DE3322258C1 - Spannvorrichtung für einen Schleifring - Google Patents

Spannvorrichtung für einen Schleifring

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DE3322258C1
DE3322258C1 DE19833322258 DE3322258A DE3322258C1 DE 3322258 C1 DE3322258 C1 DE 3322258C1 DE 19833322258 DE19833322258 DE 19833322258 DE 3322258 A DE3322258 A DE 3322258A DE 3322258 C1 DE3322258 C1 DE 3322258C1
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slip ring
clamping device
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flange
wedges
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DE19833322258
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English (en)
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Erwin 7611 Nordrach Junker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16Bushings; Mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung für einen Schleifring mit einem Spann- und einem Tragflansch, dessen Tragteil mehrere über seine Länge verlaufende, radial vorspringende Keile aufweist, welche mit entsprechenden Nuten in der Bohrung des Schleifringes korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, daß der die Keile (9) umschließende Radius (D1) nur wenig kleiner als der Bohrungsradius (B1) des Schleifringes (1) ist 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Keile (9) vorgesehen sind.
  • 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der Radien (Di; B1) maximal 5 Fm beträgt.
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bislang wurden Schleifscheiben für ihren Einsatz auf Schleifmaschinen auf den Dorn bzw. Tragteil eines Tragflansches geschoben und in ihrer Endlage mit Hilfe beispielsweise eines Spannflansches festgelegt (US-PS 24 97 217). Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Schleifscheibenspannvorrichtung besteht darin, daß das Aufsetzen der Schleifscheibe auf den Dorn wegen der geringen Toleranzen schwierig ist, zumal dann, wenn die Schleifscheib-e-etwas schräg auf den Dorn aufgesetzt und dabei verkantet wird, wonach ein weiteres Aufsetzen unmöglich und darüber hinaus bei einem Verkanten auch die Bohrung der Schleifscheibe beschädigt wird.
  • Hieraus ergibt sich als weiterer Nachteil ein nicht-zentrischer Lauf der Schleifscheibe.
  • Weiterhin ist eine Spannvorrichtung für einen Schleifring mit den vorstehend genannten Nachteilen bekannt (FR-PS 4 45 807), bei welcher mit Keilen im Tragflansch und Nuten im Schleifring eine solche Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt werden soll, daß ein Bersten des Schleifringes vermieden wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Spannvorrichtung für einen Schleifring so weiterzubilden, daß es in einfacher Weise gelingt, den Schleifring mit großem Spiel und damit leicht auf den Tragflansch aufzusetzen, vor dem Festspannen jedoch ein geringes Spiel einzustellen, um eine gute Zentrierung und einen einwandfreien Rundlauf zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorzugsweise sind jeweils drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Keile vorgesehen.
  • Zweckmäßig ist die Toleranz zwischen den Radien maximal 5 um.
  • Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Spannvorrichtung für insbesondere Schleifscheiben mit kubischem Bornitrid besteht darin, daß sie bei genügendem Rundlauf im um-Bereich nicht mehr beschädigt werden. Bei der hier in Rede stehenden Toleranz von Bohrung der Schleifscheibe zum Durchmesser des Tragteils im Bereich von 5 um kann die Schleifscheibe mittels herkömmlicher Verfahren nicht mehr montiert werden. Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist es indessen ein leichtes, den Schleifring auf das Tragteil aufzuschieben, wenn die Nuten des Schleifringes mit den Keilen am Umfang des Tragteils ausgerichtet sind.
  • Nach Erreichen der achsensenkrechten Lage des Schleifringes braucht dann der Schleifring lediglich gedreht zu werden, so daß die geforderte Passung hergestellt wird. In dieser Lage wird der Schleifring in der üblichen Weise zwischen Trag- und Spannflansch eingespannt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anordnung von Schleifring und Spannvorrichtung, F i g. 2 eine Detailansicht des Bereiches »x« in F i g. 3, F i g. 3 eine im Schnitt gezeigte Relativlage von Schleifscheibe zum Tragteil des Tragflansches während der Montage des Schleifringes, F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Schleifring-gegenüber dem Tragteil gedreht worden ist.
  • In Fig. list ein Schleifring 1 gezeigt, welcher mit seiner Bohrung 10 auf dem Tragteil 3 einer Spannvorrichtung auf einer Antriebswelle 4 sitzt. Das Tragteil 3 ist Teil des Tragflansches 5, welcher eine ebene Ringfläche als Spannfläche 6 aufweist, die genau rechtwinklig zur Längsachse der Antriebswelle 4 angeordnet ist.
  • Nach F i g. 1 wird der Schleifring 1 auf dem Tragteil 3 mit Hilfe eines Spannflansches 2 gehalten, der mit dem Tragflansch 5 verschraubt ist.
  • Die Bohrung 10 mit dem Innenradius Bs weist, wie dies deutlich in F i g. 2 bis 4 gezeigt ist, drei in gleichem Abstand voneinander angeordnete achsparallele Nuten 8 auf, während am Umfang des Tragteils 3 ebenfalls gleichmäßig beabstandete Keile 9 vorgesehen sind, die etwas schmaler als die Nuten 8 des Schleifringes d sind.
  • Die Zylinderflächen darstellenden Außenflächen der Keile 9 liegen auf dem Radius D1, der nur wenig kleiner als der Radius B1 ist. Der Schleifring 1 kann zunächst also mit so großem Spiel auf das Tragteil 3 geschoben werden, daß sich Schleifscheibe und Dorn kaum berühren. Bei Anliegen des Schleifringes 1 mit seiner Stirnfläche 7 an dem Tragflansch 5 ist die Rechtwinkligkeft des Schleifringes zur Drehachse exakt gegeben. Danach wird der Schleifring 1 gegenüber dem Flansch 5 mit seinem Tragteil 3 gedreht, bis die in Fig.4 gezeigte Lage erreicht ist. Schließlich erfolgt die als solche bekannte Fixierung des Schleifringes in der Spannvorrichtung, beispielsweise mit Hilfe des in F i g. 1 gezeigten Spannflansehes 2.

Claims (1)

  1. Damit ist gewährleistet, daß der Schleifring genau rund läuft und auch bei seiner Montage nicht beschädigt werden kann, da die Montage äußerst einfach ist, andererseits der Radius D der Keile 9 (siehe F i g. 2) nahezu gleich dem Radius B1 der Schleifscheiben-Bohrung ist, und somit die Zentrierung vom Schleifring am Tragteil im um-Bereich erfolgt.
DE19833322258 1983-06-21 1983-06-21 Spannvorrichtung für einen Schleifring Expired DE3322258C1 (de)

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EP84106731A EP0132567B1 (de) 1983-06-21 1984-06-13 Spannvorrichtung für einen Schleifring
AT84106731T ATE27237T1 (de) 1983-06-21 1984-06-13 Spannvorrichtung fuer einen schleifring.
US06/620,353 US4577440A (en) 1983-06-21 1984-06-13 Clamping device for a grinding ring
JP59128408A JPS6052264A (ja) 1983-06-21 1984-06-21 リング形砥石用締付装置

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