einem Gemisch aus Essigsäureanhydrid (680 ml) und Schwefelsäure (1,8 ml) bei 45°C gegeben. Die Temperatur
wurde im Bereich von 40 bis 52°C gehalten. Während der Zugabe der letzten zwei Portionen des Amins begann das Produkt
zu kristallisieren. Die Aufschlämmung wurde 1 Stunde bei
55 bis 600C gerührt, sodann auf 10°C abgekühlt und hierauf
wurde Wasser (1250 ml) langsam unter Eisbadkühlung und Rühren zugesetzt. Eine Maximaltemperatur von 350C wurde er-
509881 /1 U9
reicht. Die Aufschlämmung wurde 15 Minuten lang gerührt und
die ausgefallene S-Acetamido-N-Ctris-iacetoxymethyl)-methyl ]■
2,4,6-triJodisophthalamische-säure wurde gesammelt, in
500 ml Wasser wie derauf ge schlämmt, erneut gesammelt und in 1 1 Wasser und 925 ml Ammoniumhydroxidlösung aufgelöst. Die
resultierende Lösung wurde 2 Stunden auf 65 bis 70°C erhitzt, um die Acetatester zu hydrolysieren. Hierauf wurde
die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wurde in 600 ml Wasser aufgelöst und zu 750 ml
1Obiger HCl gegeben. Das Produkt fiel langsam aus. Nachdem
über Nacht bei 250C gerührt worden war, wurde das Produkt
gesammelt. Der pH-Wert betrug 2,45. Eine zweite Menge wurde erhalten, als genügend HCl zugesetzt worden war, um den pH-Wert
auf 1 zu erniedrigen. Die zwei erhaltenen Mengen wurden kombiniert, in 250 ml Wasser wiederaufgeschlämmt, gesammelt
und in 500 ml Wasser mit NaOH wieder aufgelöst. Die Lösung wurde bei einem pH-Wert von 5 mit Holzkohle von 25°C behandelt
und zu 255 ml konz.HCl von 25°C gegeben. Nach 30minütigem Rühren wurde die Aufschlämmung filtriert und das Produkt
wurde in 200 ml Wasser wiederauf geschlämmt und 2 Stunden bei 800C getrocknet. Die Ausbeute an 5-Acetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamischer-säure
betrug 169,8 g (63,8#); N.E. gefunden/Theorie 706,9/704,0.
Die Durchführung einer Dünnschichtchromatographie in zwei Systemen ergab einen einzigen Flecken (20/ul einer 2#igen
Lösung) (die Systeme waren: Benzol:MEK:88%ige Ameisensäure
(60:25:20) und Isobutylalkohol:IsopropylalkoholsAmmoniumhydroxid (100:40:50)).
Das Natriumsalz von 5-Acetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamischer-säure
wurde auf herkömmliche Weise hergestellt. Seine Wasserlöslichkeit betrug etwa 48 bis 50Ji (Gew./Vol.) bei 25°C.
509881 /1U9
Beispiel 7
Eine Lösung des Megluminsalzes von 5-Acetamido-N-[
tris- (hydroxymethyl) -methyl ]-2,4,6- tr ijodisophthalami schersäure
wurde hergestellt. Seine Löslichkeit war größer als 6096 (Gew./Vol.).
5-Nitro-N- [2- (1,3-dihydroxy-2-methyl) -propyl ]-isophthalamisehe-säure
. .. .. ι ι1 ι ■ ■ „ ι, ■ .1 liri T-IBTII ■!-■--M-T
Methylhydrogen-5-nitroisophthalat (169 g, 0,75 Mol)
und 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol (315 gf 3»0 Mol) wurden
in 450 ml Wasser vermischt. Nach kurzem Erwärmen (600C,
30 Minuten) wurde eine klare Lösung erhalten. Die Lösung wurde 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und sodann langsam
zu einer gerührten Lösung von Wasser (280 ml) und H2SO^
(120 ml) unter Kühlen gegossen. Das Produkt fiel aus. Nach einstündigem Abkühlen in einem Eisbad wurde das Produkt gesammelt,
in Wasser (1200 ml) aufgeschlämmt und wiederge-.sammelt.
Die Dünnschichtchromatographie wies darauf hin, daß das Produkt eine kleine Menge von 5-Nitroisophthalsäure
enthielt· Das Produkt wurde sodann mit heißem Wasser (700C,
1500 ml) behandelt und es wurde gesammelt, als das Wasser noch heiß war. Diese Behandlung ergab im wesentlichen reine
5-Nitro-n-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-isophthalamische-säure
(167 gf 0,56 Mol, 74,496 Ausbeute). Die Spektralwerte (IR, NMR, Massenspektroskopie) bestätigten die
Struktur· Dieses Material ist zur Verwendung für die folgende (Hydrierungs-)Stufe geeignet.
Die Umkristallisation aus Wasser (1:20 Gew. oder aus HgO/CH^OH ergab ein Produkt mit einem Schmelzpunkt
von 184 bis 185 C.
509881 / 1 U9
Beispiel 9
5-Amino-N-[2-(1 ^-dihydroxy^-methyl) -propyl ]-2,4,6-trijod-■5
s ophthalamis ehe- säure
5-Nitro-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-isophthalamische-säure
(149,13 g, 0,5 Mol) wurde in einer verdünnten Natriumhydroxidlösung (H2O, 400 ml; 50% NaOH; 30 ml)
aufgelöst. Die Lösung wurde mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,8 eingestellt und mit Holzkohle (3,5 g) und 5% Pd/C
(1,4 g) behandelt. Die Lösung wurde filtriert, auf 625 ml verdünnt und mit 5% Pd/C (3,3 g) versetzt. Die Hydrierung
wurde sodann in einem Parr-Schüttler bei Raumtemperatur vorgenommen.
Die Wasserstoffaufnahme war nach etwa 3 Stunden fast vollständig, obgleich das Schütteln über Nacht fortgesetzt wurde. Hierauf wurde die Lösung filtriert, das Filtrat
wurde auf 1810 ml verdünnt und Salzsäure (95 ml) wurde zugesetzt. Eine Lösung von 2,34n Natrium-joddichlorid (NaICl2;
705 ml, 1,65 Mol) wurde in Portionen bei 450C unter Rühren
zugesetzt. 1 Stunde nach Beendigung der Zugabe von NaJCl2
wurde die Lösung auf das zweifache Volumen verdünnt und die Reaktionstemperatur wurde auf 80 bis 830C erhöbt. Im Verlauf
der Umsetzung fiel das Produkt allmählich aus. Nach 4stündiger Umsetzung bei dieser Temperatur wurde die Jvjdaufnähme
durch Titration eines aliquoten Teils mit einer Standard-Natriumthiosulfatlösung
als 95% bestimmt. An diesem Punkt wurde Wasser (1500 ml) zugesetzt und die Umsetzung (bei 80
bis 83°C) wurde weitere 30 Minuten lang fortschreiten gelassen. Während die Lösung noch heiß war, wurde die ausgefällte
5-Amino-N-[2-(1 ,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
gesammelt und getrocknet (Ausbeute 234,5 g). Das Filtrat ergab nach Stehenlassen über
Nacht bei Raumtemperatur eine weitere Menge des Produktes (17 g). Das gesamte Produkt hatte ein Gewicht von 251,5 g
(0,389 Mol; 77,8% Ausbeute). Die Dünnschichtchromatographie zeigte an, daß das Produkt im wesentlichen rein war. Die
IR- und NMR-Spektren waren in Übereinstimmung mit der vor-
509881 /1 U9.
geschlagenen Struktur.
Analyse:
berechnet: C 22,31% H 2,03% J 58,94% N 4,34% N.E.645,94%
gefunden : 22,50 2,46 58,79 4,27 650,32
Das Natriumsalz dieser Säure ist in Wasser hoch löslich (etwa 93% Gew./Vol.)·
5-Acetamido-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
Ein Gemisch aus Essigsäureanhydrid (320 ml) und H2SO^ (0,7 ml) wurde auf 45°C erwärmt und 5-Amino-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
(64,6 g, 0,1 Mol) wurde in Portionen unter Rühren so zugesetzt, daß die Reaktionstemperatur bei 50 bis 55°C
gehalten wurde. Nach Zugabe der Verbindung wurde die Reaktionstemperatur auf 55 bis 600C erhöht und die Reaktion
wurde 1 Stunde weitergeführt. Die resultierende Aufschlämmung
wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und sodann langsam in ein Gemisch aus H2O (600 ml) und Eis (300 g) gegossen.
Nach 30minütigem Rühren der Lösung wurde die resultierende 5-Acetamido-N-[2-(i,3-diacetoxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
gesammelt, in Wasser (800 ml) aufgeschlämmt und wiedergesammelt. Die Verbindung
wurde sodann in verdünnter Ammoniaklösung (H2O, 340ml und
29%ige Ammoniaklösung, 310 ml) aufgelöst und die Lösung wurde 2 Stunden gerührt und auf 65 bis 700C erhitzt, um die
Acetatestergruppen zu hydrolysieren. Die Lösung wurde abgekühlt, filtriert und langsam in ein eiskaltes Gemisch
von Wasser (500 ml) und Schwefelsäure (200 ml) gegossen. Die 5-Acetamido-N- [2- (1,3-dihydroxy-2-methyl) -propyl ]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
fiel aus und wurde gesammelt. Sie wurde in H2O (100 ml) aufgeschlämmt und wiedergesammelt
(47,4 g, 0,069 Mol, 69% Ausbeute). Bei der Dünnschichtchroma-
509881 / 1 U9-
tographie wurde ein Flecken erhalten. Die IR- und NMR-Spektroskopie
bestätigte die Struktur; Fp. 270 bis ZJZ0C
(Zers.).
Analyse: für c-j4H-j5J3N2°6
berechnet: C 24,43% H 2,20% J 55,34% N 4,07%: N.E. 688,0%
gefunden : 24,36 2,28 55,21 4,06 · 684,4
5-Acetamido-N-[2-(i,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure,
Natriumsalz
Das freie Säureprodukt des Verfahrens von Beispiel (3g) wurde in einer stöchiometrischen Menge von Natriumhydroxidlösung
aufgelöst. Das Wasser wurde bei Unterdruck bei 6O0C abgedampft und das resultierende Natriumsalz wurde
über Nacht bei 450C getrocknet. Das Fehlen einer Zersetzung
zeigte sich durch die Dünnschichtchromatographie an. Die Wasserlöslichkeit des Natriumsalzes von 5-Acetamido-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)
-propyl ]-2,4,6-tri jodisophthalamischer-säure,
das auf diese Weise hergestellt worden war, betrug ungefähr 82% (Gew./Vol.)
5-Acetamido-2,4,6-triJod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
(50,0 g, 0,076 Mol) wurde in einer Portion zu einer gerührten Lösung von Schwefelsäure (0,36 ml)
in Essigsäureanhydrid (136,0 ml) gegeben. Die Temperatur des Reaktionsgemisches stieg kurz auf 82°C an und die Auflösung
wurde bewirkt. Beim Abkühlen des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur begann das Produkt bei 470C auszufallen und
das Gemisch wurde mit Toluol (100 ml) verdünnt. Das Gemisch wurde 1■Stunde bei Raumtemperatur gerührt und filtriert.
Der Filterkuchen wurde mit Toluol (50 ml) gewaschen, getrock-
5 0 9 8 8 1 / 1 U 9-
net, in heißem Methanol (300 ml) aufgelöst und mit Holzkohle (6 g) behandelt. Nach Entfernung der Holzkohle fiel das
Produkt aus der kalten Lösung aus und es wurde gesammelt und getrocknet (700C), wodurch weiße, kristalline 5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)
-methyl ]-isophthalamische-säure erhalten wurde (38,8 g), Fp. 248 bis
2510C (Zers., unkorr.) (Ausbeute 62%). Die Dünnschichtchromatographie
(Benzol, 2-Butanon, 88%ige Ameisensäure; 60:25:20) zeigte, daß dieses Material rein war. Die Struktur
wurde durch IR- und NMR-Analyse bestätigt.
Analyse: für C20H21J3N2°1Q
berechnet: C 28,94% H 2,55% N.W. 830,12% gefunden : 29,02 2,70 825,6
Natrium-5-acetamido-2,4,6-trijod-N-[ tris- (acetoxymethyl )-methyl]-isophthalamat
Eine gerührte Aufschlämmung von 5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)
-methyl]-isophthalamischersäure (4,15 g, 5 Mol) in Wasser (20 ml) wurde sorgfältig
durch tropfenweise Zugabe von 1n Natriumhydroxidlösung (5,00 ml) neutralisiert, so daß der pH-Wert der Lösung niemals
über 7»00 hinausging. Die resultierende, klare Lösung (pH 6,98) wurde bei Unterdruck und Raumtemperatur (25°C,
20 mm bis 0,1 mm) konzentriert und über Nacht im Vakuum (0,1 mm) getrocknet. Auf diese Weise wurde das angegebene
Salz als weißes Pulver (4,2 g) erhalten. Die Löslichkeit dieses Pulvers in Wasser beträgt mehr als 100% (Gew./Vol.)
oder ist diesem Wert gleich.
5-Acetamido-2,4,6- tri Jod-N- [tris- ( acetoxymethyl) -methyl ]-is
ophthalamylchlo rid
509881 /1149
Dieses Säurechlorid wurde hergestellt, indem eine kalte Lösung von 5-Acetamido-2,4,6-tri;jod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamischer-säure
in Dimethylacetamid mit überschüssigem Thionylchlorid gerührt wurde. Nach Rühren
in der Kälte wurde das Reaktionsgemisch sich erwärmen gelassen, wodurch eine Lösung von S-Acetamido^^e-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamylchlorid
erhalten wurde, die zur Verwendung als Zwischenprodukt in situ geeignet war. Alternativ wurde das Produkt isoliert, indem
die Lösung bei Unterdruck konzentriert wurde, wodurch das Säurechlorid erhalten wurde, welches in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(THF) aufgelöst wurde. Die THF-Lösung wurde mit kalter, gesättigter Natriumchloridlösung und Natriumbicarbonatlösung
gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Sodann wurde die THF-Lösung konzentriert, wodurch ein Material
erhalten wurde, welches als Zwischenprodukt geeignet war.
5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
Ein Gemisch von 5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamischer-säure
und Eisessig wurde in Gegenwart einer katalytischen Menge einer Mineralsäure (z.B. von Schwefelsäure oder trockenem Chlorwasserstoff)
oder eines trockenen Kationenaustauschharzes (in der Form der starken Säure) erhitzt. Zum Auffangen
von Wasser können auch Molekularsiebe verwendet werden. Nach beendigter Umsetzung wurde der saure Katalysator neutralisiert
oder, im Falle der Verwendung von Molekularsieben und des Kationenaustauschharzes, wurde das Reaktionsgemisch
filtriert. Die Lösung wurde sodann im Hochvakuum konzentriert, wodurch die gewünschte 5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
in ausreichender Reinheit zur Verwendung als Zwischenprodukt erhalten wurde.
509881 / 1 U9
Beispiel 16
5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamylchlorid
5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]■
isophthalamische-säure wurde kurz mit überschüssigem Thionylchlorid
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde sodann im Vakuum konzentriert und das Konzentrat wurde in Tetrahydrofuran
(THF) aufgelöst und mit kalten, gesättigten Lösungen von Natriumbicarbonat und Natriumchlorid gewaschen, um die
Thionylaminogruppe zu hydrolysieren. Die THF-Lösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die resultierende
Lösung kann zur weiteren Umsetzung verwendet werden oder, alternativ, kann das 5~Amino-2,4,6-triood-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamylchlorid
durch Abdampfen des Lösungsmittels isoliert werden.
Methyl-N-me thy 1-5-nitro-N-[ tris-(hydroxymethyl)-methyl ]-isophthalamat
Methoxy-carbonyl-5-nitrobenzoylchlorid [G.B.Hoey
et al, J.Med.Chem., 6, 24 (1963)] wurde zu einer kalten, gerührten
Aufschlämmung von N-Methyl-bis-(hydroxymethyl)-methylamin
und Kaliumcarbonat in Dimethylformamid gegeben, wodurch eine Lösung von N-Methyl-5-nitro-N-[tris-(hydroxymethyl)
-methyl ]-isophthalamis eher- säure, Methylester, gebildet
wurde.
N-Methyl-5-nitro-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl ]-isophthalamische-säure
Methyl-N-methyl-5-nitro-N- [ tris- (hydroxymethyl) methyl]-isophthalamat
wurde mit 1 Äquiv. Natriumhydroxid in
509881/1U9
wäßrigem Methanol gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zur Entfernung des Methanols konzentriert, mit Wasser verdünnt
und mit Mineralsäure angesäuert, wodurch kristalline N-Methyl-5-nitro-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
erhalten wurde.
5-Amino-N-methyl-N- [ tris- (hydroxymethyl) -methyl ] -isophthalamische-säure
N-Methyl-5-nitro~N- [ tris- (hydroxymethyl) -methyl ]-isophthalamische-säure
wurde nach der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 2 katalytisch hydriert, wodurch 5-Amino-N-methyl-N-
[tris- (hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamischesäure erhalten wurde.
5-Amino-2,4,6-trijod-N-methyl-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
5-Amino-N-methyl-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
wurde nach der allgemeinen Arbeitsweise des Beispiels 3 kodiert, wodurch 5-Amino-2,4,6-trijod-N-methyl-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamischesäure
erhalten wurde.
5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-methyl-N-[tris-(hydroxymethyl)-methylJ-isophthalamische-säure
5-Amino-2,4,6-trijod-N-methyl-N-[tris-(hydroxymethyl) ·
methyl]-isophthalamische-säure wurde nach der allgemeinen Arbeitsweise
des Beispiels 5 acetyliert, wodurch 5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-methyl-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
erhalten wurde.
509801/1149
Beispiel 22
5-Acetamido-N-[(1,3-diacetoxy-2-methyl)-2-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
5-Amino-N-[(1,3-dihydroxy-2-methyl)-2-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
(64,6 g, 0,1 Mol) wurde portionsweise zu warmem (45°C), gerührtem Essigsäureanhydrid
(320 ml) und Schwefelsäure (0,7 ml) gegeben, so daß die Reaktionstemperatur
bei 50 bis 55°C gehalten wurde. Das Reaktionr.gemisch
wurde sodann 1 Stunde bei 55 bis 60°C und sodann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Hierauf wurde es langsam
zu einem Gemisch von Wasser (600 ml) und Eis (300 g) gegossen. Nach 30minütigem Rühren wurde das Produkt gesammelt,
in Wasser (800 ml) aufgeschlämmt, wiedergesammelt und
getrocknet. Dünnschichtchromatographie: ein Flecken. Die IR-ünd NMR-Spektren stimmten mit der gewünschten Struktur überein.
Ausbeute 57 g(73,8%). Eine 53 g-Portion des Produktes wurde mit Äthylacetat (400 ml) und sodann mit Wasser ( 400 ml) aufgeschlämmt
und getrocknet. Die Ausbeute an 5-Acetamido-N-[ (1,3-diacetoxy-2-methyl)-2-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamischer-säure
betrug 47 g, Fp. 269,7 bis ^70,70C.
Analyse: für C18H19J3N2O8
berechnet: C 28,00% H 2,48% N.E. 772,05% gefunden : 28,01 2,58 763,7
Natrium-5-acetamido-N-[ (1,3-diacetoxy-2-methyl)-2-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamat
5-Acetamido-N-[(1,3-diacetoxy-2-methyl)-2-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
(2,080 g) wurde in einer stöchiometrischen Menge von O,1O32n Natriumhydroxidlösung
aufgelöst. Das Wasser wurde bei 6O0C und Unterdruck entfernt
und der zurückbleibende Feststoff wurde über Nacht bei 45°C getrocknet. Das amorphe Natrium-5-acetamido-N-[(1,3-diacet-
509881/1U9
oxy-2-methyl)-2-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamat (2,05 g)
wurde in genügend Wasser aufgelöst, daß 2*0 ml einer Lösung
(102,5% Gew./Vol.) erhalten wurden. Es erfolgte keine Kristallisation,
als die Lösung bei Raumtemperatur stehengelassen wurde, was darauf hinweist, daß die Löslichkeit dieses
Natriumsalzes größer als 100% (Gew./Vol.) ist.
Methyl-5-amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-i
s ophthalamat
Eine Lösung von 5-Amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamylchlorid
in Tetrahydrofuran (hergestellt wie in Beispiel 16 beschrieben) wurde in der Kälte mit Methanol in Gegenwart von Natriumbicarbonat behandelt.
■ Nach beendigter Veresterung wurde das Reaktionsgemisch filtriert, um die anorganischen Salze zu entfernen. Das
Methyl-5-amino-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamat
wurde durch Abdampfen des Lösungsmittels bei Unterdruck isoliert.
Äthyl-5-acetamido-2,4,6-trijod-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamat
Eine Lösung von 5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-[tris-(acetoxymethyl)-methyl]-isophthalamylchlorid
in Tetrahydrofuran (hergestellt wie in Beispiel 14 beschrieben) wurde mit überschüssigem wasserfreiem Äthanol erhitzt, um eine Veresterung
des Säurechlorids und Umesterung der Acetatester zu bewirken. Nach beendigter Umsetzung wurde das Lösungsmittel
bei Unterdruck entfernt und der Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert, wodurch das angestrebte Äthyl-5-acetamido-2,4,6-trijod-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamat
erhalten wurde.
509881 /1 U9
Beispiel 26
2,4,6-Tri jod-5-methoxyacetamido-N- [ (tris-hydroxymethyl) methyl
]-isophthalamische- säure
(a) Methoxyacetylchlorid
Eine Lösung von Dimethylacetamid (420 ml), welche Methoxyessigsäure (95,4 g, 1,056 Mol) enthielt, wurde auf
0 bis 5°C abgekühlt und Thionylchlorid (125,7 g,'1,056 Mol) wurde tropfenweise zugesetzt, so daß die Reaktiohstemperatur
bei 4 bis 8°C gehalten wurde. Nach der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 0 bis 5°C gerührt. Die Lösung
des Methoxyacetylchlorids wurde in der nächsten Stufe verwendet.
(b) 2,4,6-Trijod-5-methoxyacetamido-N-[tris-(methoxyacetoxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
5-Amino-2,4,6-trijod-N- [(tris-hydroxymethyl) -methyl ] isophthalamische-säure
(72,9 g, 0,11 Mol) wurde in Dimethylacetamid (180 ml) gelöst und bei 5°C tropfenweise zu der
Methcxyacetylchloridlösung der Stufe (a) gegeben. Nach Zugabe der Aminoverbindung wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei
5°C gerührt, worauf es über Nacht bei Raumtemperatur gerührt wurde. Wasser (300 ml) wurde unter Kühlen (Temperatur der
Lösung unterhalb 150C) zugesetzt und die Lösung wurde 1 Stunde
gerührt. Das Dimethylacetamid und das Wasser wurden bei 700C
im Vakuum abgedampft und es wurde ein viskoser Rückstand von 2,4,6-Tri jod-5-methoxyacetamido-N- [ tris- (methoxyacetoxymethyl)-methyl]-isophthalamischer-säure
erhalten.
(c) Ammonium-2,4,6-trijod-5-methoxyacetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)
-methyl ]-isophthalamat
Wasser (100 ml) wurde zu dem zurückbleibenden Produkt der Stufe (b) gegeben. Danach wurde Ammoniumhydroxid
(2996 NEU) zugesetzt, bis die Lösung einen pH-Wert von 9,6 hatte. Die Lösung wurde sodann 2 Stunden auf 70°C unter Rüh-
509881/1149
ren erhitzt, um die Methoxyacetoxyester.zu hydrolysieren
und eine Lösung des oben angegebenen Salzes zu bilden. Die Lösung wurde abgekühlt und mit Essigsäure versetzt (bis zu
einem pH-Wert von 5,8). Die Lösung wurde 30 Minuten mit Holzkohle (3g) gerührt und filtriert.
(d) 2,4,ö-Trijod-S-methoxyacetamido-N-Ctris-(hydroxymethyl)-methyl
]-isophthalamische-säure
Die Lösung von Ammonium^^o-trijod-S-methoxyacetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamat
der Stufe (c) wurde in 6n Salzsäure (500 ml) gegossen. Sodann wurde Salzsäure (3796; 200 ml) zugesetzt und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur 4 Tage lang stehengelassen, bis die Ausfällung begann. Die Lösung wurde gerührt, um die Ausfällung
zu beschleunigen. Der Niederschlag wurde gesammelt und in Wasser (300 ml) aufgeschlämmt. 5O96ige Natriumhydroxidlösung
wurde zugesetzt, bis eine klare Lösung erhalten wurde. Die Lösung wurde sodann mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5
angesäuert, 20 Minuten mit Holzkohle (2g) gerührt, filtriert und in eine gerührte Lösung von 6n HCl (600 ml) gegossen.
Die Lösung wurde trübe und das Produkt begann nach 15 Minuten auszufällen. Die 2,4,6-TriJod-5-methoxyacetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
wurde gesammelt, zweimal in Wasser (200 und 120 ml) aufgeschlämmt, gesammelt und getrocknet, Fp. 260,6 bis 262,6°C (Zers.). Die
IR- und NMR-Spektren stimmten mit der gewünschten Struktur überein. Die Menge des Produktes betrug 35,5 g (0,048 Mol,
43,996). Dünnschichtchromatographie: ein Flecken [Äthylacetat: Methanol:Essigsäure (10:5ϊ1); Isobutanol:Isopropanol:Ammo niumhydroxid
(10:4:4)].
Analyse: für C15H1^J3N2O8
berechnet: C 24,5496 H 2,3396 J 51,8796 N 3,8296 N.E.+ 734,0196
gefunden : 24,34 2,51 51,52 3,59 737,01
N.E. = Neutralisationsäquivalent
509881/1149
Beispiel 27
Natrium-2,4,6-tri jod-5-methoxyacetamido-N- [tri^- (hydroxymethyl)-methyl]~isophthalamat
2,4,6-Tri3od-5-methoxyacetamido-N--[tris-(hydroxymethyl)-rae1äiyl]-isophthalamische-säure
(2,03 g) wurde in einer stöchiometrischen Menge von 0,1032n NaOH aufgelöst.
Die Lösung wurde bei vermindertem Druck und 60°C eingedampft und das zurückbleibende Natriumsalz wurde über Nacht
bei 45°C getrocknet. Die Löslichkeit dieses Natriumsalzes in Wasser von 250C beträgt ungefähr 67,4# (Gew./Vol.).
Die folgenden Beispiele beschreiben die Verwendung von bestimmten Verbindungen gemäß der Erfindung bei der Herstellung
von Röntgenkontrastmedien.
Zu einer Aufschlämmung von 361 g 5-Acetamido-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijod-isophthalamischer-säure
in 250 ml Wasser wurden 59,5 g N-Methylglucamin unter Rühren gegeben. Danach wurden 7,8 g Natriumhydroxidpellets
zugesetzt. Nach Zugabe von 55 mg Calciumcinatriumedetat (Stabilisator) wurde der pH-Wert des Gemisches unter Verwendung einer Lösung von 3,1 g N-Methylglucamin
und 0,4 g Natriumhydroxid in 75,6 ml Wasser auf 7,4 : eingestellt. Hierauf wurden 70 mg Natriumdihydrogenphosphat
unter Rühren zugesetzt und der pH-Wert wurde auf 7,4 wieder eingestellt. Die Verdünnung der Lösung auf 500 ml ergab eine
Zubereitung, welche 400 mg Jod/ml enthielt. Die Lösung wurde in Ampullen aufgeteilt und im Autoklaven sterisiliert.
Zu einer Aufschlämmung von 540 g 5-Acetamido-2,4,6-triJod-N-Ctris-ihydroxymethylJ-methylJ-isophthalamischersäure
in 650 ml Wasser von etwa 500C wurden unter Rühren
509881/1 149
116,60 g N-Methylglucamin, 400 mg Calciumdinatriumedetat,
2,47 g Trinatriumcitrat-dihydrat und 1,26 g Calciumoxid gegeben. Die Lösung wurde sodann auf einen pH-Wert von 6 bis
7 unter Verwendung von 5n Natriumhydroxidlösung eingestellt. Die Lösung wurde auf geringfügig weniger als 1000 ml verdünnt
und der pH-Wert wurde mit 0,1 η Natriumhydroxidlösung auf 7,4 eingestellt. Schließlich wurde die Lösung auf genau
1000 ml verdünnt, wodurch eine Zubereitung erhalten wurde, welche 292 mg Jod/ml enthielt. Die Lösung wurde in Ampullen
aufgeteilt und im Autoklaven sterilisiert.
Zu einer gerührten Aufschlämmung von 675 g 2,4,6-Trijod-5-methoxyacetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamischer-säure
in 600 ml Wasser wurden bei 55°C 1,03 g Magnesiumchlorid-hexahydrat, 2,31 g Calciumchloriddihydrat,
20 g Natriumhydroxidpellets, 52,2 g N-Methylglucamin, 110 mg Calciumdinatriumedetat und 125 mg Natriumdihydrogenphosphat
gegeben. Die Zubereitung wurde sodann auf einen pH-Wert von 7,4 unter Verwendung einer Lösung von
7,8 g N-Methylglucamin und 3 g Natriumhydroxid in 50 ml Wasser eingestellt. Die pH-Einstellung erfolgte unter einer
Stickstoff atmosphäre. Nach dem Verdünnen auf ein Endvolumen
von geringfügig weniger als 1000 ml wurde die Lösung über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Am nächsten Tag wurde der
pH-Wert auf 7,4 wieder eingestellt und die Lösung wurde auf ein Endvolumen von 1000 ml verdünnt. Diese Zubereitung enthielt
350 g Jod/ml. Sie wurde in Ampullen aufgeteilt und im Autoklaven sterisiliert.
Eine gepufferte, stabilisierte Lösung von Meglumin-5-acetamido-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-trijodisophthalamat
wurde hergestellt, indem genügend
509881/1 K9
Meglumin (N-Methylglucamin) in eine Aufschlämmung von
5-Acetamido-N-[ 2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl ]-2,4,6-trijodisophthalamischer-säure
(361 g) in Wasser (250 ml) eingerührt wurde, um die Säure aufzulösen und eine neutrale
bis geringfügig saure Lösung zu ergeben, indem Calciumdinatriumedetat
(55 mg) zugesetzt wurde, die Lösung geringfügig alkalisch (pH 7,4) durch sorgfältige Zugabe einer
Lösung von Meglumin gemacht wurde, unter Rühren Natriumdihydrogenphosphat (70 mg) zugesetzt wurde, der pH-Wert auf
7,4 wieder eingestellt wurde und indem die Lösung auf 500 ml verdünnt wurde. Die resultierende Lösung, die 400 mg Jod/ml
enthielt, wurde in Ampullen aufgeteilt und im Autoklaven sterilisiert.
Eine gepufferte, stabilisierte Lösung von Natrium-5-acetamido-2,4,6-tri
jod-N- [ tris- (hydroxymethyl) -methyl ]-isophthalamat
wurde hergestellt, indem unter Rühren genügend Natriumhydroxidpellets zu einer Aufschlämmung von 5-Acetrunido-2,4,6-trijod-N-[
tris-(hydroxymethyl)-methyl ]-isophthalamischer-säure (540 g) in Wasser (650 ml) gegeben wurden,
daß die Säure aufgelöst wurde und eine neutrale bis geringfügig saure Lösung erhalten wurde, indem Calciumdinatriumedetat
(400 mg), Trinatriumcitrat-dihydrat (2,47 g) zugegeben wurden, der pH-Wert erforderlichenfalls durch
Titration mit 5n Natriumhydroxidlösung in den Bereich von 6 bis 7 eingestellt wurde, die Lösung auf etwa 900 bis 950 ml
verdünnt wurde, mit 0,1n Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 7,4 titriert wurde und indem schließlich das
Volumen auf genau 1000 ml eingestellt wurde. Die resultierende Lösung, die 292 mg Jod/ml enthielt, wurde in Ampullen
aufgeteilt und im Autoklaven sterilisiert.
509881/1 U9
Mit allen Zubereitungen der Beispiele 28 bis 32 wurden bei Verabreichung an Hunde mit einer Dosierung von
350 mg Jod/kg zufriedenstellende intravenöse Urogramme erhalten.
Nach drei verschiedenen Methoden wurden Toxizitätsbestimmungen von Lösungen der Megluminsalze von drei 5-Acetamido-N-[poly-(hydroxyalkyl)-alkyl]-2,4,6-trijodisophthaiami
sehen- säuren gemäß der Erfindung durchgeführt. Es wurden
folgende Verfahren verwendet.
I. Untersuchungen der akuten intravenösen Toxizität bei Mäusen
Schweizer Albino-Mäusen (Charles River) wurden in der lateralen Schwanzvene Lösungen der jodierten Verbindung
verabreicht, welche 28,27% Jod enthielten. Die Lösungen wurden mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/min injiziert.
Nach den Injektionen wurden die Tiere auf Sofortreaktionen beobachtet und sodann täglich über einen Observationszeitraum
von 7 Tagen. Die LD^Q-Werte wurden nach der Methode
von Litchfield und Wilcoxon (J. of Pharmac. and Exptl.
Therap. 96: 99-113, 1949) errechnet.
II. Intracerebrale Toxizität bei Mäusen
Schweizer Albino-Mäuse (Charles River) wurden verwendet. Fixierte Volumina von Lösungen verschiedener Konzentrationen
der kodierten Verbindungen wurden intracerebral mit einer Nadel Nr. 27 (0,64 cm Länge) nach der Methode von
Haley et al (Br. J. of Pharmac. 12:12-15, 1957) injiziert. Die Tiere wurden unmittelbar nach den Injektionen und sodann
täglich über einen Observationszeitraum von 7 Tagen beobachtet. Die LDcn-Werte wurde nach der Methode von Litchfield
50
und Wilcoxon (j. of Pharmac. and Exptl. Therap. 96:99-113,
1949) errechnet.
509881/1 U9
III. Intracisternale Toxizität bei Ratten
Es wurden Sprague Dawley (Carworth) Ratten verwendet. Das verwendete Verfahren war eine Variation des Verfahrens
von Melartin et al (Invest. Rad. 5_:13-21, 1970). Nach
der Verabreichung wurden die Tiere getrennt untergebracht und auf Sofortreaktionen und periodisch über eine Observationsperiode
von 2 Tagen beobachtet. Die LD1-Q-Werte wurden
nach der Methode von Litchfield und Wilcoxon (J. of Pharmac. and Exptl. Therap. 96:99-115, 1949) errechnet.
In Tabelle I sind die Ergebnisse der Toxizitätsbestimmungen mit Lösungen von drei Megluminsalzen gemäß der
Erfindung zusammen mit Vergleichswerten zusammengestellt. Diese wurden mit Lösungen der Megluminsalze der bekannten
Verbindungen, jothalamische Säure (5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-methylisophthalamische-säure
- US-PS 3 145 197)" und 5-Acetamido-2,4j6-trijod-N-(2-hydroxyäthyl)-isophthalamische-säure
(US-PS 3 622 616 und 3 702 866) erhalten.
S09881/1 U9
Toxizitätswerte der Megluminsalze von fünf 5-Acetamido-2.4«6-tri.1odisophthalamischen-säuren
Trijodisophthalamischesäure
des Megluminsalzes"
TMause;
TntracerebraHRatten; IntraclsternaHRatten;
Säure der Beispiele 4(A)
und 5(1)
und 5(1)
«" Säure des Beispiels 10(2) cd Säure des Beispiels 26(d)(3)
lsi
jothalamische Säure
5-Acetamido-2,4,6-trijod-N-(2-hydroxyäthyl)-i
s ophthalamis ehe Säure .
6148 6200
4650
5742
5812
700
638
790 etwa 650
280 174
151
242 etwa
86 49
(1) 5-Acetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-2,4,6-trijodisophthalamische-säure
(2) 5-Acetamido-N-[2-(1,3-dihydroxy-2-methyl)-propyl]-2,4,6-triJodisophthalamische-säure
(3) 2,4,6-Trijod-5-methoxyacetamido-N-[tris-(hydroxymethyl)-methyl]-isophthalamische-säure
+ Alle LDcQ-Werte sind als mg enthaltenes Jod/kg Körpergewicht des Tieres ausgedrückt.
Die ausgezeichneten Toxizitätswerte, die beim intracerebralen und intracisternalen Verabreichungsweg der
drei neuen Verbindungen der Tabelle I erhalten wurden, zeigen an, daß diese besonders gut als Röntgenkontrastmittel
für die Sichtbarmachung von cerebrospinalen Hohlräumen geeignet sind.
Obgleich die 5-Amino-2,4,6-trijod-N-[poly-(hydroxyalkyl)
-alkyl ]-isophthalamischen-säuren und die 5-Acylamino-2,4,6-tri
jod-N- [poly- (acyloxyalkyl) -alkyl]-isophthalamischensäuren
gemäß der Erfindung in erster Linie als Zwischenprodukte von Interesse sind, wie es hierin beschrieben wurde,
haben sie Toxizitätswerte, die in manchen Fällen mit denen von eingeführten, wasserlöslichen Kontrastmitteln vergleichbar
sind.
Nach den hierin angegebenen allgemeinen Methoden können außer den in den Beispielen.spezifisch genannten Verbindungen
naturgemäß noch weitere Verbindungen gemäß der Erfindung hergestellt werden.
509881/1 U9
Claims (27)
1./N-substituierte isophthalamische Säuren, dadurch g e -
kennzeichnet, daß das Stickstoffatom der Amidgruppe
der isophthalamisehen Säure an ein Kohlenstoffatom angefügt ist, welches seinerseits an mindestens zwei Gruppen,
ausgewählt aus der Gruppe Hydroxyniedrigalkyl- und Niedrigalkoxyalkylgruppen, angefügt ist, wobei die Verbindungen
weiterhin in 5-Stellung durch eine Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe Nitro=-, Amino- und Hydroxygruppen, sowie
TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppen, die sich
von einer Aminogruppe ableiten, und TIBS-Entgiftungs-/
Solubilisierungsgruppen, die sich von einer Hydroxygruppe ableiten, substituiert ist, sowie die Ester, Salze und
Acylhalogenide dieser Säuren.
2. Isophthalamische Säurennach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet, daß der Substituent in 5-Stellung
eine Amino- oder Hydroxygruppe oder eine davon abgeleitete TIBS-Entgiftungs-/Solubilisierungsgruppe ist, und daß die
Verbindungen weiterhin in 2-, 4- und 6-Stellungen durch Jodfunktionen substituiert sind.
3. Isophthalamische Säuren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent in 5-Stellung
eine Amino-, Hydroxy-, Niedrigacylamino-, N-(Niedrigalkyl)niedrigacylamino-, Hydroxy-Niedrigacylamino-, Niedrigacylamino-acylamino-,
N-(Hydroxy-Niedrigalkyl)niedrigacylamino-, Niedrigalkoxy-niedrigacylamino-, Niedrigalkylsulfonamido-,
Ureido-, 3-(Niedrigalkyl)ureido-, 3f3-bis
(Niedrigalkyl)ureido- oder eine Niedrigalkoxygruppe ist.
4. Isophthalamische Säuren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stickstoffatom
der Amidfunktion der isophthalamischen Säure an eine
509881/1 U9
Gruppe mit der allgemeinen Formel
C-B?
angefügt ist, worin R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxy-(Niedrigalkyl)
oder Acyloxy(Niedrigalkyl) bedeutet und R* und R für Hydroxy(Niedrigalkyl) und/oder Acyloxyalkyl
stehen.
5. Isophthalamische Säuren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R^ und R Hydroxymethyl sind.
6. Isophthalamische Säuren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
in 5-Stellung eine Acetamidogruppe ist.
7. Isophthalamische Säuren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R Hydroxymethyl ist.
8. Isophthalamische Säuren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl ist.
9. Isophthalamische Säuren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R , R^ und R Hydroxymethylgruppen
sind, und daß der Substituent in 5-Stellung die Methoxyacetamidogruppe ist.
10. Natriumsalze der N-substituierten isophthalamisehen Säuren
nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Megluminsalze der N-substituierten isophthalamisehen Säuren
nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
509881 /1 U9
12. N-substituierte isophthalamische Säuren der allgemeinen
Formel
worin R1 eine Hydroxy-, Niedrigalkoxy- oder OM-Gruppe bedeutet,
in welcher M für ein pharmazeutisch annehmbares Kation steht, R1 Wasserstoff oder Jod bedeutet, R2 für
eine TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppe, die sich
von einer Amino- oder Hydroxygruppe herleitet, steht, R"^
und R ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkyl-, Hydroxyniedrigalkyl-
und/oder Niedrigalkoxyalkylgruppe bedeuten,
und R^ und R für Hydroxyniedrigalkyl- und/oder Nledrigalkoxygruppen
stehen, sowie die Ester, Salze und Acylhalogenide dieser Säuren.
13. N-substituierte isophthalamische Säuren nach Anspruch
2 12, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Amino-, Hydroxy-, Niedrigacylamino-, N-(Niedrigalkyl)niedrigacylamino-,
Hydroxy-Niedrigacylamino-, Niedrigacylamino-acyl1-amino-,
N-(Hydroxy-Niedrigalkyljniedrigacylamino-, Niedrigalkoxy-niedrigacylamino-,
Niedrigalkylsulfonamido-, Ureido-, 3-(Niedrigalkyl)ureido-, 3t3-bis(Niedrigalkyl)ureido- oder
eine Niedrigalkoxygruppe ist.
14. N-substituierte isophthalamische Säuren nach Anspruch
12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß R
eine Acetamido-, N-Methylacetamido- oder Methoxyacetamidogruppe
ist.
509881 / 1 U9
15. N-substituierte isophthalamische Säuren nach einem der
Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß R* ein Wasserstoff atom bedeutet, R für eine Methyloder
Hydroxymethylgruppe steht, und R^ und R Hydroxymethylgruppen
bedeuten.
16. Verfahren zur Herstellung von Derivaten der 2,4,6-trijodisophthalamischen
Säure, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 5-substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische
Säure bildet, bei der das Stickstoffatom der Amidfunktion der isophthalamisehen Säure an ein Kohlenstoffatom
angefügt ist, welches seinerseits an mindestens zwei Gruppen aus der Gruppe Hydroxy(Niedrigalkyl), Acyloxy(Niedrigalkyl)
und Niedrigalkoxyalkylgruppen angefügt ist und wobei der Substituent in 5-Stellung der isophthalamisehen
Säure eine Amino- oder Hydroxygruppe ist, angefügt ist, und däß man den Substituenten in 5-Stellung in eine TIBS-Entgiftungs-/Solubilisierungsgruppe
umwandelt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man zur Bildung der 5-substituierten
2,4,6-trijodisophthalamischen Säure einenNiedrigalkylmonoester
einer 5-nitroisophthalamischen Säure mit einem PoIy-
(Hydroxyalkyl)alkylamin kondensiert.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man zur Bildung der 5-substituierten
2,4,6-triJodisophthalamischen Säure eine katalytische Hydrierung
einer Lösung einer Verbindung aus der Gruppe substituierte 5-nitroisophthalamische Säuren sowie ihrer.
Salze und Ester, wobei der Stickstoff der Amidgruppe an ein Kohlenstoffatom angefügt ist, das seinerseits an mindestens
zwei Hydroxy (Niedrigalkyl) gruppen angefügt ist, vornimmt, um das entsprechende 5-Amino-2,4,6-trijodisophthalamsäurederivat
zu bilden.
509881 /1 U9
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß man das S-Amino^^S-trijodisophthalamsäurederivat
mit einem Acylierungsmittel behandelt.
20. 2,4,6-Trijodbenzoesäure, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Metastellung zur Carboxylgruppe durch eine
Nitro-, Amino- oder Hydroxygruppe oder eine TIBS-Entgiftungs-/Solubilisierungsgruppe,
abgeleitet von einer Aminogruppe, oder eine TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppe,
abgeleitet von einer Hydroxygruppe, substituiert ist, und daß sie in einer zweiten Metastellung mit einem heterocyclischen
Ring substituiert ist, der an den aromatischen Ring mittels eines Kohlenstoffatoms angefügt ist, welches in dem
heterocyclischen Ring gleichfalls an ein Stickstoffatom und ein Sauerstoffatom angefügt ist, sowie die Ester, Salze und
Acylhalogenide dieser Säuren.
21. 2,4,6-Trijodbenzoesäure nach Anspruch 20, dadurch g ekennzeichnet,
daß sie die allgemeine Formel
aufweist, worin R eine TIBS-Entgiftungs-ZSolubilisierungsgruppe,
hergeleitet von einer Amino- oder Hydroxygruppe,bedeutet,
und daß R^ für einen heterocyclischen Ring steht.
509881/1 U9
22. 2,4,6-Trijodbenzoesäure nach Anspruch 20 oder 21, da-
2 durch gekennzeichnet, daß R eine Amino-, Hydroxy-, Niedrigacylamino-, N-(Niedrigalkyl)niedrigacylamino-,
Hydroxy-Niedrigacylamino-, Niedrigacylamino-acylamino-,
N-(Hydroxy-Niedrigalkyl)niedrigacylamino-f Niedrigalkoxy-niedrigacylamino-,
Niedrigalkylsulfonamido-,
Ureido-, 3-(Niedrigalkyl)ureido-, 3,3-bis(Niedrigalkyl)
ureido- oder eine Niedrigalkoxygruppe ist.
23. 2,4,6-Trijodbenzoesäure nach einem der Ansprüche 20
■χ. bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß R^ ej
4,4-bis(Hydroxymethyl)-2-oxazolinylgruppe ist.
24. 2,4,6-Trijodbenzoesäure nach einem der Ansprüche 20
bis 23, dadurch g
Acetamidogruppe ist.
2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß R eine
25. Röntgenkontrastmittel, dadurch gekennzeichnee
t, daß es eine wässrige Lösung eines Salzes mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Kation einer N-substituierten
isophthalamisehen Säure nach einem der Ansprüche
1 bis 9 enthält.
26. Röntgenkontrastmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine wässrige Lösung eines Salzes mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Kation einer N-substituierten
isophthalamisehen Säure nach einem der Ansprüche 12 bis 15 enthält.
27. Röntgenkontrastmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine wässrige Lösung eines Salzes mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Kation einer 2,4,6-Trijodbenzoesäure
nach einem der Ansprüche 20 bis 24 enthält.
—'
J 509881 /1 U9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US47971674A | 1974-06-17 | 1974-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526848A1 true DE2526848A1 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=23905119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752526848 Pending DE2526848A1 (de) | 1974-06-17 | 1975-06-16 | Substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische saeuren, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4069250A (de) |
JP (1) | JPS5113735A (de) |
BE (1) | BE830264A (de) |
DE (1) | DE2526848A1 (de) |
FR (1) | FR2274282A1 (de) |
GB (1) | GB1495679A (de) |
NL (1) | NL7507133A (de) |
SE (1) | SE7506906L (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163071A (en) * | 1977-07-05 | 1979-07-31 | Union Carbide Corp | Method for forming hard wear-resistant coatings |
US4278654A (en) * | 1978-07-04 | 1981-07-14 | Nyegaard & Co. A/S | Process for the preparation of a sterile injectable physiologically acceptable solution of an X-ray contrast agent and solutions of the X-ray contrast agent and a buffer |
JPS5776179A (en) * | 1980-10-30 | 1982-05-13 | Nippon Piston Ring Co Ltd | Sliding member |
DE3150916A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-06-30 | Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen | N-hydroxyaethylierte 2,4,6-trijodaminoisiophthalsaeure-bis- trihydroxybutylamide, deren herstellung und diese enthaltende roentgenkontrastmittel" |
JPS5989823A (ja) * | 1982-11-11 | 1984-05-24 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 流体軸受装置 |
JPS6314852A (ja) * | 1986-07-03 | 1988-01-22 | Tech Res Assoc Highly Reliab Marine Propul Plant | 耐摩耗性被膜、その形成方法及びそのための原料 |
JPS6314853A (ja) * | 1986-07-03 | 1988-01-22 | Tech Res Assoc Highly Reliab Marine Propul Plant | 耐摩耗性被膜、その形成方法及びそのための原料 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR6777M (de) * | 1967-07-10 | 1969-03-10 | ||
GB1275745A (en) * | 1968-06-10 | 1972-05-24 | Nyegaard & Co As | 2,4,6-triiodobenzoic acid derivatives and their use as x-ray contrast agents |
US3701771A (en) * | 1969-06-27 | 1972-10-31 | Nyegaard & Co As | N-(2,4,6-triiodobenzoyl)-sugar amines |
US3914294A (en) * | 1972-06-01 | 1975-10-21 | Squibb & Sons Inc | 3,5-Disubstituted-2,4,6-triiodobenzoic acids |
CH608189A5 (de) * | 1974-12-13 | 1978-12-29 | Savac Ag |
-
1975
- 1975-06-12 GB GB25206/75A patent/GB1495679A/en not_active Expired
- 1975-06-16 JP JP50072136A patent/JPS5113735A/ja active Pending
- 1975-06-16 FR FR7518749A patent/FR2274282A1/fr active Granted
- 1975-06-16 NL NL7507133A patent/NL7507133A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-06-16 BE BE157346A patent/BE830264A/xx unknown
- 1975-06-16 SE SE7506906A patent/SE7506906L/xx unknown
- 1975-06-16 DE DE19752526848 patent/DE2526848A1/de active Pending
-
1976
- 1976-04-12 US US05/676,169 patent/US4069250A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2274282B1 (de) | 1978-12-08 |
BE830264A (fr) | 1975-10-16 |
NL7507133A (nl) | 1975-12-19 |
SE7506906L (sv) | 1975-12-18 |
US4069250A (en) | 1978-01-17 |
JPS5113735A (en) | 1976-02-03 |
FR2274282A1 (fr) | 1976-01-09 |
GB1495679A (en) | 1977-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2634288C3 (de) | ||
DE2809625C2 (de) | Acetamidderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2543252A1 (de) | Phenylsulfinylalkylamidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende heilmittel | |
DE69711411T2 (de) | Verwendung von gamma-hydroxybuttersäureamiden in der behandlung von drogenabhängigkeit und insbesondere von alcoholismus | |
DE2446010A1 (de) | 4-(monoalkylamino)benzoesaeurederivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1645971C3 (de) | (lndazol-3-yl)-oxyessigsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel mit entzündungshemmender Wirkung | |
DE2165962C2 (de) | 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine | |
DE2732825A1 (de) | 2,4,6-trijodbenzoesaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittel | |
DE2122273C3 (de) | Substituierte Phenylessigsäureverbindungen, sie enthaltende entzündungshemmende, antipyretische und analgetische Mittel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2310031A1 (de) | Substituierte 1-benzyl-indazol-3carbonsaeuren | |
DE2526848A1 (de) | Substituierte 2,4,6-trijodisophthalamische saeuren, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittel | |
DE2446100C3 (de) | Phenoxyalkancarbonsäureamide von Thiazolidincarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2903615A1 (de) | Guajakacylester von mercaptopropionsaeurederivaten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre therapeutische verwendung | |
DE1926359A1 (de) | oxylkansaeuren | |
EP0032388B1 (de) | Ionische 5-C-substituierte 2,4,6-trijod-isophthalsäure-Derivate, deren Herstellung und diese enthaltende Röntgenkontrastmittel | |
DE2535599C2 (de) | Substituierte Zimtsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, welche diese Verbindungen enthalten | |
DE2519059A1 (de) | Neue aminoderivate von 6-phenylpyrazolo(3.4-b)pyridinen | |
DE2528795C3 (de) | 2,4,6-trijod-5-methoxyacetamido-N-methylisophthalamische Säure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ein Salz dieser Säure enthaltendes Röntgenkontrastmittel | |
DE2462966C2 (de) | Derivate des 3-Amino-4-acetyl-5-methylpyrrols und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE69705405T2 (de) | Neue formen der organischen salze des n'n-diacetylcystins | |
DE2610500A1 (de) | 1-(3,5-disubstituierte 2,4,6-trijodphenyl)-3-(polyhydroxyalkyl)harnstoffverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende mittel | |
US4138589A (en) | Substituted isophthalamic acids | |
EP0672647B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoethylglycin | |
DE1443297C3 (de) | 20.07.61 USA 125373 5-Amino-2,4,6-trijodisophthalamidsäurederivate Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Röntgenkontrastmittel Mallinckrodt Chemical Works, St. Louis, Mo. (V.St.A.) | |
DE1960026A1 (de) | Neue Derivate des 3-Amino-1,2-benzisothiazols und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |