DE3234342C2 - Elektrodengitter für Akkumulatoren - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrodengitter (1; 2; 3) für Akkumulatoren, insbesondere Bleiakkumulatoren, zur Aufnahme der Aktivmassen, mit einer Stromleitfahne (4; 5; 6), das zur Erzielung einer günstigeren Stromableitung und damit einer Verringerung des ohmschen Widerstandes innerhalb des Elektrodengitters sowie einer gleichmäßigeren Strombelastung der Aktivmassen und zur Erzielung eines geringeren Materialverbrauches das Elektrodengitter eine Wabenstruktur aufweist, die aus einer Vielzahl im wesentlichen gleicher, längsgestreckter, schrägwinkliger, vier- oder vieleckiger regelmäßiger Waben (7; 8; 9) besteht, deren Längsachsen (10, 11, 12; 13, 14, 15; 16, 17, 18) und Spitzen (46, ...) im wesentlichen auf die Stromleitfahne (4; 5; 6) ausgerichtet und dazu geneigt sind.
Description
a) daß die Massefelder durch eine Wabenstruktur mit gemeinsamen Wänden benachbarter länglicher
Waben (7,8,9) gebildet sind, und
b) daß bei längsten Diagonalen oder Längsachsen (10,11,12; 13,14,15; 16,17,18) und die an den
spitzen Winkeln gebildeten Spitzen (46,...) der Waben (7,8,9) im wesentlichen auf die Stromleitfahne
(4,5,6) ausgerichtet sind.
2. Elektrodengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben (7) regelmäßige längliche
Sechsecke, insbesondere gleichseitige Sechsecke sind, deren Spitzen zur Stromleitfahne (4) ausgerichtet
sind, und deren Verhältnis Spitze-Spitze zu Breite etwa 1 :1,5 bis 1 :4 beträgt
3. Elektrodengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben (8; 9) Parallelogramme
sind.
4. Elektrodengitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben (8) Rauten sind, deren
Spitzen auf die Stromleitfahne (5) ausgerichtet sind, wobei vorzugsweise Diagonalverhältnisse zwischen
1 :2 bis 1 :8 vorgesehen sind.
5. Elektrodengitter nach "Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenverhältnis der Waben (9) zwischen etwa 1 :2 bis 1 :6 liegt, wobei der spitze
Winkel zwischen benachbarten Seiten zwischen 22,5° und 60° liegt.
6. Elektrodengitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenstruktur
in mehreren Zonen (19-22; 23-28; 29) eingeteilt ist, in denen die Längsachsen einzelner Waben
(7; 8; 9) parallel zueinander und vorzugsweise achsengleich (F i g. 2) zueinander verlaufen.
7. Elektrodengitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenstruktur
einen (30) oder mehrere (31—35), vorzugsweise geradlinige Hauptleiter aufweist, die sich innerhalb
der Wabenstruktur zur Stromleitfahne (6; 5) hin erstrecken und die Wabenstruktur in etwa gleiche
Winkelbereiche unterteilen, wobei die an die Hauptleiter angrenzenden Wabenwände mit den Hauptleitern
elektrisch verbunden sind oder mit diesen zusammenfallen.
8. Elektrodengitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptleiter (31-35) an den
Grenzen der Zonen (23—28) verlaufen.
9. Elektrodengitter nach Anspruch 7 oder Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Querschnitt der Hauptleiter (30; 31 -35) zur Stromleitfahne (6; 5) hin proportional zur Quadratwurzel
der Entfernung vergrößert.
10. Elektrodengitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Hauptlciter (30) von jeder Seite her vorzugsweise geradlinige, regelmäßig
und parallel zueinander angeordnete Nebenleiter (36—38) verbunden sind, derart, daß die Schmalseiten
(40,41) jeder Wabe (16,17,39) durch diese Nebenleiter
(36-38) bzw. durch die Rahmen (42-45) des Elektrodengitters (1) gebildet werden.
11. Elektrodengitter nach Anspruch 7 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Querschnitte der Nebenleiter (36—38) und derjenigen Rahmen (42,
45), die der Stromleitfahne (6) benachbart sind, zur Stromleitfahne hin proportional zur Quadratwurzel
der Entfernung vergrößern.
12. Elektrodengitter nach einem der Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
von Hauptleiter (30; 31—35), Nebenleiter (36—38) und von der Stromleitfahne (4; 5; 6) benachbarten
Rahmen (42,45) mit der Entfernung von der Stromleitfahne abnimmt, um die Strombelastung
für die Aktivmassen in jedem Bereich etwa gleich zu machen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrodengitter für Akkumulatoren, insbesondere Bleiakkumulatoren
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Elektrodengitter sind beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 25 00 977, in de·· deutschen
Auslegesch'ift 23 63 759 und in der deutschen Patentanmeldung
G 5 991 sowie der US-Patentschrift 43 20 183 beschrieben.
Die dort beschriebenen Elektrodengitter benötigen relativ viel teures Elektrodenmaterial, der elektrische
Widerstand und damit die Leitungsverluste sind relativ hoch, die Strombelastung der Aktivmassen und damit
die Belastung der einzelnen Bereiche des Elektrodengitters ist sehr unterschiedlich und nimmt in Richtung zur
Stromleitfahne erheblich zu.
Allgemein hat ein derartiges Elektrodengitter folgende Aufgaben:
a) die aktive Masse muß unter den unterschiedlichen Betriebsbedingungen sicher festgehalten werden,
b) der elektrische Strom muß zu- und abgeleitet werden (Aufladung, Entladung),
c) das Elektrodengitter, das auch als Masseträger bezeichnet wird, muß mechanisch genügend stabil
sein,
d) das Material des Elektrodengitters muß ausreichend beständig gegen den Angriff des Elektrolyten,
der aktiven Masse und möglicher Nebenprodukte sein,
e) zwischen Elektrodengitter und Aktivmasse muß eine gute mechanische Verbindung sein,
f) der elektrische Kontakt zwischen Elektrodengitter und Aktivmasse muß möglichst gut sein,
g) die elektrische Stromleitung zwischen Elektrodengiuer
und Stromleitfahne muß möglichst gut sein,
h) es dürfen keine Stoffe freigesetzt werden, welche die elektrochemischen Reaktionen der Stromspeicherung
beeinträchtigen oder unerwünschte Nebenreaktionen hervorrufen könnten,
i) derartige Elektrodengitter müssen einfach und möglichst billig herstellbar sein,
k) die Strombelastung der im Elektrodengitter festgehaltenen Aktivmasse soll möglichst gleichmäßig
sein und nicht im Bereich der Stromleitfahne erheblich zunehmen.
3 4
rechteckige gleichmäßige Anordnung der einzelnen Durch die längsgestreckte schrägwinklige Form erElemente eines Elektrodengitters vorgesehen. Der hält man die bevorzugte Stromleitrichtung zur Strom-Strom muß dadurch stets in rechten Winkeln abgeleitet leitfahne hin.
werden, die Stromwege sind bis zum y/2fac.hen langer, 5 Nach einem Ausführungsbeispiel weisen die einzel-
somit auch der ohmsche Widerstand eines derartigen nen Waben die Form eines Sechseckes auf, insbesonde-
men die transportierten Ströme ganz erheblich zu, was auf die Stromleitfahne ausgerichtet sind. Das Verhältnis
eine ungünstige Belastung des Elektrodengitters und zwischen Spitze-Spitze zur Breite dieser Sechsecke liegt
der dort festgehaltenen Aktivmassen bedeutete. 10 vorzugsweise zwischen 1:1,5 und 1 :4.
demand eines herkömmlichen rechteckigen Elektro- Waben die Form von Parallelogrammen haben, bei-
dengitters mit einer Vielzahl senkrecht aufeinanderste- spielsweise die Form von Rauten mit Diagonalverhält-
hender Stege dadurch zu verbessern, daß man die in nissen von 1 :2 bis 1 :8.
einer Richtung parallel zueinander verlaufenden Stege 15 Die Waben können jedoch auch die Form von Paral-
in gewissem Maße strahlenförmig auf die Stromleitfah- lelogrammen mit unterschiedlichen Seitenlängen haben,
ne hin ausrichtete. Auf diese Weise wurden jedoch die beispielsweise zwischen 1 :2 und 1 :6, wobei die sich
einzelnen Elemente der Aktivmassen in Bereichen fern gegenüberliegenden spitzen Winkel etwa zwischen
de» Stromleitfahne vergrößert, so daß der ohmsche Wi- 22,5° und 60° liegen.
derstand in diesen Bereichen sogar noch mnahm. Die 20 Vorteilhafterweise ist die Wabenstruktur in mehrere
Verringerung des obmschen Widerstandes war deswe- Zonen eingeteilt, damit sich eine lückenlose Wabengen kaum nennenswert, da keine Ausrichtung der ein- struktur innerhalb eines rechteckigen Elektrodengitters
zelnen Elemente auf die Stromleitfahne hin erfolgte, ergibt Die Längsachsen der einzelnen Waben innerhalb
sondern lediglich eine gewisse geringfügige Ausrich- einer Zone sind dabei parallel zueinander und teilweise
tung der einen Parallelanordnung von Elektrodengitter- 25 auch achsengleich zueinander,
stäben. Die Wabenstruktur kann einen oder mehrere, vor-
im Bereich der SiröiTileitfahne zu berücksichtigea Dies 30 gleiche Winkel- oder Flächenbereiche unterteilen. An
hatte jedoch weder auf eine gleichmäßigere Stromver- die Hauptleiter angrenzende Wabenwände sind dabei
teilung noch auf eine gleichmäßigere Strombelastung mit den Hauptleitern elektrisch leitend verbunden oder
der einzelnen Bereiche des Elektrodengitters einen po- fallen direkt mit diesen zusammen. Zweckmäßigerweise
sitiven Einfluß. Durch die viereckige Struktur eines der- verlaufen die Hauptleiter entlang den Grenzen der
artigen Elektrodengitters wurde viel Material ver- 35 mehreren oben angeführten Zonen, innerhalb derer die
braucht, wobei die sehr langen Stromwege verhältnis- Langsachsen der einzelnen Waben parallel zueinander
mäßig dicke Querschnitte erforderlich machten, um ei- sind.
nen bestimmten niedrigen ohmschen Widerstand zu er- In einer besonderen Ausführungsform nimmt der
reichen. Querschnitt der Hauptleiter zu der Stromleitfahne pro-
Ein Elektrodengitter gemäß dem Oberbegriff des An- 40 portional zur Quadratwurzel der Stromstärke zu. Auf
Spruches 1 ist aus der DE-AS 25 00 977 bekannt Auch diese Weise werden in Hinblick auf die gestellte Aufgadieses hat jedoch die Probleme einer nicht gleichmäßi- be günstigere Ergebnisse gegenüber den üblicherweise
gen Strombelastung der Aktivmassen innerhalb der Flä- bisher verwendeten Verfahren erzielt, bei denen der
ehe des Elektrodengitters und somit die vorstehend ge- Leitungsquerschr.itt linear mit der vorhandenen Stromschilderten Nachteile. 45 stärke zunahm. Es ergab sich ein optimales Verhältnis
trodengitter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem
so auszubilden, daß die Stromableitung günstiger und nur ein Hauptleiter vorhanden ist, werden an diesem
damit der ohmsche Widerstand innerhalb des Elektro- Hauptleiter zusätzliche Nebenleiter, vorzugsweise ge-
dengitters niedriger wird, daß eine gleichmäßigere 50 radlinig, regelmäßig und parallel zueinander angeord-
zeitig der Materialverbrauch reduziert wird. jeder Wabe des Elektrodengitters zum benachbarten
male des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst Weite- gleichmäßige Belastung der einzelnen Aktivmassen des
re Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteran- 55 Elektrodengitters erzielt. Zweckmäßigerweise gehen
cher, längsgestreckter, schrägwinkliger, vier- und vielek- leiter auf und sind mit diesem in elektrisch gutem Kon-
kiger regelmäßiger Waben, deren Längsachse im we- 60 takt verbunden. Die Anordnung dieser Nebenleiter zum
sentlichen auf die Stromleitfahne ausgerichtet ist. Hauptleiter erfolgt damit so, daC auch die dadurch ge-
Dadurch erhält man eine bevorzugte elektrische bildeten Spitzen im wesentlichen auf die Stromleitfahne
Richtung der Stromleitung in Richtung auf die Strom- ausgerichtet sind. Ebenso wie der Hauptleiter können
leitfahne zu. Da die Wabenstruktur aus im wesentlichen sich auch die Nebenleiter proportional zur Quadratwurgleichen und verhältnismäßig kleinen Waben besteht, 65 zel i.i Richtung zur Stromleitfahne hin in ihrem Querdie sich über das ganze Elektrodengitter verteilen, er- schnitt vergrößern. Das gleiche gilt für die der Stromhält man dadurch e:ine gleichmäßige Strombelastung leitfahne benachbarten zwei, in rechtem Winkel zueinder in den einzelnen Waben festgehaltenen Aktivmas- ander stehenden Rahmen der Bleielektrode. Diese
Struktur ist besonders leicht herstellbar. Dasselbe gilt für die einzelnen parallelogrammförmigen Waben mit
unterschiedlichen Parallelogrammseiten, wobei in gleichen Abständen Verbindungsstäbe parallel zum Hauptleiter
gezogen werden. Die Schmalseiten jeder dieser Waben werden durch benachbarte Nebenleiter bzw.
durch einen Nebenleiter und den benachbarten Rand gebildet. Es muß dabei allerdings in Kauf genommen
werden, daß die Ausrichtung der Spitzen der einzelnen parallelogrammförmigen Waben nicht so genau zur
Stromleitfahne erfolgt, wie bei den beiden eben beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Allgemein ist die Wabenstruktur einschließlich Querschnittsverlauf
von Hauptleitern, Nebenleitern und den beiden der Stromleitfahne benachbarten Rahmen so
ausgebildet, daß die Strombelastung der Aktivmasse im ganzen Elektrodengitterbereich im wesentlichen gleich
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Elektrodengitter mit längsgestreckten regelmäßigen
Sechsecken,
F i g. 2 eine Wabenstruktur mit rautenförmigen Waben,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Elektrodengitters.
F i g. 1 zeigt ein Elektrodengitter 1 mit längsgestreckten regelmäßigen Sechsecken 7, deren Spitzen 46 zur
Stromleitfahne 4 hin ausgerichtet sind. Die Verbindungsachse zwischen den Spitzen der einzelnen Waben,
die mit 10, 11 und 12 bezeichnet sind, sind somit ebenfalls zur Stromleitfahne hin ausgerichtet
Aus F i g. 1 geht weiterhin hervor, daß die Wabenstruktur des Elektrodengitters 1 in mehrere Zonen 19,
20, 21 und 22 eingeteilt ist, bei denen die Achsen oder Diagonalen Spitze-Spitze parallel zueinander und teilweise
achsengleich zueinander stehen. Die gleichseitige Ausbildung der sechseckigen Waben 7 ermöglicht eine
lückenlose Ausbildung des Wabenmusters und insbesondere den lückenlosen Übergang von einer Zone in
die andere, wobei eine Seite der Spitze einer Zone mit einer Breitseite der benachbarten Waben der anderen
Zone verbunden bzw. einstückig ausgebildet ist
F i g. 2 zeigt eine Wabenstruktur mit rautenförmigen Waben 8, bei denen ebenfalls sämtliche Seiten gleich
sind. Die Verbindungsachsen Spitze-Spitze der einzelnen Waben 8, die mit 13, 14 und 15 bezeichnet sind,
zeigen wiederum zur Stromleitfahne 5. Die einzelnen Zonen 23, 24, 25, 26, 27 und 28 sind durch sogenannte
Hauptleiter 31,32,33,34 und 35 miteinander verbunden.
Diese Hauptleiter leiten etwa 5Ox stärker den Strom als dies innerhalb der Aktivmassen selbst der Fall ist
Die Hauptleiter erstrecken sich sternförmig zur Stromleitfahne 5 hin. Auf diese Weise ist es möglich, auch den
in entfernten Bereichen der Aktivmassen fließenden Strom mit minimalem Widerstand zur Stromleitfahne 5
abzuführen. Auf diese Weise wird eine gleichmäßigere Strombelastung der Aktivmassen und gleichzeitig ein
geringerer Ohm'scher Widerstand erzielt werden. Das Elektrodengitter selbst ist in F i g. 2 allgemein mit 2 bezeichnet
In F i g. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Elektrodengitters 3 mit einer Stromleitfahne 6 dargestellt
Ein einziger Hauptleiter 30 durchzieht den Rahmen 42,43,44 und 45 dieses Elektrodengitters 3 etwa in
einem Winkel vom 45°, ausgehend von der Stromleitfahni:
6. Dieses Elektrodengitter hat nur zwei Zonen 29, 47. wobei sämtliche Verbindungslinien Spitze-Spitze 16
und 17 der einzelnen parallelogrammförmigen Waben 9 zueinander parallel und vielfach achsengleich sind. Von
den der Stromleitfahne 6 nicht benachbarten Rahmen 43 und 44 gehen in regelmäßigen Abständen parallel
zum senkrecht darauf stehenden Rahmen 42 bzw. 45 sogen. Nebenleiter 36,37,38 etc. aus, die auf den Hauptleiter
30 auftreffen und mit diesem in gutem elektrischen Kontakt verbunden sind. Diese Nebenleiter 36, 37, 38
etc. bilden jeweils eine Schmalseite der parallelogrammförmigen
Waben 9 des Elektrodengitters 3, wobei die beiden Flachseiten einer Wabe 39 mit 40 und 41 bezeichnet
sind. An den Rändern des Elektrodengitters übernehmen die Rahmen 42, 44 und 45 die Funktion
eines Nebenleiters.
Vorzugsweise sind sowohl die der Stromleitfahne 6 benachbarten Rahmen 43 und 45, als auch der Hauptleiter
30 und die Nebenleiter 36, 37 usw. in Richtung auf die Stromleitfahne 6 proportional zur Quadratwurzel
des dort fließenden Stromes erweitert
Die langen Seite wände der parallelogrammförmigen Waben 9 des Elektrodengitters 3 werden durch entsprechende
Verbindungsstäbe angelegt, welche sich parallel in gleichen Abständen zum Hauptleiter 30 erstrecken.
Zwischen Hauptleiter 30 und den einzelnen Nebenleitern 36, 37, 38 etc, ergeben sich im übrigen ebenfalls
spitze Winkel im Hinblick auf eine günstige Stromableitung zur Stromleitfahne 6.
Das Elektrodengitter 3 gemäß F i g. 3 ist verhältnismäßig einfach in der Herstellung, mechanisch robust, und es weist besonders günstige Verhältnisse bezüglich einer gleichmäßigen Strombelastung der Aktivmassen, unabhängig von der Nähe zur Stromleitfahne 6 auf. Der gewisse Nachteil, daß die Ausrichtung der Spitzen der
Das Elektrodengitter 3 gemäß F i g. 3 ist verhältnismäßig einfach in der Herstellung, mechanisch robust, und es weist besonders günstige Verhältnisse bezüglich einer gleichmäßigen Strombelastung der Aktivmassen, unabhängig von der Nähe zur Stromleitfahne 6 auf. Der gewisse Nachteil, daß die Ausrichtung der Spitzen der
einzelnen Waben 9 zur Stromleitfahne 6 nicht so optimal wie bei den anderen Ausführungsbeispielen verläuft
kann somit in Kauf genommen werden.
Sämtliche Elektrodengitter gemäß F i g. 1 bis 3 können in einem Guß hergestellt werden, wobei der Materialverbrauch
sehr niedrig gehalten werden kann. Ais Material für eine derartige Elektrodenplatte können beliebige
Materialien verwendet werden, bevorzugt wird eine antimonfreie Bleilegierung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrodengitter für Akkumulatoren, insbesondere Bleiakkumulatoren, zur Aufnahme der Aktivmassen
in einer Vielzahl langgestreckter Massefelder, deren Längsachsen im wesentlichen auf die
Stromleitfahne (4; 5; 6) ausgerichtet sind, wobei die Umrandungen der Massefelder Stromableiter zur
Stromleitfahne bilden, dadurch gekennzeichnet,
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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