DE3234956A1 - Waermedaemmung fuer gebaeude - Google Patents

Waermedaemmung fuer gebaeude

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DE3234956A1
DE3234956A1 DE19823234956 DE3234956A DE3234956A1 DE 3234956 A1 DE3234956 A1 DE 3234956A1 DE 19823234956 DE19823234956 DE 19823234956 DE 3234956 A DE3234956 A DE 3234956A DE 3234956 A1 DE3234956 A1 DE 3234956A1
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edge
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panels
insulation
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DE19823234956
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Kurt 8901 Königsbrunn Hausmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped

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Description

  • Wärmedämmung für Gebäude
  • Die Erfindung betrifft eine Wärmedämmung für Gebäude mit: an der zugeordneten Gebäudewand festlegbaren Dämmplatten, die im 3ereich- ihrer Sichtseite mit einem Farbauftrag versehen sind.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art bestehen normalerweise aus -im Bereich ihrer Sanften mit stumpfem Stoß aneinander anliegenden Dämmplatten, die in der Regel auf die zugeordnete Gebäudewandung aufgeklebt werden. Der Farbauftrag wird hierbei erst nach erfolgter Verlegung der Dämmplatten aufgebracht. In- folge des stumpfen Stoßes im Bereich der Plattenkanten kann der Farbauftrag jedoch nicht direkt auf die Dämmplatten aufgebracht werden, um optisch unansehnliche Risse zu vermeiden. Aus-diesem Grund muß daher auf die Dämmplatten zunächst eine Spachtelmasse aufgespachtelt werden. in diese Spachtelmasse wird ein Gewebe eingebettet. Anschließend wird weitere Spachtelmasse aufgebracht. Erst auf diesem Untergrund kann dann der Farbauftrag etwa in Form von Farbputz oder dergleichen aufgebracht werden.
  • Nachteilig hierbei sind ersichtlich nicht nur der hohe £Naterialaufwand' sondern auch die komplizierte, eine große Anzahl von Schritten umfassende Herstellung. Hinzu kommt, daß zwischen den einzelnen Spachtelvorgängen Trocknungsintervalle eingehalten werden müssen, was einen hohen Zeitverlust bedeutet und einer rationellen Arbeitsweise entgegenläuft. Ein ganz besonderer Nachteil.ist jedoch darin zu sehen, daß infolge der bauseitigen Fertigstellung des Farbauftrags und des diesem zugeordneten Untergrunds eine Montage der bekannten Dämmplatten nur bei günstiger Witterung erfolgen kann, d.h. die Temperatur darf eine Untergrenze von +20 C nicht unterschreiten und der Feuchtigkeitsgehalt der Luft darf nicht zu hoch werden, insbesondere darf es-nicht regnen. Rierdurch ergibt sich eine sehr starke Einschränkung der möglichen Montagezeiten, was die Arbeitsplanung sehr erschweren kann und einer durchgehenden gleichmäßigen Kapazitätsauslastung entgegensteht.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung) unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, eine Wärmedämmung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die mit vorgefertigten Dämmplatten auskommt, die nicht nur leicht und zeitsparend, sondern auch witterungsunabhängig montierbar sind und die dennoch ein sauberes äußeres Aussehen sowie ausgezeichnete Dämmungseigenschaften aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dämmplatten im Bereich ihrer im Einbauzustand horizontalen Seiten jeweils zumindest eine durch zwei Randschenkel begrenzte Nut aufweisen, deren lichte Weite etwa der Dicke der Randschenkel entspricht und daß die im Bereich ihrer im Einbauzustand-horizontalen Seiten einander jeweils benachbarten Platten nach Art von Nut und Feder miteinander verbunden sind, indem jeweils ein Randschenkel der einen Platte in die Nut der jeweils benachbarten Platte eingreift.
  • Hierbei ist sichergestellt, daß die Stoßfuge von im Bereich ihrer Längsseiten einander benachbarten Dämmplatten infolge des gegenseitigen Nut- und Federeingriffs verdeckt ist. Sichtbar sind hierbei lediglich zwei-- -zumindest- -um die Dicke eines Randschenkels senkrecht zur Plattenebene gegeneinander versetzte Sichtkanten. Die gegenseltige Versetzung jeweils aneinander stoßender Dämmplatten führt in vorteilhafter Weise so einem sogenannten Schindeleffekt, was ein sehr ansprechendes optisches Aussehen erwarten läßt und gleichzeitig infolge der leichten Neigung der Dämmplatten hinter jeder Dämmplatte eine Luftkammer ergibt, wodurch die Isolationswirkung verbessert wird.
  • Gleichzeitig ergibt der Eingriff nach Nut und Feder eine mehrfache Umlenkung, was praktisch eine Labyrinthdichtung ergibt und damit eine ausgezeichnete Dichtwirkung erwarten list. Ein besonderer Nachteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß im Bereich beider Längskanten einer Dämmplatte ein und dieselbe Profilierung vorgesehen sein kann, was die Verlegearbeiten sehr erleichtert und vereinfach. Infolge der hier aufgrund der Nut- und Federverbindung verdeckten Lage der Stoßfuge können in vorteilhafter Weise ohne weiteres vollstandig vorgefertige Dämmplatten zum Einsatz kommen, die bauseitig praktisch nur noch verlegt werden müssen, was die Montage sehr vereinfacht. Die Montagearbeiten unterbrechende Grocknungs- bzw. Abbindezeiten kommen hierbei vollständig in Wegfall. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die vorgefertigten Dämmplatten praktisch bei jeder Witterung und Çemperatur verlegt werden können, was die Arbeits-und Kapazitätsplanung sehr erleichtert. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit und einem gehobenen ästhetischen Wert;. zusehen.
  • In zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Dämmplatten jeweils mit ihrer oberen Längskante wandnah verlegt sein. Hierdurch ergibt sich bei gegenseitiger Versetzung der au"feinander folgenden Dämmplatten eine leichte von oben innen nach unten außen gerichtete Plattenneigung gegenüber einer Vertikalebene. Hierdurch ist sichergestellt, daß Feuchtigkeit zuverlässig abläuft.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann- darin bestehen, daß die Dämmplatten mit Hilfe von in ihr Randprofil eingreifenden Ealteklauen wandseitig festlegbar sind.
  • Diese Maßnahmen ergeben einen zuverlässigen formschlüssigen Halt der Dämmplatten und ermöglichen eine einfache Einleitung des Gewichts der Dämmplatten in die zugeordnete Gebäudewandung. Fede Dämmplatte hat daher in vorteilhafter Weise nur ihr eigenes Gewicht zu tragen.
  • Eine besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Halteklauen ihrerseits schwenkbar gehaltert sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Halteklauen einer Ausdehnung bzw. Schrumpfung der Dämmplatten folgen können, ohne daß sich Zwangskräfte ergäben bzw. der gegenseitige Eingriff verloren ginge. Aus- bzw. Einbuchtungen der Dämmplatten sind daher hierdurch zuverlässig vermieden.
  • Vorteilhaft können die Halteklauen mittels eines eine Drehachse bildenden Stifts an mittels Haltemitteln lotrecht am Gebäude festlegbaren Latten festlegbar sein. Die Latten gewährleisten eine einfache und dennoch genaue Fixierung der schwenkbaren Halteklauen.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß zur AuSnahme des unteren Rands der jeweils untersten Dämmplatten eine am Gebäude festlegbare horizontal-ausrichtbare Profilschiene vorgesehen ist, die sich über mehrere Dämmplatten erstreckt und eine in das untere Randprofil der untersten Da"tnmplatten eingreifende Stützklaue und einen Anschlag für die unteren Stirnkanten der latten--aufweist. Diese Profil- schiene ergibt somit in vorteilhafter Weise eine genaue Bezugslinie sowohl für die Dämmplatten selbst als auch für die diesen zugeordneten Halteklauen, was die Montage sehr erleichtert und vereinfacht.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die zur Randprofilierung lotrechten Seitenflächen der Dämmplatten unter einem spitzen Winkel zur Frontseite geneigt sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten, im Bereich ihrer Seitenflächen stumpf zusan-menstoßenden Dämmplatten im Bereich einer ihre vordere Sichtseite bildenden Beschichtung in saubere gegenseitige Anlage gebracht werden können.
  • In vorteilhafter Weise können die Dämmplatten dabei auf ihrer dem Gebäude zugewandten Rückseite mit im Bereich der Seitenflächenkanten angeordneten Verstärkungselementen versehen sein, die rückwärtige Vorsprünge aufweisen, die zumindest auf der von den benachbarten Seitenflächen abgewandten Seite hinterschnitten sind und an denen mindestens ein die Stoßfuge zwischen zwei benachbarten Dämmplatten überbrückendes Spannelement zum Eingriff bringbar ist.
  • Die Verstärkungselemente stellen eine hohe Formtreue der im Einbauzustand lotrechten Plattenrander sicher, was in vorteilhafter Weise eine exakte Fluchtung im Bereich ihrer lotrechten Ränder stumpf zusammenstoßender Dämmplatten ermöglicht. Mit Hilfe der die Stoßfuge jeweils überbrückenden Spannelemente lassen sich stumpf zusammenstoßende DämmDlatten in vorteilhafter Weise so zusammenziehen, daß die Stoßfuge im Bereich der vorderen Sichtseite praktisch verschwindet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann -dabei darin bestehen, daß die Spannelemente als Platten ausgebildet sind, die mit den hinterschnittenen Vorsprüngen der Verstärkungselemente zugeordneten Schlitzen versehen sind, die gegenüber der zu überbrückenden Stoßfuge unter einem spitzen Winkel angestellt sind. Infolge der schrägen Anstellung der Schlitze wird eine Bewegung des Spannelements parallel zur Stoßfuge in der Richtung, in der die Schlitze von der Stoßfuge weglaufen in eine zur Stoßfuge lotrechte Bewegung umgesetzt, wodurch die jeweils einander benachbarten Dämmplatten zusammengezogen werden. Die Neigung der Schlitze ist dabei zweckmäßig so gewählt, daß sich Selbsthemmung ergibt.
  • Weitere zweckmäßige Ausgnstaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Ansicht eines mit einer erlindungsgemäßen Wärmedämmung versehenen Gebäudes, Figur 2 einen quer zu den horizontalen Plattenlängskanten entlang der Linie 11/11 in Figur 1 verlaufenden Schnitt durch die erfindung sgemäß e Wärmedämmung, Figur 3 ein Beispiel für die AuSnahme des unteren Rands der untersten Dämmplatten anhand eines quer zu den horizontalen Plattenlängs- kanten verlaufenden Schnitts durch eine unterste Dämmplatte, Figur 4 ein Beispiel für die Aufnahme des oberen Rands der Dämmplatten anhand eines quer zu den horizontalen Plattenlängskanten verlauf enden Schnitts durch den Eingriffsbereich zweier übereinander angeordneter Dämmplatten, Figur 5 ein Beispiel für die Befestigung der im gegenseitigen Platteneingriffsbereich vorgesehenen Halteklauen anhand -eines Horizontalschnitts-bei weggelassenen Dämmplatten, Figur 6 einen Horizontalschnitt entlang der Linie VI/VI in Figur 1 im Bereich einer Gebäude ecke, Figur 7 einen Schnitt durch zwei auf gleicher Höhe stumpf zusammenstoßende Platten und Figur 8 eine Draufsicht auf die Rückseite von zwei auf gleicher Höhe stumpf zusammenstoßenden Platten.
  • Das in Figur 1 dargestellte Gebäude ist im Bereich seiner Außenwände mit einer Wärmedämmung versehen.
  • Diese besteht aus mit ihren Längsseiten horizontal angeordneten, hier ununterbrochen über die ganze randbreite gehenden Dämmplatten 1. Diese Dämmplatten 1 können aus Schaumstoff etwa in der Form von geschäum- tem Polyurethan oder einem anderen geschäumten Kunststoff bestehen, der eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit besitzt und zur Verhinderung eines Luftaustausches mit einer geschlossenen Oberfläche versehen ist. Mit einem Schaumstoff der Klasse 30, d.h. 30 kg/cbm, wurden bei Versuchen ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Die Plattendicke lag dabei bei etwa 40 mm. Die Plattenbreite betrug etwa 300 mm. Die Plattenlänge kann, wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 1, der jeweiligen Wandbreite angepaßt sein. Es wäre aber auch denkbar, die Dämmplatten 1 in einer oder mehreren gängigen Standardlängen herzustellen. Bei den genannten Versuchen wurde eine Standardlänge von etwa 3 m verwendet, was gute Selbsttrageigenschafl>n gewährleistet hat. Im Bereich langer, ununterbrochener Gebäudefronten nebeneinander zu verlegende Dämmplatten können mit ihren Stirnseiten stumpf gegeneinander gestoßen werden. Die im Bereich der Dachneigung und/ oder im Bereich von Gebäudenischen und dergleichen zu verlegenden Dämmplatten können von Rand eingepaßt werden. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, bereits entsprechende Dämmplatten vorzufertigen.
  • Die Dämmplatten 1 sind, wie die Figur 2 und 3 zeigen, im Bereich ihrer horizontalen Längsseiten mit einem Randprofil versehen. Dieses besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer mittleren Nut 2, die von zwei seitlichen Randschenkeln 3 begrenzt ist, deren Dicke etwa der lichten Weite der Nut 2 entspricht. Ubereinander sich befindende Dämmplatten greifen dabei zur Verdeckung der Stoßfuge nach Nut und Beder ineinander ein. Die einander benachbarten sichtbaren Kanten derart ineinander eingreifender Dämmplatten 1 sind daher um die Dicke eines Randschenkels 3 gegeneinander versetzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die jeweilige obere Längskante einer unteren Dämmplatte 1 wandnah angeordnet und die zugehörige untere Längskante dementsprechend nach außen ausgestellt ist, so daß sich nach unten weisende Stufen 4 ergeben, die einen Rückstand von Regenwasser oder dergleichen verhindern. Die leichte von oben innen nach unten außen gerichtete Neigung der Dämmplatten 1 und die Stufen 4 ergeben ein schuppen- bzw. schindelartiges Verlegemuster, das nicht nur einen guten ästhetischen Eindruck erweckt, sondern gleichzeitig auch wasserabweisend wirkt.
  • Infolge der leichten Plattenneigung ergeben sich hinter den Dämmplatten 1 keilförmig nach oben sich verjüngende BuStkammern 5, deren Luftfüllung die Isolationswirkung verbessert. Die Verlegung der Dämmplatten 1 kann zweckmäßig von unten nach oben fortschreitend erfolgen, so daß die jeweils obere Dämmplatte lediglich mit ihrem unteren Randprofil in das obere Randprofil der jeweils unteren Dämmplatte eingestellt zu werden braucht.
  • Zur Fixierung der jeweils untersten Dämmplatten 1 ist eine die mit der Wärmedämmung zu versehende Wandüberspannende Frofilschiene 15 vorgesehen, die mittels einer Wasserwaage horizontal ausgerichtet und am Gebäude befestigt wird. Die Profilschiene 15 besitzt, wie am besten aus Sigur-3 erkennbar ist, eine Stützklaue 16, die in das untere Randprofil der untersten Dämmplatten 1 formschlüssig eingreift. Das Stützprofil 15 kann als durchgehende Schiene ausgebildet Qder aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sein. Zur Befestigung an der zugeordneten Wand können einfach in Wandausnehmungen einzusetzende Dübel und in diese einzudrchende Schrauben 17 vorgesehen sein. Das Stützprofil kann als aus Kunststoff bestehender Extrusionsformling ausgebildet sein. Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel soll das Stützprofil als mit einer Korrosionsschutzschicht versehene Blechschiene ausgebildet sein.
  • Die Dämmplatten 1 sind, wie Figur 2 weiter zeigt, im Bereich ihrer von der zugeordneten Gebäudewandung abgewandten Sichtseite mit einer dekorativen Beschichtung 6 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll es sich dabei um eine Deckschicht aus farbigem Verputz handeln. Eine besonders zu bevorzugende Maßnahmen kann aber auch darin bestehen, daß die Dämmplatten 1 zur Bildung der dekorativen Beschichtung 6 einfach mit einer entsprechenden Folie kaschiert sind, was eine besonders rationelle Herstellung ermöglicht. Die Beschichtung 6 kann auf die Dämmplatten 1 werkstattseitig, d. h. im unverlegten Zustand, aufgebracht werden. Bauseitig hat somit nur noch die Verlegung der fertig vorbereiteten Dämmplatten zu erfolgen. Sofern der Eingriff von Nut und Feder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, passend erfolgt, und die Beschichtung 6 vergleichsweise dick ausfällt, kann die sichtseitige Schenkelaußenseite des jeweils oberen Plattenrands beschichtungsfrei sein. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich, da das verwendete Plattenmaterial ausreichend Nachgiebigkeit besitzt.
  • Zur Befestigung der Dämulplatten 1 sind, wie am besten Figur 4 zeigt, in das Längskantenprofil der Dä.=..m- Es wäre auch denkbar, anstelle von Schrauben und Dübeln Schußnägel oder dergleichen zu verwenden.
  • Bei dem der Figur 4 zugrunde liegenden Ausführungsbeispiel sind die Halteklauen 7 um eine horizontale Achse 18 schwenkbar gelagert. Hierdurch ist sichergestellt, daß im Falle von Wärmedehnungen bzw.
  • Schrumpfungen, die im wesentlichen zu einer Bewegung der Dänimplatten 1 in horizontaler Richtung führen, Spannungen, die zu einer Ein- bzw. Ausbuchtung der Dämmplatten 1 führen könnten, unterbleiben. Vielmehr können die Halteklauen 7 im Falle entsprechender Wärmedehnungen bzw. -schrumpfungen der Dämmplatten 1 mit diesen mitgehen. Zweckmäßig kann dabei die vordere Abwinklung 9a des Eingriffswinkels 9 auf einer oder auf beiden Seiten leicht ballig ausgeführt sein, was eine einfache Abrollbewegung ermöglicht. Die Halteklauen 7 sind mittels eines die Schwenkachse 18 bildenden, durch eine zugeordnete Bohrung durchgreifenden Stifts 19 in Schwenkrichtung schwergängig gehaltert. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Halteklauen 7, die bei der Montage der jeweils zugeordneten, unteren Dämmplatten 1 in eine Außereingriffsstellung hochgeschwenkt werden müssen, selbsttätig in dieser Stelz g bleiben, was die Montagearbeiten sehr erleichtert. Sobald die zugeordneten unteren Dämmplatten sich in Stellung befinden, werden die Halteklauen 7 in die der Figur 4 zugrunde liegende Eingriffsstellung abgeschwenkt. Infolge der Schwergängigkeit ist zwar eine Schwenkbewegung der Halteklauen 7 möglich, dennoch ergibt sich jedoch eine praktisch spielfreie Plattenhalterung.
  • platten 1 eingreifende Halteklauen 7 vorgesehen.
  • Diese können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Halteklauen 7 als aus Blech bestehende Stanzformlinge ausgebildet sein. Die in Figur 4 dargestellte Halteilaue 7 wird einfach durch eine dreimal abgewinkelte Lasche gebildet. Hierdurch ergeben sich eine Befestigungsplatte 8 und ein hiervon wegstehender, z-förmiger Eingriff swinkel 9, der in die Nut 2 der benachbarten Dämmplatte 1 eingreift. Ueber der Länge einer Dämmplatte 1 sind jeweils mehrere Halteklauen 7 in gleichmäßiger Verteilung vorgesehen. Bei einer 3 m langen Dämmplatte genügen drei Halteklauen 7. Der in eine nach oben offene Nut 2 einer Dämmplatte 1 eingreifende Bingriffswinkel 9 einer Halteklaue 7 untergreift-mit seinem freien Ende jeweils die darüber sich befindende Dämmplatte 1.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß das Gewicht der einzelnen Dämmplatten 1 nicht auf die darnnter sich befindenden Dämmplatten übertragen wird, sondern durch die Halteklauen 7 in die benachbarte Wandung abgeleitet wird. Infolge des formschlüssigen Nut eingriffs ergeben die Halteklauen 7 aber gleichzeitig auch eine Lagesicherung des jeweils oberen Plattenrands. Der Eingriffswinkel 9 der Halteklauen 7 kann plattenseitig eingelassen sein, was sich empfiehlt, wenn-im Bereich von Nut und Weder ein strammer Sitz vorgesehen ist. Normalerweise besitzt jedoch das Plattenmaterial ausreichend Nachgiebigkeit, so daß die Halteklauen 7 nicht speziell eingelassen zu werden brauchen. Die Halteklauen 7 können, wie in Figur 2 angedeutet-ist, durch im Bereich der Befestiungsplatte 8 angeordnete in geeignete Dübel eingreifende Schrauben direkt an der zugeordneten Gehäusewand befestigt sein.
  • Die Halteklauen 7 können, wie in Figur 2 angedeutet ist, direkt an der zugeordneten Gebäudewandung festgelegt sein. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 sind zur Aufnahme der Halteklauen 7 lotrecht an der Gebäudewandung festlegbare Latten 20 vorgesehen.
  • Die Latten 20 werden mit dem gegenseitigen seitlichen Abstand an der zugeordneten Gebäudewandung festgelegt, der für die Halteklauen 7 vorgesehen ist. Die Latten 20 werden mit ihrer unteren Stirnseite auf die die untere Randprofilierung der jeweils untersten Dämmplatten 1 aufnehmende Profilschiene 15 aufgestellt, die horizontal ausgerichtet ist. Die Profilschiene 15 ist hierzu, wie Figur 3 zeigt, mit einem durch eine Leiste gebildeten Anschlag 21 versehen. Die Platten 20 reichen vom Anschlag 21 der Profilschiene 15 bis zur jeweils oberen Gebäudebegrenzung. Im Bereich von Fenstern etc.
  • werden die Latten zunächst durchgehend verlegt und nach entsprechender Befestigung einfach abgeschnitten. Die Latten 20 können als aus Kunststoff bestehende Eftrusionsformlinge ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Latten 20 als Blech-Profilschienen ausgebildet sein, die zweckmäßig mit einer Korrosionsschutzschicht versehen sind.
  • Die Latten 20 sind zweckmäßig, wie Figur 5 am besten zeigt, als U-Schienen mit seitlich angesetzten Befestigungsflanschen 22 ausgebildet. Die Befestigungsflansche 22 sind mit zweckmäßig höhenmäßig gegeneinander versetzten Bohrungen 23 für Halteschrauben 24 versehen, die in gebäudeseitig anzubringende Dübel eingreifen können. Die Bohrungen 23 erleichtern das Bohren der für die Dübel benötigten Löcher. Die Latten 20 sind im Bereich ihrer Stege 25 mit Bohrungen 26 für die Stifte 19 zum Halten der Halte- klauen 7 versehen. Die Stifte 19 sind bei Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 als zweckmäßig in Form von Kunststofformlingen hergestellte Raststifte ausgebildet, die zwei durch einen Hals 27 miteinander verbundene, hinterschnittene Tastköpfe 28 bzw. 29 aufweisen. Der lattenseitige, vordere Rastkopf 28 ist hier konusförmig ausgebildet, was das Einschlagen der Stifte 19 erleichtert. Zur Erleichterung der Handhabung können beide Rastköpfe konusförmig ausgebildet sein. Anstelle von Raststiften könnten zur Bildung der Stifte 19 auch Schrauben vorgesehen sein, wobei die Bohrung 26 als Gewindebohrung ausgebildet sein könnte. Es wäre aber auch denkbar, durch eine Mutter gesicherte Schrauben vorzusehen. In diesem Fall werden die Halte'Klauen 7 bereits vor der Anbringung der Latten 20 montiert, was aufgrund der exakten Fixierung der Latten 20 durch den Anschlag 21 so oder so ohne weiteres möglich wäre.
  • Im Bereich der Gebäudeecken sind, wie Bigur 6 zeigt, Deckleisten 10 vorgesehen, welche die Stirnseiten der hier zusammenstoßenden Dämmplatten 1 mit seitlich auskragenden Randleisten 11 übergreifen. Die Randleisten 11 können zur Gewährleistung eines besonders zuverlässigen Verschlusses mit einem dem schuppenförmigen Verlauf der Plattenoberfläche entsprechendem Sägezahnprofil versehen sein. Zur Halterung der Deckleisten 10 sind diese mit etwa diagonal vorgesehenen, gebäudeseitig offenen Bohrungen oder Schlitzen 12 oder dergleichen versehen, in welche Haltestifte 13 eingreifen, die von einem wandseitig festgelegten Haltewinkel 14 wegstehen.
  • Die Montage des Haltewinkels 14 erfolgt vor der Verlegung der Dämmplatten 1 etwa zusammen mit den lotrechten Latten.
  • Im Bereich langer, ununterbrochener Gebäudefronten werden jeweils mehrere, auf gleicher Höhe nebeneinander zu verlegende Dämmplatten 1 benötigt, die wie weiter oben bereits angedeutet wurde, mit den einander zugewandten lotrechten Seitenflächen stumpf zusammengestoßen werden. Zur Gewährleistung einer sauberen gegenseitigen Anlage im Bereich der Beschichtung 6, d. h. im Bereich der vorderen Sichtseite sind die Dämmplatten 1, wie Figur 7 zeigt, im Bereich ihrer in der Einbaustellung lotrechten Seiten mit unter einem spitzen Winkel so zur Frontseite geneigten Seitenflächen 30 versehen, daß sich eine von der Beschichtung 6 ausgehende, nach hinten keilförmig sich öffnende Fuge 31 ergibt. Die Neigung der Seitenflächen 30 ist in Figur 7 übertrieben dargestellt. In der Praxis genügt eine Neigung in der Größenordnung von tbis 5° . Die Fuge 31 stellt sicher, daß die einander benachbarten Platten 1 praktisch nur im Bereich der Beschichtung 6 in gegenseitige Anlage kommen, wodurch praktisch sichtbare Spalte bzw. Ritzen im Bereich der Beschichtung 6 vermieden werden, was ein sauberes Aussehen und eine- ausgezeichnete Abdichtung ergibt. Zur Erhöhung der Abdichtung kann in die Fuge 31 ein geeignetes Dichtmaterial eingespritzt werden, das nach entsprechender Aushärtung einen Dichtstreifen 32 bildet.
  • Zur Bewerkstelligung einer sauberen Fluchtung der stirnseitig zusammenstoßenden Dämmplatten 1 sind diese im Bereich ihrer der Beschichtung 6 gegenüber liegenden- Rückseite mit im Bereich der Seitenflächen 3C angeordneten Verstärkungselementen 73 beschlagen, an denen ein die gegenseitige Stoßfuge 31 überbrückendes Spannelement 34 zum Eingriff bringbar ist. Die Verstärkungselemente 33 können einfach als Blech- oder Kunststoffplatten ausgebildet sein, die mit geeigneten Haltestiften 35 an der jeweils zugeordneten Dämmplatte festlegbar sind.
  • Die Haltestifte 35 können dabei einfach als aus den die Verstärkungselemente 33 bildenden Platten ausgeschnittene und aus der Plattenebene herausgebogene Zungen ausgebildet sein, die in das Dämmplattenmaterial eindrückbar sind. Zur Sicherung der in das Dämmplattenmaterial eindrückbaren Haltestifte sind diese mit Widerhaken 36 versehen, die hier ebenfalls als ausgeschnittene und seitlich herausgebogene Zungen ausgebildet sind. Auf der den dämmplattenseitigen Haltestiften 35 gegenüberliegenden Rückseite sind die Verstärkungselemente 33 mit Vorsprüngen 37 versehen, an denen das Spannelement 34 einhängbar ist. Das Spannelement 34 ist hier ebenfalls als aus Kunststoff oder Blech bestehendes Plattenelement ausgebildet, das, wie am besten aus Figur 8 erkennbar ist, mit den Vorsprüngen 37 zugeordneten Schlitzen 38 versehen ist. Die Schlitze 38 sind so angeordnet und dimenstioniert, daß das Spannelement 34 bei lose aneinander anstoßenden Dämmplatten zur anlage an den randseitig vorgesehenen Verstärkungselementen 33 bringbar ist, wobei die Vorsprünge 37 durch den jeweils zugeordneten Schlitz 38 hindurchgreifen. Die Schlitze 38 sind gegenüber den stoßfugenparallelen Randkanten der Dämmplatten 1 bzw. der hierauf angebrachten Verstärkungselemente 33 unter einem spitzen Winkel geneigt. Eine Verschiebung des Spannelements 34 parallel zur Stoßfuge 31 in Richtung des Pfeils 39, d.h. in der Richtung, in der die Schlitze 38 von der Stoßfuge 31 weglaufen, ffihrt dazu, daß die Vorsprünge 37 am Rand des jeweils zugeordneten Schlitzes 38 anlaufen und entsprechend der Schlitzneig'mg lotrecht zur Stoßfuge 31 verschoben werden. Dadurch werden die Dämmplatten 1 zusammengezogen. Die Schlitzneigung ist dabei zweckmäßig so zu wählen, daß sich Selbsthemmung ergibt. Der Neigungswinkel soll dementsprechend kleiner als der zugeordnete Reibungswinkel sein. Zur Sicherung des Spannelements 34 sind die Vorsprünge 37 hinterschnitten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 37 als aus den die Verstärkungselemente 33 bildenden Platten ausgeschnittene und aus der Plattenebene herausgebogene Zungen ausgebildet, die an ihrem freien Ende mit einer vom Plattenrand weg gerichteten Abwinklung 40 versehen sind, so daß sich eine vom Dämmplattenrand abgewandte Hinterschneidung ergibt. Die AbwirO-lungen 40 übergreifen die am Hals des jeweils zugeordneten Vorsprungs 37 zum Eingriff kommende Schlitzkante. Zur Erleichterung der Handhabung ist das Spannelement 34 mit einem hier einfach durch eine Randabwinklung gebildeten Griff 41 versehen. Zur Bewerkstelligung einer hohen Formsteifigkeit, der die Verstärkungselemente 33 bzw. das Spannelement 34 bildenden Plattenbauteile können diese zweckmäßig mit Versteifungssicken 42 versehen sein.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschrünkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von LöglichReiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösungen an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So ware es beispielsweise auch ohne weiteres denkbar, im Bereich der Plattenlängskanten mehrere parallele Nuten und dementsprechend einen Mehrschenkeleingriff vorzusehen, was sich insbesondere bei besonders dicken Platten als zu bevorzugen erweisen kann.
  • Es wäre auch denkbar, anstelle der rechtwinkligen Profilierung der Nuten 2 und Schenkel 3 eine andere Profilierung vorzusehen, wenngleich die dargestellte rechtwinklige Profilierung in vielen Fällen zu bevorzugen ist. Im Bereich der Benster-uranschlüsse und dergleichen können zur Gewährleistung eines sauberen Verschlusses Deckleisten Verwendung finden, für die die obigen Ausführungen im Zusammemang mit der Figur 6 entsprechend gelten.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. A n s p r ü-c h e 1. Wärmedämmung für Gebäude-mit an der zugeordneten Gebäudewand festlegbaren Dämmplatten (1), die im Bereich ihrer Sichtseite mit einem Farbauftrag (6) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten (1) im Bereich ihrer im Einbauzustand horizontalen Seiten jeweils zumindest eine durch zwei Randschenkel (3) begrenzte Nut (2) aufweisen, deren lichte Weite etwa der Dicke der Randschenkel (3) entspricht und daß die im Bereich ihrer im Einbauzustand horizontalen Seiten einander jeweils benachbarten Dämmplatte (1) nach Art von Nut und Foder miteinander verbunden sind, in@dem jeweils ein Randschenkel (3) der einen Dämmplatte in dio Nut (2) der jeweils b@nachbarten Dämmplatte eingreift, 2. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten (1) aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise geschäumtem Polyurethan, bestehen und eine Masse von vorzugsweise 30 kg/m3 aufweisen.
  2. 3. Wärmedämmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige, bzw. rückwärtige Ebene der Dämmplatten (1) gegenüber einer Vertikalebene geneigt ist, wobei der Jeweils obere Rand der Dämmplatten (1) wandnah verlegt ist, indem der im Bereich des Jeweils oberen Rands einer Dämmplatte (i) vorgesehene Randschenkel (3) vom im 3ereich des unteren Rands vorgesehenen, vorderen Randschenkel (3) der jeweils nach oben benachbarten Dämmplatte (1) übergriffen ist.
  3. 4. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten (1) mit Hilfe von in ihr Randprofil eingreifenden Halteklauen (7) wandseitig festlegbar sind.
  4. 5. Wärmedämmung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (7) jeweils aus einer dreimal abgewinkelten Lasche bestehen.
  5. 6. Wärmedämmung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (7) ihrerseits schwenkbar gehaltert sind.
  6. 7. Wärmedämmung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (7) in Schwenkrichtung schwergängig angeordnet sind.
  7. -8. Wärmedämmung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (7) mittels eines eine Drehachse (18) bildenden Stifts (19) an mittels Haltemitteln lotrecht am Gebäude festlegbaren Latten (20) festlegbar sind.
  8. 9. Wärmedämmung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß der Stift (19) als Raststift ausgebildet ist, der in eine zugeordnete, lattenseitige Ausnehmung (26) einrastbar ist.
  9. 10. Wärmedämmung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (20) als vorgefortigte Elemente mit den Haltemitteln und den Stiften (19) zugeordneten Ausnehmungen (23 bzw 26) ausgebildet sind.
  10. 11. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des unteren Rands der jeweils untersten Dämmplatten (1) eine am Gebäude festlegbare, horizontal ausrichtbare Profilschiene (15) vorgesehen ist, die sich über mehrere Dämmplatten (1) erstreckt und eine in das unter Randprofil der untersten Dämmplatten (i) eingreifende Stützklaue (16) und einen Anschlag (21) für die unteren Stirnkanten der Latten (20) aufweist.
  11. 12. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Randprofilierung lotrechten Seitenflächen (30) der Dämmplatten (1) un'er einem spitzen Winkel zur Frontseite der Dämmplatten (1) geneigt sind.
  12. 13. Wärmedämmung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet. daß in der im Stoßbereich von zwei auf gleicher Höhle nebeneinander angeordneten Dämmplatten (1) im Querschnitt keilformigen, nach rückwärts geöffneten Fuge (31) ein vorzugsweise aus selbst aushärtendem Material bestehender Dichtstreifen (32) angeordnet ist.
  13. 14. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Dämmplatten (1) auf ihrer dem Gebäude zugewandten Rückseite mit im Bereich der Seitenflächen (30) angeordneten Verstärkungselementen (35) versehen sind, die rückwärtige Vorsprünge (37) aufweisen, die zumindest auf der von der-benachbarten Seitenfläche (30) abgewandten Seite hinterschnitten sind und an denen ein die Stoßfuge (31) zwischen zwei benachbarten Dämmplatten (1) überbrückendes Spannelement (34) zum Eingriff bringbar ist.
  14. 15. Wärmedämmung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die dem Spannelement (54) zugeordneten Vorsprünge (37) der Verstärkungselemente (33) als abgewinkelte Laschen ausgebildet sind.
  15. 16. Wärmedämmung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (33) als Platten ausgebildet sind, aus denen die die Vorsprünge (37) bildenden Laschen ausgestanzt sind.
  16. 17. Wärmedämmung nach einem der Ansprüche 14 bis ia, dadurch zekennzeichnet daß die vorzugsweise als Platten ausgebildeten Verstärkungselemente (33) auf ihrer den Vorsprüngen (37) gegenüberliegenden, auf der jeweils zugeordneten Dämmplatte (1) zur Anlage kommenden Seite mit in die Dämmplatte (i) eindrückbaren, mit Widerhaken (36) versehenen, vorzugsweise als ausgestanzte und umgebogene Laschen ausgebildeten HaLtestiften (35) versehen sind.
  17. 18. Wärmedämmung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Spannelemente (34) als Platten ausgebildet sind, die mit den hinterschnittenen Vorsprüngen (37) der Verstärkungselemente (33) zugeordneten Schlitzen (38) versehen sind, die gegenüber der zu überbrückenden Stoßfuge (31) unter einem spitzen, vorzugsweise Selbsthemmung gewährleistenden Winkel angestellt sind.
  18. 19. Wärmedämmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daßdie die Verstärkungselemente (33) bzw. die Spannelemente (34) bildenden Platten mit Versteifungssicken (42) versehen sind.
  19. 2o. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Gebäudeecken, Wandnischen und dergleichen die Stirnseiten der hieran angrenzenden Platten (1) übergreifende, etwa kantenparallel verlaufende Deckleisten (10) vorgesehen sind, die im Bereich ihres Eanteneingriffs mit einem angeformten Sägezahnprofil versehen sind.
  20. 21. Wärmedämmung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß die Deckleisten (10) mit mindestens einer gebäudeseitig offenen Ausnehmung (12) zur Aufnahme eines Halters (13) versehen sind, der gebäudeseitig festgelegt ist.
  21. 22. Wärmedämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) mit einer die Beschichtung (6) bildenden Folie kaschiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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