DE3234773C2 - Werkzeugablageeinrichtung - Google Patents

Werkzeugablageeinrichtung

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DE3234773C2 DE19823234773 DE3234773A DE3234773C2 DE 3234773 C2 DE3234773 C2 DE 3234773C2 DE 19823234773 DE19823234773 DE 19823234773 DE 3234773 A DE3234773 A DE 3234773A DE 3234773 C2 DE3234773 C2 DE 3234773C2
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Julius Dipl.-Ing. Mosbacher (FH), 6902 Sandhausen
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Autz & Herrmann 6900 Heidelberg De
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Autz & Herrmann 6900 Heidelberg De
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

Abstract

Eine Werkzeugablageeinrichtung zum stehenden Aufbewahren, insbesondere von Werkzeugen mit tolerierten Werkzeugschäften, wie Morsekegel, Steilkegel, zylindrischen Aufnahmen u. dgl., enthält einen Grundkörper, in dessen entsprechend geformte, von der Oberseite ausgehende Öffnungen die Werkzeugschäfte einsteckbar sind. Um bei sicherer und kippfreier Halterung der Werkzeugschäfte ein Übertragen von Spänen von dem Werkzeugschaft in die Werkzeugablageeinrichtung und umgekehrt weitgehend auszuschließen, ist der Grundkörper kastenartig hohl ausgebildet und enthält in einer zu der Oberseite im wesentlichen parallel verlaufenden bodenseitigen Wand Öffnungen, die mit den Öffnungen in der Oberseite fluchten. In jeder der Öffnungen sitzen Distanzmittel, durch die ein jeweils eingesteckter Werkzeugschaft im Abstand zu den Rändern haltbar ist.

Description

Werkzeugschaft auf die Werkzeugablageeinrichtung und umgekehrt übertragen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Werkzeugablageemrichtung durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Werkzeugablageeinrichtung mit dem jeweils eingesetzten Werkzeugschaft nur kleinflächig in Berührung steht, so daß die Gefahr für die Übertragung von Spänen außerordentlich gering ist Andererseits können mitgeschleppte Späne aus der offen oder hohl ausgebildeten Werkzeugablageeinrichtung ohne weiteres herausfallen. Schließlich ist es auch noch möglich, bei ansonsten gleich großen Öffnungen die Werkzeugablageemrichtung für unterschiedliche Werkzeugschaftgrößen zu verwenden, indem lediglich unterschiedliche Distanzmittel verwendet werden.
Eine einerseits sehr robuste, andererseits sehr kostengünstige Werkzeugablageeinrichtung wird erhalten, wenn die Oberseite und die bodenseitige Wand jeweils von Blechen gebildet sind, die durch ebenfalls aus Blechen bestehenden Seitenwänden miteinander verbunden sind, womit sich ein etwa kastenartiger Aufbau ergibt, da wegen der Distanzmittel nicht die Gefahr besteht, daß die Werkzeugschäfte unmittelbar mit den metallischen Rändern der öffnungen in Berührung kommen. Hierbei ist eine weitere Herstellungsvereinfachung insofern möglich, als die Oberseite und die Seitenwände einstückig miteinander verbunden sein können.
Ein Herausragen der Werkzeugschäfte aus der Werkzeugablageeinrichtung und damit ein Aufstehen auf der Unterlage wird mit Sicherheit vermieden, wenn die bodenseitige Wand in Richtung auf die Oberseite zu zurückspringend angeordnet ist
Kostengünstige und Beschädigungen der Werkzeugschäfte weitgehend ausschließende Distanzmittel bestehen aus thermoplastischen Kunststofformkörpern. Die Distanzmittel können dabei im wesentlichen L-förmige Winkelstück.*; sein, die jeweils mit einem Schenkel im Bereich des Randes jeder öffnung befestigt sind und deren anderer Schenkel jeweils von außen her durch die jeweilige öffnung hindurchreicht, so daß die Winkelstücke der Oberseite in Richtung auf die bodenseitige Wand und die Winkelstücke der bodenseitigen Wand in Richtung auf die Oberseite zeigen. Durch diese Gestaltung dsr Distanzmittel wird außerdem eine Führung des Werkzeugschaftes beim Einsetzen in die Werkzeugablageeinrichtung erreicht, so daß der Werkzeugschaft ohne weiteres praktisch selbsttätig in die entsprechende öffnung der bodenseitigen Wand gleitet.
Dabei können vorteilhafterweise die hindurchreichenden Schenkel abgeschrägt sein und in Richtung auf das Innere des Grundkörpers zu, gegenüber dem Rand der öffnung zurücKspringen. Auf diese Weise paßt sich der Verlauf der Schenkel der Winkelstücke der bodenseitigen Wand etwa dem Kegelwinkel des Werkzeugschaftes an und ergibt eine wirksame Führung.
Eine sehr stabile Befestigung der Winkelstücke an dem Rand einer jeweiligen Öffnung wird erhalten, wenn der Schenkel längsgeschlitzt ist und das Winkelstück mit dem Schlitz auf den Rand der öffnung aufgesteckt ist. Um ein Abgleiten der Distanzmittel von dem Rand der öffnung zu verhindern, können diese mit Hilfe einer Blindniete befestig« sein.
Um mit weitgehend gleichen Distanzmitteln das Auslangen finden zu könnet.,, ohne daß kegelige Werkzeugschäfte in der Werkzeug2blageeinrichtung kippen können, ist es zweckmäßig, die öffnungen in der Oberseite mit einem größeren Durchmesser auszuführen als die Öffnungen in der bodenseitigen Wand. Zweckmäßigerweise entspricht dabei der Abstand zwischen der Oberseite und der bodenseitigen Wand etwa der Länge des Kegels eines einzusetzenden Werkzeugschaftes;.
Eine satte, jedoch klemmfreie Halterung wird erhalten, wenn in jeder Öffnung lediglich drei Distatnzmittel vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Werkzeugablageeinrichtung gemäß der Erfindung mit einem eingesetzten Werkzeugschaft in einer perspektivischen Darstellung und mit teilweise durchsichtig veranschaulichten Seitenwänden und
Fig.2 die Werkzeugablageeinrichtung nach Fig. 1, geschnitten entlang der Linie H-II in einer Seitenansicht
Eine Werkzeugablageeinrichtung 1 zum stehenden Aufbewahren, insbesondere von Werkzeugen mit tolerierten Werkzeugschäften, wie Morsekegel una< Steilkegel, wie er bei 2 beispielhaft veranscaiiulicht ist, enthält einen kastenartigen Grundkörper 3, mit oessen Oberseite 4 zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende Seitenwände 5 und 6 einstückig verbunden sind Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 ist wiederum parallel und im Abstand zu der Oberseite 4 eine bodenseitige Wand 7 zurückspringend angeordnet, die randseitig abgebogen ist und mit den so entstehenden Leisten 8 und 9 an den Seitenwänden 5 und 6 befestigt ist
Die bodenseitige Wand 7 besteht ebenso wie die Oberseite 4 und die einstückig daran angeforniten und rechtwinklig zu der Oberseite 4 verlaufenden Seitenwänden 5 und 6 aus Blech, beispielsweise einem gegen Korrosion geschützten Stahlblech, so daß die Leisten 8 und 9 beispielsweise durch Punktschweißen, mit den Seitenwänden 5 und 6 unlösbar und stabil verbunden sein können.
Die veranschaulichte Werkzeugablageeinrichtung 1 enthält in ihrer Oberseite 4 nebeneinander drei kreisrunde öffnungen 10, mit denen ebenfalls kreisrunde öffnur 2en 11 in der bodenseitigen Wand 7 fluchten, derart, daß jede Öffnung 10 in der Oberseite 4 einer öffnung 11 in der bodenseitigen Wand 7 fluchtend zugeordnet ist.
In jeder der öffnungen 10,11 sitzen je drer Distanzmittel in Gestalt von aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Winkelstücken 12, die einen kurzen, an dem Rand der jeweiligen öffnungen 10, 11 befestigten Schenkel 13 sowie einen längeren, im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schenkel 13 verlaufenden Schenkel 14 enthalten. Die Winkelstücke 12 aller Öffnungen 10, 11 sind untereinander gleich ausgebildet und stecken mit einem in dem kurzen Schenkel 13 eingeformten Längsschlitz 15 auf dem Rand einer jeden Öffnung 10, 11, wobei die Höhe des Schlitzes 15 der Dicke der Oberseite 4 bzw. der bodenseitigen Wand 7 entspricht. Um ein mögliches Abgleiten der Winkelstücke 12 von dem Rand der öffnungen 10,11 zu vermeiden, sind die kurzen Schenkel 13 mittels einer Blindniete 16 befestigt, die in einer durch den kurzen Schenkel 13 sowie die Oberseite 4 bzw. die bodenseitige Wand 7 durchgehenden Bohrung sitzt.
Die Anordnung der Winkelstücke 12 isi im weiteren derart getroffen, daß die langen Schenkel Hin Richtung auf das Innere der Werkzeugablageeinrichtung 1 zeigen, d. h. die langen L><-henkel 14 in den öffnungen 10 der Oberseite 4 zeigen in Richtung auf die bodenseitige Wand 7, während die langen Schenkel 14 der öffnungen 11 in der bodenseitigen Wand 7 in Richtung auf die
Oberseite 4 zu zeigen.
Um einen satten Sitz des Werk/eugschaftes 2 im Bereich der unteren öffnung 11 zu gewährleisten, ist die in Richtung auf die Achse der öffnung bzw. des Werkzeugschaftes 2 zu weisende Vorderseite 17 des langen Schenkels 14 zurückspringend bzw. schräg ausgebildet wobei, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, der Winkel, den die Vorderseite 17 mit der Achse des Werkzeugschaftes 2 einschließt, etwa dem Kegelwinkel des Werkzeugschaftes 2 entspricht. Somit liegen die langen Schenkel 14 der in den öffnungen 11 steckenden Winkelstücke 12 an dem Werkzeugschaft 2 an. während die langen Schenkel 14 der in den öffnungen 10 angeordneten Winkelstücke 12 von dem Werkzeugschaft 2 frei sind.
Der eingesteckte Werkzeugschaft 2 wird damit im Be-
reich der Oberseite 4 lediglich durch den Übergangsbereich von dem kurzen Schenkel 13 zu dem langen Schenkel 14 eines jeden Winkelstückes 12 seitlich ge-■ führ:.
Die Bemessung der Werkzeugablageeinrichtung 1 ist
so getroffen, daß der Abstand zwischen der bodenseitigen Wand 7 und der Oberseite 4 etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Länge des Kegels des einzustekkenden Werkzeugschaftes 2 ist. während die öffnungen 10 einen Durchmesser aufweisen, derart, daß der Werkzeugschaft gegebenenfalls bis zu seinem Anlageflansch in die Werkzeugablageeinrichtung 1 einführbar ist, ohne daß sich die Winkelstücke 12 an den Werkzeugschaft 2 seitlich anlegen. Der Durchmesser der öffnungen 11 in der bodenseitigen Wand ist hingegen kleiner und an den jo Durchmesser des Werkzeugschaftes 2 in diesem Bereich angepaßt, damit die langen Schenkel 14 der unteren Winkelstücke 12 eine Führung für den Werkzeugschaft 2 ergeben können. Um schließlich ein Herausragen der Werkzeugschäfte 2 nach unten aus der Werkzeugabla- j5 geeinrichtung 1 zu verhindern und um damit ein Aufstehen der Werkzeugschäfte 2 auf der Unterlage, auf der sich die Werkzeugablageeinrichtung 1 befindet, zu vermeiden, sind entweder an der bodenseitigen Wand 7 entsprechende Füße vorgesehen oder die Wände 5, 6 sind höher als die Länge des Werkzeugschaftes 2 bemessen.
Zur Verstärkung der Oberseite 4 können in diese wahlweise Sicken eingeprägt sein, oder es können auch die die Seitenwände 5 und 6 verbindenden Stirnkanten der Oberseite 4, wie bei 20 und 21 veranschaulicht, abgekantet sein.
Die Abkantungen 20 und 21 können ferner als Haken verwendet werden, um die Werkzeugablageeinrichtung 1 in einem Regal oder Werkzeugwagen einzuhängen.
Die äquidistarue Verteilung der Distanzstücke bzw. L-förmigen Winkelstücke verhindert zuverlässig eine Berührung zwischen dem Werkzeugschaft 2 und dem Rand der öffnung 10,11 und hält auch den Werkzeugschaft 2 zentrisch in den jeweiligen Öffnungen 10 und 11.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (1)

1 2
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Öffnung (10, Patentansprüche: 11) jeweils drei Distanzmittel (12) vorgesehen sind.
1. Werkzeugablageeinrichtung zum stehenden
Aufbewahren von Werkzeugen, insbesondere von s
Werkzeugen mit tolerierten Werkzeugschäften wie
Morsekegel, Steflkegel, zylindrischen Aufnahmen Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugablage-
und dergleichen, mit einem Grundkörper, in dessen einrichtung zum stehenden Aufbewahren von Werkzeuentsprechend geformte, von der Oberseite ausge- gen, insbesondere von Werkzeugen mit toierierten hende Öffnungen die Werkzeugschäfte einsteckbar io Werkzeugschäften wie Morsekegel, Steükegel, zylindrisind, dadurch gekennzeichnet, daß der sehen Aufnahmen und dergleichen, mit einem Grund-Grundkörper (3) hohl ausgebildet ist und eine zu der körper, in dessen entsprechend geformte, von der Ober-Oberseite (4) im wesentlichen parallel verlaufende seite ausgehende Öffnungen die Werkzeugschäfte einbodenseitige Wand (7) aufweist, die mit den öffnun- steckbar sind.
gen (10) in der Oberseite (4) fluchtende Öffnungen 15 Zum stehenden Aufbewahren von Werkzeugen, wie (11) enthält, und daß an den Rändern der Öffnungen Fräsern, Bohrern, Gewindeschneideinrichtungen u. dgl, (10,11) in der Oberseite (4) sowie der bodenseitigen die einen eng tolerierten und gegen Beschädigung zu Wand (J) Distanzmittel (12) sitzen, durch die ein je- schützenden Werkzeugschaft aufweisen, werden in der weils eingesteckter Werkzeugschaft (2) im Abstand Praxis bislang Werkzeugständer aus Vollholz oder aus zu den RäftJern der öffnungen (10,11) haltbar ist 20 Kunststoff verwendet, die entsprechende Bohrungen
2. WerkzeugabiagccJnrichtung nach Ansprach 1, zur Aufnahme der Werkzeugschäfte aufweisen. Da die dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) und Werkzeugschäfte verhältnismäßig lang sind, müssen die bodenseitige Wand (7) jeweils von Blechen gebil- folglich auch die Bohrungen in den bekannten Werkdet sind, die durch ebenfalls aus Blechen bestehende zeugständern auch entsprechend lang ausgebildet sein, Seitenwände (5,6) miteinander verbunden sind. 25 so daß eine verhältnismäßig große Gefahr besteht, daß
3. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 2, an den Bohrungswänden, die notwendigerweise immer dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Ober- mit einem gewissen Ölfilm überzogen sind, Späne anhafseite (4) mit den Seitenwänden (5,6) einstückig ver- ten, die beim Einstecken der Werkzeugschäfte diese bebunden ist. schädigen. Solche Beschädigungen können aus zweierlei
4. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 2, 30 Gründen auftreten, nämlich erstens, wenn die Bohrundadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige gen, um ein Wackeln der Werkzeugschäfte in der Boh-Wand (7) zwischen den Seitenwänden (5, 6) in rung zu vermeiden, an die Gestalt des Werkzeugschaf-Richtung auf die Oberseite \<f) zu zurückspringend tes angepaßt sind, womit zwangsläufig ein einmal eingeangeordnet ist. führter Span zwischen dem Werkzeugschaft und der
5. Werkzeugablageeinrichtuiig nach Anspruch 1, 35 Bohrungswand eingeklemmt wird und Kratzer auf der dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmittel (12) Werkzeugschaftoberfläche erzeugt Eine zweite Mögthermoplastische Kunststofformkörper sind. lichkeit für die Beschädigungen der Werkzeugschäfte
5. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 1, tritt auf, wenn die Bohrungen zwar an sich weit genug
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmittel (12) toleriert sind und die Weckzeugi "hafte mit entspre-
im wesentlichen L-förmige Winkelstücke (12) sind, 40 chend großem Spiel in die Bohrung einpassen, aber die
die jeweils mit einc-m Schenkel (13) im Bereich des Ständer mit den eingesetzten Werkzeugen transportiert
Randes jeder öffnung (10, 11) befestigt sind und werden. Hierbei schlagen dann durch Kippbewegungen
deren anderer Schenkel (14) jeweils von außen her die Werkzeugschäfte an die Bohrungswandungen an
durch die jeweilige öffnung (10,11) hindurchreicht. und werden durch die anhaftenden Späne beschädigt
7. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 6, 45 Ein weiteres Problem besteht bei den bekannten dadurch gekennzeichnet, daß der hindurchreichende Werkzeugständern darin, daß unter Umständen Späne Schenkel (14) abgeschrägt ist und in Richtung auf aus dem Werkzeugständer von dem Werkzeugschaft das Innere des Grundkörpers (3) zu gegenüber dem eines entnommenen Werkzeugs mitgenommen und in Rand der öffnung (10,11) zurückspringt. die Werkzeugaufnahme der Maschine überführt wer-
8. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 6, 50 den. Durch den Anpreßdruck beim Bearbeitungsvordadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (13) zur gang wird dann mit Sicherheit durch den anhaftenden Befestigung des Winkelstückes (12) längsgeschlitzt Span der Werkzeugschaft und im schlimmsten Fall soist und mit dem Schlitz (15) auf dem Rand der öff- gar die Werkzeugaufnahme beschädigt. Im Extremfalle nung (10,11) aufgesteckt ist. wird durch anhaftende Späne oder Schmutzpartikel das
9. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 1, 55 Werkzeug exzentrisch in die Werkzeugaufnahme gedadurch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (12) spannt und dies führt bei voreingestelltem Werkzeug mit Hilfe einer Blindniete (16) befestigt ist mit Passungsmaß dazu, daß die Werkstückbohrung bzw.
10. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 1, das Werkstück Ausschuß wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (10) in Bei den heute allgemein im Einsatz befindlichen nuder Oberseite (4) einen größeren Durchmesser auf- 60 menschen Bearbeitungszentren ist dies ein ernstzunehweisen als die Öffnungen (11) in der bodenseitigen mendes Handicap, und man versucht, durch besondere Wand (7). Maßnahmen, wie abblasen etc., den Werkzeugschaft
11. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch 1, sauber zu halten.
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
der Oberseite (4) und der bodenseitigen Wand (7) 65 Werkzeugablageeinrichtung zur stehenden Aufbewah-
etwa der Länge des Kegels des einzusetzenden rung von Werkzeugen zu schaffen, die ein nahezu spiel-
Werkzeugschaftes (2) entspricht. freies Haltern der Werkzeugschäfte gestattet und bei
12. Werkzeugablageeinrichtung nach Anspruch I1 der praktisch keine Gefahr besteht, daß Späne von dem
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