DE3235426A1 - Schleifscheibenhalter - Google Patents
SchleifscheibenhalterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/16—Bushings; Mountings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Schleifscheibenhalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifscheibenhalter,
der dazu bestimmt ist, eine Schleifscheibe auf einer Welle festzulegen. Als Anwendungsgebiet kommt insbesondere
das Polieren von Gestein mit großer Festigkeit, wie Granit und Marmor in Betracht.
Das Polieren von Gestein mit großer Festigkeit erfolgt mit Hilfe einer Schleifscheibe aus stark abreibend wirkendem
Material, die auf einer Welle angebracht ist, die sich mit großer Geschwindigkeit dreht. Aufgrund der schnellen
Abnutzung der Schleifscheibe muß dieselbe häufig ausgetauscht
werden und es sind verschiedene Möglichkeiten für die Befestigung der Schleifscheibe auf der Welle vorgeschlagen
worden, die das Ziel verfolgen, ein schnelles Auswechseln einer abgenutzten Schleifscheibe in eine neue Schleifscheibe
zu ermöglichen.
Ein üblicher Vorschlag besteht darin, die Schleifscheibe
direkt auf eine Scheibe zu kleben, die auf der Antriebswelle zu fixieren ist. Diese Möglichkeit bringt gewisse
Nachteile mit sich. Insbesondere ist eine Vorbehandlung der Schleifscheibe erforderlich, die Scheibe muß auf der
Welle angebracht werden und insbesondere führt die starre Verbindung zwischen der Schleifscheibe und der Scheibe zu
Schwingungen., die im Verlauf des Poliervorganges hinderlich
werden können. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Element aus Kunststoff zwischen der Platte
und der Schleifscheibe anzubringen und dieses Element
ist auf das Ende der Schleifscheibe gegossen. Anschlies-r
- r-
. S-
send wird die mit der Schleifscheibe versehene Scheibe
auf der Antriebswelle angebracht. Diese Möglichkeit ist aber auch nicht zufriedenstellend. Zum einen ist das Element
aus Kunststoff leicht beschädigbar und die Verbindung zwischen der Scheibe und dem Kunststoffelement wird
schnell zerstört. Zum anderen bedarf es einer Vorbehandlung für das Aufgiesen des Kunststoffelements auf das
Ende der Schleifscheibe..
Auch gibt es eine andere Art eines Schleifscheibenhalters,
mit der sich die verschiedenen Schwierigkeiten überwinden lassen. Dieser Schleifscheibenhalter weist eine Scheibe
auf, die unbeweglich auf der Antriebswelle angebracht ist, einen Flansch aus elastischem Material, der zwischen
der Scheibe und der Schleifscheibe angeordnet ist und
einen Ring, der eine Einrichtung aufweist, mit der sich das konische Ende der Schleifscheibe festziehen läßt und
die auf der Scheibe aufgeschraubt ist. Zum Anbringen einer solchen Schleifscheibe sind die folgenden Vorgänge auszuführen:
Der elastische Flansch ist auf dem konischen Ende der Schleifscheibe anzuordnen, die Schleifscheibe ist
in den Ring einzuführen und der Ring ist auf die Scheibe aufzuschrauben. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, daß
die Schleifscheibe aus einem stark abreibenden Material
besteht und daß die Schleifscheibe während der Bearbeitungsgänge
mit Wasser bespült wird, so daß die Neigung besteht, daß die Abriebteilchen sich auf dem Gewinde sammeln
und die Demontage des Rings große Schwierigkeiten mit sich bringt. In Abhängigkeit von der Häufigkeit des
Schleifscheibenwechsels ergibt sich daher ein schnelles
Verschleißen der Gewindegänge, das ein relativ häufiges Auswechseln von Ring und Scheibe erforderlich macht.
Das Vorsehen eines Gewindes ist in der Umgebung der Schleifscheibe nicht sehr vorteilhaft, da diese Umgebung
viele Abriebteilchen enthält.
Die Erfindung zielt daher hauptsächlich darauf ab, einen
Schleifscheibenhalter zu schaffen, der die Anbringung
und das Abnehmen der Schleifscheibe erleichtert, wobei
die Schraubenmutterverbindung zwischen der Scheibe und dem Ring durch eine Kopplungsverbindung ersetzt ist.
Hierzu ist eine elastische Einrichtung zwischen der Scheibe und dem Ring angeordnet, um die Kopplung zwischen diesen
beiden Elementen aufrechtzuerhalten und die Schleifscheibe auf dem Halter festzuspannen.
Ferner soll nach der Erfindung ein Schleifscheibenhalter
so beschaffen sein, daß keine Wartung erforderlich ist, und daß die Elemente derselben nicht mit der Zeit beschädigt
werden. Insbesondere wird die elastische Einrichtung zum Koppeln und Festspannen der Schleifscheibe von
Federn gebildet, zu denen keine Abriebteilchen gelangen können.
Auch soll nach der Erfindung ein Schleifscheibenhalter so
beschaffen sein, daß sich die Schleifscheibe leicht auf
der 1WeIIe anbringen läßt und daß kein Klebevorgang vor dem
Anbringen der Schleifscheibe auf der Scheibe erforderlich
ist.
Auch soll nach der Erfindung der Schleifscheibenhalter
so ausgebildet sein, daß Schwingungsserscheinungen unterdrückt
sind, die bisher auftraten, wenn ein Flansch aus elastischem Material zwischen der Schleifscheibe und der
Scheibe angeordnet war.
Insbesondere soll nach der Erfindung der Schleifscheibenhalter
so beschaffen sein, daß vor der Demontage kein Reinigungsvorgang erforderlich ist, und daß sich das Auswechseln
einer abgenutzten Schleifscheibe gegen eine
neue Schleifscheibe schnell ausführen läßt.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Schleifscheibenhalter,
der dazu bestimmt ist/ eine Schleifscheibe auf einer Welle
festzulegen, die insbesondere eine Platte aufweist, die mit einer Einrichtung versehen ist, die dieselbe unbeweglich
auf der Welle hält und ferner einen auf die Scheibe passenden Ring sowie eine Einrichtung aufweist, mittels
der das Ende der Schleifscheibe in dem Ring festspannbar ist, dadurch aus, daß der Schleifscheibenhalter eine
elastische Einrichtung aufweist, die zwischen der Scheibe und dem Ring angeordnet ist, um den Ring und die Scheibe
miteinander zu koppeln und die Schleifscheibe auf dem
Halter festzuziehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Schleifscheibenhalters
nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform
des Schleifscheibenhalters von Fig. 1.
Auf der Welle 1, die um die Achse 2 drehbeweglich ist, ist eine Scheibe 3, die vorzugsweise kreisförmig ausgebildet
ist., angeordnet, die mit einer Einrichtung versehen ist, um dieselbe unbeweglich auf der Welle 1 festzulegen.
Auf die Scheibe 3 ist ein unbeweglicher Ring 4 aufgepaßt, der dazu bestimmt ist, das Ende 5 einer kreisförmigen
Schleifscheibe 6 aufzunehmen, die auf der Achse 2 ange-
ordnet ist. Ferner weist der Schleifscheibenhalter nach
der Erfindung eine Einrichtung auf, mittels der sich das Ende 5 der Schleifscheibe in dem Ring 4 fest einspannen
läßt.
Der Schleifscheibenhalter nach der Erfindung weist eine
elastische Einrichtung auf, die zwischen der Scheibe 3 und dem Ring 4 angeordnet ist, um die Scheibe 3 und den
Ring 4 miteinander zu koppeln und die Schleifscheibe. 6
auf dem Halter festzuspannen. Genauer gesagt drückt die
elastische Einrichtung das Ende 5 der Schleifscheibe zwischen den Ring 4 und die Scheibe 3. Hierzu weist das Ende
5 der Schleifscheibe eine konische Seitenfläche 7 auf, die der Innenfläche 8 des Rings 4 gegenüberliegend angeordnet ist, die ebenfalls konisch ausgebildet ist und das
Ende 5 weist eine ebene Grundfläche 9 auf, die der zugeordneten Fläche 10 der Scheibe 3 gegenüberliegend angeordnet ist, die ebenfalls eben ausgebildet ist. Die zwischen
der Scheibe und dem Ring angeordnete elastische Einrichtung übt auf den Ring eine Beanspruchung in Rich-r
tung des Pfeils 11 aus, die versucht, das Ende 5 der Schleifscheibe zwischen der Scheibe 3 und der konischen
Fläche 8 zusammenzudrücken. Hierdurch wird bewirkt, daß das Ende 5 der Schleifscheibe 6 auf dem Halter festge^
spannt ist.
Der Schleifscheibenhalter nach der Erfindung weist zweckmäßigerweise
einen Flansch 12 aus elastischem Material auf, der zwischen der Scheibe 3 und dem Ende 5 der Schleif·=
scheibe angeordnet ist. Dieser Flansch 12 verhindert, daß eine starre Verbindung zwischen der Schleifscheibe 6
und der Scheibe 3 vorhanden ist, so daß sich Schwingungen unterdrücken lassen, die im Lauf eines Poliervorganges
erzeugt werden können. Eine solche schw.ingungsverhindernde
-K-
Einrichtung ist an sich bekannt und braucht daher nicht
näher erläutert zu werden.
Der Flansch 12 besteht zweckmäßigerweise aus Kautschuk
und er ist derart ausgebildet, daß er sich an die Form des Endes 5 der Schleifscheibe anpaßt. Hierzu weist der
Flansch 12 eine konische Seitenfläche 13 auf, die sich zwischen den Flächen 7 und 8 befindet und eine Grundfläche
14, die sich zwischen den ebenen Flächen 9 und 10 befindet.
Die Beaufschlagung der elastischen Einrichtung in Richtung
des Pfeils 11 überträgt sich in Form einer Kompressionsbeanspruchung auf den Flansch 12.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform liegt die zwischen
der. Scheibe 3 und dem Ring 4 angeordnete elastische Einrichtung auf einer Sperreinrichtung 15 auf, die orthogonal
zur Welle 1 und parallel zur Basisfläche des Endes 5 der Schleifscheibe angeordnet ist. Die Sperreinrichtung 15r
die bezüglich der Scheibe 3 beweglich ist, weist eine Einrichtung auf, die eine Kopplungsverbindung mit dem Ring
4 herstellt. Insbesondere ist die elastische Einrichtung zwischen .der Scheibe 3 und der Sperreinrichtung 15 angeordnet
und sie dient dazu, die Sperreinrichtung 15 zur Anlage auf dem Ring 4 in Höhe der Kopplungseinrichtung
zwischen diesen beiden Elementen zu bringen. Die elastische Einrichtung drückt auch den Ring 4 in Richtung des Pfeils
11 unter Zwischenschaltung der Sperreinrichtung 15.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die elastische Einrichtung von Schraubenfedern 16, vorzugsweise
von Druckfedern gebildet/ die parallel zur Achse 2 angeordnet sind. Zum sicheren Halten der Federn weisen die
Scheibe 3 und die Sperreinrichtung 15 jeweils Hohlräume 17 und 18 auf, die einander gegenüberliegen und in denen die
Enden dor Federn nur<jtinoinrn<m ν, hui.
BAD ORIGINAL
/Ό
Nach Fig. 2 sind die Hohlräume 17 und 18 regelmäßig auf einem Kreis 19 angeordnet, der mittig zur Achse 2 verläuft,
um eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf die Sperreinrichtung 15 zu erzielen.
Die Sperreinrichtung 15 wird von einem Kreiskranz 20 gebildet, der eine Mittelöffnung 21 hat, in die sich die
Nabe 22 der Scheibe einsetzen läßt und die Sperreinrich^·
tung 15 mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als die Scheibe 3 läßt sich in den Ring 4 an der dem Ende
23 gegenüberliegenden konischen Fläche 8 einsetzen. Auf dem Seitenrand 24 der Sperreinrichtung sind in regelmässigen
Abständen Klauen 25 angeordnet, die in die Sitze 26 eingreifen können., die in dem Ring 4 vorgesehen sind. Insbesondere
werden Nasen 25 von den verlängerten Klauen gebildet, deren Außenränder 27 sich auf einer zur Achse 2
zylindrischen Fläche befinden und deren Seitenrander 28,
die der Scheibe 3 gegenüberliegen, sich in einer gleichen Ebene befinden. Die Sitze 26 bilden eine einheitliche
Kreisnut, deren Seitenrand 24 parallel zur Ebene der Flächen 28 ist und deren Querschnitt geringfügig größer als
jener der Nasen 25 ist.
Um ein Einführen der Nasen 25 in die Nut 26 zu gewährleisten,
weist der Ring 4 freie Teile 30 auf, die gleiche mäßig auf dem Innenumfang des Rings 4 verteilt sind und
sich mit Rändern 31 abwechseln. Die freien Teile 30 haben eine solche ausreichende Länge, daß ein gleichzeitiges
Eingreifen der Nasen 25 in den Ring 4 möglich ist. Ferner ist die innere Umfangsflache 32 der Ränder 31 zylindrisch
und ihr Durchmesser ist geringfügig größer als der Aussendurchmesser der Sperreinrichtung 15.
Bei einer zweckmäßigen Anordnung des Rings 4 bezüglich
der Sperreinrichtung 15 kann man durch eine einfache
Translationsbewegung die Nasen 25 in die freien Teile 3 0 einführen und wenn die Nasen 25 sich vollständig in der
Nut 26 befinden, kann man die Sperreinrichtung 15 verdrehen und die Nasen 25 nähern sich den Rändern 31. Aufgrund
der Wirkung der Federn 16 sind die Sperreinrichtung 15 und der Ring 4 aufeinander in Höhe der Ebenen 28
und 29 angebracht und man erhält daher eine Kopplungsverbindung zwischen diesen beiden Teilen. Zufriedenstellende
Resultate erhält man mit einem Schleifscheibenhalter,
der sechs Druckfedern und vier Nasen oder Kopplungsklauen aufweist.
Um ferner die Verschiebung der Sperreinrichtung beim Fehlen des Ringes zu begrenzen, sind mehrere Sicherungsschrauben 33 zwischen der Sperreinrichtung 15 und der
Scheibe 3 angeordnet. Hierzu sind die Schrauben 33 auf der Scheibe 3 unbeweglich., aber es sind entsprechende Ausnehmungen
34 auf der Sperreinrichtung 15 vorgesehen, um eine Verschiebung derselben bezüglich der Schrauben zu
ermöglichen.
Bei der Montage und Demontage des Schleifscheibenhalters
nach der Erfindung muß man die elastische Einrichtung verbinden, um eine Kopplungsverbindung zwischen dem Ring
und der Sperreinrichtung zu erreichen. Hierzu weist der Schleifscheibenhalter eine Schulter 35 auf, die zweckmäßigerweise
von einer fest mit der Welle 1 verbundenen Scheibe 36 gebildet wird und die der Sperreinrichtung 15
gegenüberliegt. Eine entsprechende Einrichtung, wie ein Hebel, liegt zwischen der Schulter 35 und der Sperreinrichtung
15, um die Federn 16 zusammenzudrücken und hierdurch
die Kopplungsverbindung zwischen dem Ring und der Sperreinrichtung zu verwirklichen. Zum leichteren Ein-
• /a
führen dos Rings 4 in die Scheibe 3 weist die Umfangsflache
derselben einen abgerundeten Teil 37 auf, der
einen Ausgleich für eine gewisse Fehlausrichtung zwischen der Scheibe und dem Ring ermöglicht.
Zum Anbringen einer Schleifscheibe an dem Schleifscheibenhalter
nach der Erfindung wird folgendes ausgeführt: Der Flansch 12 aus Kautschuk wird auf das Ende 5 der
Schleifscheibe gebracht, die Schleifscheibe 6 wird in den
Ring 4 eingeführt und die konische Fläche 7 kommt auf der entsprechenden Fläche des Rings zur Anlage. Dann führt
man den Ring 4 in die Scheibe 3 ein, wobei die Sperreinrichtung 15 von der Schulter 36 mit Hilfe eines Hebels
abgerückt wird, man setzt die Nasen 25 in die Nut 26 und führt eine Verdrehung aus, um die Nasen hinter den Rändern
31 zu plazieren. Anschließend löst man die Sperreinrichtung 15, so daß die Kopplungsverbindung gewährleistet ist
und die Schleifscheibe festgespannt ist. Zur Demontage
der Scheibe führt man die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge aus.
Die Unbeweglichkeit der Scheibe 3 auf der Welle 1 wird
mit Hilfe von an sich bekannten Einrichtungen mit Hilfe
eines Gewindes 38 erreicht, das auf dem Ende der Welle vorgesehen ist und das die Nabe 22 der Scheibe 3 aufnimmt.
Claims (8)
1.J Schleifscheibenhalter, der dazu bestimmt ist,
eine Schleifscheibe auf einer Welle (T) festzulegen, weist insbesondere eine Platte auf, die mit einer Einrichtung
versehen ist, die dieselbe unbeweglich auf der Welle hält und weist ferner einen auf die Scheibe
passenden Ring sowie eine Einrichtung auf, mittels der das Ende der Schleifscheibe in dem Ring festspannbar
ist, dadurch gekennzeichnet f daß der Schleifscheibenhalter eine elastische Einrichtung
aufweist, die zwischen der Scheibe (3) und dem Ring (4) angeordnet ist, um den Ring (4) und die Scheibe (3)
miteinander zu koppeln und die Schleifscheibe (6) auf
dem Halter festzuziehen.
2. Schleifscheibenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Einrichtung das Ende (5) der Schleifscheibe (6) zwischen dem Ring (4) und der Scheibe (3) einpreßt.
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TEt CX O*i 3*»:Μ0 TI It CiHAMMl-: MONAPAT1*
3. Schleifscheibenhalter nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die elastische Einrichtung auf einer Sperreinrichtung (15)
aufliegt, die eine Einrichtung aufweist, die eine Kopplung mit dem Ring (4) ermöglicht.
4. Schleifscheibenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet., daß die elastische Einrichtung
auf dem Ring (4) in Höhe der Kopplungseinrichtung der Sperreinrichtung (15) auf der Sperreinrichtung
(15) aufliegt.
5. Schleifscheibenhalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Einrichtung von Schraubenfedern (16)
gebildet wird.
6» Schleifscheibenhalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (16) zwischen der Sperreinrichtung (15) und der Scheibe (3)
angeordnet sind, und daß die Scheibe (3) und die Sperreinrichtung (15) Hohlräume (17 und 18) aufweisen, in
denen sich die Enden der Federn (16) befinden.
7. Schleifscheibenhalter nach einem der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet.,' daß die Kopplungseinrichtung für die Sperreinrichtung (15) mit
dem Ring (4) von Nasen (25) gebildet wird, die auf der Sperreinrichtung (15) angeordnet sind und die in zugeordneten
Sitzen (26) eingreifen können, die in dem Ring (4) vorgesehen sind.
8. Schleifscheibenhalter nach einem der Ansprüche
3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (1) eine Schulter (35) aufweist, die vor der
Sperreinrichtung (15) angeordnet ist, und daß zwischen die Schulter (35) und die Sperreinrichtung (15) eine Einrichtung
zum Verbinden der elastischen Einrichtung gelegt ist.
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NL7007251A (de) * | 1970-05-20 | 1971-11-23 | ||
IT1001495B (it) * | 1972-06-16 | 1976-04-20 | Para S | Perfezionamento al dispositivo di attacco delle mole abrasive agli organi di supporto della macchina cui sono normalmente applicate |
FR2250609A1 (en) * | 1973-11-14 | 1975-06-06 | Lazzari Giosue | Chuck for marble polishing grindstone - has one part fixed to mandrel and sliding rotational part gripping grindstone |
IT1088667B (it) * | 1977-12-21 | 1985-06-10 | Ravelli Pierluigi | Gruppodi supporto per mole |
ES251625Y (es) * | 1980-06-23 | 1981-03-16 | Dispositivo portamuelas |
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- 1982-06-30 FR FR8211879A patent/FR2529498A1/fr active Pending
- 1982-09-22 IT IT23384/82A patent/IT1153969B/it active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |