DE323390C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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Publication number
DE323390C
DE323390C DE1917323390D DE323390DD DE323390C DE 323390 C DE323390 C DE 323390C DE 1917323390 D DE1917323390 D DE 1917323390D DE 323390D D DE323390D D DE 323390DD DE 323390 C DE323390 C DE 323390C
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Germany
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camera
film
spool
light
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DE1917323390D
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Description

Die Bequemlichkeit der Handhabung von Rollfilmkameras1 hängt in bemerkenswertem Umfange von der Bequemlichkeit der Einführung der Filmspulen in die Kamera ab. Vorliegende Erfindung besteht in einer Anordnung, welche die Einführung der Filmspulen in die Kamera außerordentlich erleichtert, und die darin besteht, daß die drehbaren Tragezapfen für die Filmspulen an ihrem
ίο einen Ende geschlitzt ausgebildet werden, während das andere Ende drehbar in die Grundplatte der Kamera eingesetzt wird, so daß die Filmspule von dem einen Ende her auf ihren Tragez'apfen aufgesetzt werden kann, wobei die Schlitzung des Zapfens eine gewisse Federung ergibt, die einerseits zur Herstellung eines Reibungseingriffs zwischen Spule und Zapfen benutzt werden kann und anderseits zur Sicherung einer undrehbaren Verbindung zwischen Zapfen und Spule, wenn der hohle Kerökörper der Spule mit einem Querstift versehen ist, der in den Zapfenschlitz einzutreten vermag. Die Anordnung ermöglicht zugleich, daß die Spule sowohl mit ihrem einen als auch mit dem andern Ende auf einen Spulenzapfen der Kamera aufgesetzt werden kann, was wiederum zur Erleichterung der Handhabung der Kamera beiträgt.
Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in einem schematischen Längsschnitt durch die Kamera senkrecht zu den Filmspulen veranschaulicht, wobei die Teile der Kamera, welche nicht in irgendeiner Beziehung zur Filmhaltung stehen, fortgelassen sind
Fig. 2 zeigt einen Spulenzapfen sowie ein Stück einer Filmspule im Achsialschnitt bzw. Seitenansicht.
Die Grundplatte der Kamera ist mit 1 bezeichnet. Auf derselben sind die beiden Spulenzapfen 2, 3 drehbar befestigt, so daß durch Drehung der Spulenzapfen in bekannter Weise die Fortschaltung des ■ Filmbandes erfolgt. Jeder Spulenzapfen ist mit einem Schlitz 4 versehen, welcher von dem freien Ende des Zapfens bis nahe an die Grundplatte ι reicht. Das freie Zapfenende besitzt ■eine knopfartige Verdickung S, welche gerade in die Höhlung des Kerns 6 der Spule hineinpaßt, so daß der Kern mit Reibung auf dem Kopfende 5 des Zapfens unter Überwindung der durch den Schlitz 4 verursachten Federung aufgesetzt werden kann. 7 bezeichnet einen den hohlen Kern 6 der Spule quer durchsetzenden Stift, welcher etwa in der Mitte des Spulenkerns vorgesehen ist und beim Aufsetzen der Spule auf den Za-pfen in den Schlitz 4 einzutreten vermag. Die Schlitzung der Spulenzapfen hat demnach die doppelte Wirkung, daß sie einerseits den Reibungseingriff zwischen Spule und Zapfen sicherstellt, so daß-die Spule, wenn sie einmal auf den Zapfen aufgesetzt worden, nicht von selbst herunterzufallen vermag, und daß eine Kupplung zwischen Zapfen und Spule auf gemeinsame Drehung durch Eintritt des Stiftes 7 in den Schlitz 4 herbeigeführt wird. Die knopfartige Verdickung 5 am Ende des Spulenzapfens erleichtert das Aufsetzen der Spule auf den Zapfen.
Nach der.Darstellung der Fig. 1 sind1 die

Claims (2)

  1. beiden Filmspulen durch Schutzbleche 8, 9 gegen unerwünschten Lichtzutritt geschützt, wobei die Schutzbleche 8, 9 mit der Trageplatte 10 für das Objektiv und dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Verschluß ein lichtdichtes Gehäuse bilden, welches dem durch das Objektiv eintretenden Licht den Zutritt zu den jeweilig nicht in der Bildebene befindlichen Filmteilen verwehrt.
    Patent-AnsfrUche:
    i. Rollfilmkamera, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Spulenhalter von mit ihrem einen Ende drehbar auf der Grundplate der Kamera befestigten geschlitzten Zapfen (2, 3) gebildet werden, auf welchen die Spulen durch Reibung festgehalten werden, und welche mit den Spulen beim Aufsetzen des hohlen Spulenkerns auf die Zapfen durch einen den hohlen Spulenkern durchsetzenden Querstift (7) undrehbar verbunden werden.
  2. 2. Filmspule mit hohlem Spulenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kern der Spule von einem Querstift durchsetzt wird, durch den die Kupplung mit dem Tragezapfen der Kamera erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917323390D 1917-12-29 1917-12-29 Rollfilmkamera Expired DE323390C (de)

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DE1917323390D Expired DE323390C (de) 1917-12-29 1917-12-29 Rollfilmkamera

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